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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

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Das stimmt, VHF hat bis zu 400 Km Reichweite. Aber mitten in der Nacht hat es nicht so viele Flugzeuge. Es gibt Berichte von einem Flugzeug, das sogenannte "Relay-Dienste" angeboten hat, und die MH 370-Besatzung soll relativ unverständlich gewesen sein. Das könnte aber vor dem Unfall gewesen sein.

 

Und, wieso geht ihr von einem Gleitflug aus? Es wäre doch auch möglich, dass das Flugzeug mit dem A/P einfach von alleine auf dem FL weiter geflogen und dann abgestürzt ist.

Unsere Gleittheorie begann, als wir herausgefunden haben, dass das Trümmerfeld genau eine Gleitdistanz von dem Punkt entfernt ist, wo sie als letzte Kontakt mit ihnen hatten.

 

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass zwei Vorfälle im gleichen Flug passiert sind: Also beim Wegfall des Transpondersignal muss etwas passiert sein. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass zuerst was passiert und später noch etwas. Meistens hat alles nur eine Ursache, weil solche Dinge passieren so selten.

 

Auch Baeriken danke ich für die kurze Deutsch-Lektion...

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Wenn man weder mit VHF oder HF eine Bodenstation erreichen kann, dann gäbe es noch die Möglichkeit zu versuchen, auf der Notfrequenz ein hochfliegendes Flugzeug nahe des Festlandes zu erreichen und um die Übermittlung einer Nachricht zu bitten.

 

Von Flugzeug zu Flugzeug reicht VHF sehr weit, besonders wenn beide sehr hoch fliegen.

Sehr wahrscheinlich, dass die Piloten aus irgendeinem Grund nicht funken konnten.

 

Sauerstoffmangel? Rauchvergiftung?

 

Und, wieso geht ihr von einem Gleitflug aus? Es wäre doch auch möglich, dass das Flugzeug mit dem A/P einfach von alleine auf dem FL weiter geflogen und dann abgestürzt ist.

 

Gruß!

 

Hans

 

Es ging darum, dass die VHF Funkanlage ausgefallen ist und wie bloed gefunkt haben, aber niemanden erreicht haben. Im Stress kamen sie nicht auf die Idee, dass mal im Alternate Mode zu probieren. Der haette vielleicht noch funktioniert.

 

PS: Zu meiner Ausfuehrung oben. Man haette natuerlich auch eine niedrigere Hoehe einstellen muessen, sonst fliegt der A/P den Flieger in den Stall, wie Danix richtig angemerkt hat.

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Nochmals, Danix, wo ist offiziell bestätigt worden, dass Trümmer der Maschine gefunden wurden?

 

Nirgends, aber an der Position südwestlich von Ho Chi Min City (Saigon) hat nun ein Schiff Trümmer aufgelesen. Es ist nun abzuwarten, bis die analysiert sind.

 

Hong Kong's Air Traffic Control Center reported on Mar 10th 2014 around 17:30L (09:30Z) that an airliner enroute on airway L642 reported via HF radio that they saw a large field of debris at position N9.72 E107.42 about 80nm southeast of Ho Chi Minh City, about 50nm off the south-eastern coast of Vietnam in the South China Sea and about 281nm northeast of the last known radar position. Ships have been dispatched to the reported debris field.

 

Vietnam's Headquarters for the Search and Rescue operation of MH-370 confirmed receiving the report by Hong Kong's Air Traffic Control Center stating that a Hong Kong based airliner reported a large field of debris while enroute on airway L642. A Thai cargo ship in the area was asked for assistance and has set course to the area but did not find anything unusual so far. A second vessel asked for assistance did find some debris. Following this finding Vietnam's Maritime Search and Rescue Services (MRCC) dispatched a ship to the debris field.

 

Hong Kong's Civil Aviation Department confirmed a Cathay Pacific flight from Hong Kong to Kuala Lumpur spotted large amount of debris while enroute off the coast of South East Vietnam.

 

Quelle: AVH

Aviation Herald

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Wenn das die Trümmer sind, dann wurden sie durch Strömung und Wind in den letzten zwei Tagen um viele Meilen nach SSW/SW vertrieben.

Denn Strömung ist SSW, Wind war aus NNE bis ENE.

 

Das wäre dann noch viel weiter in Richtung des ursprünglichen Kurses...

 

Irgendwie glaube ich nicht, dass die Objekte von dem Flugzeug sein können...

 

 

 

Gruß

Markus

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Kommt natürlich drauf an was für eine Explosion. Wenn ein Schuh- oder Unterhosenbomber ein paar 100g Plastiksprengstoff zündet, sieht man keinen Blitz, aber die Kabine ist leck, das Flugzeug stürzt ab. Da sieht man keine Explosion à la Mythbusters...

 

Ein Satellit würde eine Explosion wie die TWA800 sehen.

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Schuh- oder Unterhosenbomber ein paar 100g Plastiksprengstoff zündet, sieht man keinen Blitz, aber die Kabine ist leck, das Flugzeug stürzt ab. Da sieht man keine Explosion à la Mythbusters...

 

Ein Satellit würde eine Explosion wie die TWA800 sehen.

 

Sehr guter Ansatz!

 

 

Gruss

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Was etwas verwundert (oder auch nicht) ist die Tatsache, dass das (US-)Militär nichts mitbekommen haben will.

 

Eine (z.B. Russische, Nordkoreanische oder Chinesische) Mittelstreckenrakete ist zwar wahrscheinlich etwas heisser, aber deutlich kleiner. Was die Radarsignatur betrifft sollte sie daher deutlich schwieriger zu finden sein, als eine 777.

Wenn das US-Militär so eine 777 nicht sieht, dann sehen sie ein Mittelstreckenrakete in der Region doch auch nicht, oder?

 

Florian

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Ich denke, die Amis interessieren dort eh nur Interkontinentalraketen, welche zuerst ein paar Hundert km in die Höhe steigen müssen...:005:

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Die meisten Agenturen haben inzwischen übereinstimmend gemeldet, dass die gefundenen Trümmer keine Flugzeugteile, sondern allgemeiner Plastikmüll sind. Die Ölflecken wurden eindeutig als Schiffsdieselrückstände analysiert!

 

Manfred M

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Die meisten Agenturen haben inzwischen übereinstimmend gemeldet, dass die gefundenen Trümmer keine Flugzeugteile, sondern allgemeiner Plastikmüll sind. Die Ölflecken wurden eindeutig als Schiffsdieselrückstände analysiert!

 

Von welchem Trümmerfeld reden wir?

Es wurden verschiedene Proben gemacht. Die erste Probe ist die in der Nähe der letzten bekannten Position. Dieses Öl wurde analysiert.

 

Das Trümmerfeld, von dem wir hier sprechen, wurde noch gar nicht gefunden! Erst eine CASA ist drüber geflogen, und morgen früh werden die ersten Schiffe dort erwartet. Die CASA hat es gerade noch am Abend vor Einbruch der Dämmerung gesichtet. In der Nacht kann man solche Expeditionen nicht erfolgreich durchführen.

 

Dani

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Bzgl. des fehlenden Funkkontakts fällt mir noch etwas ein:

 

Vor etwa einem Jahr kam es bei mir im Sektor zu einem Einsatz von zwei belgischen F16, um eine Luxair-Maschine kurz vor Luxemburg abzufangen. Diese war ab etwa WUR (Würzburg) ohne Funkkontakt mit ATC. Auch über die Notfallfrequenz konnte sie nicht erreicht werden. So flog bis kurz vor die Grenze zu Luxemburg (da waren die Fighter schon fast an ihr dran), als sie auf einmal wieder rein rief.

 

Die Erklärung: Das erste Funkgerät war ausgefallen, ebenso das dritte, auf dem die Airline immer die Notfrequenz abhört. Die Piloten kamen erst nach etwa einer halben Stunde auf die Idee, dass das zweite Gerät funktionieren könnte (was es dann auch tat).

Klingt zwar eigentlich naheliegend, dass man auch das probiert, aber wenn sowohl die normale Frequenz als auch 121.5 nicht funktioniert, sucht man als Pilot vielleicht auch erstmal nach anderen Auslösern, anstatt ein weiteres Funkgerät zu testen.

 

 

Trotzdem bleibt die ganze Geschichte mehr als mysteriös. An eine Entführung mit anschließender Landung irgendwo in der Pampa oder Nordkorea o.ä. glaube ich nicht. Heutzutage hat jeder ein Handy, ich glaube nicht, dass die Entführer in der Lage wären, wirklich allen schnell genug die Geräte abzunehmen, ohne dass nicht doch irgendeine Nachricht nach draußen gelangt.

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Was passiert dann? Würde der aktivierte AP den Flieger in den Stall ziehen oder mit best glide auf dem programmierten Kurs in den Boden fliegen?

Ohne die Design-Logik der 777 genau zu kennen, wenn beide Triebwerke ausfallen, wird es vermutlich auch den A/P raushauen. Aber best glide und LNAV weiter sicher nicht.

 

Die ganze Sache ist ziemlich merkwürdig, an die Theorie mit Nordkorea glaube ich nicht. Es ist sicher kein Kinderspiel unentdeckt im Tiefflug an fast ganz China vorbei und dann nach NKorea rein zu fliegen. Ganz abgesehen davon, hätte der Fuel im Tiefflug sicher dafür nicht gereicht.

 

Ich persönlich halte aber ein Feuer für möglich s. SR111. Man stelle sich die Situation vor, wenn irgendwo ein Feuer durchbricht. Funkst du dann noch (im Wissen das VHF vll. nicht durchkommt) oder versuchst du zu löschen während der Andere fliegt. Hitze, Rauch, diverse Systemausfälle... Der Flieger selbst kann nach dem Tod der Besatzung ja auch mit Feuer aus FL350 noch einige NM fliegen... nur meine Theorie.

 

Hier SU mit Cockpit-Fire:

cmiuxad6lvxe74d3g.jpg

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auch interessant:

 

14.22 Uhr: Zahlreiche Angehörige berichten, sie könnten die Handys der Vermissten erreichen, schreibt die „International Business Times“. Demnach würde der Klington einsetzen, jedoch werden die Anrufe nicht angenommen. Malaysian Airlines berichtet, auch die Telefone der Crew seien offenbar nicht ausgefallen, sondern würden lediglich nicht bedient. Die betreffenden Nummern seien dem Bericht zufolge an die Behörden weiter gegeben worden, denn so könnte die Maschine leicht lokalisiert werden.

 

http://www.focus.de/panorama/welt/news-ticker-flugzeugabsturz-raetselraten-um-flug-mh-370-rettungsboot-entdeckt_id_3674933.html

Definitv der interessanteste Beitrag auf dieser Seite.

 

Es ist zum Aus-der-Haut-fahren! Dabei habe ich noch dumme Sprüche gemacht, die Maschine sei gar nicht gestartet und stehe hinten in der Maintenance im Hangar. Die Leute würden immer noch am Gate warten... Jedenfalls etwa genauso plausibel wie die Varianten, wo Generatoren ausfallen, ohne dass jemand ins Mikro schreit "schei55e wir schmieren ab". Also ein "Nichts" zu empfangen heisst für mich, die Maschine ist in 1 Sekunde in 10000000 Teile zerborsten. Alles andere gibt ein "nach Hause telefonieren". Da gibt es neben den Piloten auch noch andere Crewmember, die lieber leben statt krepieren. Da wird gefightet! Der Überlebensdrang des Menschen ist immens, sogar von Chinesen. Ausser man hat alle betäubt. Aber was bringt das? Wohin damit (mit der 777 voller Leichen)?

 

Mittlerweile ist das Szenario, dass die Maschine irgendwo auf festem Grund steht, plausibel. Hat sich jemand gefragt, ob der diensthabende Lotse im Luftraum allenfalls mal intensiv befragt werden sollte? Neben "eingenickt" kann es ja auch sein, dass "wegschauen" denkbar wäre.

 

Gibt es in Malaysia abgelegene (SEHR abgelegene) Gebiete, in denen man eine 777 "heil" runterbringen könnte? (Das wären fast nur alte Luftwaffenbasen, alles andere gäbe Bruch&Brand).

 

Wer war an Bord? Irgend ein Häftling, der via Entführung des Vogels befreit wurde? Ich meine, die Angehörigen sollten nach 3 Tagen auch mal irgendwo irgendwas sagen und sie werden sich einen Deut scheren und alles sofort an die Presse geben. Da steht jemand gewaltig auf der Infobremse.

 

Irgendetwas ist tami schräg hier. Ich würde mir die Filmrechte hier und jetzt sichern. Egal was noch kommt.

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Hat sich jemand gefragt, ob der diensthabende Lotse im Luftraum allenfalls mal intensiv befragt werden sollte? Neben "eingenickt" kann es ja auch sein, dass "wegschauen" denkbar wäre.

 

Selbst wenn er weggenickt wäre oder weggeschaut hätte. Sowohl Funk- als auch Radardaten werden aufgezeichnet, da kommt nichts weg. Und wenn doch, dann hätten wir es mit einer ziemlich großen Verschwörung zu tun, was ich für recht unwahrscheinlich halte.

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Natürlich kann man aufgrund der Handy-Geschichte auch an Verschwörungstheorien glauben. Man kann aber auch an wahrscheinlichere Szenarien denken: Kurz vor dem Aufprall kam das Flugzeug in die Reichweite einer Antenne an der Küste von Vietnam, und darauf haben verschiedene Handies, die nicht im Flugmodus waren, schnell einen Burst rausgelassen, worauf sie Kontakt kriegten. Aber zu wenig, als dass man ein Gespräch hätte führen können. Oder alle an Bord waren längst ohnmächtig. Ich könnte mir Dutzende Szenarien vorstellen, ohne dass man irgendwelche düsteren Verschwörungstheorien bemühen muss...

 

Dani

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Also, wo würden wir denn eine Vollbeladene T7 landen, sofern ich den überflüssigen Treibstoff los würde. Und hat die T7 eine Fuel dump valve?

 

Wo? wohl am ehesten in Vietnam.

 

Nur wie komme ich an der Luftraumüberwachung vorbei?

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Ja, sehr glaubhaft mit den handys (gar nicht). Denn wenn die Maschine irgendwo wäre wo sie auch Handyempfang hat, dann würde dies zumindest im Ansatz Zivilisation bedeuten und wir wüssten bereits davon. Genauso unmöglich ist es mit dem Handy ohne Kontakt zu einer Station über Wasser zu telephonieren. Ähnlichen Mist hatte sich schon ein Journalist bei AF ausgedacht.

 

Nur weil man ein Handy anruft und es zu klingeln scheint heisst nicht dass es auch tatsächlich klingelt, sondern nur das irgend eine Zentrale ins Leere schiesst weil sie falsch läuft.

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@Peacecamper: Hallo Gerrit, könntet ihr da bei Langen-Radar nicht mal rauskriegen, wo im Bereich der Suchgebietsumgebung in Malaysia, Indonesien und Vietnam die Radarstationen der dortigen zivilen Flugsicherung stationiert sind? Die Reichweiten der Geräte sind ja dann sicherlich auch bekannt. Uns würde hier im Forum alle sicher mal die real anzunehmende Radarabdeckung in diesem Gebiet interessieren (am besten graphisch dokumentiert). Wenn dort nun schon weit ab der angeblich letzten "bekannten" Position gesucht wird, dann spricht das ja sicherlich nicht für die hohe Qualität der dortigen Radarabdeckung. D.h. das entweder vermutet wird, dass ab der letzten bekannten Position die Maschine im Tiefflug das Radar unterflogen hat, danach ein Teil von Thailand überquerte und dann z.B in der Andaman-See abstürzte oder schlicht gar keine Radarabdeckung mehr im nördlichen Bereich von Indonesien vorhanden ist. Als Primärziel hätte die Maschine eigentlich immernoch verfolgt werden müssen oder? Wie ist eigentlich etwa die max. Flughöhe um ein ziviles Radar noch sicher zu unterfliegen? Fragen über Fragen an den Lotsen:005:

 

Grüße Nicolai

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Blöde Frage, könnte man nicht die Funkzelle ermitteln, wo die Handys angeblich eingebucht sind/waren...

 

Wie genau die Handy-Kommunikation in Flugzeugen funktioniert, weiss ich im Detail nicht.

 

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das Flugzeug selber als eine Art Netzknoten fungiert (ähnlich einer am Boden üblichen Funkzelle), der in dem Fall plötzlich zerstört wurde. Wenn nicht vom Protokoll vorgesehen, bleiben die darin angemeldeten Handys darin hängen, weil kein Abmeldungsdatensatz existiert.

 

Gruss, Matthias

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@Peacecamper: Hallo Gerrit, könntet ihr da bei Langen-Radar nicht mal rauskriegen, wo im Bereich der Suchgebietsumgebung in Malaysia, Indonesien und Vietnam die Radarstationen der dortigen zivilen Flugsicherung stationiert sind? Die Reichweiten der Geräte sind ja dann sicherlich auch bekannt. Uns würde hier im Forum alle sicher mal die real anzunehmende Radarabdeckung in diesem Gebiet interessieren (am besten graphisch dokumentiert). Wenn dort nun schon weit ab der angeblich letzten "bekannten" Position gesucht wird, dann spricht das ja sicherlich nicht für die hohe Qualität der dortigen Radarabdeckung. D.h. das entweder vermutet wird, dass ab der letzten bekannten Position die Maschine im Tiefflug das Radar unterflogen hat, danach ein Teil von Thailand überquerte und dann z.B in der Andaman-See abstürzte oder schlicht gar keine Radarabdeckung mehr im nördlichen Bereich von Indonesien vorhanden ist. Als Primärziel hätte die Maschine eigentlich immernoch verfolgt werden müssen oder? Wie ist eigentlich etwa die max. Flughöhe um ein ziviles Radar noch sicher zu unterfliegen? Fragen über Fragen an den Lotsen:005:

 

Grüße Nicolai

 

Also ich wüsste nicht, warum die DFS solche Infos haben sollte. Meines Wissens haben aber Sekundäranlagen eine höhere Reichweite als Primärradar, allerdings lässt sich der Transponder ja auch ausschalten ...

Radar unterflogen glaube ich nicht. Wobei ich deren Technik dort nicht kenne. Aber in Deutschland wäre sowas wohl kaum möglich, wir sehen schon recht tief.

 

Ganz abgesehen fehlt der Grund für so eine Aktion. Warum sollte ich jemanden oder etwas entführen, wenn es niemand erfahren soll? Keine Lösegeldforderung, keine Forderung zur Freilassung irgendwelcher Terroristen, nichts. Ne, das wird vermutlich irgendein schlimmer Unfall gewesen sein oder vielleicht auch eine Bombe wie bei Lockerbie damals. Aber auch dann gäbe es vermutlich ein Bekennerschreiben.

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So spannend solche Theorien auch sein mögen, ist doch absolut unrealistisch. Es landet kein Widebody einfach mal schnell irgendwo und keiner der fast 300 Passagiere gibt keinen Pips ab oder wehrt sich gegen mögliche Entführer. Die Opferbereitschaft und das Heldentum ist meiner Meinung nach seit 9/11 so gross als dass dies nicht zugelassen wird.

 

Schauen wir der Wahrheit doch ins Gesicht, die T7 ist auf Reiseflughöhe auseinander (e.g. Lauda Air Flug 004). Da gab es auch keine Zeit noch eine Meldung durchzugeben. Die Trümmer werden früher oder später gefunden.

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