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Was kann man der Helvetic raten?


Aviaticus

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Wie du schreibst haben viele Strategien bis jetzt nicht viel gebracht. Was ist das Unternehmensziel ? Einfach noch ein paar Jahre sich durchzubringen oder gibts ein grosses Ziel fuer das man nun erst mal unten durch geht?

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Stefan Gschwind
Offenbar ist aber das Wet Lease Geschäft mit dem grossen Partner Swiss genug lukrativ, und somit auch die richtige Entscheidung darauf zu setzen. Bei Hello scheint es ja auch zu funktionieren...

Nur muss Helvetic aufpassen das man sich nicht zu sehr auf diesen einten Kunden zu fest verlässt in der Zukunft. Wenn drei von vier Flugzeugen fast nur für die Swiss fliegen und man sich so eine zu grosse Abhängigkeit einhandelt. Ist ja so ähnlich wi mit Temporär Personal. Dies sind auch immer die Leute die man am schnellsten wieder zurückgeben kann.

 

Stefan

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Wie du schreibst haben viele Strategien bis jetzt nicht viel gebracht. Was ist das Unternehmensziel ? Einfach noch ein paar Jahre sich durchzubringen oder gibts ein grosses Ziel fuer das man nun erst mal unten durch geht?

 

Gut, das grosse Ziel ist seit dem Einstieg von Finanzinvestor Martin Ebner relativ einfach zu formulieren: Gewinn machen und die Airline später mal mit Rendite zu verkaufen. Vielleicht spekuliert er ja damit, dass Helvetic einst von der Swiss übernommen wird.

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Kommt dazu dass bei der aufgrund der steigenden Ölpreise zu erwartenden sinkenden Nachfrage wohl als erstes die Wet-Lease Veträge nicht mehr verlängert werden. Oder Sie werden nur noch inhouse vergeben (Contact Air).

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Mister Volare
Wieso sinnlos? Helvetic hat in den letzten Jahren sehr oft die Strategie geändert (zuerst Fixpreis, dann Billigflieger und am Schluss Nischenanbieter), und keine davon hat funktioniert. Offenbar ist aber das Wet Lease Geschäft mit dem grossen Partner Swiss genug lukrativ, und somit auch die richtige Entscheidung darauf zu setzen. Bei Hello scheint es ja auch zu funktionieren...

 

Das schon aber sind wir ehrlich. Wieso soll einer eine Airline noch gründen, wenn die nicht unter eigenen Namen operiert? Da währe die Helvetic als Leasing Airline doch besser. Weisse neutrale Flugzeuge die einfach Weltweit verleast werden.

 

Wenn ich so in den letzten Jahre rückblicke, sehe ich sehr viele Airlines die für andere geflogen sind, nicht mehr.

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Air Atlanta Iceladinc, als Beispiel?

 

Atlas Air?

 

Stimmt, viele fliegen heute nicht mehr, das heisst aber nicht das der Business Case grundsaetlich falsch ist.

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Das schon aber sind wir ehrlich. Wieso soll einer eine Airline noch gründen, wenn die nicht unter eigenen Namen operiert? Da währe die Helvetic als Leasing Airline doch besser. Weisse neutrale Flugzeuge die einfach Weltweit verleast werden.

 

Bei einer Neugründung würde ich Dir Recht geben... Bei Helvetic ist das ganze aber ein bisschen anders, die Flugzeuge sind schon rosa, der Name einigermassen etabliert. Zudem war die Wetlease-Strategie zu Beginn ja eher für die schlechte Zeit gedacht, weil es sich nun zu lohnen scheint (für beide Seiten) wurde das mehr und mehr ausgebaut.

 

Kommt dazu dass bei der aufgrund der steigenden Ölpreise zu erwartenden sinkenden Nachfrage wohl als erstes die Wet-Lease Veträge nicht mehr verlängert werden

 

Da werden vermutlich erst einmal die Flieger stillgelegt, die sich nicht mehr lohnen wegen dem Spritverbrauch, da kommen die Avros wahrscheinlich früher dran bei Swiss.

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Stefan Sonnenberg
Kommt dazu dass bei der aufgrund der steigenden Ölpreise zu erwartenden sinkenden Nachfrage wohl als erstes die Wet-Lease Veträge nicht mehr verlängert werden. Oder Sie werden nur noch inhouse vergeben (Contact Air).

 

 

Das hängt aber auch immer von der Laufzeit und der möglichen Kündbarkeit der Verträge ab. Ich denke mal, dass man sich bei Helvetic mit den möglichen Folgen steigender Ölpreise befasst hat und dementsprechend auch plant. Wenn Swiss dann nicht so ohne weiteres aus dem Vertrag herauskommt, wird wohl zuerst in der eigenen Flotte Fluggerät stillgelegt.

 

Wäre aber wirklich sehr interessant zu wissen, was die Verträge für eine Laufzeit haben.

 

Stefan

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Gut, das grosse Ziel ist seit dem Einstieg von Finanzinvestor Martin Ebner relativ einfach zu formulieren: Gewinn machen und die Airline später mal mit Rendite zu verkaufen. Vielleicht spekuliert er ja damit, dass Helvetic einst von der Swiss übernommen wird.

 

Dann wuerde ich die Swiss aber garnicht verstehen, wenn Helvetic morgen Pleite ist, passt das Swiss doch genauso. Die Pax kriegen sie dann ebenfalls.

 

Und ob man ne Airline mit dem Geschaeftsmodell einer Helvetic "Airline" nennen sollte frag ich mich schon. Airplane Leasing Gesellschaft doch eher?!

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Wenn ich so reagieren würde wie z.B. Peter Guth, wenn es seine Airline betrifft, dann würde ich jetzt so was wie "Gopfertami ihr habt keine Ahnung!" rauslassen...

 

Also, hier ein paar Korrekturen:

 

1. Es werden nicht die Helvetic-Flüge abgeschafft, sondern der Linienflugdienst. Das bedeutet, dass man nicht mehr regelmässig fliegt. Aber es wird weiterhin 2L-Flüge geben, nämlich Charter (Line und Single Charter). Man fliegt dann einfach nur noch wenn der Flieger voll ist.

 

2. Der Linienflugdienst wird erst im Herbst eingestellt. Also, nützt den Sommer noch aus ;)

 

3. Wieso sollte eine Airline keine Airline mehr sein, wenn sie sich auf die rentierenden Bereiche beschränkt. Gemäss dieser Logik wäre Cirrus auch keine Airline, oder Contact Air. Oder Edelweiss?

 

4. Natürlich besteht ein gewisses Risiko, wenn man nur noch für eine andere Airline ACME-Flüge macht. Aber solange es rentiert macht es mehr Sinn als etwas anderes zu fliegen das nicht rentiert. Man kann ja dann wieder etwas anderes machen, wenn man nicht mehr für Swiss fliegt. Und das finanzielle Polster dürfte ja grösser sein, wenn man ein paar Jahre das richtige macht. Ich verstehe nicht, weshalb man schwach oder nicht rentierenden Flügen nachtrauert. Erinnert mich irgendwie an die Swissair-Zeiten, wo man ihr vorschreiben wollte, möglichst alles zu fliegen und wenn möglich auch noch gratis.

 

Dani

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