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Volten Polizist im Birrfeld


99Oscar

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Gast Hans Fuchs
@Hans ich weiss ganz genau dass es tausend Gründe gibt eine Volte nicht einzuhalten. Davon spreche ich nicht. Aber, z.B. gibt es die Bequemlichkeit; anstatt noch mal eine Warteschleife zu fliegen.
Doch ganz genau davon sprechen wir. Eine Warteschleife würde als Abweichung vom Standardeinflug registriert und wohl auch von den Überwachern "gemeldet".

 

Schade nur, dass es für solche Leute (noch?) keine geheime Staatspolizei gibt, bei denen sie sich als freie Mitarbeiter andienen könnten.

 

Hans

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Lärm gibt es überall: Rasenmäher, Autos, Motorräder, Musik, Feste, Eisenbahnen, Baustellen und... eben auch Flugzeuge.

Dabei gibt es immer schwarze Schafe oder unachtsame Leute: Rasen mähen am Sonntag, Autos oder Motorräder mit lauten Auspuffanlagen oder Nachbarn die zu Hause die Stereoanlage laut aufdrehen.

 

Bei der Wohnungssuche habe ich dies auch berücksichtigt und wohne zum Beispiel nicht in der Nähe einer Autobahn oder grossen Bahnstrecke. Da ich jedoch die Stadtnähe geniesse toleriere ich auch den lokalen Autoverkehr oder den einen oder anderen lauten Nachbarn.

 

Wenn ich mehr lärmempfindlich wäre, würde ich mit Sicherheit auf einer Alm leben und den weiten Weg in die Stadt in Kauf nehmen. Ich würde also mit Sicherheit auch nicht in der Nähe eines stark frequentierten Flugplatzes (wie Birrfeld) wohnen.

 

Ziehe ich also neben eine Autobahn um, dann nehme ich den Lärm in Kauf und beklage mich im Nachhinein nicht darüber dass der Autoverkehr zu laut ist.

 

Das gleiche Phenomen merkt man beim Flughafen Zürich.

Man kauft sich für günstiges Geld eine Wohnung in der An- oder Abflugschneise und beklagt sich nachher über den Lärm.

Ich habe in der Abflugschneise der Piste 28 gewohnt. Ich wusste also bevor ich dort eingezogen bin, dass dort Fluglärm herrscht und ausserdem nachts Güterverkehr vorbeirollt. Es wäre mir deswegen nie in den Sinn gekommen mich beim Flughafen oder bei der SBB zu beschweren.

 

Ernest hat es so schön gesagt:

Ich habe geschrieben dass meistens "nicht im Birrfeld " stationnierte resp von hier aus fliegende Piloten sich nicht an die Empfehlungen halten.

Wenn meistens auswärtige Piloten 'falsch' fliegen, so hilft zuerst Prävention.

Statt genaue Messungen durchzuführen und sich zu beschweren, sollten die Herren lieber an einem schönen Sonntag nachmittag am Flugplatz ein freundschaftliches Gespräch mit Piloten führen und sie (in ruhigem Ton) auf die Problematik aufmerksam machen. Das nützt sicher mehr.

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Doch ganz genau davon sprechen wir. Eine Warteschleife würde als Abweichung vom Standardeinflug registriert und wohl auch von den Überwachern "gemeldet".

 

Hans

 

Hans, die Warteschleife sprich Platzrunde ist genau definiert, und wenn du sie fliegst wie empfohlen wird dich niemand melden! In der Nähe von Flugplätzen ist die Freiheit leider nicht mehr grenzenlos. Wer sich beim Fliegen seriös vorbereitet wird sich auch problemlos an die empfohlenen An- und Abflugsektoren halten können. Es gibt immer wieder Situationen wo dies nicht möglich ist, ganz klar. Aber von meiner, in dieser Beziehung aus favorisierten Wohnlage, kann ich dir garantieren, dass ich halt auch eklatant falsche Beispiele miterleben darf. Das fängt mit dem Einfliegen in den Entry-Circle an,

geht über die Downwindverlängerung weiter und endet mit einem turning base in der Nähe von Scherz, weit ab von jeglichen "Anflugsrouten", der Flieger ist dann dafür overhead Dorf Lupfig "established", field inside.....

Warum soll man solchen Piloten nicht sagen sollen/dürfen, dass sie ( ich darf nicht mehr falsch sagen ) suboptimal fliegen ??

 

Eigentlich ist alles sehr gut dokummentiert : http://www.birrfeld.ch/index.php?id=23

 

Ist es zuviel verlangt von einem Flugzeugführer sich daran zu halten ? Oder wie es auf der Homepage der Fliegerschule Birrfeld steht : Volten sind wie Strassen. Regeln einhalten, Rücksicht nehmen.

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Na also ich finde ja immer so sätze schön:

 

" ..,die Piloten donnern mit vollgas über das Wohngebiet"

 

So wird es meistens von den medien angepriesen.

Hmm, mal schauen was passiert wenn man ein Motorflugzeug ständig mit vollgas donnern lässt...dann hätten sie zumindest eine echte Story.

Und dass nicht alle Piloten ständig auf den Milimeter genau sind, sollte auch jedem hinterletzten Schweizer bekannt sein. Mich nimmt ja Wunder wie viele Aviatik-Gegner in die Ferien gehen,fahren,.......

 

Das Flugzeuge mit geräuschen funktionieren ist klar, doch ist ein Motorrad nicht schlimmer?(nichts gegen motorräder)

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Gast Hans Fuchs
Hans, die Warteschleife sprich Platzrunde ist genau definiert...
Ich sehe nirgendwo Warteschleifen. Bist Du sicher, dass Du überhaupt weisst, wovon Du sprichtst?

 

Es ist doch wohl logisch, dass kein Pilot freiwillig anders fliegt, als es die Volte vorsieht. Doch ein gewisser Prozentsatz an Anflügen kann in Gottes Namen aus Sicherheitsgründen (Kollisionsgefahr) nicht dem Strich folgen.

 

Es braucht niemanden, der diese Ausnahmen aufzeichnet und die Piloten dafür anschwärz, anklagt, zur Rechenschaft zieht oder wie auch immer. Solche Leute sind reine Misanthropen, ohne jedwede Daseinsberechtigung auf Gottes schöner Erde.

 

Hans

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Hans

 

ich spreche hiervon:

 

Achtung!

 

Auf der Platzrunde ist exakt dem publizierten Flugweg zu folgen. Ein Ausdehnen des Anflugs ist nicht erlaubt! Sind Sie zu nahe hinter einem anderen Flugzeug, muss ein Wartekreis Links geflogen werden. Meiden Sie ein Überfliegen der Ortschaften.

 

Zu finden auf der Homepage des Flughafens Birrfeld, z. B hier :

http://www.birrfeld.ch/index.php?id=86

 

Entschuldige wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe, aber eigentlich weiss ich sehr genau wovon ich spreche.

 

Und ich betone nochmals , es geht nicht ums anschwärzen sondern um auf das darauf aufmerksam machen...

 

Wenn ich bei Dir nach einem feinen Nachtessen sage: heute bezahle ich jetzt nicht, ich mache eine Ausnahme, dann wirst du mich entweder freundlich oder unfreundlich darauf aufmerksam machen, dass bei dir eigentlich bezahlt wird oder du wirfst mich raus und ich erhalte Lokalverbot.

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Ich möchte betonen, dass Fluglehrer in Birrfeld bzw. Fluglehrer welche oft in Birrfeld schulen (z.B. MFGZ) sehr genau darauf achten, dass die Volten genau eingehalten werden. Deshalb denke ich das weit über 90% der An- und Abflüge korrekt erfolgen. Die restlichen 10% bei denen von der Volte abgewichen wird hat meistens sicherheitsrelevanten Charakter bzw. Wettercharakter (Wind!!).

 

Weiters muss man bedenken, dass Birrfeld als Regional-und Zollflugplatz sehr oft von auswärtigen Piloten angeflogen wird. Diese sind naturgemäss mit den Platzdetails nicht so vertraut. In den für die Flugvorbereitung gültigen VACs (z.B. http://www.birrfeld.ch/index.php?id=84) sind die angesprochenen Details zur Volte (über das Kieswerk, über der Baumallee, nicht über die Gleise, etc.) nicht enthalten was auch nicht hilfreich für auswärtige Piloten wäre. Aus diesem Grund hängt im C-Büro im Birrfeld die schon angesprochene Voltenkarte mit allen Details mit der sich alle Piloten über den genauen Verlauf der Volte informieren können. "Externe Berater" braucht es dafür nicht.

 

Das Problem in der Luft ist nun mal, dass man im Gegensatz zur terrestrischen Fortbewegung nicht einfach rechts stehen bleiben kann um die Karte und seinen Standort genau zu studieren. Markierte Fahrstreifen gibt es nicht und die Fluggeschwindigkeiten im Platzbereich sind in einem Bereich welche im Auto nur auf Schweizer Autobahnen gefahren werden dürfen. Dazu kommen noch Windeinflüsse welche entsprechende Abdrift verursachen .... in Summe also genug Gründe weshalb das "Fliegen am Strich" nicht immer so einfach ist wie es manche glauben.

 

Das wichtigste ist Sicherheit. Durch solche Diskussionen werden Piloten unterbewusst dazu genötigt dem berühmten "Strich" auf der Volte möglichst millimetergenau zu folgen. Das kann auch schnell gefährlich werden wenn aus falscher Angst die Voltenlinie zu verlassen das Risiko für einen Flugunfall (Kollision, Landeunfall, etc.) steigt. Wer ein wenig in Flugunfallberichten stöbert findet so manchen Bericht der auf stur angewandte "Voltendisziplin" zurückzuführen ist ... manchmal mit tödlichem Ausgang.

 

Ciao, Markus ;)

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Ein Beispiel:

 

Ein langsamer Flieger (zB L4) tuckert auf der Volte. Von hinten kommt ein schnelleres Flugzeug (zB Mooney).

 

Würde man verlangen, dass beide ihre Volte genau einhalten, hätte dies einen oder sogar zwei 360° für die Mooney zur Folge. Dabei ensteht erstens erst recht die Gefahr, dass man bewohntes Gebiet trifft. Und zweitens müsste der Flieger wieder mehr Leistung setzen, ist ein schnelles Flugzeug doch sonst während der ganzen Volte am reduzieren der Geschwindigkeit.

Das Resultat ist ein Mehr an Lärm.

 

Die bessere Variante ist m.E. wenn der L4 seine Volte etwas abkürzt, so dass die Mooney ihre geplante Volte fliegen kann. Voraussetzung ist, man überfliegt somit nicht mehr bewohntes Gebiet als auf der normalen Volte.

 

 

Schliesslich bin ich der Meinung, dass man schon sehr stark von der Volte abweichen muss, damit lärmmässig ein Unterschied spührbar ist. Ob über einem Haus oder 100m daneben stellt wohl nur psychologisch einen Unterschied dar.

 

Gruss

Stefan

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Theo: ich weiss nicht was du damit ausdrücken willst. Ich bin vielleicht schon mehr geflogen als du , du kennst mich nicht ich kenn dich nicht . Also was genau willst du damit sagen?

 

@Hans ich weiss ganz genau dass es tausend Gründe gibt eine Volte nicht einzuhalten. Davon spreche ich nicht. Aber, z.B. gibt es die Bequemlichkeit; anstatt noch mal eine Warteschleife zu fliegen verlängere ich einfach mal die Standardvolte, und bin halt dann mal dort, wo ich eigentlich nicht sein sollte. Na ja macht nichts, wird sich schon niemand daran stören.....

 

@HaPe ich habe nie behautet die Mehrheit fliege wie es Ihnen gerade passt. Ich habe geschrieben dass meistens "nicht im Birrfeld " stationnierte resp von hier aus fliegende Piloten sich nicht an die Empfehlungen halten. Und nicht mehr!

 

Wenn ich auf meinem Sitzplatz arbeite und eine Cessna über unser Haus ( bin kein Einfamilienhausbesitzer) fliegt , so dass ich die Immat einfach so ablesen kann und der Flieger an einem Dienstag Morgen um 1100h der Einzige im Umkreis des Flughafens ist, dann ist dass für mich kein zwingender Grund die empfohlene Volte nicht einzuhalten... besonders wenn anschliessend touch and go's geübt werden und der Flieger bei jedem Anflug wieder über die westlichen Dorfteile fliegt, dann juckt es schon dern Piloten zu fragen ob er die Anflugkarten auch studiert hat.

 

Hallo Nestor

Gemäss deinen Angaben bist du nicht Pilot. Also nur vom daneben sitzen weiss man noch lange nicht, wie es ist die "richtige" Route zu finden. Schon gar nicht auf einem fremden Platz

 

 

 

Gruss

Theo

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Weiters muss man bedenken, dass Birrfeld als Regional-und Zollflugplatz sehr oft von auswärtigen Piloten angeflogen wird. Diese sind naturgemäss mit den Platzdetails nicht so vertraut. In den für die Flugvorbereitung gültigen VACs (z.B. http://www.birrfeld.ch/index.php?id=84) sind die angesprochenen Details zur Volte (über das Kieswerk, über der Baumallee, nicht über die Gleise, etc.) nicht enthalten was auch nicht hilfreich für auswärtige Piloten wäre.

Da kann ich nur zustimmen. Ich habe dies persönlich auch schon öfters auf ausländischen Flugplätzen erlebt. Man kann sich noch so gut vorbereiten, wenn man zum ersten Mal auf einen unbekannten Flugplatz fliegt ist es aus der Luft schon schwer den genauen Standort des Flugplatzes zu erkennen (bei Grasplätzen manchmal ohne GPS fast unmöglich).

Immerhin muss man ja versuchen eine Strichkarte auf eine reale Landschaft zu projezieren. Autobahnen und Eisenbahnlinien sind hierbei noch einfache Referenzen, aber wenn Dörfer nahe aneinander liegen wird es schon schwierig klare Referenzpunkte zu finden. Und gleichzeitig muss der Pilot ja noch fliegen, auf den anderen Flugverkehr achten und am Funk seine Positionen durchgeben. Also lieber nicht die optimale Route einhalten, aber dafür irgendwelche Luftkollisionen vermeiden. Die machen auch Lärm.

 

An Flugplätzen welche lärmempfindliche An- und Abflugzonen haben, wie vielleicht im Birrfeld, hängen oft Fotos von Anflügen mit klaren Referenzen die man sich als auswärtiger Pilot leichter einprägen kann.

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Ich habe selber auch Fluglärmerfahrung in der Abflugschneise von Kloten, wo man bei geöffneten Fenstern nicht mehr sprechen, bzw. sich verstehen konnte. Lustigerweise kannte ich keinen Nachbarn, der sich - wie ich selber - negativ darüber geäussert hatte; der Flughafen war ja zuerst da und man wusste beim Einziehen, worauf man sich einlässt. Ich bin selber davon überzeugt, dass Fluglärm nur einen kleinen Prozentsatz der umliegenden Bevölkerung wirklich stört, aber die machen einen solchen höllen Lärm darum, dass man den Eindruck kriegen könnte, es wäre tatsächlich ein Problem.

 

Kommt hinzu, dass die Strategie, den Lärm auf einen ganz bestimmten Pfad zu konzentrieren, selbst in Fachkreisen umstritten ist. Meiner persönlichen Meinung nach ist es Blödsinn, immer dieselben Leute stark zu beschallen, statt den Lärm zu verteilen. Auch in Zürich wird das immer wieder mal diskutiert und ein loslösen von den strickten Flugwegen gäbe wahrscheinlich auch ATC ein paar willkommene Freiheiten in die Hände. Klar ist für mich jedenfalls, dass man mit erzwungener Regulierung den Fluglärm insgesamt nicht reduzieren kann.

 

Zum Thema: Ich hoffe nicht, dass Birrfeld der einzige Flugplatz auf der Welt werden wird, wo nur noch exakt auf dem Strich geflogen werden darf und wo auswärtige Piloten logischerweise wegen "präventiver Disqualifikation" nicht mehr fliegen dürfen. Selbst wenn es soweit käme, dann gäbe es trotzdem wieder Nörgeler, die noch etwas fänden, daran habe ich keine Zweifel. Ohne jetzt den Fall selber genau zu kennen glaube ich im Allgemeinen aber, dass es immer eine schlechte und letztendlich einseitige Lösung ist, die "Bedingungen" eines Nörgelers zu erfüllen.

 

Noch was: "Eye safe laser" heisst nur, dass man keine bleibenden Schäden bekommen kann, nicht aber, dass man nicht stark geblendet sein könnte und danach eine Weile 'blind' fliegt. In Amerika ist das seit einiger Zeit thematisiert und es gibt sogar spezielle Laser Notams, dort wo Piloten damit rechnen müssen, vom Boden aus mit Laser "befeuert" zu werden. Müsste man für Birrfeld einen solchen Notam erwirken, bis dieser Herr den eindeutigen Nachweis erbracht hat, dass sein Laser auch beim direkten Hineinsehen nicht zu Blenderscheinungen führt (jetzt, wo jeder Pilot sowieso genau da hin schaut)?

 

Und zuguterletzt könnte man sich ev. noch aufs Datenschutzgesetz berufen: Eine Person, welche das Verhalten einer anderen observiert, vermisst, aufzeichnet und diese Daten sammelt, verarbeitet und weitergibt, handelt nach meinem Dafürhalten ziemlich deutlich gegen den Sinn des Datenschutzes in der Schweiz. Juristen sind gefragt.

 

Grüsse,

Berchi

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Hallo Ernest!

 

Ich hätt da einen gut gemeinten Vorschlag für Dich: laß Dich / flieg mal nach Zell am See (LOWZ) und bereite Dich möglichst gut auf die Platzrunde vor. Melde dann alle Pflichtmeldepunkte korrekt an die Flugbetriebsleitung und folge ebenso präzise der publizierten Platzrunde. Ich schwing mich gerne in den Flieger oder auf den Turm und seh Dir dabei zu. Nach der Landung, garantiere ich Dir, kann ich Dir mindestens fünf Punkte nennen, die Du dabei "falsch" gemacht hast. Trotzdem wird Dir keiner böse sein sondern bei zu grober Überschreitung nach der Landung Dein Fehlverhalten aufzeigen und die Patzrunde nochmal erklären. Glaub mir, das bringt wesentlich mehr als alle Verbote, Lasermessungen, Bevormundungen, etc.

Und die Gründe für diese Abweichungen? Sieh Dir die Karte an und dann die Welt von oben. Der Unterschied ist gewaltig. Ach ja: vor allem im Platzbereich ist für mich die wichtigste Maßnahme: RAUSSCHAUEN! Lieber ein Pilot der rausgeschaut hat und dadurch die Platzrunde "neu definiert" anstatt die Karte ständig vor Augen oder den Blick auf´s GPS fixiert und dann den Fliegerkollegen übersehen.

 

Und noch eins: im Sommer weichen wir an einer Stelle bewußt von der definierten Platzrunde geringfügig ab. Der Grund? Lärmbelästigung auf einem Campingplatz VERMEIDEN. Und sollte ich mal nach Birrfeld kommen: seid gewiß, ich werde mich gewissenhaft vorbereiten aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Platzrunde nicht zu 1000% einhalten kann.

 

Nicht, dass ich unpräzise fliege oder mich nur mangelhaft vorbereite oder dies hinnehmen will aber Straßen- und Luftverkehr unterscheiden sich da doch wesentlich.

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Hallo Nestor

Gemäss deinen Angaben bist du nicht Pilot. Also nur vom daneben sitzen weiss man noch lange nicht, wie es ist die "richtige" Route zu finden. Schon gar nicht auf einem fremden Platz

Gruss

Theo

 

Wenn du das Handwerk meinst, wie die richtige Geschwindigkeit am richtigen Ort in der richtigen Höhe kann ich dir beipflichten, denn ich darf ja nicht selber fliegen. Aber wenn du das Gefühl hast wir vom "Bodenpersonal" hätten keine Ahnung von Navigation, Kartenlesen, Gelände Interpretation etc. dann habe ich doch Fragezeichen.

Schon manch ein Pilot war wohl froh beim Anflug auf einen Platz - bei einem Fremden erst recht - sich auch noch auf die zusätzlichen 2 Augen seines Fliegerkollegens neben ihm verlassen zu können.

 

Andi_S: Danke für den Vorschlag und die gute Idée. Ich kenne Zell am See und ich glaub ich weiss auch was du ansprichst.

Bemerkenswert was du scheibst: - Trotzdem wird Dir keiner böse sein sondern bei zu grober Überschreitung nach der Landung Dein Fehlverhalten aufzeigen und die Patzrunde nochmal erklären. Glaub mir, das bringt wesentlich mehr als alle Verbote, Lasermessungen, Bevormundungen, etc. -

 

Genau das war meine Idée als ich mich in diesen Thread einmischte. Man soll/darf mit einem Piloten über sein Fehlverhalten diskutiern dürfen und er soll auch Stellung dazu nehmen dürfen. Ohne Druck , Polizeigedanken, Frust, etc. Nur der Unterschied zu Zell am See und Birrfeld ist, dass bei uns keine aktive Luftraumüberwachung stattfindet und "supoptimale" Luftmanöver nur gerade zufällig registriert werden.

Besorgt anrufenden Dorfbewohnern wird die Urteilsfähigkeit vielfach angezweifelt, denn wie ich anderweitig schon lesen durfte; ob ein Flugzeug richtig fliegt, weiss nur der Pilot auch wenn er etliche hundert Meter neben der empfohlenen Route fliegt, und im Umkreis von 3km des Flughafens der Einzige ist.:005:

 

 

So ich verlasse jetzt diesen Thread, eigentlich geht es ja auch um Herrn J. und sein Laserentfernungsmess- und Aufzeichnungsgerät.

 

Die Chartersaison hat bei LX+WK wieder eingesetzt, und da bin ich zu 100%damit beschäftigt auf den 46 Flughäfen für die ich zuständig bin, dafür zu sorgen, dass die Crews und unsere Passagiere den Service und die Abfertigung erhalten, für den wir und unsere Gäste bezahlen.

 

 

Allen "alllways happy landings" bei uns im schönen Birrfeld

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Hallo zusammen

 

Der sogenannte "Volten-Polizist" im Birrfeld, welcher nachweislich erst kürzlich zugezogen ist und jetzt anscheinend seine gesamte Freizeit in den Grabenkampf gegen den Fluglärm investiert, das AIS an manchen Tagen im Minutentakt mit Telefonanrufen terrorisiert und beim Flughafenpersonal erhebliche Ressourcen bindet, kommt mir ebenfalls ganz schön schräg rein.

 

Aber bitte, lassen wir uns doch selber nicht auch auf dieses Niveau herunterziehen (Stichwort "Mehlbomben"). Begegnet solchen Unruhestiftern mit der von Piloten erwarteten professionellen Gelassenheit. Zeigen wir den Anwohnern, für welche die Lärmproblematik eben durchaus ein Thema ist, dass wir sie ernst nehmen. Auch wenn Einwände, dass auch die Autos, Rasenmäher und Kirchenglocken dieser Welt bedeutsame Lärmemmisionen darstellen, über welche nie gesprochen wird, berechtigt sind. Und dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten alles daran setzen, die Fluglärmbelastung auf das minimal Notwendige zu reduzieren.

 

Gewiss muss man sich nicht alles bieten lassen. Eine klare Grenze zu ziehen, wie weit man einem Hazardeur und Unruhestifter entgegenkommt und wo man klar Nein sagen muss, ist fliessend und schwer zu treffen. Aber ich habe da grosses Vertrauen in die Flugplatzleitung im Birrfeld, welche einen guten Job macht, und seit vielen Jahren einen intensiven Dialog mit den Anwohnergemeinden pflegt.

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Ich habe die Diskussion zum Thema mit einem Schmunzeln verfolgt. Trotzdem werde ich die VAC in Zukunft sowohl im Birrfeld als auch auf jedem anderen Flugplatz weiterhin als das verwenden was sie ist: eine Empfehlung. Abweichungen davon obliegen alleine meiner Entscheidung als verantwortlicher Kommandant des Luftfahrzeugs; Laserdistanzmesser hin, Neider her.

 

Markus

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Im Weiteren sei zu bemerken: Eine Platzrunde / Volte / Circuit, wie sie auf den VACs eingetragen sind, sind eine Empfehlung, die wenn immer möglich einzuhalten ist. Wenn es sicherheitsrelevnte Gründe (nicht persönliches Navigations-Unvermögen natürlich) gibt, davon abzuweichen (Wetter, Turbulenz, anderer Verkehr, Performance etc), darf man das. Aber eben: wenn immer möglich bleibt man "auf dem Strich". Apropos Strich und Kartengenauigkeit: Klar: Einheimische wissen genau, über welchem Kamin / Miststock / Busch (weitere Bispiele sind erwünscht) die Volte durchführt. Diese Miststockfliegerei ist aber mit den vorliegenden VACs im bestehenden Massstab und der Kartengeneralisierung und dem an sich schon ca. 100 m breiten Strich gar nicht möglich.

 

Die gelben Flecken (es hat mehr Gelb als unbemalt...und sie wachsen von JAhr zu JAHR) sind auch "nur" zu meidende Gebiete. ABER ES SIND KEINE RESTRICTED ODER PROHIBETED AREAS! Wiederum: Wenn immer möglich sind die gelben Flecken zu meiden, aber es gibt Gründe, wo man halt mal fünfe grad sein lassen muss.

 

Versteht mich recht: Ich rufe nicht zum Mehlsackwerfen über gelben Gebieten auf und plädiere dafür, dass die Volte genau geflogen wird (Im Speziellen sollten sich die einheimischen Piloten daran halten: Sie "verursachen" auch den meisten Lärm.). Aber es ist kein Vergehen im juristischen Sinn, wenn das mal nicht stattfindet (Gründe s. oben).

 

Gruess Andreas

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Heute publizierte die A/Z diesen Artikel.

 

Eigentlich ist alles gesagt.

 

Ob es sich bei Herrn J.'s Verhaltensweise nun um psychologische Parallelen zu Rauchern gegenüber intolerante Ex-Raucher handelt, oder ob unser Antagonist in dieser Geschichte einfach keine Briefmarken sammeln mag - über die Beweggründe lässt sich nur spekulieren.

Nicht spekulieren jedoch lässt sich über Fakten und Tatsachen. Und wenn solche in relevantem Kontext vorenthalten oder gar verdreht werden, dann ist das schlicht unfair.

 

So vermittelte der Artikel in der A/Z den Eindruck, es handle sich um 50% der im Birrfeld an- und abfliegende Piloten, die meist ZU TEIF ÜBER SEIN HAUS fliegen. Für diese Aussage gibt es ein Wort: Diffamierung! Herr J. weiss sehr genau, dass es sich bei der gelben Linie auf dem GoogleEarth Auschnitt um die Schleppvolte handelt und dass kein einziger Schleppflieger je unter 500 Meter über sein Haus geflogen ist.

Da ich am Tag der Messungen (welche mir plausibel erscheinen; sie wurden nicht wie publiziert am 15. Januar, sondern am 15. April gemacht, Zeit stimmt in etwa) die Schleppmaschine pilotierte, erhielt ich über die Flugplatzleitung am folgenden Tag den selbigen Ausdruck wie in der Zeitung zu sehen war mit Herrn J.'s sachlicher Mitteilung, die Abweichungen zur Schleppvolte südlich des Birrhards seien zu vermeiden. Obwohl es sich in diesem Bereich meist um Leerflüge (beim Absinken ohne Segler) und somit gedrosselter Leistung (ca. 2000 RPM) handelt, werde ich diesen Bereich in Zukunft meiden - kein Problem!

 

Mir ist klar, dass es sich hierbei um gefundenes Fressen für die regionalen Medien handelt, ich hätte jedoch von der A/Z mehr journalisische Professionalität und eine fundiertere Recherche erwartet. Beim BLICK hätte ich mich über einen solchen Artikel nicht gewundert.

 

In diesem Sinne - Schöne Grüsse an Frau Sommerhalder.

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Ich kanns mir nicht verkneiffen...ein bisschen Spass muss sein:

 

Es würde mir unsägliche Freude bereiten in Rasenmäherhöhe so vor seinem 20'000-Franken-Binokular vorbeizudonneren!!! :007:

 

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:p Sorry...

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Was macht Herr Janssen als nächstes? Untersucht er 3 Punkte in seinem Rasen, die vielleicht von Ausserirdischen stammen? (Stativ)

Er spannt mit dem Herrn 'Eisklotz' Renggli zusammen und beide treten im Fernsehen auf mit dem Thema: "Wer macht sich in der Öffentlichkeit von uns beiden am Meisten lächerlich?"

Ob Janssen oder Renggli, mich stört am Meisten dass die Medien so schnell einen (inexistenten) Skandal riechen und voll draufspringen. Dabei muss es schnell gehen, also wird nicht lange nachgeforscht. Schliesslich wollen die Leser von Blick und Co. ihre täglichen Schlagzeilen, der Wahrheitsgehalt ist dabei unwichtig. Hauptsache es gibt etwas am Stammtisch zu verzählen.

 

So wie Herr Renggli wird Herr Janssen bald auch nicht mehr interessant sein und die Medien werden ein neues Skandal (er-)finden müssen, damit die Leser weiter treu bleiben.

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  • 4 Wochen später...

Als ich die letzte Aero-Revue durchblätterte, musste ich mich fast übergeben:

 

Da wird dem Birrfeld-Lärm-Deppen doch tatsächlich eine Plattform zugestanden. Zudem hat der Flugplatz sich noch an diesen Kosten mit 10'000 Stutz beteiligt :001::001:.

 

Ich frage mich schon langsam:

 

Wozu finanziere ich noch die Aero-Revue? Ist doch sowieso ein Käseblatt.

 

Piloten, meidet Birrfeld, dann haben die weniger Lärm und weniger Geld. :rolleyes:

 

Ist dieser Janssen eigentlich CH-Bürger? Das hat mir bisher noch niemand beantwortet. Er hatte ja mal ein PPL, wieso jetzt nicht mehr?

 

Gruss

Theo

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Andi Rotorchopf

Salü Zäme,

 

Er hatte ja mal ein PPL, wieso jetzt nicht mehr?

Der Herr J. hat gemäss A/Z nur zwei Plätze angeflogen.... ist auch irgendwie öd.

 

Nein, ich halte das ganze für eine sehr kluge Marketingstrategie: Der Herr Maschinenbauingenieur hatte wahrscheinlich zuerst herausgefunden, dass so ein wie von ihm entwickeltes Gerät nicht existiert, und begann mit der Konstruktion; als das Projekt soweit gereift war dürfte sich unglücklicherweise das Birrfeld als Testobjekt als prädestiniert erwiesen haben und eine Liegenschaft wurde erworben. Der Rest läuft als kostenoptimierte (zu ungunsten der Piloten) wirksamste Werbung seines Produktes.

 

Sein Gerät dürfte aber weder amtlich geprüft und geeicht sein, noch scheint die Installation mittels Referenzmessung bzw. Positionsgenauigkeit der GPS-anlage tauglich nachgewiesen worden zu sein. Nicht mal unsere "Freunde und Helfer" schaffen es Lasermessungen durchzuführen, welche immer Hieb- und Stichfest sind.

 

Der Herr J. will ja nur sein Produkt verkaufen und er wird auf diesem Weg seine Käufer finden, welche sich dann an diverse Plätze machen....:001:

Ich erinnere an die Südschneiser, welche mit Billigstlärmmesser vom ELV-versand hysterisch durch die Gegend rennen...

 

BTW: Der Messlaser dürfte der selbe sein, welcher in Geschwindigkeitsmessgeräten Einsatz findet und somit unbedenklich (in Bezug auf Sichtgefährdung) benutzt werden kann.

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Christian Forrer
...

Sein Gerät dürfte aber weder amtlich geprüft und geeicht sein, noch scheint die Installation mittels Referenzmessung bzw. Positionsgenauigkeit der GPS-anlage tauglich nachgewiesen worden zu sein. Nicht mal unsere "Freunde und Helfer" schaffen es Lasermessungen durchzuführen, welche immer Hieb- und Stichfest sind.

...

 

Hallo Zusammen

 

Abgesehen davon begreife ich nicht was das mit GPS zu tun haben soll. So wie ich das verstehe ist es eine stationäre Anlage, deren Position einmal genau ermittelt werden muss, was auch ohne GPS mit einer Karte kein Problem ist. Was dann gebaucht wird ist Himmelsrichtung, Höhenwinkel und Entfernung um die Position eines Flugzeuges im Raum feststellen zu können. Ein stationäres GPS kann das meines Wissens nicht alles ermitteln, oder sehe ich das falsch...?

 

Gruss

Christian

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Andi Rotorchopf

Salü Christian,

 

Die vorhandene Anlage wird ja scheinbar bei schönem Wetter vor dem Sitzplatz mal schnell im Rasen aufgebaut...

 

Dieses doch semiprofessionell wirkende Stativ scheint sich nicht als stationäre Installation tauglich zu erweisen. Das wichtigste ist doch die Uhrzeit des 'Verstosses'; hier eignet sich das Zeitsignal des GPS...

 

...auch kann jeder welcher der Kunst des Kartenlesens (bzw. Ortsbestimmung)

nicht mächtig ist, das Gerät bedienen...

 

Als schlauer gschäftlimacher nimmt man ein chinesisches Splatter-GPS, baut ein Hochwertig aussehendes Gehäuse drumrum und verscherbelt es teuer als High-end-präzisions-mess-instrument...

 

Möglicherweise ist der Markt für gebastelte Erdstrahlwasseraderelektrosmogdetektoren ausgetrocknet; ich unterstelle dem Herr J. nicht solches produziert zu haben, aber passen würde es...

Schade um die teure Ausbildung zum Maschineningenieur, wenn nichts sinnvolleres dabei rauskommt....:006:

 

Ernstzunehmendes Gerät sieht so aus:

ingenieure_und_geometer.jpg

...kostet aber einiges mehr, die Flugzeuge müssten mit Rundum- Retroreflektor-prismen ausgerüstet sein und sich viiiel Langsamer bewegen...

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... ein wie von ihm entwickeltes Gerät nicht existiert, und begann mit der Konstruktion ...

 

Hallo zusammen

 

Ich bezweifle stark, dass J. in kurzer Zeit dies Gerät entwickelt hat. Ich nehme eher an, er setzt den Vector 21 AERO - "The Law Enforcement Device" (Originaltext auf Webseite der Vectronix) ein, und hat ihn für ca. CHF 20'000 (ohne Stativ, ohne GPS Anbindung) bei der Vectronix Heerbrugg (früher auch unter Leica bekannt) gekauft und auf ein Stativ gestellt.

 

Der Aero Revue Artikel ärgert mich auch!

 

Das Verschwenden von Steuergeldern für den Einsatz in den Anliegergemeinden ärgert mich noch mehr!

 

Mit Fliegergruss

Adrian.

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