HB-EDY Geschrieben 25. Oktober 2014 Geschrieben 25. Oktober 2014 Google Manager topt Baumartners (Red-Bull) Absprung...und das kommt erst jetzt an die Front! :huh: http://www.20min.ch/panorama/news/story/Google-Manager-toppt-Baumgartners-Bestmarke-24222338 salve Ed 1 Zitieren
Andi Rotorchopf Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Felix Baumgartner hat seinen letzten Flug gemacht. Beim Paragliden in Italien einen Herzstillstand erlitten. Auch wenn der Multiabenteurer nicht unumstritten war, hat er doch einiges Erreicht. Möge er in Frieden ruhen. Gruess Andi 1 Zitieren
Pax707 Geschrieben 19. Juli Geschrieben 19. Juli Zitat Erste Ermittlungen nach dem Unfall sollen jetzt ergeben haben, dass Baumgartner eine Kamera mit einer dünnen Schnur am Motorgleitschirm befestigt hatte, um Aufnahmen zu machen. Wie die italienische Zeitung „Il Resto del Carlino“ berichtet, sollen Spuren am Fluggerät darauf hinweisen, dass die Kamera bei einer plötzlichen Flugbewegung in den Propeller geraten sein könnte – das Segel soll daraufhin kollabiert sein Quelle 1 Zitieren
cosy Geschrieben 19. Juli Geschrieben 19. Juli Das kann ich nicht glauben. Einklappen der Kalotte ist ein Standard-"feature" das wirklich jeder Gleitschirmflieger beherschen muss. Zudem ist das Flächengewicht bei Motorgleitschirmen in der Regel recht hoch, so dass ungewollte Einklapper kaum vorkommen. Zuletzt ist zu sagen, dass bei der Motorgleitschirmschulung darauf geachtet wird, dass die Schüler das Landen mit abgestelltem Motor perfekt beherschen. Zuletzt ist noch zu sagen, dass Motorgleitschirme ein rel. Feinmaschiges Netz um den Propeller haben, um eben diesen zu schützen. Eine Kamera geht da wohl kaum durch, die Schnur evtl schon. In so einer Situation wäre sofortige Zündungsunterbrechung die richtige Reaktion, und 1 Sekunde später ist Ruhe. (habe 25 Jahre Gleitschirm geflogen und in Frankreich Motorgleitschirme - Mein ULM-Brevet entält diese Berechtigung) Cosy Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 19. Juli Geschrieben 19. Juli (bearbeitet) Angeblich soll es auch ein medezinisches Problem gegeben haben. Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion veranlasst. Was den Tot aber nicht rückgänging machen kann..... Grüße Frank Bearbeitet 19. Juli von Frank Holly Lake Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 19. Juli Geschrieben 19. Juli (bearbeitet) Am 18.7.2025 um 22:11 schrieb Andi Rotorchopf: Auch wenn der Multiabenteurer nicht unumstritten war, hat er doch einiges Erreicht. Ich möchte hierzu kurz etwas anmerken, well dieses Wort "umstritten" eine Etikettierung durch die moderne Medienberichterstattung ist: Er war deshalb "umstritten", weil er offen mit der "falschen Seite" sympathisierte; nennen wir es beim Worte, es war die FPÖ. Dies resultiert(e) nun u.a. darin, dass sein Tod in den Foren gewisser Qualitätsmedien sowie in den sozialen Medien durchaus und nicht selten mit süffisanten, geschmacklosen sowie pietätlosen Anmerkungen kommentiert wurde - so a la "um den ist es eh ned schade" bzw. "gut so, ein Rechter weniger!" Wäre er damals für "das Klima" aus seiner Kapsel gesprungen und hätte dabei statt des Red Bull-Logos das FFF-Logo oder eine gewissen Fahne auf seinem Raumanzug getragen, hätte man ihn im ÖRR sowie in besagten Publikationen hingegen nun eifrigst betrauert. So ist halt ein "umstrittener" Extremabenteurer bei einer quasi-"sinnlosen" Freizeitbeschäftigung, im Rahmen welcher er sich unnötiger Risiken aussetzte, umgekommen und hätte fast noch eine bedauernswerte Frau mit in den Tod gerissen. Ich fand Baumgartner von seiner Art her stets weniger sympathisch (manche seiner Sager waren mehr als provokant) und hab auch seinen Sprung damals weder verfolgt noch persönlich (!) irgendwie grandios gefunden (mir gibt sowas nix), aber ich trenne dennoch seine Errungenschaften von seiner Person, wenn dies notwendig sein sollte. Diese Trennung funktionierte auch in Bereichen Künste sowie der Wissenschaft, aber heute muss man die richtige Gesinnung haben, sonst könnte man selbst mit der Entdeckung der Nutzung "freier Energie" kein Standing erreichen. Möge er in Frieden ruhen und vor allem Ruhe um ihn einkehren; die Politisierung solcher Umstände ist ein Zeichen unserer Zeit und es wird gewiss nicht besser, sondern immer polarisierter. Und ja, in den USA würde es nun umgekehrt laufen. Dort würden sich viele die Hände reiben, wenn jemandem, der offen links ist, dergleichen zustiesse - und nein, das ist eben auch keine Lösung! Es ist der selbe Mist nur unter umgekehrten Vorzeichen... Gruß Johannes Bearbeitet 19. Juli von Phoenix 2.0 4 Zitieren
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