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Neue Entwicklungen im Webdesign / Webapplikationen / Softwarelösungen


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Dunnerlüttchen,... bin zu lange aus dem Geschäft...

 

Rein auf CSS basierende frontends habe ich zwar noch erlebt, aber das war dann schon das Ende meiner Zeit.

 

Nun denn, dann gibt's ja nur noch Herausforderungen und keine Probleme mehr ;)

 

Gruß

Johannes

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He,...noch was:

 

Aber ebay, Microsoft, spiegel-online, airbus, u.v.m. scheinen noch für 1024*768 und drumherum ausgelegt zu sein. Das heißt was Du angesprochen hast, wird grade erst im großen Stil eingeführt, oder?

 

Gruß

Johannes

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Aber ebay, Microsoft, spiegel-online, airbus, u.v.m. scheinen noch für 1024*768 und drumherum ausgelegt zu sein. Das heißt was Du angesprochen hast, wird grade erst im großen Stil eingeführt, oder?

 

Oder überhaupt nicht. ;-)

 

Man muss sich natürlich im klaren sein, dass das Ganze die Theorie ist - wie es (noch) in der Praxis aussieht, ist die andere Seite.

 

Erst mal arbeiten viele Leute noch mit teils alten WYSIWYG-Editoren. Was da herauskommt, sieht man an vielen Seiten.

 

Dann sind es viele Entwickler noch gewöhnt, mit dem Tabellenlayout und sogar noch mit Frames zu arbeiten. Sich dahingehend umzustellen ist schwer, und ob die Bereitschaft dazu vorhanden ist?

 

Seiten, wie die von Dir genannten, arbeiten mit CMS oder Redaktionssystemen. Da erzeugen die Systeme den Code - die Leute geben dort nur ihre Texte ein. Der Code dieser Systeme ist starr und bis diese (und ob überhaupt) umgestellt sind, werden sicher Jahre vergehen. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass das eine Stange Geld kostet - Du weißt ja sicher, wie teuer die Entwicklung von Software ist.

 

Dazu kommt noch, dass sich nicht alle Entwickler im Klaren sind, wen sie mit den Sites überhaupt erreichen wollen. Für die ist es oft einfacher, auf den eingefahrenen Gleisen zu arbeiten, als sich an die Umsetzung von Liquid Design zu gewöhnen.

 

Und, und, und …

 

Liquid Design ist eine feine Sache - aber umsetzen werden das vielleicht sogar nur die Leute, die wissen, dass sie eine Zielgruppe erreichen müssen, wissen, wie das geht und vor allem bereit sind, umzulernen. Wie geschrieben - Theorie und Praxis sind auch hier zwei sehr verschiedene Seiten.

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Nichts ist unmöglich...

 

*g* Da muss man allerdings auch erwähnen, dass direkt nach der Site gesucht wurde und die gewünschten Informationen genau auf der Site in der Description stehen - also im Klartext. :cool:

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*g* Da muss man allerdings auch erwähnen, dass direkt nach der Site gesucht wurde und die gewünschten Informationen genau auf der Site in der Description stehen - also im Klartext. :cool:

Ändert nichts an der Tatsache, dass eine Verlinkung durchaus machbar ist. Insbesondere bei einer solchen Seite (Shop für Musikdateien) ist die Funktion, einen direkten Link erhalten zu können genial...

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Nein, braucht man ja auch nicht. Durch das Anwenden der Trennung von Semantik und Formatierung spielt es keine Rolle, welche Größe der Viewport hat - die Angabe von Bildschirm- oder Browsergrößen ist stark veraltet. Websites werden mittels CSS so gestaltet, dass sie sich automatisch der Größe anpassen - da spielt es keine Rolle, ob 800 x 600 oder X x Y. Viele Leute, die mit Widescreens unterwegs sind, haben den Browser nicht mal auf Vollbild - wie soll eine Seite da zum Beispiel angezeigt werden?

 

sollte.. wird aber nicht. CSS hat auch grenzen und grade ich mit 1920x1600 merke regelmäßig das seiten auf 1024-768 bis 1600x1200 angepasst sind. Dynamische und gutaussehende Sites sind schwer machbar, das kostet nunmal mehr und viele zahlen das nicht :005:

 

Und Agenturen die mit Frames arbeiten.. gehören geschlossen! Diese Technik ist vom jahr 1800, als PCs noch aus Holz waren ;-)

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Ändert nichts an der Tatsache, dass eine Verlinkung durchaus machbar ist. Insbesondere bei einer solchen Seite (Shop für Musikdateien) ist die Funktion, einen direkten Link erhalten zu können genial...

 

Naja, Sinn einer SuMa ist ja, Seiten zu finden, die man nicht kennt. Und wenn ich da mal nach Kaskade suche, sieht es anders aus, weil die Seiten angezeigt werden, die nicht nur aus Flash (innerhalb des HTML-Gerüsts) bestehen, sondern die richtige Inhalte haben.

 

Wenn ich den URI kenne, brauche ich die Suchmaschine nicht.

 

Dass man Flash-Seiten aufgrund diverser Unterseiten verlinken kann, steht ja außer Frage. Dass die Seiten dann trotzdem nur Flash enthalten und nicht so einfach gefunden werden können, bleibt weiterhin bestehen.

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Naja, Sinn einer SuMa ist ja, Seiten zu finden, die man nicht kennt. Und wenn ich da mal nach Kaskade suche, sieht es anders aus, weil die Seiten angezeigt werden, die nicht nur aus Flash (innerhalb des HTML-Gerüsts) bestehen, sondern die richtige Inhalte haben.

 

Wenn ich den URI kenne, brauche ich die Suchmaschine nicht.

 

Dass man Flash-Seiten aufgrund diverser Unterseiten verlinken kann, steht ja außer Frage. Dass die Seiten dann trotzdem nur Flash enthalten und nicht so einfach gefunden werden können, bleibt weiterhin bestehen.

 

Flash lässt sich aber auch so konstruieren, das Suchmaschinen den Inhalt auslesen können :005:

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Naja, Sinn einer SuMa ist ja, Seiten zu finden, die man nicht kennt.

Bei diesem Shop ist der Sinn eigentlich umgekehrt. Tracks Leuten auf einfache Art und Weise näherbringen zu können, welche diese eben nicht kennen :)

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sollte.. wird aber nicht. CSS hat auch grenzen und grade ich mit 1920x1600 merke regelmäßig das seiten auf 1024-768 bis 1600x1200 angepasst sind.

 

Ja sicher, siehe oben: Theorie und Praxis. Wer schreibt denn schon den Entwicklern, die Mist verzapft haben, eine Mail? Die Seiten werden einfach verlassen. Ich zumindest habe nur extrem selten mal eine Mail erhalten, wenn ich Mist gebaut habe - und dann war es auch nur von Bekannten.

 

Dynamische und gutaussehende Sites sind schwer machbar, das kostet nunmal mehr und viele zahlen das nicht :005:

 

Ja, auch ganz meine Meinung.

Wir hatten das Problem jetzt gerade bei einer Berliner Spotter-Seite. Da wurden auf einmal im Opera bestimmte Inhalte nicht mehr angezeigt. Der Inhaber war aber der Meinung, dass ja nur einfaches HTML verwendet wird, das eigentlich nirgendwo Probleme bereiten dürfte. Dann haben wir uns das mal angesehen und festgestellt, dass der Inhaber die Seiten mit Frontpage bearbeitet, das

 

- keinen Doctype einfügt,

- mit Frames arbeitet,

- ein Tabellenlayout verwendet.

 

An einer dieser Sachen scheitert der aktuelle Opera und streikt. Noch ist es nur der Opera …

 

Die Frage ist halt: Bin ich selbst in der Lage, Seiten auf dem aktuellen Technikstand zu basteln oder bezahle ich dafür?

Oder habe ich es nicht nötig, dass alle Besucher meine Seiten ordentlich sehen können?

 

Und Agenturen die mit Frames arbeiten.. gehören geschlossen! Diese Technik ist vom jahr 1800, als PCs noch aus Holz waren ;-)

 

Wie wahr …

Wobei ich die Frames nicht generell verteufle - in Intranets und bei diversen Anwendungen können sie in Ausnahmefällen durchaus noch eine Berechtigung haben.

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Bei diesem Shop ist der Sinn eigentlich umgekehrt. Tracks Leuten auf einfache Art und Weise näherbringen zu können, welche diese eben nicht kennen :)

 

Ja, und wie wird der Shop gefunden, dass er diese Funktion erfüllen kann? Durch Suchmaschinen auf die herkömmliche Art nicht …

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Flash lässt sich aber auch so konstruieren, das Suchmaschinen den Inhalt auslesen können :005:

 

Wenn es denn so ist und auch so gemacht wird - warum nicht?

Aber wird es so gemacht? :cool:

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Ja, und wie wird der Shop gefunden, dass er diese Funktion erfüllen kann? Durch Suchmaschinen auf die herkömmliche Art nicht …

 

Beatport ist innerhalb der Zielgruppe ein fester Begriff. Genauer genommen die Nummer 1 auf diesem Gebiet :005: Egal...

 

Was meiner Meinung nach bei der ganzen Fachsimplerei zu kurz kommt ist ganz klar der visuelle Aspekt. Jörg, verstehe mich bitte nicht falsch, aber (fast) jeder Beitrag von Dir in diesem Thread ist sehr lange und ausführlich geschrieben. Wenn ich nun aber auf die beiden Links in Deiner Signatur klicke, dann schliesse ich die Seiten innerhalb von 2-3 Sekunden wieder. Was ich damit sagen will: lieber einwenig unperfekter programmiert, dafür visuell ansprechend gestaltet. Den Besucher interessierts in der Regel nicht, ob ein Quelltext 1A aussieht.. :005:

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Was meiner Meinung nach bei der ganzen Fachsimplerei zu kurz kommt ist ganz klar der visuelle Aspekt.
Modernes Webdesign mit (X)HTML, CSS und JavaScript erlaubt problemlos das Gestalten von visuell ansprechenden Websites. JAVA ist heute auf Websites kaum noch sinnvoll zu verwenden, für Flash gibt es einige wenige sinnvolle Verwendungszwecke, insbesondere im Musik- und Videobereich …
Was ich damit sagen will: lieber einwenig unperfekter programmiert, dafür visuell ansprechend gestaltet. Den Besucher interessierts in der Regel nicht, ob ein Quelltext 1A aussieht.. :005:
… den Besucher nicht, aber den Browser – je weniger Fehler der Quelltext von (X)HTML, CSS und JavaScript enthält, desto geringer sind mögliche Probleme bei der Darstellung. Fehler können immer unterlaufen, aber professionelle Webdesigner zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihre Quelltexte vor der Verwendung auf öffentlichen Websites validieren.

 

Martin

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Ich zitiere mal aus dem Eingangsposting:

Vielleicht können wir zusammen ein kleines Sammelsurium von interessanten und kreativen Beispielen aufbauen, ein kleines Nachschlagewerk zur Ideenfindung für das Webdesign oder ganz einfach zur Unterhaltung.

 

.

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Moin moin,

 

Was meiner Meinung nach bei der ganzen Fachsimplerei zu kurz kommt ist ganz klar der visuelle Aspekt. Jörg, verstehe mich bitte nicht falsch, aber (fast) jeder Beitrag von Dir in diesem Thread ist sehr lange und ausführlich geschrieben. Wenn ich nun aber auf die beiden Links in Deiner Signatur klicke, dann schliesse ich die Seiten innerhalb von 2-3 Sekunden wieder. Was ich damit sagen will: lieber einwenig unperfekter programmiert, dafür visuell ansprechend gestaltet. Den Besucher interessierts in der Regel nicht, ob ein Quelltext 1A aussieht.. :005:

 

ja, das ist die Frage der Zielgruppe. Die Excel-Seiten haben täglich weit über 2000 Sessions (nicht Pagehits), wobei ca. 75 % der Zugriffe von Google aus erfolgen, der Rest über andere Suchmaschinen oder Seiten, die die Excel-Seiten verlinkt haben. Die Excel-Seiten haben die Aufgabe, Leuten, die nach Programmierlösungen suchen, zu helfen und die gefundenen Informationen sachlich darzulegen. Die Leute suchen also keine Bilder, sondern - vereinfacht ausgedrückt - Programmcode. Was soll da grafischer Schnickschnack, der hier nur stören würde? Und auch die Fotoseiten haben primär ganz andere Aufgaben, als Fotos zu präsentieren. Diese Aufgaben erfüllen die Fotoseiten besser, als ich ursprünglich geplant hatte.

 

Davon abgesehen sind die Seiten wirklich grottenschlecht, weil ich in Sachen Design eine absolute Niete bin. Ich brauche immer Vorlagen - die dann umzusetzen ist kein Problem. Aber solange meine Seiten ihren Zweck erfüllen und mir sogar noch so viele Aufträge einbringen, dass ich davon leben kann, werde ich keinen Designer bezahlen, der mir eine Vorlage liefert.

 

Und meine Excel-Seiten sind mittlerweile so alt, dass der Code im Hintergrund nicht mehr dem entspricht, was ich selbst predige. Aber da sie immer noch ihren Zweck erfüllen, habe ich leider (besser: zum Glück) keine Zeit, das zu überarbeiten. Sobald ich merke, dass es einen Einbruch gibt, werde ich da sicher Maßnahmen ergreifen.

 

BTW: Die Excel-Seiten werden auch oft von PDAs und Mobiltelefonen aufgerufen (weil wir das Thema gerade hatten). Anscheinend kann man die damit auch nutzen, weil die Leute sich meist länger auf den Seiten aufhalten. Das wäre ganz sicher nicht der Fall, wenn ich mit Flash oder festen Breiten arbeiten würde.

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Naja, von der ganzen Flashproblematik abgesehen finde ich es eigentlich eher fraglich, ob man die Nachteile einer Technologie (hier: Papier, Nachteile: Verzerrung am Falz, Schattenwurf) unbedingt in einer Technologie simulieren muss, die diese Nachteile nicht hat.

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Hallo,

 

all diejenigen unter Euch, die QuickTime auf ihren Rechnern installiert haben, können auf der Website vom Essl Museum in Klosterneuburg bei Wien einen virtuellen Rundgang durch sämtliche Galerien und Ausstellungshallen unternehmen.

 

 

über "MUSEUM" > "VIRTUELLER RUNDGANG" (diesen Link findet man auf der Seite ganz unten) >

 

http://www.sammlung-essl.at/

 

 

Tipp: unterhaltsam, interessant, empfehlenswert!

 

Gruss Robert

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.

Explizit einen ganz besonderen Dank an Jörg Lorenz, der hier durch seine fachliche Kompetenz im Webdesign hochinteressante Beiträge liefert.

 

Ich wünschte, ich hätte nur annähernd solche Inputs während meines achtwöchigen Webdesignkurses "Basic" bekommen und hätte darüber hinaus auch noch die Möglichkeit gehabt, die Vorlesungen des damaligen Dozenten Jörg auf der Uni zu besuchen.

 

Ich glaube, in diesem Fall wäre ich heute bereits ein motivierter und selbstbewusster Programmierer geworden. Leider hat mich der entscheidende Mut schon bei Pascal verlassen, nachdem ich gegen Ende der 80er-Jahre zum ersten Mal einen Jugendfreund und dessen Studienkollegen über die Programmiersprache Pascal diskutieren hörte und nur Bahnhof verstand.

 

Trotz recht erfolgreicher Softwareentwicklung zu Beginn der 90er-Jahre in der Programmiersprache Clipper (Datenbankapplikationen für Anwendungen in der Verfahrenstechnik (Rezepturprogramme für Pressmischer) und Gastronomie (Gästekartei, Rezeptionsprogramm)), blieb diese traumatische Pascal Erfahrung bis heute irgendwie an mir hängen. Obwohl ich in der Softwareentwicklung schon längere Zeit nicht mehr tätig bin finde ich es sehr schade, nie wirklich einen richtigen Zugang zur Softwareentwicklung 'auf breiter Basis' erfahren zu haben, so wie das bei einem Informatik-Studium in der Regel der Fall ist.

 

Leider erfährt man bei Schnellsiederkursen wie dem meinigen Webdesignkurs samt seinen i.d.R. recht einschläfernden Instruktoren nur weiteren Frust. Das war auch mit ein Grund, diesen Thread hier mit dem Ziel zu eröffnen, uns im Webdesign gegenseitig neue und motivierende Anregungen und Perspektiven zu geben.

 

Umsomehr freut mich der nicht zu verleugnende kristallklare Kopf des Jörg und seine Fähigkeit, diese Thematik aus einem ganz anderen und erweiterten Blickwinkel anzusprechen.

 

Die Threadtrift über das Design im speziellen bis hin zu tieferen Einblicken in Analyse und Programmierung von Webapplikationen ist aus meiner Sicht durchaus erwünscht!

 

Besten Dank

Gruss Robert

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Ich habe mich mehr dem design gewidmet und bin rookie in Sachen Webprogrammen. Weil mich schon immer die langweiligen 0815 Designs gestört haben. Daher musste auch Viktor's genialer Spotterbrowser darunter leiden :007:

 

Planepix

 

In meiner Freizeit probiere ich immer wieder neue Designs aus. Ist lustig, wie man sich durch die Jahre verändert und was einem alles einfällt.

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Für wen mache ich eine Seite? Für mich oder für den User?

Falls für den User, wer ist der User?

Diese Frage stellt sich mir in dieser Diskussion.

Wenn ich bei Jörg in die Seite klicke, bekomme ich sofort den Eindruck, dass es um Sache geht. Ich habe zurzeit keine Excel Frage, sollte ich eine haben, ich werde hier eine Lösung anfragen. Sollte Jörgs Seite zurzeit einen Link zu Herber bereithalten, perfekt. (Ich suchte nicht, z. Zt. kein Bedarf.)

 

Bei Planepix ist mir aufgefallen: Wow, schon viel Ansprechender fürs Auge, alles so schön bunt hier. Und das meiste anklickbar. Bloss keine Flugzeugbilder auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick dann die Themen, hier fällt mir die grafische Gestaltung mit umfliessendem Blocksatz auf. Sofort denke ich mir: In Html nicht machbar, müsste ich sowas machen, ich nähme als Datenformat "PDF" und würde es in X-Press erstellen. Nur schon der Trennhilfe wegen. Blocksatz muss zwingend sauber getrennt werden.

 

Als Otto Normaluser, was soll ich sagen: Planepix ist wie ein Adventskalender, attraktiv, wenn man Zeit hat und einfach die Seite erkunden will.

Jörgs Seiten implizieren mir, dass man längst nicht alles in einem Satz erledigen kann, liest man seine Hints, man spart Zeit.

Hans

 

Dies meine Kurzeinschätzung dieser zwei Seiten. Und danke an Robert, es ist ein Aufeinandertreffen von Meinungen und Ideen.

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Guten Morgen allerseits,

 

 

.Explizit einen ganz besonderen Dank an Jörg Lorenz, der hier durch seine fachliche Kompetenz im Webdesign hochinteressante Beiträge liefert.

 

danke der Ehre da freut man sich natürlich. Aber es gibt da wesentlich kompetentere Leute, von denen unsereins natürlich erstmal lernt. Nur sind diese Leute wahrscheinlich eher in Fachforen, als in einem Aviatikforum. :cool:

 

.Ich wünschte, ich hätte nur annähernd solche Inputs während meines achtwöchigen Webdesignkurses "Basic" bekommen und hätte darüber hinaus auch noch die Möglichkeit gehabt, die Vorlesungen des damaligen Dozenten Jörg auf der Uni zu besuchen.

 

An der Uni war ich leider nicht (habe nur in einer Hochschule als Student gesessen), ich habe in Berlin an einer Akademie und an einer anderen Bildungseinrichtung für Erwachsenenqualifizierung unterrichtet. Das ist allerdings auch seit 2005 vorbei, als ich mich in die schon lange gewünschte Selbstständigkeit begab …

 

.Trotz recht erfolgreicher Softwareentwicklung zu Beginn der 90er-Jahre in der Programmiersprache Clipper (Datenbankapplikationen für Anwendungen in der Verfahrenstechnik (Rezepturprogramme für Pressmischer) und Gastronomie (Gästekartei, Rezeptionsprogramm)), blieb diese traumatische Pascal Erfahrung bis heute irgendwie an mir hängen. Obwohl ich in der Softwareentwicklung schon längere Zeit nicht mehr tätig bin finde ich es sehr schade, nie wirklich einen richtigen Zugang zur Softwareentwicklung 'auf breiter Basis' erfahren zu haben, so wie das bei einem Informatik-Studium in der Regel der Fall ist.

 

Naja, was nicht ist, kann ja noch werden :005:

 

Nein, im Ernst - irgendwie muss man sich ja auch etwas spezialisieren. Mittlerweile gibt es ja eine riesengroße Palette an Technologien und damit auch verbunden an Sprachen, die IMHO niemand alle kennen kann. Systemnahe Programmierung (Treiber, usw.) braucht andere Voraussetzungen als Anwendungsprogrammierung, die wieder andere als Internet-/Intranet-Entwicklung, usw. Dem einen Entwickler liegt das mehr, dem anderen jenes. Bei Internet/Intranet kann man feststellen, dass die Entwicklung sehr schnell voranschreitet, vielleicht nicht ganz so schnell, aber doch auch, bei der Anwendungsprogrammierung. Man sieht das ja schon an den Versionen der Programmiersprachen.

 

.Umsomehr freut mich der nicht zu verleugnende kristallklare Kopf des Jörg und seine Fähigkeit, diese Thematik aus einem ganz anderen und erweiterten Blickwinkel anzusprechen.

 

Dankeschön - aber das ist ja auch alles nur von kompetenteren Leuten gelernt. Nur dass unsereins das natürlich besonders braucht; wenn man die aktuelle Entwicklung nicht mitverfolgt, bekommt man irgendwann nicht mehr genug Aufträge, weil man auf der Strecke bleibt. Und natürlich möchte man seinen Kunden auch die aktuellen Technologien anbieten. Wenn man einem Kunden ein Tabellenlayout erstellt und der Kunde merkt dann, dass das gar nicht mehr aktuell ist, hat man ein Problem.

 

.Die Threadtrift über das Design im speziellen bis hin zu tieferen Einblicken in Analyse und Programmierung von Webapplikationen ist aus meiner Sicht durchaus erwünscht!

 

Hans hat es ja mit den Zielgruppen schön auf den Punkt gebracht:

 

Für wen mache ich eine Seite? Für mich oder für den User?

Falls für den User, wer ist der User?

 

Als grafisch veranlagter Mensch wäre ich auf meinen Seiten natürlich auch keine 10 Sekunden. ;-)

 

Aber auch Christoph zeigt mit Planepix, dass es ohne Flash & Co. möglich ist, sehr ansprechende Seiten zu gestalten. Nur müsste vielleicht irgendwann mal auf CSS umgestellt werden - wir hatten ja, wie weiter oben geschrieben, das Problem, dass bei einer Berliner Spotterseite bestimmte Inhalte nicht mehr im Opera angezeigt werden, weil der anscheinend ältere Technologien wirklich nicht mehr berücksichtigt.

 

Sollte Jörgs Seite zurzeit einen Link zu Herber bereithalten, perfekt. (Ich suchte nicht, z. Zt. kein Bedarf.)

 

Natürlich sind Hans’ Seiten verlinkt - er ist ja der Guru in VBA und ich behaupte, dass ich von ihm am meisten gelernt habe. Für das, was er u. a. für mich getan hat, bin ich heute noch dankbar. Und man kann mit ihm auch persönlich interessant diskutieren: :005:

 

m14.jpg

(v. l. n. r.: Hans, ich, meine Ex-Frau)

 

Danke nochmals für die Komplimente, allen ein gutes Gelingen und eine angenehme Woche!

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Als grafisch veranlagter Mensch wäre ich auf meinen Seiten natürlich auch keine 10 Sekunden. ;-)

 

JETZT will ich aber n Lolli! Ich war länger als 10 Sekunden auf der Seite :005: Aber die ist natürlich extremst ausbaufähig - aber nicht das schlimmste was ich gesehen hab. Wenn ich da teilweise Kundenseiten sehe bevor ich dran gegangen bin, da wirds einem - und das ist kein Scherz - schlecht vor geflimmer und ähnlichem :005:

 

Aber ich raffe mich jetzt mal ein weeeenig auf und schreibe mal was - in meinen Augen - eine wirkliche Revolution im Webdesign und in der Programmierung im Bereich Web war.

 

Als erstes muss man natürlich die wohl derzeit größte Neurung im gesamten Web nennen - das böse Wort: Web 2.0 - Für alle Nicht-Wissenden: Web 2.0 ist das "mitmach-netz", also YouTube, SocialNetworks alá StudiVZ und WKW, aber auch neue Programmier-Sprachen bzw. die weiterentwicklung alter Sprachen, wie zum Beispiel Ajax (basiert auf JavaScript) und und. Das hat alles stark das Webdesign geprägt. Meine Kunden z.b wollen alle nurnoch Web 2.0-Zeug und Web2.0-Design (und unter uns: Wenn man Web 2.0 draufschreibt, kriegt man locker 25% mehr Geld für das Zeug :005: ) - Aber was ist eigentlich Web2.0-Design? Ich definiere Web2.0-Designs immer so: Schlicht, nicht überladen, so simpel wie nur möglich - aber Stark. Und es muss diverse kleine Widgets haben - ein Dropdown-Menü, eine Lightbox - alles das ist Web2.0. Aber Web2.0 ist auch das extremste vermeiden von Tabellen - DIV's sind jetzt angesagt. Frames? Pah! Zu Alt ;) DIVs, DIVs, DIVs! Die werden mit CSS noch richtig angepasst. Achja, CSS.. ganz vergessen: Web2.0 ist CSS-Nutzung bis zum bitteren Ende ;) Früher hat man grafiken verwendet, aber heute bastelt man den Effekt mit CSS. Für User hats n Vorteil: Es lädt schneller (z.b bei Handy-Surfern)! Aber an uns programmierer denkt ja eh keiner, wir können uns ruhig mit CSS abrackern :p

 

Achja - eine schöne neuerung von Web2.0: Das im Internet generell schon sehr große Sharing nimmt mehr und mehr zu. Jetzt gibts viel mehr gratis. Egal ob Musik für Jugendliche, Flugzeuge für euch - oder für Webmaster Libarys wie jQuery (was ich übrigens nur empfehlen kann!)

 

P.s: Wenn jemand fragen bezüglich Webdesign u.Ä hat,kann er natürlich gerne hier oder per PN fragen, ich helf da gerne aus :)

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Hallo Dirk,

 

danke für Deinen amüsanten und interessanten Beitrag. :rolleyes:

 

Dazu ergänze ich mal:

 

Aber Web2.0 ist auch das extremste vermeiden von Tabellen - DIV's sind jetzt angesagt. Frames? Pah! Zu Alt ;) DIVs, DIVs, DIVs!

 

Früher waren es Frames und Tabellen, heute kochen wir uns eine Div-Suppe, bis wir die Divitis bekommen. :005:

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