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Kritik an Ryanair Sicherheitssystemen


INNflight

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Nach 4 Jahren in Irland und einiger Kontakte dort,kann ich nur sagen,

dass die Flightcrews und die Maintenance bei FR zum Besten gehört was ich kenne.In 2008 gingen die etwas älteren Captains in Dublin mit 165K nach hause.

Euro,nicht Franken.

 

Alex

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Hier bin wahrscheinlich ich gemeint (obwohl du immer noch nicht verstanden hast was ich meine).

 

Das System RYR ist also eine direkte Folge von Gewerkschaften, die bereits alles erreicht haben. RYR bräuchte eine Gewerkschaft, ihr nicht. Vielleicht müsstet ihr euch international mehr für diese Piloten einsetzen, und nicht damit ihr 5 Minuten mehr Ruhezeiten bekommt.

Dani

 

Genau: Sicherheit, und RyanAir als direkte Folge der Gewerkschaften, die bereits alles erreicht haben.

Da muss ich ehrlich gesagt passen (besser gesagt fällt mir dazu nichts ein).

 

Kannst Du uns Deine Gedankengänge etwas näher erläutern?

Ich lerne gerne dazu....

 

Gruss

Patrick

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Patrick,

 

Sicherheit-Sicherheit...

 

Ist sehr wichtig in der Luftfahrt. Wo sind die Ryanair unsicherer

als z.b die Swiss oder LH?

 

Bei Wartung? Training der Piloten, Auswahl der Piloten....

 

Oder meinst du nur des Drucks wegen?!

 

Manni

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stimmt.

 

Es genügt natürlich nicht nur die Zahlen zu lesen, sondern sie auch zu verstehen. Ich lese da 75 k£, das mag jetzt nicht sooo doll klingen aber man darf nicht vergessen, dass das Pfund noch vor wenigen Jahren 2.50 CHF kostete. Damals waren 75k£ also fast 200 000 CHF. Wahrlich kein schlechter Lohn, soviel verdienten damals die Swissler nicht (oder erst gegen Ende Pension). Der Ryanairler machte die Stutz bereits mit 28 Jahren!

 

Heutzutage sind ja die meisten via Brookefields (einer Agentur) angestellt, und da steht im Vertrag 150-170€ pro geplante Blockstunde. Im Normalfall arbeitet man da natürlich auch auch wirklich viel, und wenn du 100 h machst, dann verdienst du 15 000€. Das ist auch nicht schlecht. Vor allem wenn du dann noch deine Steuern optimierst.

 

Die Zahlen kenne ich relativ gut, denn ich hatte den Vertrag auch auf dem Tisch liegen.

 

Dabei ist natürlich alles inbegriffen, wenn du Ferien hast verdienst du nichts, und im Simi teilweise auch nichts. Aber aufs Jahr verteilt sich das. Finde ich jetzt nicht schlecht. OK, vielleicht gibt es gewisse Leute die verdienen mehr. Die Zahlen die mir PPJN über Netjets liefert sehen jetzt aber nicht meilenweit davon entfernt aus.

 

Nicht vergessen darfst du auch, dass die Lebenshaltungskosten auch mit dem Pfundkurs tiefer gegangen sind, dass also ein Reihenhaus in England immer noch 100 000£ kostet, dafür kriegst du in der Schweiz nicht mal eine Einzimmerwohnung.

 

Dani

 

Also dieser brookfield contract mag zwar auf Papier ganz gut klingen, aber in der Realität schaut's etwas anders aus:

 

Die Entlöhnung pro Block Stunde mag ja nicht schlecht sein, aber du bekommst keinen Lohn wenn du 1. Im SIM 2. Krank oder 3. im Urlaub bist. Dazu kommt, dass linetraining überhaupt nicht entlöhnt wird, das Typerating selber bezahlt werden muss (und zwar das was brookfield sagt) und man jederzeit umgebased werden kann. Ahja, und für Hotels ist man selbstverständlich auch selber verantwortlich, sollte man für den SIM zb eines benötigen weil man in MAD based ist der SIM aber in stansted steht.

Und zu guter Letzt wird natürlich auch fürs Assessment noch 500 GBP verlangt - selbst wenn man absagt, bevor man hingeht.

 

Aber ansonsten sicher eine gute Sache dieser Vertrag...

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Stimmt teilweise. In den Ferien bekommst du 150£/Tag. Du musst dann natürlich alles als eine Mischrechnung kalkulieren, wenn aber am Schluss 150 000 rausschauen, dann ist das ok, glaube ich.

 

Für die Selektion bezahlst du nur wenn du jung bist und unerfahren. Kein erfahrener 737-Captain bezahlt so was.

 

Für FOs sieht das natürlich anders aus. Die werden zweifellos ausgenutzt.

 

Das ganze hat pro und contras, deshalb sag ich ja, ich habe abgelehnt. Und die 737 ist mir zu altmodisch. Würden sie mir aber Homebase Friedrichshafen anbieten, ich würde noch heute die Bewerbung abschicken. :008:

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Für FOs sieht das natürlich anders aus. Die werden zweifellos ausgenutzt.

 

Schöner könntest du's gar nicht ausdrücken Dani. Every man for himself, fressen oder gefressen werden, gell?

 

Das ist das schöne an einem Pilotenverband / -zusammenschluss / -gewerkschaft... die kümmern sich um die Anliegen aller. Aber dafür hast du nichts übrig, wie du schon so oft lautstark zum Ausdruck gebracht hat.

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Für die Selektion bezahlst du nur wenn du jung bist und unerfahren. Kein erfahrener 737-Captain bezahlt so was.

 

Für FOs sieht das natürlich anders aus. Die werden zweifellos ausgenutzt.

 

Das ganze hat pro und contras, deshalb sag ich ja, ich habe abgelehnt. Und die 737 ist mir zu altmodisch. Würden sie mir aber Homebase Friedrichshafen anbieten, ich würde noch heute die Bewerbung abschicken. :008:

 

Und für die line intro bekommt ein solch erfahrener alter Kapitän sicher auch was, genau wie fürs Hotel. I rest my case...

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...die kümmern sich um die Anliegen aller...

 

das wäre der Idealfall. Im Normalfall kümmern sie sich nur um eine sehr privilegierte Gruppe, die es gar nicht nötig haben. Vor allem kümmern sie sich nicht um die ökonomischen Grundsätze einer Firma. Mir wird manchmal richtig schlecht, wenn ich sie reden höre. Ihnen geht es nur um die kurzfristigen Maximierung ihrer eigenen Interessen.

 

Natürlich wäre es schön, wenn in einer idealen Welt alle genau das bekommen könnten was sie wollten. Niemand zwingt jedoch, FO bei RYR zu werden. Wer sich ausnützen lassen will der wird ausgenutzt. Würden es weniger tun, RYR würde sehr schnell die Bedingungen ändern. Und ehrlich gesagt: ein paar Jahren untendurch hat noch niemandem geschadet - würde dem einen oder anderen Copiloten in den grossen Airlines auch mal gut tun :005:

 

Das Problem mit den Pilotenvertretung ist: Je mehr Privilegien ihr erreicht, desto mehr Ryanairs werden aus dem Boden schiessen. Ihr erreicht genau das Gegenteil von dem was ihr als Idee eigentlich vorhabt. Ihr müsstet schauen, dass es möglichst wenig Ryanairs auf der Welt geben würdet. Das würde allerdings eine ganz andere Strategie der Gewerkschaften nach sich ziehen: Lobbyarbeit für die Luftfahrt allgemein, nicht möglichst viel Kohle auf dem eigenen Bankkonto. Ja, das ist schwieriger. Ja, das bedeutet Arbeit ohne Eigennutz. Ja, es würde sich lohnen.

 

Dani

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Boah, Du bist ja echt Gewerkschaft - geschädigt, Danix.

 

Hat Dich die SPA (Swiss Pilots Association = Gewerkschaft der früheren Crossair'ler) fallen lassen?

 

Versuchen die Gewerkschaften, einheitliche europäische Regeln zu finden ist der Herr dagegen. Hat aber selber nichts am Fakt auszusetzen, dass unsere jungen Kollegen ausgenutzt werden (O-Ton: "Wer sich ausnutzen lassen will... Hat noch niemanden geschadet"). Wieso überrascht es mich nicht, dass Du bei HiFly fliegst und nicht in der Schweiz?

 

Sicherheit: viele von Euch kennen sicher die Streckkurve (Zugfestigkeitsversuche), an deren obersten Limite ein Material anfängt sich definitiv zu verformen bevor es reisst.

Nun kann sich jeder vorstellen, dass es bei den Piloten auch Grenzen gibt, welche die "Zugfestigkeit" beeinträchtigen.

Diesen Zusammenhang zwischen Druck und Leistungsfähigkeit sprechen die meisten Kollegen hier an. Egal, ob es einen FO oder einen Kapitän trifft.

Dieser Mehrdruck (welche durch die Vertragskonstellation bei der FR zweifelsfrei höher ist) bedeutet weniger Reserven, welche es jedoch braucht, um Flugzeuge sicher von A nach B zu bringen.

 

Was hier von Danix rausgelassen ist, ist nicht nur dumm. Es ist meinen Augen ungemein gefährlich (ja, ich muss das so klar sagen) !

 

Gruss

Patrick

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stimmt.

 

Wahrlich kein schlechter Lohn, soviel verdienten damals die Swissler nicht (oder erst gegen Ende Pension).

Dani

 

Sorry Dani, diese Feststellung ist falsch. Die Salärskala erreichte bei den "Swisslern" (ich gehe davon aus, dass Du die ehemaligen Swissairlern redest) in allen Funktionen bei 24 Dienstjahren ein Maximum und wurde dann eingefroren. Bei einem mittleren Eintrittsdatum von 23 Jahren waren Piloten also noch zwischen 7 und 10 Jahren in der höchsten Salärstufe produktiv. Die CHF 200'000 sind völlig aus der Luft gegriffen. Zudem ist zu berücksichtigen, dass 49,02% des Lohnes zusätzlich in die PK flossen.

 

Ob diese Saläre gerechtfertigt waren, oder nicht, stelle ich hier nicht zur Diskussion. Es geht mir nur darum, falsche Zahlen zu korrigieren. Dabei geht nicht um Abweichungen im Prozentbereich, die erwähnten Lohnsummen sind 25-30% falsch dargestellt.

 

Mit "Ende Pension" meinst Du vermutlich "Ende Karriere" ;)

 

Nüüt für unguet!

Hausi

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Wingmän, eigentlich am meisten hat euch Aeropers fallen gelassen: Denn dank ihrer wirklichkeitsfremden Politik ist Swissair in den Abgrund gegangen - dann mit Uniform und Pappplakat auf dem Bundeshaus "Ich würde gerne für euch fliegen" hat nicht mehr viel genützt...

 

Mir ist nicht bekannt, dass gewerkschaftsfremde Airlines unsicherer sind als durchorganisierte. Im Gegenteil: Wenn ich die wütenden Worte der Gewerkschaftspiloten höre, wenn sie wieder eines ihrer Privilegien beraubt fühlen ("denen werden wir es jetzt endlich mal zeigen!"), dann bin ich nicht sicher, ob die wirklich sichere Piloten sind.

 

Ryanair hat immer noch einen wesentlich besseren Safety Record als Swiss. Obwohl sie mehr fliegen und vor allem mehr Landungen und Starts machen.

 

Den Gewerkschaftsheinis würde es so sehr gefallen, wenn die Southwests, Easy Jets und Air Asia dieser Welt endlich einen Absturz hätten. "Leider" ist es immer noch nicht passiert. Bis zum Beweis des Gegenteils bringt es also nichts, eure Kollegen von der Billigsorte zu verunglimpfen.

 

Gute Nacht

Dani

 

(Hausi, du musst dich nicht rechtfertigen dass du einen hohen Lohn hattest) :008:

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Im Normalfall kümmern sie sich nur um eine sehr privilegierte Gruppe, die es gar nicht nötig haben. Vor allem kümmern sie sich nicht um die ökonomischen Grundsätze einer Firma. Mir wird manchmal richtig schlecht, wenn ich sie reden höre. Ihnen geht es nur um die kurzfristigen Maximierung ihrer eigenen Interessen.

Dani

 

Dani, ich vermute mal, dass du weder auf Arbeitgeber- noch Arbeitnehmerseite je an Verhandlungen teilgenommen hast. Deshalb sei dir dieses Schwarz-Weissbild, welches du über das Verhalten der Sozialpartner, namentlich der Gewerkschaftzen, skizzierst, auch verziehen. Ich gebe zu, dass in einer Verhandlungssituation, von aussen und nur durch die gegenseitigen Publikationen beurteilt, ein solches Bild entstehen könnte. NUR: diese Publikationen sind meist ein Teil der Verhandlungstaktik und haben mit den effektiven Verhandlungen meistens sehr wenig zu tun. Ich war bei sehr vielen Verhandlungen von Sozialpartnern der verschiedensten Unternehmen dabei, habe aber nie erlebt, dass Gewerkschaften gegenüber ökonomischen Grundsätzen von Arbeitgebern völlig unzugänglich waren.

 

Gruss Hausi

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Wingmän, eigentlich am meisten hat euch Aeropers fallen gelassen: Denn dank ihrer wirklichkeitsfremden Politik ist Swissair in den Abgrund gegangen

 

(Hausi, du musst dich nicht rechtfertigen dass du einen hohen Lohn hattest) :008:

 

Dani, jetzt solltest du aber wirklich mal zuerst kurz nachdenken, bevor du in die Tasten greifst. Dass du der Aeropers quasi die Schuld zuweist, dass die Swissair untergegangen ist, zeugt von relativ geringer Kenntnis der Dinge, welche damals abliefen. Du glaubst dies wohl selbst nicht. Ich hätte von dir etwas differenziertere Aussagen erwartet. Vorallem, nachdem du auf dein Wirtschaftsstudium hingewiesen hast. Auch wenn du dies möglicherweise ironisch gemeint hast, sind solche Aussagen schlicht niveaulos.

 

Und nein, ich will und muss die damalige Lohnpolitik der Swissair und damit mein Salär hier nicht rechtfertigen. Ich sage es nochmals: Es ging mir einzig und allein darum, Falschaussagen deinerseits richtig zu stellen.

 

Gruss Hausi

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Juhuu mal wieder ein Dani Bashing Thread .... :005: :p

 

.....und wieder einmal kann er überhaupt nix dafür :eek:

 

Manfred

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Wo Danix ist, ist auch Wingman340 nicht weit...

 

Ihr kennt aber den JACDEC Safety Index, oder?

http://www.focus.de/reisen/flug/airline-sicherheit/alle-airlines-auf-einen-blick-und150-rating_aid_24118.html

 

Fakten ohne Emotionen.

 

Und nein Patrick, Piloten gehören nicht zum Führungspersonal einer Fluggesellschaft. Sie können sich zum Management zählen, aber nicht zum Führungspersonal. Ihnen geht in ihrer Tätigkeit das strategische Denken und Handeln ab, sie sind auf der taktischen operativen Ebene tätig, ebenso verfügen sie lediglich über einen geringen Handlungsspielraum und sind extrem an Weisungen und Regulativen gebunden.

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Ihnen geht es nur um die kurzfristigen Maximierung ihrer eigenen Interessen.

Das ist ja unglaublich böse von diesen Gewerkschaften. Auf solche verwerfliche Gedanken würden Firmenbesitzer und Geschäftsführer NIE im Leben kommen!:009:

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Auf solche verwerfliche Gedanken würden Firmenbesitzer und Geschäftsführer NIE im Leben kommen!:009:

 

Nein, NIE !

 

Im Ernst, die meisten Firmen haben das Problem, dass sie ihre Gewinne wieder in das Unternehmen stecken möchten um die Firma fit zu behalten und andererseits haben die Aktionäre den Anspruch auf eine angemessene Dividende, bzw. Rendite ihrer Finanzinvestition. Den Spagat zu machen ist nicht einfach, aber das zeichnet gute Unternehmensführung aus.

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Ich muss Dani Recht geben, was die Gewerkschaften betrifft. Ich kann dabei nur für das Ösiland sprechen, aber ich nehme an, in der Schweiz ist es nicht anders.

Am schlimmsten ist die Kombination Gewerkschaft:verstaatlichte oder halbstaatliche Organisationen. Niemand zweifelt daran, dass die Gewerkschaften die AUA daran gehindert haben, sich marktgerecht zu orientieren und positionieren und damit zugrunde gerichtet haben. Selbes bei der "Verstaatlichten Industrie" - Gewerkschaft und "rote" Regierung waren eine tödliche Mischung. Seit der Privatisierung schreiben sie fette, schwarze Zahlen, die Arbeitnehmerschaft ist zufrieden und froh über krisensichere Arbeitsplätze.

Zur Zeit ist es die Lehrergewerkschaft, die glaubt, ihre Muskeln spielen lassen zu müssen. Und wer sind diese Gewerkschafter? Vom Dienst freigestellte Betriebsräte, die von Betriebswirtschaft und Unternehmertum keine Ahnung haben und weniger für tüchtige Arbeitskräfte kämpfen (die brauchen keine Gewerkschaft) sondern hauptsächlich für Faule, Tachinierer und Krankfeierer.

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Off-Topic: Weshalb wird denn im Bericht der einzelnen Airlines so stark auf das Flottenalter eingegangen? Ich ging bisher davon aus, dass die Wartung entscheidend ist und nicht das Alter der Flugzeuge?

 

Liebe Grüsse Sara

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Off-Topic:

 

Warum? Das ist näher am eigentlichen Thema als viele der vorherigen "Beiträge".

Komisch finde ich allerdings das auf deine Frage keiner mehr Antwortet. Auf andere dreinschlagen macht einigen wohl mehr Spaß als fachlich / sachlich zu Antworten.

Ich kann dir leider keine fundierte Antwort dazu liefern.

 

Sry für´s Off-topic. :005:

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Ganz meine Meinung. Oft wartet man auch einfach was der erste an Fakten bringt und probiert dann dagegen zu argumentieren - der erste der sich bewegt hat verloren.

 

Ich tue es trotzdem:

 

Alter der Flotten und Sicherheit hat schon was gemeinsam. Je älter ein Flugzeug ist, desto mehr Wartung ist nötig um es lufttüchtig zu halten. Ist die Wartung gut, ist das kein Problem. Wird sie lasch gemacht, oder wird nicht mehr gemacht als das nötigste, kann es zu Problemen führen.

 

Ein Flugzeug kann aber problemlos 30 Jahre fliegen.

 

Die meisten Airlines, die was von sich halten, versuchen ihr Flottenleben möglichst tief zu halten, einerseits macht sich das gut, andererseits ist man dann immer mit der neusten Technologie unterwegs, und dann ist eben auch der Unterhalt günstiger.

 

Die Statistik von Jacdec finde ich übrigens etwas beliebig. Da werden gewisse Unfälle reingenommen, andere nicht. Ausserdem ist eine Airline, die erst 5 oder 10 Jahre existiert ja rein statistisch sicherer - aber ja, ich will nichts dagegen sagen. Irgendwie muss man sich einigen auf die Guidelines, wie man die Daten verarbeiten will.

 

Dani

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Seit der Privatisierung schreiben sie fette, schwarze Zahlen, die Arbeitnehmerschaft ist zufrieden und froh über krisensichere Arbeitsplätze.

 

schlimm finde ich vor allem, dass einzelne Berufsgruppen das ganze Unternehmen in den Abgrund reissen dürfen/können. Bei den Airlines sind es meistens die Piloten. Sie sind schon rein von ihren Qualifikationen her (gerechterweise) besser gestellt, lassen aber dann in diesen gewissen Firmen nicht ruhen, bis sie wirklich alles haben bzw. ihnen wirklich nichts genommen wird. Um die armen Schlucker in der gleichen Firma interessieren sie sich nicht. Der Ramper und der Gepäckträger verdient weiter seinen Minimallohn. Nicht gerade das was man sich von Gerechtigkeit und "Links" vorstellt.

 

Dani

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Die meisten Airlines, die was von sich halten, versuchen ihr Flottenleben möglichst tief zu halten, einerseits macht sich das gut, andererseits ist man dann immer mit der neusten Technologie unterwegs, und dann ist eben auch der Unterhalt günstiger.

 

Dani

 

Auch neueste Technologie kommt manchmal in falsche Hände....:rolleyes:

 

http://www.stern.de/politik/ausland/airbus-unfall-die-180-millionen-dollar-panne-602848.html

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