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Irritiert über SWISS FA Recruitment


Sibylle77

Empfohlene Beiträge

Hast du eine Augenspektroskopie (oder so ähnlich heisst das) gemacht Lucien?

 

@Sybille

Als ich meinen Beitrag geschrieben habe, wusste ich nicht dass du schon als FA arbeitest. Ich bin natürlich immer noch der Meinung dass man halt das Risiko gegen den Erfolg abwägen muss, aber denkst du wirklich dass das so ein Riesen-Unterschied sein wird bei der Swiss :confused:

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Ja, war beim Augenarzt... aber zuerst rausgefunden habe ich es als ich mich auf ne Lehrstelle beworben habe und dann den Japanischen Test machen musste... naja :D ändern kann ichs ja nicht...

 

Ich frage mich einfach immernoch, was macht das jetzt für einen Unterschied wenn ich ein gewisses Rot eher Orange sehe, aber ich weiss ja, dass das Rot ist...

also wer die Antwort weiss, kanns gerne sagen, habe schon vieles (aber nicht sinnvolle Antworten) gehört

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Ich wollte nur sichergehen. Es ist nämlich auch möglich dass man zwar bei den Karten (die mit den vielen Punkten) schlechte Resultate erzielt, aber nach einer Messung des genauen Spektrums der Sehschwäche trotzdem CPL machen kann! Wurde mir vom Flugarzt bei meinem Medical so gesagt, weil ich auch eine solche Sehschwäche habe. Aber ich wollte zum Glück nur das Medical für Segelflug :D

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Hallo Ueli, okey werde mich mal erkundigen... ist noch ein bisschen früh jetzt aber ja...

 

Wisi, so schlimm ists bei mir nicht.. ich kann Rot und Orange unterscheiden, nur ist Rot bei Kunstlicht mehr ein Orange... aber ich weiss, wenn es diese Farbe ist, ist es Rot. Z.B. Das Swissair-Kreuz am Heck auf einem Farbbild (gedruckt auf Papier) sehe ich bei gewissen Lampen als Rot-Orange.. also nicht so wie es eigentlich sein sollte...

naja... :rolleyes:

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Wilko Wiedemann
as macht das jetzt für einen Unterschied wenn ich ein gewisses Rot eher Orange sehe

Es ist genau dasselbe, wie mit den zwei fehlenden Zentimetern. Beschränkung der möglichen Kandidaten. Es gibt genug Bewerber, die auch diese Anforderungen erfüllen.

 

Gruss

 

Wilko

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Bei Deiner Berufsverbissenheit, liebe Sybille wundert es mich fast schon gar, dass Du überhaupt noch von einer Galley wegzubekommen bist, um hier das Forum aufzumischen:005:

 

Gruss Walti

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Bei Deiner Berufsverbissenheit, liebe Sybille wundert es mich fast schon gar, dass Du überhaupt noch von einer Galley wegzubekommen bist, um hier das Forum aufzumischen:005:

 

Gruss Walti

 

 

Dieses Thema ist offenbar nicht auszureizen. Wollen wir einmal analytisch vorgehen. Was reizt Sybille so ungeheuer am Job der Flugbegleiterin? Früher hätte ich das noch verstanden. Da flog fast nur exklusives Pubblikum in gepflegter Atmosphäre mit der Linie: Geschäftsleute, politische, künstlerische oder gesellschaftliche Grössen, wohlbetuchte Jet-Setter usw. usw. Die Gehälter, Arbeitsbedingungen und Privilegien für die Airline-Angestellten waren sehr ordentlich und die Ruhezeiten an den Bestimmungsorten ebenso. Da lagen bei Flügen nach Fernost oder Südamerika bis zum Rückflug ohne weiteres eine bis zwei Wochen im Erstklasshotel mit süssem Strandleben drin. Nur relativ wenigen jungen Frauen gelang es, einen so exklusiven und glorifizierten Job in einer Passagierkabine zu ergattern.

 

Heute, nachdem die Flugpreise in den Keller gerutscht sind, ist von alledem allenfalls noch ein nostalgischer Hauch geblieben. Was also reizt Sybille so sehr?

Ist es der Traum vom Fliegen, der nur noch mit einiger Fantasie als Traum empfunden werden kann?

 

Nun, statt Verkehrs- oder Militärpilot bin ich eben begeisterter Sportflieger geworden. Auch diese Art der fliegerischen Betätigung kann einen Traum erfüllen und bietet heute eine Vielfalt von interessanten fliegerischen Möglichkeiten. Und zum Fliegen in alle Welt mit den damals exklusiven Linienjets kam ich wie die Jungfrau zum Kind. Reiner Zufall - dass ich ausgerechnet eine Airline-Mitarbeiterin kennenlernte und heiratete.

 

In der Zeit, als mir noch nicht die finanziellen Mittel zu Verfügung standen, um voll zahlend so zu reisen wie wir damals reisten, wurden mir praktisch von einem Tag auf den anderen sämtliche luftigen Wunschträume erfüllt, Europa, Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Karibik usw. usw. Und dies oft wegen Platzmangel in der Economy feudal in der First-Class. Wenn meine Frau am Wochende Dienst hatte, flog ich z.B. mit dem Swissair-Mittags-Jumbo nach Genf, trank einen Kaffee im Flughafen und flog mit einer Coronado wieder zurück. Oder dann zum Crevettenessen nach Kopenhagen und ebenfalls am gleichen Tag wieder zurück. Auch den Prater in Wien hatte ich damals auf ein Bier unter dem Riesenrad besucht mit anschliessendem Rückflug. Die seinerzeit gesammelten Flugscheine ergaben mit der Zeit eine riesige prall gefüllte Plastiktasche. Damals hatte ich mich wirklich satt geflogen. Heute ist dieser Enthusiasmus dem nüchternen Bedürfnis gewichen, mit dem Verkehrsflugzeug schnell und bequem ans Ferienziel zu gelangen.

 

Das Beispiel zeigt, dass man sich seine Träume auch auf Umwegen erfüllen kann. Was trotz grösster Anstrengung auf der Hauptstrasse nicht erreicht werden kann, gelingt plötzlich wie von selbst auf einer Nebenstrasse. Da kommt mir das Beispiel vom Igel und dem Hasen in den Sinn, die ein Wettrennen veranstalteten: Der flinke Hase sauste zwischen Start und Ziel wie verrückt hin und her und der behäbige Igel war stets vor ihm präsent. Statt Kraft und Ausdauer hatte der Igel nur eine geniale List eingesetzt: Er blieb am Start stehen und seine Igelfrau vertrat ihn am Ziel, was der Hase in seinem grenzenlosen Eifer, als erster einzutreffen, nicht bemerkte.

 

Dietwolf (Thermikus):eek:

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Dieses Thema ist offenbar nicht auszureizen. Wollen wir einmal analytisch vorgehen. Was reizt Sybille so ungeheuer am Job der Flugbegleiterin? Früher hätte ich das noch verstanden. [...] Heute, nachdem die Flugpreise in den Keller gerutscht sind, ist von alledem allenfalls noch ein nostalgischer Hauch geblieben. Was also reizt Sybille so sehr?

Ist es der Traum vom Fliegen, der nur noch mit einiger Fantasie als Traum empfunden werden kann?

[...]

Heute ist dieser Enthusiasmus dem nüchternen Bedürfnis gewichen, mit dem Verkehrsflugzeug schnell und bequem ans Ferienziel zu gelangen.

 

Lieber Dietwolf,

 

Deine Ansichten in Ehren, aber wieso masst Du Dir an, den Reiz, den der Job als FA bei der Swiss auf Sibylle ausübt, zu analysieren? Nur weil Du den "Traum" verloren hast und an seiner Stelle Routine oder ähnliches eingekehrt ist, heisst das doch nicht, dass bei jedem anderen dies auch der Fall ist, oder? Sibylle ist nun mal von diesem Job fasziniert, und ich muss sagen, Gott sei Dank gibt es Leute, die von diesem Job fasziniert sind, denn ohne FA's würde wohl kaum ein Verkehrsflugzeug abheben.

 

Es ist toll, dass Du von Deinem Traum (Segelfliegen) erzählst, und auch Deine Erlebnisse sind interessant, ich könnte nun auch anfangen davpn erzählen, wie toll es war, auf dem Jump Seat den halben Flug von ZRH nach EWR zu fliegen und die Landung vom Cockpit aus zu erleben, aber was hat das hier zu suchen? Wie mein Vorredner schon gesagt hat, und besser könnte ich es nicht sagen: dietwolf, du bist einfach toll!! Aber bitte reib es uns nicht mit einer solchen Unverfrorenheit bei jedem möglichen Thema unter die Nase. Dein Erlebtes wirklich in Ehren, Du hast sicher mehr als Einige, oder sogar mehr als die Meisten hier im Forum erlebt, aber nur weil die Postings über deine Erlebnisse vor einiger Zeit nicht gut angekommen sind, heisst nicht, dass Du nun auf diese Art versuchen solltest, uns davon zu überzeugen, wie toll Du bist.

 

Und Dietwolf, bitte fass das nicht als Beleidigung unterster Schublade auf, ich habe versucht sachlich zu bleiben. Solltest Du einen Satz von mir als Beleidigung auffassen, so bitte ich dies zu verzeihen, ich will Dich nicht persönlich angreifen.

 

Aber nun back to Topic: Sibylle, ich bewundere es, wie Du für Deinen Traum kämpfst, aber ich denke nicht, dass eine OP das Richtige ist. Ich hätte Höllenangst vor einer solchen OP, und selbst wenn es der scheinbar einzige Weg zum Traum(job) wäre. In einem Punkt muss ich Dietwolf zustimmen:

Was trotz grösster Anstrengung auf der Hauptstrasse nicht erreicht werden kann, gelingt plötzlich wie von selbst auf einer Nebenstrasse.

Bitte überleg es Dir gut, bevor Du eine risikoreiche OP an Dir machen lässt, denn schlussendlich kann es auch sein, dass Dein Traum durch eine Komplikatin in unerreichbare Ferne rückt...

 

Nur meine 5 Cents

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Dieses Thema ist offenbar nicht auszureizen. Wollen ... Gehälter, Arbeitsbedingungen und Privilegien für die Airline-Angestellten waren sehr ordentlich und die Ruhezeiten an den Bestimmungsorten ebenso ...

 

Der erste Abschnitt vom Votum Thermikus hat eben schon seine Berechtigung. Ausser dass Swiss in der Schweiz die einzige Airline ist, wo an Liniendestinationen nur noch wenige Tage Aufenthalt bietet, sehe ich keinen Reiz mehr für eine solche Verbissenheit. Habe noch bei Swissair Zeiten erlebt, wo ich das unermüdliche Streben wie bei Sybille nach diesem Job noch nachvollziehen konnte.

Hut ab heute vor den FA's, welche die strenge und verantwortungsvolle Aufgabe für einen miesen Lohn und bedenkliche Arbeitsbedingungen ausführen.

Erstaunlich, dass der sogenannte Traum vom Fliegen solche Unanehmlichkeiten einfach vergessen lässt.

Und der Hammer ist noch die Diskussion über einen solchen Schwachsinn mit der OP der Beine...

 

Gruss Markus

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Taipei, 30.8.2006

 

 

Hallo Sibylle

 

Geh nicht zu SWISS ! Sie hat es nicht verdient.

Und versprich uns, dass du KEINE OPERATION machen laesst !! (denn dies wuerde dich auch psychisch disqualifizieren)

 

Es geht auch nicht nur um 2 cm. Auch altgediente Purseretten schrumpfen (wie jeder Mensch) im Verlaufe ihrer 30jaehrigen Zeit bei SWISS(minus-air) um mehr als 20mm....!

An das Emergency Equipment kommt man auch mit 154cm ran (selbst auf dem Tschumbotschett)

 

Du wirst deine Airline finden, weil du eine gute Einstellung zum Job hast. Vertrau deinem guten Instinkt und bewerbe dich endlich bei den Deutschen. Sind gute Leute, bei Air Berlin/Swiss-Nord/etc.

 

Ich wuensche dir viel Spass bei deiner neuen Herausforderung.

 

Nochmals: KEINE OPERATION !! Das ist ein Befehl!..

 

 

Gruss aus Bangkok Renato

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Der erste Abschnitt vom Votum Thermikus hat eben schon seine Berechtigung. Ausser dass Swiss in der Schweiz die einzige Airline ist, wo an Liniendestinationen nur noch wenige Tage Aufenthalt bietet, sehe ich keinen Reiz mehr für eine solche Verbissenheit. Habe noch bei Swissair Zeiten erlebt, wo ich das unermüdliche Streben wie bei Sybille nach diesem Job noch nachvollziehen konnte.

Hut ab heute vor den FA's, welche die strenge und verantwortungsvolle Aufgabe für einen miesen Lohn und bedenkliche Arbeitsbedingungen ausführen.

Erstaunlich, dass der sogenannte Traum vom Fliegen solche Unanehmlichkeiten einfach vergessen lässt.

Und der Hammer ist noch die Diskussion über einen solchen Schwachsinn mit der OP der Beine...

 

Gruss Markus

 

 

Lieber Markus

 

Du bist offenbar der Einzige, der den Sinn meines Beitrages verstanden hat. Es liegt mir völlig fern, mich als "toll" zu outen. Dies ist nicht mein Stil und ich habe das auch nicht nötig.

 

Mit meinem Beitrag wollte ich nur die krassen Veränderungen auch in der Verkehrsfliegerei aufzeigen, die seit der Berufstätigkeit meiner Frau bei der Airline und heute stattgefunden haben. Auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt herrschten damals feudale Bedingungen. So erhielt ich z.B. nach meiner Heirat auf ein winziges Stellengesuch in einer Schweizer Zeitung auf Anhieb rund 20 gute Angebote. Als ich mich für eines davon konkret interessierte, sandte mir die betreffende Firma in der Schweiz einen Flugschein nach Deutschland. Nach dem Vorstellungsgespräch ging es dann mit der Geschäftsleitung und meiner Frau zum Abendessen in ein nobles Restaurant. So war das Anfang der Siebzigerjahre. In Deutschland war die Situation damals zwar noch gut aber bei weitem nicht so vorzüglich.

 

Es ist für mich völlig verständlich, dass die Jungen solche Verhältnisse angesichts der heutigen Gegebenheiten, die sich in jüngster Zeit zum Glück wieder etwas zu bessern scheinen, als Märchen und grosshansiges Geschwätz abtun. Die haben diese goldigen Zeiten (leider) nie erleben dürfen.

 

Selbstverständlich sind wir alle froh, dass sich trotz der heute oft mehr als dürftigen Arbeitsbedingen in der Luftfahrt immer noch junge Leute finden, die den Weg der Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter wählen und es damit uns Passagieren ermöglichen, auf dem Luftweg an unser Ziel zu gelangen. Das gleiche gilt für die Piloten, die vielfach heute auch nicht mehr auf Rosen gebettet ihren Job bei Tag und Nacht und bei allen Wetterbedingungen verrichten.

 

Dies nur zur Klarstellung!

 

Dietwolf (Thermikus):(

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...ja ja, die gute alte Zeit als alles noch schoen war. Die Strassen sicher, die Luft sauber und wenn man einen Job gesucht hat, wurde einem sogar das Ticket zum Vorstellungsgespraech geschickt.

 

Ich denke, es ist Zeit aufzuwachen und mal nach vorn zu blicken anstatt verklaert der Vergangenheit nachzutrauern.

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...ja ja, die gute alte Zeit als alles noch schoen war. Die Strassen sicher, die Luft sauber und wenn man einen Job gesucht hat, wurde einem sogar das Ticket zum Vorstellungsgespraech geschickt.

 

Ich denke, es ist Zeit aufzuwachen und mal nach vorn zu blicken anstatt verklaert der Vergangenheit nachzutrauern.

 

 

Warum sollte ich nicht verklärt in die Vergangenheit blicken? Ich habe es jedenfalls genossen. Dieses Jahr werde ich pensionsberechtigt sein, meine selbständige Berufstätigkeit reduzieren und meiner Hobbyfliegerei weiter fröhnen. Wozu sollte ich also aufwachen und hyperaktiv in die Zukunft blicken. Aus Eurer (jungen) Perspektive sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Von Vergangenem zu träumen ist da sicher nicht besonders dienlich. Jedem das seine -würde ich sagen.

 

Gruss - Dietwolf (Thermikus):)

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...ja ja, die gute alte Zeit als alles noch schoen war. Die Strassen sicher, die Luft sauber und wenn man einen Job gesucht hat, wurde einem sogar das Ticket zum Vorstellungsgespraech geschickt.

 

Ich denke, es ist Zeit aufzuwachen und mal nach vorn zu blicken anstatt verklaert der Vergangenheit nachzutrauern.

 

Lieber jvthaler... oder hast du auch einen Vornamen?

 

Dein Statement mag stimmen, aber vermutlich hast du mich missverstanden. Ich kann bestens mit den Veränderungen der heutigen Zeit leben und trauere nicht nicht der Vergangenheit nach.

Kurz gesagt habe ich nur die Frage aufgeworfen, lohnt es sich für eine solche Verbissenheit für einen Job bei dieser stinknormalen Airline wie alle anderen es sind und dazu noch dieser Scheiss mit der OP der Beine ins Spiel zu bringen. Das hat nichts mit der Vergangenheit zu tun.

 

So long und Gruss Markus

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Hallo Markus,

 

mit meinem Kommentar habe ich Dich ueberhaupt nicht gemeint, eher im Gegenteil. Gemeint habe ich das "verklaerte Bild vom Fliegen" von Thermikus, aus Zeiten als nur die Reichen und Schoenen in kleinen propellerbetriebenen Flugzeugen auf dem Weg zur Jetset-veranstaltung an der Cote d'Azur am Champagner nippen durften und am Fischei knabberten. Da war man unter sich und das war so schoen.

 

Heutzutage ist ja Hinz und Kunz unterwegs und die First Class ist auch nicht mehr dass was es mal war.

 

 

Johannes

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Warum sollte ich nicht verklärt in die Vergangenheit blicken?

Verbietet dir auch niemand, nur in diesem Fall bringt es rein gar nichts, schließlich sind wir im "hier und jetzt", FA-Stellen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und keine FA, mit der ich habe bisher sprechen dürfen hat gesagt, sie sei unzufrieden mit ihrem Job. Letzteres wären sie aber vermutlich, wenn sie vor dem Büromonitor irgendwelcher selbstständigen Arbeit nachgehen würden, die sie nicht befriedigt.

 

Und es ist klar, dass gerade in Hochpreisländern die Arbeitsbedingungen härter werden, aber das ist überall so. Und du als selbstständiger müsstest uns eigentlich ein Lied davon singen können, welche unmenschlichen Arbeitszeiten, Anstrengungen und Billigangebote man gerade in der Anfangszeit auf sich nehmen muss - da ist der FA-Job mit festgeschriebenen Maximalarbeitszeiten ja noch human.

 

Träumen und über die alte Zeit senieren darfst du, nur versuch bitte nicht Leute von deinem Weg, den du vor Jahren eingeschlagen hast, mit rückblickenden Argumenten einzureden, heute ist einiges anders.

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Also Viktor und Johannes:

 

Schreibt es Euch hinter die Ohren und langweilt dann in 30, 40 Jahren auch nicht Euere Enkel und andere dannzumal viel fortschrittlichere und zukunftsgerichtetere Grünnasen mit Euerem "gute alte Zeit"- Geleier und Gelabbere!

 

Diese "Krankheit" erfasst nämlich mit zunehmendem Alter fast alle, die es erleben:005:

 

Gruss Walti, jede bruucht si Insel...(Peter Reber)

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Hallo Sybille,

 

wenn du in GB Chancen hättest eingestellt zu werden, geh` doch für "ein paar" Jahre dahin und lern`Land und Leute kennen. Viele Leute schätzen Auslandsjahre, weil man dabei viel lernen kann, z. B. Sprache perfektionieren und ein anderes Land dürfte sowieso interessant sein.

Wenn du dann immer noch in der Schweiz fliegen willst, bewerbe dich erneut. Mit Berufserfahrung hast du bestimmt mehr Glück und man wird vielleicht eine Ausnahme machen wegen deiner Größe.

Edit:

Wenn du bei einer größeren Airline arbeitest, könntest du sogar Flüge in die Schweiz machen.

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Verbietet dir auch niemand, nur in diesem Fall bringt es rein gar nichts, schließlich sind wir im "hier und jetzt", FA-Stellen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und keine FA, mit der ich habe bisher sprechen dürfen hat gesagt, sie sei unzufrieden mit ihrem Job. Letzteres wären sie aber vermutlich, wenn sie vor dem Büromonitor irgendwelcher selbstständigen Arbeit nachgehen würden, die sie nicht befriedigt.

 

Und es ist klar, dass gerade in Hochpreisländern die Arbeitsbedingungen härter werden, aber das ist überall so. Und du als selbstständiger müsstest uns eigentlich ein Lied davon singen können, welche unmenschlichen Arbeitszeiten, Anstrengungen und Billigangebote man gerade in der Anfangszeit auf sich nehmen muss - da ist der FA-Job mit festgeschriebenen Maximalarbeitszeiten ja noch human.

 

Träumen und über die alte Zeit senieren darfst du, nur versuch bitte nicht Leute von deinem Weg, den du vor Jahren eingeschlagen hast, mit rückblickenden Argumenten einzureden, heute ist einiges anders.

 

 

Viktor, bin ich richtig in der Annahme, dass Du für die Lufthansa arbeitest? Dann könnte ich allerdings verstehen, dass Dir mein grosses Lob für die ehemalige Swissair, die ja immer eine scharfe Konkurrentin Deiner ??? Gesellschaft war, vielleicht etwas sauer aufgestossen ist.

 

Du kannst mir auch glauben, dass die Arbeit als Selbständigerwerbender vor einem Büromonitor durchaus auch eine grosse Befriedigung bringen kann. Du kannst mit eigener Verantwortlichkeit, Entscheidungsfreiheit anspruchsvolle und vielseitige Aufgaben erledigen, musst vor keinem Chef den Rücken krümmen oder dich abkanzeln lassen und brauchst Dich nicht mit Machtspielchen und Wadelbeissern herumschlagen. Das kann die Lebensqualität enorm positiv beeinflussen.

 

Wenn du für die anfängliche Durststrecke ausreichend kapitalisiert bist, deine Infrastruktur nicht überdimensionierst, die Kosten im Griff behältst und vor allem einwandfreie Arbeit leistest sowie deinen Kunden einen tadellosen Service bietest, dann brauchst du dich als Selbständigerwerbender auch heute noch nicht in die Riemen legen wie ein Ochse.

 

Unzureichendes Startkapital, massloser und zu schneller Expansionsdrang sind schon so manchem zum Verhängnis geworden. Hätten die seinerzeitigen Swissair-Manager nicht alle möglichen und unmöglichen Fluggesellschaften zusammengeramscht und hätten sie ihre Konsorten rechtzeitig von diesem unseligen Treiben abgehalten (sogar meine Frau hatte das als Ex-Mitarbeiterin rechtzeitig entsetzt erkannt), dann bestünde die "fliegende Bank" Swissair mit grösster Wahrscheinlichkeit noch heute.

 

Dietwolf (Thermikus):cool:

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[Offtopic:]

Hätten die Schweizer Stimmberechtigten den EWR angenommen, hätten die Swissair-Manager gar keine anderen Fluggesellschaften zusammenramschen müssen. Es trifft uns alle selber teilweise auch. Mag mich noch erinnern wie ich in der Schule als einziger Befürworter gehänselt wurde. Nun ja. Das Resultat, im Bezug zur Swissair, kennen wir ja.

 

 

Kompliment Wisi! Dein Zitat betreffend Personalführung ist so brilliant und genial, dass ich das sofort meiner Sammlung einverleiben werde.

 

Gruss - Dietwolf (Thermikus):D

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Dann könnte ich allerdings verstehen, dass Dir mein grosses Lob für die ehemalige Swissair, die ja immer eine scharfe Konkurrentin Deiner ??? Gesellschaft war, vielleicht etwas sauer aufgestossen ist.

Keine Sorge, Dietwolf ;) So lange bin ich noch nicht dabei... Das einzige, was mir in der Richtung aufstößt ist, dass jedwelche Negativen Dinge auf den Deutschen Eingriff geschoben werden, wo doch bekannt ist, dass gerade tiefgreifende Änderungen so früh nach einer Übernahme nicht in Kraft treten können.

 

Aber genug OffTopic, ich denke groß helfen können wir Sybille in dem Fall nicht, aber ihr Wunsch war ja, das gesagt zu haben und weniger irgendwelche Tipps zum weiteren Vorgehen so wie ich sie verstanden habe.

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@luftkutscher:

 

herzlichen dank, dass es mal jemand zugibt, dass man auch beim jumbo ans emergencyequipment rankommt! das gibt mir das gute gefühl, dass die argumentation der swiss hinkt. nützt mir nicht viel, aber immerhin ein kleiner seelenfrieden der eingekehrt ist;-)

dein beitrag war wirklich mega nett! zuden deutschen kann ich aber leider auch nicht, weil viele deutsche airlines, vorallem die welche longhaul machen 160cm als "minimumgrösse" haben. und ja eben.....ich bin ja leider 158cm:-)

 

nun noch warum ich so eine begeisterung für den beruf FA habe.

das ist in der heutigen zeit wirklich eine gute frage. es gibt andere berufe, welche ich auch spannend finde, aber FA löst in mir herzblut aus. warum auch immer.

vielleicht ist es einfach die ganze atmosphäre in der fliegerei. ich kann mir vorstellen, dass wenn ich einige jahre bei einer grossen airline geflogen bin lege ich vielleicht auch nicht mehr den gleichen enthusiasmus an den tag , aber im moment bin ich "feuer und flamme" für meinen beruf. natürlich....ich könnte auch etwas anderes machen....könnte an die fachhochschule oder so, aber ich brauche eine seelische motivation und die hab ich im moment einfach nur beim fliegen. hab das in dieser form noch nie so intensiv erlebt. ob der beruf nun "hochstehend" ist oder nicht...ob man gut verdient oder nicht....das hat damit nichts zu tun.

wo ich vorher gearbeitet habe, verdiente ich 2000 fr mehr. aber den "traum fliegerei" hat mich dazu veranlasst eingeschränkter zu leben und ich habe es bis heute nicht bereut. gerade heute habe ich von einem kabinenchef wieder lobeshymnen geerntet. dies liegt nur daran, dass ich das was ich mache einfach liebe. ich betrachte es nicht mal als arbeit, obwohl es zum teil extrem streng ist.

fliegen ist für mich hobby und begeisterung. dies ist bei mir einfach so:-)

 

ich bin jetzt am "liebäugeln" mit BA oder Air France. Bin aber noch nicht ganz sicher ob ich als schweizerin wirklich eine chance habe, wegen EU und so...

muss ich noch abklären. sich im ausland zu bewerben braucht extrem viel mut.

die selektionen sind in fremden ländern in einer anderen sprache und mit leuten einer anderen mentalität. es braucht recht viel selbstvertrauen dazu soetwas zu wagen und ich weiss noch nicht ob ich das wirklich habe.

wenn eine von den 2 airlines mich nehmen würde...das wäre wirklich im wahrsten sinne des wortes "GEIL" aber ich kann noch nicht so daran glauben leider....

die erfahrung bei der SWISS hat mich schon recht ausgebremst und jeden tag durch das blöde ops zu gehen wo mir auch dauernd swiss fa's über den weg laufen ist wirklich im moment sehr schwierig und manchmal denke ich ....würde ich am liebsten meinen badge abgeben und kündigen, damit ich nicht dauernd damit konfrontiert werde, dass ich körperlich "behindert" bin und deshalb nicht dazu gehören darf.

nun ich bin eine kämpfernatur. es wird irgendwie irgendwann weitergehen.

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Ja, war beim Augenarzt... aber zuerst rausgefunden habe ich es als ich mich auf ne Lehrstelle beworben habe und dann den Japanischen Test machen musste...

 

Lucien, ich nehme an, du meinst die Ishiharas. Wenn du den Ishihara-Test nicht schaffst, gibt es nach JAR sogenannte Laternentests, die dir ebenfalls ein unrestricted JAR class one medical ermöglichen.

 

Es gibt drei mögliche Laternentests, die nach JAR anerkannnt sind: Beynes, Holmes-Wright und Spectrolux. Einen dieser drei Teste zu bestehen reicht und du bist farbtauglich. Den Spectrolux kannst du in Dübendorf im fliegerärztlichen Institut der Armee machen.

 

Falls du so einen Test noch nicht gemacht hast, dann solltest du dich einmal darum kümmern.

 

Gruss

Lorenz

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Hallo Sybille

 

Das Thema scheint zum Renner zu werden. Soeben habe ich Deinen jüngsten Bericht über Deine FA-Ambitionen bei SWISS gelesen. Ehrlich gesagt, Du bist mir ein psychologisches Rätsel. Du fliegst bereits als FA und stellst Deine Bedürfnisse dar, als wärst Du fliegerisch total ausgehungert. Ich habe bald den Eindruck, dass es Dir nicht so sehr um das Fliegen selbst sondern vor allem um das Prestige??? geht, unbedingt für SWISS fliegen und eine SWISS-Uniform tragen zu dürfen. Sorry - ich spreche immer eine ziemlich offene Sprache.

 

Eine grundsätzliche Erfahrung habe ich in meinem Leben immer wieder gemacht. Oft wird man das, was man mit übertriebener Verbissenheit zu erreichen sucht, nie erreichen. Wer wie der Teufel hinter den armen Seelen hinter dem Geld her ist, wird meist nie wirklich wohlhabend. Auch im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben ist es oft so, dass man das, was man mit Hauen und Stechen um alles in der Welt werden oder an sich reissen möchte, nie wird oder erhält. Klar - meist ist schon ein gesundes Zielbewusstsein nötig, um nicht ins Abseits zu geraten. Kommt immer darauf an, welche Tätigkeit man ausübt: Ein begnadeter Künstler wird diesbezüglich andere Voraussetzungen erfüllen müssen als z.B. ein Manager

 

Uebertriebene Verbissenheit erzeugt Widerstände. Da kannst Du noch so fähig sein - wenn Du mit Deinem Auftreten überall aneckst, dann wirst Du immer wieder ausgebremst. Eine gewisse Lockerheit und Lässigkeit, auf sein Ziel zuzusteuern, ist da oft sehr viel hilfreicher.

 

Als Beispiel möchte ich Dir die Airlinezugehörigkeit meiner Frau zum Besten geben. Sie hatte nie im Sinn, die Uniform der damaligen SWISSAIR zu tragen. Bis sie eines Tages ein langjähriger Nachbar, selbst Militär- und Airlinepilot, der meine Frau schon als Kind kannte, ansprach. Er meinte, sie wäre doch aufgrund ihres Aussehens und von ihrem Wesen her seiner Meinung nach für einen solchen Job bestens geeignet. Und weiter - sie solle sich doch einfach einmal bei der SWISSAIR bewerben, was sie dann auch tat. Und siehe da, sie wurde problemlos in diesen damals erlauchten Kreis aufgenommen und arbeitet viele Jahre mit grosser Begeisterung für diese Gesellschaft. Ich hoffe, ich kann Dich mit meinem Beitrag ein wenig zum Nachdenken anregen.

 

Schönen Gruss - Dietwolf (Thermikus);)

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