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Bericht: Neues Kampfflugzeug Schweizer Luftwaffe


Lausig

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On 6/25/2021 at 11:23 PM, Frank Holly Lake said:

Voll vernetzbar im Kampf  darum geht es. Ein Doc Fight wie in  Top Gun ist Schnee von gestern.

Elektronische Kriegsführung aus dem Jet heißt,  in 100 Km Entfernung fire and forget. Eben voll vernetzt.

 

F35 Teile passen größtenteils untereinander  und sind im Ernstfall auch außerhalb der USA  verfügbar ist.
Bewaffnung, die man untereinander von Partnerländern zur Verfügung stellen kann inklusiver kernwaffen.
Und man möchte, dass die Schweiz  da mit macht und ihren Anteil dazu beiträgt.


Darum geht es in der EU. Mit der Schweiz einen starken Part Russland entgegen zu setzten.

Nuklearwaffen an Schweizer Flugzeugen? Das geht gar nicht. NIE!!

Es ist schon ein Skandal dass die Schweiz auf diese Weise still und heimlich in die Kommandostruktur der NATO und damit der USA "integriert" werden würde.

 

Dieses inhumane Dreckspiel des ständigen  Bedrohungsaufbaus nun seit kurzem auch gegen China ist aus völkerrechtlicher und historischer Sicht einfach krank.

Da mitmachen als Kanonenfutter? Nein.

 

Ich empfehle jedem hier der ein Minimum an Interesse hat, jeweils die staatlichen Presseverlautbarungen der von der NATO angefurzten "Feinde" mitzulesen, und diese dann in die eigene Meinungsbildung einzubeziehen.

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vor 10 Stunden schrieb cosy:

Den Faktor Stealth kann man vergessen.

Stealth, Tarnung, oder im allgemeinen das Konzept zur Minimierung seiner Signatur (optisch, elektromagnetisch, akustisch, taktisch...), ist ein universelles Erfolgsrezept, das seine Effektivität schon bewiesen hat als es uns Menschen noch gar nicht gab. Und dies, obwohl noch keine Raubkatze, noch kein Soldat, noch kein Flugzeug jemals ganz unsichtbar war. Wenn du jetzt sagst, den Faktor Stealth könne man vergessen weil Hensoldt ein Stealthflugzeug geortet hat, dann kannst du ebenso sagen, Infanteristen bräuchten kein Tarnanzug weil sie ja doch sichtbar sind.

Ok, natürlich kann man sich fragen, ob sich riesige Aufwand lohnt um noch ein paar Prozentpunkte weniger gut sichtbar zu sein, um noch ein paar Sekunden später entdeckt zu werden, ein paar Kilometer weiter zu kommen bis man entdeckt wird. Aber solange es ein Vorteil ist, dann gilt einfach: Wer zuerst schlagen kann, gewinnt. Dazu ein Witz:

 

Cosy und ein F-35 Pilot stehen vor einem Löwen, der im Begriff ist sie zu fressen.

Der F-35 Pilot zieht sofort seine Turnschuhe an.

Cosy lacht "Du Idiot bist damit sicher nicht schneller als der Löwe!"

Antwortet der F-35 Pilot: "Egal, ich muss nur ein wenig schneller sein als du"

 

Bearbeitet von Hotas
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vor 16 Stunden schrieb cosy:

Dieses inhumane Dreckspiel des ständigen  Bedrohungsaufbaus nun seit kurzem auch gegen China ist aus völkerrechtlicher und historischer Sicht einfach krank.

 

Ach ja? Dann schau dir mal die diversen strategischen Moves von China an - die Ausführung des Master Plans eines Xi Jingpin, welcher m.E. einzigartig auf diesem Level weltweit zu sehen ist, in der Bedrohung will man es aber nicht wahrhaben. Wenn du alle Chinesischen Eingriffe verbindest (von Afrika bis über die Seidenstrasse und strategischen neu erschaffenen Stützpunkte), erkennst du das Muster welches hier vollzogen wird.

 

Können / müssen da die CHer F35 dagegen halten? Nein, ein moderner Krieg läuft anders ab - zB Cyberangriffe welche wir erleben, die Besetzung von strategischen Häfen für den weltweiten Handel, welche die nächsten 25 Jahre fest in Chinesischer Hand sind (gekauft über Schulden). Alles da. Taiwan dürfte sogar irgendwann auch mit Waffen 'besprochen' werden. Wer glaubt, dass da nichts passiert, ist naiv, sorry. 

 

Bereits 1989 sagte unser strategischer Ausbildner in der Armee (Dr. Stahel), was in 30 Jahren die Bedrohungen sein können, und er hatte recht: 1) Religion, 2) Einwanderung, 3) für uns gefährliche Diktaturen (aktuell e.g. RU, TY). 

 

Woher wissen wir, ob wir nicht besser in einem Nato Verbund irgendwann dabei sein müssen, um uns zu schützen? Sprich mal mit jemandem aus den Baltics. Die Investition dieser Grössenordnung ist langfristig ausgelegt - und wer weiss, was da noch kommt.

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vor 6 Stunden schrieb Gulfstream:

Bereits 1989 sagte unser strategischer Ausbildner in der Armee (Dr. Stahel), was in 30 Jahren die Bedrohungen sein können, und er hatte recht: 1) Religion, 2) Einwanderung, 3) für uns gefährliche Diktaturen (aktuell e.g. RU, TY). 

 

Woher wissen wir, ob wir nicht besser in einem Nato Verbund irgendwann dabei sein müssen, um uns zu schützen? Sprich mal mit jemandem aus den Baltics. Die Investition dieser Grössenordnung ist langfristig ausgelegt - und wer weiss, was da noch kommt.

Wobei sich bei Russland immer die Frage stellt, wie gefährlich die für "uns" wirklich sind. Ist Russland wirklich eine Gefahr für die Welt? Oder doch nur für US-Amerikanische Wirtschaftsinteressen und Putin eigentlich nur ein dankbarer Prügelknabe, den man praktischerseise zum neuen BöFei hochstilisieren kann? Nachdem man den letzten etwas voreilig in einem Islamabader Vorort um die Ecke gebracht hat...

https://www.vdi-nachrichten.com/wirtschaft/unternehmen/usa-treiben-keil-zwischen-deutschland-und-russland/

 

Zugegeben etwas plakativ und vereinfachend mein Text, aber wenn man die geostrategischen Zusammenhänge akkurat aufarbeiten wollte, dann müsste ich hier eine veritable Dissertation abliefern. Zumal dies kein Mü zum eigentlichen Thema dieses Threads beiträgt...

Bearbeitet von Lubeja
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Ich denke jetzt einfach mal laut über die Medienberichte betreffend die angeblich bereits vorgenommene Typenwahl zugunsten des F-35. Wir müssen davon ausgehen, dass die diesbezüglichen Unterlagen beim VBS als streng vertraulich klassifiziert sind. Details hierzu dürften somit nicht an die Öffentlichkeit gehen, was nun aber trotzdem geschehen ist. Hierfür sehe ich eigentlich drei mögliche Ursachen: 1) Vielleicht handelte es sich bei der entsprechenden Meldungen tatsächlich um eine echte und eher durch einen "Unfall" verbreitete Indiskretion aus dem VBS; 2) Möglicherweise hat auch ein mit dem Entscheid unzufriedener Insider interne Informationen bewusst verbreitet, um über die Öffentlichkeit Druck zugunsten einer anderen Lösung aufzubauen; 3) Vielleicht liess man mit dieser Meldung aber auch gezielt einen Versuchsballon steigen, mit dem bestimmte Reaktionen hervorgerufen oder getestet werden sollten... Gewisse nun eingetretene Reaktionen jedenfalls würden der Schweiz in den Hände spielen.

 

Im folgenden Artikel: Kann der Eurofighter die F-35A noch abfangen? (aero.de) ist beispielsweise zu lesen: "Die Eurofighter-Staaten stellten Bern im Gegenzug bereits eine engere Vernetzung nicht nur in sicherheitspolitischen Fragen sondern auch bei Wirtschaft und Wissenschaft in Aussicht". Vielleicht war mit den "Indiskretionen" ja genau beabsichtigt, den politischen Preis einer europäischen Typenwahl in die Höhe zu treiben... Das ist zwar spekulativ, aber nicht ganz von der Hand zu weisen.

 

Gruss Andreas

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https://www.watson.ch/schweiz/liveticker/597814402-f-35a-kampfjet-bundesrat-will-36-flugzeuge-von-lockheed-martin

 

Es soll also - oh Wunder - tatsächlich der F-35A werden. Politisch ein absolutes Fiasko, wogegen man sich wehren muss. Wer sich so an die Amis bindet in den aktuellen Zeiten ist einfach nur dumm, sorry.

 

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53 minutes ago, Raffi said:

https://www.watson.ch/schweiz/liveticker/597814402-f-35a-kampfjet-bundesrat-will-36-flugzeuge-von-lockheed-martin

 

Es soll also - oh Wunder - tatsächlich der F-35A werden. Politisch ein absolutes Fiasko, wogegen man sich wehren muss. Wer sich so an die Amis bindet in den aktuellen Zeiten ist einfach nur dumm, sorry.

 

Es gibt nun halt sonst niemanden, der unsere Sicherheit gewährleisten kann und will … 🤷🏻‍♂️ Wir sind von den USA abhängig, profitieren aber erheblich von den USA. Insofern verstehe ich nicht, wie man einen solchen Anti-Amerikanismus pflegen kann. Entsorgst Du nun Deine ganze ICT und verabschiedest Dich aus diesem Forum, das – böse, böse! – mit amerikanischer Software betrieben wird? 😬

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Am 27.6.2021 um 21:56 schrieb cosy:

Hast Du eigentlich die geniale technologische Lösung einigermassen verstanden? Vermutlich nicht.

 

Hast du verstanden, dass man seine Signatur nicht nur mir Aussenlasten vergrössern kann?

 

Aber, um mal in die Realität zurückzukommen: Für das bisschen Luftpolizei braucht man keine Stealth-Eigenschaften noch überhaupt einen Kampfjet.

 

Chris

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vor 5 Minuten schrieb Pioneer300:

Für das bisschen Luftpolizei braucht man keine Stealth-Eigenschaften noch überhaupt einen Kampfjet.

 

Hallo Chris

 

der Auftrag an die Armee und damit auch an die Luftwaffe steht in der Verfassung. Diese Aufgabe ist möglichst optimal zu erfüllen. Wenn Du der Meinung bist, dass als einziger Auftrag an die Luftwaffe "ein bisschen Luftpolizei" gemeint ist, empfehle ich Dir, mal etwas über die Bücher zu gehen.

Gruss Hausi

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Frank Holly Lake

Aus der Aero

https://www.flugrevue.de/militaer/kein-spielraum-fuer-politische-ueberlegungen-f-35a-klarer-sieger-in-der-schweiz/

 

F-35A klarer Sieger in der Schweiz

"Darauf basierend verfügt der F-35A über neuartige, sehr leistungsfähige und umfassend vernetzte Systeme des ebenfalls bestellten Raytheon Next Generation Patriot zum Schutz und Überwachung des Luftraums. Damit erreicht der F-35A die Informationsüberlegenheit und ermöglicht den Pilotinnen und Piloten besser als bei den anderen Kandidaten ein überlegenes Situationsbewusstsein in allen Aufgabenbereichen.
Dies gilt insbesondere auch für den alltäglichen Luftpolizeidienst. Darüber hinaus ist einzig der F-35A von Grund auf so konstruiert, dass ihn andere Waffensysteme nur schwer erfassen können. Die daraus resultierende hohe Überlebensfähigkeit ist für die Schweizer Luftwaffe ein besonderer Vorteil"

 

Hier sind also  nicht nur F35 angedacht, sondern auch die Patriot

Grüße Frank

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vor 3 Stunden schrieb Hausi122:

Wenn Du der Meinung bist, dass als einziger Auftrag an die Luftwaffe "ein bisschen Luftpolizei" gemeint ist,


Dies wird halt regelmässig und standardmässig als Rechtfertigung angeführt und nicht, dass der Russe kommt.

 

Chris

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Chris, das wird immer wieder so von den linken Parteien und den "neutralen" Medien, also jenen die die Armee abschaffen wollen, so widergegeben.

Es sind ebenfalls schon wieder die gleichen, die einen gefällten Volksentscheid nicht akzeptieren können.

Durch das angedrohte Initiative wird den Kauf nicht verhindern, aber um eun paar Jahre verzögern. 

Dass diese Verzögerung Unsummen an Geld kosten wird ist denen egal, fremdes Geld verschleudern haben die ja im Griff.

 

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vor 13 Stunden schrieb Raffi:

 

 

Wer sich so an die Amis bindet in den aktuellen Zeiten ist einfach nur dumm, sorry.

 

Seit 1978 mit dem Tiger und seit 1997 mit der Hornet funktioniert die Zusammenarbeit mit den Amis eigentlich recht gut,

Es gibt da andere Staaten die viel näher an uns dran sind, und sich selbst zu Friedenszeiten nicht an bestehende Verträge halten.

Möchtest du dich im Ernstfall auf solche Partner verlassen?

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Bundesrat beschliesst Beschaffung von 36 Kampfflugzeugen des Typs F-35A

 

Der Bundesrat wird dem Parlament die Beschaffung von 36 Kampfflugzeugen des Typs F-35A des US-Herstellers Lockheed Martin und die Beschaffung von 5 Feuereinheiten des Typs Patriot des US-Herstellers Raytheon beantragen. Die beiden Systeme erzielten in der Evaluation den höchsten Gesamtnutzen und gleichzeitig die tiefsten Gesamtkosten. Der Bundesrat ist überzeugt, dass sich die beiden Systeme am besten eignen, die Schweizer Bevölkerung auch in Zukunft vor Bedrohungen aus der Luft zu schützen. Die Entscheide hat er in seiner Sitzung vom 30. Juni 2021 gefällt.

 

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-84275.html

 

Diesen Abschnitt verstehe ich nicht so ganz: 
"Im direkten Offset erreicht das Konzept des F-35A zum Zeitpunkt der Offert-Einreichung nicht das beste Resultat. Die Offsetverpflichtung von 60 Prozent des Auftragswerts ist bis spätestens 4 Jahre nach der letzten Lieferung restlos zu erfüllen."

 

PS: Bin jetzt etwas schlauer :

"Offset-Geschäft
Form eines   Kompensationsgeschäfts, vor allem im öffentlichen Beschaffungsbereich, z.B. bei Mili­tärgütern, bei denen der Auftrag an ausländische Lieferanten mit der Auflage vergeben wird, einen be­stimmten Anteil an lokaler Wertschöpfung sicherzustellen. Dies kann z.B. durch Vergabe von System­komponenten an lokale Subunternehmer oder durch lokale Lizenzfertigungen geschehen.
Im internationalen Anlagengeschäft häufiger geübte Abwicklungspraxis für Großprojekte, bei denen die Abnehmerlän­der fordern, dass ein bestimmter Prozentsatz der in das Endprodukt eingehenden Vorpro­dukte von Unternehmen aus dem eigenen Land geliefert wird "

http://www.wirtschaftslexikon24.com/e/offset-geschäft/offset-geschäft.htm#:~:text=Form eines Kompensationsgeschäfts%2C vor allem,Anteil an lokaler Wertschöpfung sicherzustellen.

Bearbeitet von guy
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für 40'000.- pro Flugstunde wahrlich ein Schnäppchen 😉

 

Die Frage ist nun wie schlimm der Beschaffungsskandal wird und um wie viel die Kosten überzogen werden.

 

@Mäsiinwiefern würde eine Verzögerung Geld kosten?

Das einzige was Geld kostet ist dieses sinnlose Hochrüsten.

 

Schon der ehemalige US Präsident und 2. WK General Dwight D. Eisenhower hat in seiner Abschiedsrede vom wachsenden militärisch industriellen Komplex gewarnt.

 

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Hoffentlich können Eure Neuanschaffungen in der Nacht und bei Schlechtwetter entsprechend ihren Auftrag bestmöglich erfüllen. Bei unseren Eurofightern wurde da damals am falschen Ende gespart...

 

Wir hätten damals die Gripen kaufen sollen (waren schon lange Saab-Kunde mit der "Tonne", der 105 und dem Draken) und mehr Geld in die Hubschrauber stecken (u. a. für den Katastrophendienst). Bei uns fliegen ja noch immer Hueys (UH-1N) und Alouettes III...

Wenn US-Heli-Truppen auf einem unserer Fliegerhorste einen Zwischenstop einlegen, können sie es kaum glauben Gerät im aktiven Dienst zu sehen, mit denen ihre Väter/Großväter in 'Nam geflogen sind...

 

Und die Saab-105 flogen länger in AUT, als ich Jahre am Buckel habe (1970 bis 2020!!)

 

Fazit: die Eurofighter wurden ein Politikum, und zudem wurde eben eine Sparvariante angeschafft, welche die Dinger irgendwie alt aussehen lassen. Ein "Trauerspiel" einer längst vergangenen Regierung...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ich finde den Entscheid falsch.

 

Die F35 ist ein Simulator Flieger. So wird er uns auch verkauft 50% weniger Flugaktivität. Damit senkt man die horrenden Betriebskosten. Es gab mal Zeiten als ich noch bei der Luftwaffe wahr, da sind die Piloten von Payerne nach Meiringen geflogen. Heutzutage wird mit dem Auto/Zug verschoben. Jetzt machen sie es noch dämlicher, man stellt den Piloten nur noch eine Batterie von Simulatoren hin.

 

Als Pilot mach das sicher keinen Spass, mehr Zeit im Büro und im Sim zu Verbringen, anstatt zu fliegen. 

 

Hier ist die Realität - Aufwachen Frau Amherd!

Zitat

Exorbitant’ Operating Cost Of F-35 Jets

Despite the positives, one primary problem for the F-35 has been its exceptionally high operating cost. Currently, the cost to operate an F-35 fighter jet amounts to more than twice the cost of operating an F-15EX fighter, which is the most advanced variant of the F-15 air superiority fighters.

The cost of flying the F-15EX fighter is estimated at $20,000 per hour against the $44,000 per hour for the F-35 fighter.

Although Lockheed has promised to cut down the costs to $25,000, the words have not translated into action yet, making the Boeing F-15EX a much better option for countries like India.

 

Und während wir den F35A kaufen, stellt der US Kongress das Programm  in Frage und erwägt die F35 Bestellungen gegen die Boeing F15EX zu ersetzen. All Fass ohne Boden wurde die F35 bezeichnet 😉

 

Ich werde, schweren Herzens, dem Refi zustimmen und den Flieger vom Himmel holen ...

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Vom (unwichtigen) ästhetischen Standpunkt aus betrachtet muss man ja auch sagen, dass die F-35 aussieht, wie wenn mein Patenkind (4) ein "Flugzeug" versucht hat, zu malen... 🙂. Elegant ist was anderes, aber auf das kommt es eben ned an (Stealth, etc.). F-18 vs F-35 erscheint dennoch wie B727 vs. A318. Die F-18 sieht sogar mit ausgefahrenem Fahrwerk noch gut aus....

 

Persönlich denke ich auch, dass die F-35 eigentlich nicht das ideale Flugzeug für die Schweiz ist, aber als Laie (und auch "Uslander") fehlen mir viele Blickwinkel, Erfahrungen sowie Anforderungen. Es ist eher eine Art "Bauchgefühl".

 

Es wird mitunter ohnehin die letzte bemannte Generation in Punkto Abfangen, Jäger, Aufklärung und dgl. - die nächste Generation wird wohl unmanned bzw. von einer Bodenstation aus geflogen werden.

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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14 hours ago, Mäsi said:

Es sind ebenfalls schon wieder die gleichen, die einen gefällten Volksentscheid nicht akzeptieren können.

Bitte, sei vorsichtig!!

In deinem Reply ist gewaltig Polemik drinn. Die Fakten sind somit stark verzerrt.

z.B. der von Dir erwähnte gefällte Volksentscheid :

Die Abstimmung vom 27. Sept. 2020 wurde hauchdünn angenommen. Hätte jemand oder eine Organisation die Nachzählung durchgedrückt, wäre der Entscheid mit einer hohen Wahrscheinlichkeit anders rausgekommen (rein aufgrund der historisch erwiesenen  "Unschärfe" (aus der Erfahrung von Nachgeprüften Abstimmungen).

Wir sind in der Schweiz etwas über 8.5 Mio gezählte Einwohner (2018).

Die erwähnte Abstimmung wurde mit 8670 Stimmen angenommen (das war die Differenz zwischen Anzahl Nein und Ja - Stimmen). Somit ist diese Volksabstimmung dank einem Promille der hier lebenden Bevölkerung angenommen worden*.  (Stimmbeteiligung war 59%, es wurden übrigens  60'000  Abstimmungszettel als ungültig oder leer aussortiert vor dem Durchzählen!) Das bedeutet, dass 60'000 Leute stimmen gegangen sind / etwas eingesandt hatten, wessen Beitrag nach Eingang eliminiert wurde.

Natürlich haben wir Alle und Ich auch den Ausgang dieser Abstimmung akzeptiert.

Das erinnert mich an :

Ein Schulfreund von mir, der heute Gemeindepräsident ist, sagte mir einmal an einem Klassentreffen:

" Ein Kaffeefleck am richtigen Ort oder ein Tintenschmierfleck reicht, um den Abstimmzettel auszusortieren. Niemand kann und wird feststellen, wo und wann der Fleck draufgekommen ist. "

 

Das hat mehr mit Hokuspokus zu tun als mit Demokratie!

 

Wer sich nun entrüstet, dass einige nicht wohl sind mit diesem Beschaffungsentscheid , es ein Echo gibt in Presse und Volk, und sogar ein Gegenkommitée gebildet wird, ist eigentlich genau genommen ein Beleg, dass Demokratie in der Schweiz lebendig ist.

 

Das wäre sogar sehr sonderbar, wenn eine Entscheidung, welche durch 1 Promille der Bevölkerung zustande kommt, ohne jegliches Aufzucken stillschweigend verschluckt wird. Da würde ich eher sogar vermuten, dass da eine Scheinabstimmung in einer Scheinheiligen-Gesellschaft stattgefunden hätte.

 

*Beleg: Alle Abstimmungsresultate seit 1848 der Schweizerischen Eidgenossenschaft im Detail: hier

 

Zum Entscheid selbst: habe momentan die Zeit nicht, werde aber am Wochenende noch darauf zurückkommen und meine Gedanken dazu (betr. meiner Beiträge, die hier etwas Rauch verursacht hatten) zusammenfassend darlegen.

 

Cosy a.k. Bruno

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4 hours ago, MartinM said:

Und während wir den F35A kaufen, stellt der US Kongress das Programm  in Frage und erwägt die F35 Bestellungen gegen die Boeing F15EX zu ersetzen. All Fass ohne Boden wurde die F35 bezeichnet 😉

Wie schon geschrieben:

+ Im Kongress oder in der Budgetüberwachung (müsste dazu recherchieren) forderten die Spezialisten, dass JETZT ein Budget gesprochen wird, um den Nachfolger des F-35 zu entwickeln. Nach Sichtung aller Probleme will die USA diesen so rasch wie möglich ausmustern, weil viel zu teuer (es ist mit grossem Abstand das teuerste Flugzeugprojekt, das die USA seit ihrem Bestehen je gemacht hat- kaufkraftbereinigt im Vergleich der Gesammtkosten Entwicklung+Produktion+Unterhalt für die Dienstzeit). Dass sie dazu fähig sind und es auch getrauen, haben sie mit dem F-22 Produktionsstopp gezeigt.

+ Japan hat noch vor Beendigung des Truppeneinführungsprogramms beschlossen, einen eigenen Kampfjet der 4.5 Generation zu entwickeln, und gleichzeitig die zuvor angepeilte Beschaffungsmenge an F-35 drastisch reduziert. Warum wohl?

+ Die Beschaffung in Belgen wurde unter politischem Druck parlamentarisch in Frage gestellt, und es soll eine Kommission die Unregelmässigkeiten im Beschaffungsverfahren, -entscheid und -Kosten analysieren.

Bearbeitet von cosy
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Am 6.1.2018 um 01:27 schrieb Danix:

 

 

Natürlich ist der Gripen eine gute Lösung. Aber eben, meiner Meinung nur die zweitbeste. Das beste investierte Geld wäre die F35. Weil damit holst du jeden Vogel runter (ausser die F22), zu marginal höheren Kosten als alle Mitkonkurrenten.

 

 

 

Dani

Also hier in diesem Thread lohnt es sich, etwas zurückzuspulen;-)

Das Thema F35 pro & kontra wurde schon vor Jahren ausgiebig diskutiert, u.a. von diesem Befürworter hier, bevor er gesperrt ward...

 

Gruß Richard

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vor 15 Stunden schrieb onLoad:

@Mäsiinwiefern würde eine Verzögerung Geld kosten

Weil mit zunehmendem Alter der Flugzeuge der Unterhalt aufwändiger und damit teurer wird.

Es ist bekannt dass du gegen die Armee bist, dass du die Armee abschaffen willst. Du kannst jederzeit eine Initiative starten für die Abschaffung der Armee, oder aber einfach den Volksentscheid, Ja zur Sicherheit der Schweiz, akzeptieren.

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vor 9 Stunden schrieb cosy:

Bitte, sei vorsichtig!!

 

Gilt wohl mehr für dich!

Dir ist hoffentlich schon klar, dass eine (1) Stimme Unterschied gereicht hätte?

Oder wirfst du dem Staat Wahlbetrug vor?

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vor 13 Stunden schrieb MartinM:

 

Ich werde, schweren Herzens, dem Refi zustimmen und den Flieger vom Himmel holen ...

Es standen weder F-16EX noch Mig's oder SU's und noch weniger Chinesen zur Auswahl.

Ich hoffe du weisst was mit einem Nein (was es nicht geben wird) passieren wird...

 

Der Entscheid für den F-35 ist kein Skandal, wurde er doch nach vorgegeben Kriterien gegeben! 

Ein Skandal ist einmal mehr das Verhalten von Gesamtlinks, die wie gewohnt Volksentscheide die nicht nach ihrem Parteibüchlein gefällt werden, nicht akzeptieren! 

 

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Am 30.6.2021 um 22:57 schrieb Frank Holly Lake:

Aus der Aero

https://www.flugrevue.de/militaer/kein-spielraum-fuer-politische-ueberlegungen-f-35a-klarer-sieger-in-der-schweiz/

 

F-35A klarer Sieger in der Schweiz

"Darauf basierend verfügt der F-35A über neuartige, sehr leistungsfähige und umfassend vernetzte Systeme des ebenfalls bestellten Raytheon Next Generation Patriot zum Schutz und Überwachung des Luftraums. Damit erreicht der F-35A die Informationsüberlegenheit und ermöglicht den Pilotinnen und Piloten besser als bei den anderen Kandidaten ein überlegenes Situationsbewusstsein in allen Aufgabenbereichen.
Dies gilt insbesondere auch für den alltäglichen Luftpolizeidienst. Darüber hinaus ist einzig der F-35A von Grund auf so konstruiert, dass ihn andere Waffensysteme nur schwer erfassen können. Die daraus resultierende hohe Überlebensfähigkeit ist für die Schweizer Luftwaffe ein besonderer Vorteil"

 

Ich finde die Systemkombination bzw. -Integration mit der Boden-Luftabwehr ist ein gutes Argument.

 

Die andere Frage ist, ob diese Integration auch für die Operationen / Zusammenarbeit mit CIA und Co gilt, wenn der Luftraum bei WEF usw. mit amerikanischen Kollegen geteilt wird, die ihren Präsidenten schützen müssen.

 

Ebenfalls erfreulich ist die Simulatorintegration. Gerade dieser Kampfjet soll besonders laut sein, wenn Flüge um 50% reduziert werden können, und Piloten für 20 CHF mit dem Auto zum Simulator fahren, statt mit dem Flieger von Payerne nach Meiringen für 2 x 0.10 h x 40 000 CHF/h = 13 333 CHF, ist das zu begrüssen.

 

Die andere Frage ist, wie wahrscheinlich ein Bedrohungsszenario ist, welches den F35 als Antwort braucht.

 

Die Waffensysteme einer verirrten Cessna 172 oder eines Businessjets, welcher Diplomaten transportiert, sind bekanntlich inzwischen soweit hochgerüstet, dass nur der F35 in Kombination mit der „next generation Patriot“ dieser hochgefährlichen Situation im täglichen Luftpolizeidienst gegenübertreten und einen Konflikt überleben kann. 😉

 

 

Bearbeitet von Dierk
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