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Temporär reduzierter Flugbetrieb mit Saab 2000 ab Basel


Flo

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SITNI: Für mich ist auch nicht ganz nachvollziebar, was mit den restlichen 20 Saabpiloten los ist, welche diesen Brief nicht unterschrieben haben.

 

Ich weiss es auch nicht, stelle aber mal folgende Frage zur Diskussion: der Brief ist doch ziemlich "in line" mit dem Stil der SPA der letzten Jahre. Forsches Auftreten, Drohungen und Einklagen der (zu Recht oder Unrecht) ihr zustehenden Privilegien. Dass das nicht jedermanns Stil ist, kann ich verstehen. Vor allem wenn man den Leistungsausweis der SPA anschaut. Wirklich viel wurde in den letzten Jahren nicht erreicht. Der Stellenabbau ist unvermindert fortgeschritten, Lohnzugeständnisse waren temporär und erweisen sich jetzt als Bumerang. Selbst die Umschulung von 8 Piloten auf Airbus ist per Winterflugplan beendet. Dazu hat sich das Image der ex-Crossair Piloten nicht richtig verbessert.

 

Auf der anderen Seite bietet die SWISS eine Auslagerung in eine Regionalgesellschaft an. Klar, die Bedingungen werden schlechter sein wie heute. Dafür ist Wachstum und damit die Sicherung der Arbeitsplätze möglich. Was ist also gescheiter?

 

Konfrontation mit evtl. Totalverlust, oder in den sauren Apfel beissen mit der Aussicht auf Wachstum. Die Antwort kann ich nicht geben. Aber per se sagen, die 20 anderen Saab Piloten seien Arschkriecher (Zitat Sitni) würde ich definitiv nicht. Vieleicht habe sie einfach gründlich überlegt, bevor sie (nicht) unterschrieben haben.

 

Gruss Stefan

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Hallo Paul

 

Ich kann vielleicht nicht rechnen, dafür habe ich Arbeitsrecht studiert. Und ich sage dir, diese Sache stinkt nicht nur, sondern sie stinkt gewaltig!

 

Einen schönen Nachmittag.

 

Thomas

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Ich kann vielleicht nicht rechnen, dafür habe ich Arbeitsrecht studiert.

 

Schön, ein Forum lebt von der Fachkompetenz seiner Teilnehmer

 

In jedem Arbeitsvertrag, branchenunabhängig, steht ein Passus, der besagt, dass rufschädigendes Verhalten gegenüber dem Arbeitgeber disziplinarische Massnahmen bis hin zur fristlosen Kündigung nach sich ziehen kann.

 

Frage: Was gibt es rufschädigenderes für eine Airline, als wenn ausgerechnet deren Piloten, resp. ein Teil davon, die Flugsicherheit bei ihrem Arbeitgeber öffentlich in Zweifel zieht?

Dass diese Piloten dabei sich selbst als Risikofaktor bezeichnen ist im übrigen wohl auch die Ursache dafür, dass sich die Solidarität bei Berufskollegen sehr in Grenzen hält.

 

Übrigens ist die ganze Angelegenheit ja nicht ganz neu. Im Untersuchungsbericht zum Unfall von Bassersdorf wird erwähnt, dass bei der damaligen Crossair mehrfach Piloten fristlos entlassen wurden, nachdem sie intern auf Sicherheitsprobleme bei ihrem Arbeitgeber aufmerksam gemacht hatten.

Hat damals niemanden interessiert.

 

Vielleicht dich?

 

Gruss

 

Ruedi

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Übrigens ist die ganze Angelegenheit ja nicht ganz neu. Im Untersuchungsbericht zum Unfall von Bassersdorf wird erwähnt, dass bei der damaligen Crossair mehrfach Piloten fristlos entlassen wurden, nachdem sie intern auf Sicherheitsprobleme bei ihrem Arbeitgeber aufmerksam gemacht hatten.

Hat damals niemanden interessiert.

 

Dies wurde damals auch von der Presse nicht so wunderbar breit getreten wie dieser Vorfall bei der Swiss :009:

 

INNERHALB des Betriebs sollte es doch möglich sein, einander auf Defizite aufmerksam zu machen, ohne gleich die Kündungung in die Hand gedrückt zu erhalten, oder :001:

Aber ich halte mich hier mal raus, besitze zu wenig Kenntnis von den Vorgängen...

 

Grüessli Chregu

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Walter Fischer

Nach all den teils unsäglichen und unerträglichen Vorkommnissen mit den sog. SWISS- Pilot's wünschte ich mir sehnlichst einen letztgültigen Analyse- Bericht von einem Profi- Gremium aus anerkannten Aviatik- Experten aus dem In- und Ausland, die einen fundierten neutralen Bericht (ähnlich Bergier) verfassen, damit endlich letztgültig Bilanz gezogen werden kann über dieses Eiter- gefüllte Gefäss mit einer Stinkfahne von Zürich bis nach Basel.

Und jeder der wider besseren Wissens darnach nochmals den Deckel dieses Gefässes lupft, soll auf der Stelle seines Verstandes beraubt werden.

 

Gruss Walti

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Was die "Solidarität" angeht hat eher damit zu tun, dass manchen Piloten im Dienst waren (ja, fliegen, tun sie noch, ab und zu) und den Brief nicht gesehen hatten.

 

Nun, ich denke, dass dieser Brief nicht nur ein Abend oder so im Crewraum in BSL herumgelegen ist. Was ist mit E-Mail, Mund-zu-Mund Info's etc. etc..??

 

Ich bleibe dabei; Viele dieser "Nichtunterschreiber" hatten schlicht Angst vor den möglichen Konsequenzen oder haben sich irgendwelche Vorteile versprochen, wenn ihr Name nicht auf dem Brief erscheint.

 

 

Was der Notruf der Saab-Piloten belegt: weder das Swiss Management noch die Swiss Pilots Association haben die Lage unter Kontrolle. Es hat nichts mit Flight Safety sondern mit Jobs zu tun.

 

Das sehe ich genau so!

 

 

Gruss

 

Dani

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@Bipo

 

Danke für die Unterstellung.

 

Selbstverständlich habe ich den Brief gelesen, sogar bevor er hier im Forum stand. In der Tat ist darin die Sache mit der beeinträchtigten Flugsicherheit nur am Rande erwähnt.

Und genau deshalb habe ich in meinem ersten Beitrag (#7 in diesem langsam unsinnig langen Thread) bereits auf den Satz im Communique der Swiss hingewiesen, der da hiess:

 

Nach einer genauen Analyse verschiedener Äusserungen übers Wochenende, sowohl intern wie auch in den Medien.....(Hervorhebung durch mich)

 

Es waren eben diese völlig unnötigen "Ergänzungen", die die Sache erst ins Rollen brachte und den öffentlichen Fokus auf die Flugsicherheit lenkten.

Auch die Swiss hätte –vielleicht- den Brief noch hingenommen, dass aber via die Medien nachgetreten wurde, hat wohl das Fass auch dort zum Überlaufen gebracht.

 

Sorry, aber die Versuche, die ganze Sache als harmlos darzustellen oder den Spiess umzudrehen erinnern an die Probleme, die man hat, einmal ausgedrückte Zahnpasta wieder in die Tube zurückzubringen....

 

Lassen wir's doch besser ruhn !

 

Gruss

 

Ruedi

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Es waren eben diese völlig unnötigen "Ergänzungen", die die Sache erst ins Rollen brachte und den öffentlichen Fokus auf die Flugsicherheit lenkten.

Auch die Swiss hätte –vielleicht- den Brief noch hingenommen, dass aber via die Medien nachgetreten wurde, hat wohl das Fass auch dort zum Überlaufen gebracht.

 

Aber eben, die Swiss hat ja mit der Weiterleitung dieses Briefes der 52 Piloten an die Medien die Sache erst publik gemacht und dabei den Inhalt falsch interpretiert, während die SPA diese Tatsache mit den offiziellen Statements noch verschlimmert, resp. die Unsicherheit noch verstärkt hat.

 

Lassen wir's doch besser ruhn !

 

Was genau ruhen lassen? Der Medienrummel, resp. dieses Thema hier im Flightforum? Oder die Tatsache, dass zunächst alle Saab Piloten ihren Job per Winterflugplan 05/06 verlieren werden, wahrscheinlich gefolgt von den restlichen ex. CRX Piloten im 2006?

 

 

 

:confused:

 

Gruss

 

Dani

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NOTFM (Notice For Forummen):

 

Schlage in 2.5 h aus Basel kommend mit dem Embraer in Zürich auf. Wer Zeit hat kann mich ja endlich einmal mit Tomaten und faulen Eiern bewerfen. :p

 

Wer keine Zeit hat, kanns am Abend nochmal versuchen.

 

Griessli,

Thomas

 

P.S.: Definitiv z'früeh zum scho am internet si... :001:

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Aber eben, die Swiss hat ja mit der Weiterleitung dieses Briefes der 52 Piloten an die Medien die Sache erst publik gemacht

 

Huhn oder Ei? Swiss selber sagt, man hätte so reagiert, weil der Brief von der SPA publik gemacht wurde. Der eine behauptet das, der andere was anderes - ein Aussenstehender weiss wieder mal nicht, was man nun glauben soll... Jedenfalls ists der Sache sicher nicht förderlich, wenn in der Öffentlichkeit lamentiert wird, man könne nicht mehr sicher fliegen. Und ohne die Anliegen der SPA zu werten: Kommuniziert wird einmal mehr schwach. Entweder richtig oder dann gar nicht.

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Ich bleibe dabei; Viele dieser "Nichtunterschreiber" hatten schlicht Angst vor den möglichen Konsequenzen oder haben sich irgendwelche Vorteile versprochen, wenn ihr Name nicht auf dem Brief erscheint.

 

Vielleicht hatten sie auch ein Fünkchen Stolz und dachten, dass sie keinen Tag für einen Arbeitgeber arbeiten könnten, dem sie so einen unverschämten Brief schreiben würden (meinetwegen auch: müssten).

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Ich muss mich hier wohl auch noch kurz einschalten. Bin ja als ehemaliger Saab-Pilot fast ein beteiligter ;-)

 

Die Fakten sind doch folgende:

 

1. Swiss hat den Ex-Crx-Piloten seit langem angedroht, dass sie Piloten ausserhalb der Seniorität entlassen werde, dass also vor allem Saab und Embraer-Piloten gehen müssen. Das widerspricht dem GAV und verletzt das Recht der Gleichberechtigung aller Arbeitnehmer innerhalb einer Firma (wie wird wohl bei der Ex-Swr-Seite vorgegangen?).

 

2. Die Swiss betreibt seit ihrer Gründung eine Geschäftspolitik, die primär zum Erhalt der Swissair-Strukturen und dem Erhalt von Ex-Swr-Piloten dient. Daran hat sich seit der Übernahme von LH nichts geändert.

 

3. CEO Franz hat vor den Ex-Crx-Piloten zugegeben, dass er sich nicht mit Aeropers anlegen kann, weil die stärker sind.

 

4. Es bestehen Verträge, Zusagen und mündliche Aussagen von aktiven Mitgliedern der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat, welche klar nicht angewendet bzw. gebrochen werden.

 

5. Der "offene Brief" der Saab-Piloten war nicht öffentlich, sondern an das Management und an den VR addressiert. Die Swiss hat ihn veröffentlicht, unter gleichzeitiger Androhung an die Pilotenschaft zur fristlosen Kündiung, wenn sie dasselbe tut.

 

Wer Probleme mit diesen Punkten hat, soll doch bitte Stellung nehmen. Und wer diese 5 Punkte akzeptiert, der wird wohl verstehen, was im Moment bei Swiss abgeht und wo die Probleme liegen.

 

Damit sind ja wohl alle Fragen geklärt und jede weitere peinliche Diskussion überflüssig.

 

Dani

 

Captain auf A320 in Singapur (nicht virtuell)

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Zu Punk 1 + 3:

 

Wenn tatsächlich die Rechtliche Ausgangslage derart klar zugunsten des Ex-Crx Personals ausfällt macht das die Aktion nur noch unsinniger. Dann bleibt nichts anderes als der Gang vor Gericht. Dass dies nicht passiert weckt doch einige Zweifel.

 

Punkt 5:

 

Wo hat Swiss den Brief veröffentlicht?

 

Michael

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Veröffentlichung:

Die Zeitungen selber schreiben, dass sie den Brief von Swiss bekommen haben. Sie werden ja wohl wissen, woher sie die Informationen bekommen haben. Der Brief selber ist an VR und Management gerichtet.

 

Recht haben und Recht bekommen:

Selbstverständlich war der Brief eine nicht sehr kluge Tat. Crossairpiloten sind halt ein bisschen einfach ;-) und neigen zu Emotionalität. Weil ja Swiss weiss, dass sie vor Gericht schlechte Karten hat, versucht sie jetzt die Piloten mit diesem Trickli loszuwerden. Swiss wird bestimmt "beweisen" können, dass ein paar von diesem Saab-Piloten psychologisch nicht geeignet sind.

 

Dani

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Und der Punkt 2 ist sehr naiv, sorry. Swiss betreibt seit einiger Zeit zum Glück endlich eine Politik die keine 'Heiligen Kühe' mehr kennt sondern sehr genau auf die Marge der einzelnen Flüge und Flugzeugtypen schaut.

 

Das ist zwar sehr schade für die betroffenen Mitarbeiter, aber wirtschaftlich unabdingbar. Der 'grosse Bruder' der Flugzeuge von 'der kleinen Schwester' zu überhöhten Preisen mietet ist seit langem weg. Irgendwann gelten selbst bei Swiss harte ökonomische Fakten.

 

Die Diskussion erübrigt sich tatsächlich. Nachdem wir Steuerzahler Milliarden verlocht haben kommt endlich Realität in die Firma. Es wäre schön gewesen wenn dies vor den Milliarden geschehen wäre.

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@Danix

 

Ich denke, es ist für alle ganz gut bist du in Singapur. Schwarzweissmaler und Verschwörungstheoretiker gibt es genug in der SWISS. Würde sogar sagen, es ist eines ihrer Hauptprobleme, dass einige stur nach hinten anstatt nach vorne schauen. Vieleicht solltest du auch mal damit beginnen, mit dem Vergangen abzuschliessen. Ansonsten wirst du irgendwann nur noch Mitleid ernten.

 

Viel Erfolg

Stefan

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Der "offene Brief" der Saab-Piloten war nicht öffentlich, sondern an das Management und an den VR addressiert.

 

Sorry, einige Zeitgenossen scheinen etwas schwer von Begriff zu sein.

 

Bereits vor 6 Tagen wurde der Stein des Anstosses hier im Thread vollständig und im Originaltext veröffentlicht und ist dort immer noch nachzulesen.

 

Der Titel des Briefes heisst

 

Open Letter to the Board of Directors and Management of Swiss.

 

Ein Open Letter, zu deutsch Offener Brief, wird - sowohl nach englischem wie nach deutschem Sprachverständnis - zum Vornherein zum Zwecke der Veröffentlichung geschrieben.

 

Wenn nun hier (von mehreren Forumsteilnehmern) diese von den Autoren selbst angestrebte Veröffentlichung zum Thema gemacht wird, zeugt das nicht gerade von wachem Verstand.

 

In diesem Sinne schliesse ich mich dir an, wenn du schreibst dass sich jede weitere Diskussion erübrigt....

 

 

Gruss (langsam kopfschüttelnd)

 

Ruedi

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Der Brief ist einfach als "Schrecklich" zu bezeichnen. Leider aber, ist diese Stellung der Swiss Pilots, appropos "WE ARE SWISS" usw., nicht neu. Diese Stellung herscht leider schon seit der Gruendung der Swiss. Jetzt kassieren sie die Quittung....... ich sage nur: "SELBER SCHULD UND AUF WIEDERSEHEN"

 

Lehrt man sowas in deiner griechisch-amerikanischen Schule? (bei uns in Österreich heisst sowas Gugelhupf :008: ) Find ich aber echt klasse, dass du uns an deinen Erfahrungen in der Onlinewelt als Pilot teilnehmen lässt. :007: Muss ja realistischer sein als hier draussen bei uns was? :rolleyes: Ich hoffe du fängst bald bei einer großen Fluglinie an, weil so kompetente Leute wie Dich, die kriegt man ja nirgends.! :009:

 

Danke, fertig geflamet! :008:

 

Gruß Wolf

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Stephan Gassmann
@Sirdir: Darum geht es nicht. Man hält zusammen, nur so ist man stark! Nur in dem Fall verstehe ich die Kollegen absolut. Wir Ausländer wurden abserviert - als EU-Bürger hatte ich noch etwas mehr Glück, habe dann aber auch meine Konsequenzen gezogen und die Swissair verlassen.

 

@SITNI: Dani, naja, so wie ich das damals verstanden habe, so hätte das Amt die Aufenthaltsbewilligungen der betroffenen Piloten nur verlängert, wenn die Firma darum gebeten hätte (weil sie die Piloten braucht). Da dies aber nicht geschehen ist, hat das Management scheinheilig behauptet, dass dies nicht in ihrer Verantwortung läge etc. blabla.

 

Diese Aussage kann ich so nicht gelten lassen. Sie stimmt schlichtweg nicht. Dies darum, weil ich damals bei der Swiss beschäftigt war und es meine Aufgabe war, mich um die 31 B-Permit-Holders zu kümmern. Das IMES verlängerte die B-Bewilligung dieser 31 Piloten nicht, weil es auf dem CH-Markt arbeitslose CH-Piloten gab. Das Gesetz sieht dies so vor. Das Unternehmen hattte damals Anstrengungen unternommen, um diese Piloten zu behalten. Dies war der Grund, weshalb diese Piloten am 31.7.2003 die Schweiz verlassen mussten. Auf meinen Antrag hin bewilligte das IMES, dass die Ausreisefrist bis zum 31.8.03 verlängert wurde, damit die Piloten mitsamt ihren Familien die Möglichkeit hatten, nicht halsüberkopf die Schweiz verlassen zu müssen, da ja einzelne bis am 31.7.05 noch flogen. Ich fände es toll, wenn solche Unwahrheiten, die problemlos widerlegt werden können, nicht verbreitet würden. Den betroffenen Piloten wurde eine Abfindung, die Umzugskosten sowie die Flugtickets für die ganze Familie bezahlt.

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