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Atomkraft - nein danke!


JMLAB

Empfohlene Beiträge

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Tschernobyl 25 Jahre danach >

 

 

"Radioaktive Wölfe" in der ORF Sendereihe "Universum" >

 

( Universum vom Dienstag den 12.4.2011, 20:15 )

 

http://programm.orf.at/?story=13648

 

 

 

Zitat von Tanya Carpenter auf Facebook >

 

"Der Bericht war klasse !

 

Kann ihn nur empfehlen.

 

Beeindruckend, wie Flora und Fauna damit zurechtkommen und sich zurückerobern, was der Mensch einst von ihnen gestohlen hat.

 

Ich gönne es ihnen von Herzen."

 

 

 

Ich gönne es ihnen auch, Danke Tanya!

 

 

Das Regulativ der Natur ermöglicht offenbar Leben in 'verstrahlten' Regionen.

 

So wie es aussieht schafft es die Natur dieser Erde sich auch mit künstlicher Radioaktivität in irgendeiner Art und Weise zu arrangieren.

 

Ob der menschliche und der tierische Organismus tatsächlich bis zu einem gewissen Grad 'resistent' gegen die in der Regel fatalen Auswirkungen von Strahlenbelastung, Kontamination und Inkorporation auf das Genom werden kann, weiss ich nicht und ich kann es mir nur schwer vorstellen.

 

Möglich wäre es, die Natur ist genialer als genial ! -

 

Aber wie lange würde die Natur hierfür brauchen !?

 

Wieviel menschliches und tierisches Leid müsste während dieses gnadenlosen Selektionsprozesses durchlitten werden, wenn viele weitere Super-GAUs wie in Tschernobyl und Fukushima die Erde knechten !?

 

Kernkraftwerke sind weiterhin für mich inakzeptabel solange nicht alles dafür getan wird andere Energieträger zu finden, die Menschen und Tiere gut und in Frieden leben lassen.

 

Merkozy leben offenbar zusammen gut, obwohl die Zeit sie nicht aus ihrer Verantwortung nimmt.

 

Es ist erschreckend wie schnell zur Tagesordung zurückgekehrt wird nach schrecklichen Katastrophen.

 

Wenn schon das kollektive Bewusste weniger verdrängt als schneller vergisst ...

 

... sind wir besser für erneuerbare Energie und in der Hoffnung, CERN, Fermilab & Co. mögen mit ihren jüngsten Versuchen und den daraus resultierenden Erkenntnissen diesen Weg solange ebnen, bis die Menschheit vielleicht auch noch andere und vor allem spürbar bessere Wege findet, Energie zu nützen, als die der Kernkraft / Atomkraft -

 

 

Gruss Robert

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Und wenn nächstens in der Herrentoilette eines AKW`s ein Wasserhahn tropft, ist es wieder ein Zwischenfall in einem AKW!

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... wünsch Dir nicht, dass auf einer Herrentoilette aus deinem Pimperl statt Urin irgendwann einmal Blut tropft, es könnte die Langzeitfolge eines Zwischenfall in einem AKW sein -

 

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Wir in Deutschland steigen ja nun auch durch die irrationale Abkehr von der Kernkraft auch wieder gross in die Kohle- und Gasverfeuerung ein, wie schlau wir doch sind.

 

Und bereiten den Import vor :)

 

Atomkraft? Ja, bitte! Die EU-Kommission scheint sich um die deutschen Ausstiegspläne nicht viel zu kümmern:

Sie will die Kernkraft forcieren und befürwortet 40 neue Kraftwerke allein bis 2030.

Und ausgerechnet der deutsche Kommissar Günther Oettinger treibt das Projekt voran.

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-setzt-weiter-auf-atomkraft-bruessel-ignoriert-deutsche-energiewende-1.1230255

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Und wenn nächstens in der Herrentoilette eines AKW`s ein Wasserhahn tropft,

ist es wieder ein Zwischenfall in einem AKW!

Du wirst lachen: In unserer Lokalpresse hatten wir sogar mal ne Meldung, dass ein Radfahrer vor dem Kraftwerk gestürzt ist und sich den Fuss gebrochen hat. Titel war: Unfall im KKW :D

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Darüber verbitte ich mir jegliche Witze und Sprüche, in der Hinsicht verstehe ich keinen Spass.

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... aber selbst Witze schneiden über ein mehr als ernstes Thema -

 

Die vielen Danksagungen für einen vernachlässigbaren Beitrag müssten einen eigentlich umsomehr gestärkt aufrecht stehen lassen ...

 

Gerade von einem Kernkraftwerksmitarbeiter, Moderator und ILS-Gönner würde ich mir mehr Sachlichkeit erwarten.

 

Schade, sehr schade -

 

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.. aber selbst Witze schneiden über ein mehr als ernstes Thema -

Ich reisse überhaupt keine Witze über dieses Thema. Mein Beitrag über den Zeitungsartikel ist leider kein Witz sondern eine Tatsache. Und punkto Sachlichkeit musst du mir sicher nichts erzählen. Was denkst du wohl, was ich mir von Leuten wie dir alles anhören muss ? Deshalb diskutiere ich bei diesem Thema auch nicht mehr gross mit. Mit Fakten und Argumenten braucht man den fanatischen Gegnern ja eh nicht zu kommen.

 

@Roy: Von was redest du eigentlich ?

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Deshalb diskutiere ich bei diesem Thema auch nicht mehr gross mit. Mit Fakten und Argumenten braucht man den fanatischen Gegnern ja eh nicht zu kommen.

 

Das geht aber auch in beide Richtungen. Atomkraftwerke sind für die Befürworter immer sicher, selbst wenn sie heute völlig auf einem anderen Stand sind als vor 30 Jahren waren sie auch damals schon absolut sicher...

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Ich reisse überhaupt keine Witze über dieses Thema. Mein Beitrag über den Zeitungsartikel ist leider kein Witz sondern eine Tatsache.

 

Würde mich aber nicht wundern, wenn der Ersteller des Zeitungsartikels das für einen tollen Witz hielt...

 

Und punkto Sachlichkeit musst du mir sicher nichts erzählen. Was denkst du wohl, was ich mir von Leuten wie dir alles anhören muss ? Deshalb diskutiere ich bei diesem Thema auch nicht mehr gross mit. Mit Fakten und Argumenten braucht man den fanatischen Gegnern ja eh nicht zu kommen.

 

 

Das Dich persönlich das nervt, das kann ich nachvollziehen.

Kernenergie ist nunmal auf diversen Gründen polarisierend.

 

Allerdings war diese Diskussion bisher angenehm sachlich.

 

Und ich denke- auch für beide Argumentationsseiten in vielen Dingen war es oft sehr lehrreich.

 

Ich zumindest konnte doch einiges mitnehmen, und akzeptiere auch etliche der Gegenargumente.

 

In diesem Sinne hoffe ich auf eine weitere friedliche Diskussion hier.

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Allerdings war diese Diskussion bisher angenehm sachlich.

 

Und ich denke auch für beide Argumentationsseiten in vielen Dingen war es oft sehr lehrreich.

 

Ich zumindest konnte doch einiges mitnehmen, und akzeptiere auch etliche der Gegenargumente.

 

In diesem Sinne hoffe ich auf eine weitere friedliche Diskussion hier.

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An dieser Stelle möchte ich mich auch einmal hier explizit für Daniel W. "Danix" Beiträge und für seine emotionslose Sachlichkeit in diesem AKW Thread bedanken, ebenso für seinen Stil und für seine umfangreichen Recherchen, danke Dani !

 

Dani war und ist es primär, der diesen Thread hier zu einer überwiegend sachlichen Diskussionsplattform über Kernkraft gemacht hat, die beide Positionen irgendwie näher bringt.

 

Auch wenn ich in meiner Überzeugung bezüglich der Atomkraft / Kernkraft eine andere Position einnehme, so ist Dani mit dem Umgang dieses nicht ganz einfachen Themas mir gegenüber überlegen.

 

Angst ist kein guter Ratgeber, und meine Angst bezüglich der Kernkraft lässt mich manchmal etwas emotional erscheinen, was auch nicht so gut ist, weder für mich noch für die Sachlichkeit.

 

Ich möchte mich im Sinne Heiko's anschliessen und bedanke mich auch bei Dir Heiko für Deine im Zitat eingebundenen Zeilen!

 

Gruss Robert

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meine Angst bezüglich der Kernkraft lässt mich manchmal etwas emotional erscheinen

Mal aus reinem Interesse: Hast du jemals ein laufendes Kernkraftwerk besucht und besichtigt ?

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Mal aus reinem Interesse: Hast du jemals ein laufendes Kernkraftwerk besucht und besichtigt ?

 

Also ich schon. Ich dürfte auch das 'Türkischbad' im Kühlturm Gösgen geniessen. Dass es da sehr sauber und gepflegt zugeht hat aber doch bitte nichts damit zu tun, dass es keine 100%(!) sichere Technologie auf dieser Welt gibt.

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Dass es da sehr sauber und gepflegt zugeht hat aber doch bitte nichts damit zu tun, dass es keine 100%(!) sichere Technologie auf dieser Welt gibt

Das habe ich nicht behauptet und das war auch nicht die Absicht meiner Frage. Ich finde nur, jeder sollte sich mal vor Ort ein Bild machen. Was er danach daraus macht, darf jeder selber entscheiden.

Ob jetzt Gegner oder Beführworter, ich stelle bei Führungen immer wieder fest, wie unterschiedlich und missverständlich das vermeintliche Wissen der Besucher oft ist. Ich beziehe mich jetzt auf die rein technische Seite. Ansichten, Politik und Emotionen sind wieder etwas anderes.

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Das habe ich nicht behauptet und das war auch nicht die Absicht meiner Frage. Ich finde nur, jeder sollte sich mal vor Ort ein Bild machen. Was er danach daraus macht, darf jeder selber entscheiden.

Ob jetzt Gegner oder Beführworter, ich stelle bei Führungen immer wieder fest, wie unterschiedlich und missverständlich das vermeintliche Wissen der Besucher oft ist. Ich beziehe mich jetzt auf die rein technische Seite. Ansichten, Politik und Emotionen sind wieder etwas anderes.

 

Du hast schon irgendwie recht. Auf der anderen Seite ändert so eine Besichtigung eigentlich nichts daran, wenn man für sich selbst zur Überzeugung gelangt, dass bei gewissen Technologien kein selbst minimales Restrisiko akzeptabel ist.

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Auf der anderen Seite ändert so eine Besichtigung eigentlich nichts daran, wenn man für sich selbst zur Überzeugung gelangt, dass bei gewissen Technologien kein selbst minimales Restrisiko akzeptabel ist

Auch da gebe ich dir recht. Schaden kanns aber trotzdem nicht, sich mal mit Funktion und Technik auseinander zu setzen.

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Wilko, einfach so aus Neugier; was erzählt ihr, wenn ihr das Abklingbecken besichtigt und das Thema Endlager anfällt? Diesbezüglich gibts fast schlimmere Typen als jene die sich um punkto Sicherheit sorgen. Wie informiert man die zur Beruhigung? Keine Nation will das Zeug und geologisch soll es nicht X-Varianten geben wo das Zeugs für immer versorgt weren kann (Gestein, Grundwasser, etc...). Wenn man die Ausgediente Stäbe oder deren Inhalt in 500 Jahren an einem ungeeigneten Endlager betrachtet, macht es keine grossen Unterschied zu dem Material das mal bei einer Schmelze versunken ist. Hab. ich irgendwo mal gehört!

 

Was ist da dran?

 

PS: Ich persönlich kann mit den KKWs leben. In einem Flieger studiere ich auch nicht daran herum, dass evtl die Flügel abfallen könnten... Eigentlich müsste jeder Pilot kein Problem mit KKWs haben :009:

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Ich erkläre jeweils das Abklingen und den Weg des Urans bis zur Zwischenlagerung. Dazu kann ich bei uns im Werk ne Menge zeigen, inklusive beladener "Castoren".

Für die Endlagerung bin ich kein Spezialist, da kann ich auch nur auf die Ergebnisse der NAGRA zurückgreifen. Fakt ist, Atomausstieg hin oder her, die Endlagerung wird erst in mehreren Jahrzehnten benötigt. Bis dahin gilt es, den sichersten Aufbewahrungsort zu finden. Die Lagerung im Opalinuston betrachte ich im Moment als die Beste. Der Standort wird aber zweifellos in der Schweiz liegen müssen. Man kippt ja seinen Abfall auch nicht dem Nachbarn in den Garten.

Persönlich bin ich aber dafür, die Abfälle rückholbar zu lagern, damit die Chance besteht, andere Entsorgungsmethoden zu nutzen, wenn sie denn zur Verfügung stehen. Stichwort Transmutation.

Wer sich für Abfallbewirtschaftung und Lagerung interessiert, der sollte mal das Zwischenlager in Würenlingen besuchen. Da sind dann Spezialisten zugegen.

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Persönlich bin ich aber dafür, die Abfälle rückholbar zu lagern, damit die Chance besteht, andere Entsorgungsmethoden zu nutzen, wenn sie denn zur Verfügung stehen. Stichwort Transmutation.

 

Allerdings. Nicht nur wegen Transmutation, sondern vor allem weil die Vergangenheit gezeigt hat, dass es sowas wie 'Endlagerung' nicht gibt.

Der Versuch in Deutschland ist nach lächerlichen 30 Jährchen längst gescheitert und irgendwelche Experten wollen Aussagen über Jahrmillionen machen.

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Warum denkt hier niemand (ausser Wilko) daran, dass es in den nächsten 500 Jahren eine Technik geben kann, die die vorhandene Radioaktivität im strahlenden Abfall recyklen kann? (ev. Molekulartechnik?) Schliesslich sind von den ersten Aviatikhüpfern bis zur Landung eines Satelliten auf einem umherrasenen Asteroiden nur etwas mehr als 100 Jahre vergangen. Wie oft haben Skeptiker gesagt, etwas ist unmöglich und ein paar Dutzend Jahre später war es selbstverständlich.

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Warum denkt hier niemand daran, dass es in den nächsten 500 Jahren eine Technik geben kann, die die vorhandene Radioaktivität im strahlenden Abfall recyklen kann? (ev. Molekulartechnik?) Schliesslich sind von den ersten Aviatikhüpfern bis zur Landung eines Satelliten auf einem umherrasenen Asteroiden nur etwas mehr als 100 Jahre vergangen. Wie oft haben Skeptiker gesagt, etwas ist unmöglich und ein paar Dutzend Jahre später war es selbstverständlich.

 

Davon spricht Wilko ja.

Meine Vorhersage: Das wird gehen. Es wird nur mehr Energie brauchen als produziert wurde...

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