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Airliners.net - wohin geht der Weg?


Mellies

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Wer darf eigentlich AirTeamImages in seinen Namen schreiben?

Wenn man bei der gleichnamigen Seite angemeldet ist?

Weil im Prinzip kann das doch jeder in seinen Namen schreiben?

 

Gruß Johannes

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Dann wirst du früher oder später Ärger mit ihnen bekommen. Dann wäre wohl zu prüfen, ob das ein geschützter Name ist.

 

Prinzipiell kannst du dich bei denen bewerben, einfach anmelden geht da nicht.

 

Aber bitte zurück zum Thema und ignoriert doch einfach den Troll, die Diskussion war doch bis dahin sachlich.

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Wenn man sich mit den Grundlagen der Bildgestaltung befasst, dann findet man relativ schnell heraus, dass ein Motiv nicht zwingend auf den Pixel genau zentriert oder 100% gerade ausgerichtet sein muss (wobei man auch dafür keine 45 Minuten braucht). Geh mal in eine Kunstgalerie zu einer Fotoausstellung...

 

Da gibt es wieder den Unterschied zwischen Spottern und Flugzeugfotografen. Ich als Spotter möchte verschiedene Airlines/Flugzeugtypen/Registrationen möglichst realistisch dokumentieren. Mir ist es schon wichtig, dass das Flugzeug im 90 Grad-Winkel aufgenommen und dann möglichst gerade ausgerichtet und zentriert wird. Natürlich versuche ich mich auch mal an anderen schönen Motiven, aber der Schwerpunkt liegt auf den 90-Grad Fotos.

 

Ich finde 45 Minuten zum Bearbeiten eines einzigen Bildes auch zu lange und die minimale Verbesserung eines entrauschten Bildes ist auch unverhältnismäßig zum Zeitaufwand. Für das Bearbeiten eines Bildes brauche ich im Durchschnitt 10 Minuten. Nach einem Spottingtrip in Südeuropa können es aber auch schonmal 30 Minuten werden, um die ganzen Sensorflecken zu lokalisieren und zu entfernen. Die Bilder kommen so gut wie möglich aus der Kamera, am PC werden sie nur noch gedreht, ausgeschnitten, wenn nötig Sensorflecken entfernt, leicht aufgehellt, verkleinert und nachgeschärft. Jeden Schritt mache ich aber sehr Sorgfältig und das Bild wird nicht in zwei Minuten fertig. So viel wollte ich eigentlich nur zu dem Thema sagen.

 

Gruß

Sven Ole

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Hallo Sven Ole,

 

Deinem letzten Beitrag kann ich durchaus zustimmen. Es geht darum, die Bilder mit Sorgfalt und Pixelgenauigkeit genau so zu bearbeiten, wie sie dem Betreiber von a.net gefallen. Das kann durchaus lange dauern und es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm die "Ehre" einer Publikation bei a.net den Aufwand wert ist.

 

Was ich eben in der vorigen Diskussion nicht so stehen lassen wollte ist der Unterton, dass es eben nur qualitativ gute Bilder auf a.net schaffen, mit dem Umkehrschluss, dass die anderen dann eben nicht gut genug sind.

 

Was die künstlerischen Bilder auf a.net betrifft, da kann mal jemand Javier Guerrero fragen, wie hoch seine Ablehnungsquote ist. Ich hatte das Vergnügen, mit ihm gemeinsam in Mexico City fotografieren zu gehen und halte ihn für einen großartigen Fotografen mit tollem Blick für Motive. Trotzdem - oder gerade deshalb - kriegt er sehr viele Ablehnungen, da er sich eben nicht an die 90°-pixelgenau zentrierten und überschärften Mustervorstellungen hält.

 

Das A.net-Management muss sich eben dessen bewusst sein, dass man auf diese Art riskiert, viele gute Fotografen zu verlieren (bzw. auch schon verloren hat). Ich kenne Leute, die nicht nur aufgehört haben, neue Bilder hochzuladen, sondern auch ihren gesamten Bestand gelöscht haben. Doch wie die Köpfe der Medusa wachsen für jeden ausgestiegenen Fotografen 10 neue heran, die dann eben auch willens sind, sich dem Diktat des "A.net-Stils" zu unterwerfen. Wie gesagt eine persönliche Geschmackfrage. Doch ob es der Vielfalt und der tatsächlichen Qualität der Bildersammlung dient, sei dahingestellt....

 

Gruss,

Thomas

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Wer bei A.net hochlädt sollte sich IMO bewusst sein, dass die Seite in erster Linie dazu dient, Infos in Form von Bildern bereitzustellen. Die Idealvorstellung ist dabei in etwa: Ein Bild eines Airliners, von der Seite (muss nicht zwingend 90 Grad sein), qualitativ und von den Farben her in Ordnung, sauber, zentriert, scharf. Über die Umsetzung dieser Kriterien im Detail lässt sich bestimmt diskutieren, doch wenn man, anstatt sich dran zu halten wenn er Bilder dort online haben will, einfach sich über die Kriterien hinwegsetzt, ist IMO besser beraten, wenn er sich eine eigene Page kreiert...

 

Ein Bild eines Winglets im Sonnenuntergang ist sicher etwas schönes und aus eigenen Erfahrungen weiss ich, dass sowas schwieriger zu realisieren ist, als ein einfaches Blauhimmel-Side-On-Bild. Jedoch entspricht es unter Umständen nicht den Erwartungen der Seitenbetreiber. Meiner Meinung sind es solche Bilder, die eine Flugzeug-Datenbank verwässern, denn wenn ich nach einem Flieger suche, dann will ich doch sehen wie der als ganzes aussieht und nicht wie schön sein Winglet im Sonnenuntergang aussieht...;)

 

Eine Empfehlung was Javier Guerrero angeht: http://www.javibi.com

 

Gruss

 

JOEL

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Hallo Thomas,

 

Was ich eben in der vorigen Diskussion nicht so stehen lassen wollte ist der Unterton, dass es eben nur qualitativ gute Bilder auf a.net schaffen, mit dem Umkehrschluss, dass die anderen dann eben nicht gut genug sind.
Da gebe ich dir Recht. Die anderen Bilder entsprechen nur nicht den Anet Standards, müssen deswegen aber nicht schlecht sein.

 

Ich glaube für die Screener ist es auch nicht einfach künstlerische Bilder von schlecht aufgenommenen zu unterscheiden.

 

1.jpg

 

Woher sollen die Screener jetzt wissen, ob das Flugzeug ausversehen so weit rechts im Bild gelandet ist oder ob das Kunst sein soll? Die Kunst ist nicht genau definiert. Wenn ich ein rohes Ei gegen die Wand schmeiße, ist es für mich Kunst, für die anderen Dreck.

 

 

1.jpg

 

Sehr außergewöhnliche und künstlerisch wertvolle Bilder wie dieses hier von Thomas würden aber angenommen werden.

 

Gruß

Sven Ole

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Sehr außergewöhnliche und künstlerisch wertvolle Bilder wie dieses hier von Thomas würden aber angenommen werden.

http://www.airliners.net/open.file/0900434/L/

Schon passiert ;)

 

Was dein anderes Beispielbild angeht: Da hab ich das Gefühl, dass da der Ausschnitt nicht geplant war. Auf der rechten Seite hätte entweder mehr weggeschnitten werden sollen oder der ganze Flügel drauf, so wirkt es, als wäre es nix halbes und nix ganzes. Vorne ist auch etwas viel Platz für airliners.net-Verhältnisse :D

Aber wieder nur meine Meinung...

 

Und pauschal kann man eh nicht sagen, was weggeschnitten werden darf und was nicht:

http://www.airliners.net/open.file/1125990/L/

 

;)

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Hi Viktor,

 

dann änder ich den Text von "würden angenommen werden" in "werden angenommen". :D

 

Mein Spirit of T-Com Bild habe ich extra mal versucht künstlerisch zu bearbeiten, ist mir wohl nicht ganz gelungen. :D

Hier ein Bild wie ich es bei Anet uploaden würde. Bei den Lichtverhältnissen hat es allerdings kaum eine Chance.

 

2.jpg

 

Gruß

Sven Ole

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Hallo Sven Ole,

 

Danke für die Blumen mit dem Mexico-Bild :) Ob es "künstlerisch wertvoll" ist kann ich nicht beurteilen, aber mir gefällt es selbst sehr gut.

 

Hier ein Bild wie ich es bei Anet uploaden würde.

 

Siehst Du, und da gehen die Geschmäcker eben auseinander... ich persönlich fand die erste Version ansprechender:

 

Das Motiv beim zweiten Bild ist in meinen Augen viel zu linkslastig. Sicherlich mag die Distanz vom rechten Rand zur Flügelspitze genau gleich sein wie der Abstand vom linken Rand zur Nase. Allerdings hat so ein Rumpf doch wesentlich mehr "Präsenz" bzw "Gewicht" als so ein abgespreiztes Flügelchen. Während hinter dem Flieger recht viel (fast, d.h. bis auf Flügelspitze und Höhenleitwerk) freier Platz ist, gibt es nur sehr wenig Raum in der Bewegungsrichtung. Der Flieger wird in meinen Augen dadurch regelrecht ausgebremst, die Dynamik der Situation geht gänzlich flöten. Aus einem stolzen Adler mit ausgebreiteten Schwingen wird eine Legehenne im Käfig ;)

 

In den Augen von a.net hast Du alles richtig gemacht, und wenn - was noch wichtiger ist - Dir die Ausschnittswahl so auch selbst gefällt, dann hast Du ein gelungenes Bild. Ich möchte meine eigenen Bilder aber eben nicht so "verbiegen", dass sie mir selbst nicht mehr gefallen. Deshalb stellt a.net für meine Bilder, egal ob sie theoretisch angenommen werden würden oder nicht - auch keinen Faktor mehr da.

 

Gruss,

Thomas

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Ich möchte meine eigenen Bilder aber eben nicht so "verbiegen", dass sie mir selbst nicht mehr gefallen.

 

Genau das ist es! Vielen Dank :)

 

Ich frage mich immer wieder über die "bad motive" Rejections. Denn genau diese wären die Interessantesten zum ansehen. Mal werden sie angenommen, mal nicht und das finde ich sehr schade...

 

Beispiel - solche Bilder sind schon viele online, trotzdem gabs "bad motive" - Schade, aber mir gefällts... Das ist ja Hauptsache...

 

Beispiel 2 - gefällt mir gerade wegen dem etwas eigenen Zuschnitt, den Screenern anscheinend nicht. Zum Glück gibt es ja noch die Online-Galerien, da kann man seine Bilder noch so uploaden, wie sie einem gefallen...

 

Die Standarts sind hoch, aber mit etwas Erfahrung in der Bildbearbeitung kann man es hinkriegen. 30min würde ich jedoch nie in die Bearbeitung eines einzigen Bildes stecken, wenn ich bedenke, dass der Screener das Bild gerade mal 15 Sekunden anschaut und dann entscheidet... Entweder schaff ich es, das Bild in 5-10min nach Anet-Standarts zu bearbeiten, oder ich versuchs gar nicht erst :005:

 

Gruss

Oli

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Hier ein Bild wie ich es bei Anet uploaden würde.
Nur weil dann die Chancen bei a.nette größer wären oder weil es Dir besser gefällt? Doch genau das zeigt doch auch das Problem: Die technische Qualität eine Fotos kann man irgendwie messen/halbwegs eindeutig bestimmen, der künstlerischen Wert eines Bildes hängt aber auch stark vom individuellen Betrachter ab. Indem man strenge technische Kriterien nimmt und den künstlereichen Aspekt vernachlässigt, macht man man sich weniger angreifbar als umgekehrt. Sollte meine Vermutung zutreffen, können sich alle bei denen bedanken, die kein Verständnis für die Auswahlkriterien aufbringen und die dann einfach mit solch teilweise banalen Dingen wie "bad dirty" (aber nur bei voll aufgedrehten Kontrasten) abgespeist werden - und in Konsequenz dann eben auch alle anderen.

 

Die Bilder auf a.nette schaue ich mir schon lange nicht mehr bewust an, lediglich als Nachschlagewerk im Spotterbrowser ist die Seite für mich von größerem Nutzen - es ist einfach eine umfangreiche technische Dokumentation, mehr meist nicht. Ausnahmen sind die "Top Rated"-Bilder, da sind öfters gelungenen Aufnahmen dabei.

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Ich finde 45 Minuten zum Bearbeiten eines einzigen Bildes auch zu lange und die minimale Verbesserung eines entrauschten Bildes ist auch unverhältnismäßig zum Zeitaufwand.

 

darf ich höflichst darauf hinweisen, dass ich die 45min. erwähnt hatte, weil es sein kann, dass es solange dauert. Es dauert in der Regel bei weitem nicht so lange, aber manchmal will man ein Foto etwas schöner machen als sonst. Der Mehraufwand hat sich bei dem von mir angesprochenen Foto absolut gelohnt, wie ich gerade bei a.net gesehen habe. Da hat mein Kollege gerade das Foto durchgebracht....nicht entrauscht aber akzeptiert. Meins kommt erst nächste Woche an die Reihe.

 

Über Geschmack lässt sich ja wirklich streiten, was das Motiv angeht. Ich würde auch lieber gut gestaltete Fotos sehen, was ja auch immer mal wieder passiert. Einen 90° Lufhansa-Airbus klicke ich schon lange nicht mehr an...

Was mich aber ärgert ist die teilweise schlampige Arbeit der Screener, wenn sie sich selbst nicht an die hohen Qualitätsvorgaben halten und wirklich miese Bilder akzeptieren. Mir doch egal....dumm aber, wenn man ein technisch wirklich besseres Foto der selben Szenerie von einem anderen Screener zurückbekommt. Die Appeal-Funktion ist da wenig hilfreich....sie ist eigentlich überflüssig. Natürlich kann man verstehen, dass beim Betrachten von 1000den Bildern pro Woche mal der Sehnerv der Offiziellen ermüdet, aber High Standards bedingen auch ein hohes Niveau bei ALLEN Usern und auch beim Appeal. Ich finde, hier ist ein wenig Nachholbedarf.

 

Gruss

Jens

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Wer mehr mit den Appeal-Möglichkeiten als mit den eigenen Bildern zu tun hat sollte IMO das Hobby wechseln... :004:

 

Im Ernst: Beim Appealen kommt jeweils wirklich hervor, ob jemand was von der Materie versteht oder nicht. Beidseits. Bei mir ist es oft sehr einfach, die paar (zwei vielleicht?) Appeals die ich gestartet hab sind alle gescheitert, wohl einfach weil ich fotografisch zu wenig gut gebildet bin, um zu begründen was mein Auge meint...

 

Eine gewisse Härte (um nicht zu sagen gespielte Arroganz) ist allerdings bei der Appealfunktion auch von Nöten, sonst wächst die Appeal-Queue unnötig an und es kommt wie bei der Priority-Funktion (die vor kurzem geändert wurde * ) zu Missbräuchen, die das Screening noch langsamer machen. Wenn man den Usern zu verstehen gibt, dass man für einen Appeal wirklich ganz ganz ganz gute Gründe haben muss, springen die fotografisch weniger arrivierten (wie zB ich) bald mal vom Appeal-Zug ab...;)

 

* -> Die Priority-Funktion wurde von Usern missbraucht, die Bilder hochluden, die gar nicht zu Priority berechtigt waren und dies gleich in grösseren Mengen. Die User wurden vom "OK" verwarnt und als letzte Massnahme der Priority-Antrag via Kreuzlein-setzen auf der Upload-Page wieder entfernt. Seither muss Priority Screening (für neue Airlines, Flugzeugtypen, neue Typen für eine Airline,...) wieder per Email bei den Screenern verlangt werden.

 

Gruss

 

JOEL

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Wer mehr mit den Appeal-Möglichkeiten als mit den eigenen Bildern zu tun hat sollte IMO das Hobby wechseln... :004:

 

Du scheinst auch jemand zu sein, der mehr in meinen Texten liest als ich geschrieben habe.... :p

 

Übrigens hier mal ein aktuelles Beispiel woran ich mich nicht satt sehen kann: http://www.airliners.net/open.file/1206551/L/ Solche Art Fotos kann natürlich auch nicht jeder machen....

 

Gruss

Jens

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Naja, war nicht auf eine bestimmte Person gezielt. Mehr so ein Spruch der mir so spontan eingefallen ist... :)

 

Gruss

 

JOEL

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Ihr habt Probleme... :rolleyes:

 

Vor allem find ich den Gedanken lustig, dass Jemand 45min ein Bild bearbeitet, welches (z.B.) dann abgelehnt wird und ich eines hochlade - Es genommen wird, an dem ich 5min bearbeitet hatte. Da würde ich mich doch glatt hinsetzen und fragen: "Gibt es ein Leben ohne A.net bzw. darf ich dann noch sein oder bin ich schon?!"

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Zum Thema Appeal nochmal, damit es nicht einfach so bei Stammtischparolen gepaart mit einer Statistik (basierend auf 2 Stichproben) bleibt:

Ich habe schon mehrfach "appealed", von ca. 10 mal kamen 8 dann doch rein. Letztes Beispiel ist die BA 747, die natürlich rauscht, aber eben nicht alltäglich hier in FRA ist:

http://www.airliners.net/open.file/1160909/L/

Die Klickzahl bestätigt dann, dass es ein etwas interessanteres Motiv ist als ne LH 737 ;)

 

Mein einziges "Top of last 24h" wurde auch zuerst abgelehnt, dann beim Appeal angenommen worden...

 

Ein Bild, das ich länger als 10 Minuten bearbeiten muss (selbst bei einem Portrait, wo man in Extremfällen mit 10+ Ebenen und Masken hantiert), ist einfach mißlungen. Weder hab ich die Zeit, noch die Lust, da so viel Zeit reinzustecken - bei Spotterbildern ist die EBV meist in 30-60 Sekunden gemacht. Tonwerte/Farben angepasst, gecroppt, verkleinert, geschärft, copyright. Und gut ist. Da gibts weitaus schwierigere Motive. Aber gut, ich gehe auch nicht jede Kante in 400%-Ansicht durch und korrigiere die Unschärfemaske manuell - das ist es mir einfach nicht wert.

 

Vielleicht sollten sich auch einige einfach mal auf das gute alte Papier besinnen und mal so ein paar Bilder auf 20x30cm oder größer ausbelichten lassen. Dort spielen keine Schärfungsartefakte eine Rolle, sondern das Bild.

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...Ein Bild, das ich länger als 10 Minuten bearbeiten muss (selbst bei einem Portrait, wo man in Extremfällen mit 10+ Ebenen und Masken hantiert), ist einfach mißlungen. Weder hab ich die Zeit, noch die Lust, da so viel Zeit reinzustecken - bei Spotterbildern ist die EBV meist in 30-60 Sekunden gemacht. Tonwerte/Farben angepasst, gecroppt, verkleinert, geschärft, copyright....

 

Richtig Viktor, nur manche der Damen und Herren meinen eben ein Bild das besser ist als man es selber hin bekommt ist alles nur EBV, man vergisst sehr leicht das die Fotografie viel mehr ist als am Rechner zu arbeiten, ist vielleicht aber für den ein oder anderen auch einfacher, als sich, jahrelang mit der Materie zu befassen.

 

Die ganze EBV nutzt nix, wenn das Grundmaterial nicht vorhanden ist.:)

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Ein Bild, das ich länger als 10 Minuten bearbeiten muss, ist einfach mißlungen.

Hmm.... so ganz kann ich dir da aber auch wieder nicht zustimmen.

Beispiel

An diesem Bild habe ich über eine Stunde gesessen und ich würde es nicht als misslungen beachten. Wenn man es richtig angeht und auch das Ausgangsbild gut ist, kann es durchaus auch noch mit viel EBV gut aussehen, bzw. man kann dem Bild ein ganz neues Flair geben.

Die Frage ist dabei eher: Investiere ich diese Zeit fürs Nachbearbeiten, weil ich schauen will, was ich selbst noch aus dem Bild rausholen kann, oder investiere ich sie, damit sie irgendwelchen Upload-Regeln entspricht? Bei Letzterem muss sich dann schon jeder fragen, ob er eigentlich noch für sich selbst fotografiert, oder für die Screener.

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Hmm.... so ganz kann ich dir da aber auch wieder nicht zustimmen.

Klar, hab vergessen, dass es auf mich selbst bezogen ist :) Es gibt Leute, die sitzen tagelang an Bildmontagen (ein OffTopic-Beispiel: klick), wo ich denke dass es das wert ist. Aber da geht es wie du auch sagst nicht darum, irgendwelchen Regeln zufolge etwas pixelgenau aufzubereiten oder eigene Fehler auszumerzen, sondern ein eigenes Bild, so wie man es im Kopf hat(te), zu erreichen. Und wie gesagt, da geht es in der Regel nicht um die optimale Bildschärfung, sondern um das Motiv.

 

Ich fürchte aber, das ist wieder OffTopic :D Aber zu a.net wurde ja fast alles schon gesagt, nur nicht von jedem :005:

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Hallo Sven Ole,

 

Danke für die Blumen mit dem Mexico-Bild :) Ob es "künstlerisch wertvoll" ist kann ich nicht beurteilen, aber mir gefällt es selbst sehr gut.

 

 

 

Siehst Du, und da gehen die Geschmäcker eben auseinander... ich persönlich fand die erste Version ansprechender:

 

Das Motiv beim zweiten Bild ist in meinen Augen viel zu linkslastig. Sicherlich mag die Distanz vom rechten Rand zur Flügelspitze genau gleich sein wie der Abstand vom linken Rand zur Nase. Allerdings hat so ein Rumpf doch wesentlich mehr "Präsenz" bzw "Gewicht" als so ein abgespreiztes Flügelchen. Während hinter dem Flieger recht viel (fast, d.h. bis auf Flügelspitze und Höhenleitwerk) freier Platz ist, gibt es nur sehr wenig Raum in der Bewegungsrichtung. Der Flieger wird in meinen Augen dadurch regelrecht ausgebremst, die Dynamik der Situation geht gänzlich flöten. Aus einem stolzen Adler mit ausgebreiteten Schwingen wird eine Legehenne im Käfig ;)

 

In den Augen von a.net hast Du alles richtig gemacht, und wenn - was noch wichtiger ist - Dir die Ausschnittswahl so auch selbst gefällt, dann hast Du ein gelungenes Bild. Ich möchte meine eigenen Bilder aber eben nicht so "verbiegen", dass sie mir selbst nicht mehr gefallen. Deshalb stellt a.net für meine Bilder, egal ob sie theoretisch angenommen werden würden oder nicht - auch keinen Faktor mehr da.

 

Gruss,

Thomas

 

 

Diese Diskussion führe ich gelegentlich auch in der FC, da wird gerne mal gemeckert, dass Teile der Flügel/Ruder abgeschnitten wurden.

 

Aber aus Gesamtsicht wirkt die erste Version viel besser, du hast es sehr gut erklärt (man kann den Beschnitt natürlich noch etwas anpassen, im Grunde ist es aber richtig, "die Flügel zu stutzen").

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Hmm.... so ganz kann ich dir da aber auch wieder nicht zustimmen.

Beispiel

An diesem Bild habe ich über eine Stunde gesessen und ich würde es nicht als misslungen beachten. Wenn man es richtig angeht und auch das Ausgangsbild gut ist, kann es durchaus auch noch mit viel EBV gut aussehen, bzw. man kann dem Bild ein ganz neues Flair geben.

Die Frage ist dabei eher: Investiere ich diese Zeit fürs Nachbearbeiten, weil ich schauen will, was ich selbst noch aus dem Bild rausholen kann, oder investiere ich sie, damit sie irgendwelchen Upload-Regeln entspricht? Bei Letzterem muss sich dann schon jeder fragen, ob er eigentlich noch für sich selbst fotografiert, oder für die Screener.

 

Bei so einem Bild loht der Aufwand auch!

Das Bild kommt mir so bekannt vor, hast du das irgendwo veröffentlicht?

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Zum Thema Appeal nochmal, damit es nicht einfach so bei Stammtischparolen gepaart mit einer Statistik (basierend auf 2 Stichproben) bleibt:

 

Wo ich hier gerade die ganzen neuen Posts lese, hat die Appeal-Funktion bei mir tatsächlich mal geklappt.

( Klick )

 

Wurde abgelehnt wegen Überbelichtung.

 

 

Ich habe quasi als Test mal fünf regelrechte "Spotterbilder" im Fotografen-Forum http://www.dslr-forum.de hochgeladen, da wird man gleich abgewatscht, weils halt die Spotter-90°-Perspektive ist, kein Raum vor der Nase und so.

In der fc loben die anderen Spotter die gleichen Bilder...;)

 

Wie schon sehr oft erwähnt: Für A.net und Konsorten die handelsüblichen Bilder (und die Hoffnung, dass mal ein Exot durchflutscht), für die "richtigen" Fotos muss man sich anere Plattformen suchen (oder selber schaffen).

 

Joel, danke für den Tipp mit der Priority-Neuregelung.

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