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Red Bull Stratos


swissairforcefan

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RB Stratos, gerade die Armstrong Line passiert / durchflogen, ich versuche in meinem in jeder Hinsicht abgesicherten Wohnbüro cool zu bleiben ... , Wahnsinn dieses Projekt, alles Gute Felix !! Gruss via Smartphone , Robert

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Hi,

he did it! Wahnsinn, mich hats nach dem Absprung fast zerrissen, diese extreme Rotation nach dem Überschall sah schon extrem krass aus.

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Teufelskerl! Glückwunsch und vorallem heil angekommen, den runter kommen sie alle.

 

Good Job von jedem der da was gemacht hatte

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Ja das war schon ein ziemliches Bangen als ich Felix da auf dem Fernseher trudeln sah...

 

Aber eine Wahnsinnsleistung von dem Mann, Gratulation!!! Ich glaube, nur die wenigsten würden sich zu einem solchen Sprung trauen. Davon wird man noch Jahre sprechen, denk ich mal!

 

Red Bull verleiht Flüüügel :009:

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swissairforcefan

Herzliche gratulation!! Das war jetzt der kleine "Sprung" von dem wir "Jungen" unseren Kindern später erzählen werden...Hatte auf jeden Fall Ähnlichkeit mit 1969, musste ich schon mehrmals hören heute.

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Hi,

interessanter Fakt am Rande: der Sprung Baumgärtners fand heute, auf den Tag genau 65 Jahre nach Chuck Yeagers erstmaligem Flug mit Überschallgeschwindigkeit statt :)

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Herzliche Gratulation! Ich finde die Aktion einfach Klasse! Mögen einige sagen, der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn sei zweifelhaft und das ganze auch mehr eine PR-Aktion. Ich finde aber, an dieser Aktion kann man auch feststellen, dass wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn nicht unbedingt immer gleich in Franken, Euro oder Dollars umgesetzt werden muss. Leider wird das heute immer mehr gefordert. Der TAZ-Kommentar ist deshalb geradezu von einer spiesigen Wissenschaftsfeindlichkeit - weil er unterschwellig Wissenschaft Fesseln anlegen will- und es ist zu vermuten, dass der Verfasser nie einen Hauch einer naturwissenschaftlichen Bildung genossen hat. Für mich ein kompletter Vollpfosten!

 

In der Geschichte der Wissenschaft gibt es viele Beispiele, wo erst der die Erkenntnis eine Anwendung nach sich zog.

 

Die nächste Aktion muss und wird also sein: Absprung aus 50 oder 100km Höhe.......

 

Falls jemand mehr Interesse an der Wissenschaftsgeschichte hat:

Der Satz: "Das Pferd frisst kein Gurkensalat" steht für eine Etappe in einer wissenschaftliche Erkenntnis, ohne die unser heutiges Leben whs. anders aussehen würde.

 

Also nochmals springen, aus einer noch grösseren Höhe! Vielleicht wird in 50 oder 100 Jahren jemand von diesen gewonnenen Erkenntnissen profitieren.

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Gratulation an den Springer.

 

Ich habe mich nicht intensiv mit dem Event auseinandergesetzt, unter anderem auch darum, weil ich es jetzt nicht sooo eine Wahnsinnstat sehe. OK, Mut hat er ja, aber etwas Weltbewegendes ist es nicht. Eher eine Werbeveranstaltung.

 

Könnte mir noch jemand mit ein paar technischen Details aushelfen? Wurde gemessen, dass er die Schallmauer durchbrochen hat? Auf welcher Höhe hat er es getan? Wie ging das mit dem Trudeln? War das am Anfang oder am Ende des Sprungs?

 

Meine Überlegung wäre, dass je höher er die terminale Fallgeschwindigkeit erreicht, desto tiefer ist die Schallgeschwindigkeit, desto weniger Fallgeschindigkeit muss er erzeugen. Wenn wir davon ausgehen, dass bei -50° ca. 1000 km/h Mach 1 ergeben, dann ist es bei -70 ca. 800 km/h?

 

Wie war das denn mit dem Abbremsen? Hat er sich einfach "quergestellt"? Verursacht das nicht zu hohe Kräfte auf einen menschlichen Körper?

 

Teilt man 38000 m durch 4 Minuten, ergibt das eine Geschwindigkeit von 158 m/s entspricht ca. 570 km/h. Irgendetwas geht hier nicht auf.

 

Dani

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Auf die Auswertungen musst du noch warten. Die kommen erst. Dafür kam eben ein spannendes Interview mit Felix auf ORF, wo er das ganze mit dem trudeln erklärt hat.

Vor allem wer dem Herrn Professor bei ORF zugehört hat, weiss jetzt doch einiges mehr über Physik etc. Fand ich sehr interessant zum zuhören. Grats an alle Beteiligten!

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Wie war das denn mit dem Abbremsen? Hat er sich einfach "quergestellt"? Verursacht das nicht zu hohe Kräfte auf einen menschlichen Körper?

 

Teilt man 38000 m durch 4 Minuten, ergibt das eine Geschwindigkeit von 158 m/s entspricht ca. 570 km/h. Irgendetwas geht hier nicht auf.

 

Dani

 

Schätze mal dass die dichter werdende Luft mit abnehmender Flughöhe schon ordentlich abbremst ohne zusätzliches querstellen. Deine Rechnung ist logischerweise ein Durchschnittswert, dass in der Realität Geschwindigkeiten deutlich darüber UND darunter erreicht wurden macht für mich schon Sinn...abgesehen davon ist noch nicht bewiesen dass Überschall erreicht wurde.

 

Die Überlegung dass die Schallgeschwindigkeit kleiner ist bei niedriger Temperatur ist sicher richtig aber irrelevant. Man wollte ja schneller als der Schall sein, nicht schneller als der Schall auf Meereshöhe.

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Hier geht es meiner Meinung gar nicht um Wissenschaft. Hier geht es um eine Idee eines jungen Mannes, für dessen Verwirklichung es einen Sponsor brauchte. Ich finde eine tolle Leistung - auch von Red Bull - soviel Interesse weltweit zu wecken. Was mir im Gegensatz zu Nasa Programmen aufgefallen ist: ohne grossen Geheimniskrämerei wurde alles offen mit Bildern kommuniziert.

 

Ich denke wir brauchen Aktionen wie Diese oder unserem CH-in-80-Tagen-Weltumflieger, um Ideen umzusetzen und den Blick aus dem reinen Konsum in Ideen und Kreativität zu lenken.

 

Gruss

Thomas

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Könnte mir noch jemand mit ein paar technischen Details aushelfen? Wurde gemessen, dass er die Schallmauer durchbrochen hat? Auf welcher Höhe hat er es getan? Wie ging das mit dem Trudeln? War das am Anfang oder am Ende des Sprungs?

 

Meine Überlegung wäre, dass je höher er die terminale Fallgeschwindigkeit erreicht, desto tiefer ist die Schallgeschwindigkeit, desto weniger Fallgeschindigkeit muss er erzeugen. Wenn wir davon ausgehen, dass bei -50° ca. 1000 km/h Mach 1 ergeben, dann ist es bei -70 ca. 800 km/h

 

Die Temperatur war relativ hoch (ich hab so ca. -9 °C im Kopf), die Temperatur steigt ja in der Stratosphäre mit der Höhe wieder. Die Schallgeschwindigkeit liegt hier bei ca. 326 m/s resp. 1174 km/h, wenn man diesem Online-Rechner glauben schenken kann:

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-schallgeschw.htm

Eine Überschlagsrechnung ergibt hier eine Beschleunigungszeit von ca. 35 s und Erreichen der Schallgeschwindigkeit in ca. 32 km Höhe (Annahme: kein Luftwiderstand und leicht tieferes g)

 

Die genauen Daten werden aber sicher noch geliefert, wenn sie ausgewertet wurden. Das Trudeln war nachher, er konnte auch wieder selber stabilisieren (das hätte er zu Beginn des Sprunges nicht gekonnt).

 

Wie war das denn mit dem Abbremsen? Hat er sich einfach "quergestellt"? Verursacht das nicht zu hohe Kräfte auf einen menschlichen Körper?

 

Der steigende Umgebungsdruck (und damit steigende Luftwiderstand) sollte diese Aufgabe eigentlich automatisch übernehmen, ohne dass er sich stark querstellen musste. Da diese Änderungen aber langsam stattfinden, werden sich wohl auch die Kräfte in Grenzen halten. Weit kritischer war hier das Trudeln (bei ORF wurde eine kritische Rotation von ca. 2 U/s angegeben, danach könne sich das Gehirn vom Rückenmark lösen.. Bin kein Mediziner, kann's daher nicht werten).

 

Teilt man 38000 m durch 4 Minuten, ergibt das eine Geschwindigkeit von 158 m/s entspricht ca. 570 km/h. Irgendetwas geht hier nicht auf.

 

Durch den steigenden Luftdruck wird sich die Endgeschwindigkeit, die sich einstellt langsam aber sicher bei ca. 200 km/h einpendeln (wenn ich diese Zahl richtig im Kopf habe). Zu Beginn des Sprungs wurden aber über 1100 km/h erreicht. Die Zahl, die du ausgerechnet hast, macht für mich also durchaus Sinn...

 

Gruss,

Dominik

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Meine Überlegung wäre, dass je höher er die terminale Fallgeschwindigkeit erreicht, desto tiefer ist die Schallgeschwindigkeit, desto weniger Fallgeschindigkeit muss er erzeugen. Wenn wir davon ausgehen, dass bei -50° ca. 1000 km/h Mach 1 ergeben, dann ist es bei -70 ca. 800 km/h?

War damals, als Du die Theorie gemacht hast, die Temperaturverteilung der oberen Atmosphäre noch nicht Teil des Lernstoffs?

 

Teilt man 38000 m durch 4 Minuten, ergibt das eine Geschwindigkeit von 158 m/s entspricht ca. 570 km/h. Irgendetwas geht hier nicht auf.

Dir ist aber klar, warum Du im Airliner so hoch fliegst? (Sonst google mal nach "Luftwiderstand".)

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Wenn wir davon ausgehen, dass bei -50° ca. 1000 km/h Mach 1 ergeben, dann ist es bei -70 ca. 800 km/h?

Die Temperatur nimmt nach der Tropopause nicht mehr linear ab.

Vgl. z.B. http://sriutami88.wordpress.com/2012/02/16/the-stratosphere

Als Felix Baumgartner ausgestiegen ist war es so rund -5 Grad Celsius.

 

L.G. Benno

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Könnte mir noch jemand mit ein paar technischen Details aushelfen? Wurde gemessen, dass er die Schallmauer durchbrochen hat? Auf welcher Höhe hat er es getan? Wie ging das mit dem Trudeln? War das am Anfang oder am Ende des Sprungs?

 

Eher nicht. In der Übertragung lief ja nur eine Animation. Da er nach eigenen Worten schon vorher instabil gewesen sein dürfte, könnte er diesen Rekord knapp verfehlt haben. Er hätte Head down unterwegs sein müssen.

Weiteres Indiz: Sein GPS hätte ihm ein akustisches Signal gegeben, wenn er die Schallmauer durchbrochen hätte. Er hat diesbezüglich im Interview nichts erwähnt und verweist selber auf die Auswertung der Daten .

 

Oops - gerade wird in der PK bestätigt, dass er Mach 1,24 flog!

 

Auch beim Free Fall gibt es 2 Unterscheidungen: 1x die Zeit (unter dem alten Rekord) und 1x die reine Fallhöhe - da ist er natürlich weit drüber.

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Woher der Fritz nur immer seinen schneidenden Sarkasmus her hat? Wenn er nicht von Zürich kommen würde, ich würde ihn glatt beim alten Fritz in Preussen orten...

 

Man geht also davon aus, dass die höchste Schallgeschwindigkeit weit oberhalb der Troposphäre erreicht wird. Da ist wohl auch der Luftwiderstand am geringsten.

 

Ich bin jetzt kein Aerodynamiker. Aber in einem Anzug wie er ihr trug kann man in der Regel keine Schallgeschwindigkeit erreichen, zumindest nicht auf "normalen" Höhen. Gibt es denn bei geringer Luftdichte keinen Staukegel? Hat man irgendeinen Knall gehört? Ablösungen gesehen? Ich glaube nicht, dass man so die Schallgeschwindigkeit erreicht. Wahrscheinlich ist der Kegel genau die Bremse, die ihn unter der Schallgeschwindigkeit hält.

 

Evtl könnte ein begabter Physiker hier ausrechnen, wieviel Energie man benötigt, um diese Geschwindigkeit zu erreichen, und diese Energie dann gleichsetzen mit der Gravitationskraft, die auf ihn einwirkte? Damit könnte man theoretisch beweisen, ob Schallgeschwindigkeit im freien Fall überhaupt möglich ist. Hat das jemand von diesem Team überhaupt durchgerechnet?

 

Dani

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swissairforcefan

1342.8 `km/h!! woow beeindruckend...ich hätte nicht daran geglaubt, dass er es wirklich geschafft hat, er hatte berichtet er hätte nicht einmal etwas auffälliges gespürrt.

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