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Nicht schon wieder: LH Piloten drohen mit Streik


Kuno

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Schlaumeier und weise Männer zusammen in einer Runde. Das gibt es immer wieder, auch bei LH (2010).

Schlichtung wurde durch damals durch Hr. Dohnanyi durchgeführt und zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt.

 

Die weisen Männer von der damaligen Tafelrunde haben sich den Vertrag angeschaut und gesagt: Das passt!

Die Schlaumeier haben Rechtsanwälte eingesetzt um heraus zu finden, wo der Schlichtungsvertrag etwas wässrig ist. Dies hat etwas Geld gekostet, man wurde jedoch fündig. Diese wässrigen Passagen wurden nun nach Gusto umgesetzt (der Arbeitnehmer kann da nicht viel umsetzen). Die Weisen beklagten sich zu Recht und sagten sich: Obwohl wir weise sind, machen wir nicht mehr solche Verträge. Es muss nun, damit nicht wieder Schlaumeier Lücken finden, alles Wort für Wort im Vertrag stehen.

 

Je nach Sichtweise des Problems sitzen die Schlaumeier einmal auf der linken Seite des Tisches oder auf der rechten!

In so einem Falle hilft es, sich mal zu bewegen um eine andere Sicht der Dingen zu bekommen. Die Weisen machen das....

Die Schlaumeier? Aussagen wir "Wir werden nicht umfallen" oder "Friss oder stirb" zeugen nicht von grosser Beweglichkeit.

 

Nun die Frage des Tages: wer in diesem Konflikt ist nun der Weise und wer der Schlaumeier?

 

Think about...

 

Patrick

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Ja ich habe darüber gethinkt.

 

Es ist ja alles richtig was du sagst, aber wie unsere Kanzlerin immer sagt, man muss die Dinge von hinten denken. Ob das weise ist, weiß ich nicht, klug auf jeden Fall.

 

Von hinten denken heißt doch, was kann das Ende der Veranstaltung sein und da würde ich sagen (ohne die Zahlen jetzt genau parat zu haben), ein Unternehmen mit 8000 Mitarbeitern und 5000 Piloten wird überleben, eins mit 100.000 und 5000 Piloten voraussichtlich nicht.

 

Es wird einen gewissen Todeskampf geben, zum Teil dann noch mit staatlicher "Macht" qua Landerechte unterstützt, aber in the long run, werden die Druckmittel außerhalb des Luftfahrtfokus stark genug sein, dass man auch da die Segel streicht.

 

Oder anders gefragt, gerade heute werden die ITler zum Teil an IBM verkauft. Was würden wohl die Piloten sagen, wenn jetzt alle Berufsgruppen angesichts des Unheils, das der LH droht im internationalen Wettbewerb, jetzt schnell ihr Heil mit VC Strategien zu retten versuchten ?

 

Dieser Konzern passt, so wie aufgestellt offensichtlich nicht mehr in die Wettbewerbslandschaft. das haben offensichtlich nicht alle verstanden, oder wenn schlau genug meinen sie klug genug zu sein, sich beizeiten zu entsolidarisieren und so die eigene Haut zu retten ?  Es bedarf keiner großen weisen Vorhersehung, wo das endet ?

Und nun ist schlicht die Frage, welcher Solidarisierung bedarf es, denn das ist der Sinn dessen was weise Männer in die Verfassung geschrieben haben, um die Karre aus dem Dreck zu ziehen.

 

Sonst kann man demnächst als Scheinselbstständiger seine Brötchen bei Ryan oder wo auch immer verdienen.

 

Auch das muss man nicht schlecht finden. es gibt sicher Leute denen das prima in die Lebensplanung passt. Nur will man es für sich selbst verhindern, gleicht dem Kampf der Heizer auf den ELoks. Dann kommt irgendwann die "Eiserne Lady" und dann war es das mit gewerkschaftlicher Macht und ihrer guten Seiten.

 

Natürlich können wir warten, bis die "Chinesen" uns mit ihren Forderungen einholen. Aber darauf würde ich nicht wirklich hoffen stünde ich am Anfang meines Berufslebens.   

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Das Unternehmen mit seinen Produkt, welches es anbietet, hat es schwer in diesem Umfeld, Bernd.

Was macht man nun, um dies zu beheben?

 

So viele Problemfelder wurden hier schon aufgeführt, dass ich nicht nochmals darauf zurückkommen will.

Nur soviel: das GG gibt den Piloten recht.

Ist es klug zu streiken?

 

Sicher wäre es weiser zu verhandeln. Dies geht jedoch nur, wenn beide Parteien am Tisch sitzen. Und dort liegt der Hund begraben...

Je länger gestreikt werden muss, umso verflixter ist danach die Situation. Eigentlich eine einfache Rechnung oder?

 

Der Weise hat dem Schlaumeier schon mehrere Male angedeutet, dass er verhandeln will (unter anderem wurde ein Streik kurzfristig abgesagt). Nur scheint der Schlaumeier sich seiner Sache immer noch (zu) sicher zu sein und hofft, hofft, hofft auf die Politik...

Patrick

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Am Ende ist die LH Pleite und die dann arbeitslosen Piloten und ihre Kollegen (auch hier im Forum) werden sagen, dass es bei dem unfaehigen Management ja so kommen musste.

 

Toll!

 

Florian

Bearbeitet von Chipart
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....

Nun die Frage des Tages: wer in diesem Konflikt ist nun der Weise und wer der Schlaumeier?

 

Think about...

 

Patrick

 

Der Weise ist der Kunde, der diese Schlaumeierei nicht mehr mitmacht und auf andere Anbieter ausweicht.

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Ja Patrick,  das ist das Problem und das Missverständnis.

 

Das GG garantiert das Koalitionsrecht, dazu noch an prominenter Stelle, ziemlich am Anfang. Aber es relativiert es auch später in den 70 Abs. .

 

Und auf dieser Basis hat ein Gericht und sei es das Bundesverfassungsgericht zu urteilen. Und da kann das Urteil nur zugunsten von VC ausfallen, wenn auch mit Bauchschmerzen.

 

Wenn ich auf der Autobahn 300 fahre und es passiert nichts, aber ein paar Verkehrsteilnehmer halten mich für plemplem und klagen, habe ich u.U. und mit einem guten Anwalt gute Chancen, dass nicht mal der §1 der StVO gegen mich verwendet wird.

 

Das ist Recht, mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun, ich nehme mein mr als Individuum zustehendes Recht in Anspruch, freies rasen für frei Bürger, ob alle anderen das ablehnen geht mir am Allerwertesten vorbei.

 

Die Koalitionsfreiheit soll (neben anderen Regelungen der Verfassung) das Recht der Minderheit schützen. Damit die Mehrheit zu erpressen war ganz offensichtlich nicht die Absicht. 

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Starke Worte, Bernd. Der Streik ist durch die Verfassung geschützt.

Wenn nun gestreikt, ist dies sicher zum Nachteil von vielen Beteiligten.

 

Hör mich auf mit Worten wie "Erpressung"!

Wer erpresst wen? Die VC die LH oder umgekehrt? Oder erpresst die VC die Passagiere?

 

Dürfen die LH-Piloten ihr Grundrecht nicht wahrnehmen, weil sie einen speziellen Beruf haben?

Darf die LH mit Hinsicht auf "Erpressung" die Verträge brechen oder aushöhlen?

 

 

Die Argumente wurden zur Genüge vorgetragen.

 

Gebe Walter absolut recht: die Weisen sind die Passagiere, welche auf andere Anbieter wechseln (zumindest die nicht "erpressten" Passagiere).

 

Patrick

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Das Unternehmen mit seinen Produkt, welches es anbietet, hat es schwer in diesem Umfeld, Bernd.

Was macht man nun, um dies zu beheben?

 

 

Ich will natürlich auch dieser Antwort nicht ausweichen, weil ich sie in meinem Berufsleben mehrmals erlebt habe und (mit)lösen musste.

 

LH ist ein gewachsenes Unternehmen, dass sich mit allem möglichen beschäftigt hat, was die Luftfahrt braucht (sagen wir mal so).

 

Das ist heute aus unterschiedlichen Gründen ein Problem und zwar in mehrfacher Hinsicht.

 

Das wesentlichste und natürlich am schwierigsten zu lösende, weil es dabei nur Verlierer geben kann, ist es überflüssige Strukturen zu beseitigen. es ist ein alter Witz, aber leider Wirklichkeit, dass große Organisationen sich Strukturen schaffen, die nicht nur selbst kosten verursachen sondern auch noch die Effizienz des "Restes" beeinträchtigen. das gilt es zu lösen.  Am schmerzhaftesten, aber häufig einfachsten, weil es nur gelingt, wenn man den Knoten direkt durchschlägt, durch Ausgliederung.

 

Und dann muss jeder einzige Bereich auf den Prüfstand und nachweisen, dass er rentabel ist.

 

Wenn mein Konkurrent sich selbst schlank macht und sogar Dienstleistungen bei mir einkauft, dann muss ich diese dinglich und preislich so gestalten, dass er es nicht günstiger kann, ich aber über economy of scale (also die größere Masse/Anzahl) noch Geld verdiene.

 

Quersubventionierungen darf es nicht geben, wenn überhaupt nur vorübergehend.

 

Usw, ich will das nicht näher ausführen, um hier nicht zu sehr OT zu werden, habe aber kein Problem das ziemlich detailliert auch an Beispielen darzulegen.

 

Und wenn die Piloten hier gefordert sind, dann geht es überhaupt nicht um den tatsächlichen Beitrag, also ob der jetzt allein die Karre aus dem Dreck zieht, sondern als Fingerzeig für den rest des Orchesters ist es halt nötig nicht beim Paukisten zu beginnen, sondern dem ersten Geiger oder besser dem Dirigenten. Nur die werden ja meist nur auf zeit eingekauft. 

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Diese häufigen Streiks führen zu einem kaum noch reparablen Imageschaden für die Lufthansa,  und streikenden Piloten gehören zur Lufthansa.  Über so viel „Weitblick“  kann ich mich nur wundern.

 

Lufthansa, ein Synonym für Unzuverlässigkeit?

Gruß!

 

Hans

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Ich will jetzt nicht zitieren, weil der Zusammenhang ja nur zwei Beiträge weiter oben steht. (#110)

 

Es ist Erpressung, denn das Unternehmen ist in seiner Entscheidung nicht frei. Die LH könnte doch sagen, lass sie streiken, so lange bis wir pleite sind, dann erstehen wir aus dem Rest und mit scheinselbstständigen Piloten neu (um es mal ganz banal zu machen).

 

Das geht aber nicht, wie es meinetwegen ein Automobilbauer (zumindest theoretisch) könnte.

 

Denn der Streik kostet die gesamte Volkswirtschaft ja mehr als die 100 Mio oder was auch immer da bisher bei LH angefallen ist ?

 

Und das "Problem" sind auch nicht die Mutter mit dem Kind im Rollstuhl, die da Nächtens irgendwo strandet, sondern spielt sich in der gesamten Wirtschaft ab. Schädigt diese, beschädigt ihren Ruf der Zuverlässigkeit, weil natürlich Strukturen bestehen, die auf funktionierenden Verkehrsstrukturen fußen und nicht einfach mit ein paar telefonanrufen zu bereinigen ?

 

Und das ist Erpressung, da kann es gar keine zwei Meinungen geben.

 

Und deshalb kann es nur so sein, dass vor einem Streik zwingend ein transparentes Schlichtungsverfahren abläuft. Jetzt muss man glauben was die jeweiligen Singvögel von sich geben. dass das nicht die ganze Wahrheit ist, muss jedem, der es nicht selbsts schon wusste gestern Abend klar geworden sein. Leider nicht bei den Piloten, sondern bei der GDL. Aber das Verfahren ist das selbe.

 

Der weise Mann hat es auf den Punkt gebracht und den lieben Herrn Wesselsky in arge Nöte.

 

Die GDL streikt "für" ein Paket von je nach Rechenweise zwischen 12 und 15%. Dazu noch so verschachtelt, dass es nicht einfach durch Zugeständnisse erfüllbar, denn die Schlaumeier haben natürlich ein ganz anderes Ziel, das sich ja auch bis in den letzten Kopf mittlerweile vorgearbeitet haben dürfte.

 

Für diese 15% haben die Lokführer gestimmt, als sie für den Streik gestimmt haben. Nun fragt der Herr Dohnanyi den Herrn Wesselsky, ob er denn allen Ernstes meine, dass er in einer Urabstimmung erneut obsiege, wenn die Bahn diesen unannehmbaren Vorschlag akzeptieren würde. was immer da der liebe Herr Wesselsky wortreich versucht hat, die schlichte Antwort ist, nein!

 

Den Bahnlern ist völlig wurscht ob die GDL das erstreikt oder die konkurrierende EVG. Wesselsky nimmt aber nicht nur die Bahn und den Rest der Nation in Geiselhaft, sondern auch die eigenen Mitglieder. Die sind nur zu blöd oder zu gleichgültig, was auf das selbe hinausläuft, das zu merken ?,    

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Und das ist Erpressung, da kann es gar keine zwei Meinungen geben.

 

Doch, kann es  :)

 

Da wir hier im FF sind, ist mir als Forumsleser ziemlich egal, was Wesselsky macht oder will..

Zudem kenne ich den Hintergrund des Lokführerstreiks nicht.

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Also liegt nahe, dass die Väter des GG entweder soweit nicht gedacht haben oder es so auch nicht gemeint.

Nachdem die Deutsche "Regierung" 1000 Jahre lang es für eine gute Idee hielt, alle Gewerkschaften gleichzuschalten (Nationalsozialistischer Deutscher Arbeiterbund oder so) haben die Väter des Grundgesetzes sowas wohl für die Zukunft verhindern wollen. Und das mit Recht. Es hat ja auch lange genug hervorragend funktioniert.

Interessant wird es, wenn bestimmte Arbeitgeber Quasimonopolisten sind (Lufthansa, Bahn), im prinzip immer noch die alten Staatsbetriebe die es gewohnt waren, "alternativlos" zu sein und daraufhin glauben alles zu können. Analog Berufsgruppen die glauben unersetzlich zu sein (Piloten, Zugführer), wohl noch aus der Zeit als sie mal Beamten oder doch wenigstens Staatsangestellte waren. Beide wissen, das sie im Prinzip beliebig weit gehen können, da der "Gegner" ja keine Alternative hat.

Weise Menschen würden erkennen, das sie selbst auch keine Alternative haben... Die Geschichte mit den Glashäusern und den Steinen.

Das kommt dabei heraus, wenn man staatliche Aufgaben versucht mit privatwirtschaftlichen Mitteln zu bewältigen. Man kann als Staat halt Wettbewerb nicht anornen, und mit echtem Wettbewerb kann man staatliche Aufgaben nicht lösen, da dann (wie hier im Forum schon gelobt) in den attraktiven Bereichen sich alle Wettbewerber tummeln, und in den unatraktiven alles veröded. Dann kann man in der Großstadt Briefmarken von 20 Privatbriefzustellern kaufen, und niemand liefert mehr einen Brief auf eine Hallig oder eine Alm aus, da unwirtschaftlich. Zwischen den Großstädten könnte man zwischen 10 Bahnen wählen, am Wochenende in Dörfer und Kleinstädte gäbe es gar keine Bahnverbindungen mehr. Nach Malle, in die Domrep oder nach New York könnte man mit 10 Airlines fliegen, aber nur noch aus Frankfurt und München, alle anderen Flughäfen wären wegen mangelnder Gewinnspanne geschlossen.

 

Aus gutem Recht sind die für den Staat unverzichtbaren Aufgaben mal von Beamten ohne Streikrecht erledigt worden, zu der Zeit waren Airlines allerdings noch ein verzichtbares Luxusgut, so dass dort nie Beamten eingesetzt wurden, bis eine Airline zur unverzichtbaren Infrastruktur gehörte, war das Berufsbeamtentum bereits ein Auslaufmodell.

 

Nicht alles was auf den ersten Blick nach einer guten Idee aussieht, ist es auch wirklich, wenn man mal ins Detail geht.

Nicht umsonst haben z.B. die Amis durch ihre längere Erfahrung damit bereits erkannt, das nicht alles mit Marktwirtschaft zu regeln ist, und haben inzwischen den Begriff des "non-Profit Sectors" erfunden.

Vielleicht ist eine Airline die die unverzichtbare Verkehrsinfrastruktur sicherstellen soll (früher: Linienfluggesellschaft) tatsächlich gar nicht gewinnorientiert zu betreiben, man muss sie praktisch wie Straßen behandeln, und nach dem Bedarf, nicht dem maximalen Gewinn betreiben. So mancher Flug ist zwar gesamtwirtschaftlich sinnvoll, aber rein als Flug defizitär. Wie die Straße auf die Alm oder die Stromleitung auf die Hallig. Und die Mitarbeiter müssen wie Beamte behandelt werden, sicher versorgt aber in ihrem Streikrecht eingeschränkt. Anders sieht es bei Airlines zum Vergnügen (früher: Charterfluggesellschaften, heute: Billigflieger) aus. Die kann man z.B. wie Freizeitparks behandeln, und rein gewinnorientiert betreiben. Piloten können sich ja dann aussuchen, für wen sie fliegen wollen. Beide Systeme konkurrieren zu lassen, führt zu perversen Situationen.

 

Gruß

Ralf

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Ein Beispiel dazu.

 

Auf dem flachen Land gibt es oft kein schnelles Internet, weil sich die Investition für einen privatwirtschaftlichen Betrieb nicht rechnet.  Als Folge  sehen sich Firmen gezwungen,  sich in der Nähe der Ballungszentren, z.B. München, anzusiedeln.   Das treibt natürlich die Grundstückspreise, Mietpreise und allgemeine Lebenskosten so sehr in die Höhe, dass Leute die mit dem gleichen Gehalt, z.B. Beamte, im  Bayerischen  Wald  leben fast die doppelte Kaufkraft haben.   Die Gebiete weiter entfernt von den Ballungszentren  veröden dadurch allmählich.

Ein flächendeckendes Glasfasernetz einzurichten sollte eine staatliche Aufgabe sein.

 

Gruß!

 

Hans

 

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Hallo Ralf und Hans

 

Ob Airlines eine unverzichtbare Verkehrsinfrastruktur und somit eine staatliche Aufgabe sein sollte, müssten die Politiker beantworten.

In der Regulierung der europäischen Luftfahrt wurde gerade von dieser Politik entschieden, dass die Airlines privatisiert werden sollen.

 

Wenn die Politiker heute danach schreien, das Streikrecht zu beschneiden, müssen dieselbe Leute auch dann schreien, wenn es darum geht, die Unternehmen in die Verantwortung zu nehmen!

 

Bleiben wir doch beim LH:

Seit über 2 Jahren sind über 10 Verträge zwischen der VC und LH offen. Man hat es nicht geschafft (oder gewollt), diese in den letzten 24 Monaten zu verhandeln.

Zum aktuelle Tarifstreit: was zum Teufel kann die Gewerkschaft machen, wenn das Management einfach nicht verhandeln will?

Irgendeine Idee?

 

Abwarten und hoffe, dass irgendwann Fakten geschaffen werden und diese (wenn überhaupt) nur über jahrelange Gerichtsverfahren als illegal anerkannt, jedoch nicht mehr geändert werden können?

(Deutschland, Österreich haben da leider einschlägige Erfahrungen gemacht).

 

Jeder von den betroffenen Kollegen würde lieber heute als morgen den Konflikt als beendet sehen. Es gehören jedoch zwei Parteien dazu. Wenn die eine partout nicht will, kommst Du nicht weiter. Müsste man im Gegenzug nicht auch ein Gesetz fordern, in welchem die Unternehmen zu Gesprächen "gezwungen" werden? Dazu werden sich nur die wenigstens Politiker durchringen können, da wir ja in dieser "liberal wirtschaftlichen Realität" leben.

 

Hoffen wir, dass sich das LH - Management seiner Verantwortung endlich bewusst wird und handelt.

 

Gruss

Patrick

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In der Regulierung der europäischen Luftfahrt wurde gerade von dieser Politik entschieden, dass die Airlines privatisiert werden sollen.

Dann dürfen genau diese Politiker jetzt nicht jammern, dass in privatisierten Unternehmen der freie Arbeitsmarkt gilt, mit dem Streikrecht als elementarem Arbeitnehmerrecht.

Wenn die Politiker heute plötzlich erkennen, dass bei für den Staat elementaren Dienstleistern ein anderes Recht gelten muss, dann müssen sie halt ihre frühere Entscheidung als Fehler erkennen und umkehren. Das wird aber nie geschehen. Privatisieren geht einfach so (insbesondere ohne die betroffenen Arbeitnehmer, oder die bisherigen Stakeholder - die Bürger - zu fragen), Verstaatlichen ist praktisch unmöglich. Nur bei gnadenlos defizitären Unternehmen, die der Besitzer mitsamt der ganzen Schulden gerne los werden will... Was bei den Airlines zum Teil ja inzwischen der Fall ist.

 

 

Abwarten und hoffe, dass irgendwann Fakten geschaffen werden und diese (wenn überhaupt) nur über jahrelange Gerichtsverfahren als illegal anerkannt, jedoch nicht mehr geändert werden können?

Ja, das ist Rechtsstaat 2.0

Jahre später wenn längst Fakten geschaffen sind erklären Gerichte etwas für Recht oder Unrecht, und es hat absolut keinen Effekt mehr.

Aber wie man auch hier im Forum öfters sieht, die "öffentliche Meinung" (nicht unbedingt die der schweigenden Mehrheit...) ist nun mal, das Arbeitnehmerrechte antiquiert sind und abgeschaft oder ausgehebelt gehören, und das Gewinn alles rechtfertigt und einziger Existenzzweck der Menschheit ist. Wer das nicht einsieht, hat die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt.

Komisch nur, dass man in den Geschichtsbücher nachlesen kann, wann welche Bahnbrechenden technischen Entwicklungen, Entdeckungen, sozialen Errungenschaften etc. gemacht/geschaffen wurden, aber nirgens steht wann mal jemand viel Gewinn gemacht hat. Und genauso werden wir eines Tages feststellen, das das wofür wir alles geopfert haben, am Ende völlig vergänglich und irrelevant ist. Niemand wird in 100 Jahren mehr wissen wollen, wo der DAX oder die Lufthans-Aktie am 24.10.2014 stand...

Es gab mal Zeiten, da war der Mensch der Maßstab für alles Handeln, heute ist es der Dollar oder der Euro. Der dann eines schönen Tages im großen Nichts verpuffen wird. Es war immer so, es wird immer so kommen. Aber Hauptsache bis am Abend davor haben wir möglichst viel davon angehäuft.

 

Gruß

Ralf

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Zum aktuelle Tarifstreit: was zum Teufel kann die Gewerkschaft machen, wenn das Management einfach nicht verhandeln will?

Irgendeine Idee?

 

 

 

Hallo Patrick,

 

ich habe eine Idee.

 

Die Gewerkschaft könnte darüber nachdenken, ob ihre Forderungen noch zeitgemäß sind.

 

Vorruhestand mit 55 Jahren?  Davon können andere, die auch beruflich eine hohe Verantwortung tragen,  nur träumen.   Und, je mehr sich die Piloten aus dem Kuchen, den es zu verteilen gibt, per Streik herausschneiden, desto weniger bleibt für all die Mitarbeiter übrig, die unauffällig im Hintergrund sehr zum Gelingen des Ganzen beitragen.  Ist das gerecht? Ohne diese Leute  sind  die Piloten ohne Beschäftigung.

Das Management wird diesbezüglich genau auf eine gute Balance achten müssen, schon um den inneren Betriebsfrieden zu wahren.  

 

Gruß!

 

Hans

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Salü Hans

 

das Management achtet nicht auf die Balance, um den inneren Betriebsfrieden zu wahren. Das zuerst vorne weg...

 

Gerne gebe ich Dir auf Deine Idee folgendes auf den Weg (auch wenn schon des öfteren genannt wurde):

die VC hat sich Gedanken gemacht, ob die sogenannte Übergangsversorgung noch zeitgemäss ist. Diese Gedanken wurden in Form eines Verhandlungsvorschlages an die LH geschickt. Antwort? KEINE !!

 

Vorruhestand mit 55 Jahren, auch wenn man es immer wieder wiederholen muss, ist bei LH möglich, wenn aktuell der Durchschnitt aller in Rente gehenden Piloten bei 58 Jahren liegt. Das aktuelle Durchschnittsalter der LH-Piloten bei Eintreten des Vorruhestandes liegt aktuell jedoch bei 59.2 Jahren.

Die Gelder für den Vorruhestand wurden (wie von Hr. Schulz der VC erwähnt) in früheren Lohnverhandlungen durch Verzicht auf andere Leistungen von den Piloten "angespart". Kann man in etwa vergleichen mit der 2. Säule in der Schweiz: der Arbeitnehmer bezahlt einen Teil und verzichtet damit während seiner Arbeitszeit auf diesen Teil des Lohnes. Geht der Mitarbeiter in die Rente, kriegt er diesen Teil als Rente ausbezahlt.

Bei LH wird die ÜV jedoch nicht vom Unternehmen mitfinanziert (soweit mir bekannt ist).

Nun stelle Dir einen Betrieb in der Schweiz vor, dessen Führung kommt und sagt: Leute, es tut uns leid. Wir machen zwar über 1 Milliarde Gewinn, müssen jedoch sparen. Dazu liegt uns ein Rechtsgutachten vor, die die Notwendigkeit der 2. Säule in Abrede stellt. Wir schlagen Euch deshalb vor, dass wir das Guthaben von der 2. Säule einkassieren. Braucht ihr ja nicht mehr.

 

Keiner in der Schweiz würde auch nur daran, die 2. Säule aufgrund von "wirtschaftlichen" Problemen abschaffen zu wollen. Geht auch nicht, weil es eine gesetzliche Grundlage dazu gibt.

Bei LH gibt es eben diese Grundlage in den Piloten - Verträge auch.

 

Ist doch eigentlich komisch: obwohl offiziell beide Parteien reden wollen, redet man nicht. 

Da frage ich mich: WIESO?

Was hat die VC von einem Streik? 

Was die LH von einem Streik?

Denke, dass jeder sich diese Fragen selber beantworten kann....

 

 

Gruss

Patrick

Bearbeitet von Wingman340
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Der innere Betriebsfrieden ist in vielen Firmen schon längst nicht mehr gegeben, weil sich die Chefs grosszügige Lohnerhöhungen geben während beim Personal gespart wird.

 

 

Liebe Grüsse Sara

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.....Davon können andere, die auch beruflich eine hohe Verantwortung tragen,  nur träumen......   .

 

Ja und akzeptieren, das unterschiedliche Verantwortungskulturen in den unterschiedlichen Berufen nicht einfach über einen kamm geschoren werden können....

 

Bernhard (LSZH)

 

 

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Die Gewerkschaft könnte darüber nachdenken, ob ihre Forderungen noch zeitgemäß sind.

 

Vorruhestand mit 55 Jahren?

Vorruhestand AB 55 Jahren (derzeit im Durchschnitt mit knapp 59...). Nach Lufthansa-Management Vorstellung also in Zukunft mit knapp 64, ein Jahr bevor sowieso Schluss ist...

Wir verballern hier Millionen und verärgern Hunderdtausende für ein Jahr früheren Ruhestand !!!

Bezahlt von Geldern die die Piloten dafür eingezahlt haben. Lufthansa trägt lediglich das Zins-/Lohnentwicklungsrisiko, und hat damit in der Vergangenheit sogar Gewinn gemacht.

 

Merke:

 

WirtschaftsWoche

Danach stieg das durchschnittliche Renteneintrittsalter der Männer 2012 von 60,9 auf 61,2 Jahre. Frauen gingen mit 61 (2011: 60,8) Jahren in Rente. Das waren die höchsten Werte seit mehr als 20 Jahren. Im Jahr 2000 wechselten Männer noch im Schnitt mit 59,8 Jahren aufs Altenteil, Frauen mit 60,5 Jahren.

Der Durchschnitt der Deutschen geht "mehr früher" in Rente, als die Lufthansa-Piloten! knapp 3 Jahre vor offiziellem Schluß, gegenüber gut einem Jahr bei Piloten! Fast dreimal früher!

Die Gewerkschaft könnte daher in der Tat mal darüber Nachdenken, ob ihre Forderungen noch zeitgemäß sind, oder ob sie nicht deutlich mehr fordern müssten, wenigstens das, was der Durschnittsdeutsche macht...

 

 

Der innere Betriebsfrieden ist in vielen Firmen schon längst nicht mehr gegeben, weil sich die Chefs grosszügige Lohnerhöhungen geben während beim Personal gespart wird.

...und weil die Belegschaft längst gespalten und in Subunternehmen ausgelagert, oder gleich teilweise durch Zeitarbeiter und Werksverträge ersetzt wurden. Das "Personal" ist längst eine bunte Mischung aus Festangestellten, befristet Angestellten, Zeitarbeitern, Werksverträgen, Praktikanten, 400€-Jobbern, teilzeitbeschäftigten Aufstockern etc. Das einzige was sie noch alle vereint, ist dass ihre Löhne seit Jahren nicht mehr mit den Unternehmensgewinnen mitsteigen, während die Vorstandsgehälter jedes Jahr neue Rekorde erreichen. Den Betriebsfrieden hat das Management schon vor einem Jahrzehnt aufgekündigt.

 

Gruß

Ralf

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Also ich müsste zuviel zitieren, obwohl man auf all das eingehen müsste. es birgt abr die Gefahr des nächsten Ordnungsrufs beim Thema zu bleiben.

 

Es gibt aber ein paar Dinge, die zurecht gerückt werden müssen, weil sie zu falschen Schlüssen führen.

 

Zunächst das Argument aus der Mottenkiste des Klassenkampfes, Einheitsgewerkschaft.

 

Niemand will die Einheitsgewerkschaft, das hat weder im Tausendjährigen Reich noch in der DDR geklappt. Der Versuch kann als gescheitert betrachtet werden (nur zur Sicherheit, Scherz).

 

Aber, dass sich trotz Koalitionsfreiheit, unisono alle Gewerkschaften, außer unseren hier diskutierten, zusammen mit den Arbeitgeberverbänden und der Politik darüber im Klaren sind, dass dieser Zersplitterung da Einhalt zu gebieten ist, dass Individualinteressen im zweifel nicht nur gegen das Unternehmen (hier sogar die ganze Gesellschaft), aber viel schlimmer, gegen die eigene Belegschaft durchgesetzt werden, das gilt es zu stoppen.

 

Es geht überhaupt (mir) nicht darum, ob die Forderungen der Piloten berechtigt sind, sondern ob sie im Gesamtkontext tragbar sind und wie sie durchgesetzt werden.

 

Wenn zunächst das (wohl mittlere ?) Management vor einigen Wochen einen offenen Brief an VC geschrieben hat, kann man ja noch sagen, na ja, die wollen sich alle Libkind machen, weil noch auf der Karriereleiter. jetzt gestern hat aber das Bodenpersonal geschrieben (offensichtlich abgeschickt, bevor jetzt erste "mässigende" Töne von VC kamen.

 

Denn nicht LH verhält sich unsolidarisch, ganz im Gegenteil. Im Eskalationsspiel der betrieblichen Ausinandersetzung steht dem Streik die Aussperrung gegenüber. Täte das die LH, könnte man sogar den Flugbetrieb aufrecht erhalten, denn nichts ist so "leicht" zu ersetzen, wie Piloten. warum, die Qualifikation ist eindeutig zu überprüfen, hat er die Lizenz kann er fliegen. Einen Disponenten zu ersetzen dürfte schon deutlich schwieriger sein. Vor allem, wenn es alle wären.

 

Also Piloten haben einen Job, weil es die LH gibt, nicht umgekehrt. Und das die LH nicht den Rest der Belegschaft aussperrt oder in Kurzarbeit schickt, um die eigene Belastung während des Streiks gering zu halten, hat viele Gründe, aber natürlich auch solidarische.

 

Und die Piloten haben sich die Altersversorgung vom Munde abgespart. das ist ja wohl aus dem Tollhaus, selbst wenn es de facto so ist. das wäre ein Argument bei Ryan, bei LH ist es angesichts des eigentlichen Themas ein Witz und zwar ein sehr schlechter. da sparen sich einige in der LH Belegschaft nicht die Altersversorgung durch Lohnverzicht ab, sondern die Voraussetzung, dass die Piloten nicht schon bei Ryan anklopfen müssen.

 

Also, wie schon einmal am Anfang gesagt, Mütze in den Nacken schieben.    

 

Das age ich nicht als Provokation, sondern im Sinne von leichte Schläge auf den Hintekopf fördern das Denkvermögen.

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Wenn zunächst das (wohl mittlere ?) Management vor einigen Wochen einen offenen Brief an VC geschrieben hat, kann man ja noch sagen, na ja, die wollen sich alle Libkind machen, weil noch auf der Karriereleiter. jetzt gestern hat aber das Bodenpersonal geschrieben (offensichtlich abgeschickt, bevor jetzt erste "mässigende" Töne von VC kamen.

 

Ich weiss nicht, woher Du diese Informationen hast, Bernd. Diese sind aber falsch!

Von den "Bodenmitarbeitern" (wer sind das denn ganz genau?) gab es ein Schreiben an die VC. Und noch wichtiger: wieviele Bodenmitarbeiter haben denn unterschrieben? Denn wie Du sicher weisst, reichen schon 2 (zwei !) Bodenmitarbeiter aus, um daraus eine "Mehrzahl" abzuleiten.

 

 

 

Denn nicht LH verhält sich unsolidarisch, ganz im Gegenteil. Im Eskalationsspiel der betrieblichen Ausinandersetzung steht dem Streik die Aussperrung gegenüber. Täte das die LH, könnte man sogar den Flugbetrieb aufrecht erhalten, denn nichts ist so "leicht" zu ersetzen, wie Piloten. warum, die Qualifikation ist eindeutig zu überprüfen, hat er die Lizenz kann er fliegen. Einen Disponenten zu ersetzen dürfte schon deutlich schwieriger sein. Vor allem, wenn es alle wären.

 

 

Bei einer Aussperrung würde also die LH den Flugbetrieb weiter aufrecht erhalten?

Sag mal Bernd: ist das Zeug, dass Du einnimmst, um zu so einer Aussage zu kommen, legal auf dem Markt zu bekommen?

Würde dies dann auch kaufen, um Dir folgen zu können.

 

 

 

Und die Piloten haben sich die Altersversorgung vom Munde abgespart. das ist ja wohl aus dem Tollhaus, selbst wenn es de facto so ist. das wäre ein Argument bei Ryan, bei LH ist es angesichts des eigentlichen Themas ein Witz und zwar ein sehr schlechter. da sparen sich einige in der LH Belegschaft nicht die Altersversorgung durch Lohnverzicht ab, sondern die Voraussetzung, dass die Piloten nicht schon bei Ryan anklopfen müssen.

 

Also, wie schon einmal am Anfang gesagt, Mütze in den Nacken schieben.    

 

Das age ich nicht als Provokation, sondern im Sinne von leichte Schläge auf den Hintekopf fördern das Denkvermögen.

 

 

Niemand spricht "vom Munde absparen".

Schläge auf den Hinterkopf können nicht nur "Vorteile" wie besseres Denkvermögen bringen. Nee, bei Schlägen auf den Hinterkopf kann der Joghurt im Gehirn auch ganz schön durcheinander geraten. Und dann kommen solche Aussagen wie oben zitiert !

 

Was soll's... Ich denke, dass ich für den Moment alles zu diesem Thema gesagt habe.

 

Patrick

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Patrick,

 

mäßigen wir uns.

 

Ich weiß nicht wo du dich informierst, sicher nicht hinreichend gut.

 

Offensichtlich führt es weiter, selbst mit Quark in der Birne, wenigstens um sich zu schauen, als mit noch so viel Hirn immer nur auf die eigenen Fußspitzen.

 

Reicht das fürs erste, sonst kann ich auch den Wortlaut des ersten Schreibens liefern, wenn ich wieder zuhause bin?

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lufthansa-mitarbeiter-ueber-streik-egoistisches-anspruchsdenken-1.2186246

 

Und erkläre mir, da habe ich dann in der Tat eine Lücke, warum ich Piloten nicht von jetzt auf gleich ersetzen kann ?

 

Ob dass dem Image der Linie gut tut, ist eine andere Frage. Nur achtet VC darauf ?

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