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CH Abzockerei


Walter Fischer

Empfohlene Beiträge

Bei mit ist die Anfrage betreffend den erwähnten Artikeln überraschend detailliert eingetroffen. Bravo!

 

Hornbach DE  CO2 Set von Dennerle  Euro 99.90

Hornbach CH CO2 Set von Dennerle Fränkli  169.90

 

Der Preis in DE wurde im Oktober 2014 angepasst. In CH ist man in Verhandlungen. Das das Lager aber noch für 2 Monate reicht, ist kurzfristig keine Änderung geplant. Ach ja, fast hätte ich es vergessen, bei den Shops mit Aquarium-Artikeln in der Schweiz kostet der Artikel so ab 199.00 Franken, das wären dann etwa fast 100% wenn man die MwSt. noch berücksichtigt.

 

Also nicht nur Kosmetik und Pharmaka funktionieren so. Wir machen dann einmal, wenn es wärmer wird einen Tagesauflug nach Rottweil.

Alles Andere kaufen wir wie bisher hier in der Schweiz.

 

Max

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Walti, danke für den Link.

 

 

Aber egal doch, wenn ich krank bin ist mir doch der Preis egal.

ob gerade gesund oder krank, auch du zahlst jedes jahr mehr an staatlich vorgeschriebener Krankenkassenprämie, u.a. dank all den administrierten Preisen im Gesundheitswesen  - und keiner merkts. (ausser den Chemieaktien :blink: )

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Heinz, mein Nachsatz war leicht ironisch gemeint natürlich- scheint so der allgemeine Tenor zu sein ;-)

Dank meiner Nasenspray Story kennst Du dazu ja meine Meinung ;-)

 

Gruss Walti

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Danke Walti

bei diesem Ding handelt es ich um ein anderes Produkt, das würde bei mir nur von den Pflanzen belächelt..... Meines ist

http://www.hornbach.ch/shop/Dennerle-CO2-Einweg-Duengeset-Quantum-300/7998589/artikel.html?sourceCat=S9618&WT.svl=artikel_img

 

Aber es ist ja auch nicht so dringend, das bisherige System läuft ja noch einigermassen.

 

Max

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Und in Griechneland ist es scheint's noch schlimmer und in Bangla Desh sowieso.

Das ist genau die Diskussion, die am Thema vorbeigeht.

Das hatten wir übrigens schon bis zum Abwinken hier im Forum, sorry!

Weil nun also bei uns noch genügend Geld vorhanden ist, ist es völlig OK, für ein Medi 500 Prozent Zuschlag draufzuhauen?

OK, dann werden sich aber die Exporteure freuen für diesen Support.

 

Gruss Walti

 

Das Problem ist die eingeschränkte Sichtweise (sorry). Du regst Dich hier abscheulich über die hohen Preise auf, welche im Unterschied zu DE herrschen und bringst Bangladesh als Beispiel einer schon geführten Diskussion. Richtig, was zahlst Du wohl in Bangladesh für all die Produkte, die Dir hier in der Schweiz die Haare zu Berge stehen lassen? Wieso ist es für Dich "logisch", dass in Bangladesh alles viel billiger ist, aber nicht in DE? Ich kanns Dir sagen, eben weil Du Dich viel zu fest in den Durchschnittslöhnen festfährst. Mein obiges Beispiel sollte nur aufzeigen, dass zwar der Durchschnittslohn in DE durchaus "nur" um die 30% unter dem der CH liegen kann, aber es hundertausende Menschen gibt, die können sich schon die Preise in DE kaum leisten...

Mal eine hypothetische Frage: Du hast eine Firma, welche europaweit Produkte anbietet. Nun kriegst Du für Dein Produkt in DE 10€. Dort hast Du ein Potential von 50 Millionen Kunden. Selbes Spiel in Frankreich, Spanien, Italien und England. Nun erkläre mir doch mal als Firmeneigner, welche Preispolitik Du in der Schweiz verfolgen würdest, einem Markt mit... 5 Millionen potentieller Kunden (entspricht also etwa EINEM Bundesland in DE...)? Verkaufst Du das Produkt schlicht währungsbereinigt oder versuchst Du, einen dem Schweizer Markt angepassten Preis zu verlangen? Was machst Du, wenn Du in der Schweiz für den kleinen Kundenstamm aber soviel investieren musst (Laden, Mitarbeiter etc.) wie in drei bis vier Bundesländer zusammen? Denkst Du Dir als Firmeneigner in einer solchen Situation auch noch: jaja, die Schweiz ist ein kleiner Markt mit hohen Kosten für mich als Firma, aber mehr als 20% Aufpreis liegt nicht drin, weil der arme Schweizer sonst hässig wird... Wohl kaum. Schon gar nicht, wenn Du merkst, dass Du 50% oder mehr Aufpreis verlangen kannst und die Schweizer es trotzdem kaufen...

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Und was glaubst du, kostet ein iPhone in Bangladesh? Umgekechnet 10€? Weil die Leute es sich sonst nicht leisten können? Nein, solche Kalkulationen werden wenn, dann nur nach oben gemacht.

 

Wobei die Schweiz ja eben auch selbst Schuld ist. Keine Parallelimporte, alles muss nochmal extra getestet werden, jeder Quark muss 4 Sprachig auf er Packung stehen...

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Ein Luxusartikel ist ein denkbar schlechter Vergleich. Versuchs mal mit Brot, Milch, anderen Lebensmittel, den besagten Nasenspray von Walti, andere Medikamente, Kleider usw.

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Ein Luxusartikel ist ein denkbar schlechter Vergleich. Versuchs mal mit Brot, Milch, anderen Lebensmittel, den besagten Nasenspray von Walti, andere Medikamente, Kleider usw.

Luxusartikel? Oh ich dachte das sei heute Grundbedarf ;)

Ich denke man muss zwischen lokal hergestellt und importiert unterscheiden, nicht?

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Ich denke man muss zwischen lokal hergestellt und importiert unterscheiden, nicht?

 

Natürlich. Ich bin trotzdem ziemlich sicher, dass ein Produkt, welches sowohl in der Schweiz als auch in Bangladesh und Deutschland verkauft wird, aber in keinem dieser drei Länder produziert wird, in Bangladesh mit Abstand am günstigsten zu erwerben ist. Einfach weil es gar nicht möglich ist, auf dem Markt in Bangladesh dieselben Preise zu verlangen wie in Europa.

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Natürlich. Ich bin trotzdem ziemlich sicher, dass ein Produkt, welches sowohl in der Schweiz als auch in Bangladesh und Deutschland verkauft wird, aber in keinem dieser drei Länder produziert wird, in Bangladesh mit Abstand am günstigsten zu erwerben ist. Einfach weil es gar nicht möglich ist, auf dem Markt in Bangladesh dieselben Preise zu verlangen wie in Europa.

Ja aber dann sind entweder die Gewinnmargen in Europa unverschämt, oder irgend jemand muss das subventionieren. Ansonsten würde das Produkt in Bangladesh schlicht nicht verkauft…

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Ja aber dann sind entweder die Gewinnmargen in Europa unverschämt, oder irgend jemand muss das subventionieren. Ansonsten würde das Produkt in Bangladesh schlicht nicht verkauft…

 

Nein, sind sie eben nicht unbedingt. Du kannst in Bangladesh problemlos über ein Jahr ein Schuhgeschäft für Kosten betreiben (Miete, Nebenkosten, Mitarbeiterlöhne), welche in der CH nicht mal eine Woche reichen würden. Ergo ist es möglich, dass bspw. ein Schuh im Ankauf 2$ kostet und Du ihn in Bangladesh für 4$ verkaufen kannst und dabei trotzdem noch mehr Gewinn pro verkauftem Paar Schuhe machst als in der Schweiz, wo der Artikel 20$ kostet...

Bearbeitet von AnkH
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Nein, sind sie eben nicht unbedingt. Du kannst in Bangladesh problemlos über ein Jahr ein Schuhgeschäft für Kosten betreiben (Miete, Nebenkosten, Mitarbeiterlöhne), welche in der CH nicht mal eine Woche reichen würden. Ergo ist es möglich, dass bspw. ein Schuh im Ankauf 2$ kostet und Du ihn in Bangladesh für 4$ verkaufen kannst und dabei trotzdem noch mehr Gewinn pro verkauftem Paar Schuhe machst als in der Schweiz, wo der Artikel 20$ kostet...

Ja, aber der ist dann eben wieder lokal produziert. Ich sprach von Importware.

 

(PS: Wenn wir dann ebenfalls zu vielleicht doppelten Löhnen produzieren lassen für unseren Markt, sind wir Sklaventreiber...)

Bearbeitet von sirdir
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Es ist einfach unglaublich, wie mein Fazit verwedelt und zerredet wird.

Meine wirklich einfache Frage war:

 

Weil nun also bei uns noch genügend Geld vorhanden ist, ist es völlig OK, für ein Medi 500 Prozent Zuschlag draufzuhauen?

 

Und warum wird das bei anderen Artikeln zwar auch, aber viel moderater gemacht? Da reitet doch einer auf einer gigantischen Abzockerwelle!

Aber ich vermute, dass Ihr einen fünfach überhöhten Preis einfach nicht einordnen könnt, weil er für Euch genau so unvorstellbar ist, wie der Preis einer Tasse Kaffee in der Kantine für CHF 12.50.

 

Gruss und Schluss

Walti

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Ja, aber der ist dann eben wieder lokal produziert. Ich sprach von Importware.

 

Mein Beispiel ist genauso gültig für Importware...

 

@Walti: nein, hier wird nichts zerredet, das ist eine normale Diskussion. Wären wir alle einer Meinung oder wúrden uns nur auf das Medibeispiel konzentrieren, wäre dieser Thread ja wohl überflüssig und langweilig, nicht?  ;)

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Und warum wird das bei anderen Artikeln zwar auch, aber viel moderater gemacht? Da reitet doch einer auf einer gigantischen Abzockerwelle!

das liegt am Gewohnheitsfaktor, Medis waren schon immer durch staatliche Monopolpreise diktiert, was man bei der Banane und dem Elektronik-Gadget nicht sagen kann.

 

Die Chemie war im Parlament schon immer gut vertreten, zahlen dürfens wie immer die Dummen.

Bearbeitet von Heinz Richner
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Die Chemie war im Parlament schon immer gut vertreten, zahlen dürfens wie immer die Dummen.

 

Die "Dummen" sind aber auch meist die, welche am Lautesten schreien, wenn der Arzt ihnen im Spital oder in der Praxis ein günstiges Medikament verschreibt. Man glaubt es kaum, aber die "Dummen" sind tatsächlich so drauf, dass sie bei der Wahlmöglichkeit zwischen einem billigen und einem teuren Präparat freiwillig lieber das teure Präparat nehmen (ev. ist es ja "besser" -_- ). Man diskutiere nur mal mit einem Arzt diesbezüglich...

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Die "Dummen" sind aber auch meist die, welche am Lautesten schreien, wenn der Arzt ihnen im Spital oder in der Praxis ein günstiges Medikament verschreibt. Man glaubt es kaum, aber die "Dummen" sind tatsächlich so drauf, dass sie bei der Wahlmöglichkeit zwischen einem billigen und einem teuren Präparat freiwillig lieber das teure Präparat nehmen (ev. ist es ja "besser" -_- ). Man diskutiere nur mal mit einem Arzt diesbezüglich...

Ändert aber nichts daran, dass das 'Original' im Ausland oftmals ein Bruchteil dessen kostet was in der Schweiz das Generika.

Am Wunsch, das Original zu nehmen sind die Ärzte aber auch nicht ganz unschuldig. Ich kenne z.B. einen Fall von einem Blutverdünner wo der Arzt vom Generika abgeraten hat weil er meinte, dass es wegen evtl. anderer Hilfsstoffe eben dann doch anders wirken könnte und man ihn dann neu einstellen müsst etc. etc.

K.A. ob das Hand und Fuss hat oder nicht.

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Ich glaube schon, dass das Hand und Fuss hat. Aber genauso kann ein Elektronikverkäufer Dir ein teureres Produkt unterjubeln, sofern er als Verkäufer einigermassen geschickt ist. Warum man von Ärzten verlangt, dass die einem automatisch das günstigste Präparat anbieten, ist gesellschaftlich-historisch begründet, nicht? Und ansonsten liegst Du lustigerweise daneben, Originalpräparate sind aktuell in der Schweiz praktisch kaum mehr teurer als im EU-Durchschnitt, Generika hingegen sind deutlich teurer. Verkehrte Welt...

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Tja, und die Abzockerei geht weiter. Nun will unsere liebe Verkehrsministerin den Benzinpreis wieder mal um 6 Rappen erhöhen (wo er endlich wieder mal erträglich ist)? Wohl als Rache für die verlorene Vignettenabstimmung? :angry:

 

Na ja, die Initianten der Milchkuhinitiative dürften sich über erneutes Interesse freuen......

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Ja Urs, könnte man so sehen. Der wahre Grund sind aber die sinkenden Verbräuche bei den Autos, welche ja seit Jahren von den linksgrünen Politikern gefordert werden! Denen bläht sich nun die Hose :-)))

 

Gruss Walti

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Wenn es noch eines Beweises bedurft hat, dass subjektive Zufriedenheit nichts mit objektivem Wohlstand zu tun hat, dann muss man nur diesen Thread lesen ....

 

Florian

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Ja Urs, könnte man so sehen. Der wahre Grund sind aber die sinkenden Verbräuche bei den Autos, welche ja seit Jahren von den linksgrünen Politikern gefordert werden! Denen bläht sich nun die Hose :-)))

 

Gruss Walti

Kann ich fast nicht glauben! Auf unseren Arbeitsweg hat es eine RS-Privatschule. Das da nebst Riesenautos nicht auch noch Panzer kommen ist ein Zufall. Und die armen Kinder müssen direkt vor die Eingangstüren gebracht werden. Dazu kommen die meist Fahrerinnen mit den grossen Wagen überhaupt nicht klar. Also weniger Most glaube ich nicht und vermute andere Gründe... Hihihi...

 

Max

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Und ansonsten liegst Du lustigerweise daneben, Originalpräparate sind aktuell in der Schweiz praktisch kaum mehr teurer als im EU-Durchschnitt, Generika hingegen sind deutlich teurer. Verkehrte Welt...

Hm, ich hab leider gerade wenig Beispiele hier, aber vielleicht kann ja jemand was zu den beiden sagen:

Zantac 150 MG 28 Kapseln: €3.89

Aspirin C 400/240 (20 Stück Brausetabletten): 8.48€.

 

Sind leider grad von den teureren Medikamenten. Ich kann mich noch erinnern wie ich mal gestaunt habe als ich ein Rezept eingelöst habe und das kostete dann 20 cts...

Bearbeitet von sirdir
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Kann ich fast nicht glauben! Auf unseren Arbeitsweg hat es eine RS-Privatschule. Das da nebst Riesenautos nicht auch noch Panzer kommen ist ein Zufall. Und die armen Kinder müssen direkt vor die Eingangstüren gebracht werden. Dazu kommen die meist Fahrerinnen mit den grossen Wagen überhaupt nicht klar. Also weniger Most glaube ich nicht und vermute andere Gründe... Hihihi...

Das ist in Spanien im Fall auch nicht anders. Wenn hier die Schule aus ist, regelt nicht nur die Polzei an jedem Fussgängerstreifen den Verkehr (soweit ja ganz gut), sondern die Gegend um die Schule ist auch völlig unpassierbar, weil von Autos völlig überflutet.

Das ging die Tage so weit, dass eine Mama ihre Kinder über einen ca. 100m Feldweg (schwer befahrbar) bis direkt vor den Sportplatz gefahren hat. Nicht etwa auf dem Parkplatz rausgelassen, nein, wenn das Tor gross genug gewesen wäre, wäre sie sicher noch auf den Sportplatz gefahren.

 

Trotzdem, auch so ein 'Panzer' kann heute weniger Benzin brauchen als ein Kleinwagen vor 30 Jahren.

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