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Fluglärmkatastrophe - Schreck lass nach!


Galeforce1

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Andreas:Jepp,wir bekommen das Teil in alle Haushaltungen der Region.Das Progress-Programm wird jetzt eben für Meiringen geprüft,wobei ich dem nicht zuviel Gewicht gebe.Aber eben,die IGF wird sich sicher darauf stürzen.....mal sehen.

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2006 hatte das VBS 4'579 Stellen siehe vbs.ch.

Das nächste Mal nicht nur auf die Zahlen sondern auch auf den Titel der Tabelle achten...

Das VBS beschäftigt rund 12500 Personen und ist der grösste Arbeitgeber in der Bundesverwaltung. Quelle: http://www.vbs.admin.ch/internet/vbs/de/home/departement/employer.html

 

 

...und weiter im Hickhack GA vs. Luftwaffe... :006:

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Das VBS beschäftigt rund 12500 Personen

Wobei man noch anmerken sollte, dass dies das ganze VBS ist. Die Luftwaffe ist natürlich nur ein Teil davon und nicht mal der Grösste.

 

Gruss

 

Wilko

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Mich würden die genauen Zahlen nach wie vor interessieren. Wieviele Arbeitsplätze sind von der Kleinaviatik abhängig? Wieviele direkt von der Luftwaffe? Ich weiss es wirklich nicht, die Frage soll also nicht provokativ sein.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe es herausgefunden.

 

Die Luftwaffe hat 1830 Stellen. Der Personalbestand soll bis 2011 um 235 auf noch 1595 Stellen schrumpfen (Stationierungskonzept).

 

Quelle: 'Zürcher Oberländer' vom 16.07.2004 vie flugzeugforum.de

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  • 2 Monate später...

Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, ging wieder einiges in Sachen Kampfjetlärm" im Berner Oberland.

 

Hier drei Zeitungsartikel zu diesem Thema.

 

Nationalrat ist gegen Initiative

 

Argumente und Lösungsvorschläge

 

SP-Delegation in Unterbach und die 10 Forderung der IG

 

Ich denke der einzige wirklich einigermassen realistische Vorschlag ist, wenn die Luftwaffe die Bewegungen besser auf 4 Flugplätze verteilen würde. Denn jetzt sieht es so aus bzw. es wird so aussehen (gerundet).

 

Payerne 14'000

Meiringen: 5'300

Sion: 4'400

Emmen: 3'000

 

 

Besser wäre wenn Payerne 15'000 und die anderen drei Plätze je 3900 hätte. Dabei sollte der Flugbetrieb in MEI und SIO während der Hochsaison (Sommer) stark eingeschränkt werden.

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Die Flugwaffe hat nun übrigens auch gehandelt,es haben sich doch einige Verbesserungen ergeben.Es wurden während den hochfrequentierten Sportferien nur sehr wenige Flüge abgehandelt,die Zeiten wurden ebenfalls angepasst.Es wird sicher interessant sein,ob es beim anstehenden WK Aenderungen gibt.

Neu hat sich auch der Straight-In Approach auf die Piste 28 für die F/A 18 bewährt.Durch die hohe Sinkrate "fallen" die Jets nun mit sehr wenig Power in den Final,so konnte die Lärmbelastung durch die Platzrunde praktisch auf Null verringert werden.Es geht nun endlich was........warum nicht schon früher muss hier gefragt werden.

Die Weber-Initiative hat übrigens auch bei den Fluglärmgegnern hier in der Region geteilte Meinungen ergeben.Ich würde sogar behaupten,dass diese hier absolut keine Chance gehabt hätte.

Was mir allerdings die Galle hochkommen lässt,ist die Tatsache,dass sich 2 politische Parteien (SP,SVP) an getrennt parteilichen Tagen den Fluglärm "vorfliegen" lässt,um dann in den regionalen Medien ihren fachkompetenten Schwachsinn zum Besten zu geben.Alleine mit diesem Geld hätte man wahrscheinlich bei 20 Häusern sämtliche Fenster mit Schallschutzfenstern ersetzen können.:001: :001: So ein Schwachsinn!!!!!

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  • 6 Monate später...
Dass nun grüne Schreihälse sich selbst an die Spitze der Ablehnung stellen, ist störend und erweckt den Eindruck, das Poblem sei wie üblich gar nicht so schlimm.Hans

 

 

Frage: Warum sind Grüne immer Schreihälse und die Fans von Kampfjets sind die "Vernünftigen"?

 

Peter:001:

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Frage: Warum sind Grüne immer Schreihälse und die Fans von Kampfjets sind die "Vernünftigen"?

 

...Weil sie unvernüftige Vorschläge bzw. Ideen haben...wobei ich jetzt mal Grüne mit Lärmgegner gleichsetze...:o

 

Nimm das Beispiel ZRH...Die Schreihälse wollen eine vernünftige Flughafenpolitik...Mit 9h Nachtruhe!! Bullshit! Geht gar nicht und ist somit UNvernünftig...;)

 

Saludos

David

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  • 5 Monate später...

Davos WEF 2012....

 

"Ein Kleinflugzeug fliegt in das Sperrgebiet über Davos. Ein Jet der Swiss Airforce versucht den Eindringling zu verscheuchen. Bei diesem Versuch stürzt das Flugzeug der Swiss Airforce in eine Bergwand."

Wie heute bekannt wurde, verfügte der Pilot nicht über die nötige Erfahrung im Gebirge.

 

Danke.....

 

Und wer schützt uns eigentlich von Sessel-Tätern die einen solchen Schwachsinn zu verantworten hätten? :mad:

 

Also ich bin dafür das man die Autobahn ins Tessin per sofot schliesst und das Gebiet renaturiert.

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Und die Flugzeug- und Lärmfreunde entscheiden natürlich, was in der Schweiz "vernünftig" zu sein hat.

Wie in der Politik: Die SVP sind die Vernünftigen, die anderen sind Schreihälse.

So kann nur einer mit wenig Lebenserfahrung reden..

Peter

 

 

Nimm das Beispiel ZRH...Die Schreihälse wollen eine vernünftige Flughafenpolitik...Mit 9h Nachtruhe!! Bullshit! Geht gar nicht und ist somit UNvernünftig...;)

Saludos

David

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  • 1 Jahr später...
  • 3 Jahre später...

Eine Studie der Uni Bern hat gezeigt, dass 13 Prozent der Winter- und 43 Prozent der Herbsttouristenden sich vom Fluglärm des Flugplatz Meiringen gestört fühlen.

 

http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/120313/

 

Wie üblich, übertreiben die Fluglärmgegner meistens. Das sie allerdings keine Touristen aus Brienz befragt haben, ist ein grosser Fehler. So findet die Diskussion nie eine Ende (was allerdings auch damit zu tun hat, dass Fluglärmgegner grundsätzlich nie zufrieden sind).

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Der Lärm der eine startende F-18 verursacht ist übertrieben. Wer sich bei diesem ohrenbetäubender Lärm nicht stört hat, ist eher nur ein paar Stunden in der Region unterwegs oder befindet sich in einem Gebäude. Mir macht der Lärm eines Militärjets auch kaum was aus. Ich freue mich auch, wenn ich einen Jet beim Start beobachten kann. Allerdings bin ich nach ein paar Stunden wieder weg und habe meine Ruhe.

 

Gruss

Marco

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Wie üblich, übertreiben die Fluglärmgegner meistens. Das sie allerdings keine Touristen aus Brienz befragt haben, ist ein grosser Fehler.

 

Kein Wunder, ist die Studie doch vom Verein "Pro Flugplatz Meiringen" in Auftrag gegeben worden... Ich bin sicher, eine Studie welche vom IGF oder so in Auftrag gegeben worden wäre, würde zu einem anderen Schluss kommen...

 

Und mit Argumenten, "die übertreiben sowieso meistens" bzw. "die sind nie zufrieden" wird man auch nie eine vernünftige Diskussion hinbringen.

 

Gruss Ernst

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Der Lärm der eine startende F-18 verursacht ist übertrieben. Wer sich bei diesem ohrenbetäubender Lärm nicht stört hat, ist eher nur ein paar Stunden in der Region unterwegs oder befindet sich in einem Gebäude. Mir macht der Lärm eines Militärjets auch kaum was aus. Ich freue mich auch, wenn ich einen Jet beim Start beobachten kann. Allerdings bin ich nach ein paar Stunden wieder weg und habe meine Ruhe.

 

Gruss

Marco

 

Hallo Marco

 

Aber das ist doch auch bei den Einwohner und Touristen der Fall. Die Flugbetriebszeiten sind heutzutage sehr eingeschränkt und der Lärm ist so kurz, dass man selten das Gefühl hat, es werde intensiv geflogen (im WK wenn 16 Maschinen im Flugbetrieb sind, ist es etwas anderes). Wenn 4x täglich zwischen 2-6 Maschinen unterwegs sind, ist das sehr wenig, besonders wenn man es mit zivilen Flugplätzen vergleicht. Es hat andere Gründe, warum viele Leute sich nicht (mehr) mit dem Fluglärm abfinden können. Die Armee ist in der Bevölkerung immer weniger verankert, die Aufträge sind unklar und die Bedeutung der Armee ist viel kleiner geworden. So wird z.B dem Gesundheitsschutz (Erholung vom Alltag), einer intakten Umwelt, der Zusammenarbeit mit anderen Ländern etc. ein grössere Bedeutung zugemessen als der Landesverteidigung.

 

Kein Wunder, ist die Studie doch vom Verein "Pro Flugplatz Meiringen" in Auftrag gegeben worden... Ich bin sicher, eine Studie welche vom IGF oder so in Auftrag gegeben worden wäre, würde zu einem anderen Schluss kommen...

 

Und mit Argumenten, "die übertreiben sowieso meistens" bzw. "die sind nie zufrieden" wird man auch nie eine vernünftige Diskussion hinbringen.

 

Gruss Ernst

 

Ja, dass denke ich auch. Ich gebe zu, meine zwei Argumente sind nicht sachlich, aber im Vergleich mit denen der Fluglärmgegner harmlos.:D Ein sachliches Argument der Gegner ist, dass der Fluglärm und die Arbeitsplätze ungerecht verteilt ist. Damit haben sie Recht, aber es häufig sind auch jene Kreise, welche bei der Armee massiv sparen wollen. Und eine Folge davon ist, dass Flugplätze geschlossen werden müssen und sich die Bewegungen auf weniger Flugplätze verteilen. Je nach dem, wie das zukünftige Budget aussehen wird, sind die Flugplätze Buochs, Sion und Dübendorf von der Schliessung bedroht.

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Die 18er produzieren beim Start aber auch einen riesen Krach. Für den Unmut der Bevölkerung und Touristen habe ich schon auch Verständnis. Wenn eine Staffel startet hört man z.T. sein eigenes Wort nicht mehr. In der Nähe der Piste ist der Aufenthalt ohne Gehörschutz schon (fast) gefährlich.

 

Ich bin jedoch schon auch der Meinung, dass man einen vertretbaren Kompromiss in Meiringen gefunden hat. Auch bei dieser Lösung wird es Befürworter und Gegner geben. Dass die Armee bei der Bevölkerung immer weniger verankert ist, ist definitiv der Fall, das hat sie sich hauptsächlich selber zuzuschreiben. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Gruss

Marco

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Ein sachliches Argument der Gegner ist, dass der Fluglärm und die Arbeitsplätze ungerecht verteilt ist. Damit haben sie Recht...

 

Stimmt. Ich krieg dem Laerm, aber dass ich den Flieger je mal zu Gesicht bekomme liegt nicht drin wegen fehlender Infrastruktur. Das ist eigentlich ene Frechheit.

 

Wenn ich schon Steuern fuer den Betrieb bezahle, den Laerm (die Dinger sind wirklich laut! Ich kann zwischen Tiger und Hornet rein akkustisch unterscheiden) erhalte aber nicht ein visual fuehle ich mich irgendwie als Loeli...

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