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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Dierk:

Besonders praktisch in der Stadt (...)

 

Für mich fällt unter "SUV" auch ein VW T-Roc oder Seat Ateca - das ist eh schon grenzwertig. Alles darüber wäre mir schon viel zu groß. Die beiden genannten Modelle würden derzeit auch nicht durch das alte Garagentor aus den 80ern passen.

 

Ich meinte nur, dass SUVs an sich nicht so unpraktisch sind bei solchen Gegebenheiten (immer mehr "Schwellenland-Infrastruktur" bei uns). Und wir werden auch alle älter und viele von uns kriegen "Rücken". Mein Vater schwört auf das "Herausplumpsen" aus seinem SUV nach einer Bandscheiben OP.

 

Dieses "Monster-SUVs" (die fangen bei mir spätestens beim X5, Q5, und so an) und Pick-ups finde ich auch senseless, egal welcher Antrieb. Ein Farmer in Iowa braucht einen RAM oder so, aber nicht irgendein Selbständiger bei uns, der das nur für das Image hernimmt und weil er es absetzen/abschreiben kann...

 

Falls mein Vater seinen Ateca hergibt, weil sie auf ein Auto reduzieren (das kommt irgendwann, weil man sich sonst das Leben hier nicht mehr leisten kann - trotz Top-Job über Jahrzehnte), dann werde ich überlegen und nicht gleich "nein" sagen...

Und vielleicht wird es ja doch eines Tages ein gebrauchter Suzuki Jimny, der passt auch durch die Garage. Aber die sind leider so wertstabil. das ist dann kein SUV, sondern ein kleines AWD-Vehikel für's Gröbere. Der ist auch sehr spartanisch, was Elektronik- und Entertainment-Geraffel anbelangt, vor allem die früheren Modelle um 2018 herum. Das ist 90er-Jahre Stil..., oh yeah!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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ah

vor 17 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Ich meinte nur, dass SUVs an sich nicht so unpraktisch sind bei solchen Gegebenheiten (immer mehr "Schwellenland-Infrastruktur" bei uns). Und wir werden auch alle älter und viele von uns kriegen "Rücken". Mein Vater schwört auf das "Herausplumpsen" aus seinem SUV nach einer Bandscheiben OP.

 

ah, jetzt ist alles klar: der Niedergang der Infrastruktur ist ein Lobby-Projekt der Automobilindustrie, um mehr Geländewagen und hochpreisige SUVs verkaufen zu können 😉 

 

und was T-Roc und Rav4 angeht: ja es gibt auch die noch relativ vernünftigen Suvs, die nicht durch Grösse protzen. Z.B. ist ein Skota Kamiq noch rel. vernünftig, während ein Kodiak eigentlich nur von Grossfamilien oder auf dem Land als Zugwagen gebraucht wird. 

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vor 31 Minuten schrieb Dierk:

ah, jetzt ist alles klar: der Niedergang der Infrastruktur ist ein Lobby-Projekt der Automobilindustrie, um mehr Geländewagen und hochpreisige SUVs verkaufen zu können 😉 

 

😂 Ich denke, wir sind da grade was "ganz Großem" auf der Spur!!

 

vor 31 Minuten schrieb Dierk:

Z.B. ist ein Skota Kamiq noch rel. vernünftig, während ein Kodiak eigentlich nur von Grossfamilien oder auf dem Land als Zugwagen gebraucht wird. 

 

Sehe ich auch so. Andere sehen das anders, die brauchen halt viel Platz. Kenne genug, die einen dieser großen SUVs fahren und alleine drin sitzen, weil die Kids eh bei Mama im Mini oder so mitfahren.

 

Würde bei mir Kohle keine Rolle spielen, hätte ich vielleicht dennoch einen Macan und die dazu passende Garage... 😜 Kann also sagen, dass ich mit mehreren Mios auf der Kante mir u.U. ned was gönnen würde..., aber so stellt sich die Frage nicht und es belastet mich auch ned.

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Für uns Nicht-Schweizer sind solche Infos sehr interessant, weil sie das untermauern, was manche hier (u.a. Urs) schon erwähnt haben. Nämlich dass in der Schweiz nicht "Milch & Honig" für alle fliessen.

 

Die Immo-Firmen argumentieren mit dem "grünen Mantel", um abzureissen und neu zu bauen, um in Folge dann tw. doppelt so teuer zu vermieten. Manche können sich das nicht mehr leisten.

 

Und seien wir uns ehrlich,... wer will für so viel Geld in sönnigi schiiss Wonige läbe, wie bei Minute 06:10:

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ja, das ist vor allem weil unsere Wirtschaft die Zuwanderung als Business Model gefunden hat zum Leid aller welche im Land leben. Ich hoffe dem setzen wir endlich ein Ende! PFZ mit der EU hin oder her so kann es nicht mehr weitergehen.

Bearbeitet von Touni
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  • 2 Wochen später...

Es scheint sich bei E-Autos jetzt schon eine Marktsättigung abzuzeichnen. Da wird sich der Markt einpendeln müssen hinsichtlich dem tatsächlichen Bedarf und den von den Käufern akzeptierten Kosten.

 

Starker Preisverfall von gebrauchten Elektroautos hält weiter an

 

Was werden jetzt die Grünen machen? Zwänge einführen? Das Verbot für Verbrenner-Autos ab 2035 wird nicht umsetzbar sein. Da wurden völlig realitätsfremde Ziele zum Gesetzt erklärt. Damit haben sich die Grünen extrem unbeliebt gemacht. Die EU ist ohnehin sehr unbeliebt.

 

Selbst die Klimaaktivisten haben eingesehen, dass Nötigung eben Nötigung ist und vielen von denen jetzt Gefängnisstrafen drohen. Geldstrafen waren ja kein Problem, bei den vorhandenen Spenden. Aber Geldspenden können einem nicht vor einer Vorbestrafung oder Gefängnis bewahren.

Daher wollen die sich nicht mehr festkleben.

 

Der Ausstieg aus der fossilen Energie erfolgt nur über die Marktwirtschaft. Nicht durch realitäsfremde Gesetze oder Nötigung.

 

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vor einer Stunde schrieb LS-DUS:

Was werden jetzt die Grünen machen? Zwänge einführen?

 

Deren "Einflüsterer" fällt sicher was ein. Aber den ersten "Erfolg" haben sie bereits in der Tasche, das ist die nachhaltige Disruption der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie.

 

Es geht darum, was die "Förderer" der Grünen und der Klima-NGOs und Think Tanks bestimmen. Hier nur ein kleiner Ausschnitt, und leider nur aus bild.de, denn die "seriösen Hofberichterstatter" schweigen zu diesen Dingen vornehm.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

 

Deren "Einflüsterer" fällt sicher was ein. Aber den ersten "Erfolg" haben sie bereits in der Tasche, das ist die nachhaltige Disruption der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie.

 

Es geht darum, was die "Förderer" der Grünen und der Klima-NGOs und Think Tanks bestimmen. Hier nur ein kleiner Ausschnitt, und leider nur aus bild.de, denn die "seriösen Hofberichterstatter" schweigen zu diesen Dingen vornehm.

 

 

"Disruption der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie", wenn ich das schon höre. Die können ihre Spielchen treiben, aber was nützt es ihnen, wenn sie den Bogen überspannen? Heisst, sie verlieren haufenweise Stimmen, werden schlussendlich abgewählt. Wir leben ja immer noch in demokratische Verhältnisses und haben weder einen Öko-Putin noch einen Öko-Diktator namens Klima-Kim-Jong-un.

 

Aktuelles Beispiel: Die Klima-Strassenkleber - auch sie mussten einsehen, dass sie zu weit gegangen sind und das Volk gegen sich aufgebracht haben.

 

Gruss Richard

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vor 21 Minuten schrieb reverser:

Wir leben ja immer noch in demokratische Verhältnisses und haben weder einen Öko-Putin noch einen Öko-Diktator namens Klima-Kim-Jong-un.

 

Naja, sie versuchen ja jetzt mehr und mehr, die Opposition zu verbieten, und selbst wenn jene vielen gegenüber ungustiös anmuten mag, so ist es dennoch befremdlich, wenn in einer ach so freien Demokratie plötzlich Parteien verboten werden sollen, die starken Protest-Zulauf erhalten (das war bei der NPD dereinst nicht der Fall). Nun geht ihnen die Muffe, während sie selbst (Grüne und SPD) immer mehr abrutschen.

 

CDU/CSU ist ja leider keine Opposition mehr, die sind doch schon gen links abgerutscht. Eigentlich alles unwählbar!

 

Auf das "freiheitsliebende demokratische Wahlvolk" werde ich mich nie verlassen. Die tun doch sofort anders, wenn man ihnen mit einer großen Panik oder dgl. daherkommt.

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Kürzlich den Ausschnitt einer TV-Diskussion angeschaut: Gegenüber sassen sich zwei Hard-Core-Grüne und das "andere Lager", darunter Reinhold Messner, eigentlich auch ein "Grüner", wenn man so will. Folgende Aussage von ihm hat mir zu denken gegeben: "Man könnte leicht ein Drittel der Konsumprodukte abschaffen - die Überflüssigsten - und wir würden gut damit leben können. Aber nicht so der Staat! Der Staat sei bereits so gut wie pleite, und auf die Mehrwertsteuer dieser Produkte könnte er keinesfalls verzichten."

Er hat auch gegen die Fluggegner argumentiert; seine ganzen Projekte hätte er nie realisieren können, ohne Flugtickets, und Reisen bildet, meint er;-)

Eine Dame in der Runde meinte, die richtigen, vermögenden Vielflieger finde man bei den Grünen und ihren Wählern:-)

Gruss Richard

 

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vor 3 Stunden schrieb reverser:

Wir leben ja immer noch in demokratische Verhältnisses

 

Der Traum solcher Gruppen, wie Letzte Generation oder einiger anderer Klima Aktivisten, sind die sogenannten Bürgerräte. Da soll dann eine Auswahl an Personen stattfinden und die sollen Gesetzte beschliessen bzw. Macht erhalten. Also völlig am Demokratiesystem vorbei. Da eine Öko Diktatur nicht möglich ist, fordert man auf Umwegen andere Machtverhältnisse.

 

Die Aktivisten werden sich aber noch andere Ziele aussuchen. Wahrscheinlich solche Angriffe auf CO2 Verursacher, die viele als nicht notwendig ansehen.

Da wird das Thema fliegen wohl mehr in den Fokus geraten. Wobei das Flugzeug zu benutzen ja oft beruflich notwendig ist und eben kulturell sinnvoll. Aber der Massentourismus wird wohl immer mehr in die Kritik geraten. Vor allem wenn sich der Flugverkehr in den nächsten 20 Jahren verdoppelt.

 

vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

wenn in einer ach so freien Demokratie plötzlich Parteien verboten werden sollen

 

das wird natürlich nichts bringen. Man muss immer die Ursachen angehen, nicht die Wirkung verbieten. Sonst wird  eine "neue" Partei gegründet.

 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb LS-DUS:

Sonst wird  eine "neue" Partei gegründet.

 

Hat mit dieser "Werteunion" ja vorzüglich funktioniert. Die wäre womöglich als eine Art potentieller Nutzniesser einer zunehmend kriminalisierten AfD hervorgegangen. War aber wohl nix, die Rakete ist bereits an der Startrampe explodiert (u.a. Austritt von Markus Krall und diesem Otte).

 

Die Ampel regiert bis zum bitteren Ende und dann ist die BRD auf dem Niveau von Venezuela oder Kuba (Verbrenner werden bis zum bitteren Ende zusammengeflickt), nur dass irgendwie alle aus den Drittweltländern (immer noch) dorthin wollen (so wie Lahaina keine idyllische hawaiianische Stadt mehr ist, wird die BRD kein Land mehr sein mit BMW für alle, Bürgergeld für alle, nix Arbeiten mussen für alle. 2035 - die "Rudel" (Gangs) kämpfen um die Kadaver des einstigen Wohlstands sowie um die Reviere des zukünftigen Dystopia. Aber vielleicht rettet uns ja China vorher noch...

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 52 Minuten schrieb LS-DUS:

 

Der Traum solcher Gruppen, wie Letzte Generation oder einiger anderer Klima Aktivisten, sind die sogenannten Bürgerräte. Da soll dann eine Auswahl an Personen stattfinden und die sollen Gesetzte beschliessen bzw. Macht erhalten. Also völlig am Demokratiesystem vorbei. Da eine Öko Diktatur nicht möglich ist, fordert man auf Umwegen andere Machtverhältnisse.

 

 

 

Wenn die Bürgerräte aber zufällig z.B. per Los bestimmt werden, dann sieht es auch weiterhin schlecht für die Aktivisten aus. Denn theoretisch würde ja in etwa die Zusammensetzung wie im Parlament resultieren. Die z.B. momentanen 20% AFD-Wähler, 25% CDU und sonstige nicht-Öko-Revoluzzer würden dadurch ja im Bürgerrat noch lange nicht die Aktivismus-Pläne vertreten.

Dieses Modell fußt also auf der grundsätzlichen Fehlannahme, dass ihre Meinung die Mehrheit sei, „die da oben“ es aber momentan nicht umsetzen.

 

Gruß Alex

 

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Diese Bürgerräte erinnern mich an diese Homeowners Associations in den USA. Die werden immer mehr; mittlerweile ist es für freiheitsliebende Menschen in den USA ein Asset, wenn ein Haus in einer Community ohne HOA liegt, das kann sogar dessen Wert steigern.

 

Diese HOAs bestimmen quasi alles - wann was gepflanzt und geschnitten werden muss, was man wie wo aufstellen/aufbauen/anbauen darf usw.; man kann z.B. mancherorts nicht einfach eine Bank in seinen Vorgarten stellen, da zahlt man dann gleich Strafe.

Da sitzen dann gerne so over-achievermäßige Profilneurotiker drinnen, die es geniessen, anderen Vorschriften zu machen und jene selbst bei kleinsten Abweichungen (= Vergehen) genussvoll zu exekutieren. Also das klingt für mich horrible..., ich würde deshalb in den USA nie in solchen Suburbs wohnen wollen.

 

So einer Gebots- und Verbotskultur ist durch solche "Bürgerräte" Tür und Tor geöffnet, vor allem wenn die Mechanismen zur Besetzung jener irgendwelche Filterungen aufweisen, die eine ideologische Schieflage bewirken. Z.B. dass überengagierte Klima-Fritzen da eher reinkommen, als Konservative, Landwirte, klassische Unternehmer und so. Damit würde man ein mächtiges Werkzeug erschaffen, um auf "Pseudo-Grassroots-Ebene" ideologische Kontrolle und Umsetzung zu erzeugen. Das ist dann noch um einiges schlimmer, als die HOAs in den USA.

 

Und zudem setzen diese Bürgerräte doch dann gewiss "Linien" um, die in irgendwelchen ThinkTanks ausgearbeitet werden. In Österreich verwendet man für Dinge mit solchen Tendenzen gerne einen Begriff aus unserer unrühmlichen Geschichte - er beginnt mit "Block" und endet mit "t"...

 

Gruß

Johannes

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Urs Wildermuth
Am 2.3.2024 um 10:34 schrieb reverser:

"Disruption der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie", wenn ich das schon höre. Die können ihre Spielchen treiben, aber was nützt es ihnen, wenn sie den Bogen überspannen? Heisst, sie verlieren haufenweise Stimmen, werden schlussendlich abgewählt.

 

Davon kann man eigentlich ausgehen. Denn selbst wenn es bei den nächsten Wahlen keinen Umsturz im eigentlichen Sinne geben wird, ist es kaum möglich, dass Grün in dieser Aufstellung wieder in die Regierung kommt. Eher GroKo oder halt alle gegen die Extremisten = Grün und AFD.

 

Es ist der SPD und FDP wohl kaum entgangen, dass die Ampel primär wegen den grünen Forderungen und "Visionen" derart unter Druck ist.

 

vor 22 Stunden schrieb LS-DUS:

Der Traum solcher Gruppen, wie Letzte Generation oder einiger anderer Klima Aktivisten, sind die sogenannten Bürgerräte. Da soll dann eine Auswahl an Personen stattfinden und die sollen Gesetzte beschliessen bzw. Macht erhalten. Also völlig am Demokratiesystem vorbei.

 

Tja, erinnert irgendwie auch an die Methoden anderer totalitärer Fanatiker. Anderseits müssten ja auch Bürgerräte irgendwie gewählt werden. Und was die "Bürger" im Moment von den Grünen halten sieht man ja. Dieser Schuss könnte dann voll in die Visage gehen.

 

vor 20 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Diese Bürgerräte erinnern mich an diese Homeowners Associations in den USA. Die werden immer mehr; mittlerweile ist es für freiheitsliebende Menschen in den USA ein Asset, wenn ein Haus in einer Community ohne HOA liegt, das kann sogar dessen Wert steigern.

 

Die HOA's sind meist in entweder "gated communities" oder in Quartieren präsent, wo die Leute eng aufeinander sitzen. Ich habe in Florida mit einigen Bekannschaft gemacht, als wir 2009 dran dachten, dort ein Haus zu erwerben... haben wir gelassen aber aus anderen Gründen.

 

Die HoA's mit denen wir in Berührung kamen haben in diesen gated communities de facto die Aufgaben der Kommunen hier, Müllabfuhr, Postzustellung, Unterhalt der gemeinsamen Flächen. Das es dabei auch Extremisten gibt, ist klar, aber so wild ist das meist nicht. Erinnert mich eher an die Eigentümerräte hiesiger Eigentumswohnungen. Sind auch nicht immer unproblematisch.

 

 

 

 

 

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Urs Wildermuth
Am 2.3.2024 um 08:43 schrieb LS-DUS:

Es scheint sich bei E-Autos jetzt schon eine Marktsättigung abzuzeichnen. Da wird sich der Markt einpendeln müssen hinsichtlich dem tatsächlichen Bedarf und den von den Käufern akzeptierten Kosten.

 

Das ist wohl die Folge der Einstellung der Förderung und damit die Realisation, was das alles wirklich kostet. Ich denke, es wird einige Zeit gehen aber wenn sich die Industrie mal an die marktwirtschaftlichen Realitäten anpasst, wird EV auch wieder zunehmen. Im Moment sind die schlicht zu teuer.

 

Am 2.3.2024 um 08:43 schrieb LS-DUS:

Was werden jetzt die Grünen machen? Zwänge einführen? Das Verbot für Verbrenner-Autos ab 2035 wird nicht umsetzbar sein. Da wurden völlig realitätsfremde Ziele zum Gesetzt erklärt. Damit haben sich die Grünen extrem unbeliebt gemacht.

 

Was sie immer machen: Toben, drohen, zetern. Nur hört ihnen immer mehr kaum noch wer zu.

 

Am 2.3.2024 um 08:43 schrieb LS-DUS:

Selbst die Klimaaktivisten haben eingesehen, dass Nötigung eben Nötigung ist und vielen von denen jetzt Gefängnisstrafen drohen. Geldstrafen waren ja kein Problem, bei den vorhandenen Spenden. Aber Geldspenden können einem nicht vor einer Vorbestrafung oder Gefängnis bewahren.

Daher wollen die sich nicht mehr festkleben.

 

Jup. Auch die werden von der Realität eingeholt.

 

Am 2.3.2024 um 08:43 schrieb LS-DUS:

Der Ausstieg aus der fossilen Energie erfolgt nur über die Marktwirtschaft. Nicht durch realitäsfremde Gesetze oder Nötigung.

 

Na ja, nicht nur vermutlich. Oder sie findet gar nicht statt. Spätestens wenn den Bürgern die Autos genommen werden sollen, knallt es. Aber richtig.

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vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

Die HoA's mit denen wir in Berührung kamen haben in diesen gated communities de facto die Aufgaben der Kommunen hier, Müllabfuhr, Postzustellung, Unterhalt der gemeinsamen Flächen. Das es dabei auch Extremisten gibt, ist klar, aber so wild ist das meist nicht. Erinnert mich eher an die Eigentümerräte hiesiger Eigentumswohnungen. Sind auch nicht immer unproblematisch.

 

30% der US-Bevölkerung leben offenbar in HOA-Communiies - das sind vor allem viele dieser Suburb-"Module", wo alles gleich aussieht. 

 

In Norwegen gibt es "dugnad". Das ist sowas wie Nachbarschaftshilfe. Das finde ich an sich recht praktisch, aber es kann auch überborden, wenn Überengagierte am Werk sind.

 

Bei uns hilft man sich nur im Notfall (Feuer, Naturkatastrophe etc.) uneingeschränkt. Ansonsten (Alltag) nur, wer einem zu Gesicht steht.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Urs Wildermuth
vor 8 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

30% der US-Bevölkerung leben offenbar in HOA-Communiies - das sind vor allem viele dieser Suburb-"Module", wo alles gleich aussieht. 

 

Nun, es ist in meiner Erfahrung allerdings auch so, dass in den USA die Hilfsbereitschaft extrem hoch ist. Das ist hier eher seltener, vor allem die Spontanität, mit der Hilfe angeboten wird.

 

Netzwerke wie "Go Fund Me" werden sehr oft genutzt um Leuten, die gerade Hilfe benötigen beizustehen und es ist tw erstaunlich, was da für Summen zusammenkommen.

 

Klar gibts da Ausnahmen und klar gibt es auch Querschläger und schlicht schlechte Gegenden.

 

Die HOA in den USA haben meist ein klares Reglement, welches man vor dem Kauf einsehen und auch akzeptieren muss. Daher kann keiner sagen, hab ich nicht gewusst. Wie gesagt, für mich sind die sehr nahe dem, was man hier bei Stockwerkeigentum hat.

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FalconJockey
vor 1 Minute schrieb Urs Wildermuth:

Die HOA in den USA haben meist ein klares Reglement, welches man vor dem Kauf einsehen und auch akzeptieren muss. Daher kann keiner sagen, hab ich nicht gewusst

Wenn es doch sowas auch für Grundstücke und Immobilien in Flughafennähe gäbe, damit die unsäglichen Lärmbeschwerden aufhören, Erfolg zu haben.

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vor 10 Stunden schrieb FalconJockey:

Wenn es doch sowas auch für Grundstücke und Immobilien in Flughafennähe gäbe, damit die unsäglichen Lärmbeschwerden aufhören, Erfolg zu haben.

 

Gibt es doch und diese Grundstücke sind zT sogar noch subventioniert. Nur das 'vergessen' dann halt die Eigentümer nach einer bestimmten Zeit und sie dürfen auch weiter zu dem Thema abstimmen. Kürzlich bekamen Bekannte komplett neue uns super schalldichte Fenster bezahlt - und haben nun gegen die Verlängerung der runway gestimmt. 

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Urs Wildermuth
vor 35 Minuten schrieb Gulfstream:

Kürzlich bekamen Bekannte komplett neue uns super schalldichte Fenster bezahlt - und haben nun gegen die Verlängerung der runway gestimmt. 

 

Wie man gesehen hat mit wenig Erfolg. Die Verlängerung ist durch. Wird aber wohl noch ne Weile brauchen, bis sie umgesetzt wird.

 

Mal sehen was von den hochtrabenden Plänen alles wirklich kommt... man will ja auch noch die Piste 28 umrollen und die Rega sowie das GAC plattmachen... dann noch das Terminal A neubauen, nen neuen Tower und das neue Biz Jet Center im Westen.

 

Die GA unter Biz Jet Level ist ja de facto schon ausgesperrt mit den irren Parkgebühren, die seit diesem Jahr gelten. Auch wenn da eine "kleine Welt" wütend ist, auch solche Aktionen sind nicht förderlich wenn man was von der Bevölkerung will.

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In D. gibt es fast 50 Millionen Autos. Davon sind 1,5 Millionen E-Autos. Hier werden im Jahr 6 Millionen Gebrauchtwagen gekauft. Nur 13% der Käufer von Gebrauchtwagen interessieren sich für E-Autos. Grund ist die fehlende Infrastruktur (Lademöglichkeiten) und die technische Entwicklung.

Weltweit sind es 1,4 Milliarden Autos. Bei der Entwicklung wird man ewig brauchen zur Umstellung.

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Wilko Wiedemann
vor 16 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

Fake News, denn die ersten 3 Plätze sind nicht mit TESLAS belegt...! Skandal!! 😋

 

Gruß

Johannes

 

Nicht mal die ersten zwölf 😂

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