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Swiss streicht Flüge in Europa wegen Coronavirus


Ueli Zwingli

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Urs Wildermuth
vor 10 Stunden schrieb kruser:

Ital. Regierung will gesamte Lombardei, inkl.Mailand (!!) abschotten, dicht machen. Fertig+Schluss, BASTA. 

Lb. Schweizer, Italien ist das am stärksten betroffene Land nach China (warum eigentlich??) und hallo, gleich neben uns! Trotzdem freien Personenverkehr, etliche 10'000 Personen reisen täglich (!) ungeprüft halli-hallo einfach ein. Wenn das so weitergeht gibt's in der Schweiz bald 1000 und mehr Erkrankte derweil wieder jedes Kantönli selbst dahinwurstelt.. 

Viel zu spät und vor allem zu halbherzig einmal mehr. Restaurants e.t.c. dürfen offen bleiben? Was soll das? Und wenn das Tessin nicht ohne die 10'000 Leute auskommt, dann muss wohl die Virengrenze am Gotthard erfolgen. So schmerzhaft dies ist. Ansonsten endlich Grenzen dicht!

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Ein Interview mit dem Intensivmediziner, der das Krisenmanagement in der Lombardei koordiniert. Das Problem liegt eben nicht in der Gefährlichkeit der Erkrankung, sondern in dem rasanten Anstieg der Fallzahlen. Er rechnet für Ende März mit 18.000 behandlungspflichtigen Fällen in seiner Region, davon 3.000 brauchen Beatmung.

Die Massnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung haben wohl einfach das Ziel, die hoffnungslose Überlastung der Intensivstationen zu verhindern.

 

28 minutes ago, Urs Wildermuth said:

Ansonsten endlich Grenzen dicht!

Im Ernst? In der Schweiz? Dann musst du aber dringend anfangen, zB. Schutzmasken zu häkeln ... ? Oder das Reduit reaktivieren...

Ich selber fahre jeden Tag zur Arbeit nach Vaud über die Grenze. In der Romandie ein paar 10.000 Kollegen... In Basel /Zürich hast du genausoviele Grenzgänger aus D/BW. In zwei Wochen werden die Fallzahlen dort ähnlich aussehen wie jetzt in Italien.

Auch Grenzkontrollen bringen nichts. Das Virus interessiert eine Pass- und sogar eine Fieberkontrolle herzlich wenig.

Die Mahnung, auf unnötige Reisen besonders in stark betroffene Gebiete zu verzichten, macht wahrscheinlich bedeutend mehr Sinn.

Gruss

Bearbeitet von spornrad
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vor 33 Minuten schrieb spornrad:

Die Massnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung haben wohl einfach das Ziel, die hoffnungslose Überlastung der Intensivstationen zu verhindern.

So ist es.

Wir, die Mitteleuropäer haben es in unseren Planungen schon lange ignorant ausgeschlossen, dass uns Epedemien oder Pandemien erreichen können. Das passiert nach mitteleuropäischem Verständnis eher nur in Asien oder Afrika und da reichen kluge Ratschläge und UN Hilfskontingente.

 

Uns bleibt gar nichts anderes übrig als auf Verlangsamung zu setzen, weil wir genau nahe Null auf so etwas im großen Stile vorbereitet sind. 

 

Und wir sind auch nicht leidensfähig in Bezug auf irgendwelche Einschränkungen, die unser gewohntes Leben tangieren könnten.

Da wäre das Geschrei größer als beim Virus selbst.

 

Am schlimmsten sind allerdings die wirtschaftlichen Abwägungen, die selbst in  den ärmsten Gebieten der Welt in solchen Fällen hintenan stehen. Mir ist es papp egal ob die Wirtschaft 20 Jahre zurück geschmissen wird, denn mit Infizierten oder Toten funktioniert die Produktion eh nicht.

 

Dieser Virus verbreitet sich ausschließlich durch Tröpfcheninfektion. Insofern ist abschotten die einfachste und wirksamste Methode und zwar solange bis keine neuen Fallzahlen auftreten.

 

Bearbeitet von Simmershome
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59 minutes ago, Simmershome said:

 Insofern ist abschotten die einfachste und wirksamste Methode...

 

 

Man stellt das in gewissen Firmen bereits seit ein paar Wochen fest: die Reisetätigkeit des "höheren Managements", die sonst gerne mal als "unabdingbar" dargestellt wurde, hat sich mittlerweile erheblich reduziert ? Hoffen wir, dass die Damen und vor allem Herren dadurch keine Probleme mit ihrem PlatinSenatorHon-Status bekommen.

 

Ernsthaft, in der Schweiz zeigen sich schon jetzt Schwierigkeiten ab - auch wenn es nur im Bereich von Desinfiziermitteln und Masken ist. Da zeigt sich sehr schnell, dass es manchmal gar nicht so verkehrt ist, wenn man noch eine produzierende Industrie im eigenen Land hat - auf Lieferungen aus dem Ausland zu zählen, wenn ein erhöhter Bedarf / Krisenfall eintritt, scheint nicht unbedingt zu funktionieren.

 

Bei den Impfstoffen ist es (so hat mir kürzlich ein Arzt erzählt) ebenso: In der Schweiz wird nichts hergestellt, wir importieren alles. Ich vermute mal, dass wenn es denn irgendwann einmal einen Impfstoff geben wird, dieser vielleicht nicht zuerst in die Schweiz geschickt wird ?

 

Nebenbei: auch bei der Schweizer Armee hat man aktuell die Doktrin (oder Wunschvorstellung), dass all das fehlende Material im Krisenfall aus dem Ausland beschaft werden soll...

Bearbeitet von Kuno
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vor 29 Minuten schrieb Kuno:

Hoffen wir, dass die Damen und vor allem Herren dadurch keine Probleme mit ihrem PlatinSenatorHon-Status bekommen.

Ich bin sicher, dass die Airlines den Leuten ein Angebot machen werden, das ihnen den Erhalt garantiert. Schliesslich sind diese Kunden eine der größten oder die größte Umsatzquelle der Airlines.

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Urs Wildermuth
vor 2 Stunden schrieb spornrad:

Ernst? In der Schweiz?

Ja die Grenze zu Italien gehört seit dem dortigen Ausbruch zu und jeder der dort war in Quarantäne.  War mit China ja auch so. Warum nicht dort wo das Zeug direkt vor der Haustür wütet?

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vor 24 Minuten schrieb Simmershome:

Ob es das noch gibt? (Stand war 2012)

https://www.welt.de/politik/deutschland/article108292654/Deutschland-hortet-tonnenweise-Lebensmittel-Vorraete.html

 

Und warum gibt es das nicht für die medizinische Versorgung von Kliniken?

 

Gibt's schon auch. Bezüglich CH enthält der Artikel Fehler. 

 

"Das Instrument der ergänzenden Pflichtlagerhaltung kommt zum Einsatz, wenn lebenswichtige Waren vorrätig gehalten werden sollen, für die im Normalfall nur eine geringe Nachfrage besteht oder die nur von wenigen Markt-teilnehmern angeboten werden. Dazu gehören gewisse Arzneimittel, Medizinprodukte, Kunststoffgranulate für die Verpackungsindustrie sowie Uran-Brennelemente."

 

Medikamentenliste

 

von Schutzmasken lese ich allerdings nichts... 

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vor 4 Minuten schrieb Dierk:

 

 

....

von Schutzmasken lese ich allerdings nichts... 

 

Bevor falsche Schlüsse gezogen werden.

Schutzmasken und dergleichen werden durch den Bund, bzw. Armee bewirtschaftet und gelagert und sind nicht in den Kontigenten zur Pflichtlager enthalten.

 

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Da hat doch der Corona Virus auch etwas Gutes, der irrwitzige Mobilitätswahn wird etwas gedämpft. Videokonferenzen genügen anscheinend auch. Das hat zwar den Nachteil, dass üppige Essen, Barbesuche und gratis Nutten wegfallen. Ich kenne einen Direktionssekretär einer Bank, der solche Kundenaquisitionen arrangieren musste.

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Urs Wildermuth
vor 1 Minute schrieb Ueli Zwingli:

Da hat doch der Corona Virus auch etwas Gutes, der irrwitzige Mobilitätswahn wird etwas gedämpft. Videokonferenzen genügen anscheinend auch

 

Na ja, wenn Du drauf bestehst können wir auch den Stamm per Skype abhandeln....

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vor 3 Stunden schrieb FalconJockey:

Ich bin sicher, dass die Airlines den Leuten ein Angebot machen werden, das ihnen den Erhalt garantiert. Schliesslich sind diese Kunden eine der größten oder die größte Umsatzquelle der Airlines.

Klar, wurde mir auch schon angeboten wenn im ersten Halbjahr unterdurchschnittlich geflogen wurde...

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Man bräuchte jetzt diesen Strahlenschutzanzug, in dem Wilko auf seinem User-Foto zu sehen ist. Der Neid im Migros wäre einem damit garantiert... ?

 

Ja, schon spannend. Plötzlich werden im persönlichen Umfeld Reisen abgesagt und auch Trips ins Einkaufszentrum oder zum Haarschneider. Ich bleib auch lieber zuhause, solange ich beruflich nicht raus muß - aber eigentlich mach ich das eh immer so. Falls man bei uns Millionen unter Quarantäne stellt, bin ich schon gespannt, wie viel Ehemorde und so es geben wird. Die meisten Menschen können ja nicht mal paar Tage ruhig vor sich hin existieren, da muss immer was los sein (Ablenkung, Lärm, Action, etc.). Aber eben, solange der Strom und das Internet noch da sind, sowie fließend Wasser, ist die Lage nicht wirklich brenzelig. Wenn das zusammenbräche, müsste man sich wohl als Eigenheimbesitzer quasi verschanzen und auf Wachposten gehen..., denn wie man bei den Hamsterern sieht, denkt im Ernstfall jede/r nur mehr an sich...

 

Ich bleibe dabei: wir haben noch sehr viel "Spielraum" nach oben, was das "the shit hits the fan"-Potential anbelangt. Auch ein Category 5-Hurricane kündigt sich am Anfang nur mit verhangenem Himmel und leichtem Wind an, und man weiß auf seiner Karibik-Insel nie, ob er nicht doch von den berechneten Tracks abweicht und einem alles zu Klump schmeisst. Bei uns geht - allegorisch gesagt - mittlerweile eine "steife Brise"...., mal schauen, wo das "Auge" hinzieht...

 

Wie sagen wir Österreicher seit jeher: "die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst!" Mal schauen, ob wir auch dieses mal damit durchkommen...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor einer Stunde schrieb Ueli Zwingli:

Da hat doch der Corona Virus auch etwas Gutes, der irrwitzige Mobilitätswahn wird etwas gedämpft. Videokonferenzen genügen anscheinend auch.


Ja, das hoffe ich auch. Wenn ich sehe wie teilweise für jeden Blödsinn nach New York, London oder Shanghai geflogen wird, weil die wichtigen Damen und Herren meinen es gehe nur wenn sie persönlich dort sind, ist es Zeit wenn sich das etwas abschwächt. Und auch das Thema „Overtourism“ dürfte zumindest für ein paar Monate vom Tisch sein. 
 

Wenn ich auf der anderen Seite die Luftfahrtindustrie höre, plötzlich wäre man überall froh, die bösen Banker etc. würden wieder teure Tickets kaufen...
 

Grüsse Ernst

Bearbeitet von ErnstZ
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Warum das Coronavirus Italien so hart trifft

Hochrechnungen legen nahe, dass das Coronavirus schon Anfang Januar zirkulierte – und damit einen Monat, bevor es in Italien erstmals diagnostiziert wurde

...

die Italiener fragen sich: Warum hat es gerade unser Land so stark getroffen? Die Experten sind sich inzwischen ziemlich einig: Der Hauptgrund liegt darin, dass sich das Virus wochenlang unbemerkt ausbreiten konnte. "Wir haben den Brand erst entdeckt, als schon fast das ganze Haus in Flammen stand", sagt der Mailänder Fachmann für Infektionskrankheiten Massimo Galli....

Paolo Bonanni, Hygiene-Professor in Florenz, ist denn auch überzeugt, dass Italien den Nachbarländern bei der Zahl der Corona-Fälle einfach eine oder zwei Wochen voraus sei. "Wahrscheinlich wird die Entwicklung in den anderen Ländern ähnlich verlaufen wie bei uns", sagt Bonanni. Die Nachbarn könnten aber von den Erfahrungen in Italien profitieren...

Experten weisen außerdem darauf hin, dass zu dem Zeitpunkt, als das Virus vermutlich nach Italien kam, aus dem Corona-Epizentrum Wuhan erst ziemlich vage Informationen vorgelegen hätten. Die Epidemie in China sei für alle Regierungen noch "weit weg" gewesen, und niemand, weder in Europa noch in der USA, habe damals Maßnahmen in Betracht gezogen. Italien war Ende Januar europaweit sogar das erste Land, das seine Flughäfen für Flüge aus China gesperrt hat. Heute weiß man: Da war das Virus längst im Land. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO hat Italien bisher fast alles richtig gemacht.

Bearbeitet von spornrad
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vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Na ja, wenn Du drauf bestehst können wir auch den Stamm per Skype abhandeln....


Aber dann gibts doch keine gratis Nutten (?)

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vor 7 Stunden schrieb Simmershome:

.. Mir ist es papp egal ob die Wirtschaft 20 Jahre zurück geschmissen wird, denn mit Infizierten oder Toten funktioniert die Produktion eh nicht..

 


ich unterstelle Dir einfach mal, dass Du in Deiner Angst nicht weist was Du schreibst

 

wolfgang 

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Ich bin sicher, dass die Airlines den Leuten ein Angebot machen werden, das ihnen den Erhalt garantiert. Schliesslich sind diese Kunden eine der größten oder die größte Umsatzquelle der Airlines.
Per gestern hat die LH Group kommuniziert, dass sämtliche Flüge kostenfrei umgebucht werden können. Da ist schon mal was.

Aber, selbst heute erlebt, Flüge werden via SMS einfach gecanceled und man wird auf irgendeinen Flug gebucht, ohne dass man gefragt wird, ob das passt oder was immer. Not funny . Da wird ja echt spassig....


Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

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vor 57 Minuten schrieb maxrpm:

ich unterstelle Dir einfach mal, dass Du in Deiner Angst nicht weist was Du schreibst

 

Ich habe keine Angst und ich weiß auch genau, was ich schreibe. Ich bekomme schon seit 2008 keine Zinsen mehr auf mein Geld und lebe immer noch.

Also , wenn die Wirtschaft mal 1 Jahr oder auch zwei keine Gewinne macht, passiert gar nichts, außer Gebrülle , Abwanderungsdrohung und wirkliche Weltuntergangsstimmung von Leuten die ausschließlich Geld mit Geld verdienen.

Es ist doch wohl grotesk, dass die Firmen aller Pharmakonzerne hier sind und die Produktion zu fast 100% nicht. Und das ist in anderen Bereichen auch gegeben. Es muss Schluß sein damit, dass grundelegend das Überleben sichernde Produktion hier nicht mehr stattfindet, sondern irgendwo, wo man die höchsten Margen abfischen kann, aber im Notfall nichts mehr gewährleistet ist.

Unsere Wirtschaft bricht binnen weniger Wochen komplett zusammen wenn Asien nicht liefert. Wir brauchen gar keinen Krieg um uns selbst den Untergang zu bescheren, wenn es andere Dritte nur wollen. Hier muss angesetzt werden.

Und noch mal , ich habe Null Angst, weil ich schon viel schlechtere wirtschaftliche Zeiten gesehen habe und trotzdem nie unglücklich war. ICH habe auch gesehen wie ganze Regionen arbeitslos waren und es auch überlebt ohne es selbst gewesen zu sein. Die Angst sitzt bei denen , die das weder kennen noch sich vorstellen können. Beides trifft auf mich nicht zu. Die jetzige Situation sollte jedoch mal die Augen dafür öffnen, dass uns andere von anderen Ende der Welt aus jederzeit bei Konflikten den Hahn potentiell komplett abdrehen können und wir uns dann mit unseren Exporten nur noch den nackten Hintern salben können, weil sie gar nicht mehr stattfinden.

Bearbeitet von Simmershome
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Urs Wildermuth

Wo Rainer recht hat hat er recht... die Chinesen haben nun mehrfach den Rest der Welt mit Seuchen bedient, das muss Konsequenzen haben. Endlich aufhören mit billig bei denen produzieren und die Produktion und Arbeitsplätze zurück nach Europa holen, dann brauchen wir auch keine Flüge mehr dahin in dem Ausmass, dann können sie ihre Seuchen unter sich ausmachen.

 

Und was die Isolation betrifft auch da hat Rainer recht. Nur so funzt das.

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vor 6 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Wo Rainer recht hat hat er recht... die Chinesen haben nun mehrfach den Rest der Welt mit Seuchen bedient, das muss Konsequenzen haben. Endlich aufhören mit billig bei denen produzieren und die Produktion und Arbeitsplätze zurück nach Europa holen, dann brauchen wir auch keine Flüge mehr dahin in dem Ausmass, dann können sie ihre Seuchen unter sich ausmachen.

 

Und was die Isolation betrifft auch da hat Rainer recht. Nur so funzt das.

 

Die gleichen Argumente in den USA, und Trump kriegt 60% der Stimmen... man könnte sogar sagen, er hätte mit seinen Chinazöllen Weitsicht bewiesen. Andererseits ist es der Markt, der den Preis bestimmt, und China produziert nun mal ganz erheblich billiger. Eigene Herstellung wird sich am Markt nicht durchsetzen, es sei denn, es wird alles automatisiert. Das eigentliche Problem sind aber die chinesischen Tiermärkte. 

 

 

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Schweiz reagiert ja reichlich mutig bis jetzt: 

Paar Meter weiter südlich gibt's jetzt hunderte Tote, tausende Infizierte, Tendenz sehr schnell steigend: Und in der Schweiz streiten die Kantönlis (Direktorenkonferenz) doch vorgestern erfolglos ob 150 wie vom BR gefordert oder ev. doch 180, 200 oder ab howmutch Versammlungen bewilligungspflichtig seien und ob und überhaupt vielleicht.. Eine Lachnummer sondergleichen!

 

Der BR wird/muss wohl oder übel Notrecht anwenden und Versammlungen ab xxx Beteiligten verbieten, Punkt: Ende Diskussion. 

 

Aber es ist (leider) wie überall, es geht um sehr viele Milliarden. Es muss abgewogen werden was der Bevölkerung/Industrie und deren Besitzer mehr schadet:

-    Ein paar hundert Tote im Ticino, 50 in Zürich und 10 in Zug, dafür aber immer noch intakte Wirtschaft, Steuererträge, intakte Infrastruktur etc.

-   Oder aber weniger Tote, dafür aber tote Wirtschaft,  Steuersubstrat minus 40% oder so, Infrastruktur aufgebrochen, Streiks und Unruhen..

 

Keine leichten Entscheidungen.  

 

Sehr bestürzt aber zu erfahren, dass Spitäler in der Schweiz seit Jahren viel zu wenig Masken an Lager halten obwohl dies vorgeschrieben lt. Gesetz  (Notvorrat zwingend!)  U N D  der BR davon Kenntnis hatte!!  ? Hier zeigt sich einmal mehr: Man belügt sich in die eigenen Taschen und erstaunt dann wenn's PUFF macht.. 

 

Ansehen als auch Glaubwürdigkeit der Magistraten in Bern sind  jedenfalls angeschlagen.

 

So geschehen bei Postauto-, SBB-, Banken-, Fichen-, Subventions-, Crypto-,  Bundesrichter- und und -Skandalen.. Es nimmt kein Ende. Wir verkommen zum Kasperlitheater.

 

 

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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Für mich ist es schon seit Jahren unverständlich, wie sich die gesamte westliche Welt von der größten Diktatur die weltweit noch existiert , total abhängig macht. Für mich ist auch seitdem das ganze Gerede über Demokratie in anderen Staaten eine einzige Farce und politische Nullnummer. In dem Moment, wo wirtschaftliche Interessen obsiegen, ist das alles nämlich völlig egal und China hat das so geschickt gemacht, dass die jeden Tag 1000 Leute erschießen könnten, ohne dass sich jemand da lange empört.

 

Am Rande. Ich habe 1968 mit dem Sohn des aus Peking zurückgekehrten Handelsattaches (DDR) Abitur gemacht. Der war 5 Jahre dort von 1962-1967 und konnte Chinesisch, Russisch und Englisch. Er ging dort auf die russische Diplomatenschule. Unter anderem hat er Bilder gezeigt, wo 1962 die Chinesen in Peking jedem Morgen die verhungerten Toten mit Holzkarren eingesammelt haben. Unvorstellbar. Und dann hat er zu mir gesagt, Du ich habe die Entwicklung 5 Jahre gesehen, lass dich nicht täuschen. In 50 Jahren bestimmen die, was in der Welt wirtschaftlich passiert. Damals habe ich als 18 Jähriger ungläubig gelacht.

Heute ist es wahr.

 

Und wenn wir nicht bald die Kurve bekommen, hängen wir alle am Tropf der Diktatur, die lieber gar keiner in der Politik als solche noch erwähnt.

Bearbeitet von Simmershome
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