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Corona zum Zweiten


Walter_W

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vor 1 Stunde schrieb Walter_W:

Aber Kollektivstrafe wie Internet abschalten, ist eines zivilisierten Staates unwürdig.

 

nein, nein Walter, nicht der Staat soll abschalten, wir vom Volk sollen das abschalten, um 2 Monate lang nicht den cholerischen Ausbrüchen allerlei Behaupter und Halbwissenschafter ausgesetzt zu sein.

 

zudem

vor 1 Stunde schrieb Walter_W:

Täglich werden die neuen Erkrankungen publiziert

 

es werden Covid+ getestete publiziert, nicht Erkrankugen, das ist bekanntlich nicht dasselbe.

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vor 37 Minuten schrieb Heinz Richner:

 

nein, nein Walter, nicht der Staat soll abschalten, wir vom Volk sollen das abschalten, um 2 Monate lang nicht den cholerischen Ausbrüchen allerlei Behaupter und Halbwissenschafter ausgesetzt zu sein.

 

Das leidige Thema kriecht in alle Ritzen und insofern hast Du recht, mit der (Auf-)forderung nicht wie das Kaninchen vor der Schlange an den Zahlen zu kleben, vor allem dann nicht, wenn sie selbst für Mediziner Raum für Interpretationen zulassen. Es ist auch klar, in so einer Situation muss jede(r) etwas mehr Ordnung und Aufwand in seine Informationsquellen  u. Verarbeitung investieren um sich auch noch mit anderen Sachen (in Ruhe!) beschäftigen zu können.Covid19 ist eine Pandemie, wir sind mitten drin und wir haben keine verlässlichen Anhaltspunkte wie es weiter gehen wird. Wenn sich Covid19-Ignoranten, Impfgegner, Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und Okkultisten zusammentun, ist es leider notwendig sich genauer zu informieren um sich von diesen Strömungen abzugrenzen und vor allem diesen nicht das Feld zu überlassen.

 

vor 46 Minuten schrieb Heinz Richner:

es werden Covid+ getestete publiziert, nicht Erkrankungen, das ist bekanntlich nicht dasselbe.

 

Halbrichtig. Es werden epidemiologische Daten ("über Ausbreitung des Virus") und Daten über Behandlung Covid+ Erkrankter publiziert. Themen bei der Behandlung Covid19-Erkrankter sind z.B. vorzeitiger Einsatz von Blutverdünner und Cortison. 

 

Bernd

 

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vor 33 Minuten schrieb Venturi-Sim:

Wenn sich Covid19-Ignoranten, Impfgegner, Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und Okkultisten zusammentun, ist es leider notwendig sich genauer zu informieren um sich von diesen Strömungen abzugrenzen und vor allem diesen nicht das Feld zu überlassen.

 

Korrekt, das ist richtig und wichtig. Genauso abgrenzen muss man sich von Leuten, welche am liebsten die ganze Menschheit über Monate einsperren möchten und alle über Jahrhunderte erworbene demokratische und freiheitliche Rechte beschneiden wollen. Insofern ist es essenziell, Nuancen und Meinungen von beiden Seiten (und nicht die extremsten schwarz/weiss Maler) einzubeziehen und Kompromisse zu finden. Dies sind wir in der Schweizer Politik seit Jahrzehnten gewohnt, deshalb haben wir es auch ziemlich gut im Griff.

 

Grüsse Ernst

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vor 12 Minuten schrieb ErnstZ:

Genauso abgrenzen muss man sich von Leuten, welche am liebsten die ganze Menschheit über Monate einsperren möchten und alle über Jahrhunderte erworbene demokratische und freiheitliche Rechte beschneiden wollen. 

 

Bin einverstanden. Es sind meiner Meinung nach die Covid19-Ignoranten, Impfgegner, Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und Okkultisten (Pandemie=Strafe Gottes...)  für die über Jahrhunderte erworbene demokratische und freiheitliche Rechte keine Bedeutung haben. Weder in der Schweiz noch in anderen Ländern Europas sehe ich von den politisch Verantwortlichen derzeit Bestrebungen, notwendige Pandemie-bezogene Einschränkungen der Freiheitsrechte auf Dauer zu verankern. Das ist in Staaten mit einer einigermassen funktionierenden Zivilgesellschaft auch nicht so leicht möglich.

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vor 15 Stunden schrieb reverser:

Das ist Teil des Problems : Da sind die Leute, welche selig an alles glauben : und die auf der anderen, gegenüberlegenden Seite - die ewig zweifelnden. Die Zyniker. Die glauben an gar nix.

 

Entweder oder,   black or white ;- dazwischen nichts. 

Gruß Richard 

 

Deshalb bin ich in der Mitte, der beiden übertriebenen Meinungen. Beides stimmt etwas ?

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vor 9 Stunden schrieb Heinz Richner:

. ..könnte man nicht mal für zwei Monate das Internet abstellen? dann hätten wir keine Expertenmeinungen im 24h-Fluss, keine Angstmacherei, keine Fall-und Unfallzahlen und jeder könnte wieder in Selbstverantwortung leben, was er für sich als richtig erachtet.

 

Augen zu und durchwursteln, jeder für sich alleine!

Genau,  s o  kommen wir weiter.. Hahnebüchernd, ja haarsträubend was an und für sich gescheite Leute hier von sich geben. Jeder macht was er für richtig hält: Gemäss den bekannten Damen Martullo + Petra Gössi also dann was die beiden ja seit Monaten fordern: Alles offen, alles frei, Grossveranstaltungen OK, Fussballstadien voll, Motto: He Leute,  steckt euch fleissig an,  w i r   wollen wieder Umsätze und Gewinn. 

 

Industrie will Massenkonsum, möglichst oft. Logo, bringt Millionen, Milliarden für die Besitzer, was die beiden illustren Damen ja propagieren. Was diese leider noch immer nicht  bemerken/wissen: Bevölkerung ist nicht "blind" für die Industrie da, nein, die Industrie ist für die Bevölkerung da, umgekehrt bläst der Wind!

 

Zum Schluss noch kleiner Rat:

Heinz, steht Dir absolut frei das Internet für 2 Monate abzuschalten. Du musst nur Deine Neugier unter Kontrolle bringen und "ON" Taste nicht betätigen, so einfach ist das. Dann segelst Du total allein in der Welt umher, Hotspots, Ansteckungen unwissend; ist ja dann auch unwichtig, Hauptsache Du bist "frei", vogelfrei..

 

 

ein Gruss in struben Zeiten..

kommt Zeit, kommt Rat

jens 

 

 

Bearbeitet von kruser
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https://www.watson.ch/schweiz/coronavirus/114847189-wie-lange-verschont-die-coronawelle-die-senioren
 

Ein guter, ausgewogener Artikel in dem auch der eher kritische Marcel Salathé zu Wort kommt:

 

Zitat

«Dann sind sie nicht am Virus, sondern am Kummer gestorben. Auf keinen Fall darf man ältere, oft einsame Leute einsperren.» Viele Altersheime hätten schon zu Beginn der Krise auch bessere, innovative Lösungen gefunden, sodass sich die Leute doch noch treffen konnten. Diese Meinung teilt auch die Ethikerin Ruth Baumann-Hölzle (siehe Text unten).

 

Das Wichtigste sei nun, keine Angst zu schüren, sondern zu zeigen, dass es Möglichkeiten zur Eindämmung gebe. Das gelte für alle: Wissenschafter, Politiker und Medien. Das rege die Verantwortlichen an, selber initiativ zu sein, sei es nun ein Leiter einer Kantine im Altersheim oder ein Veranstalter von Grossanlässen. Auch der Epidemiologe Marcel Salathé sagt in den Zeitungen der TX Group, man müsse eigentlich nicht viel mehr machen als bisher, aber besser.


Wie ich immer sage, wir in der Schweiz machen viel richtig, es gibt aber sicher noch ein paar kleine Stellschrauben. Und nicht wie einige seit Wochen immer von „in Kürze haben wir 1’000 Fälle pro Tag“ schwafeln...

 

Grüsse Ernst

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vor 1 Stunde schrieb kruser:

 

 

Zum Schluss noch kleiner Rat:

Heinz, steht Dir absolut frei das Internet für 2 Monate abzuschalten. Du musst nur Deine Neugier unter Kontrolle bringen und "ON" Taste nicht betätigen, so einfach ist das. Dann segelst Du total allein in der Welt umher, Hotspots, Ansteckungen unwissend; ist ja dann auch unwichtig, Hauptsache Du bist "frei", vogelfrei..

 

 

 

 

 

Ja schon - aber da muss ich auch die "ON" Taste beim TV aus lassen, und auch das Radio möglichst nicht einschalten. Dann außerdem die Gratiszeitungen im Zug, im Tram und im Briefkasten möglichst ausser Acht lassen?

 

Gratiszeitungen außen vor: In Radio und TV, auch in seriösen Zeitungen wurde früher so etwas wie unabhängig-objektiver Journalismus gepflegt: Dann übernahmen die selbsternannten "Meinungsmacher".

Soviel und Schrott und Ochsenmist das Internet auch verbreiten mag: Eines halte ich ihm zugute: Diese Macher wurden dadurch weitgehend entmachtet.

 

Gruß Richard

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vor 13 Stunden schrieb kruser:

Du musst nur Deine Neugier unter Kontrolle bringen und "ON" Taste nicht betätigen,

 

Jens, ich habe das Glück, noch selber für mich abschätzen zu können, was für mich richtig ist und was eben nicht. Dies eben gerade im Gegensatz zu all den Passivkonsumenten, die einfach jeden Schwachsinn unkritisch als gottverordnet hinnehmen. Deshalb, um mich musst du dich nicht sorgen, ich hingegen schon um viele andere Zeitgeister hier und dort.

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vor 14 Stunden schrieb ErnstZ:

Das Wichtigste sei nun, keine Angst zu schüren, sondern zu zeigen, dass es Möglichkeiten zur Eindämmung gebe. Das gelte für alle: Wissenschafter, Politiker und Medien. Das rege die Verantwortlichen an, selber initiativ zu sein, sei es nun ein Leiter einer Kantine im Altersheim oder ein Veranstalter von Grossanlässen. Auch der Epidemiologe Marcel Salathé sagt in den Zeitungen der TX Group, man müsse eigentlich nicht viel mehr machen als bisher, aber besser.

 

Da bin ich einverstanden. Besser heisst für mich: Schweizweite Maskenpflicht während man sich in Innenräumen aufhält (Öffentliche Gebäude, auf Arbeit). Maskenpflicht kontrollieren, Bussen für diejenigen, die sich nicht dran halten. Im ÖV müssten Leute ohne Masken ausserdem gezwungen werden, an der nächsten Haltestelle auszusteigen.

Dazu kommt, dass es extrem viele Masken auf dem Markt gibt, die unterschiedlich gut schützen. Ich selber habe vor ein paar Monaten chirurgische Masken bei Aldi gekauft, nur um dann rauszufinden, dass diese die europäische Norm EN 14683 nicht erfüllen. Die meisten (es gibt Ausnahmen) Stoffmasken schützen die anderen Personen nicht vor den eigenen Aerosolen. Und doch laufen unglaublich viele Menschen damit rum. Hier müsste der Bund klare Empfehlungen machen und auch nur diejenige Masken zum Verkauf zulassen, die wirklich vor Aerosolen schützen.

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vor 14 Stunden schrieb ErnstZ:

https://www.watson.ch/schweiz/coronavirus/114847189-wie-lange-verschont-die-coronawelle-die-senioren
 

Ein guter, ausgewogener Artikel in dem auch der eher kritische Marcel Salathé zu Wort kommt:

 


Wie ich immer sage, wir in der Schweiz machen viel richtig, es gibt aber sicher noch ein paar kleine Stellschrauben. Und nicht wie einige seit Wochen immer von „in Kürze haben wir 1’000 Fälle pro Tag“ schwafeln...

 

Grüsse Ernst

 

"Angst schüren" ist genauso verantwortungslos wie eine erwiesene Gefahr leugnen. Im Moment scheint es halt so, daß wir einen Zeitgeist haben, wo viele dazu neigen, sich "ihre eigene Welt" schön zu reden bzw. mit Scheuklappen zu betrachten. Das ist eine menschlich verständliche Versuchung, die verführerisch wirkt, und deshalb einer gewissen "Gegenaufklärung" bedarf. Sonst droht möglicherweise Realitäts- bzw. Orientierungsverlust.

 

[Klugsch...mode:off]

 

Gruß

Manfred

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vor 3 Stunden schrieb Heinz Richner:

Jens, ich habe das Glück, noch selber für mich abschätzen zu können, was für mich richtig ist und was eben nicht. Dies eben gerade im Gegensatz zu all den Passivkonsumenten, die einfach jeden Schwachsinn unkritisch als gottverordnet hinnehmen. Deshalb, um mich musst du dich nicht sorgen, ich hingegen schon um viele andere Zeitgeister hier und dort.

 

 

Hi Heinz,

Akzeptiere das natürlich. Es ist toll wenn Leute für sich selbst sorgen können, wissen was "geht noch und was nicht mehr" und nicht jedem InternetSpleen und Furz nachäffen..

 

Bezweifle allerdings ob wir Normalos genügend medizinisches Fachwissen haben um all die C19-Gefahren auch nur annähernd zu beurteilen. Nur meine Meinung, für mich persönlich. Es liegt mir sehr fern anderen meine Einstellungen  aufzudoktrieren, jeder sucht sein Glück alleine: In diesem Sinne: Good-luck!

 

 

In diesem Sinn+Geist empfange

ein saluti aus SüdSchweiz ?

jens

 

 

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3 hours ago, kruser said:

C19-Gefahren auch nur annähernd zu beurteilen

Ja, das ist wirklich schwierig. Nicht zuletzt, weil C19 - oder 19C sehr sehr selten ist und eigentlich nur im Labor vorkommt.

Der gonul@gantep.edu.tr  hat das eingehend untersucht im CERN (hier).

 

MARIA gelang es einfach nicht, den Schüler  ERNST zu nehmen.

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6 hours ago, Amira said:

Die meisten (es gibt Ausnahmen) Stoffmasken schützen die anderen Personen nicht vor den eigenen Aerosolen. Und doch laufen unglaublich viele Menschen damit rum.

Die Stoffmasken , die man am Kiosk kaufen kann, sind eigentlich nur, was die Handy-Hülle für Dein Smartphone ist: absolut keine Aussage über die Qualität und Wirksamkeit.

Die haben eine Öffnung, und dort hinein kommt eine Filtergaze. Die kannst Du im Laborzubehör am Meter kaufen und dabei sind extrem feinmaschige Gewebe, besser als Alles was es sonst gibt an Standard-wegwerfmasken.

 

 

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7 hours ago, Amira said:

Die meisten (es gibt Ausnahmen) Stoffmasken schützen die anderen Personen nicht vor den eigenen Aerosolen.

 

So pauschal stimmt das nicht. Klar, es gibt bessere Masken für diesen Zweck. Aber Stoffmasken, so habe ich den Eindruck, werden dafür häufig besser getragen, weil es auch einfacher fällt.

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vor 7 Stunden schrieb Amira:

 

Da bin ich einverstanden. Besser heisst für mich: Schweizweite Maskenpflicht während man sich in Innenräumen aufhält (Öffentliche Gebäude, auf Arbeit). Maskenpflicht kontrollieren, Bussen für diejenigen, die sich nicht dran halten. Im ÖV müssten Leute ohne Masken ausserdem gezwungen werden, an der nächsten Haltestelle auszusteigen.

Dazu kommt, dass es extrem viele Masken auf dem Markt gibt, die unterschiedlich gut schützen. Ich selber habe vor ein paar Monaten chirurgische Masken bei Aldi gekauft, nur um dann rauszufinden, dass diese die europäische Norm EN 14683 nicht erfüllen. Die meisten (es gibt Ausnahmen) Stoffmasken schützen die anderen Personen nicht vor den eigenen Aerosolen. Und doch laufen unglaublich viele Menschen damit rum. Hier müsste der Bund klare Empfehlungen machen und auch nur diejenige Masken zum Verkauf zulassen, die wirklich vor Aerosolen schützen.

 

Ja, beim Thema Maskenpflicht kontrollieren bin ich auch dafür. In einem Laden ist das natürlich einfacher als im ÖV, wo in vielen Zügen keine Begleitperson mitfährt. Aber im ÖV habe ich zumindest im Grossraum Zürich in den letzten Wochen bei meinen Fahrten nur sehr wenige Maskenverweigerer gesehen.

 

Bezüglich Masken finde ich es auch ein Wirrwarr... Der Gipfel des Egoismus ist hier für mich der Gebrauch von FFP-Masken mit Ventil, wo man sich selber schützt aber die ausgeatmete Luft ungefiltert rausgeblasen wird. Die Lufthansa Group hat bei ihrer letzten Aktualisierung der Regeln hier z.B. ausdrücklich gesagt, dass diese Masken nicht mehr erlaubt sind an Bord.

 

Grüsse Ernst

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vor 8 Stunden schrieb Amira:

Schweizweite Maskenpflicht während man sich in Innenräumen aufhält (Öffentliche Gebäude, auf Arbeit). Maskenpflicht kontrollieren, Bussen für diejenigen, die sich nicht dran halten.

.... und hoffen, so Covid19 zu besiegen? Kannst auch grad so gut alle Schweizer in den Luftschutzkeller sperren, wenn möglich für immer, dann hat kein Virüsli und Bakterli mehr eine Chance. Als ich jung war, hats geheissen, das beste für die Gesundheit ist frische Luft, scheint heute nicht mehr zu gelten. Trinkwasser staatlich zertifiziert vergiften geht ok, unmaskierte Luftzufuhr soll gebüsst werden. Haben die euch allen das Hirn gewaschen?

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vor 46 Minuten schrieb ErnstZ:

wo man sich selber schützt aber die ausgeatmete Luft ungefiltert rausgeblasen wird

was glaubst Du denn wo bei den Masken grundsätzlich die Luft raus geht?

Bei allen Masken geht die Luft irgendwo raus. Bei den Billigen meist neben der Nase durch nach hinten oben, (das ist dort wo der Coiffeur steht...)

Bei extrem teure Masken eventuell über eine Membrane.

Und bei all Eurem Maskenwahn. Musste  heute durch Zürich durch fahren. Sorry Ihr Maskenhelden, was ihr da macht nützt gar nichts. Viele hatte eine Maske über dem Mund, die Nase war frei. Andere watscheln zur Bus / Tramhaltestelle und wursteln irgendwann eine völlig zerknitterte Maske aus der Hosentasche. Wieviele Tage sie wohl schon da drinnen war? Einwegmasken im Monatsgebrauch...

vor 9 Stunden schrieb Amira:

Besser heisst für mich: Schweizweite Maskenpflicht während man sich in Innenräumen aufhält

Genau. Wegen den Zürchern soll die ganze Schweiz den Blödsinn mitmachen. Ich war in den vergangenen 8 Monaten an jensten Orten in der Schweiz, die hatten noch nie was von dem Corona gehört. Und dementsprechend haben die sich auch verhalten. Komischerweise ist genau bei denen niemand erkrankt.

Hört doch auf mit dieser Hysterie!

Am 30.8.2020 um 13:58 schrieb Venturi-Sim:

Es sind meiner Meinung nach die Covid19-Ignoranten, Impfgegner, Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und Okkultisten (Pandemie=Strafe Gottes...)  für die über Jahrhunderte erworbene demokratische und freiheitliche Rechte keine Bedeutung haben

Jedesmal wenn Du Dein Sprüchlein bringst vergisst Du die Linksradikalen! Zufall oder Bekanntenkreis?

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Was mir auffällt: Das grösste Theater macht für einmal nicht der Staat.

Wir sind es, die die Bürokratie befeuern, wir diskutieren hier welche Schutznorm für welche Maske über wie viele Meter gilt und wie viele Male eine Maske getragen / gedreht / gewaschen werden kann. Wir diskutieren hier ob man für einen Schluck Kaffee die Maske noch runterziehen darf oder nicht. Die  Wirtschaft - auch kein Freund der Bürokratie - versucht Profit zu schlagen indem sie mit farbigen ANSYS-Strömungssimulationen die Wirksamkeit ihrer Maske beim Niesen zeigen will, dann kommt eine HLK-Firma die sagt alle Umluft-Klimaanlagen ohne (ihren) UV-Filter sei eine Virenschleuder, dann kommen alle Epidemiologen die nicht vom BAG auserwählt wurden und sich jetzt anderweitig profilieren müssen.... Jungs und Mädels, ich empfehle euch ein wenig in die Plastiktüte zu atmen: nicht wegen den Viren,sondern um runter zu kommen.

Ich finde es unglaublich, wie man so eine Wissenschaft um ein paar wenige simple -und aus meiner Sicht pragmatische- Regeln machen kann. Wie bei der Interpretation der Bibel / Koran / Tanach; da staune ich auch immer wie aus simplen Sätzen und Grundregeln sich eine veritable "Interpretationswissenschaft" herausbilden kann.

Bearbeitet von Hotas
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Ja, wir können, dürfen (!) hier tatsächlich Vorschriften, Anordnungen der Behörde, Polizei oder sonstwem noch diskutieren, beschwatzen und Meinungen austauschen; wissenschaftlich oder hemdsärmlig, feingeistig oder grob; je nach dem und je nach eigenem Gusto ? und Laune.

 

Finde dies nicht a-priori so schlecht. Ist Zeichen einer mehr oder weniger offenen, freien Gesellschaft in der wir uns hier zum Glück befinden wenn auch Negatives natürlich leider auch mitschwingen kann.

 

Demokratie/Freiheit ist mühsam,

kein schnelles, einfaches Durchhypen..

 

 

 

 

In diesem Sinn+Geist?

salute!

jens 

 

 

Bearbeitet von kruser
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Mal ein kleiner "Frontbericht":

Ich verbrachte eben ein paar Tage halb-geschäftlich in Schweden und konnte dort deren Umgang mit der Pandemie live in Augenschein nehmen. Zu erst möchte ich dazu ein paar Zahlen nennen. Die erste Auflistung sind die Corona-Fälle aus Schweden nach Datum (letzte 14 Augusttage), Quelle ist das Schwedische Gesundheitsamt - hier der Direktlink zur Tabelle: https://www.arcgis.com/sharing/rest/content/items/b5e7488e117749c19881cce45db13f7e/data

 

18.08.2020 314
19.08.2020 351
20.08.2020 333
21.08.2020 298
22.08.2020 160
23.08.2020 57
24.08.2020 181
25.08.2020 225
26.08.2020 246
27.08.2020 202
28.08.2020 179
29.08.2020 131
30.08.2020 48
31.08.2020 135

 

Und nun die Schweizer, Quelle BAG: https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/mt/k-und-i/aktuelle-ausbrueche-pandemien/2019-nCoV/covid-19-lagebericht.pdf.download.pdf/COVID-19_Epidemiologische_Lage_Schweiz.pdf

 

18.08.2020 296
19.08.2020 283
20.08.2020 350
21.08.2020 312
22.08.2020 193
23.08.2020 136
24.08.2020 306
25.08.2020 339
26.08.2020 363
27.08.2020 351
28.08.2020 373
29.08.2020 214
30.08.2020 144
31.08.2020 320

 

Man kann also ohne zu übertreiben sagen, dass die Schweden die Lage inzwischen besser im Griff haben als wir. Halten wir bei den absoluten Zahlen auch noch vor Augen, das Schweden noch ca. 1.5 Millionen Einwohner mehr hat, als die Schweiz. Und was sehe ich da in ebenjenem Schweden?

  • Trug in der Stockholmer S-Bahn irgendwer eine Maske? Nein. Okay, doch, einer: ich.
  • Trug im Flugzeug runter nach Gotland (Inlandflug mit Fokker 50 - geile Kiste?) irgendwer eine Maske? Ja, ich, bei ca. 30 PAX.
  • Trug irgendwer auf der Fähre von Visby rüber nach Oskarshamn eine Maske? Nein. Okay, ich und vielleicht zwei andere, jeweils in den Terminals beim ein- und aussteigen. Waren etwas über 800 Passagiere auf der Fähre, die für 1500 konzipiert ist. Auf der Fähre gab es Nachtessen, da war die Maske auch bei mir eher störend.
  • Trug im Bus runter nach Kalmar oder im Zug von Kalmar nach Göteborg rüber einer eine Maske? Nein, ich inzwischen auch nicht mehr. Wobei im Bus auch nie mehr als 5 Passagiere sassen. Im Zug waren es maximal 7 die gleichzeitig (m)einen Wagen bevölkert haben.
  • Trug in Göteborg im Bus oder Tram irgendwer eine Maske? Nein, obwohl z.T. gut gefüllt.
  • Trug in Bahnhöfen oder Läden irgendwer eine Maske? Nein, nirgends, obwohl genauso voll wie HB's in Bern oder Zürich.

Auf der anderen Seite wurden in den Hotels Slots fürs Frühstück ausgegeben, damit sich keine Schlangen an den Buffets bilden, die Leute halten sich wo immer möglich an die 2-Meter-Regel und selbst in Göteborg (fast 600'000 Einwohner) haben Montagabend um 11 Uhr die letzten Bars zugemacht, nachdem die Stadt schon vorher, so gegen halb neun fast wie ausgestorben schien. Ich meine, selbst unsere Dorfknelle hat unter der Woche bis Mitternacht offen...

 

Mein (natürlich absichtlich provokativ formuliertes) Fazit? Maskenpflicht ist Bullshit - ein überbewertetes Schlagwort und am Ende für den Allerwertesten.

 
   
   
   
   
  ...Durchatmen Leute, gleich kommt das dicke Ende...
   
   
   
   
   
   
 

...wenn sich die Leute noch nicht mal an die grundlegendsten Verhaltensregeln wie Social Distancing halten können! Und genau das klappt in Schweden eben deutlich besser als hierzulande. Also hört auf, Maskenpflicht als DAS Allheilmittel darzustellen - sie ist es nicht.

 

In diesem Sinne:

 

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Mal eine andere Sicht, aus der NZZ, unterstreicht obiger Beitrag. M.E. nicht nur falsch.....

 

 

„Kollabierte Kommunikation: Was, wenn am Ende «die Covidioten» recht haben?

 

Auch mit Statistiken lässt sich trefflich lügen. Es ist unredlich, aus der Zunahme der Neuinfektionen eine derart grosse Gesundheitsgefahr abzuleiten, wie das derzeit vonseiten der Politik und der Medien geschieht.

 

Es war Mitte April 2020, die Covid-19-Todesfälle waren in Europa auf einem Höhepunkt, als ein französischer Schäfer, Besitzer von Tausenden von Schafen, ein Video online stellte. Darin erklärte er, wie er vorgeht, wenn er die Schafe scheren, impfen oder auf die Schlachtbank führen muss. Das effektivste Mittel: der imaginäre Wolf. Auf sein Signal hin, dass ein Wolf im Anmarsch sei, rennen die Schafe wie von Sinnen in den Stall. Dort angekommen, sind sie so froh, dem Wolf entkommen zu sein, dass sie alles mit sich geschehen lassen. Ob es den Wolf dann tatsächlich gab oder nicht, ist egal. Sie sind froh, in Sicherheit zu sein.

 

 

Wo ist der Wolf?

 

Im April starben Menschen an Covid-19, es wurden Ausgangssperren, Lockdowns und Schutzmassnahmen verhängt, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden, die zu noch mehr Toten hätte führen können. Die Bedrohungslage bestand aus schweren Krankheitsverläufen, Hospitalisierungen, Todesgefahr. Heute muss man konstatieren: Der Kollaps des Gesundheitssystems ist nicht eingetreten, vielleicht auch dank den Massnahmen. In Deutschland meldeten Ärzte und Kliniken Kurzarbeit für 400 000 Menschen an. Von der Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems redet inzwischen übrigens niemand mehr.

 

Kollabiert ist seitdem aber eines: die Kommunikation über das Virus. Das Virus entfaltet eine ungeahnte Nebenwirkung: Es befällt das Denkvermögen. Nun lautet die neue Gefahr: «Die zweite Welle ist im Anmarsch.» Besonders falsch sind da natürlich gerade Massendemonstrationen gegen die Corona-Politik wie letztes Wochenende in Berlin. Die Ansteckungsgefahr sei zu hoch. Erst versuchte man die Demonstration pauschal zu verbieten. Als das nicht klappte, rief man dazu auf, ihr fernzubleiben, es sei ohnehin nur eine Ansammlung von «Covidioten», Rechtsextremen und Reichsbürgern. Es ist ungeheuerlich: Politiker und einige Journalisten verunglimpfen pauschal Menschen, die gegen die derzeitige Politik demonstrieren. Man ruft erneut nach dem Wolf, aber immer weniger Menschen glauben offenbar, dass er kommt. Gibt es ihn denn, den Wolf?

 

Es gibt derzeit keine zweite Welle. Nicht ein Mehr an Sterbefällen, nicht ein Mehr an Hospitalisationen, nicht ein Mehr an schweren Verläufen. Doch das sind die relevanten Zahlen, wenn man die Gefährlichkeit einer Epidemie ehrlich bewerten und staatliche Zwangsmassnahmen darauf stützen will. Die Zahl, die jedoch als Schreckgespenst herumgereicht wird, ist die Zahl der Neuinfektionen, also der registrierten Fälle, mögen diese auch völlig glimpflich verlaufen. Damit wird das Virus mathematisch präsenter und gefährlicher gemacht, als es ist. Mit einer abstrakten Gefahrenprognose, die sich auf einen grossen Konjunktiv stützt, darf man jedoch keine Freiheitsrechte beschneiden. Sonst müsste man den Strassenverkehr, fettreiche Ernährung und das Leben selbst verbieten.

 

Kaum Tote

 

Die Statistik gibt gerade den «Covidioten» recht: Sowohl die Zahl der Hospitalisationen als auch jene der Todesfälle geht in allen europäischen Ländern seit Wochen zurück. Gegenüber den Peaks im April ist die tägliche Todesrate in allen europäischen Ländern um etwa 99 Prozent gefallen. Seit Mitte Juni ist in der Schweiz die Zahl der Todesfälle höchstens einstellig, an den meisten Tagen starb seither niemand mehr an (bzw. mit) Covid. Das Lockdown-abtrünnige Schweden hatte am 15. April einen Peak von 115 Corona-Toten zu vermelden. Diese Zahl ist seit dem 20. Juli einstellig, seit dem 23. August bei null. Wer aufbauend auf diesen Zahlen jetzt eine Impfpflicht oder mögliche weitere Lockdowns diskutiert, ist, pardon, selbst nicht ganz bei Trost.“

 

Markus

 

 

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Hört doch auf, an die absoluten Zahlen als Indikator zu glauben. Wenn ich mehr Menschen teste, habe ich mehr Infizierte.

 

Gruss

Werner

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Danke für die interessanten Berichte!

 

Auch in diesem Kontext freue ich mich auch über die heute vom Bundesrat kommunizierte kontrollierte Zulassung von Grossanlässen. Einmal mehr, ein Bravo an die Schweizer Regierung!

 

Grüsse Ernst  

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