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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Tesla hat da auch ein Imageproblem. Das ist nichts einzigartiges mehr. E-Autos gibt es massenhaft und werden zurzeit zu Ladenhütern. Dann produziert der merkwürdige Autos (Cybertruck). Auch vom Design ist er chancenlos gegen Europäer und chinesischen Herstellern. Der Tesla-Hype scheint sich nur zu normalisieren. 

Er muss neue kostengünstige Autos entwickeln, um als Marke zu überleben. Oder er wird zur Nische. Auch technisch ist er nicht mehr vorne. Sein autonomes Taxi wird zum nächsten Flop. 

Aber diese ganze E-Auto Geschichte hilft nichts gegen die Erderwärmung. Das merken auch immer mehr Kunden und potentielle Käufer. E-Autos sind eine pseudo Debatte. 

E-Autos machen bei Privatkunden nur für einen kleinen Personenkreis Sinn. Die mit dem Haus und der Solaranlage auf dem Dach. 

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Wir haben hier schon letztens über die "Dezimierung" sowie das Abspalten der untersten 10% gesprochen (siehe mein Posting weiter oben).

 

Bei TESLA gibt es nun zunehmend eine "Problem-Gemengelage". Das Herauspicken und Sezieren von einem Faktor, um jenen isoliert zu entschärfen (was heutzutage halt "en vogue" ist), ist aus meiner Sicht nicht zielführend, es geht um das Gesamtbild - und jenes ist nicht berauschend. Aktienkurse lügen nicht, oder? 😁

 

Gruß

Johannes 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb Touni:

Was ist mit dem Aktienkurs?

 

Alter, jetzt kommst Du uns wieder mit Deinen eigenartigen Chart-Zeiträumen! Es geht nicht um einen Fünfjahresvergleichszeitraum! Was ist das für ein Bullshit-Argument gegen die derzeitige Performance??

 

Die Kurve schmiert derzeit ab, siehst Du das nicht?? Wenn Du in einem Flugzeug sitzt und jenes stürzt von FL350  ab, dann prostet Du dem Nachbarn auf 7000 Fuss ned fröhlich zu, dass ihr ja im Vergleich vom Ausgangs-Airport eh noch über 6000 Fuss Höhe habt.

 

Eure Fanboy-Logik ist echt bizarr! Gut, ihr habt die Aktien wahrscheinlich sofort beim IPO gekauft, weshalb ihr euch schönredet, dass ihr eh noch im grünen Bereich seid (und viele von euch kaufen wohl nun fleissig nach). Aber es sind halt nicht alle Aktionäre Early Adopter, und irgendwas muss schon seit einiger Zeit ned sooo optimal bei TESLA laufen, dass die Aktie derart nach unten geht.

 

Seht ihr das im Chart? Könnt ihr das "computen", oder seid ihr nun ständig in Deutschland auf Kiffer-Parties zu Besuch (um es Elon gleichzutun)? 😜

 

Natürlich kann es bald wieder steil bergaufgehen - z.B. wenn Elon 90% 'rausschmeisst und eine neue A.I. per Neuralink mit den Fanboy-Hirnen verbindet; DANN, ja DANN wird TESLA das Ultimativste des Ultimativen..., DANN wird alles gut!! 😅

 

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Uii - und quasi jeden Tag ein weiteres PR-Debakel oder gar ein Skandal für Elon Musk im linken Polit-Spektrum.

 

Also: In Brasilien sympathisieren die Anhänger eines der wohl größten A-Löcher der letzten Jahrzehnte auch FÜR Elon Musk. Alter Fuchs, mit solchen Leuten (Regenwald-Abholzer, Indigenen-Völkermord-Initiierer etc.) möchte man nichts gemein haben...!!

 

Bolsonaro-Anhänger demonstrieren in Rio für Elon Musk

Jair Bolsonaro hat an der Copacabana »zur Verteidigung der Meinungsfreiheit« und Elon Musks aufgerufen. Denn genau wie gegen Brasiliens Ex-Präsidenten wird auch gegen den Techmilliardär ermittelt – zum Unmut Bolsonaros.

 

Bei einer Kundgebung am berühmten Copacabana-Strand in Rio de Janeiro hat der ehemalige brasilianische Präsident Jair Bolsonaro vor Tausenden Anhängern »zur Verteidigung der Meinungsfreiheit« aufgerufen. Die Veranstaltung fand inmitten der Auseinandersetzungen zwischen dem Techmilliardär Elon Musk und dem brasilianischen Richter Alexandre de Moraes vom Obersten Gerichtshof statt, dem Musk Zensur vorwirft. Bolsonaro bezeichnete den Milliardär als »einen Mann, der den Mut hatte, zu zeigen, wohin unsere Demokratie führt«. Artikel und Quelle: derspiegel.de

---------------------------------

 

Bolsonaro und "Demokratie"... 🤦‍♂️

 

Sieht schlecht aus für Elon, außer wir erleben überall wieder einen Rechts-Ruck in neu gewählten Regierungen. Wer weiß, vielleicht setzt Elon in seiner "Genialität" einfach nur auf's richtige Pferd und ahnt bzw. weiß von seinen Kumpels "ganz oben", dass der links-progressive Spuk bald vorbei ist?

 

Keine Ahnung..., aus derzeitiger Sicht (Ampel-/Linksregierungen und US-Demokraten) jedenfalls ist sein Stern im Sinken begriffen..., vor allem für die jungen Linken steht er wohl eher bald in der selben Ecke, wie Israel, Russland, die AfD, Donald Trump und die "Stinker-Boomer". Und am Land interessiert sich bei uns die Jugend nicht für EVs, die fahren stilecht ältere Modelle von Audi, VW und dgl. FDP und NEOs (Liberale in AUT) liegen in aktuellen Umfragen bei um die 5%, also wer soll das überteuerte Zeug einer reinen Image-Marke zukünftig noch kaufen? Musk muss also was für "Rednecks" produzieren... (das Video hat hier schon mal wer gepostet - ich musste ab Minute 04:48 wirklich lachen). 😋

 

Musk ist sehr schlau..., niemand weiß, wo und für was er wirklich steht. Er tut so, als wäre er gegen oder für dieses und jenes, dreht sich aber dann plötzlich; er warnte vor der A.I. und gründete selbst Neuralink usw.

 

Ich traue ihm zu, dass er TESLA als Marke (ohne FSD-SW) an China verkauft, weil es ihn plötzlich - von einem Tag auf den anderen - nicht mehr interessiert. Und seien wir uns ehrlich, bis auf die FSD-Software ist die EV-Konkurrenz doch mittlerweile überall besser. FSD wird er später mal - nachdem er mit seinen an sich veralteten und überteuerten Kraxen noch mal ordentlich abgeschöpft hat - international lizensieren lassen und sich dumm und dämlich daran verdienen, ohne seine Mist-Karren selbst produzieren und sich mit Support und dem ganzen Drumherum abärgern zu müssen. Ich würde es so machen...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Wir hatten ja mal die Ecopop Initiative in der Schweiz, und Chinas 1-Kind Politik, alles gut gemeinte Konzepte zur Eindämmung der Überbevölkerung. Aber wenn nebst allen Vorteilen auch die Nachteile (z.B. Umkehr Bevölkerungspyramide) manifest werden, dann wollen alle ihr vertrautes Schneballsystem zurück.

Die Politik alarmiert heute zur Klimakrise, Überbevölkerung und drohendem Verkehrskollaps, und einen Tag später muss sie Konzepte für noch mehr Wachstum und mehr Geburten präsentieren. Man hat es nicht einfach als Politiker heutzutage:-)

 

Bearbeitet von Hotas
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Am 25.4.2024 um 08:51 schrieb Hotas:

Die Politik alarmiert heute zur Klimakrise, Überbevölkerung und drohendem Verkehrskollaps, und einen Tag später muss sie Konzepte für noch mehr Wachstum und mehr Geburten präsentieren. Man hat es nicht einfach als Politiker heutzutage:-)

 

Wie in den Frauenzeitschriften beim Arzt. Habe da letztens zur Ablenkung mal reingeschaut, weil nix anderes mit schönen Frauen und Autos herumlag. 😜 Zuerst kommen Artikel der neuesten engen Badebekleidungen mit superschlanken Models (um das ging's mir eigentlich); dann folgen Ratgeber-Artikel zum Abnehmen, Diäten und Fitness-Folter-Programmen, um im Mai "Bikini-Ready" zu sein, und paar Seiten später Rezepte zu leckeren Leckereien, die so so wenig Kalorien dann auch nicht haben, sowie über irgendwelche coolen Fressmeilen in hippen Stadtvierteln irgendwelcher angesagten Städte.

 

Bei Männern ist das auch schon immer mehr am Start. Aber zum Glück bin ich nicht mehr 20. In meinem Alter darf man schon einen "Waschbärbauch" haben, denn den besten "Überlebensrucksack" für den "Ernstfall" trägt mann direkt "am Mann". Das spart teure "Prepper"-Spezialausrüstung und -Verpflegung, und man muss nicht mal aktiv was zuführen für 2 Wochen, bevor es einen dann umhaut. Lieber vorher lukullischen Genüssen frönen, die sich "Reserven anlegen", als im Bunker an ollen "Panzerplatten" nagen... 😜

 

Man hat's jedenfalls angesichts dieser warm-kalt-Vorgaben durch Politik und Medien nicht leicht..., dort wie da! Mal ist Kaffee 10 Jahre gesund (Studie x), dann plötzlich paar Jahre nicht so gesund (Studie y) und dann wieder doch eher gesund (Studie z). Gleiches beim mäßigen Weinkonsum, beim Speisesalz, bei Eiern usw. Fuck that shit...!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Interessante Infos und weiterführende Quellen (Videos) zu Elons "Wunderwerk". Natürlich "Fake News" für manche: 😂

 

Sieht mir jedenfalls nicht nach klassischen "Kinderkrankheiten" aus - das ist Pfusch auf Höchstniveau. Ein "innovatives Kackfass".... 🤣 Anscheinend gibt es auch eine "freiwillige" Rückrufaktion des TESLA CT, das Gaspedal kann irgendwie hängenbleiben, oder so.

 

Die Zusammenfassung der Zielgruppe und so ab Minute 09:50 finde ich zudem sehr treffend!!

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ein guter Artikel, wie teuer diese Transformation wird zu 100% Klimaneutral zu werden. 

Das überfordert sämtliche Bereiche einer Volkswirtschaft. Sorgt entweder für große Wohlstandsverluste, oder ein Förderprogramm für Parteien, die man lieber nicht in der Regierung haben möchte. Auch bringt das Global gesehen wahrscheinlich nicht viel. 

Zumal vieles in den nächsten Jahrzehnten teurer wird und kaum noch zu bezahlen ist. Wie Rente, Gesundheitswesen, Sozialstaat und andere Bereiche. 

 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/die-10-billionen-euro-frage-19680814.html

 

Übrigens auch in der Luftfahrt unbezahlbar, zu 100% Klimaneutral zu werden. Oder der Anteil der Bevölkerung, die sich Flugreisen noch leisten können, ist ähnlich wie in den 50iger Jahren. 

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vor 50 Minuten schrieb LS-DUS:

Oder der Anteil der Bevölkerung, die sich Flugreisen noch leisten können, ist ähnlich wie in den 50iger Jahren.

Aktuell scheint es aber kein halten zu geben: Alle Airlines, die ich in den letzten 3 Jahren als Passagier genutzt habe (und das ist durchschnittlich 1 bis 2 Mal pro Woche) sind fast voll oder komplett ausgebucht. Inflation, Flugscham, Gehaltsverluste, klar!

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vor 3 Stunden schrieb FalconJockey:

Aktuell scheint es aber kein halten zu geben: Alle Airlines, die ich in den letzten 3 Jahren als Passagier genutzt habe (und das ist durchschnittlich 1 bis 2 Mal pro Woche) sind fast voll oder komplett ausgebucht. Inflation, Flugscham, Gehaltsverluste, klar!

 

Seit 'raus ist, dass Klimakleber sich u.a. in Lateinamerika und Asien von den Strapazen des Festklebens erholen "dürfen" und Klimakonferenzen (wie in Ägypten) ein Hort der Privatjets und Völlerei sind, ist klar, dass das alles eine Farce ist. Die wollen halt nur, dass die Anderen nicht fliegen, aber sie selbst sollen schon dürfen. Das "Boomer-Pack" soll ihre Häuser, Autos und Reiseprivilegien verlieren, denn es muss umverteilt werden - hin zu ihnen, damit sie auf Bali surfen können.

 

Ich bin selbst überrascht, wie resilient die Systeme sind. Zudem bin ich auch überrascht, dass Urlaub, Freizeitwirtschaft und Gastronomie für viele wichtiger sind, als andere Investitionen, Ausgaben oder Sparen. Laut meiner früheren Einschätzungen müssten wir schon in einer tieferen Rezession und Krise stecken, aber bislang war an der Oberfläche nix Gröberes. Was nicht heißt, dass es im Unterbau nicht ächzt und knarrt.

 

War somit etwas zu pessimistisch, aber ich bleibe dennoch dabei, dass es eine Art Kollaps geben wird.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Jetzt gibt es bald die erste Batterie für E-Autos mit der man 1.000 Km fahren kann. 

Wer kauft da noch gebrauchte E-Autos mit 300 km Reichweite? Das erhöht den Wertverlust. Zeigt auch wieder wie China in dem Bereich Vorreiter ist. Mit der subventionierten Planwirtschaft in China werden Autobauer in Europa nicht mithalten können. Zumindest wenn es keine Schutzzölle gibt. 

 

1000 Kilometer Reichweite: CATL stellt neue E-Auto-Batterie vor

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Frank Holly Lake

Wenn ich schon wieder höre, 1000 Km kommt mir mein Mittag wieder hoch.

Diese WLTP lügerei  hört wohl nie auf. Nirgend wo einen KW Angabe.

Ich gehen da eher von 500  echen KM aus, was schon hoch gegriffen ist.

 

Toll, damit kann man 8000 Ladezyklen schaffen. und verliert nur 23 % der Kapazität...

Die erreiche ich aber nur, wenn ich nicht schnell lade, nicht voll  lade oder leer fahre. 

 

Ich lese hie schon ne weile mit aber wei man ein Batterieauto läd und die Halbarkeit der Akkus kam hier falsch rüber.

 

Fangen wir mit Grundlegendem an . Eine Batterie wird niemans unter 20% leer gefahren und nicht über 80 % geladen.

Ein mit  100% geladener Batterie  abgestelltes Auto ist sehr schädlich für die Lebensdauer.

 

Also kurze einfache Rechnung:

Tesla S100  ( 100KW)

Nicht unter 20%  , nicht über 80% , da bleiben dir nur 60 KW vom Akku übrig, die Du nutzen kannst,

um die Lebensdauer nicht  zu schnell zu zerstören.

Auch wird eumpfolen, nur mit maximal 11KW zu laden, besser noch nit 3,6 KW Haushatssteckdose.   60 % sind in 17 Stunden erreicht.

Die  200KW Schnellagung ist ein Lebnsdauerkiller!

 

Und die Reichweite?

Der Tesla S P100 benötigt so um die 20 KW auf 100 Km bei Tempo 120. Das ist schon gut.

300 Km Reichweite mit der 20-80 % Regel.

Die Y Modell bis zu 24 Kw wegen ihrer SUV Form. ( Schrankwand)

250 KM

Nur was für die Stadt, und ein bischen über Land.

 

Wenn ich realistisch für ein SUW eine Akku haben will, der 1000 Km Reichweite hat, benötige ich eine 400 Kw Batterie.

Und auch die dort gelobte Lithium-Eisenphosphat Batterie dürfe dann so um die ( 700Kg 100 KW ) 2,8 Tonnen wiegen

und würde um die 90 000 Euro kosten.

So etwas kauft keiner...

Grüße

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Frank Holly Lake

 

E Autos für Langstrecke sind zwar keine Utopie, aber finazieller Irsinn.

Jede Diesel ist da in den Betriebskosten nur halb so teuer.

Denn bei Schnelladestaionen wenden bis zu 70 Cent pro KW Strom genommen.

Nicht die üblichen 33 Cent in D an der Steckdose.

Da gibt es viele Test drüber.

Damit der Diesel genau so teuer ist, wie derzeit ein E Auto,  müsste der Diesel  3 Euro pro Liter Marke durchbrechen.

 

Und wehe, der Akku mus getascht werden.

Derzeit schreibt sowohl Tesla Audi aus auch Mercedes 80% Restkapazität  vor.

 

Sollte das mal als TÜV Vorschrift kommen, fallen die E Autos ins Bodenlose vom Preis.

Ein Tesla  100KW Akku liegt  bei 22000 Euro, ein Mercedes EQS Akku 109 KW bei 24000 Euro. derzeit noch. 

 

E Mobilität auf Langstrecke ist daher unwirschaftliche Utopie derzeit.

 

Noch Schlimmer als die E Fuel Lüge

 

Damit sich irgendwas ändert, muss man weg von Eisen gehen. Z.B auf Aluminium Akkus.

Wegen des Preise und des Gewichtes. Denn Bauxid gibt es reichlich und günstig.

Da sind wir noch ca 10 Jahre weg von einer Serienreife

Grüße Frank

 

 

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 19 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

E Autos für Langstrecke sind zwar keine Utopie, aber finazieller Irsinn.

Jede Diesel ist da in den Betriebskosten nur halb so teuer.

 

Grüße Frank

 

Das Problem ist aber auch, dass ein echtes 1000 km E-Auto wie du schreibst tatsächlich so einen 416 kW Akku (bei 25 kW/100 km und immer zwischen 20% und 80%) bräuchte, um die Kapazität dauerhaft zu halten, aber so ein Akku soviel Energie bei der Herstellung verschluckt, dass das E-Auto den CO2 Vorteil in seiner üblichen Lebensdauer nicht mehr reinholt. Das Auto selbst würde dann zwar wohl 1 Mio km ohne Akkuwechsel fahren können (solange die Karre nie 6 Monate irgendwo auf Halde als Gebrauchtwagen steht und sich der Akku dabei tiefentläd) - für den 33.000 km im Jahr Fahrer würde das aber heissen, mit der gleichen Karre 30 Jahre lang unterwegs sein zu müssen. Da dürfte längst andere Infrastruktur am Wagen defekt gehen (Lade- und Bordelektronik, Kabelverbinder usw., Rahmen) was schwer oder gar nicht zu reparieren ist, weil nach 15 Jahren die Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind. E-Mobilität wird daher nie die 1000 km erreichen können. Mehr als max. 600 km pro Ladung im Windschatten hinter LKW bei 80 km/h auf der Autobahn halte ich nicht für realistisch. Und 2.5 Tonnen Elektro-SUVs in der Stadt, die in 3s von 0 auf 100 km/h beschleunigen wenn Opa einen Wadenkrampf bekommt, braucht es auch nicht unbedingt. 

Bearbeitet von Dierk
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vor 49 Minuten schrieb Dierk:

E-Mobilität wird daher nie die 1000 km erreichen können. Mehr als max. 600 km pro Ladung im Windschatten hinter LKW bei 80 km/h auf der Autobahn halte ich nicht für realistisch.


Der EQS aus 2021 hat eine Batterie mit 108 kWh nutzbar und schafft 680 km bei 130 km/h:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/bloch-erklaert-mercedes-eqs-450plus-elektroauto-reichweite/


das Facelift für dieses Jahr hat 118 kWh dann geht dann Richtung 750 km.
https://www.electrive.net/2024/04/11/mercedes-eqs-erhaelt-groessere-batterie-und-neue-optik/#
 

Bearbeitet von Touni
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vor 7 Stunden schrieb Touni:


Der EQS aus 2021 hat eine Batterie mit 108 kWh nutzbar und schafft 680 km bei 130 km/h:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/bloch-erklaert-mercedes-eqs-450plus-elektroauto-reichweite/


das Facelift für dieses Jahr hat 118 kWh dann geht dann Richtung 750 km.
https://www.electrive.net/2024/04/11/mercedes-eqs-erhaelt-groessere-batterie-und-neue-optik/#
 

 

15-16 kW/100 km für so ein schweres Auto ist schon beeindruckend. Allerdings sind hier wohl mindestens 92 % der Akkukapazität genutzt worden.

 

In dem Zusammenhang wäre interessant, wie hoch die Zellenspannung tatsächlich ist, wenn das Display bei 100 % respektive 0% anzeigt. Die tatsächliche Zellenspannung muss nichts mit diesen angezeigten Werten zu tun haben. So ist bei den Mobilfunktelefonen bekannt, das manche Hersteller das 100 % laden bei ein paar 0.1 V Zellenspannung mehr beenden, um noch etwas mehr Kapazität aus dem Akku rauszuholen, auf Kosten der Lebensdauer, genauso wie die untere Grenze, bei der das Handy dann abschaltet, auf eine bestimmte Zellenspannung festgelegt werden kann. In Vergleichstests läuft das Smartphone dann bei der ersten Tests länger als die Konkurrenz, nach 1 Jahr hat der Akku jedoch deutlich an Kapazität verloren und nach 2 Jahren kann man das Teil dann zum Recyceln bringen. 

 

Gerade das möchte der Privatkunde, welcher E-Autos nicht least und nach 2-3 Jahren zurückgibt, sondern kauft, nicht. Man möchte 12-15 Jahre bei möglichst unveränderter Kapazität und Reichweite fahren können.

 

 

Bearbeitet von Dierk
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Frank Holly Lake

@ Touni

Du hast es immer noch nicht verstanden. Bei deinem Mercedes Beispiel wird der Akku von 100%  auf 3% leer gefahren.

Bei einem Zyklentest (Tesla) in den voll - leer Bedingungen, hast du  schon nach  250 Ladungen in dem Profil schon 24 % der Kapazität verlohren. Punkt.

Das heißt nach 195 Ladungen müßtest  Du den Akku tauschen , weil er unter 80% von der Kapazität sinkt.

Das sind umgerechnet 600 Km x 195 um die 120 000 Km bis zum Akkutausch.

 

Tesla ist eher unauffällig im Akkutausch, aber beim S P85 sind wohl 70% der Akkus vor Ablauf der

6 Jahren Garantie auf  Kulanz getauscht worden.   Weil die unter die 80% gefallen sind und Tesla die Garantie gibt,

6 Jahre auf den Akku. (Konnte man bei Vertragsabschlschluss  damals wählen).

Einige der Akkus hatten über 300 000 Km auf dem Buckel, weil die mit wenig Leistung  geladen wurden.

 

Bei mir war es ein S 85 für 3 Monate, gemietet.

In der Paxis habe ich 130 KmH 250 Km geschafft. Berlin nach München 2 X nachladen.

Unpraktisch und teuer für Langstrecke.

Und der Tesla Schnelllader hat nur mit 11KW geladen (2017)  bei dem Model. 6 Stunden laden... Unbrauchbar.

Später wurde der S mit Doppellader ausgestattet  und konnte gegen Aufpreis mit 22KW laden. 3 Stunden laden, ebenfalls unbrauchbar.

Erst ab 2020 hat Tesla einen Hochvolbatterie eingebaut und Ladeleistungen von 225 KW  damit ermöglicht.

Dazu kam, zwar hätte ich zuhause landen können, aber wie rechene ich das mit meiner Firma ab?

Antwort war,  gar nicht.  Neben der langen Wartezeit beim laden (bis zu 3 Stunden), mit der Hauptgrund für das aussortieren.

 

Und Deine Erfahrungen?

Grüße Frank

 

 

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Frank Holly Lake

Das mit der Battieediagnose ist ein Myterium. Kein Hersteller traut sich dass anzugeben.

Bei Audi wird dir nur bestätigt, über oder unter 80 % Mehr nicht.

Der Grund ist ganz einfach, wer nicht den Akku schont, leer fährt und leer lange stehen lässt , zerstört den Akku.

 

Man rechnet damit,dass so 20 % der Akkus niht mal dei ersten 2 jahre überstehen, iher 80 % unterschreiten. 

Und in dem Fall müssten die  Hersteller haften, oder Dir genau nachweisen, wie und wann fasch gladen / entladen wurde.

Beim Tesla werden seit 2021 dashalb alle Ladezustände und Ladungen protokolliert. Sekunden und %  genau.

 

Da geht nur eine Spezialsoftware. Teuer. Bei manchen Autos muss ein Schnüffeladapter dazu eingebaut werden.

 

Zu meinem S Model, bei Abgage gab es eine böse Überraschung, Akku kaputt.

Grüße Frank

 

PS habe das Tesla Protokoll mal in meinem Profilbild hochgeladen

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor einer Stunde schrieb Frank Holly Lake:

@ Touni

Du hast es immer noch nicht verstanden. Bei deinem Mercedes Beispiel wird der Akku von 100%  auf 3% leer gefahren.

Bei einem Zyklentest (Tesla) in den voll - leer Bedingungen, hast du  schon nach  250 Ladungen in dem Profil schon 24 % der Kapazität verlohren. Punkt.

Das heißt nach 195 Ladungen müßtest  Du den Akku tauschen , weil er unter 80% von der Kapazität sinkt.

Das sind umgerechnet 600 Km x 195 um die 120 000 Km bis zum Akkutausch.


Sorry, aber du verbreitest hier einfach Falschinformationen. Das geht gar nicht. 😞

Ich fahre selbst mit einem Tesla Model 3 Lang Range seit 5 Jahren und nun 90'000 km quer durch Europa und mein Akku hat noch 95% Restkapazität. Ich hab jetzt etwa 250 Zyklen.

Hier hat ein Akku nach 280'000 km der zu 75% an Schnellladern geladen wurde noch 84%
https://www.youtube.com/shorts/feRRLClb6LA

Man kann davon ausgehen, dass man nach 1000 Zyklen noch 80% Restkapazität hat und bei LFP Batterien (was heute bei den günstigen Modellen verbaut wird) sogar erst nach 2000 und mehr Zyklen!

 

Bearbeitet von Touni
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