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LH Piloten streiken, auswirkungen auf Swiss Flüge?


Oli88

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Nein, die Begriffe sind in Deutschland nicht anders: Die beiden Seiten der Bilanz (balancesheet) heissen Aktiva (assets) und Passiva (liabilities).

Soll (expenses) und Haben (income) sind Begriffe aus der Gewinn und Verlustrechnung (income statement) und haben mit der Bilanz nix zu tun.

 

Florian

 

Florian

 

Soll und Haben gibt es in jedem Konto einer doppelten Buchhaltung, in der Bilanz. Anders sind Verschiebunden in der Bilanz nicht rechenbar. Andererseits werden nur die eigentlichen Kontosaldi publiziert, denn die sind letztendlich Ausschlaggebend. Für das P&L reichen einfache Konti vollständig. Man darf sich das Leben aber verkomplizieren wenn man will...

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Da müssten wir jetzt uns die Bilanzen der Lufthansa vornehmen

 

Nein, muessen wir nicht.

 

Genauso, wie es absurd ist, durch vergleich mit Ryanair oder gar Busfahreren herausfinden zu wollen, ob 150k Gehalt fuer LH-Piloten eigentlich angemessen ist, ist es genauso absurd, durch vergleich mit Etihad oder gar Unternehmen aus anderen Branchen einen angemessenen Gewinn fuer LH ermitteln zu wollen.

 

Entgegen landlaeufiger Gewerkschaftspolemik ist die Tatsache, dass ein Unternehmen Gewinn erwirtschaftet eben gerade kein Zeichen dafuer, dass es den Mitarbeitern zu wenig bezahlt. Die Deutsche Bank erwirtschaftet auch viel Gewinn. Bedeutet dass, dass Investmentbanker zu wenig verdienen?

 

Florian

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Also für alle nochmals zum Nachlesen: den LH-Kollegen geht es NICHT um mehr Gehalt.

Deutschland als Wirtschaftsnation ist auch bekannt als Land mit unendlich vielen Gesetzen. Und wo Gesetze sind, müssen zwangsweise auch Abkommen/ Verträge her, damit die Gesetze erfüllt sind. Selbst diese Verträge schützen jedoch nicht davor, dass Gesetze nach Lust und Laune gebrochen werden.

 

Wenn man sich ein wenig für das Thema interessiert, erkannt man schnell, dass es den Kollegen nicht um mehr Gehalt geht. Seit Jahren sind Verträge zwischen der VC und der LH offen. Viel zu lange wurden die Neuverhandlungen verschoben. Man hat nach den vielen "Sparprogrammen" der Hansa keine Zeit, keine Lust oder dank dem stetigen Wechsel in den oberen Management- Positionen auch nicht den richtigen Ansprechpartner.

 

Nun ist also die Suppe am Kochen. Wer Kollegen oder Freunde bei der Hansa hat (fliegendes Personal), hat dies sicher mitbekommen. Absprachen werden nicht eingehalten, Verträge werden verletzt: man kann ja vor Gericht klagen, wenn man sein Recht bekommen will.

Und irgendwann mal ist der berühmte eine Tropfen zu viel!

 

Dieser Tropfen war die Aussage, dass die Altersvorsorge aufgelöst werden soll! Einmalig, wie Lorenz (Lomo) erwähnt hat. Und was dies bedeutet, hat er ebenfalls angedeutet: einmalige Umbuchung in die Erfolgsrechnung der LH. Wen freut es? Stimmt, die Aktionäre und die oberste Führung (dank einem Bonussystem).

Und es wird nicht, wie hier angedeutet, für den Kauf von neuem Fluggerät benutzt!

(Oder hat sich der Hr. Franz dahingehend geäussert, dass er die "Einsparungen" für die neuen Flugzeuge einsetzen will? Dann hätte ich dies überlesen….)

 

Anderes Beispiel für einen weiteren "kleinen Tropfen":

Den jungen Pilotenschülern wurde der Anteil der Eigen - Finanzierung der Ausbildung erhöht hat. Zugleich angekündigt, die Gehälter auf der Linie faktisch zu kürzen, die Altersvorsorge zu kündigen und die Lizenzversicherung (aus med. Gründen) zu streichen.

 

Es scheint, dass es bei diesem Thema zwei Fraktionen gibt. Da bringen selbst die besten Argumente nicht mehr vieles Neues zu Tage.

Die anderen Argumente regen nicht einmal mehr zum Schmunzeln an….

 

Man kann nur hoffen, dass sich die LH ein wenig bewegt, um die Diskussionen wieder in Schwung zu bringen. Und dann ein ausgewogenes Gesamtpaket im Sinne der Belegschaft als auch des Unternehmens ausgehandelt wird.

 

Patrick

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Also für alle nochmals zum Nachlesen: den LH-Kollegen geht es NICHT um mehr Gehalt.

Deutschland als Wirtschaftsnation ist auch bekannt als Land mit unendlich vielen Gesetzen. Und wo Gesetze sind, müssen zwangsweise auch Abkommen/ Verträge her, damit die Gesetze erfüllt sind. Selbst diese Verträge schützen jedoch nicht davor, dass Gesetze nach Lust und Laune gebrochen werden.

 

Das sind schwere Geschuetze, die Du hier auffaehrst. Wenn Du LH gesetzeswidriges Verhalten unterstellst, dann waere es nur fair, wenn Du es hier nicht bei Amdeutungen belaesst, sondern bennenst, wo LH gesetzeswidrig handeln soll.

 

Fuer Aussenstehende sieht es naemlich ganz anders aus!

 

Es geht ja wohl um einen alten LH-Tarifvertrag zur Rente ab 55. Den hat die LH ganz gesetzeskonform gekuendigt. Da ist keinVertrag "offen". Die VC wuerde gerne einen Vertrag mit der der LH schliessen, den die LH nicht schliessen will.

Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf betriebliche Rente ab 55 und ich kenne ausser die LH auch kein Unternehmen, dass dies jemals hatte. Und Tarifvertraege zu kuendigen ist auch ein ganz normaler, rechtlich einwandfreier Vorgang.

 

Fuer die schon zu Geltungszeiten des TV beschaeftigten ist damit der TV in der Nachwirkung. Auch in so fern ist nix "offen" - und ich habe auch nich nirgendwo gelesen, dass die LH diesen Verpflichtungen einseitig nicht nachkommt.

 

Auch zu welchen Komditionen die LH neue "Pilotenschueler" anstellt ist Sache der LH. Wenn diese zu schlecht sind, dann wird sie nicht genuegend Bewerber finden. Bisher habe ich nicht den Eindruck, dass das so ist.

 

Florian

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Also für alle nochmals zum Nachlesen: den LH-Kollegen geht es NICHT um mehr Gehalt.

 

das sind alles nur Verklausulierungen und Verniedlichungen von knallharten Lohnforderungen: Eine Pensionierung 10 Jahre früher als andere Berufsgruppen ist nichts anderes als ein besserer Arbeitsvertrag, der sich monetär auf die Lohnkosten auswirkt, also auf den Lohn. Es ist eine versteckte Lohnerhöhung. Bzw. wenn sie die Klausel behalten wollen eine Bekämpfung einer Lohnverminderung.

 

Natürlich wäre es schön, wenn wir alle mit 55 in Rente gehen könnten. Ich würde das sofort machen! Ich ginge schon jetzt! Oder vorgestern... :005:

 

Aber das geht nicht so. Wenn man das will, dann werden die Lohnkosten massiv steigen, und die Konkurrenzfähigkeit des Arbeitgebers sinken.

 

Ausserdem kreiert es sagenhafte Ungleichheiten innerhalb einer Firma, wenn eine Berufsgruppe alles kriegt, und die anderen unten durch müssen. Ich prognostiziere, dass wenn VC mit ihrem Streik erfolgreich sein wird, dass dann der nächste Streik (Kabinenangestellte, Bodendienste) so sicher sind wie das Amen in der Kirche. Ein eigentlicher Selbstzerstörungsprozess.

 

Dani

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Man kann Rückstellungen nicht zweckgebunden auflösen, sie werden zu Eigenkapital, ausser man bildet eine andere Rückstellung damit. Ist aber nicht beabsichtigt und würde den Aktionären nichts bringen.

Man könnte die Rückstellung auch einfach so in der Bilanz lassen wie sie ist und weiter fast kostenneutral die ÜV beibehalten. So würde das Geld in der Zukunft vorhanden sein, wenn irgendwann wirklich saniert werden muss (hoffen wir, es wird nie nötig).

 

Dann liefer ich doch mal gerne - nur beispielhaft, weil ich auf das ganze Halbwissen-Geschwurbel echt nicht eingehen mag:

 

1. Wenn man Rueckstellungen in der Bilanz aufloest, dann werden sie natuerlich nicht zu Eigenkapital, sondern erst mal zu Einnahmen, die evtl. Am Ende der Rechnungsperiode zu Ueberschuessen fuehren die evtl. Zur Erhoehung des Eigenkapitals verwendet werden. Mir sind allerdings keine Plaene der LH bekannt, durch solche Massnahmen ihre Ek-Quote substantiell zu staerken.

 

2. man kann natuerlich Rueckstellungen nicht "einfach so in der Bilanz belassen". Rueckstellungen dienen der Deckung zukuenftiger Verbindlichkeiten. man muss (mindestens) jaehrlich Begruenden, dass die zukuenftigen Verbindlichkeiten auch der Hoehe nach weiter zu erwarten sind. Waere die ÜV tatsaechlich kostenneutral (das ist ein Maerchen), dan. Duerfte man dafuer keine Rueckstellung bilden.

Faellt die Verbindlichkeit weg, dann ist auch die Rueckstellung unmittelbar aufzuloesen - alles andere waere Steuerhinterzieheung!

 

Florian

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Das sind schwere Geschuetze, die Du hier auffaehrst. Wenn Du LH gesetzeswidriges Verhalten unterstellst, dann waere es nur fair, wenn Du es hier nicht bei Amdeutungen belaesst, sondern bennenst, wo LH gesetzeswidrig handeln soll.

 

Nicht schwere Geschütze (so was kenne ich nicht in der Schweiz :cool:), sondern schlichtweg die Realität (hast Du Dich nicht auch schon gefragt, wieso es bei so vielen Gesetzen immer noch so viele Gerichtsfälle gibt?). Diese Fakten haben nur indirekt mit dem hier besprochenen zu tun, weswegen ich diesen Nebenplatz nicht öffnen werde. Kann Dir aber gerne eine PM schicken wenn gewünscht.

 

Es geht ja wohl um einen alten LH-Tarifvertrag zur Rente ab 55. Den hat die LH ganz gesetzeskonform gekuendigt. Da ist keinVertrag "offen". Die VC wuerde gerne einen Vertrag mit der der LH schliessen, den die LH nicht schliessen will.

Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf betriebliche Rente ab 55 und ich kenne ausser die LH auch kein Unternehmen, dass dies jemals hatte. Und Tarifvertraege zu kuendigen ist auch ein ganz normaler, rechtlich einwandfreier Vorgang.

Fuer die schon zu Geltungszeiten des TV beschaeftigten ist damit der TV in der Nachwirkung. Auch in so fern ist nix "offen" - und ich habe auch nich nirgendwo gelesen, dass die LH diesen Verpflichtungen einseitig nicht nachkommt.

 

Richtig ist, dass der Tarifvertrag in Nachwirkung ist (was aber von Arbeitgeberseite bestritten wird). Die Nachwirkung hat eine Rechtsgültigkeit für alle Arbeitnehmer, welche zum Ende der Kündigungsfrist in der Gewerkschaft organisiert waren (in diesem Falle der VC). Für alle anderen gilt der Tarifvertrag nicht mehr. Also für die, die zwar während der Geltungszeit des TV's beschäftigt, jedoch nicht Mitglied der VC waren.

 

Mit dem angesprochenen Urteil vom EuGH betreffend des Rentenalters, mit der Verschiebung innerhalb des Konzern von Arbeitsplätzen und der "Einhaltung" oder "Nicht Einhaltung" der dafür verhandelten Verträge usw. sind Neuverhandlungen bei der LH wichtig. Die VC hat diesbezüglich ein Angebot gemacht, die LH ein anderes.

Nun könnte man sagen: hey, was soll's? Die LH-Piloten (zumindest ein Teil davon) haben doch den TV mit Nachwirkung. Die jungen Kollegen sollen dann einfach mal schauen. Der Arbeitgeber kann problemlos die Nachwirkung bestreiten und Fakten schaffen. Klar, die VC kann dagegen klagen und wird mit grosser Wahrscheinlichkeit gewinnen (nach 10 Jahren Verfahren oder 15 Jahren?).

 

Erinnert sich noch jemand an den Streik der LH-Piloten Anfangs 2001? Damals stand die grosse Schlagzeile in allen Medien: LH-PILOTEN WOLLEN 30% MEHR GEHALT!

Als damaliger Swissair-Pilot habe ich zuerst gedacht: kann nicht wahr sein.

Nun, was beim Nachforschen rauskam war die Tatsache, dass Anfang der 90er Jahre die damaligen Piloten zur Rettung der Hansa 30% Gehalt abgegeben haben. Ein Vertrag wurde geschlossen, dass bei gutem Geschäftsverlauf (sprich genügendem Gewinn) diese 30% wieder zurückfliessen. Was passierte? NICHTS! Bis (leider) gestreikt werden musste…

 

Gruss

Patrick

 

PS: Lomo war etwas schneller...

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Aber Lorenz, wenn die meisten ja eh mit 59 in Rente gehen, wieso streiken sie dann für das Recht, es mit 55 zu tun. Also mir erschliesst sich diese Logik nicht. Wieso der Firma derart schaden, damit sie dann das Geld eh nicht mehr hat, um euch schöne Renten zu bezahlen?

 

Man kann hier in mehreren Kreisen das Thema umzingeln, mit Bilanzen (eigentlich meinst du Kapitalflussrechnungen), mit Logik, mit Privilegien oder mit gesundem Menschenverstand. Eines ist sicher: Die Welt hat sich in den letzten paar Jahrzehnten verändert. Nur immer auf den alten Rechten zu beharren bringt nichts. Da sieht man sehr schnell etwas verknöchert aus. Gerade die Luftfahrt hat sich in den letzten paar Jahrzehnten ein paar Mal neu erfunden.

 

Wer heute noch die Forderungen stellt die er damals hatte - der hat einfach nicht geschnallt was vor sich geht.

 

Es ist das eine, auf seinem Recht zu beharren. Es ist das andere, die Zeichen der Zeit zu sehen.

 

Ich lese in PPJN (für alle nachzulesen): 225 000€ plus Bonus vor Steuern (maximal). Gut möglich, dass der eine oder andere LH-Kapitän sehr viel Steuern bezahlt. Wahrscheinlich bleibt ihm nach Steuern nicht mehr so viel wie bei der Konkurrenz. Daran ist aber LH nicht schuld, und dem einfachen Handwerker in Deutschland geht es genau gleich. Wenn du andere Zahlen hast sind wir gerne bereit sie hier zu lesen.

 

Dani

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Erinnert sich noch jemand an den Streik der LH-Piloten Anfangs 2001? Damals stand die grosse Schlagzeile in allen Medien: LH-PILOTEN WOLLEN 30% MEHR GEHALT!

Als damaliger Swissair-Pilot habe ich zuerst gedacht: kann nicht wahr sein.

 

Ja, die lieben Aeropers-Piloten, die würden so was ja nie fordern. Vor 2 Jahren bekamen sie 25% mehr (Lohnaufwand aufgrund des neuen GAVs). :005:

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Ja, die lieben Aeropers-Piloten, die würden so was ja nie fordern. Vor 2 Jahren bekamen sie 25% mehr (Lohnaufwand aufgrund des neuen GAVs). :005:

 

Die alte Masche: etwas aus dem Zusammenhang reissen, dann einen knackigen, nichts sagenden Satz formulieren und ein Smiley.

Lies noch mal durch, was ich schrieb. Das Thema war nicht die Aeropers.

Neben-Spielplätze bringen nichts, bleib bei Thema.

 

Patrick

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Das Thema war nicht die Aeropers.

Neben-Spielplätze bringen nichts, bleib bei Thema.

Du hast Swiss ins Spiel gebracht nicht ich. Ich staune nur, dass ihr gestaunt habt. Solche Forderungen wie VC sie stellt sind bei AP an der Tagesordnung. Gerade beim abgelehnten GAV wieder sehr schön zu sehen. Ein trauriges Kapitel. Damit werden wohl ein paar Flieger mehr von Helvetic operiert werden...
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2. Soll der Topf nicht als Dividende verscherbelt werden

 

Doch genau das soll er! Bekanntlich gehört den Aktionären die Firma (und nicht der Vereinigung Cockpit). Sie sollen einen anständigen Zinssatz bekommen für ihre Investitionen. Im Moment bekommen sie irgendwas wie 2% (Kurs-Dividendenverhältnis). Kein VC-Pilot möchte seine Pension mit diesem Zinssatz abgegolten wissen (die kriegen etwa das 3fache). Wenn euch die Dividenden zu hoch sind, wieso kauft ihr nicht LH-Aktien? Wäre doch eine sensationelle Anlage? Oder doch nicht?

 

Ich werde solches Gewerkschaftsgeschwätz nie verstehen.

 

Dani

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Wolkenschieber

Aber Leute, ich weiß nicht, ob wir uns einen Gefallen tun, dass wir das hier zum betriebswirtschaftlichen Studiengang ausarten lassen.

 

Daher einfach, falls noch nicht geschehen, hier nachlesen, was der Cash Flow aussagt und was nicht:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Cashflow.

 

Wem das zu wenig interessant erscheint, hier der Kernsatz, der gleich als zweiter da steht und der auch ohne dass man Betriebswirtschaft studiert, deutlich macht, dass der Cashflow nur eine Kenngröße ist, ein Unternehmen zu bewerten.

 

– inwiefern ein Unternehmen im Rahmen des Umsatzprozesses die erforderlichen Mittel für die Substanzerhaltung des in der Bilanz abgebildeten Vermögens und für Erweiterungsinvestitionen selbst erwirtschaften kann.

 

Für die Erfolgsaussichten in der Zukunft, bei sich ändernden Märkten oder zunehmender Konkurrenz mit anderen Einstiegsvoraussetzungen, ist die Aussagekraft im Grunde Null. Dann sagt sie nur noch etwas über den Tag aus, an dem ich anfange nachzudenken.

 

Wenn ich ein Unternehmen bewerte, dann kommt das, was man eine sog. Due Diligence Prüfung nennt:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Due-Diligence-Pr%C3%BCfung.

 

Und da fange ich natürlich damit an, dass ich mir die Bilanzen genau ansehe.

 

Meinen cash flow kann ich mir schönrechnen, in dem ich die Erneuerung meiner Flotte „nach hinten“ schiebe, also eine Nutzungsdauer annehme, die Aufwendungen für Investitionen natürlich drückt und damit den cashflow verbessert. Das tut die Lufthansa, (ich kenne mich da fachlich nicht so gut aus), dass sie nicht in neue Flugzeuge investiert, sondern alte 747 „aufhübscht“. Sinnvoller, aber zu Lasten des Cashflows, wäre die Investition in neues sparsameres Gerät.

 

Ich als 70ig jähriger verbessere meinen Cashflow, weil ich mir kein neues Auto kaufe. Die Überlegung, ich bin nicht mehr darauf angewiesen, kann also mit einem Ausfall leben usw.

 

Für ein Unternehmen ist das eine höchst riskante Strategie. Im Falle Lufthansa weil einer der Hauptgegner genau das macht, was die Lufthansa tun müsste, es aber nicht kann; weil der Cashflow eben nicht gut genug ist !

 

Vor mir liegt die Zeitung, da lese ich, dass es Etihad nicht nur um Air Berlin geht und wohl auch um Alitalia, sondern auch Air Lingus und Darwin Air sollen in die dann zu gründende Europa Holding einbracht werden.

 

Dabei wird Etihad Air Berlin wohl von seine 800 Mio Verbindlichkeiten „erlösen“, bei Alitalia diktiert man die Bedingungen. Schnitt (durch den italienischen Staat) der Schulden von 1,5 Mrd. € und Abbau von 2.500 der 10.000 Arbeitsplätze.

 

Das mag man beklagen, aber das sind die Startvoraussetzungen, mit denen sich die Lufthansa konfrontiert sehen wird, wenn nicht noch etwas völlig unerwartetes geschieht.

 

Ich glaube da müssen wir uns um den CashFlow „keine Sorgen machen“.

 

Meinen Cashflow von heute bestimme ich, durch die Bedingungen, die ich mir gebe.

Den Cashflow von morgen „bestimmt“ der Markt.

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Die Zukunft ist immer offen, Bernd. Na und?

 

Im Moment geht es der LH blendend, was in 5 Jahren ist, wird man sehen.

 

Du redest viel, und sagst dabei nichts.

 

Ein allfälliger Etihad-Plan wird erstmal viel Flottenabbau bei AB und Alitalia bewirken, was für die LH weitere Marktchancen und höhere Erlöse ergeben wird. Zusätzlich wird sich Etihad mit den lokalen Gesetzen und Tarifverträgen rumschlagen müssen. Qatar ist bei Cargolux meines Wissens schon wieder ausgestiegen.

 

Wie ich schonmal sagte: Hogan hat sicher eine gute Strategie... für sich selbst!

 

Noch ein kleines Schmankerl: wer will, soll man die jährliche Gesamt-Umsatzrendite der Emirates in den letzten paar Jahren studieren. Da verliert vieles an Schrecken.

 

Grüsse

Lorenz

 

Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber langsam aber sicher hab ich das Gefühl, dass es hier nicht mehr um die Frage geht, ob sich der Streik der Lufthansapiloten auf SWISS-Flüge auswirkt. Der Streik ist schliesslich auch schon ein paar Tage her... ;)

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...

Ein allfälliger Etihad-Plan wird erstmal viel Flottenabbau bei AB und Alitalia bewirken, was für die LH weitere Marktchancen und höhere Erlöse ergeben wird.

 

Das glaubst du ja selber nicht, oder? Wenn es AB nicht gelungen ist, den Markt gewinnbringend zu besetzen, wird es auch LH mit ihren wesentlich kostenintensiveren Strukturen nicht gelingen. Da wird Etihad schneller bereit sein, als es der Konkurrenz lieb sein kann.

 

 

Bernd hat schon Recht mit seiner Aussage:

Meinen Cashflow von heute bestimme ich, durch die Bedingungen, die ich mir gebe.

Den Cashflow von morgen „bestimmt“ der Markt.

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Wenn ich mir die gesellschaftlichen Entwicklungen in den letzten 10 Jahren anschaue, sehe ich allerdings keine Not der Aktionäre und ihrer obersten Erfüllungsgehilfen, im Gegenteil.

 

Da bin ich halt komplett anderer Meinung, sorry. Nichts tut der LH so sehr not wie sich endlich für die Zukunft zu rüsten. Du als Insider siehst das vielleicht nicht so auf den ersten Blick, aber LH hat tatsächlich ein ernsthaftes Problem, und das ist nicht der Streik.

 

Die meisten Kunden von LH finden diese Airline zwar wohl sicher, aber ihr Service ist schlecht und das Angebot dürftig. Ich höre in fast jeder Gesprächsrunde zu diesem Thema, wie die meisten Laien eigentlich nur noch mit Emirates & Co fliegen wollen/werden/dürfen, weil sie besser/schöner/billiger/bequemer sind. Das ist die allgemeine Mehrheit. Auch hier im Forum.

 

Lufthansa hat ein Riiiesenproblem. Und sie kann es nicht lösen, weil die wirtschaftliche Umstrukturierung regelmässig an ihre Grenzen stosst. Die Stückkostenpreise (der Oberbegriff wo auch die Löhne reingehören) sind viel zu hoch im Vergleich zur Konkurrenz.

 

Nun können wir sagen, ok, wir werden niemals die Produktivität einer Emirates in Europa erreichen können. Aber wir sollten uns vielleicht die Mühe geben, uns so stark wie möglich mit ihnen zu messen.

 

Weil irgendwann mal gibt es dann wirklich nur noch eine Emirates plus in D noch eine German Wings im Stil von SAS die ein bisschen Domestic macht und ein paar Direktanbindungen wo man von Dubai nicht so schnell hinkommt.

 

Deshalb verstehe ich die Position der Piloten absolut nicht. Es ist Besitzstandwahrung von ein paar Leuten, die vor 10/20/30 Jahren sich ein Bild der Wirklichkeit gebastelt haben, und die von der Realität total überrumpelt worden sind - falls sie sie denn überhaupt mitbekommen haben.

 

Dani

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Wolkenschieber
Die Zukunft ist immer offen, Bernd. Na und?

 

Im Moment geht es der LH blendend, was in 5 Jahren ist, wird man sehen.

 

Du redest viel, und sagst dabei nichts.

 

Ein allfälliger Etihad-Plan wird erstmal viel Flottenabbau bei AB und Alitalia bewirken, was für die LH weitere Marktchancen und höhere Erlöse ergeben wird. Zusätzlich wird sich Etihad mit den lokalen Gesetzen und Tarifverträgen rumschlagen müssen. Qatar ist bei Cargolux meines Wissens schon wieder ausgestiegen.

 

Wie ich schonmal sagte: Hogan hat sicher eine gute Strategie... für sich selbst!

 

Noch ein kleines Schmankerl: wer will, soll man die jährliche Gesamt-Umsatzrendite der Emirates in den letzten paar Jahren studieren. Da verliert vieles an Schrecken.

 

Grüsse

Lorenz

 

 

Lorenz,

da ich viel rede und nach deiner Meinung nichts sage, versuche ich es besser zu machen.

 

So ziemlich alles, was die Emirate im Augenblick tun, geschieht nicht damit unbedingt jetzt Geld zu verdienen, sondern ist Teil einer Strategie, die darauf abhebt, noch Geld zu verdienen, wenn die Einnahmequellen, die man im Augenblick in den Emiraten hat, einmal versiegt sein werden oder nicht mehr so sprudeln.

 

In der Luftfahrt zunächst einzig den Golf als Drehkreuz zu etablieren.

 

Daher fehlt deinem Schmankerl leider der süße Kern.

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1. Soll für alle (auch zukünftigen) dieselbe Regeln gelten, keine 2 Klassengesellschaft in der gleichen Beschäftigtengruppe

 

Diese Logik fuehrt zu einem Zirkelschluss, der am Ende dazu fuehrt, dass man nie ueberhaupt noch etwas an sich veraendernde Realitaeten anpassen kann!

 

Die ÜV ab 55 hat zu der Zeit ihrer Einfuehrung Sinn gemacht, weil zwischen dem Alter der "Arbeitsunfaehigkeit" als Pilot und dem fruehestmoeglichen Rentenbeginn eine Luecke bestand, die Irgendwie gefuellt werden musste. Diese Luecke besteht heute nicht mehr ab 55. Kein Mensch kaeme daher heute auf die Idee, eine Übergangsversorgung ab 55 fuer Piloten zu vereinbaren, wenn es sie nicht schon gaebe.

 

Jetzt gibt es nur exakt 3 Moglichkeiten:

1. Man schreibt ein heute offensichtlich sinnloses Modell bis in alle Ewigkeiten fort

2. Man belaesst das Modell fuer die Piloten, mit denen es damals vereinbart wurde und behandelt neue Piloten so, wie das der heutigen Realitaet angemessen ist

3. Man streicht das Modell fuer Alle

 

Variante 3 fuehrt dabei natuerlich zu Problemen des Vertrauensschutzes (siehe auch P.S.) waehrend Variante 2 natuerlich dazu fuehrt, dass neue und "alte" Piloten anders behandelt werden. So ist das Leben nun mal.

 

Gruss,

Florian

 

P.S. Da ich den Wortlaut des alten Tv-ÜV nicht kenne, kann ich natuerlich nur spekulieren, was "das Problem" mit der Fortgeltung ist. Wenn da aber so Formulierungen drin stehen, wie "die ÜV regelt die Zeit zwischen erreichen der Altersgenze fuer Berufspiloten und dem gesetzlichen Renteneintrittsalter", dann hat eine Verschiebung der einen oder der anderen Grenze durchaus Auswirkungen - nicht unbedingt auf die Fortwirkung aber auf die Anwendung des fortwirkenden TV - bis hn zu einem moeglichen Wegfall der Geschaeftsgrundlage.

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genau, noch ein anderes logisches Problem:

 

VC betont immer wieder (auch hier im Forum), dass Piloten heute viel mehr arbeiten, mehr Flüge machen, mehr Flugstunden, mehr Umläufe, härter und länger arbeiten usw.

 

Das stimmt sicher.

 

Andererseits zeigen Piloten genau die gleiche Tendenz wie andere Berufsgruppen und andere Menschen, dass sie immer älter werden.

 

Tja, dank wem werden sie nun älter? Natürlich auch dank dem medizinischen Fortschritt und der gesünderen Lebenseinstellung. Piloten waren ja früher ziemlich berühmt dafür, nicht besonders lange zu leben. Das mag auch an verschiedenen Ursachen liegen: Früher waren es andere Charakteren, andere Lebensweisheiten, andere Berufs- und Privatlebensstrategien.

 

Wenn also allgemein Menschen länger leben, und deren Renten deshalb auch angepasst werden, dann wäre es nichts anderes als gerecht, wenn die Piloten auch länger arbeiten würden, bzw. dass ihre Frühpensionierung finanziell ähnlich stark einschneidend ist wie bei anderen Arbeitnehmern.

 

Man kann sich hier nicht rausreden mit "wir hatten immer das Recht also...". Die Welt hat sich verändert, und der Verdienst, weshalb es so gekommen ist, liegt nicht nur beim Individuum selber, sondern auch und vor allem im Staat und der Gesellschaft und der Wirtschaft, die diese Umgestaltung ermöglicht haben. Deshalb ist es auch das Recht dieser 3 Organisationen, dass sie einen Teil dieses moralischen Verdienstes wieder zurückbekommen.

 

Dani

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Nicht die Leser verwirren durch verkomplizieren!

 

Aufgelöste Rückstellungen werden zu Eigenkapital.

 

Halbwissen ist noch schlimmer. Ohne zu wissen wofür eine Rückstellung gebildet wurde (den Zweck) kann man gar nichts zur Auflösung der Rückstellung und deren Auswirkungen sagen.

 

Wenn ich eine Rückstellung zur Triebwerkswartung bilde dann wird die Rückstellung bei Auflösung nicht Eigenkapital sondern eine Triebwerkswartung.

 

Da haben die Lufthansapiloten also zwei Jahre lang Bilanzarithmetik durchgefürt und erzählen solchen Stuss. Und erwarten dass man sie ernst nimmt?

 

Der Lufthansa geht es nicht blendend. Sie kann ihre Betriebsmittel nicht mehr selber refinanzieren. Und sie ist in der Situation dass zuviele Leute innerhalb der Firma diese Situation nicht wahrhaben will. Kein Wunder wollte niemand den Job und am Schluss musste man ihn an Sunnyboy geben.

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welcher selber ein Pilot ist - Parallelen zu Swissair sind ungewollt und hoffentlich nicht gleich tragisch...

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welcher selber ein Pilot ist - Parallelen zu Swissair sind ungewollt und hoffentlich nicht gleich tragisch...

Naja, man hat ihn seit er in Webers Vorzimmer sass (bei Hansens offenbar wichtiges Qualifikationskriterium) nie mehr ohne Aufsicht fliegen lassen...

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Du meinst wohl eher die Verwendung der Rückstellung. Ich rede davon, dass die Rückstellung nicht mehr für ihren ursprünglichen Zweck gebraucht wird, also die Rückstellung nicht mehr benötigt wird. Nenn es wie du willst, es ändert nichts daran, dass sie zu Eigenkapital wird. Auch wenn du das abstreitest. Du redest Stuss, nicht ich.

 

 

 

Ich warte immernoch darauf, dass du das nicht nur behauptest, sondern mit Fakten aus der Bilanz unterlegst. Behaupten kannst du echt gut!

 

Meine Aussage steht: Cashflow, Bilanzgrösse, Eigenkapitalquote, Gewinn zeigen ein kern-gesundes Unternehmen, dass sich aus eigener Kraft erneuern kann.

 

Grüsse

Lorenz

 

Gut. Errechne den Investitionsbedarf zur Flottenerneuerung in den nächsten 10 Jahren. Scah wieviel in der Kasse ist. Ziehe davon alles ab was für die langfristige Sicherung des Betriebs notwenig ist (Cashbedarf, Dirmen gehen nie an der Bilanz zugrund sondern an mangelder Liquidität), und dann vergeliche mal die Zahlen.

 

Du sagst es seien um die dreieinhalb Millarden Teuros dazu da. Die sind als Reserve vorhanden, also nicht jährlich wiederkehrend. Einfach geschätzt braucht die Flottenerneuerung über die nächsten 10 Jahre um die 15 Millarden Teuros, wenn nicht mehr. Man rechne! Das braucht keine Bilanz, dazu reicht Kopfrechnen...

 

 

Ach ja, wenn Du schon behauptest ich rede Stuss! Eine nicht mehr dem eigentlichen Zweck zuführbare Rückstellung ist eben keine solche mehr und wird desswegen umgewandelt. Dass ist in den seltesten Fällen so. Wenn du schon was behaupten willst, brauch wenigstens Begriffe korrekt. Du wärst seit Deiner Aussage bei mir hochkant zum Büro rausgeflogen!

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Da haben die Lufthansapiloten also zwei Jahre lang Bilanzarithmetik durchgefürt und erzählen solchen Stuss. Und erwarten dass man sie ernst nimmt?

 

Gerade hier im Forum gibt es ja eine starke Gruppe von Piloten, die vehement den Standpunkt vertreten, dass nur und ausschliesslich Piloten die fliegerischen und insb. Sicherheitsaspekte der Berufsluftfahrt beurteilen können.

In der gleichen Logik sollten ebenjene Piloten auch die wirtschaftlichen und unternehmerischen Aspekte den Managern, Buchhaltern, Wirtschaftsprüfern,... überlassen - davon haben nämlich in der gleichen Logik Piloten Zippo Ahnung.

 

Florian

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Gut, jetzt kommen wir endlich dazu, dass du 0 (NULL) Ahnung hast von BWL.

 

Die Lufthansa erwirtschaftet im Moment einen Cashflow von 3.3 Mrd. jährlich. Jedes Jahr von neuem (ok, könnte sich ändern, schaut aber nicht so aus). Sie kann also die Flottenerneuerung von 15 Mrd in weniger wie 5 Jahren stemmen (15 : 3.3).

 

Fast richtig - aber leider ist fast richtig gerade in buchhalterischen Fragen oft extrem nah an völlig falsch.

 

Deine Rechnung wäre ganz richtig, wenn Du nicht 2 Fehler gemacht hättest:

 

1.: Wie kommst Du darauf, dass der "Erneuerungswert" der LH-Flotte 15 Mrd. ist? Das ist vielleicht gerade aktuell der "zufällige Zeitwert" der LH-Flotte. Die LH-Group - und über die reden wir ja - hat über 600 Flugzeuge. Nach der Fausformel, dass ein Linienflugzeug 100Mio. Kostet wären das 60 Mrd. Euro Kosten für eine Flottenerneuerung.

2.: Cashflow ist natürlich vor Abschreibungen. Den größten Teil des Cashflows muss die LH verwenden, um die Flottenmodernisierungen zu bezahlen, die sie in der Vergangenheit bereits vorgenommen, aber nicht auf einmal bezahlt hat, sondern in Form von Abschreibungen nun jährlich erbringt. Er sagt also gerade in so einem kapitalintensiven Geschäft wie einer Airline überhaupt nichts darüber aus, in wie weit das Unternehmen in der Lage ist, zukünftige Investitionen zu stemmen.

 

Forian

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