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Neue Entwicklungen im Webdesign / Webapplikationen / Softwarelösungen


JMLAB

Empfohlene Beiträge

Hallo Dirk,

 

danke für Deinen amüsanten und interessanten Beitrag. :rolleyes:

 

Dazu ergänze ich mal:

 

 

 

Früher waren es Frames und Tabellen, heute kochen wir uns eine Div-Suppe, bis wir die Divitis bekommen. :005:

 

Na, der Link ist ja nun wirklich der totale Höhepunkt :005:

 

Und ganz leise unter uns: Ich verwende immernoch gerne Tabellen - in Kombination mit Div's ist das einfach unschlagbar :005:

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Die Cloud ist die Zukunft! :eek::009:

Oder gibts bereits einen Begriff für das, was nach der Cloud kommen soll? :008:

 

Keine Ahnung, aber hier wäre ich mit Prognosen vorsichtig. Es wird propagiert und es gibt auch schon einige Bereiche, in denen das Konzept umgesetzt wird bzw. wo die entsprechenden Angebote vorhanden sind. Ich selbst versuche, das bei meinen Angeboten auch einzubeziehen, aber viele Kunden wehren sich (noch?) dagegen. Das geht so weit, dass viele Leute trotz der damit verbundenen Starrheit z. B. noch auf lokalen Excel-Lösungen bestehen. Manche kann ich wenigstens von den Vorteilen von übergreifenden Windows-Lösungen überzeugen, aber vom Cloud-Konzept nur wenige. Die, die damit arbeiten, sind allerdings zufrieden …

 

Ich denke, dass das auch etwas mit den eingefahrenen Gleisen zu tun hat, andererseits aber auch mit der Paranoia, die (oft vielleicht sogar zu Recht) immer wieder geschürt wird. Warten wir es ab …

 

Allerdings sind das auch nur eigene Erfahrungswerte - woanders kann das ganz anders aussehen. Insgesamt denke ich persönlich aber auch, dass die Vorteile immer mehr überzeugen werden, in welcher konkreten und individuellen Form auch immer.

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Hallo,

 

ich bin wirklich sehr erfreut über die recht lockere, entspannte und fachlich interessante Kommunikation in diesem Thread. Immer wieder kommen Inputs, die einen in irgend einer Form ein Stück weiterbringen.

 

Gleich an dieser Stelle ein Dankeschön an alle!

 

Ich möchte ja nicht gleich nach so kurzer Zeit diesen Thread zum Webdesign-Stammtisch erklären, aber wenn wir so gesellig weitermachen, sind wir nicht mehr all zu weit davon entfernt. Hans, Jörg und seine Ex-Frau haben bereits am Stammtisch Platz genommen, ich geselle mich heute Abend gleich dazu, vielen Dank für das Foto :-) !

 

Darüber hinaus finde ich es positiv, dass Jörg sich auch über die Anerkennung gegenüber seiner fachlichen Kompetenz freute und dies auch zum Ausdruck brachte. Wenn man etwas kann, dann darf man auch ehrlich gemeintes Lob annehmen, ohne sich dafür in der Öffentlichkeit schämen zu müssen. Ihr wisst ja, ich bin schon einmal in einem 'andere'n Thread dieses Forums mit meinem Lob in's peinliche Fettnäpfchen getreten, heute wurde ich Dank Jörg's Selbstverständlichkeit und Unkompliziertheit - ohne es beabsichtigt zu haben - indirekt rehabilitiert. So einfach kann alles sein.

 

Viele Grüsse

Robert

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Ich denke, dass das auch etwas mit den eingefahrenen Gleisen zu tun hat, andererseits aber auch mit der Paranoia, die (oft vielleicht sogar zu Recht) immer wieder geschürt wird. Warten wir es ab …

Paranoia würde ich das nicht mal bezeichnen. Als Spielerei denke ich ist die Cloud durchaus interessant, aber ob sensible Daten auf fremden Server verarbeitet werden sollten, aus meiner Sicht sehr zweifelhaft.

Es gab da diesen Online Photoshop-like Editor. Weiss leider den Link gerade nicht mehr, aber dies war schon ein sehr eindrückliches Beispiel für ne Online Applikation, welche sich wie ne Lokale verhält.

Edit: das hier sollte es sein: http://www.pixlr.com/editor/?loc=de

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.

ad. Cloud Computing > http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing

 

Gruss Robert

Robert, ist es für Dich als Themenstarter okay, wenn hier generell über Web-Applikationen usw geschrieben wird oder sollte es beim Webdesign aus der grafischen Sicht bleiben? Nur damit der Thread nicht in eine andere Richtung verläuft, als dass Du es gerne hättest :)

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Paranoia würde ich das nicht mal bezeichnen. Als Spielerei denke ich ist die Cloud durchaus interessant, aber ob sensible Daten auf fremden Server verarbeitet werden sollten, aus meiner Sicht sehr zweifelhaft.

 

Naja, im "Kleinen" angewendet kann dieses Konzept schon mehr als eine Spielerei sein. Hier ist mal ein Vorgehen, das bei Firmen gar nicht so selten vorkommt:

 

1. Man bekommt eine Tabelle mit Angeboten (von Händlern oder sonstigen Lieferanten).

2. Diese Daten werden in Excel importiert.

3. Dort werden diese Daten kontrolliert und bearbeitet.

4. Dann werden die Daten mittels eines Tools in Formate konvertiert, die ein Online-Shop erwartet (Datenaufbereitung, Ergänzung von HTML-Elementen, usw.).

5. Diese konvertierten Daten werden in den Shop importiert.

 

Das sind fünf Schritte, die immer noch mehr oder weniger manuell durchgeführt werden - was enorme Zeit kostet. Dabei ist es kein Problem, eine Application z. B. in PHP zu schreiben, mit der die folgenden Schritte durchgeführt werden können.

 

1. Button-Klick zum Suchen der Angebotsdatei.

2. Klick auf OK.

3. Kontrolle.

 

Das sind hier schon zwei Schritte weniger - es fehlen genau die Schritte, die den meisten Arbeitsaufwand bedeuten.

 

Und auch das geht eben schon in die Richtung des Cloud-Konzeptes, weil die eigentliche Application zur Verarbeitung der Daten ausgelagert ist. Aber es gibt viele Leute bzw. Firmen, die lieber noch auf der alten Schiene arbeiten wollen.

 

Bei Nutzung der Applicationen von Google & Co. wäre ich auch vorsichtig, wenn es wirklich persönliche, vertrauliche oder geheime Daten sind. Außerdem würde ich das auch nicht empfehlen, weil das ja in direkter Konkurrenz zu unserer Arbeit steht. :009:

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Robert, ist es für Dich als Themenstarter okay, wenn hier generell über Web-Applikationen usw geschrieben wird oder sollte es beim Webdesign aus der grafischen Sicht bleiben? Nur damit der Thread nicht in eine andere Richtung verläuft, als dass Du es gerne hättest :)

 

 

Die Threadtrift über das Design im speziellen bis hin zu tieferen Einblicken in Analyse und Programmierung von Webapplikationen ist aus meiner Sicht durchaus erwünscht!

.

Hallo Angelo, danke der Nachfrage. Diese Entwicklung ist aus meiner Sicht sehr OK. Ich werde Tis fragen ob er so liebenswürdig sein kann und den Threadnamen auf "neue Entwicklungen im Webdesign / Webapplikationen / Softwarelösungen" abändert, damit schlussendlich auch über die Webprogrammierung geschrieben werden kann.

 

Gruss Robert

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Was haltet Ihr eigentlich von den ganzen Hypes, wie z.b. momentan um Twitter? Es gibt ja eine Menge interessanter Dienste, aber was der Zweck von Twitter sein soll versteh ich bislang noch nicht.. und ich habe mich schon relativ stark damit befasst.

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Was haltet Ihr eigentlich von den ganzen Hypes, wie z.b. momentan um Twitter? Es gibt ja eine Menge interessanter Dienste, aber was der Zweck von Twitter sein soll versteh ich bislang noch nicht.. und ich habe mich schon relativ stark damit befasst.

 

Twitter.. gehyped. Das sagt doch alles. Twitter ist nix neues nur hat's das richtige marketing. Ebay war nix neues, hatte das richtige Marketing, und so weiter. Und über Sinn und Unsinn im web zu reden ist .. sinnlos! Manche lieben Twitter weil sie ihr Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ich liebe das wort! :007: ) damit im Griff haben - also in dem Sie die welt mit der Farbe des Schnitzels welches sie grade essen zuspammen. Aber es hat auch was gutes: Sehr schnelles weitergeben von Informationen: Eine SMS und schon stehts im Web! Problem ist, das auch Falsche Informationen schnell verbreitet werden können ;)

 

Twitter ist sozusagen ein Mini-Blog, nicht mehr,nicht weniger :005:

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Was haltet Ihr eigentlich von den ganzen Hypes, wie z.b. momentan um Twitter? Es gibt ja eine Menge interessanter Dienste, aber was der Zweck von Twitter sein soll versteh ich bislang noch nicht.. und ich habe mich schon relativ stark damit befasst.

 

Wie Dirk denke ich auch.

 

Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt. So lange, wie Nachfrage da ist, wird es das geben - wobei die Nachfrage durch Marketing ja auch künstlich beeinflusst werden kann.

 

Wobei ich Twitter einmal sogar recht interessant fand, nämlich bei der Notwasserung in NY. ;-)

 

Die Medien hingegen werden Twitter recht intensiv verfolgen, denn im Fall der Fälle lassen sich da schnell Informationen finden und jedes Medium ist ja darauf bedacht, diverse Meldungen als erstes zu bringen.

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Was haltet Ihr eigentlich von den ganzen Hypes, wie z.b. momentan um Twitter? Es gibt ja eine Menge interessanter Dienste, aber was der Zweck von Twitter sein soll versteh ich bislang noch nicht.. und ich habe mich schon relativ stark damit befasst.

 

Gehyped trifft es wirklich... Bei Twitter war es wie bei vielen anderen Entwicklungen, nach dem Motto "zur richtigen Zeit mit den richtigen Leuten und der richtigen Werbung am richtigen Ort"...

 

Vom technischen Standpunkt her gesehen ist ein System wie twitter lächerlich einfach, ein bissl Userverwaltung (Registrierung, Login, Logout, Passwort vergessen, Einstellungen, Design) und eine Datenbank für die "Postings", wobei man pro Posting maximal 140 Zeichen zur Verfügung hat. Und dann natürlich die following funktion (abonnieren der Beiträge eines Benutzers). Da ist jede simple Gästebuchsoftware in PHP umfangreicher "gestrickt"...

 

Aber es läuft und läuft (trotz zahlreicher Sicherheitslücken), und die klassischen Medien tragen auch ihren Teil zu der Popularität twitters bei, in diversen Printmedien - auch für älteres Zielpublikum - wird über twitter berichtet...

 

Ein bisschen ein mulmiges Gefühl überkommt mich nur beim Gedanken an die nachkommende Generation, Kinder, die nach 9/11 geboren wurden, jetzt schon ein eigenes Handy haben, via Mail kommunizieren (wobei das fast schon wieder "out" ist - ich kenne Leute, für die Email nur per webmailer (GMX Webseite, Gmail) existiert - Outlook Express und Mozilla Thunderbird sind "so spezielle Firmenlösungen für Großkonzerne wo man einen eigenen Server braucht" :007:), und sich nicht mehr vorstellen werden können, dass es vor nicht einmal so langer Zeit fast noch gar keine dieser Technologien gab :008:

 

Lg,

 

Joseph, heute nicht bei twitter, morgen nicht bei twitter, ignoriert twitter-links so gut es geht

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Joseph, heute nicht bei twitter, morgen nicht bei twitter, ignoriert twitter-links so gut es geht

 

Puh, bin ich froh!

 

Ich habe schon ernsthaft befürchtet, ich sei der einzig zurückgebliebene, dem das ganze Gezwitscher am Allerwertesten vorbei geht (zudem habe ich gar keine Zeit für so etwas?!). Wenn ich eine so übersteigerte Meinung von mir habe, dass ich glaube, meine "Freunde" an jedem meiner Lebensschritte teilhaben lassen zu müssen, ist wohl etwas arg schief gelaufen. Zugegeben, Facebook-Statusupdates gehen ja in die gleiche Richtung. Und Blogs. Und Youtube-Videos. Und Flightforum-Postings. Was wäre das Internet nur ohne den Geltungsdrang der Menschheit...? :rolleyes:

 

Dazu noch etwas, über das ich gestern im Blog von Amy Macdonald ("this is the life") gestolpert bin:

I've started using the site Twitter, and after a few hours of adding Ashton Kutcher and Demi Moore, i had to delete them. They post annoying crap every 2 seconds. Do they actually have nothing to do? They make my life of pressure washers seem interesting!

 

 

Grüessli,

 

Tis

 

Ein bisschen ein mulmiges Gefühl überkommt mich nur beim Gedanken an die nachkommende Generation, Kinder, die nach 9/11 geboren wurden, jetzt schon ein eigenes Handy haben, via Mail kommunizieren (wobei das fast schon wieder "out" ist - ich kenne Leute, für die Email nur per webmailer (GMX Webseite, Gmail) existiert

 

Ja ja, die heutige Jugend, gell! Als wir jung waren spielten wir noch mit zweifarbigen Gameboys :D

Ich plädiere: Zurück zu den "Beechüe" (Beinkühe)! [ok, jetzt ist der Appenzeller in mir durchgebrochen. Schnell back to topic! Robert, du verzeihst...;) ]

chue.jpg

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Ja ja, die heutige Jugend, gell! Als wir jung waren spielten wir noch mit zweifarbigen Gameboys :D

 

Ich hatte schon den kleineren Gameboy *angeb* aber auch nur zwei farben :( und so ne telefonzelle zum mitnehmen von motorola :rolleyes: und wenn ich jetzt überlege, das ich erst 19 bin und die super-technik die ich genutzt habe heute nichtmal mehr in ner mikrowelle genutzt wird... irgendwie macht mir das angst :confused:

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Also, wenn ich noch was dazu sagen darf, ohne grosse Ahnung von der Webprogrammiererei zu haben:

 

Ich glaube es ist schon schwer genug mit HTML und CSS eine wirklich saubere Page zu programmieren. Was meine ich damit? Eine Page die nicht nur den IE und den FF berücksichtigt, sondern sich auch auf anderen Browsern darstellen lässt und dabei auch vorgängerversionen nicht zu kurz kommt. Das ist meiner Meinung nach schon hohe Kunst der Programmiererei, da brauche ich mir das Leben nicht noch mit Flash, Java, Ajax & Co schwer machen.

 

Kurze Ladezeiten haben Vorteile. Natürlich sind die 56k verbindungen eher selten, aber noch vor einem Jahr war das, das einzig verfügbare auf Kuba (versuche da mal die Mails abzufragen). Auch wenn ich mit 100 anderen einen Internetzugang im Hotel teilen muss, wirds teilweise etwas sehr mühsam. Also ich finde auch hier eher kleckern statt klotzen.

 

Die beiden oben genannten Punkte kann man auch unter Barrierefrei oder Barrierearm verstehen. Hier natürlich nicht nur für Blinde, Taube oder Berner :005:, sondern wie gesagt auch für exotische und alte Browser, sowie für langsame Verbindungen. Zudem sollte Barrierefreiheit nicht nur für State-Pages eine Selbstverständlichkeit sein.

 

Zum Thema Webdesign mein Lieblingslink:

 

Go and surf on csszengarden (Links auf der rechten Seite unbedingt ausprobieren)

 

Gruss Philipp

PS: Wasser predigen und Wein saufen: meine Pages sind weder Barriere- noch Scriptfrei, arbeite mit joomla. Aber Wein schmeckt besser als Wasser.

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Hallo Philip,

 

Ich glaube es ist schon schwer genug mit HTML und CSS eine wirklich saubere Page zu programmieren. Was meine ich damit? Eine Page die nicht nur den IE und den FF berücksichtigt, sondern sich auch auf anderen Browsern darstellen lässt und dabei auch vorgängerversionen nicht zu kurz kommt. Das ist meiner Meinung nach schon hohe Kunst der Programmiererei, da brauche ich mir das Leben nicht noch mit Flash, Java, Ajax & Co schwer machen.

 

letzten Endes sehe ich das auch so. Aber trotzdem vielleicht eine Bemerkung dazu:

 

Im Prinzip geht es ja primär darum, dass in der Zielgruppe jeder die Seiten aufrufen kann. Dazu reicht ein einfaches HTML-Grundgerüst ohne jegliche Formatierung, das aber zweckmäßig semantisch aufgebaut ist. Das bedeutet die Verwendung von hx für Überschriften, p für Absätze, ol/ul/dl für Listen, table für tabellarische Daten, div für Gruppierungen, usw. Damit ist schon mal der wichtigste Schritt erfolgt, weil jedes Parserprogramm (Browser, Bots, usw.) das anzeigen kann.

 

Nun soll das Ganze ja auch noch etwas gestaltet werden. Dazu rüstet man das HTML-Grundgerüst, das ja eh schon angezeigt wird, mit CSS aus. Dazu verwendet man im HTML-Grundgerüst sinnvolle IDs oder Klassen. Damit ist man dann in der Lage, die einzelnen HTML-Elemente für die einzelnen Ausgabeprogramme zu gestalten. Zu 100 % wird das nur in wenigen Fällen deckungsgleich sein, aber man kann schon eine weitestgehende Ähnlichkeit erzeugen. Und wenn CSS mal nicht funktioniert, gibt es noch den Notnagel HTML, so dass trotzdem etwas angezeigt wird.

 

Hat man das CSS auch fertig und das Ganze funktioniert, kann man das noch mit JavaScript verfeinern, so dass zusätzliche, aber nicht unbedingt notwendige, Funktionen zur Verfügung stehen. Und wenn auch das mal in einem Browser nicht funktioniert, gibt es ja imer noch das HTML, das auf alle Fälle angezeigt wird.

 

Möchte man sich etwas Arbeit erleichtern oder zum Beispiel Interaktivität einbauen, verwendet man serverseitige Sprachen, wie zum Beispiel PHP. Wenn man da beachtet, dass diverse Informationen (wie zum Beispiel der Referer) nicht zu 100 % zuverlässig sind, kann man sogar damit noch Weichen einbauen.

 

Möchte man seine Zielgruppe beschränken (oder das Ganze nur in einem Intranet zur Verfügung stellen), können dann noch weitere propietäre Techniken zum Einsatz kommen, wie Flash, Java-Applets (*grusel*), usw.

 

Dadurch, dass man die Priorität auf das semantisch gestaltete HTML-Gerüst gelegt hat, kann wenigstens so gut wie jeder die Seiten aufrufen.

 

PS: Wasser predigen und Wein saufen: meine Pages sind weder Barriere- noch Scriptfrei, arbeite mit joomla. Aber Wein schmeckt besser als Wasser.

 

*g* So geht es wohl vielen Leuten. Man muss halt wissen, welchen Zweck die Seiten erfüllen sollen und ob sie dies tun. ;-)

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kann man das noch mit JavaScript verfeinern, so dass zusätzliche, aber nicht unbedingt notwendige, Funktionen zur Verfügung stehen.

 

Genau das sollte jeder Webprogrammierer auf den Handrücken tätowiert bekommen, damit er es immer sieht.:p

 

Gruss Philipp

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Genau das sollte jeder Webprogrammierer auf den Handrücken tätowiert bekommen, damit er es immer sieht.:p

 

Vielfach reicht es leider nicht, wenn nur der Programmierer das weiss...

 

in einem etwas grösseren Webprojekt sind normalerweise diverse Parteien involviert. Der Kunde natürlich - Je nach Webpage typischerweise jemand vom Marketing. Normalerweise eine Designagentur, die für das Layout verantwortlich ist. Ein Projektleiter, der das 'Süppchen kochen' muss und am Ende auch noch einige Programmierer die alles umsetzen dürfen. Es sitzen dann also plötzlich ein halbes Dutzend Leute um den Tisch (das Fussvolk nicht mit gerechnet).

Und dann geht der grosse Kuhhandel los:

* Der Kunde will tausende Features umgesetzt haben (dies von jener Webseite, das aus seinem Intranet und jenes Feature aus dem Powerpoint - warum soll das auch nicht gehen :confused: ) - dem Programmierer stehen alle Haare zu Berg!

 

* Die Designer präsentieren eine wunderschöne Zeichnung einer Webseite. Im Idealfall bringen sie das Layout gleich in HTML und CSS mit; vielfach ist's aber ein Bild aus dem Photoshop mit idealisierten Bildern und Texten. Das Layout muss dann natürlich Pixelgenau umgesetzt werden und auf allen möglichen Browsern identisch aussehen (inkl. der Buttons...) - Der Programmierer sieht das überquellende CSS schon bildlich vor sich...

 

* Der Programmiere versucht sich ungeschickt (so sind Programmierer häufig im Vergleich zu Marketing und Designern) und sehr technisch zu wehren, dass dies und das gar nicht möglich ist und anderes heute ganz anders gemacht wird; und er mindestens 200 Tage für eine gute Umsetzung brauche.

 

* Der Projektleiter versucht dann alles zu einem gemeinsamen Konsens zu führen und dafür zu sorgen, dass die Seite besser gestern als morgen fertig wird und dabei möglichst nichts kostet.

 

tja... so läuft das normalerweise. klingt interessant, nicht? :007:

 

...und dann wundern sich anschliessend ein paar Idealisten aus dem FF warum denn diese oder jene Seite so gross geworden ist, sich nicht an die Browsergrösse anpasst oder in einem Browser nicht anständig aussieht...

:cool:

 

Gruss

Daniel

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Vielfach reicht es leider nicht, wenn nur der Programmierer das weiss...

 

in einem etwas grösseren Webprojekt sind normalerweise diverse Parteien involviert. Der Kunde natürlich - Je nach Webpage typischerweise jemand vom Marketing. Normalerweise eine Designagentur, die für das Layout verantwortlich ist. Ein Projektleiter, der das 'Süppchen kochen' muss und am Ende auch noch einige Programmierer die alles umsetzen dürfen. Es sitzen dann also plötzlich ein halbes Dutzend Leute um den Tisch (das Fussvolk nicht mit gerechnet).

Und dann geht der grosse Kuhhandel los:

* Der Kunde will tausende Features umgesetzt haben (dies von jener Webseite, das aus seinem Intranet und jenes Feature aus dem Powerpoint - warum soll das auch nicht gehen :confused: ) - dem Programmierer stehen alle Haare zu Berg!

 

* Die Designer präsentieren eine wunderschöne Zeichnung einer Webseite. Im Idealfall bringen sie das Layout gleich in HTML und CSS mit; vielfach ist's aber ein Bild aus dem Photoshop mit idealisierten Bildern und Texten. Das Layout muss dann natürlich Pixelgenau umgesetzt werden und auf allen möglichen Browsern identisch aussehen (inkl. der Buttons...) - Der Programmierer sieht das überquellende CSS schon bildlich vor sich...

 

* Der Programmiere versucht sich ungeschickt (so sind Programmierer häufig im Vergleich zu Marketing und Designern) und sehr technisch zu wehren, dass dies und das gar nicht möglich ist und anderes heute ganz anders gemacht wird; und er mindestens 200 Tage für eine gute Umsetzung brauche.

 

* Der Projektleiter versucht dann alles zu einem gemeinsamen Konsens zu führen und dafür zu sorgen, dass die Seite besser gestern als morgen fertig wird und dabei möglichst nichts kostet.

 

tja... so läuft das normalerweise. klingt interessant, nicht? :007:

 

...und dann wundern sich anschliessend ein paar Idealisten aus dem FF warum denn diese oder jene Seite so gross geworden ist, sich nicht an die Browsergrösse anpasst oder in einem Browser nicht anständig aussieht...

:cool:

 

Gruss

Daniel

 

Du hast die falschen Kunden :005: Oder du gehst falsch mit ihnen um. Meine Kunden zumindest kommen zu mir, erstes mal sagen sie noch: es soll so und so aussehen und das und das können - dann sag ich, schön und gut, das kostet soundsoviel, dauer soundsolange - und dann kommen meine Ideen dazu und meine vorschläge - Stets mit der Begründung und entweder geht darauf ein oder ich mach's wie er es will. Nach 3-4 Aufträgen heißt's nurnoch: Dirk, ich brauch ne Webseite, das und das Thema, entwerf mir mal n Plan was sie können wird, kostet und wie sie aussieht :005:

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Du hast die falschen Kunden :005: Oder du gehst falsch mit ihnen um. [...]

...oder etwas grössere Projekte :005:

Z.B. eine der grössten Medienseiten der Schweiz.

Das RFP (Request for proposal) umfasst gerne mehr als 100 Seiten. Team von ca. 10 Leuten (nur Entwicklung). Zeitrahmen von mehreren Monaten....

:p

 

Gruss

Daniel

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...oder etwas grössere Projekte :005:

Z.B. eine der grössten Medienseiten der Schweiz.

Das RFP (Request for proposal) umfasst gerne mehr als 100 Seiten. Team von ca. 10 Leuten (nur Entwicklung). Zeitrahmen von mehreren Monaten....

:p

 

Gruss

Daniel

 

Das zeigt wieder mal deutlich, dass man sich nicht zuweit aus dem Fenster lehnen sollte, wenn man nicht weiss, wer sein Gegenüber ist und was das Gegenüber tut :005: (bitte auf das Augenzwinkernde Smiley achten)

 

Jetzt stellt sich natürlich die Frage obs von Euch beiden auch Arbeitsbeispiele zu sehen gibt. Finde das immer sehr interessant anzuschauen :)

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Das zeigt wieder mal deutlich, dass man sich nicht zuweit aus dem Fenster lehnen sollte, wenn man nicht weiss, wer sein Gegenüber ist und was das Gegenüber tut :005: (bitte auf das Augenzwinkernde Smiley achten)

 

meine sind etwas provokativ gesetzt... bitte nicht in den falschen Hals bekommen:rolleyes:

 

Jetzt stellt sich natürlich die Frage obs von Euch beiden auch Arbeitsbeispiele zu sehen gibt. Finde das immer sehr interessant anzuschauen :)

 

Wenn du schon so direkt fragst und ich schon etwas angedeutet habe: z.B. NZZ-Domizil

(und bitte nicht falsch verstehen.. ich war da nur ein Puzzleteilchen)

 

Gruss

Daniel

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...oder etwas grössere Projekte :005:

Z.B. eine der grössten Medienseiten der Schweiz.

Das RFP (Request for proposal) umfasst gerne mehr als 100 Seiten. Team von ca. 10 Leuten (nur Entwicklung). Zeitrahmen von mehreren Monaten....

:p

 

Gruss

Daniel

 

Zeitrahmen über ein paar monate bzw. derzeit über Jahre hab ich auch :005: Team von 10 Mitarbeitern nur Indirekt, meistens freie Mitarbeiter... aber ich gehe doch stark davon aus das du tatsächlich ein "minimalst" größeres Projekt hast :005: ich geh mich dann jetzt ne runde schämen :009:

 

Edit: Arbeitsbeispiele? Ich könnte für das FF mal eine Referenzmappe "Web" zusammenstellen ;)

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