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Umweltpolitiker wollen das Fliegen verteuern


Kuno

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On 4/28/2019 at 1:18 AM, kruser said:

Die Lösung heisst Wasserstoff, längst erwiesen, belegt.

Hergestellt im nördlichen Afrika, verflüssigt, verschifft nach Europa. Null Abgase bei Motoren, einzig etwas Wasserdampf, fertig.  -   Man muss sich also fragen von wem (und wie viel) unsere Politiker bezahlt werden um  ausschliesslich  elektrisch zu schreien?

"Kommt Zeit - kommt Rat", nur Zeit haben wir nicht denn die wollen das alles durchziehen in den nächsten 5 Jahren! Höhere Kosten überall, Flugverbote, Fahrverbote, mehr Vorschriften, dazu ergo kleinere Löhne..

?

 

gruss

jens?️

Nein, das ist sehr unwirtschaftlich, und auch unökologisch! Wir müssen zuerst den Stromüberschuss auf dem Kontinent verarbeiten in H2. Wasserstoff ist sehr problematisch bei Lagerung und Transport- und sehr teuer.

Ein modernes Brennstoffzellenauto benötigt einen Fülldruck von mindestens 150 bar. besser 200bar (sonst dauert die Betankung zu lange- man rechnet für eine Reichweite von 400km mit etwa 15 Minuten Handling). Zudem muss die Zapfsäule anschliessend an den Tankvorgang mit Stickstoff geflutet werden, weil freier Wasserstoff extrem gefährlich ist und sich bei der kleinsten statischen Entladung entzündet.

Dies führt dazu, dass die Tankanlage etwa soviel kostet wie 3 herkömmliche Benzin/Diesel- Tankanlagen.

 

Der Transport von Afrika nach Kontinentaleuropa muss, wenn schon in Form von elektrischer Energie geschehen. Die Umwandlung in Wasserstoff und in Methan kann dann in Anlagen geschehen, die vor Ort sind. In einer H2-Welt würden Raffinerien und Tanklager durch Wasserstoffproduktionsanlagen ersetzt.

 

Die eigene H2-Produktionsanlage OHNE die Lagerung in Hochdrucktanks und die notwendigen Verdichter, Kühlanlagen und Sicherheitseinrichtung ist relativ kostengünstig. Wer also aus (vorhandenem) Solarstrom zuhause H2 machen will- z.B. zum Heizen- der kann die Kerninvestition für kleine Anlagen schon für etwa 10-15kCHF tätigen.

 

Zudem ist H2 in flüssiger Form (so wie es in den Wasserstoffautos im Tank lagert und auch in der Tankstelle) hochgradig korrosiv oder anders gesagt agressiv. Alle gängigen Materialien in der Technik wie rostfreie Stähle oder auch Dichtungsmaterialien und Isolationsmaterial werden von H2 angegriffen. Jedes Stück Rohr, jedes Ventil, jede Verschraubung ist aus speziellen H2-tauglichen Legierungen, die - wie kann es anders sein- sehr sehr teuer sind. Zudem ist das ganze noch sehr schwer- und - ATEX (explosionsgefährdete Zone). Für ATEX-Anwendungen ist der dümmste Schalter, das einfachste Kabel eine Dreifache CAPEX-Kostennummer.

 

Für die nächsten Jahrzehnte sehe ich die Revolution in der Batterietechnologie (wir stehen da erst am Anfang) und dadurch in der Kapazitätsausweitung.

Ich hatte das mal für einen Vortrag durchgerechnet: Im Vergleich zur verwertbaren Energie eines Kilogramms Treibstoff (ich nahm JET A) ist die aktuellste Technologie bei Batterien (mit Berücksichtigung eines Gesamtwirkungsgrades bei der el. Antriebsvariante von sehr guten 0.83) für ein Kilogramm Stromspeicher noch Faktor 9.5 bis 10 zu schwer.

Dabei ist zu beachten, dass die chemische Energie eines kg JET A nur zu etwa 35% als Schub (gemessen) umgesetzt wird. Der Rest geht in die Natur als Wärme.

 

Es gibt sehr vielversprechende Forschung auf dem Gebiet der chemischen Speicherung von el. Energie, die in kurzer Zeit in Produkten münden werden.

Darum: wer heute ein Elektroauto kauft, hat in 10 Jahren einen Oldtimer. Wer heute bei Solaranlagen über Stromspeicher nachdenkt, muss sich die Rendite vorrechnen lassen- und stellt fest das das Einlagern nicht unter 18 Rp /kWh TOTEX* Kosten in der CH möglich ist (Lebensdauer der Batterien bei optimalster Auslegung btr. Kapazität, Nennleistung und Anlagegrösse)

 

* TOtal EXpensures  , Kosten für die Speicherung und Abruf, aber ohne die Energiekosten (Produktion)

Bearbeitet von cosy
erläuterung
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Ich würde aber eher sagen, wer heute ein Elektroauto nicht von Tesla kauft, hat in 10 Jahren einen Oldtimer..

 

Edit: und wer heute einen Verbrenner kauft, hat in 5 Jahren definitv einen Oldtimer.

Bearbeitet von Touni
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Wusste gar nicht, dass das hier neu das Tesla Forum ist.. . 

 

.. als ob es da nicht noch andere Alternativen gibt.

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vor 5 Stunden schrieb Touni:

 

 

Edit: und wer heute einen Verbrenner kauft, hat in 5 Jahren definitv einen Oldtimer.

Nie!  Den Verbrennungsmotor wird es noch so lange geben, bis die Stromspeicher annähernd so viel kWh/kg Masse speichern können wir 1kg  Kraftstoff..  Ein E-Auto ist für den täglichen Weg zur Arbeit und zurück sicher ok, wenn man es über  Nacht in der eigenen Garage aufladen kann. Das  ist gut für die Luft in der Stadt. Aber ob dadurch die CO2-Bilanz besser wird? Solange Strom noch aus Braunkohlekraftwerke kommt, habe ich meine Zweifel.


Fast egal durch welche Straße ich in München fahre,  ich sehe  links und rechts dicht an dicht geparkte PKW.  Angenommen, das wären nur  E-Autos, dann bräuchte man alle paar Meter eine Ladesäule.  Ok, die könnte man ja installieren, aber damit sind diese noch nicht mit Strom versorgt.Kein Problem, dann baut man eben dafür ein flächendeckendes Versorgungsnetz. Toll, aber können die E-Werke nachts auch die Gigawatt an Strom dafür bereitstellen?

Weiter,  es fahren ja nicht nur PKW auf  der Straße. Es gibt noch die 3,5 Tonner als Lieferwagen und Wohnmobile, dann die vielen 7,5 to Kleinlaster,   Busse und Trucks, und fast alle mit  Dieselmotoren.

Nehmen wir mal an, es gäbe für diese Fahrzeuge geeignete Stromspeicher, dann müssten die E-Werke  täglich  annähernd  (wegen der Wirkungsgrade) so viel Gigawattstunden liefern, wie täglich die Tonnen  von verbrauchten  Dieselkraftstoff  als Energie beinhalten.  Das ist  illusorisch. 

Bei uns soll nun eine neue CO2-Steuer den CO2 Ausstoß verringern um sich so dem Klimaziel anzunähern.  Nur, die  Menschen werden weiter mit dem Auto fahren, weil es an Alternativen mangelt, und weiter mit Heizöl heizen, weil sie nicht frieren wollen.  Eine CO2-Steuer ist nichts weiter als eine billige  Alibimaßnahme:  Seht her, wir tun was.


Was Not tut ist z.B. ein völlig neues Verkehrskonzept mit einer neuen Verkehrsinfrastruktur.  Aber das hätte schon vor Jahrzehnten in Angriff genommen werden müssen.  Der Zug ist abgefahren, und die gesteckten Klimaziele werden nicht erreicht werden können.  Das ist die bittere Wahrheit, die kaum einem Politiker über die Lippen kommt.

Die Grünen fordern bei uns ab 2030 kein Auto mehr mit Verbrennungsmotor zuzulassen.  Das ist zu machen, und zwar für unseren örtlichen Gartenbaumeister. Der zieht nämlich seinen Geräteanhänger mit einem  Diesel-SUV.  Das muss nicht sein, denn er könnte auch ein Pferd nehmen. Das braucht dann nur grünes Futter.

Das ist wohl der längste Beitrag, den ich je hier geschrieben habe.

Gruß!
Hans



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vor 6 Stunden schrieb Touni:

Ich würde aber eher sagen, wer heute ein Elektroauto nicht von Tesla kauft, hat in 10 Jahren einen Oldtimer..

 

Edit: und wer heute einen Verbrenner kauft, hat in 5 Jahren definitv einen Oldtimer.

 

Wir werden sehen! 

 

Vielleicht leben wir 2030 in einer schönen neuen Welt ohne Bargeld und mit digitalen Assistenten, die einem die Wünsche bereits erfüllen, bevor man sie artikuliert - z.B. ein kommunales E-Auto zum Personentransport vor die Haustür bestellt, denn Teslas wurden ja 2028 im aus dem Verkehr gezogen, nachdem Privatbesitz von KFZ durch den Normbürger seitens der EU untersagt wurde - all diese autonomen Autos gehören dann einem einzigen Unternehmen, welches exklusiv einen Staat bedient (durch Ausschreibungen unter den letzten drei globalen Giga-Konzernen). Und die Wohlhabenderen benutzen autonome fliegende Vehikel. Oh boy oh boy,.. das wird ja alles soo cool... ?

 

Diese derzeitigen reichweitenschlappen und überteuerten E-Autos mit lückenhaften Systemen (jaja ich weiß, sie haben ja grade etwas gaaanz Dolles vorgestellt) sind jedenfalls aus meiner Sicht nur die Zwischenstufe in einem größeren Transformationsprozess - sozusagen "ein Furz im Walde", und es kann technologisch noch ganz woanders hingehen (wie auch oben jemand geschrieben hat); wer Grips hat bzw. sein eigenes Geld nicht versenken will (bei Firmenautos ist es ja egal), "leapfrogt", diese Phase.
Mögliche Parallele: Tesla und Konsorten sind mitunter wie - um das Millenium herum - der Nokia Communicator oder Dinge wie PSION oder dieser sinnlose Palmtop. Alle sahen sich in Zukünft mit solchen Devices herumlaufen, die immer schneller und besser werden. Dann kam 2007,... und Steve Jobs zeigte der Welt das erste iPhone, und der ganze Hype um solcher Art Geräte (auch Blackberry) versank endgültig in der Bedeutungslosigkeit. Allerdings hatten sie damit recht, dass alle mal mit Devices herumlaufen - halt nicht mit solchen Ziegeln mit tw. physischer Tastatur, einem Stift als Input-Device und diesen wenigen Funktionen.

Sprich: wir werden zukünftig wohl mit (teil)autonomen und alternativ angetriebenen Autos fahren - aber vlt. nicht mit Teslas und nicht mit Strom aus der Netzsteckdose, an deren anderen Ende die ach so ungeliebten AKWs mit Lebensdauer-Aufmöbelung bullern müssen...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Befürchte leider, Tesla wir nicht erst 2028 "aus dem Verkehr gezogen" sonder sehr viel früher. 

Tesla schreibt aktuell, nach kürzlich vereinzelten Monaten mit Gewinnzahlen, wieder mal tiefrote Zahlen wie all die Jahre zuvor. Irgendwann und dies nicht erst in ferner Zukunft müssen sich CEO/Eigentümer eingestehen, dass dies auf Dauer kein Businessmodel sein kann. Für Produktion, Entwicklung, Forschung, als auch Zinsen an Kapitalgeber ist im Business Gewinn zwingend wenn auch nicht sofort vom Start weg.

Kommen Bigplayer wie VW, Japaner oder Chinesen erst mal in Fahrt wird's sehr eng für Tesla. Allein VW hat bereits etliche Milliarden (!) investiert und plant ernsthaft 50 (!) Modelle.

 

Tesla wird als Pionier in die Geschichte eingehen. Ob das kleine Werk gegen wirkliche Bigplayer bestehen kann muss leider bezweifelt werden obwohl dies natürlich sehr zu wünschen wäre.

 

Mal aber ganz abgesehen davon ob dieses totale "elektrifizieren" gesellschaftspolitisch überhaupt zweckmässig und sinnvoll ist. Aber die Politik will es so, jetzt-sofort-subito. Letztlich geht's um Wahlstimmen, um Macht also.  -  Geschichte zeigt allerdings, dass solch politische Hau-Ruck-Übungen des öftern in der Wüst landen..

 

 

gruss

Jens?️

 

 

 

Bearbeitet von kruser
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vor 7 Stunden schrieb Dierk:

Zappelstrom gefällig? 

 

 

Der Vortrag hier ist ernüchternd!

 

Um die Elektro-Mobilitäts-Träume wahrzumachen, fehlt offenbar der physikalische Engergie-Speicherungs Durchbruch:  Fest steht somit:   Bei weitem nicht gestillt ist der   weltweite Energiehunger!

Aber wer weiss, vielleicht kommt er noch, der "Quantensprung";  der ersehnte energetische Durchbruch; wie anno dazumals der Sprung vom Pferd zum Automobil.

 

Science Fiction: Der Super Speicher - fängt die gesammelte Energie eines einzelnen Blitzschlages ein und schafft es, diese auf zubewahren: Weiterhin wird der Superspeicher bis zum Kleinstformat weiter entwickelt (so wie man in den 50-er Jahren von  Haushalts-AKW's träumte) ...,und eines zukunftträchtigen Tages haben wir sie doch:  Die Ultra-Langstrecken-Autobatterie.

 

Werde mir den hier verlinkten Zappelstrom Vortrag noch in Gänze reinziehen, nachdem ich erst mal Ausschnitte davon angehört habe.

Nur schon die Konklusion: Der Vortragende endet mit dem ernüchternden, ernachternden   Heinrich Heine   Zitat:

 

"Denke ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht"

 

Gute Nacht & Träume allerseits

Richard

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An alle die hier über Tesla rumnörgeln: Tesla ist die einzige Marke mit Fahrzeugen die effektiv auf der Strasse fahren und die brauchbar sind. Ich kann mir morgen einen kaufen gehen.

Wo sind die deutschen mit ihren Elektroautos? Wo ist VW? Ausser ein paar Powerpoint Präsentation haben die gar nix gemacht!

Die deutsche Autoindustrie hat ein Problem, die von ihnen perfektionierten Verbrennungsmotoren braucht es plötzlich nicht mehr! Byebye Wettbewerbsvorteil...

 

Und natürlich ist ein Elektroauto in 2019 nicht die Lösung aller Probleme, aber ihr habt auch ein Verbrenner gekauft und fährt keine Dampfmaschine weil es in 20-30 Jahren vielleicht eine bessere Technologie gibt!

 

In der Schweiz ist übrigens ein Elektroauto aktuell das am Meisten neu zugelassene Fahrzeug, vor Skoda und vor dem Golf!

Bearbeitet von onload2
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vor 20 Minuten schrieb onload2:

An alle die hier über Tesla rumnörgeln: Tesla ist die einzige Marke mit Fahrzeugen die effektiv auf der Strasse fahren und die brauchbar sind. Ich kann mir morgen einen kaufen gehen.

 

Für die Kurzstrecke O.K.;.)

 

 

(Bist Du ein Langstrecken Flieger?)

Gruß  Richard

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vor 14 Stunden schrieb Hans Tobolla:

 Eine CO2-Steuer ist nichts weiter als eine billige  Alibimaßnahme:  Seht her, wir tun was.


 

Und die Staatskasse wird auch noch gefüllt. Eine Win-Win-Situation! ?

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vor 18 Stunden schrieb onload2:

Wo sind die deutschen mit ihren Elektroautos? Wo ist VW? Ausser ein paar Powerpoint Präsentation haben die gar nix gemacht!

Die deutsche Autoindustrie hat ein Problem, die von ihnen perfektionierten Verbrennungsmotoren braucht es plötzlich nicht mehr! Byebye Wettbewerbsvorteil...

 

Und natürlich ist ein Elektroauto in 2019 nicht die Lösung aller Probleme, aber ihr habt auch ein Verbrenner gekauft und fährt keine Dampfmaschine weil es in 20-30 Jahren vielleicht eine bessere Technologie gibt!

 

In der Schweiz ist übrigens ein Elektroauto aktuell das am Meisten neu zugelassene Fahrzeug, vor Skoda und vor dem Golf!

 

Naja, paar E-Golfs gibt es ja schon und ein Freund kriegt im Herbst seinen Audi e-tron. Zudem hat VW 2017 und 2018 zig Milliarden für Akkus und die Entwicklung von E-Technologien investiert, Daimler ebenso. Volvo (gehört bekanntlich den Chinesen) heftet sich ebenfalls an die Fersen. Der Sunnyboy aus Kalifornien hat als Visionär etwas angestossen, und nun kommen die Muskelprotze (Konzerne) und nehmen das auf bzw. entwickeln es weiter.

 

Den Vergleich mit der Dampfmaschine kann man hier nur bedingt anwenden - es geht m. e. um 3 bis 5 Jahre, die man abwarten sollte. Hier muss sich was tun - z. B: günstige, leichte und sinnvolle Speicherkapazitäten, weitgehend autarke Lösungen (selbst Strom machen und einspeisen), chemische oder Energie-Umwandlungen aus anderen Elementen oder dgl. (wie oben von  Cosy beschrieben, wo es um Wasserstoff geht), od. dgl.

 

Was wir oft nicht in die Kalkulation einpflegen ist der Umstand, dass wir in absehbarer Zeit wohl nicht mehr so mobil sein müssen, wie heute. Services (u.a. Drohnen) bringen uns Essen, Konsumgüter und all dies, administrative Erledigungen erfolgen online, Telearbeit wird möglich (vielleicht sogar in Deutschland), und Technologien wie VR ermöglichen es uns, sich weiterhin sozial und auch anderwertig (Unterhaltung, Gaming, etc.) zu vernetzen und zu betätigen. Zudem gehört Elon Musk ein Unternehmen, das sich mit neuralen Schnittstellen befasst und welches u.a. die Disziplin der Human-Computer Interaction revolutionieren will (Brain-Computer Interface).
Dass dies alles mit einem eher ungesunden Lebenswandel korreliert, muss nicht heißen, dass es nicht kommt. Wenn die Versicherungssysteme Punkte- und Bewertungssysteme einführen (Vgl. China), dann muss man sich hochhieven und sich ertüchtigen, sonst fällt man durch den Rost. Somit ist ist dieses Problem kein Problem mehr. Und ja - der Flugverkehr hat durch die Möglichkeit für Videokonferenzen seit den 90ern bekanntlich nicht deswegen abgenommen, aber es muss nicht bedeuten, dass die Technologien der Zukunft dies nicht zu erreichen vermögen. 

 

"Die Zukunft" wird zumeist aus dem abgeleitet, was man aus der Vergangenheit sowie der Gegenwart (und aus Sci-Fi) heraus an "Peilungen" vornehmen kann. Daraus konstruiert und antizipiert man dann eine als möglich/wahrscheinlich empfundene Zukunft, die eben großteils auf dem Bekannten und einer hieraus erfolgten Extrapolation aufbaut - kombiniert mit Wunschdenken, Optimismus oder auch Pessimismus. Die wahrhaftigen Peilpunkte liegen jedoch im Nebel - sprich in der Zukunft, und deshalb werden wir so oft überrascht - trotz aller Zukunfts- und Trendforschung. Die Vergangenheit lehrt uns oft mehr, als ein Blick in die Glaskugel; man kann hieraus Aufschlüsse auf Muster ziehen, welche sich in ähnlichen Situationen oder Phasen ereignet haben.

 

@onload2: Tesla ist in der Schweiz sehr gut unterwegs, dennoch liegt das Model 3 derzeit - zumindest lt. dieser Quelle - (noch) hinter Octavia, Golf und Tiguan:
https://www.auto.swiss/statistiken/pw-zulassungen-nach-modellen/

 

Ich zweifle aber nicht daran, dass Tesla bereits beschleunigt und bald nach links ausschert. Sofern kein Event auftaucht, welches in Sachen Unfall, Qualität, Zuverlässigkeit oder anderwertig gelagert für eine globale sowie nachhaltige negativ-Publicity sorgt, dürfte Tesla in der Schweiz bald an den Top-Bestsellern vorbeiziehen. Deshalb sind die Deutschen ja so nervös und in aktionistischer Manier vorangestürmt (siehe oben).

 

Fazit: Die Sache ist komplex - es geht einerseits um die Spezifikationen der KFZ (Reichweite, Ladedauer, Anschaffungspreise und Unterhalt, etc.), die Infrastruktur sowie attraktive Energie-Produkte (z.B. Verteilung der Last in die Nachtstunden und nicht während der Arbeitszeit in den Tiefgaragen), dem Zeitgeist entsprechend vertretbare Energiegewinnung (keine zusätzlichen AKW oder alpinen Speicherkraftwerke, etc.), günstige und langlebige Speichermöglichkeiten, um aus Einspeisungs-Spitzen heraus zu bunkern und bei Engpässen zu feeden, u.v.m.

 

Da hängt einiges zusammen - und es muss zudem schnell leistbare Möglichkeiten für den "kleinen Mann" geben, sonst sieht man auch bei uns "Gelb". Viele empfinden ein Recht auf individuelle Mobilität. Ob dies in dieser Form so gegeben sein muss, sei dahingestellt, aber man kann es ihnen nicht innerhalb von wenigen Jahren entziehen. [Sarkasmus ON] Ein Großteil der männlichen Identifikation hängt da zudem mit dran,... was sollen vor allem die testosteronstrotzenden Burschen denn machen, wenn die Autos wie Playmobil-Spritzguss aussehen, keine Endrohre und keinen "Spruch" mehr haben und man selbst in der Nacht auf leerer Landstraße das Gaspedal nicht mehr austesten kann, weil ein - durch de EU vorgeschriebener - Assistent das verhindert? [Sarkasmus OFF]

 

Gruss

Johannes

 

[Edit: RS]

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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wir sind hier o/t ohne Ende....?

 

Aber ok - nicht zu vergessen Jaguar - der i-pace ist nicht nur e, sondern technisch auf top Niveau und kostet 40KFr. weniger als der Tesla S (https://www.jaguar.ch/de/jaguar-range/i-pace/index.html)

 

Und wenn wir denn Vorreiter Tesla schon anschauen - was wirklich disruptiv ist, sind 2 Sachen: erstens Car Configuration via Software und Cloud Services, das hat es noch nie gegeben und zweitens die Vertriebs- und Service Struktur. Und bei Zweiterem wird es jetzt echt spannend: zuerst wurde diese Struktur (Auslassen der Händlerstrukturen) über den Klee gelobt und hat natürlich zu besseren Margen geführt. Das was sooooo gut, dass sich BMW & Co überlegen, eine ganze Reihe Zwischenhändler aus der Struktur zu nehmen und alles direkt und selbst zu machen. ABER: genau dieses Setup fällt jetzt Tesla auf die Füsse - denn es will keiner die Reparaturen und Retouren in den nun geforderten Ausmassen machen. Denn es sind ja nur show-rooms und Verkaufslokale....

 

Das wird noch spassig wie man das lösen will....

 

Markus

 

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Urs Wildermuth
vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

es muss zudem schnell leistbare Möglichkeiten für den "kleinen Mann" geben, sonst sieht man auch bei uns "Gelb".

Wenn der Klimakrieg weiterhin auf den Schultern der Bevölkerung ausgeführt werden soll, dann wird man nicht nur Gelb sondern auch rot sehen...

 

Du hast sehr recht: Wenn diese Technologien sich durchsetzen sollen dann MUSS das für den kleinen Mann kommen und zwar bald. Zur Zeit sind all diese Karren Luxuskarossen die für den Normalbürger total unerschwinglich sind. Solange das so ist, werden wohl die Benziner noch länger rumschwirren. Lebensdauer von Qualitätsautos sind über 30 Jahre... und wer schmeisst schon einen guten Wagen weg wenn man mit dem neuen bald aus allen Tiefgaragen wegen Feuergefahr rausfliegt und vor allem 100 Jahre abzahlen muss? Die Preise für die Teile sind völlig ausserhalb allem, was sich ein normaler Mensch leisten kann. Meine Schallgrenze für eine Autoanschaffung war immer <10k CHF und da wirds wohl noch ne weile gehen bis die ersten Teslas oder andere solche Teile da drunter fallen und bis dann wird das Batteriepack wohl noch grad für die Fahrt zum Briefkasten reichen....

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55 minutes ago, Urs Wildermuth said:

Du hast sehr recht: Wenn diese Technologien sich durchsetzen sollen dann MUSS das für den kleinen Mann kommen und zwar bald. Zur Zeit sind all diese Karren Luxuskarossen die für den Normalbürger total unerschwinglich sind. Solange das so ist, werden wohl die Benziner noch länger rumschwirren. Lebensdauer von Qualitätsautos sind über 30 Jahre... und wer schmeisst schon einen guten Wagen weg wenn man mit dem neuen bald aus allen Tiefgaragen wegen Feuergefahr rausfliegt und vor allem 100 Jahre abzahlen muss? Die Preise für die Teile sind völlig ausserhalb allem, was sich ein normaler Mensch leisten kann. Meine Schallgrenze für eine Autoanschaffung war immer <10k CHF und da wirds wohl noch ne weile gehen bis die ersten Teslas oder andere solche Teile da drunter fallen und bis dann wird das Batteriepack wohl noch grad für die Fahrt zum Briefkasten reichen....

 

Du bist ein unverbesserlicher Optimist!

Wer sagt denn, das Eigentum und Mobilität weiterhin für alle ein Ziel ist? Gerade E-Mobilität hat im Wesentlichen den Vorteil, dass eine totale Kontrolle möglich ist. Das muss nicht nur den scheinbaren Umweltschutz betreffen. Wie wäre es beispielsweise, wenn Du als «alter weisser Mann» erst wieder ein E-Fahrzeug mit Deiner App reservieren darfst, wenn die monatliche Ausländer-, Frauen- oder was auch immer-Quote erfüllt ist?

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Ja, Urs - so sehe ich das auch. Seit ich meinen "Fuhrpark" verkauft und ich mich KFZ-technisch minimalisiert habe, teile ich mit meiner besseren Hälfte ihr Auto, weil ich eh meistens nur zwischen den großen Städten in AUT hin und her fahre (mit dem Zug und anderen Öffis).

 

Die Tesla-Cloud und -Connection Sache wird als großer Vorteil verkauft. Bei Hurricane "Irma" hatte Tesla bei den downgegradeten Modellen (wer 11.000 USD mehr berappte, hatte mehr Reichweite) kurzfristig via Remote-Access die zusätzliche Reichweite freigeschalten (ist ja alles zu jederzeit da, weil baugleich - nur die SW regelt ab), damit die eingeschränkten  Besitzer zumindest um die 60 km zusätzlich zwischen sich und dem rotierenden Monster bringen konnten; das wurde natürlich im Rahmen der PR und Corporate Social Responsibility fett ausgeschlachtet. Jeder Dodge RAM mit bis zu 16L-Verbrauch schaffte mehr Distanz (und hinten der halbe Hausrat auf der Pritsche).. und konnte an jeder inoffiziellen Red Neck-Tanke Sprit nachfüllen..., während man als Tesla-Fahrer wohl froh sein konnte, wenn man auf sie im Hinterland nicht die Schrotflinte anlegte... 

 

Wir brauchen so was wie den Dacia Sandero, den Hyundai i20 oder als E-Autos um EUR 15.000 (Neu) mit einer Reichweite von zumindest 400 km (Winterbetrieb mit Heizung, Scheibenwischer, Licht und Radio an). Ansonsten wird das ein Spaltpilz, und die Leute fühlen sich verarscht...

 

Bin gespannt, wie man hierzulande den Spagat schaffen will, denn E-Auto wird in weiten Teilen der Bevölkerung mit links-linker Umweltpolitik (Grüninnen) assoziiert. Wer das hier bei uns per Zwang und Fahrverboten einführen will, kann sich wohl auf eine Abwahl gefasst machen. Zudem sehen manche Kräfte (siehe Beispiel d. Red Necks oben) die E-Mobilität eben skeptisch, weil sie (nicht zu unrecht) um die leistbare Zukunft ihrer Mobilität bangen. Wenn Autofahren nur mehr für "white collars" leistbar sein wird, gibt es Stunk...

 

Gruss

Johannes

 

[Edit: OT deleted]

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ich merke, hier im Forum ist was E-Mobilität angeht, sehr viel altes Wissen im Umlauf. Fast schon Stammtisch mässig...

 

Fakt ist: Reichweite bei den Tesla S und X ist schon bei 615 km mit einer Ladung.

- Tesla hat in Europa alle 30 - 40 km einen Supercharger.

- Aufladen von Reichweite für 120 km in 5 Minuten und 80% für 500 km in 30min!!

- Batterielebensdauer 300'000 - 500'000 km

- extrem wenig selten Erden wie Kobalt im Einsatz (99% weniger als bei der Konkurrenz)

- Garantie bei Tesla 8 Jahre

- Gratis Updates. Vor kurzen für jeden alten Tesla 5% mehr Reichweite und Leistung. For free.

- Tesla hat schon 500'000 Autos ausgeliefert. 

 

Audi und Co haben scheinbar immer noch Produktiuonsschwierigkeiten. Das Model S gibt es schon seit 2012 und immer noch keine Konkurrenz auf der Strasse...lächerlich!

 

Wenn jedes Auto in Deutschland von heute auf morgen elektrisch fährt, braucht es nur 9% mehr Strom! Wann kapieren dass die Leute endlich?

Bearbeitet von Touni
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vor 1 Stunde schrieb Touni:

Ich merke, hier im Forum ist was E-Mobilität angeht, sehr viel altes Wissen im Umlauf. Fast schon Stammtisch mässig...

 

Wenn jedes Auto in Deutschland von heute auf morgen elektrisch fährt, braucht es nur 9% mehr Strom! Wann kapieren dass die Leute endlich?


Zur Erinnerung: das hier IST ein Stammtisch! ?

 

Sagen wir es so: im Forum ist mitunter bei manchen (auch mir) tw. veraltetes Wissen im Umlauf, was die aktuellen Prospekt-Spezifikationen von Tesla Produkten anbelangt. Es gibt allerdings unterschiedliche Testverfahren, und da reißt es sich bisweilen um einiges. Aber mir fällt kein Zacken aus der Krone, wenn ich hier zugebe, dass Tesla bei der Entwicklung rund um die Reichweite gut unterwegs ist.

 

Das mit den "nur 9% mehr Strom" ist interessant und ich gebe zu, über zu wenig Information und Wissen in diesem Bereich zu verfügen, um hier zu argumentieren. Allerdings frage ich in diesem Zusammenhang nach einer seriösen Quelle - sprich, wo hast Du diesen Prozentsatz her? Die Frage die sich stellt ist nämlich auch: mehr als was? Außerdem: 9% "von sehr viel" kann immer noch "viel" sein. Deutschland kann sich z.B. auch 9% mehr Bruttosozialprodukt oder Wirtschaftswachstum nicht so leicht aus dem Hut zaubern... obwohl es "nur" 9% sind...

 

Der Einwand von mds oben mag etwas überzogen erscheinen, aber er streift ein weiteres Thema, dass eigentlich total untergeht: in Zukunft gehört einem nur mehr die Hardware (vorausgesetzt, man kauft sich das Auto und least es nicht) und für die Software hält man eine Lizenz. Der Unterschied: hat man früher unsachgemäß an seiner Karre herumgepfriemelt, erlosch die Garantie und Gewährleistung und man bekam ggf. Ärger beim TÜV. Modelt man jedoch an einer Software herum, dann wird das tw. erkannt und die Karre sofort stillgelegt UND man wird mitunter vom Lizenzgeber wegen div. Vereinbarungsbrüche verklagt.
Zudem sammeln immer mehr unterschiedlichste Softwares diversester Hersteller entsprechende Telemetrie-, Standort und andere Daten, welche ausgewertet und ggf. dann auch vermehrt (also in einer nahen Zukunft) weitergeleitet werden (u.a. Versicherungen, Behörden, Finanzamt, etc.). Die Freiheit, die wir für diese neuen und "sauberen" digital gesteuerten Technologien aufgeben, ist tw. immens, aber es wird uns als Fortschritt auf allen Ebenen verkauft. 

 

Wir werden es jedenfalls erleben, dass uns unser eigenes Auto an diverseste Stellen "verpfeifen" kann und wir für kleinste Verfehlungen löhnen. Wenn es soweit ist, werden wir uns dann die 100% autonomen Autos herbeiwünschen wie nur was..., weil dieses "nicht-Fisch-nicht-Fleisch" nur mehr ein pain in the a** ist.
 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb Touni:

Ich merke, hier im Forum ist was E-Mobilität angeht, sehr viel altes Wissen im Umlauf. Fast schon Stammtisch mässig...

 

Fakt ist: Reichweite bei den Tesla S und X ist schon bei 615 km mit einer Ladung.

- Tesla hat in Europa alle 30 - 40 km einen Supercharger.

- Aufladen von Reichweite für 120 km in 5 Minuten und 80% für 500 km in 30min!!

Na und? Mein Skoda Octavia Kombi 1.9 TDI aus dem Jahre 2002, ohne lästigen Partikelfilter und sonstige "Fake-Reinigungsgeräte", fährt 1000km ohne "Aufladung", braucht im Schnitt 5.5 Liter/100km, kostete damals 21.000 EUR und fährt und fährt und fährt. Mein nächster Wagen wird sicher irgendetwas mit großem Motor, viel Lärm und viel Verbrauch, völlig egal! Die paar Autos machen den Bock nicht fett, es geht um ganze andere Verbraucher und Erzeuger von klimaschädlichen Gasen, die relevant sind. Hört endlich auf, die kleinen Leute zu bevormunden, denn die können sich in der Regel nicht wehren. Und ich werde weiterhin 850 Liter JET-A1 pro Stunde auf 41.000ft in CO2 umwandeln und es wird mir egal sein. Nochmals: Diese Verbraucher sind nicht relevant.

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Frank Holly Lake

Das Problem ist aber, das Du in D  (und vielen andreren Ländern) damit nicht mehr fahren darfst.

Städte wie Stockholm werden 2030 alle ! Verbrenner verbieten, ist schon beschlossen.

In D kommst Du mit dem Fahrzeugen in viele Großstädte nicht mehr rein ( Umweltzone).

Da es eine EU Verordung ist, werden viele EU Länder folgen müssen.

Also wird bald schluss sein, mit diesen Fahrzeugen.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Frank Holly Lake

Tesla ist natürlich ein Pionier. Ohne Tesla würde es keine E offensive geben.

Tesla hat VW, Mercedes & Co das fürchten gelehrt.

 

Die haben bewiesen , das es geht. Einige S Modelle haben schon 500 000 Km auf dem Akku. Und immer noch 80 % Restkapazität. Wenn man berücksichtigt, das es die Supercarger Option gab ( kostenlos laden inklusive) , ist das das die Sparbüchse schlechthin. Rechnet mal, was man bei einem Diesel alleine  für Sprit bezahlen muss bei 500 000 Km.(Knapp 40 000 Euro)., dann rechtfertigt es den  hohen Neupreis von 80-100 K Euro. Zumal die restliche Wartung auch um 10K € günstiger ist, als beim Verbrenner. Und welcher Verbrenner erriecht die Laufleistung ohne Auspuff Kat /Sonden /  Motorwechsel?

Die Autofirmen versuchen lange ihre Patente im Verbrennungsbereich zu schützen, haben sich mehr als 10 Jahre gegen E Autos gewehrt,  maximal ein Hybrit ( Prius ) wurde geduldet.

 

Was Tesla nicht geschafft hat , ist ein Auto für 35 000 $ anzubieten. Die hätten nur den 35 KW Akku gehabt und den Ruf zerstört, nur 150 Km Reichweite gehabt. . Also ein extendet Range,  mit 85 KW Akku. Kostet leider 60 K $

 

Warum ist ein großer Akku wichtig?

Ein normals E Auto benötigt 15 KW auf 100 KM .

Wenn ich den Akku lange betreiben will, darf ich ihne nicht unter 20 % leer fahren ihne nicht über 80 % laden.

Dann hällt ein Akku das gesammte Autoleben. Heist aber , beim P90  ( 90 KW Akku) , es bleiben nur  360 Km Reichweite bis zum Laden.

 

Man kann natürlich auch nur 150 Km Reichweite kaufen. Diese Akkus reichen vieleicht für die reine Stadt aus, werden aber meistens  sehr leer gefahren und werden nicht die Lebensdauer erreichen können.  z.B  (Renault ZOE)

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 5 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

Das Problem ist aber, das Du in D  (und vielen andreren Ländern) damit nicht mehr fahren darfst.

Das ist völlig irrelevant. Ich fahre regelmässig in diesen sogenannten Umweltzonen und werde nicht behelligt. Ist ja auch alles nur eine Alibiübung, weil es die EU vorschreibt. Der reale Nutzen ist nahezu Null, das weiss fast jeder. Wer keinen grünen Aufkleber kriegt, bringt am besten gar keinen an, weil grüne Aufkleber und nicht vorhandene Aufkleber nicht auffallen, andersfarbige Pickerl aber schon. Mit dem gelbem Aufkleber fühlte ich mich schon als verfolgte Minderheit, nicht dass ich so ein Ding eines Tages als Binde am Oberarm tragen muss: "Umweltsünder". Das ist alles so eine unglaubliche Verarschung der Massen, dass es auf keine Kuhhaut mehr geht. Es geht nur noch um eines: Einnahmequellen generieren. Lasst euch doch nicht an der Nase herumführen, seid nicht zu brav.

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Frank Holly Lake

In D sind die ersten Säulen aufgestellt worden, welche die Kennzeichen scannen und auch die Plaketten lesen können.

( das kam nur durch Zufall raus, ist eigentlich noch verboten, war ein Leck im Falle der in Berlin verschwundenen Rebeca. Das bringt derzeit den Brandenburgischen Innenmenister in Erklärungsnot)

Sollte in D die PKW Maut kommen, wirst Du automatisch auf der BAB und auf einigen Landstraßen gesannt und ausgewertet. Auf einigen Landstraßen stehen die Säulen schon, weil einige Landstraßen schon Mautpflichtig sind für LKW sind.  Da macht dann die Mautbrücke "Ping" , eine Meldung geht automatisch von der Leitstelle zur BAG und die Blaulichtfahrt der BAG beginnt. So wie beim LKW heute schon praktiziert wird. 

 

Mal Abgesehen davon, das dann die BAG jagt auf die Schweizer machen wird. Gerade an den Einfall Landstraßen. Und wenn dann  etwas in der Umweltzone gesannt wird fällt das schon auf.

Lass dich Überraschen, nur eine Frage der Zeit. Obwohl das noch günsig ist , mit 40 Euro und einem Punkt in Flensburg.

Grüße Frank  

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Walter Fischer

Das alles geht Hand in Hand mit all den bekannten Datenfresser Plattformen, und die meisten User machen sehenden Auges mit, in der Hoffnung, dass sie wohl nicht wirklich interessant sind für die nachgeschalteten Auswertungsverwerter.

 

Me too Walti

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vor 58 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

In D sind die ersten Säulen aufgestellt worden, welche die Kennzeichen scannen und auch die Plaketten lesen können.

Zu diesem Zwecke ist das aber nicht kompatibel mit unserer Verfassung, zum Glück. Wegen solchen Bagatellen wird da vorläufig nichts passieren. Und dann gäbe es ja noch andere Wege, diese Kontrollen zu umgehen bzw. sie an der Nase herumzuführen.

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