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Lufthansa will Flüge nach Bagdad aufnehmen !


Andreas Stiller

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Andreas Stiller

Hallo zusammen !

 

Wie man heute in einer Pressemeldung erfuhr, will Lufthansa ab dem nächsten Sommer wieder Liniendienste nach Bagdad und Erbil ab FRA bzw. MUC aufnehmen.

 

Erbil ist ja inzwischen nix besonderes mehr, aber meines Wissen sind sie damit die erste mitteleuropäische Airline, die sich wieder nach Bagdad traut....

 

Wird sicher gut laufen, die Verbindung...

 

Gruß,

 

Andreas

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Wird man auf diesen Flügen die Rückflugcrew gleich Deadhead (ähh, das war jetzt aviatisch-begrifflich gedacht!) mitführen? Sonst wird's vielleicht doch noch was mit den von Hans Tobolla kürzlich geforderten Risiko-Zulagen. Dann jedoch für Übernachtungen vor Ort...

 

Ich find's jedenfalls positiv mutig. Und wenn man schon alleiniger Operator ex Mitteleuropa ist (lt. Wikipedia sind ab Februar Flüge aus ATH geplant, ab IST bereits vorhanden), kann das durchaus rentieren. Der Wiederaufbau wird ja wohl sicher auch mit viel personallem Aufwand aus Europa verbunden sein...

 

Grüessli,

 

Tis

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Zitat: Deadhead

 

bitte um kurze erkärung :006:

 

 

aber meine frage: gibt es wirklich leute die z.B. von FRA oder MUC nach bagdad fliegen?

 

Besteht da wirklich nachfrage? :eek:

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meines Wissen sind sie damit die erste mitteleuropäische Airline, die sich wieder nach Bagdad traut....

Seagle Air flog für Iraqi Airways von und nach Baghdad.

 

Dann jedoch für Übernachtungen vor Ort...

Ich gehe zu 99.9% davon aus, dass niemand der Crew in Baghdad übernachten wird.

Edit: Da ich auch nicht wusste, was "Deadhead" bedeutet, stimme ich der Aussage von Tis natürlich zu. Da wird bestimmt eine Crew für den Rückflug mitgenommen.

 

aber meine frage: gibt es wirklich leute die z.B. von FRA oder MUC nach bagdad fliegen?

Definitiv. Die ganzen "Fremdenlegionäre" im Dienste der US-Amerikanischen Sicherheitsfirmen wollen ja auch fliegen...

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@ Martin:

Mit "Deadhead" werden Crews bezeichnet, die sozusagen als Passagiere mitfliegen. Diese erscheinen zwar auf der Crewliste, haben aber keine Pflichten auf dem Flug.

Dies kommt zur Anwendung, wenn es personalmässig irgendwo nicht aufgeht (z.B. mangels Qualifikation bei Fliegerwechsel, etc..)

 

Gruss,

Dominik

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Andreas Stiller

Man ist zwar wohl noch im Planungsstadium, aber ich stimme Euch zu: Es wird sicherlich keinen Crew-Layover in Bagdad geben.

 

Da auch nach Beirut und Amman mit einer einzigen Crew geflogen werden kann, und es nach Bagdad jetzt nicht mehr so wahnsinnig viel weiter ist, ist es vielleicht auch innerhalb der Dutytime für eine einzelne Besatzung möglich. Aber wenn, dann ist es schon stark am Limit.....

 

Ob ich es jetzt so "positiv mutig" finde, wie Tis sagt, weiß ich noch nicht sooo genau. Das Risiko dürfte nach wie vor recht hoch sein, auch wenn der Beschuß des A300 von EAT schon länger zurück liegt....

 

aber meine frage: gibt es wirklich leute die z.B. von FRA oder MUC nach bagdad fliegen?

 

Ja, die gibt es sicher. Und zwar nicht nur die ganzen Sicherheitsfritzen, sondern eher eine große Zahl von Irakern, die im Ausland leben, und nun bei verbesserter Sicherheitslage auch wieder Reisen in ihre Heimat unternehmen wollen. Und das war über dem Landweg via Türkei oder Jordanien schon eine recht beschwerliche Angelegenheit. Da dürfte eine Flugverbindung aus Mitteleuropa mit Anbindung ans Star-Alliance-Netz sehr willkommen sein....

 

Nicht zu vergessen auch die vielen Firmen, die im Irak mit Aufbauprojekten beschäftigt sind.

 

Der Erfolg ist also gewiss. Bleibt nur die Frage nach dem Risiko....

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Hallo,

 

wie sieht´s denn bei den täglichen LH-Flügen nachts nach Teheran aus ? Die Dienstzeit dürfte ziemlich gleich sein. Hier dachte ich, dass Hin/Rück von einer Crew gemacht wird, ggf. noch mit Ersatz member. ?

 

Gruß Martin

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Seagle Air flog für Iraqi Airways von und nach Baghdad.

Und Blue Wings tut dasselbe ex FRA.

 

An Deadheads glaube ich eigentlich weniger, denn die Anreise müsste doch eigentlich auch bereits zur Dienstzeit zählen? Ich könnte mir - freilich ohne Crewplaner zu sein - a ehesten vorstellen, dass mit einer gegebenenfalls erweiternen Crew geflogen wird, so dass es sich mit den Dienstzeiten ausgeht. FRA-BGW ist nicht weiter als TXL-LPA. Wie werden denn die Kanarencharter durchgeführt? Wechselt da die Besatzung an der Destination?

 

Ich war vor 2 Jahren in Kuwait... Flugzeit ab LUX ca 4.5 Stunden. Irgendwie war es erschreckend und erhellend zugleich, zu sehen, wie nah die mittelöstlichen "Krisenherde" doch sind...

 

Gruss,

Thomas

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TLV ist auch ein ziemlich unbehagliches Pflaster, auch wenn es dort im Moment vergleichsweise ruhig ist. Vielleicht liegt das aber auch nur an der Nachrichtenlage, die im Moment einen anderen Fokus hat.

 

In TLV haben nur die LH-Crews eine Übernachtung gehabt, die abend um 22:40 ab FRA abgeflogen sind (mit A330/340).

Die 747-Crews, die morgens um kurz nach halb 10 rausgehen, kommen abends auch wieder zurück. Sind ja nur knapp 4 h.

 

Das wollte ich nur mal wg. der Sicherheitslage einfügen; hat nur indirekt mit dem Topic zu tun...

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Darf sich ein Pilot weigern, eine gewisse Route zu fliegen, weil er sie persönlich als zu gefährlich einstuft? Oder muss man das nehmen, was einem zukommt?

Stichwort "Gefahrenzulage": sowas gibts doch bestimmt auch für Piloten, welche eben solche Destinationen anfliegen. Dementsprechend werden sich immer Personen finden, die das zusätzliche Geld gebrauchen können und diese Routen fliegen und somit auch Leute, die diese Routen als zu gefährlich einstufen.

Aber die Airline-Piloten hier im Forum werden bestimmt was dazu sagen können ;)

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Naja, ich sehe das Ganze jetzt nicht soooo kritisch.

 

Durch meine Arbeit beim Auswärtigen Amt bin ich bereits in Baghdad gewesen und das für über ein Jahr. Natürlich ist das Ganze mit Vorsicht zu genießen, jedoch habe ich mich nie unsicher gefühlt. Warum sollte es also eine Gefahrenzulage nach Baghdad geben? Gibt es eine nach Islamabad oder Kuwait?

 

Oder dort, wo ich zur Zeit arbeite (in Sri Lanka): Auch ein Gebiet, dass bei uns eher im "mittleren Bereich" liegt, was Krisen, Gefahren und Risiken anbelangt.

 

Wenn es Risikozulagen gibt, fände ich das ein wenig übertrieben. Vielleicht mache ich mir damit Feinde, aber definitiv ist das, was man so hört von Seiten der Medien aufgebauscht. Und da spreche ich aus Erfahrung. Theoretisch gesehen müssten dann auf Flügen nach Amerika oder Tel Aviv auch Risikozulagen springen...

 

Viele Grüße und ich hoffe, damit keinen angegriffen zu haben...

Bernhard

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Bernhard,

 

es erstaunt mich, dass Du dich in einem Land, welches sich im Krieg befindet, nie unsicher gefühlt hast. Da stimmt irgendetwas nicht...

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Woran liegt's?

Kann ich Dir sagen:

 

Dort, wo ich wohne - nämlich in Beruwala (Beruwela) - ist Touristengebiet. Hier gibt es keinen Krieg. Natürlich gibt's ab und zu mal kleine Ausschreitungen, aber der eigentliche Krieg, wie man ihn in Film & Fernsehen sieht, ist im Norden und in Teilen des Ostens von Sri Lanka. Dort, wo eigentlich keine Touristen sind. Zumindest ist das absolut keine bevorzugte Urlaubsregion. Nun ist die Frage, ob es nun wirklich daran liegt, dass hier Touristengebiet ist, oder ob es Zufall ist.

 

Es ist so:

Der Krieg findet zwischen den Tamilen und einem Militär statt - unter anderem bestehend aus Singhalischen und Anti-Tamilischen Einheiten. Deren Gebiete befinden sich im Norden, in Kilinochchi, falls Dir das was sagt. Mittendrin liegt stellenweise "Feindgebiet" und jeder will natürlich seine Position behalten.

Der Süden ist davon (fast) gar nicht betroffen. Natürlich werden verstärkt Kontrollen durchgeführt und auch an jeder Ecke steht ein bis an die Zähne bewaffneter Soldat, aber vom eigentlichen Krieg kriegst Du hier wenig mit. Und auch war ich schon im Norden, dort wo Krieg war. Aber das setzt doch nicht voraus, dass Du gleich um die Ecke gebracht wirst?

 

Die Geschichte und der Ursprung des Krieges in Sri Lanka liegt Jahrtausende zurück und bedarf einer langen Erzählung, die ich allen hier ersparen möchte. Es weiß ja eigentlich jeder ;)

 

Außerdem ist es so:

Wenn ich Angst habe, in Krisengebiete zu gehen; Dann darf ich nicht im auswärtigen Dienst arbeiten.

 

Auch ist es so, dass ich tagtäglich tausenden Urlaubern über den Weg laufe. Nahezukeiner macht mir den Eindruck, als hätte er Angst...

 

...was ich damit sagen möchte:

Wovor sollte ich Angst haben? Hier passiert mir nichts. Da hätte ich in Baghdad mehr Angst haben müssen und selbst da habe ich mich recht sicher gefühlt. Selbstverständlich hat man manchmal ein flause Gefühl im Magen, das wage ich nicht zu bestreiten. Aber Du wirst ja auch geschult, Krisensituationen zu vermeiden. Und zu 85% kriegst Du das hin...

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Warum sollte es also eine Gefahrenzulage nach Baghdad geben?

 

Grundsätzliche Einschätzung

Auch nach der Machtübergabe an die irakischen Behörden fehlen dem Land stabile Strukturen. Die Lage bleibt unübersichtlich. Die Sicherheit ist nicht gewährleistet und das Entführungsrisiko ist hoch.

 

Von Reisen in den Irak wird weiterhin abgeraten.

Quelle: EDA

 

Wenn es Risikozulagen gibt, fände ich das ein wenig übertrieben.

Ja ne, ist klar. Da arbeitet jemand ausnahmsweise an einem Sonntag im Verkauf und bekommt eine Zulage, aber für jemanden, der nach Baghdad fliegt wäre dies übertrieben?

 

aber definitiv ist das, was man so hört von Seiten der Medien aufgebauscht.

Hm. Siehe oben (offizielle Publikation DEINES Arbeitgebers).

 

Und da spreche ich aus Erfahrung.

Wirkt auf mich nicht so, sorry. Ist auch schwer zu glauben, dass Du beim EDA arbeitest. Sollte dies aber tatsächlich der Wahrheit entsprechen, frage ich mich, was Du dort genau machst. 24/7 im Bunker sitzen und von der Aussenwelt nichts mitbekommen?

 

Edit:

Dort, wo ich wohne - nämlich in Beruwala (Beruwela) - ist Touristengebiet

Das erklärt so einiges...

 

Wovor sollte ich Angst haben? Hier passiert mir nichts.

Ganz direkt gefragt: wer hat Dir diese Naivität eingeflösst?

 

Fehlt nur noch, dass Du 1 Jahr in Kabul gelebt hast und Dich dort wie im Urlaub fühltest... echt, eine solche naive Haltung hätte ich von einem durch Steuergelder finanzierten Angestellten nicht erwartet.

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Naja, ich hab anfangs fast erwartet, dass sowas dabei herauskommt und dem Frieden wegen unterlasse ich es lieber, weiterhin meinen Senf dazuzugeben.

 

Und ich gebe Dir auch Recht, dass die Situation hier durchaus nicht alltäglich ist und natürlich auch kritisch. Aber ich habe mich hier bisher nie unsicher gefühlt. Eben, weil ich nicht im Kriegsgebiet wohne.

 

Aufgrund Deiner Nachfrage über meine Tätigkeit: Momentan bin ich in Deutschland, da ich Urlaub habe und familiäre Dinge klären muss. Du kannst mir gerne eine PN schreiben, dann schicke ich Dir meine Arbeitsbescheinigung ;) Zu meinem Tätigkeitsspektrum gehört von dem Urlauber, der seine Papiere auf der Straße verloren hat bis zu Touristen, die inhaftiert wurden alles. Alles bzgl. Verwaltung und Hilfestellung....

 

Ich hatte freilich nicht die Absicht, hier eine feurige Diskussion an den Tag zu legen.

Was ich damit sagen wollte ist, dass es natürlich Krisengebiete gibt. Aber theoretisch gesehen müßte man dann auf Flügen in die USA auch Risikozulagen kriegen. Was da in letzter Zeit und auch in der Vergangenheit (speziell auf die Luftfahrt bezogen!) abging, kannst Du glaube ich (und ich rede hier ausdrücklich nur von der Luftfahrt!) mit Sri Lanka nicht gleichstellen.

 

Und weil Du schreibst "Bunker".

Glaubst Du, dass die deutsche Botschaft z.B. im Irak oder Afghanistan vor Anschlägen sicherer ist, als alles Andere?

 

edit: Meine Naivität? Wenn Du das so siehst, akzeptiere ich das. Aber ich bin nun schon 11 Jahre dabei und bereits beim Bewerbungsgespräch wird Dir gesagt, dass Du damit rechnen musst, auch in Krisengebiete versetzt zu werden. Aber ich bin zur Erkenntnis gekommen, hier in Beruwala passiert mir nichts. Aber ich weiß, was Du meinst: Sag niemals nie...

 

Viele Grüße

Bernhard, der keinen Streit provozieren möchte.

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die deutsche Botschaft

 

Reisewarnung

Vor Reisen nach Irak wird gewarnt. Deutschen Staatsangehörigen wird geraten, das Land zu verlassen.

Quelle: Auswärtiges Amt, Berlin.

 

Mehr muss man dazu nun wirklich nicht mehr sagen...

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Sehr wohl kenn ich diese Warnungen und diese kommen auch nicht von ungefähr.

 

Aber ich schrieb in Bezug auf meine Arbeit dort. Ich fühl(t)e mich bisher nie unsicher bzw. hatte ich nie Todesängste. Dass man in so ein Land mit einem anderen Empfinden kommt, versteht sich von selbst.

 

Meine Postings bezogen sich rein auf den Flug, z.B. Frankfurt - Baghdad und zurück und ich denke, dass man dort nicht mehr Risiko eingeht, als auf anderen Flügen. Und klar ist es schon was Anderes, dann einen Aufenthalt in Baghdad zu haben. Aber meiner Erfahrung nach hatte ich auf einem Flug in die USA mehr Angst, dass ich "in die Luft gesprengt" werde, als auf einem Flug z.B. nach Colombo.

 

Ich möchte aber nun wieder Harmonie in die ganze Sache bringen und mich dem eigentlichen Thema widmen, wenn Du nichts dagegen hast ;)

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zurück zum Thema?

 

Darf sich ein Pilot weigern, eine gewisse Route zu fliegen, weil er sie persönlich als zu gefährlich einstuft? Oder muss man das nehmen, was einem zukommt?

 

wenn´s in ein "anerkanntes" Krisengebiet geht, dann fliegen nur Freiwillige.

In diesem kleinen Personenkreis baut sich rasch eine Expertise auf und die Ops läuft dann sehr übersichtlich.

 

Nicht nur LH denkt über Baghdad nach, da gibt´s auch noch andere Carrier (auch wenn sie der LH gehören :009:), die schon Erfahrung in dieser Gegend haben.

 

Crew Layover gibt´s vorerst garantiert nicht.

 

Á propos Layover:

ob einer nötig ist hängt nicht nur von der Gesamtflugzeit, sondern auch von der Tages- bzw. Nachtzeit zu der geflogen wird und der Anzahl der geplanten Landungen ab.

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Finde es krass wie Bernhard hier angegriffen wird!!!

 

Ich wohne seit nun 11 Monaten in Rio de Janeiro. Wenn man sich die Reisehinweise dazu durchließt wird es einem Angst und Bange. Selbst das "Layover"-Heft der LH macht einem ziemlich Angst.

 

Die ersten Wochen ist man noch geschockt von den Polizisten mit MGs, den Schiessereien, usw.

Aber der Mensch gewöhnt sich an alles und einem wird klar, dass das was wir in Deutschland/Schweiz an Sicherheit haben absoluter Luxus ist und die Mehrheit der Menschen weltweit diesen Luxus nicht erlebt. Dafür gibts hier zb keinen Terrorismus, hat auch was...

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Ich wohne seit nun 11 Monaten in Rio de Janeiro. Wenn man sich die Reisehinweise dazu durchließt wird es einem Angst und Bange.

 

Seltsam, ich kann hier gar nichts finden, dass einem "Angst und Bange" macht?

Ist doch mehr als logisch, dass man sich nicht in den brasilianischen Favelas oder den Südafrikanischen Townships zum Spass aufhalten sollte. Desweiteren ist es auch eine Grundregel, dass man seinen "Reichtum" nicht zur Schau stellt. Das hat jedoch nichts mit der Situation in Baghdad und dem Irak zu tun.

 

Anyway, es ging ja nur um die Frage wegen der Sicherheitszulage. Nicht mehr, nicht weniger.

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@ Florens & Angelo:

 

Menschenskinder, warum denn so angriffig? Es ist alles eine Frage der Perspektive, und "Gefahr" bzw. deren Empfindung lässt sich wohl kaum objektivieren. Dass es sich um Risikoregionen handelt und auch der Irak kein kaltes Pflaster ist, hat Bernhard doch nun zur genüge kundgetan, er sagt lediglich, dass er selbst ganz persönlich es nicht so extrem empfunden hat. Ihm daraus nen Strick drehen zu wollen, finde ich ziemlich daneben... jeder empfindet solche Situationen und Umgebungen anders, da ist es sowas von Banane, was das Auswärtige Amt dazu meint.

 

Wart ihr denn beide eigentlich schon fleißig in Bagdad, sodass ihr dort aus erster Hand (und bitte objektiv!) über die reale Situation berichten könnt?

 

Würde mich mal nur interessieren, mit irgendwas muss der teils echt unangemessene Umgangston hier ja wohl zu rechtfertigen sein...

Man man man, Leute... echt, ihr solltet euch mal lesen...

 

 

@ Angelo:

Du lieferst mit deinem letzten Post den perfekten Beweis für meine obigen Worte - Kjeld findet die Hinweise alles andere als harmlos, ich übrigens auch, und du hast entweder den Part zur Kriminalität gekonnt überlesen, oder empfindest das halt einfach anders - siehe oben.

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