Zum Inhalt springen

Geht es wirklich nicht?


Tis

Empfohlene Beiträge

Habt ihr die GA Landung (ArcherII?) von Beatrice auch geschaut?

 

Sie hat selber gelandet!

 

[ironie ein]

Da war nur ein bisschen Zusprache nötig: "auf den Acker zielen, einfach nur auf den Acker zielen.. ja gut... ein bisschen links, gut so... nur leicht ziehen.... jetzt nichts machen....ziehen, ziehen... gut, du hast das gaaanz alleine geschaft!"

[ironie aus]

 

Beim Airliner ist der Moderatur auch nur ein bisschen von der Piste abgekommen, egal der Schaden dürfte geringfügig sein. :009:

 

Nach wie vor glaube ich real sehe das etwas anders aus. Ich glaube nicht das alles wie im Bilderbuch abläuft.

 

Gruss Roy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es wird langsam Zeit, so ein Prozedere mal in einem FM-Sim abzuhalten, aber vermutlich reut Euch Rappenspalter und Münzensammler die nötige finanzielle Investition.

Lieber labbert und werweisst Ihr noch einige Jahre länger in diesem Forum:005:

 

Gruss Walti, FM MD-11 gebeutelt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja und nochmals zum Thema.

Habt Ihr Euch schon mal vorgestellt, wie man die "schlafenden" Piloten erst einmal aus ihren Sitzen bekommt und über die Mittelkonsole schleppt ??? :confused:

2x so ca. 80kg ? :o

 

Ich glaube, es würde alleine an dem schon gänzlich scheitern, speziell in engen Kockpits wie z.B. die Beech 1900C welche übrigens, aus Kostengründen, oft keinen Autopiloten hat - so im Sturzflug dann erst mal die Crew aus ihren Sitzen bekommen - neeeeee :001: Forget It !

 

Aber zum Glück passiert das alles ja sehr wahrscheinlich sowiso niemals :D

 

Schönes Weekend

Andy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

the same procedure as every year...

 

hallo Kollegen,

 

fein, das man sich erneut mit dem Thema beschäftigt, und noch mal und noch mal.

 

Um die Dinge mal anderweitig zu erklären - auch wenn das nix nutzt:

 

in einem fröhlichen US-Rennsimulatorforum entbrannte ähnliche Thematik. Dabei war rasch klar, das die dortigen Asse folgende Meinung ernsthaft darboten:

 

Man(n) kennt - dank des Simulators (ich glaube DTM/Formel 1 Section) jede in Frage kommende Rennstrecke. Und, man(n) kennt durch die Simulation selbstverständlich das Fahrverhalten des dortigen Formel 1 Rennwagens bis ins Detail.

 

Und, ja, selbstverständlich wären dieses Burschen in der Lage, um die aktuelle Formel 1 Weltmeisterschaft mitzufahren, wenn man ihnen denn nur ein reales Cockpit anbieten würde.

 

Durch einen lustigen Zufall verirrte sich ein realer Formel 1 Fahrer in das dortige Forum. Möglicherweise auch infolge Sponsorship des BMW Formel 1 Teams, welches sämtliche Simulatordaten dafür bereitstellte....

 

Und, es entbrannte eine heftige Diskussion. Die Rennsimulatior-Asse blieben unbelehrbar bei ihrem Standpunkt, trotz "verzweifelter" Bemühungen des realen Race Drivers, die Fakten zu erläutern. Dieser zog sich richtigerweise rasch zurück, wegen völliger Sinnlosigkeit der Versuche, dem Wunschdenken die tatsächlichen Umstände entgegen zu setzen.

 

Parallelen zum hiesigen Thema sind vermutlich nur reiner Zufall. Immerhin haben WIR explizit versucht, die Unterschiede der FS Simulation zum realen Fall in sämtlichen Nuancen zu erläutern.

 

Das hindert niemanden, trotzdem weiter zu pushen: "...ja könnte denn nicht doch...

 

cheers

Peter

 

die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie man einen toten/kranken Piloten aus dem Cockpit herausbefördert, darüber machen sich Piloten dauernd Gedanken. Weil das nämlich nicht nur in dieser Situation ein Problem ist, sondern auch wenn einer krank wird (Pilot incapacitation).

 

Einige von uns haben es schon durchgespielt und es ist durchaus möglich. Erst recht wenn es unbedingt nötig ist. Und ich verspreche dir, in der Not hast du ungeahnte Kräfte. Evtl würdest du sogar deine Fire Axe nehmen :002:

 

Übrigens haben wir schon mal gesagt, dass der "runtersprech"-Szenario auf einem Turboprop und ohne Autopilot nicht funktioniert.

 

Walter Fischer, was genau meintest du mit deinem netten Posting? Schau dir doch einfach die Sendung an, wieso sollten wir es noch einmal ausprobieren? Wir könnten es noch 1000 mal ausprobieren, und jedesmal käme dasselbe heraus.

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hahaha!!! :008: :D Der ist gut Andy, ich lach micht tod! Und wer's schaft zieht die Piloten sicher voll bei entsprechendem Typ über den Feather voll in die Reverse-Position.

 

 

Es wird langsam Zeit, so ein Prozedere mal in einem FM-Sim abzuhalten

 

Hallo Walti

 

Du vergisst, der ist eben nicht real. Und wenn's soweit kommt... Du hast nur EINE Chance, EIN Versuch und nur EINE Tankladung (oder den Rest davon) ;)

 

Ein paar Go-Arounds? Ein mittlerer Simmer?

 

Vergiss den Hit! :008:

 

Hehe... Der Moderator hat ja nur schon im Sim einen Hebel ausgerissen... hehehe... Und dabei hockte der eben nur in einem Sim. :007: :D

 

Real? Was hätte der wohl dann alles in der Hand? Hahaha....

 

Gr.... Pffff... Gruss Roy

 

*lach*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dani, ich meine mit meinem Posting, dass ich der laubgesägten Bobby-Bude aus dem Film eine gewisse Skepsis entgegenbringe, und dass wir es lieber im SWISS-Trainigscenter mit einer ernsthafteren Atrappe versuchen sollten;)

Bitte belehrt mich, wenn ich neben den Schuhen laufen sollte.

 

Gruss Walti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin echt beeindruckt von der hartnäckigen Ungläubigkeit, die diesem Film entgegenschlägt. Glaubt ihr wirklch, dass da geschummelt wurde? Hat einer das Video gesehen und ist noch nicht überzeugt?

 

Okok, wir könnten noch Millionen Wenn und Aber einfügen, wenn er noch eine Panne bekäme, oder wenn auch er krepieren würde, oder wenn plötzlich die Hostess nach vorne kommt und dummerweise mit einem Hüftschwung den AP rausknallt.

 

Leute, denkt einfach ein bisschen gradlinig und dann kommt ihr zum gleichen Schluss.

 

Falls es dann noch Zweifler gibt werde ich gerne mit einem in einen Simi gehen und es auch noch einmal machen. Ihr könnt auch eure jüngere Schwester mitnehmen, die garantiert keine Ahnung vom Fliegen hat.

 

Sagen wir, die Wette lautet: Wer verliert, bezahlt die Simulatormiete, ok?

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Würdet Ihr einem 18jährigen ohne Führerschein und Fahrstunden euer eigenes Auto für eine Spritztour geben, wenn der vorher nur in Simulatoren geübt hat (mal abgesehen von der legalen Situation)?

 

Auch wenn es schon ziemlich spät ist (7 Seiten, mann...) - hier ist meine Geschichte... ist zwar etwas länger geworden, dürfte aber vor allem für den geneigten PC Piloten lesenswert sein :005:

 

Die Frage war, ob ein enthusiastischer PC Simulator Pilot der sein Hobby ernst nimmt einen echten Airliner nach der Fischvergiftung landen kann.

 

Ich habe mal geglaubt dass ich es könnte.

 

Bevor ich (endlich!) den PPL machen konnte, hatte ich an die 2000 Flugstunden auf diversen PC Flugsimulatoren, mehr als 1000 davon online auf IVAO, gesammelt über ca. 2 Jahre vor der PPL Schulung. Was man durch PC Simulation (besonders online) über die Fliegerei lernen kann (besonders online, sagte ich das schon?) ist enorm - und wird meiner Meinung nach von vielen Realpiloten hier stark unterschätzt. Es wird aber auch von den meisten Simuator-Piloten überschätzt, und ich selbst war da keine Ausnahme.

 

Ich habe am Flugsimulator ca. so angefangen wie es Realpiloten auch machen: erst mal die Flugschule mit einer Cessna 172 durchlaufen, danach die erste 2mot (BE58, was sonst), dann erst der erste Jet.

Mit der online-Fiegerei ging es aber erst wirklich los: es kam der Sprechfunk dazu, später IFR verfahren und grössere, kompliziertere Flugzeuge. Airliner habe ich relativ wenig geflogen, meine große Liebe galt der Dash8 - ein verhältnismässig "kleines" Flugzeug. Ich habe mich aber auch einige hundert Stunden mit einer ziemlich guten 737 rumgeschlagen, für die PMDG war mein PC aber zu schwach.

 

Zu der Zeit kannte ich die simulierte Dash8 in- und auswendig, ich habe das Panel sogar auf einigen Intersky Flügen mit der Realität verglichen - und war überrascht wie gut alles passte. Sogar das *Ding* geräusch 1000ft vor dem Ausleveln war genau gleich, und ich glaube auch heute noch, dass ich den Autopiloten dazu bringen könnte das zu tun was ich von ihm möchte. Damals hätte ich mir sogar die Fischvergiftungslandung in der Dash zugetraut - zwar mit Schäden, aber ohne Tote.

 

Dann kam der erste fixe Job, kurz darauf die Erfüllung meines ewigen Traumes: selber fliegen, in echt. Mit 2000 Simulatorstunden und dem Sprechfunk bereits am kleinen Finger (dank der online-Fliegerei war das wirklich kein Problem, ich grinse jetzt noch über die verdutzten Gesichter des Kursleiters und der Kommission bei der Prüfung) dachte ich dass das meiste Formalität sein würde. So eine Cessna 172 ist immerhin um einiges weniger komplex als meine Dash, zur Sicherheit habe ich vorher halt noch ein paar VFR Stunden in einer simulierten C172 online runtergekurbelt. Sprechfunk, Navigation, technische Daten wie Geschwindigkeiten und MTOW etc. sassen, die bisherigen Theoriekurse hatten nicht viel neues gebracht, alles paletti - ich war quasi ein fertiger Pilot ohne Lizenz.

 

Dann war da diese erste verflixte echte Flugstunde.

 

Es fing damit an, dass beim Rollen am Boden es gar nix nützt, die Querruder zu verdrehen - das Flugzeug rollt stur gerade aus weiter. Natürlich wusste ich dass man zum Lenken am Boden das Seitenruder betätigen muss, aber ich hatte nie Pedale für den PC und war einfach gewohnt, wie beim Autofahren mit den Händen zu Steuern. Wider besseres Wissen verdrehte ich also intuitiv mein "Lenkrad" - Effekt null (bis auf das Grinsen vom FI). Jetzt werden vielleicht einige einwenden, dass sie durchaus mit Pedalen und Yoke und was weiss ich simulieren, und wahrscheinlich würdet ihr diesen Fehler nicht machen und korrekterweise in die Pedale treten.

 

Aber Leute, das ist längst nicht alles - hier meine ich das grundlegende Prinzip: in einem echten Flugzeug funktionieren die einfachsten Abläufe nicht automatisch, wenn man sie vorher nicht öfters in einem echten Flugzeug geübt hat. Beispiel? Zieht mal die Vergaservorwärmung am PC. Und jetzt hebt die Hand wenn ihr dazu einen physischen Schalter in der Hand hattet. Wo ist dieser Schalter im echten Flugzeug? Wurde er nach oben, unten, rein oder raus gedrückt? Kann man das einfach so oder muss er vorher irgendwie entriegelt werden? (Schon allein bei dieser Überlegung vergehen wertvolle Sekunden). Ist dieses unrunde Motorgeräusch jetzt normal? Schnell mal ein Blick auf den Drehzahlmesser... verflixt wo ist der? (Tick tack...) Scheint alles OK zu sein. Aber war da nicht noch was mit dem Gemisch? Wieso klemmt der rote Hebel? (Tick tack tick tack..)

 

Und so geht es weiter. Primitive Abläufe, die am PC nie ein Problem waren, verlangen plötzlich die volle Aufmerksamkeit, und die Dinge die wirklich etwas Aufmerksamkeit verlangen kommen dann zu kurz. Stress baut sich auf im Nu, und schon fliegt das Flugzeug mit dem Piloten anstatt umgekehrt.

 

Aber zurück zu meiner ersten Flugstunde.

 

Ich rolle jetzt in die Kurve, mit eingeschlagenem Quer- und Seitenruder, bis ich mehr oder weniger auf der Bahnmitte ausgerichtet bin. Start frei, Vollgas - der P-Effekt überrascht mich nicht, irgendwie bleibe ich in der Nähe der Mittellinie. Rotate, Liftoff - das Flugzeug will sofort in eine Querlage nach links, ich korrigiere und bleibe horizontal, die Hand bleibt am Gashebel. Ich verliere Geschwindigkeit, etwas nachdrücken - das braucht schon etwas Muskelkraft. Da kommt so eine Windstoss und das Flugzeug will in die andere Richtung - ich korrigiere, bleibe horizontal - kein Problem. Geschwindigkeit, Steigrate? Passt. Dann fragt der FI wo ich eigentlich hinfliege, und korrigiert den Kurs um 20 grad nach rechts.

 

Es dauerte keine 5 Sekunden nachdem ich den Boden verlassen hatte, und ich flog schon nicht mehr in die selbe Richtung in die ich gestartet war. Ich habe es damals nicht gemerkt, aber mein Sichtfeld beschränkte sich auf das was ich direkt vor der Nase hatte, ich schaute weder links noch rechts. Totaler Tunnelblick. Der Boden vor mir verschwand unter der Cowling, und ich verlor meine visuellen Anhaltspunkte und damit meine Orientierung und Flugrichtung.

 

Kurz danach kommt die Rechtskurve für das Ausflugsverfahren, ich bin voll mit der stabilen Fluglage beschäftigt. Als ich 20 Sekunden später aus dem Fenster sehe habe ich nicht mehr die geringste Ahnung wo ich eigentlich bin, in welche Richtung ich fliege und wo der Flugplatz ist. Der Kompass zeigt auf das große E, also fliege ich nach Osten - klar, nur die Information nützt mir in dem Moment nichts weil ich nicht mehr weiss wo ich bin. In China fällt ein Reissack um, die Information ist genauso hilfreich wie dieses E am Kompass. TOTALER Orientierungsverlust. Die Geographie sieht aus der Luft komplett anders aus als am Boden, die gewohnten Orientierungspunkte sind nutzlos geworden. Ich bin im Auto auf der Fahrt zum Platz an einem Einkaufsmarkt und an einem Grossen Kreisverkehr mit einem McDonals vorbeigekommen, der muss doch da unten irgendwo sein...

 

Mein FI sagt ich soll auf das Umspannwerk da vorne zuhalten. Was, hier gibts ein Umspannwerk? Ich schaue und schaue, weit und breit kein Umspannwerk. Wie sieht sowas überhaupt aus, und aus der Luft? Klar, bei einer Fischvergiftungslandung orientiert man sich nach Instrumenten und dem FMC, das ist ja einfacher als beim Fenster raus zu schauen :rolleyes:

 

Das tatsächliche Erlebnis, wirklich selber in einem Flugzeug zu sitzen, das man zu steuern hat, ist dermassen fundamental anders als die Flugsimuliererei, dass ich im Anflug nicht mal den Flugplatz und die Landebahn gefunden hätte, bis das Flugzeug direkt mit der Nase drauf zeigte.

Ich habe das erst heute wieder Erlebt. Rundflug über dem Bodensee, ein wirklich nicht zu übersehendes riesengrosses Teil, die perfekte Orientierungshilfe. Trotzdem haben die Passagiere gesagt, dass sie keine Ahnung mehr hätten wo sie sich befinden. Wenn man es nicht gewohnt ist, hat man einfach keine Chance die Orientierung in der Luft zu behalten. Auch eine Lektion, die mir der PC nicht beigebracht hatte, trotz 2000 Stunden.

 

In der PC Flugsimulation bekommt man genau so viel heraus wie man hineinsteckt. Das ist bei vielen hier eine enorme Menge an Erfahrungen, aber auch diese Menge kann niemals komplett sein. Das ist etwa so wie das Auswendiglernen eines Rezeptes für ein 5 gängiges Menü. Nehmen wir an es gäbe ein Koch-Simulation, in der man die Eier zerschlägt in dem man mehrmals mit der Maus draufklickt. In der Realität braucht man dazu Fingerspitzengefühl, und wenn man keine Eierschalen essen möchte auch etwas Übung. Kochen ist da nicht anders als Fliegen, ohne Übung klappt es einfach nicht so toll. Aber ein verbranntes Omlett kann ich wegschmeissen, mein Leben nicht.

 

Ich weiss mittlerweile wie lebensgefährlich mein PC-Flugsimulations-Halbwissen für mich gewesen wäre, wenn ich ohne FI ein Flugzeug gesteuert hätte. Die Flugsimulation hat mir in sehr vielen Bereichen extrem viel gebracht, aber sie hat die Ausbildung nicht ersetzt.

 

Mittlerweile traue ich mir eine Dash8 Landung übrigens nicht mehr zu, weil ich jetzt mehr über die Fliegerei weiss als vorher. Nicht trotz, sondern weil.

 

-Martin

 

[Edit: hab vergessen zu unterschreiben]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein kleiner Nachtrag zu den Einstein-Folgen weiter oben: Barbara Stöckl hat (ich glaube mit Help-TV, kann aber falsch liegen - ist eine ganze Weile her) genau das Gleiche mal im ORF probiert. Landeanflug auf Wien im FMS, am Funk war ein Ausbildner. Hat nicht annähernd so gut geendet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also irgendwie redet ihr von verschiedenen Situationen und somit aneinander vorbei.

 

Was Dani sagt entspricht meiner Auffassung, Ausgangslage:

 

- Modernes Aircraft mit aktiviertem AFDS und A/T

- Bestehende Funkverbindung zu einem Bodeninstructor

- Keine Panik und Konzentration

 

Der Mensch im Cockpit bedient nur die System, genau so, wie es ihm der Instructor vorgibt! Somit muss er nicht fliegen können, sondern Schalter einschalten und Knöpfe drehen.

 

Der Vergleich mit der F1 passt leider auch nicht, da sich hier PC-Fahrer anmassen, einen echten F!-Boliden zu beherrschen. Man sollte diese Leute nicht in ihrem Grössenwahn bremsen:-)

 

Um ein Flugzeug manuell zu fliegen, muss ich es beherrschen, mit seinem Verhalten vertraut sein, seine Grenzwerte kennen, genau wie ein Auto auf der Strasse, denn Auto fahren lerne ich GANZ sicher auch nicht im PC! Hätte ein solches Auto aber einen Autopiloten und Autogas, würde das genauso ohne Kenntnisse nach Funk-, oder Telefon- Anleitung zu bedienen sein.

 

Was bitte hat denn das bedienen von Knöpfen mit fliegen können zu tun!?

Der Autopilot fliegt die Maschine, nicht der Notpilot!

 

Ich bekomme die Anweisung den Knopf mit HDG links herum zu drehen bis 100 im Display erscheint. Schwer?

 

Dann soll ich den Knopf mit IAS/MAch auf 170 drehen und danach den Speedknopf drücken. Schwer?

 

Ok, das setzten der Klappen könnte etwas verwirren, aber wir gehen ja nicht auch noch von einem knappen Tank aus, der Zeitnot verursacht.

 

Für das kräftige Ziehen am Fahrwerkshebel und nach unten drücken ist auch nicht unbedingt ein Examen notwendig.

 

Ein Simmer der genau sein Muster vofindet, hat den grossen Vorteil, dass er zumindest ein wenig Orientierung hat. Sicherlich würder er durch die Perspektive und Ausmaße des Cockpits verwirrt sein??

 

Fazit:

 

Peter liegt richtig. Ein Newbie würde eine Maschine höchstwahrscheinlich nicht sauber runterbekommen. Schon gar nicht mit eigenen Powermanagement.

Er müsste den Vogel """FLIEGEN""". Kann er nicht..also Game over

 

Dani liegt wiederum auf seine Art richtig, denn wenn man dem Autoplioten das fliegen überlässt und nur vorgegebene Anweisungen ausführt, kann man auch ein Zivilist solch einen Flieger fliegen """LASSEN""" vom AP.

Ob es wirklich bis zum sauberen Touchdown kommt, hängt von vielen Dingen ab. Vor allem von einem 100% sauber verlaufenden Autololand, wo keine Eingriffe nötig sind.

 

Ein Flugzeugführer für Verkehrsflugzeuge bekommt ja auch erst spät sein Typerating für seine Maschine. Der Grossteil der Ausbildung besteht doch daraus, die Vögel manuell zu BEHERRSCHEN, oder? Und das genau ist auch der Punkt, warum die Piloten in der Maschine sitzen, denn sonst könnten wir ja schon längst voll automatisch geflogen werden.

 

Kann ein Zivilist einen Piloten ersetzen? NEIN

Kann ein Zivilist Eingaben nach Vorgaben machen? JA

 

Nur meine bescheidene Meinung

 

 

Ich persönlich bin froh, dass Piloten am Board sind, wenn ich "mit"-fliege:-)

Auch wenn die Maschine einen Grossteil der Strecke mit AFDS unterwegs ist.

Ja ja ja.... auch hier sind die Piloten sehr beschäftigt und müssen permanent alles beobachten und ATC Anweisungen umsetzen.

 

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...aaaah! Jetzt verstehe ich endlich. Ihr stört euch am Umstand, dass der Simi im SF DRS Beitrag kein JAR zertifizierter Apparat war. Ich habe das auch gar nicht so geschnallt, finde es nachträglich ziemlich daneben, so viel Schleichwerbung für eine private Firma zu machen - sogar mit einem direkten Link auf diese Homepage. Ich würde sagen, eindeutig eine Konzessionsverletzung. Das wäre wie wenn eine Autosendung einen BMW-Test machen würde und dann den Link zu BMW Schweiz (als einzigen Hersteller). Das ist natürlich sehr schlecht.

 

Andererseits kann ich allen versprechen, der "handgemachte" Simi wird sich genauso verhalten wie der JAR-zertifizierte Simi in Berlin oder in Paris, oder ein A320er in Kloten.

 

Auch das obige Posting von der ersten Flugstunde hat einen relativ niedrigen Informationswert, es geht hier wie gesagt nicht ums Fliegen. Ohne Autopilot wäre der Moderator innert Sekunden abgestürzt. Daran zweifelt wirklich niemand. Es geht nur um die Bedieung des Autopiloten.

 

Nicht nur der ORF hat mal so einen Versuch gemacht, auch SF DRS mit Crossair, seinerzeit, vor ca. 20 Jahren. Sie setzten einen erfahrenen Simulator-Crack in den Saab 340 Simi in Basel. Er hatte das Fliegen eigentlich noch recht gut im Griff, im Anflug hätte er es aber ohne Hilfe des Fluglehrers nicht geschafft. Das sieht man ja auch jeden Tag bei Passagieren, wenn man ihnen den Flieger übergibt. Das muss man langwierig lernen.

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Dani

Du sprichts mir aus der Seele.-) Es geht nicht ums fliegen, sondern eben genau um das korrekte Bedienen des Autopiloten.

 

Auch bin ich deiner Meinung, dass der Sim sich nicht anders verhält wir ein zertifizierter, oder gar meiner hier @home.

 

Ein manueller Flug würde in kurzer Zeit zum Disaster führen, auch wenn es ein erfahrener Homesimmer ist, da man hierzu eben wirklich fliegen können muss. Auch wenn der A/T Servo dafür sorgen würde, dass beim weiteren Geradeausflug nichts passiert und der Schub stimmen würde, wäre bei der ersten Kurve aber wohl Schluss, wenn der Schub nicht angepasst wird.

 

Ausserdem denke ich, dass der Workload dermaßen hoch wäre, dass es einfach nicht zu bewerkstelligen wäre.

 

Selbst das beschriebene Autopliot-Vorgehen würde ein hohes Maß an Coolheit und Konzentration benötigen.

 

Ich habe vor Piloten keinen Respekt, weil Sie den Autopiloten bedienen können, bzw. die ganzen Knöpfe bedienen, sondern weil sie in jeder erdenklichen Situation die Lage beherrschen müssen. Meiner Meinung nach macht das 95% ihrer Kompetenz aus.

 

In jedem Tutorial für ein Add-ON (Sim), wird beschrieben wie man einen Flug x nach Y macht, was auch schnell gelingt, weil alles per AP und FMC.

Aber selbst nach Wochen und Monaten intensiven üben, ist es selbst im Flusi schwer einen manuellen Flug hinzubekommen.

 

Dieses dazu..

 

 

Grüsse

 

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was bitte hat denn das bedienen von Knöpfen mit fliegen können zu tun!?

Der Autopilot fliegt die Maschine, nicht der Notpilot!

 

Ich bekomme die Anweisung den Knopf mit HDG links herum zu drehen bis 100 im Display erscheint. Schwer?

 

Dann soll ich den Knopf mit IAS/MAch auf 170 drehen und danach den Speedknopf drücken. Schwer?

 

Ok, das setzten der Klappen könnte etwas verwirren, aber wir gehen ja nicht auch noch von einem knappen Tank aus, der Zeitnot verursacht.

 

Naja, wenn ich schon sehe, wie stressig es sein kann, ein paar Einstellungen an einem GNS430 zu machen, obwohl man das eigentlich schon geübt hat, dann kann ich mir gewisse Manipulationen, die unter Zeitdruck erfolgen, doch schon stressig vor, auch wenn's nur um Bedienung geht. Da ist der Simer natürlich dan im Vorteil, sofern die Systeme dann wirklich *genau* so funktionieren. Das ist bei Mausbedienung dann aber sowieso nicht der Fall, da muss man dann schon die echten Panels haben.

Wenn du die Flaps für die Landung in ZRH erst auf der Höhe von Berlin (wo du deine Ansprechsperson nicht mehr empfängst…) draussen hast, hast du dann auch ein Problem ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ciao Dani

 

Das kann man immernoch ;) Siehe mein letztes Posting.

 

http://www.sf.tv/sf1/einstein/index.php?docid=20071011

 

Gruss Roy

 

Hallo, ich habe die Sendung aufgrund Ermangelung des Schweizer Fernsehsenders nicht gesehen, kann mir aber durchaus anhand der Beiträge hier ein Bild über den Inhalt machen.

 

Selbstverständlich kann es möglich sein, mit Hilfe von Autoland und 2 oder 3 Autopiloten eine Landung zu vollziehen, Reverser zu bedienen und zu bremsen, wobei ich letzteres wiederum für ausgesprochen problematisch für einen absoluten Laien halte. Aber ich stelle mal die Frage, was passiert den z.B. bei einem zwar gut zu fliegendem aber ohne A/T ausgestattetem Flugzeug, wie z.B. der DHC8, alleine schon wegen der Nevösität des "PIC" würde ich in einem realem Flugzeug eine Bruchlandung prognostizieren, anders evtl. in einem Simulator, obwohl die modernen Dash8-Simulatoren in Paris z.B. Fullmotion sind und wirklich eine reale Umgebung simulieren während z.B. der Augsburg Airways Simulator im Prinzip nur auf Touchscreens und den sonst üblichen Throttlegruppe, Pedale, Steuerhorn und Tiller mit Beamer aufgebaut ist, und als Software die Airlineversion der Majestic Dash8 benutzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 9 Monate später...

Hoi Zämä

 

Ich grabe wieder mal ein altes Thema aus :008:

 

Ich habe durfte diesen Monat mit einem Instruktor, den ich sehr gut kenne in den real A330 Simulator der SAT.

Was wir als erstes ausprobieren wollten, war das typische Fischvergiftungsszenario. Er hat die ganze Kiste gestartet und auf Reiseflughöhe gebracht und ich wartete dabei hinten auf dem Simulator-jumpseat. Dann hat er den Bewegungslosen gespielt und ich musste ihn irgendwie vom Sitz holen. Zum Glück habe ich ein bisschen ins FCOM A330 zuhause ein bisschen reingeschaut, und wusste, dass man den Sitz nach hinten "katapultieren" kann. Dann ist er auf den Jumpseat gegangen und hat ATC "gespielt" :007:.

Ich habe den Airbus ganz normal weiterfliegen lassen (Natürlich war Frankfurt-Züri eingestellt, ich wollte ja nicht den ganzen Tag mit nichtstun verbringen =D) und als ich mich dem TOD näherte einfach mal 10000' am Autopiloten eingedreht und das knöpfli gedrückt. Mit meinem, naja, "Wilco-Wissen" habe ich die Kiste auf FL100 gebracht und auch schön alle Lichter eingestellt, sogar das Frequenz-einstellen klappte eigentlich ganz gut. Danach musste ich Vectors fliegen und genau dann fällt plötzlich der AP aus... Nadann, nach 5 Minuten hab ichs geschafft den Bus zu stabilisieren, die höhe zu halten und den Kurs auch schön abzufligen (FBW lässt grüssen). Dann habe ich bemerkt, dass ich ja noch eine Landebahn eingeben müsste... Der ATC hat mir die 16 zugeteilt und habe diese schön ins FMC eingegeben, in der ARR-Perf-Seite das QNH, DH, und TL eingegeben (was man als flusianer alles so weiss :009:) und den Approachmodus aktiviert. Nacher das Flugzeug irgendwo in der Pampa auf das ILS aufliniert und den ATHR schön auf Green-dot speed eingestellt. Dann kam der schwierigste Teil, der Anflug. Durch die Vector/Descend-"übung" in sicherer höhe bekommt man ein wenig das Gespür für diese Aircraft und dank dem Sidestick gings noch ein bisschen einfacher. Nachdem der LOC und G/S eingefangen waren habe ich natürlich versucht die kiste danach zu führen. Klappen natürlich schön nach dem Schema ausgefahren (Sogar das kannte ich *stolz* hihi) und die Speedbrakes gearmt. Autobrakes wurden vorsorglicherweise auf MED gestellt und die Gear ausgefahren. Ab 500 Fuss wurde es dann kritisch. Bis 200 Fuss musste man schön mit der VFR-Methode sinken (PAPI), danach aber einfach immer denken "wie sieht die Landung meistens von aussen aus...". Als auf 20 Fuss den Schub auf Leerlauf gezogen, und den Bus in horizontal-Stellung. Nach etwa 1/4 Landebahn war ich mit einem dumpfen "Schlag" unten (Und so ein Full Flight simulator kann schön nach unten ziehen). Schubhebel nach ganz hinten, reverser aktivieren und voll auf die Klötze gehen, dabei aufpassen das man nicht von der Bahn abkommt.Nacht 20 Sekunden des schreckens kam die Maschine endlich zum Stillstehen. Puh! Das erste was mein Piloten-kollege gesagt hat: "Und du bisch würklich no nie imene Simulator gsi?" :p:005::)

 

Den A330 runter zu bringen ist keine leichte Sache, aber trotzdem kann man es vollbringen. Dabei muss aber gesagt werden, dass ich vorher die wichtigsten Teile im FCOM der A330-Familie gelesen habe, und dieses mir sehr geholfen hat. Ausserdem kann man den Simulator nicht mit einem echten Flugzeug und der Situation vergleichen. Denn selbst der beste Simulator kann die Realität nachbilden. Und vorallem kommen dann noch die Umstände dazu, wie Nervosität, Aufregung usw. und der Tatsache das man halt nur 1 Versuch hat (Klar, GA sind vorprogramiert, aber wenn man sich dazu entschieden hat kann man nicht einfach auf "Pause" oder "Schnellverstellung" drücken!).

 

Soweit meine Meinung zum Thema.

 

Grüessli

Tim

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessant. Was war denn eigentlich für ein Wetter eingestellt?

 

Alle anderen Faktoren wie Du sie angesprochen hast, lassen die Angelegenheit in hohem Grade gefährlicher werden, sollte so etwas in Realität passieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hoi Robin

 

Das Wetter hat "er" auf Leicht Bewölkt eingestellt und der Wind wehte im "normalen" Verhältnissen (4,5 knts).

 

Aber wenn dann noch crosswind dazukäme, dann "guet nacht"...

 

Grüessli Tim

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Sehr lustig dieser Thread.

 

Angenommen ich wäre PAX in einem Flieger, die Piloten wären unpäßlich und niemand traute sich irgend etwas zu tun: Ich denke, ich könnte den Vogel auch nicht runterbringen. Ich bin kein Simmer. ILS Systeme kenne ich nur insoweit, als daß ich Fernwartungssoftware für solche Kisten schreibe. das Wissen, daß ich etwas von 90Hz und 150Hz Nutzsignal auf der Trägerfrequenz und Centerline bei einer Differenz des Modulationsgrades von 0 weiß, hilft mir da oben überhaupt nichts. Kurz: Ich weiß nicht, wie man ein Flugzeug bedient.

 

Trotzdem würde ich versuchen das Teil irgendwie zu landen. Wenn man sich nicht ganz blöd anstellt kann ja man vieles auch erraten, das habe ich schon oft erlebt. Vielleicht würde es mir gelingen, 121,5 zu rasten. Aus diesem Forum weiß ich, daß das die Frequenz für Notfälle ist. Ich weiß ebenfalls von hier, daß ich, um den Notstand zu erklären, dreimal "Mayday" funken muß. Das kann ja schon wertvoll sein, wenn solch ein Unglück über den USA passiert und mir die Abfangjäger schon auf den Fersen sind, weil sie glauben, ich wolle 9/11, 2. Teil inszenieren. Insofern ist es hilfreich, wenn solche Details wie am "Einstellrad drehen und dann drücken um den eingestellten Wert zu aktivieren" hier mal erwähnt werden. Das schränkt die nötigen Versuche irgendetwas richtiges zu tun doch deutlich ein.

 

Wenn dann der Flieger bei der Landung (oder sagen wir: dem durch mich manipulierten Absturz?) zerschellt und ich dabei mein Leben lasse, habe ich nichts verloren - verglichen mit dem Szenario, wenn niemand etwas tut.

Wenn es mir aber gelingt den Aufprall auch nur insoweit zu besänftigen, daß eine einzige Menschenseele überlebt, wäre das den Versuch wert. Und genau hier kommt der Punkt, an dem ich Peter Guth (sehr ungern!) widersprechen muß: Bevor ich führerlos abstürze, versuche ich irgendwas zu tun. Schlimmer kann's nicht werden.

 

BTW: Da gab es doch mal ein Mädel in Österreich, die die Maschine ihres Vaters landen mußte, weil der über dem Steuerhorn gestorben ist... Dabei stellen sich mir alle Nackenhaare. Ich weiß wie es ist, wenn man mit 12 Jahren den Vater verliert - aber ich wußte schon Monate vorher, daß es so kommen würde. Das Mädel verlor ihren Vater unerwartet und hat es trotzdem geschafft über Funk Hilfe zu holen und den Vogel zu landen (nachdem sie auf einen anderen als den nächstgelegenen Flughafen umdirigiert wurde, weil sie von ihrem Sitzplatz aus die Bremse nicht betätigen konnte und deshalb eine längere Runway zum Ausrollen brauchte...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie gesagt, du hast hier den AP ausgeschaltet und musstest im selected mode fliegen. Das ist ungemein schwieriger als managed.

 

In einem Notfall würdest du natürlich NICHTS ausschalten und auf die Anweisungen eines erfahrenen Piloten am Boden warten. Die Airbus (egal welcher Typ, ab A318) sind noch viel einfacher zu managen als das alte Beispiel Boeing. Die einzigen Manipulationen die du machen müsstest:

 

FL100 eingeben, später noch eine tiefere Höhe

LAND drücken

Gear und Flaps fahren.

 

Und schon bist du gelandet.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob du im Ernstfall dein Simi-Szenario erfolgreich durchgeführt hättest. Das hier beschriebene kann jedoch jeder.

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kriegt man denn die Cockpittür überhaupt auf, wenn beide Piloten handlungsunfähig sind?

 

Da hilft doch nicht nur der Code, die Tür muss doch auch von den Piloten entriegelt werden, oder?

 

Im Airbus wäre DAS mein grösstes Problem, denn man muss erstmal ins FD rein..

 

Ciao

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die freundlichen Flugbegleiterinnen werden Dir den Weg ins Cockpit ebnen. Die kennen den Code! :) Mit etwas Verzögerung, wird sich die Tür entriegeln, vorausgesetzt, die Piloten blockieren nicht die Entriegelung. :008:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das meinte ich ja:

 

Der Code von den FA's wird dir nichts nützen, wenn die Cockpittür von den Piloten verschlossen wurde, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, nein, so meinte ich das nicht. Zumindest bei Boeing ist die Tür eine Art Zeitschloß. Wenn die Mädels den Code eingeben, wird sich die Tür nach etwa 30 Sekunden öffnen. Allerdings hat man im Cockpit in den besagten 30Sekunden die Möglichkeit, die Öffnungssequenz zu blockieren. Das ist ein Drehschalter. Der dient zum sofortigen entriegeln der Tür (wenn der Kaffee kommt), oder eben zum blockieren (wenn der Terrorist kommt). In der Mittelstellung passiert nix. Der Schalter ist federgespannt, geht also immer in die Ausgangslage zurück. Wenn die Piloten also schlafen, oder schlimmer, betrunken sind, oder am Schlimmsten Tod sind, kann niemand von innen die Tür blockieren. Sie wird in jedem Fall aufgehen. Du kannst dann eintreten und die Welt retten :008: ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...