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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Urs, da kommen einem ja fast die Tränen bei so viel Rührseeligkeit. Weiß nur noch nicht ob es denn Lach.- oder Weintränen sind, die da kommen ?

Bis jetzt konnte man noch davon ausgehen das diese von Dir aufgeworfenen und höchst politischen Fragen hier aus diesem Thema heraus bleiben sollen. Aber bitte ...

 

Ganz konkret nachgefragt. Was tust du gegen all die Dinge die du aufzählst? Was tust du gegen Fake News, gegen Faschismus, gegen Radikalität?

Wen unterstützt du, gegen wen wendest du dich wenn du eines von den von Dir aufgezählten Dingen erkennst?

 

Das blosse Bennenen solcher Fragen ist die eine Seite. Aber konkret etwas dagegen zu tun, eine andere! Was unternimmst Du als Admin einer Seite wie dieser wenn hier Menschen diffamiert werden und du Kenntnis darüber erfährst? Da verlange ich eine verbindliche Antwort!

 

vor 14 Stunden schrieb reverser:

Nichts gegen Fortschritt?

Ich denke es geht hier weniger um Fortschrittsängste - ich würde es eher ein verbreitetes Unbehagen nennen.

Doch, genau darum geht es. Diese Fortschrittsverweigerer profitieren am Ende noch von den Machern die sich einem Risiko aussetzen als Spinner genannt zu werden. Das gibt in anderen Kulturen auch. Nur ist dort so gut wie keine positive Entwicklung erkennbar - weder gesellschaftlich, kulturell. Und technisch schon gar nicht! In manchen Gegenden gibt es sogar Rückentwicklungen. Also, soll man sich doch ruhig verweigern und sich nicht weiterentwickeln, stört doch keinen.

 

Die anderen jedenfalls gehen voran. Haben dann allerdings einen riesengroßen Vorsprung gegenüber den "Zurückgebliebenen". So funktioniert Evolution ?

 

vor 15 Stunden schrieb Touni:

VW hat es wirklich verstanden:

 

https://electrek.co/2020/01/16/vw-ceo-says-company-will-cut-work-on-fuel-cells-to-accelerate-battery-evs/

 

Jetzt müssen sie nur noch liefern. Freu mich schon, mal mit dem ID.3 zu fahren!

Sieht super aus, das könnte in der Tat sehr interessant werden!

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Am 19.1.2020 um 10:55 schrieb Christian Bahr:

Was unternimmst Du als Admin einer Seite wie dieser wenn hier Menschen diffamiert werden und du Kenntnis darüber erfährst? Da verlange ich eine verbindliche Antwort!

Als lediglich "registrierter Benutzer" hast Du keinerlei Recht oder gar Anspruch auf eine "verbindliche Antwort" von irgendwem. Das Flightforum gehört dem Verein ILS und nur Vollmitglieder und Gönner können hier iiiiiiiiirgendwelche Ansprüche stellen. Als "Besucher" darfst Du Dich gerne in unsere Unterhaltungen und Diskussionen einbringen, aber das war es dann. Ich weiss nicht was Du Dir da einbildest. Wenn Du am Forum etwas ändern willst, musst Du Mitglied des Vereins werden, erst dann kannst Du an den Vereinsversammlungen Anträge einbringen und abstimmen.

 

Die Leitung des Forums nimmt sehr gerne Vorschläge, Ratschläge und Feedback von allen Mitgliedern, Gönnern und registrierten Benutzern entgegen und in der Vergangenheit haben wir davon schon so einige Dinge umgesetzt. Ich jedenfalls habe die Nase voll von Ansprüchen, Forderungen und dergleichen, das geht überhaupt nicht. Wem das Forum nicht gefällt, kann gerne woanders weitermachen, mit den Füssen abstimmen.

 

Und jetzt bitte weiter im Programm.

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Ja aber ..

 

Wenn die Fragen an Dich gegangen wären könnte man diesen Einwand ja gerade noch verstehen. Aber die Fragen gingen an jemand anders. Nicht an dich!

Ich nehme mir das Recht diese Fragen zu stellen, ob jemand darauf antwortet ist dann wiederum die Entscheidung des Angesprochenen selbst. Er muss nicht antworten. Kann es aber sehr gerne tun.

 

Aus dieser leider mittlerweile sehr krumm gewordenen Diskussion kann eh nichts mehr abgewonnen werden. Wenn hier bestimmte  Beiträge eines bestimmten Users im nachhinein 8 Mal an der Zahl! und von ihm selbst manipuliert werden, dann hat sich das alles erübrigt ?

 

Trotzdem weiterhin viel Spaß beim gewinnen neuer Eindrücke ?

 

Einen lieben Sonntagsgruß

Christian

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Am 19.1.2020 um 10:55 schrieb Christian Bahr:

Doch, genau darum geht es. Diese Fortschrittsverweigerer profitieren am Ende noch von den Machern die sich einem Risiko aussetzen als Spinner genannt zu werden.

 

Dies halte ich für eine potentiell gefährliche Schlussfolgerung, stempelt sie die Skeptiker und Vergweigerer quasi, in einem gewissen Lichte betrachtet, als "schädliche" Teilnehmer an einer zwanghaft (ewiges Wachstum) innovationsgetriebenen Volkswirtschaft und Gesellschaft ab. Was kommt als nächstes - der Terminus "Fortschrittsschmarotzer", weil jemand nicht sofort mit einer TESLA-Kappe herumlauft?

Das Quantum der teilnahmslosen Masse war immer massiv größer, als die wenigen Innovatoren und ihre ersten Anhänger, und wie Du selbst geschrieben hast, hatte man damals Angst vor Lokomotiven und glaubte u. a., dass der menschliche Körper bei über 30 km/h platzen würde.

 

Im Gegensatz zum Wirtschaftswunder und Erblühen europäischer Sozialstaaten zwischen Ende der 50er und Ende der 80er Jahre, werden sich zukünftig mitunter viele diese neuen innovativen Produkte, Dienstleistungen und auch Methoden nicht mehr leisten können. Man sieht es bei der sich mittlerweile manifestierenden "Zweiklassenmedizin" im Rahmen der allgemeinen Krankenversicherung. Wer Geld hat, kann sich außerhalb des Systems einen Wahlarzt leisten und sich in einem Privatklinikum mit den besten Methoden und Gerätschaften vom Primar behandeln lassen. Unter meinen Freunden und Bekannten ist das - trotz hoher allg. Kassenbeiträge - Usus; keiner will 3 Monate auf einen Facharzttermin (Kasse) warten, geschweige denn noch viel länger auf eine Meniskusoperation.

 

Bei den E-Autos müssen wir jetzt erst mal beobachten, wie schnell die Verkaufspreise sich an das gewohnte Maß anpassen und wie sich der Strompreis als Produkt für die Endverbraucher entwickelt. Jedenfalls - wenn dieser disruptive Fortschritt mit sich bringt, dass ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft ausgeschlossen wird und Einbussen hinnehmen muss, dann wird es mitunter Aufstände geben - siehe Frankreich.

 

Wer anderer schrieb hier treffend, dass man all diese Unsicherheiten managen sollte, aber die Politiker haben doch oft selbst keine Ahnung, was Digitalisierung und all dies wirklich bedeutet bzw. nach sich zieht.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Technischer Fortschritt gibt es ja seit langem und wird es auch in Zukunft geben. Was aber viele hier stört, ist das zwanghafte Tempo der Veränderungen, die unüberlegten Hau-Ruck-Uebungen. Autos, die mit E-Motoren ausgerüstet sind werden sich wahrscheinlich automatisch durchsetzen. Nicht durch Zwang, Subventionen und übereilten Verboten, sondern allein durch den Markt, und das braucht Zeit.

Es ist wie mit den Glühbirnen. Es braucht keine Verbote, es baucht Birnen, die besser und billiger sind als die Glühbirnen, dann werden die meisten diese kaufen und allmählich werden die alten Birnen teurer, weil weniger produziert werden und irgendwann braucht es keine mehr. Das dauert halt eine Weile.

Bei mir drängt sich auch der Verdacht auf, dass diese Aktivisten nicht nur das Klima verbessern (was an sich ja gut ist), sondern damit auch gesellschaftspolitische Aenderungen erzwingen wollen.

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Am 19.1.2020 um 10:55 schrieb Christian Bahr:

So funktioniert Evolution

Nein die funktioniert nicht mit Hau Ruck Aktionismus, bei dem man mit allem auf einem Schlag bricht.

Die funktioniert so:

 

Evolution: Bildungspsprachliche Bedeutung

langsame, bruchlos fortschreitende Entwicklung besonders großer oder großräumiger Zusammenhänge; allmähliche Fortentwicklung"
Bearbeitet von Simmershome
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In der Schweiz dürfen Glühlampen für den Hausgebrauch seit 2010 nicht mehr verkauft werden. Auch sogenannte Stromsparlampen findet man nicht mehr in den Verkaufsgestellen. Spezialglühlampen sind noch erhältlich. LED ist heute sinnvoll, verschiedene Ausführungen sind erhältlich.

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Ich habe mich damals mit einem ansehnlichen Glühlampenvorrat eingedeckt. Zwischenzeitlich habe ich alles an neuen Dingen ausprobiert. LED ist ganz ok mittlerweile (auch was die Farbtemperatur und so anbelangt). Diese Phase mit den "Quecksilberlampen" mit ihrem furchtbaren blauen Licht habe ich mit meinem Vorrat jedenfalls überbrückt und nun benutze ich vermehrt LED.

 

Bei solchen Sachen muss man sich selbst ein bissl helfen. Kommt ein erzwungender Umstieg und die Nutzung bleibt gesetzlich erlaubt, kann man sich eindecken. Beim Autos mit Verbrennern wird das jedoch schwierig, denn wer hat schon einen großen Tank im Garten, und zweitens kommen ja die Fahrverbote in den Stadtzonen oder gar Verbote bzgl. Inbetriebnahme von "Stinkern".

 

Greta Thunberg hat in Davos wieder mit dem Schürhaken in der "Panik-Glut" gestochert und paar Scheite nachgeworfen (natürlich mit Brand-Bildern aus Australien im Hintergrund - wie überaus vorhersehbar):

 

"Unser Haus brennt noch immer. Eure Untätigkeit heizt die Flammen stündlich an", sagte Thunberg. "Wir sagen euch immer noch, dass ihr in Panik geraten und so handeln sollt, als ob ihr eure Kinder über alles liebt. [...] Aber die Wissenschaft und die Stimmen der jungen Generation stehen nicht im Zentrum der Debatte. Doch das müssen sie", sagte sie. Quelle

 

Mir wird jedoch derzeit eher mulmig, wenn die Chinesen nun bald auf Neujahrs-Reisen gehen und mitunter dieses Corona-Virus in die Welt tragen. Da tut offenbar niemand was Strukturelles dagegen (z. B. temporäre Einreiseverbote in Bezug auf gewisse Origins bei Flügen). Naja, wird schon gutgehen, wie damals bei SARS..., oder?

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ach ja ... dieser Frank Thelen, der anscheinend genauso viel Ahnung von Luftfahrt und deren pysikalischen Gesetzen hat wie ein Koala im Eukalyptusbaum.

Guckst Du hier:

https://www.aerokurier.de/elektroflug/lilium-jet-dossier/

https://www.aerokurier.de/elektroflug/lilium-fragen-an-investor-frank-thelen/

Bearbeitet von Baeriken
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@Tuoni: Na und? Zwischen 1999 und März 2000 habe ich Ähnliches erlebt. Wir waren euphorisch und reiteten die Welle des des NASDAQ bzw. des Neuen Marktes, bis die Blase mit gehypten und aufgepumpten Unternehmen platzte. Nur war ich damals 25 Jahre alt und ein Grünschnabel (glaubte aber, alles schon zu checken, weil ich ja den damals so gehypten "Internet-Durchblick" hatte und in einem Start-up arbeitete). Aber ich hatte null Ahnung - am wenigsten von Dynamiken sowie Mustern in komplexen Systemen.

 

Eine uralte Regel, die auch für die Fliegerei gilt (leider nicht für jeden Weltraumschrott): What goes up, must come down!

Diese Kurse haben ja in der Regel nichts mit realen Werten zu tun, sondern mit Angebot und Nachfrage auf den Wertpapiermärkten. Im Ernstfall stehen bei VW und Co. auf globaler Ebene massive reale Werte hinter den blossen Unternehmenszahlen und dem Marketing (Immobilien, Industrieanlagen, Patente, etc.). Immer, wenn ein innovativer und gehypter Neuling ein Legacy-Unternehmen (in den Charts) überholt, kommt auch irgendwann die Ernüchterung, dass sich die Dinge dann doch nicht so schnell ändern.

 

Nach dem Platzen der Internet-Blase setzte das wirklich nachhaltige Wachstum ein, und Unternehmen wie Google, Amazon (was den Crash fast nicht überstanden hätte) und Co. konnten sich auf einer ent-hysterisierten Basis entwickeln. Viele glauben vielleicht auch, dass sich dieser neue Tech-Trend so wie bei Bitcoin entwickelt. Da war ein gröberer Absturz nicht soo groß und die Erholung setzte schneller ein, als etwa nach dem März 2000.

 

Ein hoher Aktienkurs kann ein Strohfeuer sein und ist zudem stark von äußeren Umständen abhängig und in Folge u. a. davon, wie (oftmals) neurotische Typen an der Wallstreet sowie Hobby-Investoren irgendwelche Kursbewegungen verstärken. Eigentlich nicht viel anders, als beim Pferderennen; viel Geschrei, Gewusel und Gezeter, und am Ende jubeln wenige... und der Rest wehklagt nach einer aufreibenden Berg- und Talfahrt der Emotionen und Befindlichkeiten. Zocken macht deshalb schneller alt.... ?

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ha ha, schöne neue Elektroautowelt in Deutschland.

38.000 Euro wollen die Stadtwerke Kiel für einen Anschluss vom Stadtwohnhaus bis zur Garage ca. 30m auf dem  Hof haben für die Leitung der Ladesäule . In Miethäusern gibt es zudem gar kein Recht auf eine Ladesäule oder Veränderungen am Leitungsnetz.

https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/drehscheibe-vom-22-januar-2020-100.html

und man teilt gleich mal mit , dass die Leitungen eh nicht dafür ausgelegt sind. Der Preis ist natürlich ohne Ladesäule.?‍♀️?

Obiger Videolink ZDF Drehscheibe vom 22.01.2019 Ab 18:51

 

Das wird übrigens in 98% aller Mietobjekte der Fall sein. Wenn überhaupt, dann spart schon mal auf zwei E-Autos, einmal fürs Auto und ein zweites mal für den Anschluss.?

Bearbeitet von Simmershome
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Stimmt wohl, viele Mieter schauen - nach jetziger Lage - "mim Ofenrohr ins Gebirg".

 

Im persönlichen Umfeld gibt es bei uns zu Lande die sog. Wallbox für Eigenheimbesitzer hingegen für Installationskosten zw. EUR 1.500 und EUR 2.500 beim Netzanbieter. Ein TESLA- oder e-tron-Besitzer zahlt das mit dem Kleingeld, welches in einem Fach in der Mittelarmlehne für die Waschbox oder den Kaugummi bei der Tanke herumkullert... ?

 

Ich bleibe dabei - meiner Ansicht nach ist in diese disruptive Transformation hin zur E-Mobilität sozusagen "eingepreist", dass mitunter ein Viertel bis Drittel der derzeitigen deutschen KFZ-Besitzer/Leaser zukünftig kein eigenes KFZ mehr für den Individualgebrauch haben wird (ggf. ein E-Moped). Sprich - das wird in Kauf genommen, und nachdem Deutsche in der Regel nicht aufmucken, wird das wohl durchgehen. Gut für das Klima und die Innenstädte, zweifelsohne.
Studenten, Berufssöhne/-Töchter, Hausfrauen sowie Menschen im Prekariat (Alleinerziehend, Arbeitslos, körperlich Beeinträchtigte, etc.) werden - meiner Einschätzung nach - ihr eigenes Auto als erstes aufgeben müssen. Gesellen aus handwerklichen Berufen hingegen werden dann wieder die neidvollen Blicke der Gymnasiasten und Studenten auf sich ziehen - wie bis in die 90er hinein üblich. Handwerk und etwas "Zusatzverdienst" (aka Schwarzarbeit) nach dem regulären Arbeitstag hatten halt seit jeher den längeren finanziellen Atem. Das begann bereits mit den Mopeds - wir schauten den Lehrlingen, neben denen wir früher in der Grundschule gesessen hatten, später immer neidvoll nach, wie sie mit den Mädels am Sozius zum Knutschen abrauschten, während wir "Donkey Kong" spielen gingen...

 

Jedenfalls - mal sehen, was das Sozialsystem dazu sagen wird. Dann gibt es bei uns plötzlich wieder die Kaste der Wanderarbeiter, welche dorthinziehen, wo es temporär Arbeit gibt. Trailerparks und Dauercampen a la USA wird somit vlt. auch bei uns Usus. Dann wird TESLA sicher ein hippes Zelt oder einen kompakten Wohnwagen für die neuen prekären Absteiger verkaufen,... und alle werden verzückt applaudieren ("ich habe ein TESLA-Tent mit integrierten PV-Zellen und bin somit was Besseres als Du mit Deiner Baumarktplane - ätsch!")

 

Jaja, ich weiß - ich male für manche ein allzu düsteres Bild..., aber es erwischt in den USA auch ehemalige IT-Experten (DOKU-Link).

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 4 Stunden schrieb Simmershome:

Ha ha, schöne neue Elektroautowelt in Deutschland.

38.000 Euro wollen die Stadtwerke Kiel für einen Anschluss vom Stadtwohnhaus bis zur Garage ca. 30m auf dem  Hof haben für die Leitung der Ladesäule . .

 

 

Das wird übrigens in 98% aller Mietobjekte der Fall sein. Wenn überhaupt, dann spart schon mal auf zwei E-Autos, einmal fürs Auto und ein zweites mal für den Anschluss.?

...und wenn ich über Nacht meine E-Karre über die normale Steckdose lade, so wie das e bike:   Riskiere ich da einen Kabelbrand?

 

Gruß Richard

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3 minutes ago, reverser said:

...und wenn ich über Nacht meine E-Karre über die normale Steckdose lade, so wie das e bike:   Riskiere ich da einen Kabelbrand?

 

Kabel nicht, aber evtl. ist die Steckdose nicht auf dauerhafte Maximalbelastung ausgelegt. Zum ab- und zu laden sicher ok, aber langfristig würde ich schon eine Wallbox einbauen. 

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vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Dann wird TESLA sicher ein hippes Zelt oder einen kompakten Wohnwagen für die neuen prekären Absteiger verkaufen,... und alle werden verzückt applaudieren

 

Google mal Tiny Houses. Gibts alles schon. Es wird Verzicht gepredigt, 5 Leute auf 10 m2 in glorifizierten Wohnwagen und das ganze ohne festen Wohnsitz. War vor kurzem im Deutschen Fernsehen irgendwo eine Familie die ihr nettes Reihenhaus gegen ein Tiny Home eintauscht, wäre in der Schweiz wohl ein Fall für die KESB betreffend was die mit den Kindern machen. Totaler Quatsch mit Sauce und von wegen Nachhaltig kann man ebenfalls rauchen.

 

Apropos Ladestationen, ich hatte kürzlich mit einem Typen kontakt, der eine Elektrokarre der kleineren Version herumfährt (und ebenso enthusiastisch ist wie Touni über seinen Tesla). Der denkt sich aber gar nix bei dass er zum Laden bei sich zuhause wegen unzureichender Stromleitung nur mit Haushaltstrom laden kann. Das reicht zwar bis zum hiesigen Lidl (wo es draussen Gratis Ladestationen gibt) aber zum voll laden dauert es um die 20 Stunden... klar, wenn man das in der Nacht regelmässig macht, dann mag es für den Hausgebrauch gehen.. .aber für Mietskasernen denke ich wird es massive Probleme geben, da erstens gar nicht genug Steckdosen vorhanden sind und zweitens diese nicht per Mieter abgerechnet werden, heisst die Leute laden auf Kosten der Mitbewohner, was vermutlich bald zur neuen Waschküchenkultur führt... jeder darf nur einen Tag in der Woche laden und trotzdem hängen sich alle an...

vor 18 Minuten schrieb reverser:

...und wenn ich über Nacht meine E-Karre über die normale Steckdose lade, so wie das e bike:   Riskiere ich da einen Kabelbrand?

 

Normalerweise eigentlich nicht, wenn die Steckdose und das Kabel handelsüblichen Standards entspricht.

 

 

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vor 35 Minuten schrieb Touni:

Kabel nicht, aber evtl. ist die Steckdose nicht auf dauerhafte Maximalbelastung ausgelegt

Der Stecker hat eine Maximalbelastung von 2,3 KW. Wenn Du 10h lädst hast Du gerade mal 24 kw . Wie weit kommt man da gleich? Zudem ist das Hausnetz so belastet als wenn Du 10h mit einem herkömmlichen Wasserkocher Wasser kochst. Nicht praktikabel. Und machen das alle Mieter in einer Straße , die ein (dann) E-Auto haben, würde ich vorsichtshalber im Hotel übernachten. Da geht wenigstens das Licht nicht aus.Wer sich in der Stadt ein E-Auto kauft ohne sich vorher mit den Lademöglichkeiten zu beschäftigen, dem ist nicht zu helfen.

Da gibt jedenfalls noch jede Menge böses Erwachen, weil nichts aber auch garnichts außer dem Umsatz der Konzerne bedacht ist.

 

P.S.

Ich glaube nicht, dass man den Deutschen die Nutzungsgewohnheiten beim Auto aufzwingen kann. Da sind ja schon regelmäßig die Geschwindigkeitesbeschränkungen gescheitert. Jedenfalls die Regierung , die den Anfang mit Zwang macht , ist nicht lange im Amt. Wer die Menschen weiter nach rechts treiben will, der muss das nur machen. Entstanden sind die ja nicht weil jetzt plötzlich viele ein "Rechts-Gen" haben, sondern weil die Ursachen die bisherige Politik gesetzt hat. In früheren Zeiten der sozialen Marktwirtschaft, die vom Turbokapitalismus verdrängt wurde,  hatten die keine Chance.

Bearbeitet von Simmershome
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vor 22 Minuten schrieb Simmershome:

 Zudem ist das Hausnetz so belastet als wenn Du 10h mit einem herkömmlichen Wasserkocher Wasser kochst.

Danke für den Vergleich:

10 geschlagene h mit dem Wasserkocher Wasser kochen;

that's heavy.

 

(Von den anderen Parteien in der Mietskaserne nicht zu reden)

Gruß Richard

 

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@Urs: das mit den Tiny-Houses hatten wir hier im Thread bereits kurz. Ich finde manche dieser Konzepte ganz gut und sie treffen auch auf eine Nachfrage. Diese (oftmals) Ex-Hipster stehen auf maximale Flexibilität und auch Aspekte, die sich vielen von uns nicht zu erschliessen vermögen, weil wir über deren Existenz wenig wissen. Hier eine NDR-Doku, wo manche Leute immer, manche temporär, in umgebauten Zirkuswägen leben. Es ergibt sich hieraus u. a. eine Wiederbelebung sozialer Aspekte, wie sie früher beim Zusammenleben vorherrschender waren. Für mich wäre so ein Wagen aber nichts, ich möchte einen Speicherofen (Kachel, Speckstein od. dgl.), weil ich diese Art von Wärme sehr schätze (günstig, die Strahlung dringt in Materie ein und die Schleimhäute trocknen nicht aus).

Im Freundes und Bekanntenkreis, der tw.. recht solvent ist, werden die Häuser tw. nun wieder kleiner - aber nicht (nur), um zu sparen. Viele realisieren, dass selbst mit 2 Kindern 120-140 Quadratmeter Wohnfläche (ohne Keller, der heute tw. auch gar nicht mehr gebaut wird) reichen.

 

Ich selbst konnte mir früher nicht vorstellen, wie befreiend es sein kann, sich von diversem materiellen und anderen "Ballast" zu trennen. Ich bekam aber vorab vom Schicksal eine "Watschen" (etwas Gesundheitliches), was sich aber längerfristig als Glück herausstellte, weil ich es sonst nicht getan hätte. Heute arbeite ich viel weniger, bin viel zuhause, schaue jünger aus als die meisten gleichaltrigen Kumpels und mache beruflich immer mehr das, was mir großteils Freude bereitet. Ich wohne mit der Holden auf weniger Raum als früher, muss aber auch nicht mehr so viel Instand halten, putzen und dgl. und wir fahren ein bescheidenes und unauffälliges Auto, welches uns mit niedrigen Wartungskosten verwöhnt und wo die Herzfrequenz nicht steigt, wenn man mal eine kleine Beule oder einen Kratzer reinmacht (Auto = Gebrauchsgegenstand). Und das aus Überzeugung und mit gutem Gefühl und nicht, weil man keine andere Wahl hätte.


Hatte aber früher Phasen, wo meine Autos "heilige Kühe" waren und ich ein Auto-Nerd..., und es waren geile Momente dabei. Bin froh und dankbar, dies erlebt zu haben - oft erfährt man Erkenntnis und Zufriedenheit erst dann, wenn man durch Erfahrungen (seien es Schulden, Besitz, Beziehungen, whatever) gegangen ist. Verzicht - sofern man eine Wahl hat - kann später immer unangenehm nachhallen, falls man sich zuvor etwas ein-/ausgeredet oder etwas verdrängt hat, so wie etwa auch das Reisen, wo viele meiner Generation dies in jungen Jahren aufgeschoben hatten und erst heute in die Welt reisen. Aber mit 21 Lenzen mit einem Sebring-Cabrio die Hawaii-Inseln abfahren und mit dem Surfboard unterm Arm am Beach zu posen, das ist einfach was anderes, als mit 55 Jahren mit dem Traumschiff zu einem Landgang zu cruisen.
Deshalb bin ich auch sehr froh, meinen Old- und Youngtimer-Fimmel mit Anfang Dreißig bekommen zu haben. Da waren diese Autos noch leistbar und es gab keine "Stinker-Debatte". Auch Junge fanden die Autos cool und zeigten den Daumen nach oben. Heute kann es sein, dass bereits Zwölfjährige an der Tanke sagen "bääääh...der stinkt....!!" und dabei eine "Greta-Stirn" runzeln...

 

Fazit: ich kann heute leicht(er) verzichten, weil ich vieles von dem hatte, was im Rahmen meiner Generation gemeinhin als erstrebenswert klassifiziert wurde und in zweiter Phase erleben und erfahren musste, dass mich vieles davon a la longue nicht glücklich(er) machte (Job-Titel, top Wohngegend, Autos, etc.). Ich sehe dies als Privileg und bin dankbar dafür. Vom Standpunkt meiner Lebensweise aus könnte der "Verbotshagel" ruhig kommen, aber ich sehe es halt als Bürger nicht ein, warum viele MitbürgerInnen, die in anderen Situationen oder Lebensabschnitten sind, wegen einer Hau-Ruck-Aktion - nebst anderem - "kalt enteignet" werden sollen (KFZ mit Verbrenner), nur weil gewisse Dinge im Sinne einer Agenda (Klima-Rettung, Digitalisierung, etc.) einseitig evaluiert und umgesetzt werden müssen...

 

Gruß

Johannes

 

 

 

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gekürzt
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vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:


 

 

Fazit: ich kann heute leicht(er) verzichten, weil ich vieles von dem hatte, was im Rahmen meiner Generation gemeinhin als erstrebenswert klassifiziert wurde und in zweiter Phase erleben und erfahren musste, dass mich vieles davon a la longue nicht glücklich(er) machte (Job-Titel, top Wohngegend, Autos, etc.). Ich sehe dies als Privileg und bin dankbar dafür.

 

 

 

Verzichten?

Verzicht ist nicht gleich Verzicht: Es geht um  Freiwilligkeit.

Ich hab mal was schräges gemacht: Einen Kurs gebucht:

Eine Woche Fasten und Wandern.

Habe das durchgezogen, meinen CO2-Fussabdruck weiter reduziert, zusammen mit meinen "Leidensgenoss/Innen". Eine Woche nix essen, durch die Gegend wandern, und dafür auch noch bezahlen?

 

Ich muss sagen - es hat mir gut getan;  und nicht nur der CO2 Ausstoss - auch meine Wampe hat abgenommen. Konnte somit "den Gürtel enger schnallen", und war froh darüber, habe das  positiv  vermerkt.

"Den Gürtel enger schnallen?"

Positiv?

Gruß Richard

 

 

 

 

 

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Am 17.1.2020 um 06:37 schrieb Pioneer300:

Was kostet so ein package?

 

Am 17.1.2020 um 07:36 schrieb Touni:

Noch nicht bekannt, da im ersten Jahr ab 31.01.2020 noch kostenlos.

 

Nun bekannt: 17,95 EUR im Monat und dafür dann 31 ct/kWh.

 

Meine Meinung: Ist erst der Anfang.

 

Chris

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Am 18.1.2020 um 23:46 schrieb Urs Wildermuth:

 Aber um sowas zu verhindern ist die wichtigste und dringlichste Thematik, von der Radikalisierung weg zu kommen. Und da sehe ich ein kollektives Versagen der heutigen Gesellschaft, die immer mehr und mehr aufgehetzt gegeneinander arbeitet statt miteinander. 

 

Am 19.1.2020 um 10:55 schrieb Christian Bahr:

Urs, [...]

Ganz konkret nachgefragt. Was tust du gegen all die Dinge die du aufzählst? Was tust du gegen Fake News, gegen Faschismus, gegen Radikalität?

[...]

Das blosse Bennenen solcher Fragen ist die eine Seite. Aber konkret etwas dagegen zu tun, eine andere! Was unternimmst Du als Admin einer Seite wie dieser wenn hier Menschen diffamiert werden und du Kenntnis darüber erfährst?

 

Ich verlange nichts, aber eine Antwort auf diese Frage würde mich auch brennend interessieren.
In der Hoffnung, dass sie deutlich besser ausfällt als die Antwort von FalconJockey. Die war ja sehr entlarvend.
Urs, ich hoffe, Du enttäuschst uns jetzt nicht.

 

Beste Grüße und allseits ein schönes Wochenende
Ben

 

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11 hours ago, Pioneer300 said:

Nun bekannt: 17,95 EUR im Monat und dafür dann 31 ct/kWh.

 

Finde ich jetzt ganz okay. Ist ja nur für Nutzer mit viel Langstrecke. Der durchschnittliche Nutzer fährt vielleicht 15% Langstrecke. Davon lädt man zuhause vor dem Losfahren voll also nutzt man die Schnelllader zu 10% - da fallen die Kosten nicht wirklich ins Gewicht.

 

Die Monatsgebühr lohnt sich erst ab 2000 - 2500 km Schnelllanden pro Jahr.

 

11 hours ago, Pioneer300 said:

Meine Meinung: Ist erst der Anfang.

 

Am Anfang des Automobils gab es Treibstoff auch nur in der Apotheke zu solchen Preisen. ? Die Konkurrenz also der Markt wird es regeln.

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Wer wurde denn diffamiert? Ist da im Hintergrund was abgelaufen?

 

Wie am echten Stammtisch muss man auch bissl was aushalten. Mir etwa (seit 2001 hier aktiv) wurde auch vor paar Wochen unterstellt, ich würde hier mehrere User-Identitäten betreiben, um Meinung zu machen. Habe ich dazu Urs oder einen Admin gebraucht, um da einzugreifen? Nein..., selbst wenn es mich kurz verärgert hat.

 

Übergriffig oder diffamierend (verleumden, in einen schlechten Ruf bringen ) wird es m. E. dann, wenn die reale Person - ggf. mit Klarnamen - im Zusammenhang mit dem realen Leben und dgl. hier schlecht gemacht würde. Sprich, jemanden sprichwörtlich an den Pranger zu stellen und zu "verurteilen", nur weil er persönlichen Ansichten nach verurteilenswert erscheint.

 

Wenn es so weit geht, dass Statements und Ansichten, welche mitunter selbst von einer Mehrzahl als unbequem empfunden werden, aber dennoch nicht den Rahmen eines aufrechten Diskurses verlassen, keinen Platz mehr finden, dann wäre dies m. E. eine traurige Sache und für mich ein Grund, meine Schreiberei hier zu beenden.

 

Ich persönlich lerne hier ständig dazu. Tuonis Informationen etwa sind tw. sehr "markentreu", aber dennoch aus mehrerleich Gründen interessant. Alleine schon zu sehen, wie sich solche Transformationen auf unterschiedlicher Verbraucherebene unterschiedlich manifestieren, finde ich hochinteressant. Zudem hat man selbst auch irgendwo sein "Brett vor dem Kopf"... es gibt immer blinde Flecken..., außer vlt., wenn man ein Shaolin-Meister ist. ?

 

Wenn wir alle komplett gleicher Ansicht wären, wäre es doch langweilig, oder?

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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