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Eigene Airline für den People's Business Airport St. Gallen-Altenrhein


tino-dietsche

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Lustiger Beitrag über den Flughafen und der neuen Airline:

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=a357eeb3-3843-41cd-ad60-c2a9a264489c

 

Schade, die Dash als super Flugzeug, als Traktor zu bezeichnen.

Danke für den Hinweis. Das tönt nach sehr viel Selbstbewusstsein auf Seiten von Peoples ViennaLine! Ach ja, heute geht's richtig los! Good Luck!

 

Reto

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Naja, bei dem Wetter wird nicht gleich tausendfach nach Altenrhein gepilgert worder sein; daher mein Büro-/Webcam-Spotting zum Thema Peoples. Den Erstflug habe ich mangels Anwesenheit um 06.50 h im Büro noch verpasst, aber immerhin die Erstlandung von PE101 mitgekriegt:

 

2011.03.28_PE101.jpg

Die Embraer 170 OE-LMK setzt aus Wien kommend um 10.01 h in Altenrhein auf...

2011.03.28_PE101b.jpg

... und steht um 10.04 h bereits auf dem Vorfeld

2011.03.28_PE101c.jpg

... um 10.08 ist alles zum Aussteigen bereit.

© Peoples Airport (Webcam)

2011.03.28_Flugplan.jpg

© Vienna Airport & Peoples Airport

Ach ja, einen leichten Rückstand zur Marschtabelle hat man sich auf dem Flug von Wien schon eingehandelt... Für den Rückflug PE104 wirds zeitlich schon nicht mehr ganz 'on time' sein... Aber vielleicht kennt der Pilot dann ja eine Abkürzung :p

 

2011.03.28_PE104.jpg

... um 10.22 wird der Rückflug PE104 geboardet

© Peoples Airport (Webcam)

 

 

Reto

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Schade, die Dash als super Flugzeug, als Traktor zu bezeichnen.

 

Natürlich fliegt man als PAX lieber mit einem Jet als einem Turbrpop, und diesen Vorzug muss man definitiv groß rausbringen.

Aber derartige Aussagen - wie im Beitrag getätigt - sind marketingtechnisch weder raffiniert noch erreicht man damit eine seriöse Zielgruppe - das reicht maximal dazu aus, beim Sonntagsfrühshoppen Bauernfängerei zu betreiben und ist sozusagen unterstes Niveau :009:

 

Als Wiener kann man stereotyperweise nur sagen, daß da halt die "Ur-Provinzler" am Werke sind und es nicht anders können...

 

Gruß

Johannes

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Abflug 6:50 Ankunft 7:50. Nur 1 h Blockzeit! So etwas ist bei den langen Anflugvektoren in VIE einfach nicht möglich. Zum vergleich der A319 braucht aus Innsbruck etwa 1h Blockzeit nach Wien.

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Hallo Zusammen,

 

Anbei noch zwei Bilder vom Erstflug von heute Morgen....

 

2011-03-28_05h-59m-04s.jpg

 

2011-03-28_06h-06m-02s.jpg

 

Gruss aus der Ostschweiz,

 

Tino

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Die Passagierzahlen der nächsten Wochen zu sehen, wäre sehr spannend. Die Dash als Traktor zu bezeichnen und das Embrio als Formel1 Wagen zeugt von wenig Grösse. Ich setz mich ebenso gerne in einen Prob. Bin auch gespannt, wie es weitergeht.

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Die Passagierzahlen der nächsten Wochen zu sehen, wäre sehr spannend. Die Dash als Traktor zu bezeichnen und das Embrio als Formel1 Wagen zeugt von wenig Grösse. Ich setz mich ebenso gerne in einen Prob. Bin auch gespannt, wie es weitergeht.

 

Naja, offenbar (Cash-TV) sind sie ja sogar bereit, notfalls die ganzen 5 Jahre auszuharren und Verluste einzufliegen. Danach wäre dann ja der AUA-Vertrag weg und würde wohl nicht mehr erneuert.

 

Letztlich ist halt einfach die Frage, ob die Airline - sogar wenn sie dann dereinst Monopolist sein sollte - existieren kann. Sicher ist Jet vs. Prop beim Durchschnittspassagier ein Vorteil, und ich denke auch, dass man mit einem kleinen Team extrem motivierter Mitarbeiter einen besseren Service bieten kann als die grosse AUA. Ob das allerdings das Fehlen des AUA-Transfernetzes aufwiegt?

 

Der Schlüssel zum Ganzen ist wohl, wie viel Passagiere auf der ACH-VIE Linie Umsteiger sind, und wie viele nur nach Wien wollen. Ich hoffe, die Leute aus Altenrhein haben sich diese Zahlen angeschaut.

 

 

Grüessli,

 

Tis

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Naja, offenbar (Cash-TV) sind sie ja sogar bereit, notfalls die ganzen 5 Jahre auszuharren und Verluste einzufliegen.

 

Warum haben sie eigentlich nicht schlicht und einfach 5 Jahre gewartet?

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Naja, offenbar (Cash-TV) sind sie ja sogar bereit, notfalls die ganzen 5 Jahre auszuharren und Verluste einzufliegen.

 

Fragt sich, wer den längeren Atem hat und wer das in diesem Falle bezahlen wird. :009:

 

Ich hoffe wirklich, dass die Herren aus ACH entsprechend kaufmännische Sorgfalt an den Tag legen, um nicht ein betriebswirtschaftliches Himmelfahrtskommando daraus zu machen.

 

Das dickste Ende wäre wohl, wenn Peoples mittelfristig abhaust, die AUA zukünftig auf ACH pfeift und einen Codeshare mit Intersky ab Friedrichshafen (CATIIIb) bediente. Herrn Seewald kennt man ja schon aus Zeiten der Rheintalflug.

 

Naja - während die sich nun alle abstrampeln, werd' ich die Füsse hochlegen und mir meine Kalorien reinmampfen. Großes Kino wird es keines - eher "Bulle von Tölz"-mässig: Rambold Toni mit Partner gegen den Rest der Welt :D

 

Gruß

Johannes

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Naja, offenbar (Cash-TV) sind sie ja sogar bereit, notfalls die ganzen 5 Jahre auszuharren und Verluste einzufliegen. Danach wäre dann ja der AUA-Vertrag weg und würde wohl nicht mehr erneuert.

 

Heute im Schweiz Aktuell wurde noch ein interessanter Bericht über den Konkurrenzkampf ausgestrahlt. Der CEO Markus Kopf erwähnte dabei, dass der Konkurrenzkampf keinen Gewinn bringt, sondern pro Airline "etwa 3-4 Mio. € pro Jahr" an Kosten entstehen, sprich Verluste, die eingefahren werden.

 

>Link<

 

Wenn das richtig ist und man wirklich 5 Jahre so fliegen will, verliert man also 15-20 Millionen Euro. Hätte man damit nicht eine andere Destination aufbauen können? Und eben, die AUA kann das sicherlich verschmerzen, aber ein Startup-Unternehmen?

 

Gruss Ernst

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Mir ist mehr die Rechnung schleierhaft: Passagierzahl ist rückgängig und AUA streicht desshalb einen Flug und den Hangarplatz. Jetzt soll das durch eine eigene Airline wieder wettgemacht werden. Hm.......... dass geht nur durch viele Passagiere. Mal abgesehen vom Preis für den Flieger, sollen durch Passagiere die ganze Crew, Vermarktung, Gebühren usw. bezahlt werden. Für den Hangarplatz kriegt er immer noch kein Geld, da ja der eigene Flieger drinsteht und Gebühren gibt's nicht, weil der eigene Flieger steht. Und was ist, wenn der Flieger mal streikt oder einen Schaden hat...... Preissenkung bei den Tickets wird es da wohl auch nicht geben. Zumal sich ja jetzt max. 5 Jahre, 2 Airlines die rückläufigen Passagierzahlen teilen. Klar gibt es noch viele weitere Punkte aber grob gesehen........ krasses Vorhaben.

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Hätte man damit nicht eine andere Destination aufbauen können?

Die Sache ist nicht ganz einfach: St. Gallen-Altenrhein ist nach wie vor kein konzessionierter öffentlicher Regionalflugplatz. Siehe Artikel auf Cash-Online vom 18.10.2010.

 

Dann bliebe noch die Frage, welche Destination und welche Airline...? Gerüchte (z.B. Hamburg oder Rotterdam) oder Gespräche gab es immer wieder, aber konkretisiert hat sich mit Ausnahme von einem missglückten Versuch einer Verbindung nach Mönchengladbach (D) 2007 kurzzeitig durch Smartline (bedient durch Avanti Air) eigentlich nichts....

 

Vielleicht gibt der Markt Ostschweiz/Vorarlberg/Bodensee einfach zu wenig her...?

 

Reto

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Heute im Schweiz Aktuell wurde noch ein interessanter Bericht über den Konkurrenzkampf ausgestrahlt. Der CEO Markus Kopf erwähnte dabei, dass der Konkurrenzkampf keinen Gewinn bringt, sondern pro Airline "etwa 3-4 Mio. € pro Jahr" an Kosten entstehen, sprich Verluste, die eingefahren werden.

 

>Link<

 

Wenn das richtig ist und man wirklich 5 Jahre so fliegen will, verliert man also 15-20 Millionen Euro. Hätte man damit nicht eine andere Destination aufbauen können? Und eben, die AUA kann das sicherlich verschmerzen, aber ein Startup-Unternehmen?

 

Gruss Ernst

 

 

Und eben, die AUA kann das sicherlich verschmerzen, aber ein Startup-Unternehmen?:

 

Da bin ich mir keineswegs sicher dass die AUA das "so sicherlich verschmerzen" kann. Denen steht das Wasser längstens am Hals und, es steigt immer noch weiter!

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Und eben, die AUA kann das sicherlich verschmerzen, aber ein Startup-Unternehmen?:

 

Da bin ich mir keineswegs sicher dass die AUA das "so sicherlich verschmerzen" kann. Denen steht das Wasser längstens am Hals und, es steigt immer noch weiter!

 

Die Frage ist vor Allem ob sie es verschmerzen wollen! Die AUA ist genug flexibel das Flugzeug kurzerhand auch anderswo einzusetzen. Wobei ich auch bei einem Ausstieg der AUA nicht sicher bin ob sich das rentiert... Naja, die werden das für sich schon durchgerechnet haben.

 

Gruess David

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Die Dash als Traktor zu bezeichnen und das Embrio als Formel1 Wagen zeugt von wenig Grösse.

Ich weiss ja nicht, aber ich kenne da jemanden der ist Maintenancechef einer Airline die von beidem Einsetzt, und der wuerde das wohl sofort so unterschreiben...

 

Hangarqueen (Dash) und Arbeitspferd (EMB) ginge wohl auch.

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Falls es der eine oder andere noch nicht gesehen haben sollte:

 

 

Die beiden großen österreichischen Luftfahrtportale AustrianAviationNet und AustrianWings waren gestern beide am Peoples Erstflug VIE-ACH mit dabei an Board:

 

http://www.austrianwings.info/aw/?p=23650

Sehr, sehr umfangreiche Foto- und Videoreportage

 

 

http://austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2011/03/29/fotos-video-unterwegs-mit-peoples.html

Weniger umfangreich, aber im Video mit anderen Schwerpunkten als bei AustrianWings.

 

Wäre interessant, wie heute, ohne soviel "Presse" mit an Board die Auslastungen gewesen sind :)

 

Liebe Grüße

Joseph

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Heute (upps, eigentlich schon wieder gestern :D) am Tag 3 gab es einen kleinen Beitrag bei Vorarlberg online, anzusehen hier:

 

http://video.vol.at/aktuell/altenrhein-warum-fliegen-sie-mit-people-s#

 

 

Ein Passagier meint im Interview: "Es war ein ruhiger Flug und wir waren nur 3 Passagiere"

 

 

 

_

Joseph

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Ein Passagier meint im Interview: "Es war ein ruhiger Flug und wir waren nur 3 Passagiere"

 

 

 

 

Ja damit schafft man es nicht mal einen Deckungsbeitrag zu erwirtschaften. Was wohl Greenpeace dazu sagt :005:

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Ein Passagier meint im Interview: "Es war ein ruhiger Flug und wir waren nur 3 Passagiere"

 

Fuel-to-"rote Zahlen"-converter :009:

 

Aber seien wir nicht voreilig - ich warte immer noch auf ein strategisches As aus dem Ärmel dieses Startups.

 

Gruß

Johannes

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APA0469 5 CI 0213 Do, 31.Mär 2011

Verkehr/Luftfahrt/Flughafen/AUA/Wien/Vorarlberg/Schweiz

Technische Unregelmäßigkeit: "People's Vienna Line"-Jet kehrte um

Utl.: Neu gegründete Airline will Flugbetrieb aber noch heute wieder aufnehmen

Bregenz (APA) - Der Jet der seit Montag zwischen Altenrhein (Kanton St. Gallen) und Wien verkehrenden Fluglinie "People's Vienna Line" musste am Donnerstag kurz nach dem Start in der Bundeshauptstadt wieder in Wien-Schwechat landen. Wegen einer "technischen Unregelmäßigkeit" habe sich der Pilot zur Umkehr entschlossen, erklärte auf APA-Anfrage Armin Unternährer, Geschäftsführer des "People's Business-Airport St. Gallen-Altenrhein".

Betroffen war der Frühflug der "People's Vienna Line" mit planmäßigem Start um 8.30 Uhr. Genauere Details zu der technischen Unregelmäßigkeit konnte Unternährer vorerst nicht angeben. Der Jet werde nun in Wien vom Vertragspartner Niki Luftfahrt GmbH gewartet. "Sobald das Problem zu hundert Prozent behoben ist, fliegen wir wieder, das wird noch heute sein", so Unternährer. Gleichzeitig betonte er, dass "wir nicht das geringste Risiko eingehen wollen".

Die "People's Vienna Line" hat ihren Flugbetrieb am Montag aufgenommen, sie steht in direktem Konkurrenzkampf zur AUA (Austrian Airlines), die ebenfalls die Verbindung Altenrhein-Wien bedient. Während aber die AUA Turboprop-Maschinen einsetzt, fliegt die "People's Vienna Line" mit einem 76-sitzigen Embraer 170-Jet, den sie um kolportierte 14,5 Mio. Euro von der Finnair gekauft hat.

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