Zum Inhalt springen

LH A320 in Hamburg heute fast gecrasht


Niko

Empfohlene Beiträge

Hey Stefan,

 

dieser Galileo Beitrag war ja total schlecht und alles andere als Brauchbar oder informativ...

An dieser Stelle möchte ich mich allen anderen für ihre sehr informative und Interessante Beiträge danken.

 

Er hätte aber noch viel schlechter und reisserischer sein können ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine Frage hätte ich noch: Anflüge unter so brutalen Bedingungen werden sicherlich ohne jede Automatik geflogen, kein AP, kein AT, alles von Hand - allenfalls mit Unterstützung des Flight Director; ist das so? Oder welche weitere Hilfen gibt es?

 

Die Frage ist für Viele hier wahrscheinlich so leicht zu beantworten - dass es keiner tut... :confused:

 

Dennoch würde ich gern noch einmal auf meine Frage zurückkommen: Der Pilot hat sich für die Rwy 23 entschieden und hatte sicherlich einen guten Grund. Meine Vermutung war, dass die 33 im Gegensatz zur 23 keinen Glideslope hat. Sollte er aber ohnehin wegen des Sturms und der Böen auf AP und AT verzichten müssen (s.o.) würde sich die durch die 23 gewonnene Unterstützung ja nur auf die Glideslope-Anzeige reduzieren - es sei denn, selbst unter diesen Bedingungen und der geringen Sicht würde der Pilot bis zur Entscheidungshöhe beispielsweise mit ILS, AP und AT fliegen... Kurz: wie wird in so einer Situation geflogen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe zwar keine Ahnung,welche Gedanken da tatsächlich einem Piloten so durch den Kopf schießen

 

 

Shit! TO power - Rotate - Flaps 1 step back - positive rate - gear up Shit!

 

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte noch zu

Shit! TO power - Rotate - Flaps 1 step back - positive rate - gear up Shit!
anfügen: cheesy.gifcheesy.gifcheesy.gif
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu trainieren wäre sowas in Kleinflugzeugen. Doch heutzutage ist das ja nicht mehr in Mode, nicht wahr?

Hans

 

 

Nicht verallgemeinern bitte........Donaueschingen ist zB bei Westwind absolut ideal für Seitenwindlandungen und wird bei uns selbstverständlich auch benutzt.

Dabei lege ich auch Wert darauf, dass mit dem Touchdown noch nicht alles in Butter ist. Solange Auftrieb und Böen vorhanden sind bleiben auch Querruder und Seitenruder wichtige Steuerelemente.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht ob das schon mal besprochen wurde aber ich habe heute von Niki lauda etwas interessantes gehört, was ich mir auch schon gedacht habe:

 

 

Niki war der meinung, dass der Pilot schon etwas früher durchstarten hätte sollen, gleich nach dem die Nase des Airbus von einer Böhe abgedreht wurde und nicht erst nachdem ihm die 2. Windböhe erfasst hatte und die Unterseite des Wiglet beschädigt wurde.

 

Bin ich auch der Meinung, wäre nicht so riskannt gewesen!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Markus "Tomcat"
Nicht verallgemeinern bitte........Donaueschingen ist zB bei Westwind absolut ideal für Seitenwindlandungen und wird bei uns selbstverständlich auch benutzt.

 

... und im Land der begrenzten Unmöglichkeiten wo halt in den Ebenen von Texas ordentlich der Wind heult wird das auch ziemlich grossgeschrieben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt sie immer wieder, diese beinahe-Katastrophen; nur weiss keiner davon.

 

 

Von solchen "Beinahe-Katastrophen" = Touchieren der Piste mit dem Flügel, weiss immer jemand etwas und sooo häufig sind sie bestimmt nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Ich hatte Glück und saß am Gang. Die kaputte linke Tragfläche konnte ich so gar nicht sehen. Sonst wäre ich sicher in Panik geraten.“

 

Naja, die Beschädigung an der Tragfläche wird ja nicht so gravierend gewesen sein, da der Flieger nach einer Runde dann doch noch

normal gelandet ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frank_Willfeld
Niki war der meinung, dass der Pilot schon etwas früher durchstarten hätte sollen, gleich nach dem die Nase des Airbus von einer Böhe abgedreht wurde und nicht erst nachdem ihm die 2. Windböhe erfasst hatte und die Unterseite des Wiglet beschädigt wurde.

 

und da scheiden sich die Geister bzw.. ich war der Ansicht, dass der Pilot absichtlich eine Reduktion des Vorhaltewinkels durchgeführt hatte, weil er dachte der Wind würde in Bodennähe nachlassen oder er sonstwie die Situation unter- oder falsch eingeschätz hatte und daraufhin wieder eine Überkorrektur machen musste...wenn das allerdings eine Böe war - und ich habe mir das Video jetzt nochmals Frame für Frame angeschaut und habe keine rudder deflection gesehen ist auch sehr pixelig hat also nix zu heissen .... dennoch - dann war das ein "Gebastel" (wie mein ehem. Fluglehrer sagen würde) und meiner Meinung nach wohl nicht sooo clever. Wenn man schon "eins auf die Nase gekriegt hat" dann noch in der Linksdrehung zu Flaren 100% decrab sobald ein Füsschen am Boden war...und im Seitenwind ein Rollen nach Links zu provozieren...also ich weiss nicht!!!

 

...is natürlich immer so ein Ding mit der Kritik im Nachhinein aus dem warmen Stübchen heraus... Im Sim hätte ich auch versucht es hinzubasteln. Aber in Echt..:eek:.. Ich hatte erst neulich selbst einen GA nachdem der Wind innerhalb von 70 min um 90°!! (auf kräääftigen Föhn) gedreht hatte...gut man hat schon in den Alpen (gaanz weit weg) die Lenties gesehen...kam also nicht ganz unerwartet. Aber da der Platz 90° gekreutze Bahnen hat und ich einen Taildragger unter dem Hintern hatte war es klar dass man jetzt besser durchstartet...was ich damit sagen will: wenn mein Leben und/oder das anderer dranhängt bin ich mitunter weitaus weniger risikofreudig...:009:..gut kann man jetzt nicht direkt vergleichen, dennoch:

 

Klärt mich mal auf...sollte Niki lieber Formel Eins kommentieren oder hat er da einen Punkt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich hab mir das schon gestern gedacht gehabt das der pilot früher hätte durchstarten sollen, da hat noch nicht einmal irgend jemand was davon geredet, und heute höre ich genau dass, was ich mir gestern gedacht habe..

 

 

ich will mich jetzt nicht als gut darstellen, will aber damit sagen.. das ich ganz der meinung bin..

 

also wenn es da um 15o Menschenleben oder mehr geht, starte ich lieber durch, anstatt etwas zu riskiren... ist doch besser so oder??

was meint ihr??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also wenn es da um 15o Menschenleben oder mehr geht, starte ich lieber durch, anstatt etwas zu riskiren... ist doch besser so oder?? was meint ihr??
Ich hoffe, Du startest auch durch, wenn es nur um ein Menschenleben geht. Dummerweise denken Piloten nicht in "Anzahl von Menschenleben", sondern operationell. Emotionen gehen da vorne nicht. Darum sind wir eben nicht nur PC-Piloten...

 

 

Fliegen ist nicht "glauben", sondern "wissen". Nur weil es für Aussenstehende "gefährlich" aussah, muss es lange nicht so gewesen sein. Wenn es euch aber besser geht, dass ihr so denkt: Ich will euch nicht daran hindern ;)

 

Übrigens endlich ein qualitativ guter Beitrag in der Presse mit einem entspannten Passagier des Fluges: Link zum Stern

 

Auszug:

[...] mein Sitznachbar verhielt sich völlig ruhig, kein Gequieke, keine Hysterie. [...]

 

Die Chefstewardess hat einige Momente nach dem Durchstarten eine Durchsage gemacht. [...] Etwas später kam eine Durchsage vom Piloten. Er entschuldigte sich für die versuchte Landung. Er sagte auch, dass ihm die Flugsicherung bei dem verunglückten Versuch die Landebahn 23 zugewiesen habe. Er habe aber auf der 33 landen wollen. Denn auf der 23 hätte er Querwind gehabt, auf der 33 sei die Windsituation günstiger gewesen. Und letztlich sind wir ja meines Wissens nach auch sicher auf der 33 gelandet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat von Stern:

 

".......Er sagte auch, dass ihm die Flugsicherung bei dem verunglückten Versuch die Landebahn 23 zugewiesen habe. Er habe aber auf der 33 landen wollen. Denn auf der 23 hätte er Querwind gehabt, auf der 33 sei die Windsituation günstiger gewesen......"

 

Jeder Pilot weiss, dass er die ihm zugewiesene RWY ablehen darf (ist übrigens bei jeder ATC-Instruktion so, wenn der Pilot die Anweisung nicht ausführen kann/will, natürlich begründet). Die vorhandenen Alternativen werden dann zwischen der crew und ATC besprochen. Und dass auf der RWY23 crosswind herrscht, war ja auch keine Überraschung.

 

Falls der Pilot das wirklich so gesagt haben soll, fände ich das ziemlich daneben, und es wirkt als billige Ausrede. Hauptsache jemand anders ist schuld/verantwortlich :001:

 

Gruss

Hugi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frank_Willfeld

Hi,

 

ich hab nicht gesagt dass es "gefährlich" war, wenn das Manöver geglückt wäre, hätte ich als erster meinen - nicht vorhandenen Hut - gezogen....:007:

 

.... und ich hab ja auch am Schluss eine Frage in den Raum gestellt.

 

...Ich kann nix behaupten, ich hab den Flieger nicht geflogen und ich finde nur wenn man es selbst gemacht hat, weiss man genau was los war, bei der pixeligen Qualität entgehen einem die ganzen Feinheiten....und das ist Fliegen ja... lauter kleine Feinheiten....da geht es um Millimeter! Und das kann man schlicht nicht sehen.

 

Also versuchen wir es von allen Seiten her zu weiter beleuchten, dafür ist ja ein Forum da. Und das ist ja das interessante, dadurch lernen wir alle dazu. Wenn ich den Aerokurier oder das Fliegermagazin am Kiosk kaufe ist einer der ersten Rubriken die ich lese und die übrigens auch in der Lesergunst ganz oben ist, die Unfallakte. Nicht weil ich sensationsgeil bin. Nein, ganz gewiss nicht! Im Gegenteil! Wie einige hier wissen hatte ich ja selbst schon einen schweren Flugunfall. Nein, ich will dazulernen und lernen wie ich und andere so etwas in Zukunft verhindern können, damit diejenigen die verletzt, gestorben oder schockiert wurden, dies nicht umsonst erlitten haben.

 

Es gibt nunmal Themen die einen sehr bewegen, in diesen Falle wohl weil jeder weiss: "Da hätte ich drinsitzen können"....ob jetzt vor oder hinter der Cockpittür sei mal dahingestellt.

 

Hans hat es mal so schön gesagt, Sinngemäss: "deshalb lande ich so ungern auf Flugplätzen, weil immer wenn etwas schiefgeht, garantiert einer mit der Kamera dasteht.:D"

 

Und jetzt haben wir den "Salat" in diesem Fall ein Video und jetzt wird diskutiert, das liegt einfach in de Natur des Menschen. Airlinepilot in einem gemischten Forum zu sein, besteht halt leider nicht nur daraus den Simmern zu sagen wann Flaps gesezt werden und wann das Fahrwerk raus oder rein kommt, sondern man repräsentiert gewissermassen ein Stück weit auch eine Gruppe von bestimmten Menschen (Airline Piloten halt). Und an die hält man sich mit seinen Fragen bzw. die bombardiert man auch mit Vermutungen und (die besonders emotionalen) manchmal auch Beschuldigungen. Und das einem da manchmal der Spass vergeht, das kann ich gut verstehen...:confused:

 

Und wenn dann am Schluss des Threads die entgültige Antwort steht die von allen geteilt wird, dann ist dies doch eher die Ausnahme - um es mal vorsichtig zu formulieren....;) aber so geht das nunmal...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also meine meinung ist noch immer.. als sich der A 320 auf die Seite gedreht hat... hätte der Pilot schon durchstarten können und nicht versuchen sollen den Vogel zu landen. (dann kam ja die 2 Böhe die den Vlogel auf die seite "rollte" und so den Winglet beschädigte).

 

Wäre denk ich besser gewesen... wie auch immer.. vielleicht denk ich auch nur falsch darüber

im nachhinen kann man ja leicht darüber reden... aber was sich im cockpit tut weiß ich ja nicht.. ein pilot sieht ja das flugzeug nichtvon außen, er kann es sich nur denken und das best mögliche dagegen tun eine katastrophe zu verhindern

 

[ist meine Meinung]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also meine meinung ist noch immer.. als sich der A 320 auf die Seite gedreht hat... hätte der Pilot schon durchstarten können und nicht versuchen sollen den Vogel zu landen. (dann kam ja die 2 Böhe die den Vlogel auf die seite "rollte" und so den Winglet beschädigte).

 

Bis die Triebwerke genügend Leistung erzeugen vergeht eine gewisse Zeit... Vielleicht hat er ja bei den ersten Anzeichen TOGA THR gesetzt?

 

Übrigens ist bei SWISS die x-wind Limite 38 kts inklusive Windböen.

 

 

Gruss Andi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt mir so ein wohliges Gefühl: gelassen in meinem Sessel zu sitzen, mir noch mal das AOM mit den Limits reinzuziehen, dann zum x-ten male den Film - sekundengenau - und darüber zu sinnieren, was ich wohl besser gemacht hätte als der Pilot...

Bis jetzt ist mir noch nichts eingefallen - aber, Geduld, ich hab ja noch Zeit. Und irgendwas wird mir schon noch einfallen. Und dann, endlich, könnte ich sagen: ICH HÄTTE ES BESSER GEMACHT! :p

 

ps. wenn es soweit ist, melde ich mich wieder*

*(Sekundenschnelle Entscheidungen wollen gut überlegt sein - dafür brauch ich Stunden...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ps. wenn es soweit ist, melde ich mich wieder*

*(Sekundenschnelle Entscheidungen wollen gut überlegt sein - dafür brauch ich Stunden...)

 

Siehst du, die einen sehen in solchen Überlegungen halt Kritik am Piloten, andere sehen darin die Möglichkeit, es in Zukunft, wenn man mal selbst in der Situation ist anders zu machen. (Ob's dann besser war, sieht man dann).

Wenn man jedes mal, wenn jemand (fast) auf die Schnautze gefallen ist gesagt hätte, muss halt so sein, kann man nichts machen, würden wir heute noch auf allen Vieren gehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Webwings

 

Markus, vielen Dank für die ausführlichen Beschreibungen. Das kostet ja deine Zeit, die du auch sicher anders verbringen könntest.

 

Aber in einer Sache bin ich mir noch nicht ganz sicher.

 

Auch unterhalb von 50 ft werden Änderungen der Fluglage (Längs -und Querachse), die nicht vom Piloten über den Sidestick kommen, durch die Elektronik automatisch korrigiert. Der Pilot könnte das aber auch abschalten.

 

Richtig so?

 

Gruß!

 

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

durch die Elektronik automatisch korrigiert. Der Pilot könnte das aber auch abschalten.

 

Hans, bei einem Linienflug mit Passagieren an Board in einem Airbus wird keine Crew der Welt auf die Idee kommen, irgendwas abzuschalten, und im Direct Law zu fliegen :009:

 

Übrigens endlich ein qualitativ guter Beitrag in der Presse mit einem entspannten Passagier des Fluges: Link zum Stern

 

Vielen Dank für den Link zum Stern-Bericht, erinnert mich ja fast an meinen ersten und bis jetzt einzigen Go Around einen halben Tag vor Kyrill im Jänner 2007:

 

Damals war ich Passagier in einer Air Berlin 737 von STN nach VIE in der Nacht, wir sind auf die 29 recht turbulent angeflogen, bei ca 500 Fuß war die Schüttelei vorbei, ganz normales Final, in 50 Fuß über die Schwelle, Flare, und plötzlich hat uns eine Böe erwischt, der Flieger hat links und rechts gewackelt, die Flügelspitze (ich saß hinter dem Flügel) war dramatisch nahe am Boden, die Centerline sah ich von meinem Fenster aus, und während ich mich auf die sehr sehr harte Landung vorbereitete, wurden die Triebwerke lauter, die Landebahn kleiner und ich sah das Terminal von oben... Balked Landing - Go Around

 

In der Kabine war es mucksmäuschenstill, ich nahm es relativ gelassen, hätte mir das wieder aufsteigen mit mehr Druck auf den Magen vorgestellt, meine Gedanken lagen eher darin, ob ich den letzten CAT nach Wien hinein noch erwischen würde, der fuhr in 23 Minuten und wir drehten gerade ab Richtung Sollenau :D

 

Ansage der Flugbegleiter gab es damals keine, dafür kam aus dem Cockpit nach ca. 5 Minuten eine sehr, sehr ausführliche Ansage, was passiert war, und dass wir jetzt auf eine andere Landebahn anfliegen, wo der Wind genau von vorne bläst, und die Landung ohne Probleme erfolgen sollte. Wirklich sehr gut gemacht! Relativ bockig ging es in einer großen Runde außenherum auf das ILS16, in der Kabine hätte man noch immer eine Stecknadel fallen hören, der ganze Approach war relativ bockig, es ging über die Schwelle, das Gas wurde rausgenommen und die 737 relativ satt auf die Landebahn gesetzt und stark abgebremst (vermute Autobrakes 2), die Passagiere haben fast alle einen Applaus losgelassen, wie wenn die Charter 767 in Mallorca aufsetzt :cool::006:

 

Das war wiegesagt mein Erlebnis vor mittlerweile über einem Jahr, Untersuchung gab es keine, weil der Flügel den Boden knapp nicht berührte, und es war auch kein Spotter vor Ort (es war ausserdem Nacht), der den Anflug gefilmt hätte.

 

So war diese Balked Landing nicht bis inklusive 3 Tage nach dem Sturm Hauptthema in so ziemlich allen Tageszeitungen und Onlinemagazinen Europas, obwohl sie von außen sicher ähnlich dramatisch gewirkt hatte... Achja, abschliessend kann ich noch sagen, ich hab den letzten City Airport Train (CAT) nach Wien noch erwischt, 90 Sekunden vor Abfahrt war ich ausser Atem am Bahnsteig :cool:

 

lg

 

Joseph

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Markus "Tomcat"
Soviel ich weiß gibt es im AFM keine x-wind Limits.

 

Aus einem Unfallbericht aus den UK für einen Airbus 320-214:

 

"the maximum demonstrated crosswind for landing

is 33 kt, gusting to 38 kt"

 

Sind zwar keine Limits, aber so wie auch in den kleinen Spam Cans scheint es doch einen "max. demonstrated x-wind" zu geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...