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Schaffhauser Polizei...


Burkhard

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Und aufmerksame Autofahrer kennen sicher die manchmal am Strassenrand anzutreffenden Leuchtafeln mit der Aufschrift "Ihre Geschwindigkeit" und darunter in grellen Farben aufleuchtend die kurz zuvor gemessene Geschwindigkeit. Selbst im Ausland immer häufiger anzutreffen und zwar nicht nur in Tempo 30- Zonen.

Da staunt man oft, wie unsere Tachos vorauseilen:002:

Oder während der Betriebszeiten der Strassenverkehrsämter kann man auch problemlos die dortige Messtrecke abfahren. Man muss ziemlich forsch z.B. auf 50 beschleunigen und halten. Dann kommt der Messstrich und es wird per Leuchtafel angezeigt, dass man z.B. 46 kmh schnell war (mein Fall).

Jetzt bietet sich eine der seltenen Mutproben an, indem ich nun eine Radar-überwachte Messtelle mit der errechneten (knapp noch tolerierten) Geschwindigkeit durchfahre, in meinem Fall also mit 56 kmh angezeigt auf dem Tacho, ohne den Blitz auszulösen.

Braucht ziemlich Mut, aber bisher hat es immer geklappt:cool:

 

Gruss Walti

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... doch auch die Blitzgeräte sind nur recht selten vor Ort.
Komm mal nach Zürich, da findest Du sie alle paar 100m an sehr vielen Strassen. An Kreuzungen als Rotlicht- und Geschwindigkeitsblitzer. Und das Ganze in beiden Fahrtrichtungen über mehrere Spuren.

 

@Burkhard: Lass doch Dein Auto bezüglich Geschwindigkeitsanzeige beim Tüv kontrollieren. Kann ja sein, dass sie etwas zu wenig anzeigt.

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@Martin

Du hast eine PN!

 

@Ueli

ich habe am Montag einen Termin in meiner Audi Werkstatt zur Prüfung der Tempomatregelanlage und des Tachos. Mal schaun was die sagen!

btw: der Wagen ist Bj. 2007.

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Regeln sind da um sie zu beachten

 

Ohh also mit den Regeln denke ich doch eher Christlich.

 

Das Gesetz wurde für uns Menschen gemacht und nicht wir Menschen für das Gesetz, ausserdem kann das Volk das Gesetz jederzeit ändern.

 

Eine genügende Toleranz sollte da sein, denn auch der gesetzestreuste Bürger kann sich nicht mit allen Gründen befassen die zu einer Abweichung führen.

 

Aus diesem Grund:

Das Gesetz darf das Volk nicht "in toto" kriminalisieren.

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Vor dem Hintergrund der aktuellen Raserdiskussionen und deren Auswirkungen ist obige Aussage nicht mehr so ganz lustig und wahrscheinlich näher an der Realität als der Autor es vermutet.... und da hört meiner Meinung nach der Spass ganz schnell auf!

 

Gruss Beat

 

Beat, da geb ich Dir vollkommen recht; nur geht das etwas in Richtung schwarz-weiss Malerei meiner Meinung nach.

 

Die Diskussion dreht sich um eine Geschwindigkeitsbusse (Toleranzen und Bussen hier) bei einer Übertretung von 2km/h nach Abzug entsprechendem Messsystem bei 60km/h – Begrenzung.

 

Auf dem Weg zum Tierpark Goldau wurde ich auch geblitzt; nach Abzügen noch 1km/h kostete mich das CHF 40.-.

 

Vergessen wird nach unserem nur noch nach System und Regeln funktionierender Tagesablauf nicht - ich spreche nicht nur von den Strassenregeln -, dass hinter jeder Regelung ein Grund steckt.

 

Wenn wir die Strassen nehmen erscheint es mehr als logisch, dass man nicht von 0-200km/h pro 1km/h Taffeln aufstellen kann, die jeden Meter nach Berechnung die maximal “sichere“ Höchstgeschwindigkeit bei jedem Wetter signalisiert – Damit wären wir im Verkehrschilderwald mit der AUfmerksamkeit wohl etwas überfordert. Man muss irgendwo einen Kompromiss eingehen zwischen, Lärm, Umweltbelastung, Verkehrsfluss und Sicherheit.

 

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen (wenn man sie mit den blauen 130er Tafeln der deutschen Autobahnen, anzutreffen an Landesgrenzen vergleicht) bedeuten nicht “Geschwindigkeitsempfehlungen, sonder ein Geschwindigkeitslimit nach oben – also eine obere Geschwindigkeitsbegrenzung oder Vne ;) .

 

Für mich bedeuten diese Schilder nur; muss später zahlen oder nicht-zahlen oder darf später noch fahren oder eine gewisse Zeit bis unbestimmt nicht mehr fahren.

 

Was die Sicherheit angeht - und das ist das was viele vergessen und verlernen – ist auf Sicht oder halbe Sichtstrecke (bei engerer Strasse als sich zwei FZ kreuzen können) halten zu können IMMER und in JEDER Situation. Die Aufmerksamkeit ist auf den Strassenverkehr zu richten und nirgendwo anders hin. Egal ob spielende Kinder auf dem Schulweg sind oder ein besoffener Velofahrer deinen Weg kreuzt… Die Fehler der anderen müssen IMMER miteinkalkuliert werden und dem entsprechend sollte man die Möglichkeit haben richtig und FRÜHZEITIG reagieren zu können.

 

Unfälle passieren nicht, sondern sie werden verursacht.

 

Es ist krank wie sich alle auf das Salz auf nasser Strasse bei Minustemperaturen verlassen und losbolzen wie im Sommer bei 30° im Schatten.

 

Ich wünsche keinem, weder einem Autofahrer noch einer Familie und ganz besonders keinem Kind, dass jemand erleben oder zusehen muss wie ein Mensch von einem Kühlergrill auf eine Frontschutzscheibe knallt, weggeschleudert wird und im eigenen Blut regungslos auf der Strasse liegen bleibt.

 

Sicher, es kann sein dass man bei 80km/h Begrenzung gefahrenlos zwischen den Weiten kurzgeschnittener Felder mal bis auf 120km/h beschleunigen kann… ohne dass eine Maus Chancen hätte einem vor den Grill zu springen, doch sage ich trotzdem:

 

Vergesst die Verkehrsschilder und schaltet das Gehirn ein, wer klug fährt dem tut mal eine kleinere Busse weniger weh, sondern bewahrt lieber freiwillig das sichere und intelligente Verhalten im SV. Es ist selten, dass man wirklich 100% sicher und doch schneller fahren kann als die höchst zulässige V es erlaubt. Wer das Gegenteil behauptet irrt sich.

 

Beispiel:

 

50-/80-/120km/h erlaubt und doch zu schnell

- Dorf, enge Kurve zwischen Häuser (Altstadt)... Kurvenende Fussgängerstreifen ohne LS

- Am Strassenrand Kolonne parkierter Autos

- Schulkinder auf dem Gehsteig

- Überholen älterer oder unsicherer Velofahrer

- Kreuzung und Einfahrten im Dorf fast an einem Punkt (Post, Bak, Micros etc) verwirrte Greise oder ungeduldige Hausfrauen am Steuer die schnell nach Hause müssen (11:45 Uhr).

- Bei Kreiselausfahrten wegen Passanten auf Zebrastreifen stoppenden Fahrzeugen.

- Manchmal nicht möglichem einhalten des Sicherheitsabstandes (Autobahn im Stossverkehr)

- Wild aus dem Wald springend

- Tracktor oder Pferdegespann nach oder in unübersichtlicher Kurve

- Unerwartete Hindernisse

- Unerwartetes Bremsen des Vordermannes (-Frau)

- Gegenverkehr schneidet Kurve

- Gegenverkehr überholt spät

- etc... x 1000

 

Wichtig ist

 

Safety First: Genau wie in der Fliegerei ;)

 

Lieber Gruss

 

Roy

 

EDIT: Eigentlich ist nicht die Höhe der Busse gemessen an der Geschwindigkeit korrekt, sondern wäre gemessen an der provozierten Gefahrenstufe eher angebracht; Wo wird in welcher Situation wie viel zu schnell gefahren. zB Könnte man zwischen zwei Parkierten Autos langsam einen Softball in Kindergrösse raus rollen lassen; wer ihn erwischt kommt in den Knast, wer bremsen kann nicht ;) egal wer jetzt wie schnell fährt. So würde man endlich anfangen den Verkehr UND DIE UMWELT aufmerksamer ins Auge zu fassen statt ständig auf den Tacho zu schielen (während dem man jedes mal den Verkehr jeweils für Sekundenbruchteile aus den Augen lässt)... Wahrscheinlich ergäben sich so automatisch angemessenere Geschwindigkeiten.

 

Aber wenn man kann und darf, dann FAHRT ihr alten Sonntagsfahrersäcke und guckt nicht in der Weltgeschichte herum mit 55km/h bei erlaubten 80.. SONDERN FAAHHRT!!! Auch so werden Gefahrensituationen provoziert! Das musste auch gesagt werden :D

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Strafe ja, aber das verhältniss stimmt überhaupt nicht!

 

Markus, diese Aussage find ich intressant, habe noch nie gehört das langsam fahrer bestraft werden. Was eigentlich mehr als recht ist. Ich fahre seit Tagen in der 80er Zone nur noch 40 weil Leute panische Angst vor nassen Strassen haben...

 

Vielleicht haben die nicht angst vor nassen Strassen sondern rechnen klugerweise mit Eisglätte - nehm ich an, zumahl Du von den letzten Tagen sprichst Oli.

 

Gruss Roy

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Zu schnell ist zu schnell, ganz einfach, da hilft auch kein gesülze über "mein Temopmat war kaputt"

 

Regeln sind da um sie zu beachten, nicht um sie missachten.

 

Gruss Stefan

 

Vor allem würde mich dein Verhalten in Deutschland vor 60 Jahren interessieren! Blinde Gehorsamkeit zeugt wahrlich nicht von großen geistigen Fähigkeiten. Ich will dich nicht beleidigen, sondern nur dazu bewegen, solche unangebrachten Kommentare vielleicht zu unterlassen, zumal er tatsächlich nichts dafür konnte.

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EinTempomat kann und darf nie genau die Geschw. einhalten, sonst wäre er zu nervös oder würde u.U. anfangen zu oszilieren. Fings gerade an Bergab zu gehen? Der Tempomat hat eine gewisse Verzögerung (welche er haben muss). Man stellt ein Tempomat bei 60 auch nicht auf 60 sondrn auf 58.5 :D ;)

 

Normalerweise zeigen Tachos zuwenig an. Grösserere Räder montiert?

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Vielleicht haben die nicht angst vor nassen Strassen sondern rechnen klugerweise mit Eisglätte - nehm ich an, zumahl Du von den letzten Tagen sprichst Oli.

 

Gruss Roy

 

Rechnen gleich angsthaben in diesen Fällen. Es ist hell, man sieht die Strasse sehr gut, man sollte in der Lage sein zusehn wann es glatt ist...

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Rechnen gleich angsthaben in diesen Fällen. Es ist hell, man sieht die Strasse sehr gut, man sollte in der Lage sein zusehn wann es glatt ist...

 

Es gibt zwei Dinge die hab ich nicht: Angst und Geld ;)

 

Ander vielleicht auch nicht.

 

Sag mir mal wie den Eisglätte aussieht. Glänzend? Oder Matt? Nachts mit Gegenverkehrslicht (Wann fahren wir unter der Woche Auto, wenn wir nicht grad als Chaufeur angestellt sind und zu normalen Arbeitszeiten arbeiten)? Bei mir ist immer Dunkel und "Nass" bei erschwerter sicht mit Gegenlicht... Und praktisch immer Minus. Wenn sich auf eine bestimmte visuelle Oberflächenstruktur verlassen will um daraus schlusszufolgern ob es nun rutschig wird oder nicht, kann man ganz schön ins Fettnäpfchen treten... Oder sollte ich sagen "man bewegt sich auf dünnem Eis". Ich hab meine Erfahrungen unter unangenehmen überraschungen schon gemacht. Daher empfehle ich keinesfalls sich nur auf das Auge zu verlassen.

 

Auf meiner Strecke hat grad wieder ein Lieferwagen in einer Kurve eine Ladung Schnee von dem Ladedach gelassen, was einen schönen Schneeteppich in der unübersichtlichen Kurve mit Salzwasser folgesogen hat... Es war ca -3°. Das Salzwasser wird innert kürzester Zeit durch den Schnee verdünnt. Die Strasse hatte am frühen Morgen vielleicht noch weniger als -3°. Der nächste kommt dann mit 80km/h in diese Kurve die auch im Sommer mit max 100km/h zu nehmen ist.

 

Oder was, wenn der Salzwagen einen Aussetzer hat oder leer wurde?

 

Ich fahre die Strecke Rüti - Wald (Grundthal) bei solchen Verhätnissen auf der Gerade schon mit 80km/h - wenn es der Abstand zulässt, vor allem vom Hintermann der mir am Arsch klebt - doch in Kurven (Stufe 2-3 Rallye) nie über 56.5km/h bei Nässe und Minus!

 

Ein Ratschlag von mir Oli, verlass dich nicht auf's Auge zum Erkennen von Glatteis - kann aussehen wie Wasser oder Matt wie raues Milchglas.

 

Ich fahre Dir alleine ohne Verkehr abgelegen in Bündner Bergen auf Kies und Geröll ohne Leitplanken oder Absturzschutz bis 120km/h um die Ohren - Habe nachher selber weiche Knie aber glaube mir... Ich Rechne nicht aus Angst.

 

Ich weiss was ich tue ;)

 

Früher hät ich Dich glatt zu einem Rennen rausgefordert, heute weiss ich was ich tue.

 

Klebt mir einer am Arsch, hät ich vor noch nicht all zu langer Zeit auf's Pedal gedrückt oder angehalten, heute drossle ich und schmeiss den rechten Blinker raus (Und hoffe das ein Panzer entgegen kommt) :mad:

 

Gruss Roy

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Seien wir doch mal ganz ehrlich!

 

Bei Deutschen Kennzeichen sind unsere Eidgenössischen Radarfallen so programmiert, dass sie zunächst 10km/h dazu schlagen und dann 2 km/h Tolleranz wieder abziehen.

 

Beschweren muss man sich beim Deutschen Verkehrsminister. Denn klarerweise hat das alles, etwas mit den DV Anflügen auf Zürich zu tun.

 

Oder? :D

 

Hans

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Roy, hab geschrieben das es hell draussen war in der Situation...

zum Rennen kannst mich herausfordern, gerne sogar, aber dafür gehn wir auf die Rennstrecke, den nur dort werd ich ordentlich das Gaspedal quälen, siehe meine Homepage unter Videos...

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Hallo Allerseits!

 

Soviel ich weiss, kann mittels GPS die Geschwindigkeit ebenfalls gemessen werden. Vielleicht kann so der Tempomat auch mal geprüft werden...

 

Natürlich ist eine effektive Geschwindigkeitsübertretung von schlussendlich (nach Abzug der Toleranz) 1km/h ärgerlich. Nur - der Preis von CHF 40.- gilt für eine Übertretung von 1-5km/h. Wer also mit 5km/h zu schnell erwischt wird, bezahlt gleich viel wie wenn er nur mit 1km/h zu schnell erwischt wird. Irgendwo muss ja eine Limite gesetzt werden, so dass für alle die gleichen Werte gelten. In der Migros kostet das Brot schliesslich auch für alle gleich viel. Die Toleranz von 2km/h ergibt sich aus der Messung mittels Laser. Lasermessungen sind genauer und aus diesem Grund ist die Toleranz nur noch 2km/h. Und noch etwas! Die Gebühren für die Ordnungsbussen macht nicht die Schaffhauser Polizei. Die Gebühren sind in der ganzen Schweiz gleich hoch. Was auch noch ein Aspekt ist, ist der zunehmende Bremsweg bei höheren Geschwindigkeiten. Natürlich sind CHF 40.- nicht wenig Geld. Eine Busse ist eine Strafe und soll irgendwo auch (ein bisschen) weh tun - meine ich.

 

Im übrigen gibt es auch Ordnungsbussen, die meiner Meinung nach zu tief angesetzt sind, wie zum Beispiel das Telefonieren während der Fahrt mit CHF 100.-.

 

Beste Grüsse

René

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Also Rene,

 

Wenn du schon gegen das Tel am Steuer bist, dann musst du auch das mit dem GPS nochmal überdenken, denn das rumgefummel und beobachten des Navi hat mindestens das Gleichr zur Folge wie das Telefonieren.

 

Eine Schwedische Studie hat übrigens ergeben, das es beim Telefonieren wärend der Fahrt keine Rolle spielt ob man das Tel in der Hand hält oder per Freisprechanlage, beides lenkt den Fahrer im gleichen von der Strasse ab.

 

Das Ergebnis ist, man bekommt die Busen-Ideologie nie auf einen Nenner, zu hoch zu tief und alles in Allem ist es doch erträglich so wie es ist. Oder?

 

Ob die Strafe 100.- oder 500.- ist, wer keine Angst vor 100.- hat, hat auch keine Angst von einer höeren Strafe, es ist charakter Sache und es wird immer Unfälle geben und um die geht es ja eigentlich.

 

Wenn man Konsequent währe müsste man dem "Komandant an Bord" alles verbieten: Essen, Trinken, Rauchen, Telefonieren, Navi-Geräte, Stadtplan, Das sprechen mit den Kindern und der Frau, es würde also ins Absurde gehen.

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Also meine fünf Räppli...

 

Wenn denn der Tempomat kaputt ist - no excuse. Die Geschwindigkeit wird nur vom Tempomat gehalten, überwachen kann man diese übers Tachometer. Ausserdem sind Tempomaten meist nicht in der Lade, in abfälligen Situationen die Geschwindigkeit zuverlässig zu halten (=zu bremsen).

Es gibt zwar neuerdings solche Dinger, allerdings nur erhältlich als Schnäppchen-Option...

 

Sollte es denn aber ein falsch kalibrierter Tachometer sein, na bitte, subito überprüfen und korrigieren lassen, netten Bericht verfassen lassen und diesen dann zu unserer Polizeit weiterleiten. Dann sollte nach meinem Empfinden die Busse fallen gelassen werden. Oder aber man lässt fallen und verschickt gleich 'ne neue, da man das Auto ned richtig in Stand gehalten hat, Kostenpunkt dreimal so viel...

 

Ich hoffe es geht in Richtung Tachometer und dass die Sache gut auskommt.

 

Was mich aber seit längerem schon nervt, ist die nachhaltige Zersetzung des Verhaltens im Verkehr. Zu Beginn vor allem Clichée-haft bei unseren lieben Mitbewohnern aus dem Balkan beobachtet, nun aber mittlerweile auf 60 bis 80% der Fahrer übergegriffen. Die Verkehrsregeln werden nur noch beachtet, um sich selbst vor Kosten zu schützen, keinesfalls, um mit anderen zusammen den Verkehr zu erleichtern.

Blinken tut man nur noch, um anzuzeigen, dass man etwas getan hat, nicht, dass man im Begriffe ist, gleich mal etwas zu tun... Wenn man denn überhaupt blinkt.

Bei schon leicht überhöhter Geschwindigkeit bei einem Überholmanöver wird derart nah aufgeschlossen, dass der Kühlergrill nicht mehr sichtbar ist...

 

Prinzipiell bin ich der Meinung, dass lediglich die Bussen für schwerere Vergehen gegen oben angepasst werden müssten. Unten muss gar nix geschehen.

Lustig find ich übrigens, dass solche Bussen verteilt werden, jedoch die Autobahnvignette nach wie vor nur 40.- CHF kostet...

 

Blinken oder nicht-Blinken ist nicht eine Entscheidung des Individuums, sondern unserer Vorfahren, die das Gesetz geschaffen haben. Wurde das orange Glas hell, so hat man geblinkt und jut ist, wurde es nicht hell, so hat man nicht gelinkt, so kostets eine Busse. Einfach, simpel, für alle gleich: So hat ein Gesetz auszusehen.

Ja, auch ich habs schon mal vergessen, da ich in Gedanken woanders war.

Aber Unaufmerksamkeit darf keine Entschuldigung zur Entlastung sein. Oder können dann Raser auch auf diese Ausrede zurückgreifen? Wo wird der Strich gezogen?

 

Wunderbar find ich immer wieder, wenn man ganz höflich und anständig mit den Vertretern der Polizei umgeht - die sind sich dies gar nicht mehr gewohnt... :)

Haben aber das Anschnauzen auch gar nicht verdient, denn sie führen nur unser Rechtssystem aus, das Rechtssystem wurde von jemandem anderen definiert und die Übertretung hat nochmals wer anders gemacht...

 

Cheers vom Dani, der sich keine Kanone im Auto wünscht, sondern lediglich ein artverdammtes Nebelhorn, womit man diese Superegoisten gleich mit Schalldruck von der Strasse blasen könnte...

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Patrick, ich habe nirgends etwas geschrieben, dass ich ein GPS brauche - ich habe nämlich gar keines. Als ich vor 2 Jahren mal mein neues, gebrauchtes Auto beim TCS vorgeführt habe, wurde dort mittels GPS der Tacho geprüft. Deshalb habe ich dies so geschrieben.

 

Ich bin selbstverständlich auch der Meinung, dass am Handy und auch am GPS nicht hantiert werden darf während der Fahrt. Im übrigen ist es auch verboten.

 

Im übrigen ist es ja auch nicht erlaubt, mit dem Radio "zu spielen". Kann bei einem Unfall das hantieren mit dem Radio bewiesen werden, kommt dies auch zur Anklage.

 

Ob eine Ordnungsbusse zu tief oder zu hoch ist, können wir nicht beeinflussen. Es ist halt nun mal so. Auch wenn ich der Meinung bin, dass die OB's zum Teil zu niedrig sind.

 

Grüessli

René

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Ich habe bei diesem Radar auch schon eine meiner sehr seltenen Bussen bezahlt. Es ist eine der perfidesten Messstellen überhaupt : Man kommt durch den Tunnel (Limite 80 ?) , wegen dem beachtlichen Gefälle ist es gut möglich, dass der Tempomat dies nicht ganz kontrollieren kann. Nach Tunnelende ist die Geschwindigkeit auf der Brücke kurz auf 60 km/h begrenzt (vermutlich wegen der Einfahrt) und nachher im nächsten Tunnel darf wieder 80 km/h (?)gefahren werden falls mich die Erinnerung nicht täuscht.

Wer Auto fährt und behauptet, noch nie 3 km/h "zu schnell" gefahren zu sein, ist entweder ein kolonnenstauender Schleicher mit "Sicherheitsmarge" oder hat ein sehr kurzes Gedächtnis.

PS Ich fahre an einer Stelle häufig VIERMAL so schnell wie erlaubt !!!!!:o

Im Parkhaus der Polizei/Handelsregisteramt etc in Zug ist die erlaubte Höchstgeschwindigjkeit 5 km/h. Ich möchte allzugerne einmal vor einem Polizeiauto mit 4 km/h und schleifender Kupplung durch das ganze Parkhaus kurven :cool: Nichts ist geeigneter die Leute zum "zu schnell" fahren zu verleiten, wie unrealistisch tiefe Limiten. Man gewöhnt sich dann daran immer einige km/h schneller zu fahren als eigentlich vorgeschrieben.

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Im Kanton Zürich werden bei den modernen Lasermessgeräten 3km Toleranz abgezogen.

 

Bei gewöhnlichen Radargeräten 5 Km.

 

Aufgepasst: Dle Lasergeräte "sehen" beim "Blitzen" auch, ob der Fahrer angegurtet ist. Kostete mich zusätzlich 60.00Fr.

 

Und sollte er noch telefonieren nochmals 100.00 Fr.

 

Und sollte seine Begleiterin während dem Fahren , nein lassen wir das...

 

Gruss

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Vor allem würde mich dein Verhalten in Deutschland vor 60 Jahren interessieren! Blinde Gehorsamkeit zeugt wahrlich nicht von großen geistigen Fähigkeiten. Ich will dich nicht beleidigen, sondern nur dazu bewegen, solche unangebrachten Kommentare vielleicht zu unterlassen, zumal er tatsächlich nichts dafür konnte.

 

Wow, Du bringst die Diskussion echt auf ein Niveau das so flach ist, man könnte es unter der Tür durchschieben. Gratuliere!

:008:

Kennst Du Godwin's Law?

http://en.wikipedia.org/wiki/Godwin's_Law

Oder noch passender:

http://en.wikipedia.org/wiki/Reductio_ad_Hitlerum

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Salü Zäme,

 

Ich dachte, dass in Neuwagen gar keine Blinker mehr eingebaut sind...
...Das sind die saublöden 'Kurvenlichter' an den neueren Benzen, die einem vorgaukeln, dass eine Abbiegeabsicht besteht...

 

Sowas sinnloses, und dann noch an der Front montiert... das hatte Citroën schon vor 50 Jahren (und erst noch wirkungsvoller) oder später z. B. Ford Taurus (Kurvenlicht seitlich in der Stossstange integriert)... auch sonst sind Blinker derart ungeschickt in den runden Fronten plaziert und zu nahe bei den Scheinwerfern, sodass nur schwer ein Geblinke sichtbar ist. Da lob ich mir den Käfer :D ...oder Mercedes/Puch G...

 

Neulich in der Normandie hinter einem Fahrschulfahrzeug hergefahren: und was machen die? Vor dem Einfahren in den Kreisel links blinken und erst vor der gewünschten Ausfahrt rechts blinken (das ganze mehrmals und ohne dass ein Fahrlehrer handgreiflich wurde) wiederholt über mehrere Kreisverkehre und auch bei 'Routiers' so beobachtet...

 

Tachos an PW's sind nicht gerade Präzisionsinstrumente (LKW- Tachos werden periodisch geprüft/geeicht und plombiert) und laufen deshalb vor. Auch sollte man in der Lage sein die Geschwindigkeit zu halten ohne dauernd auf den Tacho zu schauen; das Gehör kann (Wenn nicht gerade 100dB A BUMM BUMM Musik läuft) ein zuverlässiger Tempoassistent sein; wer sein Auto kennt sollte in der Lage sein sogar ohne Tacho die Geschwindigkeit zu halten, ohne schleichen oder rasen... ...geht auch mit Automat...

 

Wer behauptet er hätte nicht gewusst, dass er zu schnell war, sollte wegen nichtbeherrschung des Fahrzeuges den Ausweis abgeben... wenn ich aber nach der 50er-Tafel halt noch etwas "Schwung mitnehme" und es blitzt mit '56', ist dies zwar nicht mit Absicht aber klar bewusst passiert und die Busse wird kommentarlos abgedrückt...

 

Eigentlich sollten wir Schweizer den deutschen Autobauern mit Zuckerbrot und Peitsche drohen...wegen Begünstigung zum Schnellfahren...:007:

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