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Aussichten CSeries


zonk

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Kommt nicht noch die Regel hinzu, dass bei AA/DL/UA Flieger bis zu einer bestimmten Grösse von Regionaltöchtern betrieben werden dürfen, grössere aber nur von Mainline-Crews? Das ist meines Wissens auch der Grund, warum die E170/175 dort so viel erfolgreicher ist als die E190/195.

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Gut möglich. Aber solche Regeln fallen ja nicht vom Himmel, wenn es keinen Bedarf für kleines Fluggerät gäbe, wären die Verträge nie so gemacht worden.

 

Gruß

Ralf

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kleine Frage btw: Wie sicher sind die Angaben, dass die CS100 dann auch wirklich fliegt? Bin am überlegen, ob ich eine Rotation nach Prag mitmache (16.7.).

 

Wenn wir mal davon ausgehen, dass das Flugzeug intakt bleibt :) kann da überhaupt etwas dazwischen kommen oder ist das "so gut wie sicher"?

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Ich denke mal, man ist sich bewusst dass viele Kunden extra Flüge buchen um CSeries zu fliegen, von daher wird man den Plan nur bei triftigen Gründen ändern.

Aber es kann natürlich immer was dazwischen kommen, da steckt man einfach nicht drin. Gerade wenn die Flotte sehr klein ist. Aus gutem Grund steht in der Buchungsbestätigung beim Flugzeugtyp ja "subject to change".

 

Gruß

Ralf

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Klar, bei einer noch so winzigen Flotte kann vieles passieren. Aber im Anbetracht, dass ich nicht der einzige bin, gehe ich das Risiko sehr wahrscheinlich ein^^

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Dann wünsche ich dir viel Spaß.

Auf meinen ersten CSeries Flug freue ich mich auch schon, die Fenster sind wirklich groß und leise sein wird es auch.

 

Gruß

Ralf

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Ich kann euch nur soviel sagen, die SWISS hat in der Pressemeldung explizit darauf hingewiesen dass es keine Garantie fürs Equipment gibt, man hat aus dem HAM 77W bashing gelernt. Du buchst einen Flug von A nach B. Aber auch ich gehe davon aus, dass der CS1 auch aus operationellen Gründen am Anfang nicht gross weggewechselt wird, aber der Flieger war noch nie im Linienmässigen Einsatz also einfach nicht enttäuscht sein wenns doch nicht aufgeht.

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kleine Frage btw: Wie sicher sind die Angaben, dass die CS100 dann auch wirklich fliegt? Bin am überlegen, ob ich eine Rotation nach Prag mitmache (16.7.).

 

Gerade beim allerersten Flugzeug im linienmässigen Einsatz ist die Gefahr sicherlich nicht wegzudiskutieren... Ich denke, Ingenieure von Bombardier werden die ersten Tage auch intensiv verfolgen, und wenn dann halt eine Fehlermeldung kommt, ein Lämpchen leuchtet oder etwas sich nicht so verhält wie erwartet, wird man halt Zeit brauchen um zu beheben und zu lernen und einmal eher "in die Garage" gehen anstatt auf den nächsten Flug...

 

Bei der B777 war dieses Risiko sicher viel kleiner, weil man aus jahrelangem Einsatz jedes erdenkliche Problem schon einmal irgendwo gesehen hat und schnell beheben kann.

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Wo gab es denn "HAM 77W bashing"?

Scheinbar auf FB da hatten wohl einige einen 77W Flug gebucht aber wir mussten dann aus verschiedenen Gründen nach HAJ umplanen.

 

Gesendet von meinem SM-T310 mit Tapatalk

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Um rasch zu den in USA üblichen 'scope clauses' zurüchzukehren. Die Airlines und die Pilotengewerkschaften haben üblicherweise Abmachungen die die Anzahl Sitzplätze pro Flugzeug die durch ein anderes Unternehmen geflogen werden dürfen limitiert. Bei einigen sind das bereits Flieger ab 50 Sitzen, andere gehen bis hundert. Diese Regeln gelten üblicherweise für alle Flüge die nicht in einem Prorate oder Codeshare verkauft wurden, unabhängig davon wer effektiv mit welchem Callsign fliegt. Man kann das bei American Eagle sehen. Die fliegen mit eigenem Callsign, marketingtechnisch ist es aber ein AA-Flug und desshalb gilt die AA-Scope Clause.

 

Die CS100 ist für fast alle US Carrier bereits ein Mainline - Flieger, bei den E-Jets kommt es draufan. Viele E-Jets haben in den USA eine grosszügige Business Kabine. Das hat weniger mit dem Markt zu tun als damit dass der Flieger sonst zu gross ist.

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Die zweite Swiss CS100 steht anscheinend auch schon vor der Bombardier Werkhalle in Montreal-Mirabel. Wenn die Tests normal verlaufen, erfolge die Auslieferung der HB-JBB an Swiss 3-4 Wochen nach der ersten.

 

Guido

 

http://www.fliegerfaust.com/cseries-2nd-swiss-airways-50011-doing-avionics-testing-progressing-wel-1792074930.html

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tja, die Frage ist dann noch, wann der erste ausgeliefert wird...

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Ich freue mich sehr auf die CS. Da ich hauptsächlich in Europa auf der Kurzstrecke unterwegs bin und LX mein bevorzugter Carrier ist, werde ich in Zukunft wohl öfters das Vergnügen haben, in einem dieser Atraktiven Maschinchen zu sitzen. Allerdings werde ich auch die RJ vermissen. Ich habe dieses Elefäntchen nicht nur als Aviatik-Fan, sondern auch als simpler Passagier immer sehr geschätzt...

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  • 4 Wochen später...

Jetzt kommt die Sache in Fahrt: Ethiopian Airlines interessiert sich für die CSeries

 

Irgendwann erreichen die Bestellungen eine "kritische Masse", und dann muss man bestellen, wenn man nicht 5 Jahre warten will. In diese Phase kommt der Flieger jetzt. Es würde mich schon extremst wundern, wenn Bombardier nicht einige Hundert CSeries verkaufen würde.

 

Gruß

Ralf

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Ernst Dietikon

Der Titel ist etwas tendenziös. Im Artikel steht "Eine Entscheidung werde zwischen der Bombardier CSeries und der Embraer E-Jet-Familie getroffen." Im Titel wird nur Bombardier erwähnt. Interessant wäre, ob dies mit den Dumpingpreisen stimmt. Wenn ja, dann dürften diese rasch ansteigen.

 

Gruss

Ernst

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Dumpingpreise sind in diesem Geschäft ganz schwierig nachzuweisen. Denn den grössten Anteil an die Kosten haben die ganzen Entwicklungskosten. Der Rest (also die eigentlichen Produktionskosten) ist im Vergleich dazu schon fast lächerlich wenig. Erst wenn der angebotene Preis tatsächlich unter die eigentlichen langfristigen Produktionskosten fallen würde wäre ein Dumpingpreis vorhanden.

 

So wie A B und E auf den Flieger reagieren ist er wohl sehr gut...

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So wie A B und E auf den Flieger reagieren ist er wohl sehr gut...          

"gut" ist natürlich immer relativ, es kommt halt ganz genau darauf an, was die Airline nun genau machen will.

Er ist definitiv bequemer als E, aerodynamisch viel besser als B und strukturell viel moderne als alles in dieser Größe.

 

Dumping gibt es doch heute gar nicht mehr, die Nachfrage ist realtiv schwach, also ist der Preis lächerlich niedrig. Selbst Preise deutlich unter den wahren Kosten (Flugtickets für €9.99...) oder gar mit negativen Kosten werden heute als normaler Marktpreis angesehen. So wie Negativzinsen...

Wenn Bombardier so kalkuliert, dass sie 10.000 CSeries verkaufen werden, und die Entwicklungskosten entsprechend umlegt, dann kann man auch den Dumpingpreis schönrechnen. Ausserdem werden schon heute Teile des Rumpfes in China gefertigt, später eventuell mal mehr. Diesen Kostenvorteil kann man ja bei heutigen Bestellungen bereits weitergeben.

 

Ich bin mal sehr gespannt, wie sich der Flieger ab Juli in der Praxis schlägt.

 

Gruß

Ralf

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Die C-Series ist gut genug um den anderen genügend Aufträge abzujagen um Kopfschmerzen zu bereiten.

 

Die 737 ist End of Life, noch ein Update ist zuviel. Airbus eird beim nächsten Update der A320 nicht um einen neuen Flügel herumkommen, und EMB hat ernsthafte Konkurrenz erhalten. Und, dieC-Series könnte nochmals gestreckt werden.

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Bombardier ist in der mittelfristig angenehmen Position, mit einem Clean Sheet Design jetzt erstmal mindestens 25 Jahre mit kleinen, preiswerteren Updates und Evolutionen am Markt bestehen zu können. Embraer ist noch am nächsten dran, aber Airbus und vor allem Boeing wird auf absehbare Zeit um eine komplette Neuentwicklung nicht rumkommen.

Aktuell mag es die CSeries noch schwer haben, mit der Last der Entwicklungskosten einer Neuentwicklung, aber dieser Flieger hat noch einiges Potential für die Zukunft und wird die Kosten bald eingespielt haben.

 

Mit Boeing und Airbus konkurriert er allerdings nicht unbedingt, Embraer ist der eigentliche "Kampfgegner" in dr betreffenden Klasse. Und denen wird man weitgehend über den viel größeren und damit bequemeren und variableren Rumpf das Leben schwer machen.

Beim "Kampf" A319 Neo gegen CS-300 halte ich den Ausgang noch für ungewiss, der Airbus punktet mit Cockpitkommunalität und gleicher Wartung/Ersatzteilbevorratung. Die CSeries punktet mit den besseren Leistungswerten.

 

Gruß

Ralf

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  • 2 Wochen später...

So, jetzt ist es amtlich: Bombardier und Air Canada haben die Verhandlungen seit dem LOI (Letter of Intend) vom Februar 2016 weitgehend abgeschlossen und haben heute (28.06.2016) vermeldet, dass Air Canada 45 CS300 fest übernehmen wird und Optionen auf weitere 30 CS300 hält. Die Lieferungen beginnen Ende 2019.

 

Link (Bombardier): http://news.commercialaircraft.bombardier.com/air-canada-and-bombardier-finalize-landmark-c-series-order-for-up-to-75-aircraft/

 

Air-Canada-CS300-675x435.jpeg

 

© Bombardier

 

Reto

Bearbeitet von retoisler
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  • 4 Wochen später...

Lufthansa denkt wohl darüber nach, weitere 30 CSeries Optionen für den Konzern in Festbestellungen umzuwandeln, und zwar alle CS300.

Genau wie bei der Dornier 728, Suchoj oder A350 wird das kleinste Muster der Familie offensichtlich nie zum Kassenschlager, und oft noch im Laufe der Entwicklung zugunsten der größeren Varianten eingestampft.

 

Gruß

Ralf

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