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Quo Vadis An-225


Kurt Zgraggen

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Nochmal ein Bild aus besseren Zeiten, als sie in Zürich war. Ich stand zwar am falschen Ende der Piste, aber immerhin....Sie macht locker einen U-Turn, denn sie musste wegen ihrer Breite auf der Piste taxien (taxen, taxlen,...?)

xa8j.jpg

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Frank Holly Lake

Ich habe Sie zuletzt auf der ILA 2018 bei Berlin betreten dürfen, sie war dort kurz zu Gast.

Beeindruckendes Stück Technik.  Schönes Display beim Abflug zur Flugschau.

Keiner hätte damals damit gerechnet, das wir Sie dort nicht mehr sehen dürfen.

 

Flughafen Leipzig / Halle
Erster Besuch 24, Aprill 2008
Letzter Besuch in Deutschland ebenfalls dort
 18-19 Januar 2022

 

RIP

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Ernst Dietikon
vor 23 Stunden schrieb Peter Gloor:

Nochmal ein Bild aus besseren Zeiten, als sie in Zürich war. Ich stand zwar am falschen Ende der Piste, aber immerhin....Sie macht locker einen U-Turn, denn sie musste wegen ihrer Breite auf der Piste taxien (taxen, taxlen,...?)

Da hatte ich mehr Glück. Ich wartete auch am falschen Pistenende. Als dann bekannt wurde, dass sie auf Piste 16 startet, dachte ich mir: "Na ja, Pech gehabt" und machte mich auf den Weg zu Fuss mit dem Hund Richtung Heligrill. Als ich dort ankam, fuhr gerade de An-225 Richtung Start vorbei.

 

Bild beim Taxeln.

 

Bild beim Start.

 

Ich habe mit dem Bildeinfügen etwas Mühe. Daher die Links.

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Kann mir gut vorstellen, dass sich ein Konsortium oder dergleichen anschickt, einen Nachfolger im Sinne der Kapazitäten (oder besser) zu bauen. Würde halt in diesem Falle wohl westlicher Herkunft sein.

 

Gruß

Johannes

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  • 2 Wochen später...
Frank Holly Lake

Evakuierung der An-225 scheiterte an wenigen Stunden

 

In der ersten Angriffswelle auf Kiew ging die An-225 in ihrem Shelter in Hostomel in Flammen auf. Hatte Antonov Airlines zu lange mit der Evakuierung von Personal und Flugzeugen gezögert, wodurch Mitarbeiter ihr Leben verlohren?

 

Die NATO Beschaffungsagentur, ein regelmäßiger Charterkunde, habe der Airline am 26. Januar zumindest nahegelegt, "sämtliche unserer Flugzeuge" aus der Ukraine abzuziehen, übte An-225-Pilot Dymtro Antonov gerade über YouTube Kritik am Krisenmanagement der Airline - und löste damit viel Empörung aus.

"Infolge der feindlichen Handlungen Russlands wurde der Komplex in Hostomel zusammen mit den An-26, An-74 und dem Flaggschiff der Weltluftfahrtflotte, der An-225, zerstört", reagierten Antonov-Mitarbeiter in einem offenen Brief auf die Kritik ihres Kollegen. "Was hast Du unternommen, um diese Situation zu verhindern?"

 

Der Brief zeichnet ein komplett anderes Bild von den letzten Tagen und Stunden vor dem Angriff bei Antonov Airlines.

An-225 sollte Kiew am 24. Februar nach Leipzig verlassen

"Am Vorabend des Krieges arbeiteten Mitarbeiter von ATP SE Antonov in einem Notfallmodus", heißt es in dem Schreiben. "In der Nacht des 23. Februar wurde das sechste Triebwerk an die An-225 montiert, so dass die Mirja am Morgen des 24. (Februar) nach Leipzig hätte fliegen können. Die fünfte An-124 hob am 23. Februar um 23:51 Uhr vom Flugplatz Hostomel ab."

Die russische Offensive am Morgen des 24. Februar habe danach "alle weiteren Flugmöglichkeiten versperrt". Bei dem Angriff seien "mehrere Mitarbeiter von Antonov Airlines verletzt und getötet" worden bei dem Versuch die An-225 flugfähig zu machen.

 

https://www.aero.de/news-42234/Evakuierung-der-An-225-scheiterte-an-wenigen-Stunden.html

 

Kommentar:

Die Nato sah das Flugzeug An 225 als Kriegsrelavat an und Sie war Verfügungsreserve von SALIS, also NATO-Relevant.
Fakt ist, für Russland war die Maschine deshalb ein militärisches, bevorzugtes Ziel.

Einige Mitarbeiter hatten versucht das 6 Triebwerk zu installieren und einige von den Mitarbeitern verlohren dabei ihr Leben. Die Airline hat es schlicht "verpennt"

Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 4 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Evakuierung der An-225 scheiterte an wenigen Stunden

.............................

Fakt ist, für Russland war die Maschine deshalb ein militärisches, bevorzugtes Ziel.

 

Einige Mitarbeiter hatten versucht das 6 Triebwerk zu installieren und einige von den Mitarbeitern verlohren dabei ihr Leben. Die Airline hat es schlicht "verpennt"

Grüße Frank

 

Ein harsches Urteil, wieder einmal. Typisch Frank-Holy-Lake halt (bist du eigentlich schon Leser-Reporter bei der BILD-Zeitung?).

 

Ich kann mir schwerlich vorstellen, daß angesichts der aktuellen Situation der Ukraine in den vergangenen Wochen und Monaten viel "gepennt" wurde. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, daß  technisch hochqualifiziertes Personal auch bei Antonov eine natürlich begrenzte Resource ist  (war), und die AN-225 am ersten Kriegstag nur eines unter vielen militärisch bevorzugten Zielen.....

 

Gruß

Manfred

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Am 7.3.2022 um 08:01 schrieb Gulfstream:

 

Wegen einem fehlenden TW wäre das nicht gegangen? Leer? Kenn mich zu wenig aus, aber hege da meine Zweifel. Die müsste doch auch mit 5 TW fliegen, auch wenn die Gondel leer ist. Müsste ja nur einen Hüpfer aus dem Land machen....

 

Markus

 

Umso mehr kommt für mich diese Frage erneut auf. 

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vor 36 Minuten schrieb Gulfstream:

 

Umso mehr kommt für mich diese Frage erneut auf. 

Frei nach Radio Eriwan: "...im Prinzip schon...." würde ich sagen. Aber die technische Vorbereitung hätte wohl länger gedauert, als Zeit zur Verfügung war?

 

Gruß

Manfred

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Warum denn? Einfach loslegen, mit leerer Gondel. Die müssten ja nicht Tausende km fliegen....

Aber bin kein Techniker...

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

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vor 9 Minuten schrieb Gulfstream:

....................
Aber bin kein Techniker...

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk
 

Ich auch nicht. Könnte mir aber vorstellen, daß z.B. alle elektrischen Verbindungen abgesichert werden müssen, und evtl. implementierte hand-shakes zwischen den Systemen virtuell nachgebildet werden müssen, etc....Just my 2ct....

 

NS: mir fällt auf Anhieb kein Beispiel ein, wo ein während des Fluges abhanden gekommenes Triebwerk nicht zu einem Crash geführt hätte.. Kann mich aber täuschen.

Bearbeitet von DaMane
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Denke es wäre ein Unterschied zwischen unkontrolliert abhanden kommen oder kontrolliert nicht dranschrauben.

Aber ich denke, die werden gewusst haben, welche Optionen sie hatten.

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk



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Also da spende ich aber lieber für betroffene Menschen und Tiere in der Ukraine, als für den Wiederaufbau dieses Prügels, der wahrscheinlich eh niemals realisiert wird.

 

Im Angesicht der aktuellen Situation dürfte der Wiederaufbau der AN225 auf der Prioritätenliste irgendwo auf einem 7 stelligen Platz liegen, bei aller Aviatik-Verbundenheit.

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Frank Holly Lake
vor 11 Stunden schrieb DaMane:

Ein harsches Urteil, wieder einmal. Typisch Frank-Holy-Lake halt (bist du eigentlich schon Leser-Reporter bei der BILD-Zeitung?).

 

Nun, ich habe weit mehr infos. Nur wenn ich die Schreibe heißt es dann, wo ist die Quelle dafür?

Lese Dir mal Twitter und FB dazu durch. Wie da selbst von  Mitarbeiter dieser Firma gegen die Geschäftsleitung abgehen.

Da steht z.B drin das die Firmenverantwortliche wohl die letzten 2 Tage mehr damit zu tun hatten, ihr Vermögen und Familien in Sicherheit zu bringen als sich um die Flugzeuge zu kümmern.

Und die Nato hat schon im Mitte Januar vor genau diesem Sze­na­rio gewarnt.

Das wäre eine Bild Meldung gewesen, habe ich weg gelassen.

Die Gesellschaft steht doch vor dem Aus. Kein Flugbetrieb mehr möglich, Maschinen im Ausland geparkt, Gebühren können nicht gezahlt werden, Teile können nicht mehr produziert oder wenn vorhanden, nicht mehr Verkauft werden.

Derzeit das aus für alle AN 124 Weltweit. Schon weil kein Hersteller mehr bei Abstürzen haftbar gemacht werden kann, was Vorschrift ist. 

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 3 Stunden schrieb Roy:

Antonov Calls On Fans Of An-225 Mryia To Fund Its Rebuild

Antonov is calling on public donations to get its iconic An-225 Mriya plane back in the air again.

https://simpleflying.com/antonov-an-225-rebuild-fundraiser/

 

 

Die sollen lieber die zukünftigen Kunden um "Spenden" anhauen, als unsereins. Zudem schrieb Tobias bereits oben, dass Menschen nun im Vordergrund stehen müssen.

Die An-225 ist eine reine B2B-Operation, die tw. auch Aufträge von Rüstungsunternehmen annimmt. Warum sollte ich als inflationsgepeinigter "Nasenbohrer" was beisteuern, nur um das Teil vlt. wieder mal auf FR24 enroute zu sehen!?

 

Ich finde, dass einige der zunehmenden (Auf)Forderungen und Anordnungen aus der Ukraine den Anschein erwecken, sich die emotionale Anteilnahme der westlichen Welt zu Nutze machen zu wollen.

Manche werden mich ob dieser Aussage nun mitunter shit-stormen, aber noch ist die freie Meinungsäußerung nicht abgeschafft bzw. noch nicht unter Observanz und Exekution eines "Wahrheitsministeriums"...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 12 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

Da steht z.B drin das die Firmenverantwortliche wohl die letzten 2 Tage mehr damit zu tun hatten, ihr Vermögen und Familien in Sicherheit zu bringen als sich um die Flugzeuge zu kümmern.

 

Na hoffentlich! Die Priorität der Flugzeuge ist wie schon erwähnt irgendwo ganz unten bis hin zu nicht vorhanden. Es gibt sicherlich genug Versicherungen und auch andere Staaten die schon bereit stehen alle möglichen Schäden zu bezahlen. Hoffentlich durften wenigstens die Mitarbeiter auch verschwinden, wenn sie denn wollten. DAS wäre sonst die eigentliche Story, kein kaputtes fliegendes Metallzeugs.

 

Gruß Alex

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vor 5 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

....................

Ich finde, dass einige der zunehmenden (Auf)Forderungen und Anordnungen aus der Ukraine den Anschein erwecken, sich die emotionale Anteilnahme der westlichen Welt zu Nutze machen zu wollen.

Manche werden mich ob dieser Aussage nun mitunter shit-stormen,

......................

 

Ich finde deine Verwunderung darüber verwunderlich. Wie kann man es einem Angegriffenen verübeln, der mit dem Rücken zur Wand bzw. den Füssen am Abgrund steht, um jede Form von Unterstützung zu werben.  Was würdest du schreiben, wenn Österreich bzw. deine Großmutter betroffen wäre? Oder möchtest du implizieren, daß die Ukraine am Angriff Russlands  schuld ist?

 

vor 5 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

...............

Manche werden mich ob dieser Aussage nun mitunter shit-stormen, aber noch ist die freie Meinungsäußerung nicht abgeschafft bzw. noch nicht unter Observanz und Exekution eines "Wahrheitsministeriums"...

 

Gruß

Johannes

Wozu die präventive Shitstorm-Defense? Noch brauchen wir kein "Wahrheitsministerium". Die täglichen Bild- und Videoberichte aus dem Kriegsgebiet sprechen für sich.  Daß Grosny, Aleppo oder Idlit ebensowenig Fake waren, wie jetzt u.a. Mariupol eines darstellt, wird wohl niemand in Frage stellen. Eine Gemeinsamkeit der genannten Städte ist kein(!!!) Zufall.

Im Zweifelsfall einfach hinfahren, und mit eigenen Augen schauen, und/oder mit Überlebenden sprechen, so wie es unsere seit Afghanistan medial bekannt gewordene Krisenreporterin Katrin Eigendorf mit bemerkenswerter persönlicher Risikobereitschaft tut. Das soll keine Aufforderung zur Nachahmung sein, sondern nur ein dezenter Hinweis, wie man der (empfundenen) Notwendigkeit eines "Wahrheitsministeriums" wirksam begegnen könnte.

Authenzität ist durch nichts zu ersetzen, auch wenn sie schmerzhaft ist....

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Hier gibt es aktuellere Bilder sowie ein Video der katastrophalen Zerstörungen am Gostomel Airport.

 

So viele Einschusslöcher wie man erahnen kann, sieht es aus als wäre absichtlich auf das Flugzeug geschossen worden.

spacer.png

 

Hinweis: Es handelt sich um eine russische Seite und demnach sicherlich auch entsprechend politisch gefärbt.

https://www.kp.ru/daily/27371.5/4563747/

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vor 14 Stunden schrieb DaMane:

Wozu die präventive Shitstorm-Defense?

 

Weil ich jemandem wie Dir ersparen wollte/möchte, darauf antworten zu müssen.

 

Deine Antwort ist jedoch aufschlußreich, denn sie impliziert, dass Du ohnehin nicht nachvollziehen wirst können, was ich eigentlich meine und Du in Deiner Antwort zudem erwartungsgemäß stark dekontextualisierst, indem Du u. a. moralisch motivierte Suggestivfragen stellst, anstatt auf den ursprünglichen Aspekt einzugehen, im Rahmen dessen ich der Ansicht bin, dass Firmen wie Antonov den Krieg und dessen emotionalen Impact bei uns nun mitunter nutzen, um z. B. Spenden abseits humanitärer Ansinnen zu sammeln, obgleich letztere zweifelsohne ungleich wichtiger sind.

 

Wenn "bei uns Krieg wäre", würde mein Gehirn auf Überlebens-Modus schalten, im Zuge dessen auch Moralismen und dgl. ausblendet würden; bzw. würde ich einberufen, sofern der Militärarzt mich noch als tauglich für meine Dienststelle erachtet.

Ich würde jedenfalls - als Unternehmer - keine expliziten Spendenaufrufe für Sachwerte meines Unternehmes an die normale Bevölkerung vom Krieg unbetroffener Länder richten..., und genau DARUM ging es in meinem Posting vorrangig. Ich habe nicht - wie Du unterstellst - den Krieg geleugnet, sondern kritisiert, dass Antonov das Momentum auszunutzen scheint, um seine "Ikone" Crowd-funden zu lassen, um in Zukunft u. a. wohl auch wieder Waffen für alle möglichen Länder dieser Welt transportieren zu können (ggf. auch für irgendwelche Regime in Afrika und dgl., die gut zahlen)! 

 

Fazit: Moralisten sezieren jede Kleinigkeit aus Aussagen heraus, um sodann ihre "Keule zu schwingen" - genau das nervt am meisten in solchen Situationen. Ich verstehe den "Auftrag" dahinter nicht, und genau wegen meiner von Dir erwähnten Oma und ihrer Erzählungen bin ich auf der Hut, wenn plötzlich - aus welchen Motiven auch immer - neue Fahnen auf unseren öffentlichen Gebäuden wehen und man mir sagt, was ich zu meinen hätte, um auf einer als "richtig" definierten Seite zu stehen..

 

Ich bin absolut gegen diesen Krieg - Russland hat das Völkerrecht und vieles andere vorsätzlich verletzt und m. E. seinen eigenen Abstieg besiegelt. Es wird ein "Satellit" Chinas werden, was anderes bleibt ihnen nicht mehr. 

Meine persönlichen Emotionen, Motive und moralischen Bewertungen haben in so einer "Diskussion" m. E. jedoch nichts zu suchen - als "halber Finne" habe ich eine gewisse Einstellung, die sich jeder mit halbwegs Verstand sowie minimalem historischen Wissen ableiten kann...

 

Also Manfred - be cool, und lass Dich nicht nochmal triggern!

 

Im Übrigen denke ich, dass die Instandsetzung der Antonov 225 (quasi ein Einzelstück ohne verfügbare Herstellungswerkzeuge) aus einer ersten Beurteilung heraus (Fotos) unwirtschaftlich erscheint und die Spenden besser angelegt wären, wenn man sie für humanitäre Hilfe leistete..., denn im schlimmsten Fall "versickern" die Spenden für die Antonov, ohne auch nur irgendwas zu bewirken...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

Weil ich jemandem wie Dir ersparen wollte/möchte, darauf antworten zu müssen.

..........

 

Hallo Johannes,

 

besten Dank für deine ausführliche Antwort. Ich finde nachträglich auch, dass ich etwas aus dem Kontext geraten bin. Mea culpa......

 

vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

.............

 

 im Zuge dessen auch Moralismen und dgl. ausblendet würden;

.............................

 

 

Gruss

Johannes

"Moralismen" sind aber keine Schönwetter-Regeln, sondern Navigationshilfen in "schwerer See", oder bei heftigen Turbulenzen....

Eine solche Aussage erinnert mich an einen Artikel, den ich kürzlich gelesen habe, Er wird wahrscheinlich in der SZ gestanden haben. Hängen geblieben bin ich dabei an der zitierten Äusserung des CEOs eines sehr großen Versicherungsunternehmens, der erstaunlicherweise nach eigenem Bekunden mit so einem fundamentalen Begriff wie Gerechtigkeit nichts anzufangen wußte. Er vermutet allen Ernstes einen sozialistischen Kampfbegriff dahinter....

 

So, jetzt lass ich es dabei.

 

Einen schönen Samstag noch...

 

Gruß

Manfred

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Danke Manfred - ich reche es Dir hoch an, dass Du reflexiv bist und somit einen Diskurs zuläßt. Und hierbei geht es nicht darum, dass ich nun das Gefühl habe, irgendwie "recht" gehabt zu haben oder so shice, sondern ich lerne dabei auch einiges - u. a., dass ein Diskurs lebt, solange es eben Bewegung in ihm gibt und man nicht selbst voreilig stereotype Zuordnungen und Verurteilungen trifft.

 

Zudem ist es stets ein positives Zeichen für eine Community, wenn andere sehen, dass man nicht immer für seine Statements und Aussagen fighten muss. Das ist m. E. ein "höherer Dienst" in/an der Gruppe - vor allem in Zeiten wie diesen...

 

Also danke nochmals...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Frank Holly Lake
Am 25.3.2022 um 17:21 schrieb Alexh:

 

Na hoffentlich! Die Priorität der Flugzeuge ist wie schon erwähnt irgendwo ganz unten bis hin zu nicht vorhanden.  Hoffentlich durften wenigstens die Mitarbeiter auch verschwinden, wenn sie denn wollten. DAS wäre sonst die eigentliche Story, kein kaputtes fliegendes Metallzeugs.

 

Gruß Alex

Im Prinzip ja. Leider gab es Tote und Verletzte bei dem Angriff unter der Crew und den Wartungsmechanikern und deren Familen.  Und nein, es gibt die Wehrpflicht, d.h die Leute können nur sich einziehen lassen oder untertauchen,

weil ausreisen geht nicht mehr. Das war der Plan der  Mechaniker und deren Familen in der AN 225, hat nur nicht geklappt.

Grüße Frank

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