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Quo Vadis An-225


Kurt Zgraggen

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Frank Holly Lake

Ja läuft gerade über den Ticker .

Das ist das , was ich meinte, was ich auf Facebook gelesen  und auch erwähnt hatte.

Da machen viele der Mitarbeiter dem Mangegement direkt schwere Vorwürfe.

Es soll da auch um tote Famileinangehörige bei den Bombenangriffen gegen.

 

"Antonov trennt sich von Generaldirektor Sergei Bychkov. Gegen den Manager läuft eine interne Untersuchung.
Sergei Bychkov steht nicht länger an der Spitze von Antonov. Der staatliche Mutterkonzern Ukroboronprom gab am Mittwoch die Trennung von Bychkov und die Einleitung einer internen Untersuchung gegen das Management bekannt.

Der Grund geht aus der knappen Mitteilung nicht hervor.

Bychkov wurde zuletzt allerdings angelastet, zu spät eine Verlegung von Flugzeugen aus der Ukraine nach Polen und Deutschland veranlasst zu haben.
Bei der ersten russischen Angriffswelle auf Kiew am 24. Februar 2022 gingen am Werksflughafen Hostomel zahlreiche Antonov Flugzeuge in Flammen auf, darunter der legendäre Sechsstrahler An-225. Das Unternehmen bestätigte zudem den Tod mehrerer Mitarbeiter durch russische Bomben
." 

Quelle Aero.de

 

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Frank Holly Lake

Darüber habe ich keine Infos.

 

Kurz nach Beginn der russischen Offensive wird am Flughafen Hostomel das größte Frachtflugzeug der Welt zerstört.
Nach internen Ermittlungen muss der Chef der ukrainischen Fluggesellschaft Antonow nun seinen Hut nehmen.
Medienberichten zufolge hätte die AN-225 sicher gerettet werden können.

In den ersten Tagen des Ukraine-Krieges wurde auf dem Flughafen Hostomel bei Kiew das größte Frachtflugzeug der Welt, die Antonow AN-225 "Mriya", durch russischen Beschuss komplett zerstört. Der Verlust des Riesenfliegers scheint nun personelle Konsequenzen zu fordern.
Der ukrainische Rüstungskonzern Ukroboronprom hat Medienberichten zufolge den Generaldirektor der Antonow-Fluggesellschaft, Sergi Bychkov, gefeuert.

Ein Grund für die Entlassung wurde nicht genannt. Auf Facebook teilte das Staatsunternehmen allerdings mit, die Abberufung stehe im Zusammenhang mit internen Ermittlungen nach Medienberichten über die Zerstörung der AN-225.

 

Dmytro Antonov, einst Stammpilot der "Mriya", schildert in einem Youtube-Video: "Am 26. Januar gab es einen Appell an das Top-Management, sowohl von NAMSA, dem Logistik-Dienstleister der NATO, als auch von der Antonov Salis GmbH. Alle Flugzeuge, Personal und Ersatzteile sollten nach Leipzig in Sicherheit gebracht werden.

Bis zum 23. Februar gab es keine Entscheidung." Einen Tag später startete die russische Invasion und der Flughafen wurde zum Schlachtfeld.

Behauptungen, wonach die Maschine nicht flugfähig war, dementiert Antonov. "Ich bin mit ihr am 5. Februar noch geflogen. Danach wurden Motoren gewartet. Am Abend des 23. Februar war sie abflugbereit, mit 70 Tonnen Treibstoff nach Leipzig." Der Flugkapitän meint, Grund für die verhinderte Rettungsaktion seien Verflechtungen der Top-Manager des ukrainischen Unternehmens mit Russland.

N/TV

 

Dieses Statement scheint ihm wohl nun den Kopf gekostet haben.

Grüße Frank

 

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Frank Holly Lake

Das ist  OT .. und doch wieder nicht

https://www.flugrevue.de/zivil/flughafen-leipzig-halle-wo-russische-ukrainische-antonows-beieinander-parken

in Leipzig stehn nicht nur die 3, sondern 7    AN 124

 

Bis vor Kurzem war dieser Anblick nichts Ungewöhnliches:

Seit vielen Jahren teilen sich die Antonow-Spezialfrachter von Antonov Airlines aus der Ukraine und Volga-Dnepr aus Russland das Vorfeld auf dem Leipzig/Halle Airport im sächsischen Schkeuditz. Beide Gesellschaften nutzen den zweitgrößten Frachtflughafen Deutschlands als Drehkreuz, Volga-Dnepr betreibt seit Anfang 2013 eine eigene Wartungsbasis für ihre An-124 im Norden des Flughafengeländes. Einst agierten die beiden Antonow-Betreiber ab Leipzig gar als Partner: Im Rahmen des sogenannten SALIS-Abkommens (Strategic Airlift International Solution) transportierten die Riesenfrachter beider Unternehmen Fracht im Auftrag mehrerer NATO- und EU-Nationen. 2018 stieg Volga-Dnepr aus dem Abkommen aus. Seither bestreitet Antonov Airlines die SALIS-Flüge alleine – und hat zu diesem Zweck ständig einen Teil ihrer An-124-Flotte in Leipzig stationiert.

Seit Russland am 24. Februar die Ukraine angegriffen hat, wirkt das Bild, das sich aktuell am Leipziger Flughafen bietet, allerdings wie aus der Zeit gefallen. In räumlicher Entfernung von wenigen Hundert Metern recken russische wie ukrainische Antonows ihre Leitwerke in die Höhe – und machen Leipzig zum gegenwärtig einzigen Ort auf der Welt, an dem An-124 von Volga Dnepr und Antonov Airlines gemeinsam anzutreffen sind.

Volga-Dnepr, mit zwölf Maschinen der größte kommerzielle An-124-Betreiber, hat an seinem deutschen Standort derzeit drei An-124 auf dem Hof stehen. Sie parken vor dem Unternehmenshangar im Norden, gut sichtbar von der Autobahn A14, während vier An-124 der ukrainischen Antonov Airlines sich über die Südhälfte des Flughafens verteilen. Bei letzteren handelt es sich um die Flugzeuge mit den Kennzeichen UR-82007, UR-82027, UR-82029 und UR-82072. Die An-124 von Volga-Dnepr tragen die Kennungen RA-82043, RA-82045 und RA-82046.
Patrick Zwerger
Volga-Dnepr nutzt Leipzig auch als Wartungsbasis für ihre An-124. 2013 wurde im Norden des Airports ein neuer Hangar eröffnet.
Zum Nichtstun verdammt

Neben ihrer Staatsangehörigkeit trennt die Antonows beider Lager aktuell noch eine grundsätzliche Angelegenheit: Denn während Antonov Airlines trotz Krieg in der Heimat weiter ihre Charterdienste anbietet, ist der Luftraum über Europa und Nordamerika für die Flugzeuge von Volga-Dnepr Airlines gesperrt. Zwar sind Ausnahmen für dringende Sondereinsätze möglich, einfach so ausfliegen jedoch kann Volga-Dnepr ihre drei in Leipzig geparkten An-124 nicht. Die Maschinen sind damit bis auf Weiteres wohl zum Nichtstun verdammt. Allerdings dürfte mindestens die RA-82045 ohnehin nicht flugfähig sein, steht sie doch bereits seit 2019 in Schkeuditz und war in der Vergangenheit mit teilweise abmontierten Triebwerken zu sehen gewesen. Die RA-82043 traf am 28. Januar ein, RA-82046 landete, aus Nürnberg kommend, am 23. Februar in Leipzig – einen Tag vor Kriegsbeginn.
Kühne & Nagel
Die An-124 der Antonov Airlines dürfen weiter durch Europas Luftraum fliegen - und transportieren aktuell Hilfsgüter wie Waffen für ihr Heimatland.

Seit Jahren im Clinch

Die einstigen Partner sind sich im Ürbigen nicht erst seit Russlands Einmarsch in die Ukraine spinnefeind. Immer wieder hatte Antonow, nach dem Ende der SALIS-Zusammenarbeit, lautstark mokiert, dass Volga-Dnepr ihre An-124-Flotte auf eigene Faust instandhält. Die Ukrainer warfen den Russen vor, Zertifikate zu fälschen, nicht zugelassene Ersatzteile zu verbauen, Wartungsarbeiten ohne Lizenz vorzunehmen und die Frachter damit illegal zu betreiben. Im Juni 2019 ordnete ein Gericht in Kiew, nach einer Klage von Antonow, gar die Beschlagnahmung von fünf An-124 aus Volga-Dnepr-Beständen an. Die Russen erklärten das Gerichtsurteil wenig überraschend für rechtswidrig. Auf den Betrieb am gemeinsam genutzten Flughafen Leipzig hatte der Streit keinen Einfluss.

 

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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In diesem Video kann man bei 0:31 eine Boeing 737 erkennen, es scheint eine 737 der kongolesischen Trans Air Congo zu sein.

Dass dort eine Maschine steht war schon in dem vorherigen Video erkennbar, man konnte aber nicht sehen, welche.

Möglicherweise war das Flugzeug zur Wartung in Gostomel.

Mittlerweile gibt es auch Bilder aus der großen Wartungshalle ggü. des Mriya Hangars, dort sieht man eine offenbar nur leicht beschädigte An124 (Registry nicht erkennbar).

 

 

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Hier einige Fotos vom AN-225 Hangar sowie vom großen Wartungshangar gegenüber.

Bei der AN-124 handelt es sich um die UR-82009.

 

Die Bilder stammen von Twitter und werden dort massenhaft geteilt. Ursprünglicher Urheber unbekannt.

 

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Damit sollte sich das Thema "Spenden für die AN-225" erübrigt haben.... , lieber was für die Menschen in Not spenden, als für diesen traurigen Haufen...

 

Selbst wenn man den seit Ewigkeiten herumstehenden Rumpf (No. 2) aktivieren würde, so ist davon auszugehen, dass die Trag- und Steuerflächen, sowie die Treiber der No. 1 von unzähligen Schrapnellen durchdrungen sind und ein "Verheiraten" wirtschaftlich keinen Sinn macht.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Frank Holly Lake

Schon geschrieben, es gibt keine Buarn menr.

Sie ist mit 6 TW zu durstig.

Es gibt kaum Aufgaben, welche eine AN 124 nicht auch könnte.

Aber OK noch mal in Ruhe zum mitlesen.

 

https://www.aerotelegraph.com/warum-es-unsinn-ist-die-antonov-an-225-wieder-aufzubauen

 

 Soll die Antonov An-225 für drei Milliarden Euro wieder gebaut werden? Das Projekt macht wirtschaftlich absolut keinen Sinn.

 

Dass der Verlust der Antonov An-225 für Luftfahrtfans tragisch ist, steht außer Frage. Das einzige Exemplar des sechsstrahligen XXL-Frachters lockte immer wieder Tausende Planespotterinnen und Planespotter an, wenn es einem Flughafen einen Besuch abstattete. Jetzt wurde das Flugzeug von russischen Bomben zerstört.

 

Das Management der Betreiberin Antonov Airlines sagte schon früh, man baue die Mriya (Traum in Ukrainisch) wieder auf, wie das Flugzeug auch heißt. Es rief sogar dazu auf, für das Projekt zu spenden. In ukrainischen Luftfahrtkreisen zweifelt man jedoch an, dass das seriös ist und das Geld wirklich für den Wiederaufbau verwendet würde. Man hat Angst, dass das Geld via eingeschleuste russische Agenten im Unternehmen in Russland landen könnte.

 

Effizienz hatte keine Priorität

Drei Milliarden Euro würde der Wiederaufbau der An-225 laut dem staatlichen Industriekonzern Ukroboronprom kosten. Und fünf Jahre dauern. Auch rational betrachtet ist das eine schlechte Idee. Denn, auch wenn die Mriya eine Ikone war, sie stammt aus einer anderen Zeit. Einer Zeit, in der Effizienz und Umweltverträglichkeit keine Rolle spielten. Heute ist ein derart schweres Flugzeug mit sechs Triebwerken, das nur selten gebraucht wird, nicht mehr tragbar.

Die An-225 ist ein Projekt des in Kiew ansässigen Antonov Design Bureau. Das Flugzeug wurde in den 1980er-Jahren als Einzelexemplar für das sowjetische Buran-Raumtransporterprogramm entwickelt. Er wurde in der gesamten UdSSR zusammengebaut – Teile wurden in Kyiv, Zaporizhzhia, Tashkent, Uljanovsk, Moskau, Nizhny Novgorod und Voronesh hergestellt. Das Politbüro der KPdSU wollte ein großes Flugzeug, also wurde es gebaut. Effizienz war kaum ein Thema, wie das Portal Avia News festhält.
Nie ein vollwertiges Raumfahrtprogramm geworden

Buran wurde jedoch nie zu einem vollwertigen Raumfahrtprogramm, und nach dem Zusammenbruch der UdSSR wurde das Projekt eingestellt. Die  Mriya wurde eingemottet und erst in den 2000er-Jahren wieder flugtauglich gemacht. Der Betrieb des Flugzeugs war sehr kostspielig, sodass es hauptsächlich für den Transport überdimensionierter Fracht gut war. Rentabel konnte sie nur sein, weil sie bereits auf null abgeschrieben war.

Und dort hat sich erst kürzlich ein neuer Konkurrent platziert. Airbus gründet mit seinen fünf alten Belugas eine neue Frachtairline, die sich auf Übergrößenfracht spezialisiert, und können viele, aber nicht alle Aufträge gut übernehmen. Auch diese Riesenflieger sind nicht mehr superjung, aber immerhin jünger und effizienter als die Antonov An-225.
Gemeinsam mit den Westen etwas Neues entwickeln?

Hinzu kommt, darauf weist Avia Newsweiter  hin, dass die Ukraine in der Zeit, die nach einem hoffentlich baldigen Ende des Krieges folgt, andere Prioritäten haben wird, als für drei Milliarden Euro ein einzelnes Flugzeug wieder aufzubauen. Ganze Städte sind zerstört, Familien haben ihr Zuhause verloren.

Laut dem Portal könnte es mehr Sinn machen, das industrielle Know-how zu nutzen, um als Zulieferer für westliche Hersteller zu dienen. Oder auch in Zusammenarbeit mit westlichen Firmen ein neues, moderneres Flugzeug zu entwickeln. Und auch das dürfte erst ein Thema werden, wenn die Wunden des Krieges langsam beginnen zu heilen.

 

Grüße Frank

 

 

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Frank Holly Lake

Ok hast recht.

Schaue dir mal das Hallendach an. Wie viele Splitter da durchgegangen sind. Die Flugzeugreste sind sicher nicht verschont geblieben von den Splittern und der Flugzeugrest sicher nicht mehr zu gebrauchen.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Ja das Teil ist hinüber, war mehr oder weniger schon nach dem ersten Video damals klar. Jetzt kommen nach und nach mehr Bilder rein, wo dir Ukrainer wieder die Kontrolle über Gostomel erlangt haben. Auch vom restlichen Flugfeld und der großen Wartungshalle.

Wirklich katastrophale Schäden, bin gespannt wie es mit der Firma Antonov weitergeht, falls dieser Krieg mal beendet werden sollte.

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  • 3 Wochen später...

Das wird m. E. ziemlich sicher was mit dem Neuaufbau, weil davon auszugehen ist, dass die ausländischen Partner Antonov bzw. der Ukraine fest unter die Arme greifen werden und das mitunter sogar alles finanzieren.

 

Jedenfalls gut zu wissen, dass man offenbar keine anderen Sorgen hat...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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On 4/4/2022 at 12:17 AM, Phoenix 2.0 said:

Jeder konventionelle Krieg hat historisch gesehen mal geendet oder endet irgendwann...

 

Gruß

Johannes

Ja da hatten wir den 100jährigen und den 30 jährigen Krieg als Beispiele. 

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vor 6 Stunden schrieb Maxrpm:

Ja da hatten wir den 100jährigen und den 30 jährigen Krieg als Beispiele. 

 

... die somit - wie den Namen zu entnehmen - auch mal geendet haben.

 

Ich bin zwar bekennender Pessimist und Dystop, aber ich gehe nicht davon aus, dass dieser Krieg so lange dauern wird - außer es würde ein durch die Eliten ideologisch motivierter und bewußt auf "endlos" inszenierter Krieg, wie in Orwell's 1984.

 

Ein langes Dahinschwelen könnte sich Russland nicht ohne die Hilfe Chinas leisten, und eine Eskalation durch den russischen Einsatz von ABC-Waffen oder einen Einfall in EU-Territorium würde eine unsägliche Kettenreaktion auslösen, die aber auch ein "Ende" in sich trüge.

 

Ich denke, Russland hat sich verkalkuliert und wird bald seine Wunden lecken und über die Diplomatie wieder mühsam neue Verbindungen zum Westen aufbauen müssen. Geopolitisch wird eher wird Taiwan in absehbarer ein Mega-Thema, welches die USA dann so richtig mit auf den Plan riefe. Wehe dem...

 

Ist nur meine persönliche Einschätzung, und es kann in allem anders kommen. Mir einer Eskalation Europa-Russland rechne ich jedoch weniger. Wie kriegen hier - außer in der Schweiz - eh auch ohne Krieg auf unserem Territorium bald Zustände, wie wir sie seit den 1950ern nicht erlebt haben . Es dauert nur noch paar Monate; ab Oktober wird es aus meiner Sicht dann für viele so richtig hart, weil Gas und Strom weiterhin teuer werden und sich die hierdurch, sowie durch die teureren Treibstoffe und andere Knappheiten, Teuerungen in nahezu allen Produktgruppen und Dienstleistungsbereichen bis zum Endverbraucher durchgefressen haben (das derzeit mit den 6% Inflation ist noch harmlos, wir werden in Sachen Inflations-Größenordnung vielleicht sogar den Türken - die hatten im März 2022 über 60% - folgen), nur will das noch niemand wahrhaben und man ist ein "Irrer", wenn man das so sagt..., die Menschen hier wollen weiterhin so tun, als wäre alles "normal". Und hier sind die kommenden "Klima-Maßnahmen" noch gar nicht eingepreist...

 

ON-Topic: Dass derzeit - im Krieg - schon geplant wird, die An-225 wieder zu bauen, halte ich eher für eine Art PR ("Progapanda" betreiben nur die Russen), um die Moral zu unterstützen, da es sich ja um eine Art nationales Symbol bzw. einen berühmten Repräsentanten der Ukraine im Ausland handelt. 

Kann aber eben gut sein, dass sich genug Spender und westliche Unternehmen/Investoren finden, die das finanzieren, um dieses Symbol wieder flügge zu machen, allem voran, um ein Zeichen zu setzen.

 

Gruß

Johannes 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 13 Stunden schrieb Maxrpm:

Ja da hatten wir den 100jährigen und den 30 jährigen Krieg als Beispiele. 

 

Noch ein Nachtrag - hier eine interessante Doku, die zum Thema ganz gut paßt (u. a. Kriege in die Länge ziehen). Mehr schreibe ich nicht mehr OT.

 

Gruß

Johannes

 

 

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Am 20.4.2022 um 21:42 schrieb Frank Holly Lake:

https://www.aero.de/news-42439/Antonow-nennt-Eckdaten-zum-Neubau-der-An-225.html

 

Trotz der vielen Toten jeden Tag, wird am Plan, die AN 225 neu aufzubauen, nicht aufgegeben.

Grüße Frank

Zitat

Stamp_of_Ukraine_s708.jpg

Oleg Antonov auf einer Ukrainischer Briefmarke von 2006.

Gruß Richard

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Am 21.4.2022 um 13:09 schrieb Phoenix 2.0:

Das wird m. E. ziemlich sicher was mit dem Neuaufbau, weil davon auszugehen ist, dass die ausländischen Partner Antonov bzw. der Ukraine fest unter die Arme greifen werden und das mitunter sogar alles finanzieren.

 

Jedenfalls gut zu wissen, dass man offenbar keine anderen Sorgen hat...

 

Gruß

Johannes


Glaub ich nicht. Dieser Krieg wird die Welt verändern. Der A 380 wird für die nächsten Jahrhunderte der wahrscheinlich grösste in Serie gebaute Flieger der Welt sein. Wird demnächst ausgemustert. Die Welt wird sich stark verändern. Eine neue AN 225 sehe ich nicht. Es wird in den nächsten Jahren grössere Probleme geben ( Wirtschaft / Überalterung der westlichen Welt / …. ).  
 

Es geht immer weiter , ja, aber die Zukunft sieht in den nächsten Jahren nicht gut aus. 
 

Dementsprechend wirds da auch keine neue AN 225 geben. 

Meine Meinung, hoffentlich liege ich falsch .

 

lg micha 

Bearbeitet von simones
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@Micha: ich denke, dass ein allfälliger Neuaufbau der An-225 Nr. 2 (es gibt ja eine Basis, die seit Jahrzehnten herumsteht) als Symbol der Wiederauferstehung der Ukraine sowie auch als Zeichen und Symbol eines allfälligen Sieges dienen könnte, weshalb Geld ggf. keine Rolle spielen würde. So schätze ich das zumindest derzeit ein.

Dazu müssen die Ukraine und die Allianz der westlichen Unterstützer siegen (womit ich eher rechne, als mit einem anderen Szenario), und dann werden wir sehen, was wirklich passiert. Ich halte derzeit jedenfalls alles für möglich - auch dass der Krieg noch Jahre dauert (siehe Link oben zu der von mir verlinkten Vietnam-Doku), aber eher, dass er früher beendet wird. 

 

Du hast jedenfalls recht Micha, wenn Du sagst, dass dieser Krieg die Welt nachhaltig verändern wird. Ich wiederhole mich gerne und sage an dieser Stelle: die Schweiz vielleicht am wenigsten, aber dennoch. Die EU hingegen wird man 2030 im Vgl. nicht mehr wiedererkennen.

Bis dahin ist u. a. der "Lastenausgleich 2.0" in Kraft (die BRD plant dies bereits für 2025 und die EU will ein zentrales Vermögensregister über alle Bürger erstellen) und vieles andere mehr. Ich rechne auch mit elektronischem Zentralbankgeld (kein Bargeld mehr), einem Grundeinkommen für die von Covid, der Digitalisierung und der Verarmung (ab 2022) massivst gebeutelten Mittel- und Unterschichten sowie einem daran gekoppelten Sozialkreditsystem (wer sich z. B. nicht impfen läßt oder politisch inkorrekt agiert, kriegt nix). 

 

Ups.... sorry, i did it again (Schwarzmalerei). Aber: Schweizer atmet auf, es wird euch auch diesmal nicht so stark treffen!

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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  • 1 Monat später...
Frank Holly Lake

 

50 % der 225 sind aus dem Hanger gezogen worden.

 

https://www.aero.de/news-42704/Schlepper-zieht-An-225-Wrack-aus-Shelter.html

 

Die Bergung dieser Trümmer hat nun offenbar begonnen. Im Internet kursiert seit Kurzem ein Video, auf dem ein Schlepper und ein Radpanzer gemeinsam den völlig zerstörten, vom Rest des Flugzeugs abgetrennten Vorderrumpf der An-225 aus dem Hangar ins Freie ziehen. Datiert ist das Video auf den Morgen des 26. Mai.
 
Was genau mit dem Wrack passieren soll, ist noch nicht bekannt. Einige Internet-Nutzer forderten jüngst, die nicht mehr verwendbaren Überbleibsel des einst schwersten Flugzeugs der Welt zu zerlegen und die einzelnen Teile an Flugzeugfans in der ganzen Welt zu verkaufen.

 

Grüße Frank

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  • 1 Monat später...
Frank Holly Lake

Hilft Richard Branson beim Bau der neuen Antonov An-225?

 

https://www.aerotelegraph.com/hilft-richard-branson-beim-bau-der-neuen-antonov-an-225

 

Der ukrainische Informatik-Unternehmer und Politiker David Arakhamia, der mit Branson vor Ort war, veröffentlichte Fotos von dem Besuch. Dazu schrieb er mit Blick auf die An-225, man arbeite «bereits an einem Projekt zum Bau eines neuen Flugzeugs, das nach dem Krieg noch viele weitere Rekorde aufstellen wird» – und zwar auf Basis moderner Technik.

Branson berichtet vom Besuch

«Dieses Thema sowie unsere Aussichten für eine Zusammenarbeit im Weltraum wurden heute mit Richard Branson erörtert», so Arakhamia. «Er brachte seine Bereitschaft zum Ausdruck, zu helfen.» Branson ist auch Gründer der Raumfahrtfirma Virgin Galactic.

Der Milliardär äußert sich in einem Blog-Eintrag auch selbst – und klingt dabei etwas anders und zurückhaltender als Arakhamia. Die Antonov An-225 «wurde bei den Kämpfen um die Kontrolle des Flughafens zerstört, und alles, was übrig blieb, ist ein ausgebranntes Wrack», schreibt der Brite zuerst.

«Hoffe, dass das Vermächtnis der Mriya bestehen bleibt»

Es gebe aber Leute, die hart daran arbeiteten, das Flugzeug zu bergen – «sie haben bereits beschlossen, es wieder aufzubauen», so der Unternehmer. «Ich hoffe, dass das Vermächtnis der Mriya bestehen bleibt und dass die internationale Gemeinschaft Wege findet, der Ukraine nicht nur beim Wiederaufbau dieses Flugplatzes, sondern auch bei der Wiederbelebung der ukrainischen Luft- und Raumfahrtindustrie zu helfen.»

Das weltgrößte Frachtflugzeug war bei Kämpfen zwischen den russischen Angreifern und den ukrainischen Verteidigern Ende Februar weitgehend zerstört worden. Seither erklärten zuerst Betreiberin Antonov Airlines und ihre Mutter, Flugzeughersteller Antonov, man werde die An-225 wieder aufbauen.

Unklar, wie hoch die Kosten sind

Die beiden Unternehmen sprachen erst von Kosten von drei Milliarden Dollar. Später kündigte Staatspräsident Zelenskyy an, man baue das XL-Flugzeug wieder auf. Er sprach von Kosten von 800 Millionen Dollar.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Bransons Besuch in Hostomel.

 

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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