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Die Jugendlichen verblöden


Walter Fischer

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Frank_Willfeld

Hoi Walti,

die waren eben meist Landwirte mit Milchkühen und haben selber produziert, da gabs dann auch mal Chääs, es waren aber eben mehr Reste und Rinden von Käse die man nicht mehr verkaufen konnte, oder nicht mehr ganz frischer, der schon ein wenig geschwitzt hat und/oder hart war... aber Ribbel hab ich auch schon gehört...:005:

Wei die Züri-Städter gelebt haben, weiss ich z.B auch nicht wirklich.

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Walti, mit dem Thema Romantik lieferst du natürlich einen Steilpass. Es mag zwar sein, dass du deine Beziehung so farbig und kurzweilig wie deine bereichernden Beiträge hier führst. Chapeau!

 

Wenn ich aber in meinem nächsten Umfeld die Beziehungen so beobachte, muss ich sagen: Mit dem Rollenverständnis, das in euerer Generation noch weit verbreitet ist, bliebe heute manch einer ein lebenslanger Junggeselle. Der junge Mann muss heute alles zugleich erfüllen. Eine hochkarätige Position in der Firma solls sein, aber bitte um 17:00 zuhause für die Arbeit im Haushalt. Jaa, machen wir gerne; ist ja geschenkt. Aber der Verdacht der Romantik-Degeneration ist unbegründet; die gesellschaftlichen Umstände erfordern das Gegenteil.

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Walter Fischer

Soeben lese ich die traurige Nachricht über den freiwilligen Tod des Swisscom Chefs, der kurz zuvor sich über die Schwierigkeiten, einmal etwas Tempo raus zu nehmen, beklagt hatte.

Mein langjähriges Credo lautet: Zeit, Raum und Ruhe ist der wahre Reichtum.

 

Gruss Walti

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Interessant, die Anekdoten aus den kargen Zeiten zu lesen. Sollten die Jungen (und auch unsereins) immer wieder auffrischen und wertschätzen, dass es auch harter Entbehrungen brauchte, damit sie heute mehr oder weniger gelangweilt am Smartphone wischen können und überlegen, ob sie zum "Mäcci" oder Burger King gehen sollen - allzu oft vom elterlichen Taschengeld bezahlt ;)

 

Gerne noch mehr - wie ihr seht, wissen viele aus dem "Ozean" nicht, wie es früher auf der "Insel" Schweiz zuging...

 

Gruss

Johannes

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Jede Generation hat seine Probleme, aber auch seinen (neuen) Luxus. Das war schon im 15. Jahrhundert so. Und dort mussten die Menschen mehr entbehren als man es 1 Jahrhundert später tun musste. Nur wusste man dort halt noch nicht, was man im 16. Jahrhundert an Annehmlichkeiten haben wird. Wie 1950 noch niemand gedacht hat, dass wir heute überall mit Natel und Tablets kommunizieren.

Wandel der Zeit wird das genannt oder auch Evolution der Menschheit. Die heute Jungen werden es einst sein, die über die Technik, die ihre Enkel anschleppen staunen werden. Diese sind deshalb aber nicht fauler als es die Jugend 1950 war. Die Zeiten, Interessen und Rahmenbedingungen ändern sich einfach und der Mensch passt sich an. Und die Menschen, egal ob 80, 50 oder frisch ab Lehre sind es, die es weiter verändern und vorantreiben.

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Walter Fischer

Eine Vision von mir ist noch die: Angeblich verblöden ja hauptsächlich die Knaben schulisch und privat, so dass dereinst kein smartes Girl mehr Bedarf an so einem überflüssigen und thumben Komplexhaufen hat. Aus der Not heraus bauen diese sich dann lebensechte Puppen, welche auch sprechen können und verschiedene Phrasen von sich geben. Die dem männlichen Objekt sehr zugetane Industrie kann solche Wünsche schon heute befriedigen und eine Weiterentwicklung technisch und humanbiologisch ist am laufen.

Wer weiss, ob so nicht auch die Lernfreude bei den thumben Männern ansteigen würde, wenn das Spät- Französisch von einer feschen Silikonbraut eingepaukt würde?:005:

 

Gruss Walti

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Wer weiss, ob so nicht auch die Lernfreude bei den thumben Männern ansteigen würde, wenn das Spät- Französisch von einer feschen Silikonbraut eingepaukt würde?

Ich glaube da würde vor allem etwas Anderes steigen :004: :009: :D

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Ich denke, dass man nicht pauschal sagen kann "Die Jugendlichen verblöden".

 

Wenn ich allerdings vor die Tür gehe - dann muss ich leider feststellen, dass doch der Großteil "verblödet" scheint.

 

Man braucht auch nur in die Nachrichten hier bei uns hören, erst vorgestern:

"Zwei Männer überfallen eine 89 jährige Rentnerin, rauben Schmuck und Geld und prügeln sie danach tot"..das muss man sich mal überlegen! Die Täter waren zwischen 20 und 25!

 

Dann gibt es aber auch wieder das komplette Gegenteil.

 

Jede Generation hat ihre Vor und Nachteile - und gerade in Großstädten nimmt die Kriminalität leider immer mehr zu. Mir scheint die Kriminalität das größere Problem, als die "Verblödung", auch wenn beides vielleicht eng zusammen hängt. (?)

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zunehmend verwöhnte nervig-zickige Frauen "am Markt", die einem alles vorschreiben wollen. ;)

 

Wow das ist aber starker Tobak... :eek: Da schäme ich mich grad ein wenig... nein, da schäme ich mich riesig. Öffentliche Äusserungen dieser Art von Männern lassen mich die erreichten Fortschritte der Gleichberechtigung in Frage stellen. Ich glaube es gibt ungleich mehr verwöhnte nervig-zickige Männer "am Markt", die den Frauen alles vorschreiben wollen...

 

Item, zurück zum Thema - weil die heute 30-90jährigen so fesche einen draufmachen, wird die nachfolgende Generation erstens nicht mit genügend Bildung ausgestattet (brauchts ja nicht), zweitens mit zuviel Luxus (hamm' wir genug)) und drittens, ganz wichtig, ohne Bewusstsein für die grossen Probleme.

 

Das Bevölkerungswachstum, gegenwärtig 1 Mia. pro 10 Jahre, wird diesen Planeten im Nu killen. Gewisse Modelle gehen davon aus, dass sich die Menschheit natürlich bei 10Mia einpendelt. Ja vielleicht - die Probleme werden dennoch immens sein. Wir leben den Jungen ein "rundumsorglospaket" vor, tun als ob nichts wär, lassen Kyoto- und andere Protokolle einfach so unumgesetzt und kümmern uns nicht darum, die Jungen mit Wissen und Macht auszustatten. Wer ernährt die extra 3 Mia.? Wo haben sie ihr Wasser her? Was ist mit der Energie? Die Entwicklung der letzten 200 Jahre ist viel zu schnell gegangen als dass wir die genaue Tragweite von Dingen wie Penicillin (medizinischer Fortschritt), Ottomotor (Mobilität) und PVC (Erdölprodukte) begriffen hätten.

 

Es ist (hoffentlich noch nicht) zu spät, einen auf Einzelmaske zu machen - wir haben Probleme am Horizont, die man auf ganz anderer Ebene löst als in der Lehrwerkstatt. Dass dies klappt, muss man die Jungen ausbilden, ihnen die wahren Probleme vermitteln, sie in die Politik holen, ihrem Wort Glauben schenken und sie finanziell unterstützen.

 

Damit sie nicht unsere Pension retten, sondern unseren Planeten.

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War nicht meine Absicht, dass Du Dich schämen musst, aber das ist Deine Entscheidung.

 

Nachdem es mit einem Smiley verziert war, musste es nicht ganz ernst genommen werde, aber irgendwie scheint mit, dass hier zunehmend weniger Spielraum für Halbernstes bleibt. In anderen Threads kam es öfter zu chauvi-Sprüchen von mehreren Seiten gegenüber neuen weiblichen Members, die sich danach wohl niemals wieder gemeldet haben, und niemand hat sich aufgeregt.

Wobei wir Österreicher das lockerer sehen und bei uns Frauen zudem gewisse Rechte (z.B. Frauenwahlrecht seit 1918) schon länger haben, als wo anders. :009:

 

Wie dem auch sei - wenn man solche Sachen hier nicht mehr sagen darf, nehme ich meinen Hut (nüchtern-ernsthaft und ohne beleidigt zu sein).

 

Deine Aussage mit dem Planeten retten sehe ich ähnlich. Mal sehen, was kommt... denn als Save-the-Planet-App alleine wird's nicht reichen ;)

 

Gruss

Johannes

 

P.S.: "Am Markt" ist bei uns ein gängiger "Schmäh" bzgl. solche Aussagen. Frauen verwenden das auch in Bezug auf Männer "aufreissen". Wir haben hier einfach (einen anderen) Humor. Tja, wirklich furchtbar und verachtenswert... :D

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War nicht meine Absicht, dass Du Dich schämen musst, aber das ist Deine Entscheidung
Danke :) und es hat nichts mit dem Autor zu tun, ich hätte das in jedem Fall geschrieben ;)

 

niemand hat sich aufgeregt

Ausser vielleicht diese Frauen? Und andere Mitleserinnen?

 

Natürlich darfst Du weiterhin solche Dinge sagen. Wie immer, es sagt mehr über einen selbst als über andere. Was ich etwas krass finde, neben der nackten Aussage, ist der Kontext, dass dies wie ein "Problem unserer Generation" angeschaut wird:

 

Keine der momentan lebenden Generationen hatte nur "smooth sailing" [...] Allerdings wird auch für uns die Strasse zunehmend holpriger - u.a. [...] zunehmend verwöhnte ...
usw. Aber offenbar hast Du das ja nicht ernst gemeint. Schade eigentlich, denn ich hätte gerne mehr darüber gelesen, was Du als echtes Problem unserer Generation ansiehst.

 

Aber eine Genderdiskussion ist hier höchstens am Rand ein Thema. Es gilt, insbesondere auch die Fähigkeiten von jungen Frauen hervorzuheben und ihren Verdienst, die Jugend als Ganzes weiter zu bringen. In noch keiner Generation vor der jetzt nachwachsenden hatten Frauen mehr Möglichkeiten. Es sollte daher als positive Entwicklung angesehen werden auf dem Weg in eine hoffentlich nicht allzu graue Zukunft.

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Walter Fischer

Also es ist halt leider so, dass in zunehmendem Masse junge Männer genug haben von diesen affektierten *Zicken* aus urbanem Umfeld und sich dergestalt umorientieren, dass sie alleine leben wollen und bei Bedarf die immer noch expandierenden Dienste der Lustindustrie beanspruchen.

Sie sind eigentlich clever genug, dank kolportierten Erfahrungen aus dem Kollegenkreis mit aufgelaufenen Scheidlingen und deren fianziellen Fiaskos, dass sie lieber die Periode abwarten, wo die entgleisten Frauen sich wieder auf ihr wahres Naturell besinnen. War übrigens kürzlich heiss diskutiertes Thema im Tagi.

Es führt m.E. ins Stumpengleis, der Gleichschalterei das Wort zu reden.

Pilotinnen, Politikerinnen, Politessen, Gipserinnen und viele andere geknackte Männerbastionen sind doch reine Ausrutscher eines Systemes, das alles zulassen wollte, was nur irgendwie den angesagten modernen Zeitgeist atmete.

Im Grunde des Herzens sind dies aber nur Seitensprünge, die eine Jahrtausende alte Hierarchie so nicht vorgesehen hatte.

Das Vordringen einer weltbewegenden Religion aus dem Orient beweist das herrschende Ungleichgewicht in dieser Angelegenheit.

Meine Befürchtung geht dahin, dass unser westliches Beliebigkeitswohlfühlambiente ein Auslaufmodell ist.

Es soll Frauen geben, die etwas gegen "Frauenversteher" haben und sich eine hergebrachte Rolle zurücksehnen...oder wie es die eingeheiratete Braut aus Brasilien anbetrachts ihres nach ein paar *Kopfnüssen* ihrerseits ins Männerbüro geflüchteten Softies, formulierte: "Hätte er doch zurückgeschlagen und mir mal laut die Meinung gesagt, hätte er meinen Respekt zurückgewonnen".

Alle diese Gedanken und Ueberlegungen sind rein philosophischer Art meinerseits und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit:005:.

 

Gruss Walti

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Also es ist halt leider so, dass in zunehmendem Masse junge Männer genug haben von diesen affektierten *Zicken* aus urbanem Umfeld

Ein Eingeständnis von Schwäche, über das ich lache. Wer nicht mit der Gleichberechtigung umgehen kann, ja, der hat die Kopfnuss verdient.

 

Unser Gegenüber ist in jedem Fall ein *Mensch*, der sich verwirklichen will, seine Freiheiten einfordert, der entsprechend seinen wahren Fähigkeiten das tut was er am besten kann.

 

Und man kann mir definitiv nicht weismachen, dass beim Probleme lösen das Geschlecht eine Rolle spielt. Hingegen spielt beim Probleme machen (und damit bin ich zurück bei den globalen Themen) der MANN definitiv weiterhin die Hauptrolle. Ok, er kompensiert das durch die offenbare Lächerlichkeit, derer er sich preisgibt. :)

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Walter Fischer

Mirko, das klingt jetzt ziemlich nach akademischer Abgehobenheit, fern der Realität gelebter Niederungen:005:.

Das Geschilderte entsprang gelesenem und gehörtem Beklagen (und nicht gewünschtem vernachlässigbarem Gepolter niederer unmassgeblicher Schichten).

Und sich der Lächerlichkeit aussetzen liegt auch nur (wie die Schönheit) im Auge des Betrachters;).

Unterschätzen wir mal nicht generös angebliches seitliches Gegacker.

 

Gruss Walti

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Auch wenn man selbst nicht alleine lebt, so kann man sich dennoch bemühen zu verstehen, warum es zunehmend Menschen gibt, die lieber länger alleine sind. Meistens sind es ja nur Eskapaden - kaum jemand wird wirklich ein asketischer Eremit, der klischeehaft auf einer Almhütte oder in einer Messie-Wohnung ausschliesslich seinen Rauschebart pflegt.

 

Gruss

Johannes

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Fazit: Auch wenn man selbst nicht alleine lebt, so kann man sich dennoch bemühen zu verstehen, warum es zunehmend Menschen gibt, die lieber länger alleine sind. Meistens sind es ja nur Eskapaden - kaum jemand wird wirklich ein asketischer Eremit, der klischeehaft auf einer Almhütte oder in einer Messie-Wohnung ausschliesslich seinen Rauschebart pflegt.

 

Der eigentliche Grund, warum immer mehr Menschen (Frauen und Männer) lieber alleine Leben ist leider kaum auf das jeweils andere Geschlecht zurückzuführen, sondern liegt in einer der heutigen Gesellschaft antrainerten "Eigenschaft": dem Egoismus. Sonst nichts. Man ist als Individuum nicht mehr bereit (in der Lage?), seine eigenen Pläne/Wünsche zum Wohl einer Beziehung zurückzustellen. Da es nun mal kaum zu 100% kompatible Päärchen gibt, resultiert daraus die wachsende Scheidungsrate sowie angesprochenes Phänomen der Dauersingles. Verpflichtungen, Verantwortung und gegenseitiges Respektieren ist nicht mehr "in". Singledasein ist immer einfacher als in einer Beziehung zu leben. Darum geht es schlussendlich.

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Um auf den Titel zurückzukommen.

Die "Verblödung" scheint nicht auf die Jugendlichen beschränkt zu sein. Wie in zwei anderen Threads im Forum ist ersichtlich, dass auch ü30 nicht davor gefeit zu sein scheinen.

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Ist ein schwieriges Thema (was gerade offtopic behandelt wurde) und das Angenehme und gleichzeitig Unangenehme ist, dass alles irgendwie recht haben. Also beschliessen wir es und widmen uns wieder dem eigentlichen Topic.

 

Gruss

Johannes

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Genau. Die Jugendlichen (und die ü30) verblöden. Der Planet geht vor die Hunde. Außer die ü20/U30 retten uns :008:

 

Keine Angst, ich bin Top Motiviert :D

 

 

Gruss Stefan

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Der eigentliche Grund, warum immer mehr Menschen (Frauen und Männer) lieber alleine Leben ist leider kaum auf das jeweils andere Geschlecht zurückzuführen, sondern liegt in einer der heutigen Gesellschaft antrainerten "Eigenschaft": dem Egoismus. Sonst nichts.

 

Doch, es gibt noch zwei weitere Gründe:

- Fehlende Notwendigkeit der langfristigen Zweierbeziehung

Mit zunehmender Industriealisierung und Entstehung von Service-Industrien ist erst die Voraussetzung geschaffen worden, Single-Lebensmodelle "überlebbar zu machen". Zudem tragen soziale Sicherungssysteme sehr stark hierzu bei.

Ein Bauer war von 50 Jahren als Single schlicht nicht überlebensfähig - und ohne Kinder wäre er im Alter "verhungert".

- Gesellschaftliche Akzeptanz des Alleinlebens

Gerade für Frauen war es bis vor einigen Jahrzehnten noch gesellschaftlich geächtet, alleine zu leben. Die gesellschaftliche Ächtung der Scheidung ist gar nicht so lange her (und noch nicht überall vollständig abgeschafft).

 

Florian

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Guter Beitrag Florian!

 

Singledasein ist immer einfacher als in einer Beziehung zu leben. Darum geht es schlussendlich.

 

Glaub ich weniger. Zumindest nicht, wenn ich mir meinen Bekanntenkreis anschaue. Da gibts ein paar Singles, welche nichts lieber als in ner Beziehung wären. Aber vielleicht ist es nicht so einfach, jemanden kennen zu lernen, gerade wenn man sich unter Umständen seit Jahren im selben Bekanntenkreis bewegt und kaum neue Leute dazustossen?

 

 

Wenn die Teuerung weiter ansteigt, dann werden wir wieder beobachten können, wie sich vermehrt Wohngemeinschaften sowie partnerschaftliche Haushalte bilden. Ein Single-Leben kostet in der Regel mehr (Hotel Mama ausgenommen).

 

Gruss

Johannes

 

Das ist schon jetzt in der Stadt Zürich der Fall. So viele Leute wohnen in WGs, einfach weil die Wohnungen inzwischen so teuer sind.

 

Liebe Grüsse Sara

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Frank_Willfeld
Das ist schon jetzt in der Stadt Zürich der Fall. So viele Leute wohnen in WGs, einfach weil die Wohnungen inzwischen so teuer sind.

 

nicht nur da, das lustige Kommunenleben gibt es mittlerweile auch in den schicken gepflegten Neubau Einfamilienhäusern mit Garten in den Vororten - wie z.B. Niederhasli ;)

Wenn man gute Leute hat dann ist das auch wesentlich lustiger als Fernsehen. Man kann sich unterhalten, gemeinsam kochen und grillieren und beim Wein am Abend zusammen philosophieren.

Wenn man gemeinsame Hobbies hat dann kann man sogar auch da noch sparen.

 

LG

Frank

(überzeugter House- und Segelboot-Sharer)

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Walter Fischer

Also, als ich jung war, hatte ich die schönsten Jahre immer alleine in einer eigenen Bude, teilweise auch WG.

Traf man sich mit dem Schatz, warf man sich in die schönsten oder coolsten Klamotten, je nach Fräulein:005:. Falls man überhaupt etwas fand inmitten leerer Bierflaschen und Kleiderhaufen, die der nächsten Wäsche entgegenmieften.

Und ja, das war verdammt egoistisch! Voll sich in der Freiheit wälzen und parallel schon den nächsten Run aufgleisen...so sah die Wahrheit aus.

Früh genug hat mich dann eine mit aufblasbaren Möbeln (ehrlich jetzt) in eine muffige 2- Zimmer Wohnung geleimt.:009: War aber nur ein kläglicher Versuch von wenigen Wochen.

Und glaube mir, so wie ich das lebte, gab es x-Beispiele bei meinen Kollegen.

Könnte mir gut vorstellen, dass das heute noch ähnlich abläuft mit dem Egoismus.

Oder was sollte inzwischen passiert sein, dass sich das grundlegend änderte? Der Respekt vor dem weiblichen Geschlecht etwa? Endloses Beziehungsgelaber, statt Hormongewitter und erleuchtetes Abchillen für beide?

 

Gruss Walti

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