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Atlantikflug: wie lange dunkel?


Bastian B.

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Ernst:

 

Ich bin mir jetzt wirklich nicht sicher, ob Du meine Aussage bezüglich "lügen" verstanden hast. Eigentlich war es meine Intention zu sagen, dass ich so etwas nie sagen würde. Auf Eurem Flug war die Kabinenbeleuchtung anscheinend nicht ganz dunkel. Für mich einfach ungewohnt weil:

 

Ich hatte vor kurzem mein 10-jähriges Dienstjubi, damals bei SR angefangen und die 332 ist eigentlich meine erste Langstreckenröhre gewesen. Ich kann nur von meinen 10 Jahren Erfahrung sagen, dass die Lichter (Kabine, sidewalls & ceiling) ganz aus sind. Das schliesst ja nicht aus, dass Du auf einem Flug warst, wo was nicht ganz ausgeschaltet wurde, aus welchem Grund auch immer. Ich kann nicht überall sein :)

 

Chichilli:

 

Ja, für Start und Landung ist das Licht den Aussenverhältnissen anzupassen, was frühmorgens und spätabends auch "aus" sein kann, und wie Hunter richtig bemerkte, die Sitznummerlämpchen sind heller als man denkt, wenn eben alles sonst dunkel ist. Ausserdem kommt noch bei Start und Landung (auf dem Airbus) das Aufleuchten der Exit Signs dazu.

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Ich denke Ben es wurde eifnach vergessen 2 mal Night Cabin zu drücken am Panell das passiert öfter bei den neueren FA1 das nur einmal gedrückt wird und dann ist ja der WC Block noch hell.

 

Vielleicht war es das

 

Guete Flug

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Hoi Du

 

Ja, daran hab ich auch gedacht, wobei das ja recht schnell jeweils auffällt. Aber das könnte es sein. Beim momentanen Crewmix evtl wirklich nicht aufgefallen.

 

Und danke... morgen 4-leger, nach dem RGC... *seufz* :D

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Naja ich morgen 1 Leg smile Nachtflug nach TLV.

 

Aber weisst du beim letzten JNB Flug letzte Woche war dies niemandem in der Eco aufgefallen. Als ich nach hinten ging mitten in der Nacht meinte ich nur noch bissi hell in der Kabine. Tja denke das könnte es doch gewesen sein...

 

Andy

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So Jungs, grad sofort wieder aufhören damit, meinen Thread mit OT zu füllen - ausser, ihr nehmt mich mal mit auf euren Flügen und lässt mich vorne mitfliegen - dann erübrigt sich das mit dem Lädeli nämlich grad auch. :005: :cool:

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Ich bin diesen Juli mit Delta JFK - ZRH nonstop geflogen. Da der Flieger erst um 22.00 NY Time abgeflogen ist war die Nacht sehr kurz.

Bezüglich Preis war der Nosntop Flug für nur 490Sfr all inkl. zu haben :-)

 

Das Öffnen der Blinds ware eigentlich kein Problem da die meisten mit den verteilten Oropax und Augenbinden schliefen. Die FA ging nur einmal durch nach dem Sonnenaufgang um die offnen Fenster zu schliessen.

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Hallo,

 

das mit den Sonnenblenden wird unterschiedlich gehandhabt, restriktiver erlebt man es auf West-Ost-Flügen, wo es nach wenigen Stunden Dunkelheit wieder hell wird. Diese Flüge sind für den menschlichen Organismus auch die anstrengenderen...

 

Was mich letzthin bei einem Nachtflug effektiv gestört hat, war die Helligkeit der Anschnallzeichen - das hat mich mehr am Schlafen gehindert als die leichten Turbulenzen, die gerade waren.

 

Eine Diskussion wegen den Sonnenblenden hatte ich bislang einmal mit einem Besatzungsmitglied: Flug MIA-Santiago de Chile mit einer Amerikanischen Airline, eine Stunde vor der Landung. Das Licht war an, das Frühstück bereits vor mir und hellwach, habe ich die Sonnenblenden hochgemacht, um auf meiner Seite den Aconcagua zu sehen. Nein - die Sonnenblenden haben unten zu sein bis 20 Minuten vor der Landung.

 

Ich sass weder in der Eco noch in der Business und habe da dem Purser leider zu spüren gegeben, dass ich wohl der einzige zahlende Passagier in der Kabine sei. Alle anderen waren ganz offensichtlich Airline-Angestellte, zum Teil Mechaniker im Overall, die meisten eben noch am Schlafen. Eine Sonnenblende blieb dann halt halb oben. Das war übrigens das einzige Mal überhaupt, dass ich mit einem F/A nicht gleicher Meinung war :rolleyes:

 

Ansonsten ist das Sonnenblenden-Thema eigentlich in der Praxis nicht wirklich ein Thema - wenn Nacht ist in der Kabine, halten sich die Passagiere meistens automatisch dran.

 

Nehmt's also nicht so schwer ;)

 

Gruss Patrick

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Also ich melde mich ein wenig spät in diesem Thread, aber was ich da so lese stimmt mich nicht gerade fröhlich. Jeder, der schlafen möchte, und dieses gleissende Licht im Gesicht schon mal verspürt hat, der weiss wovon ich rede. Die beste Augenblende kann dieses Licht nicht vollständig abhalten.

 

Gute Airlines achten sehr stark auf solche Details, Swiss zähle ich dazu. Denn wie vorher richtig bemerkt wurde, gibt es Leute, die ihren Schlaf brauchen. Auch wenn ihre Sitznachbarn nicht schlafen können. Es gehört zum Anstand, dass man deshalb seine schlafende Nachbarn nicht weckt.

 

Oberstes Ziel einer guten Kabinen-Besatzung ist jedoch nicht die Leute schlafen zu lassen, sondern sie so schnell wie möglich in eine neue Zeitzone zu führen. Das erreicht man, indem man sich so schnell wie möglich an die neue Zeitzone gewöhnt. Also so schnell wie möglich den "neuen" Morgen als Morgen anschaut, den Mittag als Mittag und den Abend als Abend. Das erreicht man indem man versucht zu schlafen und dann in der neuen Zeitzone den neuen Tag beginnt. Aber das macht jeder ein bisschen anders.

 

Für einen kurzen Hüpfer über den Atlantik ist das noch nicht so tragisch, Zeitverschiebung 6 Stunden. Erst wenn man dann wirkliche Langstrecke macht, da wird es dann entscheidend, ob man ein bisschen geplant hat oder total in der falschen Zeitzone aufwacht.

 

Und deshalb ist es sehr wichtig, dass die "Vorhänge" unten sind.

 

Dani

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Denn wie vorher richtig bemerkt wurde, gibt es Leute, die ihren Schlaf brauchen. Auch wenn ihre Sitznachbarn nicht schlafen können. Es gehört zum Anstand, dass man deshalb seine schlafende Nachbarn nicht weckt.

 

Du setzt Platzangst also mit mangelndem Anstand gleich?

 

Gruss,

Thomas

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Oberstes Ziel einer guten Kabinen-Besatzung ist jedoch nicht die Leute schlafen zu lassen, sondern sie so schnell wie möglich in eine neue Zeitzone zu führen. Das erreicht man, indem man sich so schnell wie möglich an die neue Zeitzone gewöhnt. Also so schnell wie möglich den "neuen" Morgen als Morgen anschaut, den Mittag als Mittag und den Abend als Abend.

 

Das heisst doch, dass man bei Sonnenaufgang die Lädeli öffnet und nicht noch versucht weiter zu schlafen, denn dann ist ja Morgen?

 

Gruss

Ernst Dietikon

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Nein Ernst

 

Es geht um das Morgen am Zielort und nicht um den Ort, wo auf der Reise die Sonne aufgeht. Wenn über dem Atlantik die Sonne aufgeht, ist am Zielort möglicherweise noch tiefste Nacht.

 

Gruss Dani

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Das heisst doch, dass man bei Sonnenaufgang die Lädeli öffnet und nicht noch versucht weiter zu schlafen, denn dann ist ja Morgen?

 

das Problem ist ja eben, dass der Morgen zu früh kommt! Das ist das Problem der Flüge in östlicher Richtung. Die sind sowieso die schlimmen, weil die Nacht zu kurz ist.

 

Man könnte nun sagen, ok, wecken wir die Paxe nach 4 Stunden Schlaf. Läden rauf und hopp die Sonne! Aber dann hatte man eben zu wenig Schlaf, und spätestens am Nachmittag (Ortszeit, aber Abend gefühlte "Body Time") geht man schlafen und verpasst dann prompt die neue Zeitzone.

 

Deshalb: Jede Minute nutzen, die man eh nutzlos im Flieger verbringt und Turboschlaf so lange das Zeug hält. Dann mit den wenig zusammengekratzten Schlafminuten rein ins Getümmel nach der Landung. Und mit aller Anstrengung gegen den Schlaf kämpfen, damit man so spät wie möglich einschläft. So kommt man am schnellsten in die neue Zeitzone. OK, es mag auch andere Taktiken geben, oder man will gar nie wechseln, aber generell funktioniert das wie oben beschrieben am einfachsten.

 

Dani

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Hallo,

 

Kurze Zwischenfrage:

 

Mir fällt (leider) auf, daß, je älter ich werde, Langstreckenflüge sowie Zeitverschiebung umso anstregender werden. Mit 18 Lenzen kam der Trip nach Australien (ohne Stopover) quasi einem Wellnessaufenthalt gleich. Heute nervt es mich nach 6 Stunden (Eco) bereits ungeheuerlich, und es kann zudem sein, daß ich vom Fliegen eine dieser ominösen leichten Zweitages-Erkältungen aufschnappe, die ich am Zielort noch auskurieren muß.

 

Wie erleben das Vieflieger, F/A's und Piloten? Bin ich das einzige Weichei? :009:

 

Gruß

Johannes

 

Ich denke das hat mit dem Alter braucht der Körper mehr Regenerationszeit.

 

Ich als FA fliege sehr oft in die USA auf dem Hinflug versuche ich vor Ort bis ca 21 Uhr durchzumachen und gehe dann schlafen. Bin aber dennoch relativ früh wieder wach typisch für die Zeitverschiebung. Da ich vor dem Flug nur selten vorschlafen kann bin ich dann relativ lange wach. Ich schlafe auf dem Retourflug selten bis nie da ich weder auf dem Comfort Jumpseat noch im Crewbunk schlafen kann, relaxe einfach. Wieder retour von der Rotation lege ich mich ca 1 bis 2 Stunden hin und versuche nachher wachzubleiben bis am Abend um wieder normal zu schlafen. Dies klappt eigentlich sehr gut. ich bin einfach bis zu 2 Tage nacher Müde da mir halt einfach 1 Nacht Schlaf fehlt. Je nach Rotation fehlen sogar 2 Nächte Schlaf pro Woche. Ich bin jetzt 30 Jahre alt, merke aber auch das ich etwas mehr Zeit brauche zum erholen als noch vor ein paar Jahren.

 

Daher wären 3 Tage OFF nach einem Nordatlantik Flug optimal aber eben oft hat man nur 2 Tage und geht dann wieder in die USA.

 

Andy

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...und es kann zudem sein, daß ich vom Fliegen eine dieser ominösen leichten Zweitages-Erkältungen aufschnappe, die ich am Zielort noch auskurieren muß.....Bin ich das einzige Weichei? :009:

Ich bin zwar meistens auf Langstrecke nicht mehr hinten, dafuer vebrate ich fuer die Firma zuviele Meilen die dann auch mal privat genutzt werden, und das gibt einen merklichen Unterschied was den Jet-Lag angeht. Dafuer ist Eco tatsaechlich immer schwieriger. Man wird aelter...

 

Und man versucht den Flieger in den Ferien grundsaetzlich zu vermeiden...

 

Die Erkaeltungen sind was anderes und interessanterweise voellig abhaengig vom Flugzeugtyp. In einer 777 oder 747 kann ich fast garantieren nachher kurz erkaeltet zu sein, in einer 330/340 oder 767 geht das ueblicherweise ohne...

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Ja, das Alter... :)

 

Ich glaube, einerseits wird man natürlich älter, und der Körper wird weniger leistungsfähig. Aber wenn man intensiv trainiert, ich meine Ausdauertraining, bleibt der Körper länger jung. Ich erinnere mich an Langstreckenflüge, wo ich nicht mal aufstehen musste, um aufs WC zu gehen! Jetzt muss ich alle paar Stunden aufs WC.

 

Und mit dem Alter kommt eben noch was anderes: Man will gar nicht mehr. Evtl könnte der Körper ja schon, aber der Geist sagt sich: Wieso sollte ich, wieso tue ich mir das an. Und wenn man nicht mehr bereit dafür ist, dann hält man es auch nicht mehr so aus.

 

Alles Einstellungssache. Aber grundsätzlich ist (Langstrecken-)Fliegen einfach was unnatürliches, und - egal ob alt oder jung - man sollte es nicht übertreiben.

 

Dani

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Aber grundsätzlich ist (Langstrecken-)Fliegen einfach was unnatürliches, und - egal ob alt oder jung - man sollte es nicht übertreiben.

 

Noch eine kleine Zwischenfrage etwas abseits vom Thread-Ursprung:

 

Bei vielen Airlines fliegt ja auf Langstrecke zusätzliches Cockpit-Personal zwecks Ruhephasen mit. Wie ist das eigentlich bei den LR-Bizjets, z.B. der Gulfstream V oder dem Global Express (zugegebenermassen "gei*e Teile"), die ja beide zw. 11.000 und 12.000 km Reichweite haben? Kann da die größere Enge das Ganze nicht zusätzlich unangenehmer werden lassen, oder ist da nüchternerweise Cockpit gleich Cockpit (Hauptsache ein center pedestal, daß vom Kollegen trennt ;) )? Oder haben die nach einem Leg 2 Wochen frei? :009:

 

Gruß

Johannes

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Wie erleben das Vieflieger, F/A's und Piloten? Bin ich das einzige Weichei? :009:

 

Als ich angefangen habe, war das noch kein Problem, die vielen Nordatlantikflüge haben mir nichts ausgemacht. Man sagte uns am Kurs schon, 3 Stunden Schlaf nach der Heimkehr und dann wieder aufstehen und zeitig abends wieder ins Bett. Hat für mich nie wirklich gestimmt, das ist für jeden Körper wohl anders. Ich bin ins Bett, und hab den Tag durchgeschlafen, Abends noch ein wenig weg, oder einfach TV gucken, was essen, gemütlich, und trotzdem wieder zeitig ins Bett. So hatte ich dann was von meinen freien Tagen ohne wirklich gross müde zu sein.

 

Inzwischen funzt das bei mir nicht mehr, was vielleicht auch damit zu tun hat, dass ich die letzten zwei Jahre auf der Kurzstrecke war, aber in den nächsten Monaten kann ich mich wieder etwas daran "gewöhnen". Aber das Alter spielt bestimmt eine wesentliche Rolle dabei.

 

Für uns FA gibt es noch einen anderen Unterschied, während dem Flug sind wir nicht am schlafen, ausser auf den wirklich langen Flügen. Wir arbeiten nicht gerade wenig. Und auch wenn die Kabinen"höhe" angepasst ist, so ist sie nicht das normale Funktionsumfeld. Wir gewöhnen uns also nicht sehr stark an die Zeitzonen, in der wir uns am Zielort befinden, sind aber durch die Arbeitsbelastung je nach Destination fix und fertig.

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Dieser Thread ist ja wirklich amüsant. Was daraus geworden ist, wenn man die ursprüngliche Frage liest :009: :D.

 

Jetzt möchte ich auch noch meine Geschichte einfügen, die allerdings gar nichts mit einem Nachtflug zu tun hat. Sondern mit meinem ersten Transatlantikflug in einem LH-Jumbo von Frankfurt nach San Francisco Ende der 1980er Jahre. Meine Güte habe ich mich gefreut und die Aufregung, die ich als Aviatik-Fan hatte, ist kaum zu beschreiben.

 

So rund um 10 Uhr am Vormittag, Juli war es, ging es los und ich hatte einen Fensterplatz. Damals gab es noch die große (na ja :005:) Leinwand für die Bordunterhaltung, die Bildschirme im Sitz waren noch nicht erfunden :). Als der Film los ging, mussten alle Tageslicht-Verhüterli auf Anweisung der Stewardessen geschlossen werden, dass alle etwas sehen können.

 

Wer glaubt, ich hätte mich daran gehalten, liegt ordentlich falsch :D. Im Gegenteil: was gab es Schöneres für mich, als über Grönland und Neufundland hinaus zu blicken und das türkisfarbene Eis, sogar Eisberge, zu sehen - ein wunderbares Bild, das ich noch heute im Kopf habe.

 

Dass ich dafür immer wieder die Lädeli geöffnet habe, und Tageslicht den Filmgenuss gestört hat, hat mir aber einigen Zoff mit der Stewardess (damals haben sie noch so geheißen :009:) eingebracht. Normalerweise sind diese ja freundlich und zuvorkommend. Das war aber bei mir nicht mehr der Fall, da gab´s dann schon eher den Befehlston, die Lädeli geschlossen zu halten. Die ist richtig böse mit mir geworden :rolleyes:.

 

Heute kann ich nur mehr drüber lachen, aber es ist ein unauslöschliches Flugerlebnis geblieben,

Grüße, Klaus

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Ihr macht mir Freude... Ich halte mich mit Rausschauen immer bei Laune, weil ich zwar gerne fliege, aber nur, weil ich rausschauen kann. :(

 

Das Licht in der Kabine wird nicht komplett gelöscht, oder?

 

ich kann dir versichern: du verpasst rein gar nichts! du kannst dann ja zwischendurch mal den Laden einen Spalt öffnen und du wirst folgendes sehen: schwarz oder ev. dunkel-dunkelblau.

 

So etwa über der Biskaya wird das Frühstück serviert, dort ist dann auch wieder hell und die Läden dürfen auch rauf, weil danach ist nicht mehr an Schlaf zu denken - schon ist man in Zürich.

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Am 28. Juli gab es beim WDR eine sehr informative Sendung zum Thema Nachtarbeit und Schlafmangel. Vieles von dem was dort wissenschaftlich untermauert dargeboten wurde, war mir nicht bekannt. Interessant sind auch die Beiträge über verbesserte, weniger belastende Schichtpläne und der Einfluss auf das Imunsystem bei einem gestörten Schlafrythmus.

 

http://podcast.wdr.de/quarks.xml

 

Dort dann Quarks & Co: Risiko Schlafmangel anklicken.

 

Gruß!

 

Hans

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Normalerweise sind diese ja freundlich und zuvorkommend. Das war aber bei mir nicht mehr der Fall, da gab´s dann schon eher den Befehlston, die Lädeli geschlossen zu halten.

 

Nun ja, die anderen "man-setzte-anzahl-747-paxe-abzüglich-dich-ein" werden eventuell gerade diese "Stewardess" als freundlich und zuvorkommend bezeichnen, wer weiss.... :-) scnr

 

Man könnte hier noch fast eine Studie über gesellschaftliche Verhaltensmuster erstellen... Wenn schon im Flugzeug während einer Zeitspanne von 10-16 Stunden das "zusammen im gleichen Flugzeug" und "Rücksicht" nicht funktioinert, dann kann ja das in the real world wirklich nicht funktionieren. Natürlich, jedes Individuum hat eigene Probleme, Bedürfnisse...

 

Nun gut, wenn ich meinen Berufsalltag so anschaue, wo viele noch sagen "natürlich, das verstehe ich", wenn wir sie bitten, die "Lädeli" runterzumachen, dann habe ich noch Hoffnung.

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