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17.04.2011 | D-EENT | C172 | Missglückte Landung EDTR


zebra

Empfohlene Beiträge

Aber auch in Florida habe ich das beobachtet: Fussgänger werden viel weniger als 'helig' betrachtet, d.h. vor und hinter ihnen wird durchaus auch gefahren, dafür rechnet auch jederzeit einer damit, dass einer bei Rot auf die Strasse latscht. Sagen wir mal: Es ist mehr ein 'leben und leben lassen'. In der Schweiz ist das völlig abhanden gekommen, jeder sieht nur noch sein 'Recht' und wenn einer einen Fehler macht, dann freut man sich so richtig, dass man sich ab dem 'Tubel' so richtig schön aufregen kann und gibt ihm seinen Fehler so richtig zu spüren...

 

Genau, gerade die USA sind ja das Paradebeispiel für "leben und leben lassen" :rolleyes: Gut in den USA freut man sich nicht, dass man sich ab dem "Tubel" aufregen kann, dafür verklagt man dann den Autohersteller auf Millionen, weil in der Bedienungsanleitung nicht geschrieben wurde, dass jemand bei rot auch auf die Strasse laufen kann und man mit dem Auto einen Fussgänger auch töten kann :005:

 

Ich hatte auch interessante Erfahrungen in den USA.

 

Ja, die hatte ich auch... Etwas zu schnell gefahren auf einer Passstrasse in Colorado und angehalten worden "Stay in the car!", "Don't move!", und noch andere Befehle, deren Ton und deren Art es bei uns nur bei der Verhaftung eines Schwerverbrechers gibt, bis man sich dann einigermassen anständig unterhalten konnte. :001:

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oder

 

Vulkanausbruch 1000 Meilen weg -> ganzen Europäischen Luftraum sperren :005:

 

:D

 

Mit dem Unterschied, dass man aus dieser Sache nun wohl die notwendigen Lehren gezogen und damit sowas in Zukunft anders abläuft.

 

Wäre das mit den anderen Dingen, die ich zitiert habe auch so, hätt ich auch kein Problem damit. Denke aber, die Sachen sind ziemlich endgültig. Und das nutzt schlussendlich niemandem.

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Ja, die hatte ich auch... Etwas zu schnell gefahren auf einer Passstrasse in Colorado und angehalten worden "Stay in the car!", "Don't move!", und noch andere Befehle, deren Ton und deren Art es bei uns nur bei der Verhaftung eines Schwerverbrechers gibt, bis man sich dann einigermassen anständig unterhalten konnte. :001:

 

ja, dass man beim Pull Over in den USA einfach sitzen bleibt mit den Händen auf dem Steuer ist bekannt, oder sollte es mindestens sein. Was ich meine ist, die Polizei hat dort erheblichen Spielraum, ob sie eine Busse geben will oder nicht. Bei uns ist es eher so, dass wenn ein Vergehen wie auch immer festgestellt wurde, auch die Busse kommt, egal wie man sich verständigt. Ich hatte in den USA noch nie eine Busse, aber diverse Pull Over's, jedes Mal mit ausgesprochen zuvorkommenden und anständigen Polizisten, wenn man mal den Erstkontakt hinter sich hat. Anständig sind sie hier ja auch, aber teurer :005:

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Der Danix bringt wieder einen. Sogar Behinderte, uiuiui

 

Naja-naja, wahrscheinlich meint Dani damit eher die körperliche Behinderung gell!

 

Noch nie einen Behindertenparkplatz gesehen Patrick?

 

;)

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In der Schweiz schon. In anderen Ländern geht's mit etwas Grosszügigkeit und Rücksicht extrem entspannt, sogar bei 12 Spuren und geschätzten 1000 Autos in Sichtweite.

 

Muhaahahaha! Italien? Czech Republic? German Highway? Polen? Albanien?

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10 Sekunden später war der Sherrif an meiner hinteren Stosstange. Hier hätte das zwingend zur Busse geführt, dort wurde ich erst mal gefragt, ob ich das Schild gesehen habe, wieso nicht, e.t.c. Dann wurden die Dokumente einfach zurückgereicht, der Sherrif meinte, ich soll das nächste Mal besser aufpassen und die Sache war erledigt.

 

Was glaubst Du, ist mir mehr in Erinnerung geblieben? Eine anonyme Busse oder das hier?

 

So ähnlich ging's mir hier mit der Guardia Civil. Nur, dass ich das Stopschild ehrlich gesagt ganz bewusst misachtet habe - was jeder macht. War auch nicht gefährlich oder so, aber sie haben's gesehen. Sie haben mich dann angehalten und mir erklärt, dass man nicht nur schauen muss, ob's reicht und dann weiterfahren könne, sondern anhalten müsse. :) Von Busse keine Rede.

Ein anderer Polizist hat mal gemeint ich solle zuhause mal darüber nachdenken, was ich da getan hätte (eigentlich gar nichts, lange Geschichte :) ). In den USA wurde ich 'zum Glück' nie angehalten. Aber die Fahrweise, die die Verkehrsteilnehmer in Sichtweite der Cops an den Tag gelegt haben legen die Vermutung nahe, dass man sich dort auch eher um Wichtiges kümmert... Ich war, wenn ich nach GPS genau 'richtig' fuhr auch immer der Langsamste und hab mich dann mit der Zeit angepasst - und wurde so auch von der Polizei überholt :)

Das mit der Landschaft glaub ich dir sofort, mir ging's da wo ich obwohl zu schnell noch von der Polizei überholt wurde auch so, vor lauter Staunen nicht mehr auf die Geschwindigkeit geachtet. Ich bin recht beeindruckt von dem, was die Amis da so hingekriegt haben...

aber ja, ich habe noch in keinem Land so miese Erfahrungen gemacht wie mit CH Polizisten. Die haben doch alle .. ach nein, lassen wir's...

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Muhaahahaha! Italien? Czech Republic? German Highway? Polen? Albanien?

 

War da noch nicht überall, aber selbst in Italien kommt man leichter bei wo 8 Spurigen Autobahnen, die zusammen kommen (also je 4 Spuren pro Fahrtrichtung) von ganz rechts nach ganz links (oder umgekehrt) als in der Schweiz 1 Spur weiter.

Schweizer sind die unangenehmsten Autofahrer überhaupt. Gut, die Deutschen machen ihnen wohl Konkurrenz.

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Naja-naja, wahrscheinlich meint Dani damit eher die körperliche Behinderung gell!

 

Noch nie einen Behindertenparkplatz gesehen Patrick?

 

;)

 

Ja und? Was soll der Kommentar? Noch nie die Pilotin ohne Arme gesehen, die mit ihren Füssen fliegt? 'sogar' Behinderte können scheinbar auch fliegen...

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@Patrick, die Rede war vom Strassenverkehr. Relativierung wer wo wie fit sein soll....

 

doch dazu noch was von mir:

 

Egal wie alt oder Fit man ist. Autofahren bedarf an Anpassung und der Fähigkeit keine Gefahrensituationen zu provozieren. Dies beinhaltet ALLE Aspekte im Strassenverkehr und alle Eigenschaften eines Kraftwagenführers - die Raserei, die Behinderung, die Selbstüberschätzung, die Unaufmerksamkeit, die Gesundheit, Funktionstüchtigkeit der Sinne, seelischer Zustand, Charakter... etc warum? Darum:

 

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@Patrick, die Rede war vom Strassenverkehr. Relativierung wer wo wie fit sein soll....

 

doch dazu noch was von mir:

 

Egal wie alt oder Fit man ist. Autofahren bedarf an Anpassung und der Fähigkeit keine Gefahrensituationen zu provozieren. Dies beinhaltet ALLE Aspekte im Strassenverkehr und alle Eigenschaften eines Kraftwagenführers - die Raserei, die Behinderung, die Selbstüberschätzung, die Unaufmerksamkeit, die Gesundheit, Funktionstüchtigkeit der Sinne, seelischer Zustand, Charakter... etc warum? Darum:

 

 

Was ist ein "Kraftwagenführer"? Kraft durch Freude ? ;)

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also wir driften hier wirklich ab aber die meisten Bussen bekomme ich nicht in der Schweiz, sondern in diesen "vernünftigen" Staaten. In den USA wurde ich allein innerhalb von 2 Wochen 3 mal gebüsst. In Australien ist es noch viel verrückter, da kriegte ich innerhalb von 2 Stunden zwei Geschwindigkeitsbussen, obwohl ich kein anderes Auto gesehen hätte (ausser den Streifenwagen, den aber zu spät - Strasse zwischen Sydney und Melbourne). Ah ja, einen Vogel habe ich auch noch gekillt.

 

In der Schweiz kriegte ich sogar "Mengenrabatt" von der Polizei: Das ging so: Er zog seinen Block und kreuzelte mal alles an was er nicht gut fand (zu schnell, zu kurzer Abstand, nicht geblinkt, zu lange links usw), er kam auf ziemlich viele Kreuzlein, der Block war fast voll. Er konzentrierte sich dann auf die drei wenigsten guten und gab mir eine Busse von 100 CHF. Das war allerdings vor ca. 8 Jahren.

 

Behinderung: Ich verstehe die Bemerkungen nicht (ich verstehe sie schon, Patrick hat eine "Hidden Agenda"), aber Behinderungen führen fast immer zum Entzug der Pilotenlizenz. Es gibt verschiedene Ansichten und Praktiken, ab wann eine Behinderung schlimm genug ist - ich habe mich da auch schon damit auseinandergesetzt (für die Berechnung von Versicherungen, "Loss of License"): Ein Finger oder zwei liegen noch drin, ich kenne einen sehr guten Piloten aus Südafrika, der hinkt seit einem Motorradunfall, versteifte Rückenwirbel und so geht auch noch. Sobald es an innere Organe geht, ist dann bald Schluss, von Armen, Beinen, Sinnesorganen und psychischen Krankheiten ist aber sofort Schluss. Dagegen kann man noch "halbtot" Auto fahren: ein Auge verloren (kein stereoskopisches Sehen), generell Augenkrankheiten (Star, Brillen wie Flaschenböden), Arm verloren, gehbehindert, psychische Erkrankungen, Schlaganfall usw. usf. Wenn wir dann noch alle Menschen dazurechnen, die angeschwippst, bekifft, mit harten Drogen und unter starken Medikamenteneinwirkungen auf den Strassen herumgondeln, dann wundern mich gewisse Unfälle überhaupt nicht. Würde man Atomkraftwerke betreiben wie den Strassenverkehr, wir hätten wahrscheinlich jeden Tag ein Fukushima :005:

 

Dani

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Karsten Sanders

Patrick meint ein paar ziemlisch schrille Ausnahmen speziell in den USA, wo man die Sport Pilot Licence aus Medical Sicht dann kriegt, wenn man einen gültigen Führerschein hat. Das führt dann zu einigen Projekten, die wirklich spektakülär sind. Ich selbst habe mal ein Flugzeug zu einer Demotour geliefert bekommen und der Kerl stieg aus dem Flugzeug in den Rollstuhl. Die Dame mit den Füßen ist die hier:

- das sind aber alles Projekte, mit denen bewiesen wird, das es geht. Weil sie funktionieren, gehen sie.

 

Karsten

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also wir driften hier wirklich ab aber die meisten Bussen bekomme ich nicht in der Schweiz, sondern in diesen "vernünftigen" Staaten. In den USA wurde ich allein innerhalb von 2 Wochen 3 mal gebüsst. In Australien ist es noch viel verrückter, da kriegte ich innerhalb von 2 Stunden zwei Geschwindigkeitsbussen, obwohl ich kein anderes Auto gesehen hätte (ausser den Streifenwagen, den aber zu spät - Strasse zwischen Sydney und Melbourne). Ah ja, einen Vogel habe ich auch noch gekillt.

 

Behinderung: Ich verstehe die Bemerkungen nicht (ich verstehe sie schon, Patrick hat eine "Hidden Agenda"), aber Behinderungen führen fast immer zum Entzug der Pilotenlizenz. Es gibt verschiedene Ansichten und Praktiken, ab wann eine Behinderung schlimm genug ist - ich habe mich da auch schon damit auseinandergesetzt (für die Berechnung von Versicherungen, "Loss of License"): Ein Finger oder zwei liegen noch drin, ich kenne einen sehr guten Piloten aus Südafrika, der hinkt seit einem Motorradunfall, versteifte Rückenwirbel und so geht auch noch. Sobald es an innere Organe geht, ist dann bald Schluss, von Armen, Beinen, Sinnesorganen und psychischen Krankheiten ist aber sofort Schluss. Dagegen kann man noch "halbtot" Auto fahren: ein Auge verloren (kein stereoskopisches Sehen), generell Augenkrankheiten (Star, Brillen wie Flaschenböden), Arm verloren, gehbehindert, psychische Erkrankungen, Schlaganfall usw. usf. Wenn wir dann noch alle Menschen dazurechnen, die angeschwippst, bekifft, mit harten Drogen und unter starken Medikamenteneinwirkungen auf den Strassen herumgondeln, dann wundern mich gewisse Unfälle überhaupt nicht. Würde man Atomkraftwerke betreiben wie den Strassenverkehr, wir hätten wahrscheinlich jeden Tag ein Fukushima :005:

 

Dani

 

Hidden agenda? Ich fand nur deinen Kommentar etwas unangebracht, dass 'sogar' Behinderte Autofahren dürfen. Wenn du's nicht gemerkt hast, Behinderte haben sogar einen gesetzlichen Anspruch darauf, dass sie nicht als Menschen 3. Klasse behandelt werden.

Ansonsten möchte ich gerne mal die Statistik sehen, nach der behinderte Menschen die Unfallstatistiken beim Autofahren in die Höhe treiben.

Bei Fukushima liegen die Behinderungen weniger beim Personal als bei denen, die das Werk bewilligt haben ;)

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Ich sehe nicht, wie das Word "sogar" diskriminierend ist. Sonst bist du doch nicht der politisch korrekteste.

 

Wenn ich schreiben würde: Jeder hat ist den 12-Minuten-Lauf zu Ende gelaufen, sogar der Hansli. Ist das dann diskriminerend?

 

Deshalb, Agenda kontrollieren oder Termin verpassen :005:

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Ich sehe nicht, wie das Word "sogar" diskriminierend ist. Sonst bist du doch nicht der politisch korrekteste.

 

Wenn ich schreiben würde: Jeder hat ist den 12-Minuten-Lauf zu Ende gelaufen, sogar der Hansli. Ist das dann diskriminerend?

 

Deshalb, Agenda kontrollieren oder Termin verpassen :005:

 

Natürlich, es impliziert, dass man eher erwarten würde, dass Hansli den 12-Minuten-Lauf nicht zu Ende läuft.

Also, wenn es so selbstverständlich und kein Thema ist, dass 'sogar' Behinderte Autofahren dürfen, warum hast du das Thema denn überhaupt aufgegriffen? ;)

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ah, dieser Zusammenhang ist dir nicht klar, jetzt verstehe ich.

 

Behinderungen jeder Art führen zu Einschränkungen im Leben, so auch das Alter. Das Alter ist streng genommen eine Behinderung oder eine Krankheit. Sie führt meistens zum Tod.

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ah, dieser Zusammenhang ist dir nicht klar, jetzt verstehe ich.

 

Behinderungen jeder Art führen zu Einschränkungen im Leben, so auch das Alter. Das Alter ist streng genommen eine Behinderung oder eine Krankheit. Sie führt meistens zum Tod.

 

Aha. Nein, falsch. Was du meinst, ist das Leben.

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....ööööhmmmm was hat das jetzt Allles eigenlich noch mit der missglückten Landung einer C172 in EDTR zu tun ? aerger.gif

 

Gruässsssss

Andy :009:

 

P.S. ich glaub ich steh heute auf'm Schlauch :D

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  • 2 Wochen später...

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