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Kurzarbeit auf dem Flughafen Bern


haenniflight

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:eek: Kurzarbeit auf dem Flughafen Bern! wenn der Kanton Bern nicht hilft!

 

Hilfe! Hilfe! Hilfe! :003:

 

 

Es drohen entlassungen!!!

 

 

Gruss Beat Haenni

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Habe diese Hiobsbotschaft heute auch gelesen und gehört. Aber bitte nicht

nach dem Kanton - sprich nach Steuergeldern - rufen. Ab Bern/Belp fliegen > auch

wenn es ein paar Fränkleni mehr kostet > Das ist die Lösung. Aber wir fliegen

ja leider Gottes alle so gerne für 19 EUR ex Helvetischem Luftraum in die weite

Welt! Die Frage ist nur > wie lange noch?

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Hallo Alfred und Beat

 

Ich denke es ist fehl am Platz, immer nach dem Staat zu rufen, wenn es einem schlecht geht. Wenn es der Alpar gut geht behält sie ja auch das Geld und gibt es nicht dem Staat.

 

Ab Bern/Belp fliegen > auchwenn es ein paar Fränkleni mehr kostet

 

Da stimme ich komplett zu. Bern hat grosses Potential, aber die eigenen Leute fliegen nicht ab Bern. Das ist schade.

 

Aber wir fliegen

ja leider Gottes alle so gerne für 19 EUR ex Helvetischem Luftraum

 

Klar fliegen wir gerne billig. Für 19 Euro fliegen aber die wenigsten. In Bern muss eine Fluggesellschaft hin, die ein qualitativ hochwertiges Produkt anbietet. Und für die Geschäftsleute muss das Produkt attraktiv sein (Tagesrandverbindungen). Dann kann man auch hohe Tarife verlangen.

 

Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass bald etwas geht am Flughafen Belp!

 

Gruss,

Thomas

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Micky Miranda
[...] muss das Produkt attraktiv sein (Tagesrandverbindungen). Dann kann man auch hohe Tarife verlangen.[...]
ob sich das die ansässige Bevölkerung gefallen lassen will :confused:

-->was sieht denn das Betriebsreglement als "Tagesrandzeit" vor?

 

Gruess Jimmy

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ob sich das die ansässige Bevölkerung gefallen lassen will :confused:

-->was sieht denn das Betriebsreglement als "Tagesrandzeit" vor?

Gruess Jimmy

Genau da ist das Problem..Jimmy...Die Bevölkerung...Viele Eingeborene möchten sofort den Flughafen schliessen. Alle Projekte (Zubringerstrasse / Verlängerung der Piste um einige Meter) werden mit Einsprachen bombardiert und blockiert. Die schmucken Häuschen an sonnigen Hanglagen in Belp haben sie ja gebaut. Da war der Flughafen schon eine Generation in Betrieb. Formel:

Günstiges Bauland - Bauen - Einsprache gegen alles, was die Ruhe stört. Arbeitsplätze ? Wichtig für Standort ? Geht mich doch nichts an. Basta.

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Wilko Wiedemann
Günstiges Bauland - Bauen - Einsprache gegen alles, was die Ruhe stört. Arbeitsplätze ? Wichtig für Standort ? Geht mich doch nichts an. Basta.

Das kennen wir doch alles schon aus dem Kanton östlich des Bareggs. Warum sollte das in Bern anderst sein, als bei anderen Flughäfen ?

 

Gruss

 

Wilko

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... inwiefern sollte der Kanton Bern denn helfen (können)?

 

Gruss, Martin

 

 

Beim Flughafen Zürich wurde auch nach dem Graunding mit Steuergelder geholfen!

Hat da Bern nicht auch recht dazu ? oder gibt es nur Zürich ,Zürich, Zürich.

 

 

 

Gruss Beat

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Zürich hat immerhin viele Interkontinentalflüge und ist auch das wirtschaftliche Zentrum der Schweiz, ob das den Berner gefällt oder nicht.

 

Wem würde Frankreich eher unter die Arme greifen, Paris oder Perpignan?

 

Alex

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Zürich hat immerhin viele Interkontinentalflüge und ist auch das wirtschaftliche Zentrum der Schweiz, ob das den Berner gefällt oder nicht.

 

Wem würde Frankreich eher unter die Arme greifen, Paris oder Perpignan?

 

Alex

 

 

Das ist wieder so eine Kopflose unüberlegte Ausage von einem Zürcher !

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Demokratisch gesehen sollte doch dem einen recht sein, was dem anderen billig ist.

 

Warum sollte also in Bern nicht auch Steuergelder in Ansatz gebracht werden wenn dem in Zürich so war.. Ist doch immerhin die Hauptstadt des Bundes.

Oder besitzt Zürich einen besonderen Status?

Schöner wäre es natürlich schon wenn es Bern aus eigenen Kräften wieder schafft auf die Beine zu kommen. Dann müßen sie sich bei niemandem bedanken.

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Demokratisch gesehen sollte doch dem einen recht sein, was dem anderen billig ist.

 

Warum sollte also in Bern nicht auch Steuergelder in Ansatz gebracht werden wenn dem in Zürich so war.. Ist doch immerhin die Hauptstadt des Bundes.

Oder besitzt Zürich einen besonderen Status?

Schöner wäre es natürlich schon wenn es Bern aus eigenen Kräften wieder schafft auf die Beine zu kommen. Dann müßen sie sich bei niemandem bedanken.

 

 

 

AHA es hat doch noch Leute an diesem Samstag Morgen , die normal denken und das gehirn eingeschlaltet haben!!!!!!!

 

Bravo

 

Natürlich ich bin auch deiner meinung sollte es der Flughafen selber schafen wäre das Super!

 

Einen schönen Sonntag Wünsche Ich allen

 

Beat

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Hallo zusammen

 

Es wäre wirklich sehr traurig wenn es in Belp LSZB zu Kurzarbeit und Schliessungen kommen müsste.

Heute ist es leider so, wie bei den Natels. jeder will überall den besten Empfang aber ja keine Antenne in seiner Nähe.

 

Ich denke dass hier vorallem die Politik gefragt ist. Aber da fährt jeder sein eigens "Zügli" und seine eigenen Interesse. Wenn die Politik gemeinsam nach Lösunge suchen würde statt immer neue und noch schärfere Auflagen zu ersinnen, könnte ein Flughafen wie Belp sich normal entwickeln. Dass das Geld fehlt hat ja einen Grund. Also muss man auch in der Politik die Ursache angehen.

Aber nein, man engt die Flugplätze lieber ein und gibt dann das Management Schuld wenn es daran erstickt. Oder habt ihr schon mal einen Politiker gehört der zugibt das er Fehler gemacht hat. - Ich wenigstens nicht.

 

Ich wünsche dem Flugplatz Belp nur das Beste.

 

Und wie schon von anderen gesagt: Wer ab Belp fliegt, hilft auch an der Erhaltung des Flugplatzes.

(Wer immer nur Schnäppchen jagt schadet am Schluss sich selber. Alte Weisheit)

 

Grüsse von einem Belpfan.

 

Hans-Ruedi

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Bern-Belp hat zwar nicht den Status eines Landesflughafens wie Genf oder Zürich - trotzdem ists ein Standortvorteil, welchen man als solchen pflegen sollte. Zumindest der Kanton sollte daran Interesse haben und den Platz unterstützen - ob das nun mit günstigen Rahmenbedingungen (teils zwar auch Sache des Bundes) oder finanziell ist. Es wird sicher auch genug private Unternehmen geben, welche ein Interesse daran haben, dass in Belp Betrieb herrscht - ev. kann so eine Lösung der Probleme erarbeitet werden.

 

Gruess,

 

Flo

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Anstatt zuerst am Bund zu nörgeln, sollte man einmal den Kanton Bern und seine Regierung (auch die Stadt Bern) kritisieren. Der Kanton Bern ist sich einfach nicht bewusst, dass der Flughafen Belp wichtig für den Kanton ist. Da werden die Prioritäten einfach falsch gesetzt. Es ist ja bedenklich, wenn man sich um eine Zufahrtsstrasse, die 4 Mio kostet, wochenlang streitet, während dem jeder andere noch so grosse Kredit für Kultur oder Soziales sofort ohne Diskussionen durchgeht.

 

Darum ist es jetzt vielleicht auch nicht schlecht, dass es dem Flughafen einmal schlecht geht. Da sieht die Regierung (und der Grosse Rat) vielleicht auch einmal, welche gravierenden Fehler sie in letzter Zeit gemacht haben.

 

Was wären die Möglichkeiten?

Man könnte zum Beispiel einmal Fluggesellschaften subventionieren, die neue Strecken ab Bern eröffnen. Man könnte aber auch den Flughafen und seine Infrastruktur unterstützen (Pistenverlängerung).

 

Da all das verpasst wurde, sehe ich im Moment, auch wenn ich es gerne anders hätte, leider keine grossen Chancen in der Zukunft für BRN. Da müsste als erstes wieder so eine Airline wie Intersky kommen, und mit einem Lowcostsystem und mit viel Publicity Kunden gewinnen.

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(Wer immer nur Schnäppchen jagt schadet am Schluss sich selber. Alte Weisheit)

Hans-Ruedi

Meine Neurotransmitter fliessen gerade für Dich..Hans-Ruedi.

Zuerst stirbt das Dorflädeli, dann die Beiz und am Schluss das ganze Dorf. Siehe Beispiele im Berner Oberland und im Wallis. Aber wir sind in einem Flieger-Forum:

Zuerst kommen die Billigflieger (Kapitaldurchdietriebwerkeverbrennenbisfränkliweg-Airlines), dann müssen die Grossen nachziehen, dann werden Leute entlassen, dann werden die Zulieferer ausgeblutet, dann kommen die Flughäfen unter Druck (siehe Bern), dann soll der Staat in die freie Marktwirtschaft eingreifen, dabei möchten alle weniger Staat. Und alle wollen möglichst billig von A nach B fliegen. Ich lese in diesem Forum NICHTS ANDERES.

Auch noch eine alte Weisheit: Manchmal zahlt man den höchsten Preis für Dinge, die man umsonst erhält. Albert Einstein

Oder: Die Gewinne in den Sack, die Verluste zum Staat.

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kettlermartin

Hallo!

 

Ich denke die zentrale Antwort hat Alfred schon gegeben,und ich unterstütze dies zu 100%

Habe diese Hiobsbotschaft heute auch gelesen und gehört. Aber bitte nicht

nach dem Kanton - sprich nach Steuergeldern - rufen. Ab Bern/Belp fliegen > auch

wenn es ein paar Fränkleni mehr kostet > Das ist die Lösung. Aber wir fliegen

ja leider Gottes alle so gerne für 19 EUR ex Helvetischem Luftraum in die weite

Welt! Die Frage ist nur > wie lange noch?

Die Probleme sind sicher nicht gelöst wenn der marode Kanton oder sogar der Bund Gelder einwirft,sowenig wie es jetzt hilft sofort Zürcher gegen Berner und Berner gegen Zürcher Interessen auszuspielen und gleich wieder einen "Luftkampf" anzuzetteln.

Ich bin nun drei mal von Bern aus in die Ferien geflogen und kann nur sagen:Top (falls man über Nacht nicht gleich die Flugesellschaft in den Boden stampft:002: ).So einfach kann fliegen sein,kostet halt ein bischen mehr,aber den "Luxus" leiste ich mir noch so gerne.Wir als Konsumenten können hier sehr wohl mithelfen Dinge zu verbessern,doch müssen wir es auch tun und nicht nur drüber nörgeln:005: .Gilt übrigens nicht nur für Bern-Belp!

Gruss Martin

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Bitte zieht doch nicht immer die Billigflieger in den Dreck! Das hat überhaupt nichts mit der Situation in Bern zu tun. Kein einziger Billigflieger nimmt dem Flughafen Bern einen Passagier weg. Jemand, der von Bern nach Berlin will macht nicht die Ueberlegung, soll ich ab Bern für 1000 Stutz oder ab Zürich/Basel für 150 Stutz fliegen. Würde es den Billigflieger nicht geben, würde diese Person GAR NICHT fliegen.

 

Billigflieger generieren deshalb zum grossen Teil neue Passagiere, die sonst gar nicht fliegen würden und tragen deshalb zum Wachstum der Flughäfen bei (=schaffen neue Arbeitsplätze). Ganz abgesehen von indirekten Arbeitsplätzen, die geschaffen werden. Beispiel: Seit easyJet in Basel ist, schnellen die Hotelübernachtungen in die Höhe (+30 Prozent und mehr). Es kommen so Leute in die Region, die sonst gar nicht kommen würden. Besuchte man früher Verwandte im Ausland 1x pro Jahr, besucht man sie heute halt 5x im Jahr.

 

Durch die Billigflieger in Zürich und Basel profitiert durch die bessere Erreichbarkeit schlussendlich auch Bern und die dort ansässigen Unternehmen.

 

Gruss,

Thomas

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Eben, meiner Meinung nach hätte auch Bern Potential für Billigflieger. Dafür müsste man allerdings die Startbahn auf etwa 1900 Meter verlängern.

Aber wieso macht man dies nicht? Damit wäre auch Belp attraktiv für Ryanair und Co.

Technisch gesehen wäre es meines Wissens möglich....und dem Tourismus würde es einen grossen Aufwind wie in Basel geben.

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Aber wieso macht man dies nicht?

 

Die Antwort auf deine Frage wurde schon oben gepostet, Stichwort Einfamilienhäuschen, Lärm, Einsprachen...

 

Persönlich finde ich es allerdings etwas daneben, den Staat oder Kanton um Hilfe zu rufen. Stichworts Staatsquote, das überall immer wieder genannt wird.

Es gibt mir einfach das Gefühl, dass man häufig nach dem Motto denkt:

DAS betrifft mich, da muss der Staat was unternehmen (schützen, subventionieren, vereinfachen...) und DAS interessiert mich nicht, also soll da bitteschön auch der Staat keine Hilfe leisten.

 

Bei den Billigfliegern halte ich es eigentlich gleich wie Thomas. Ich wäre die letzten 4 Mal auch nicht geflogen, gäbe es SkyEurope nicht, sondern hätte wohl oder übel den Bus/Zug nehmen müssen....

 

Grüessli Chregu

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Moin! Wie dem Flughafen Bern hier im Forum geholfen werden kann, wurde ja schon gesagt: Einfach ab dort fliegen.

Billigflieger generieren deshalb zum grossen Teil neue Passagiere, die sonst gar nicht fliegen würden und tragen deshalb zum Wachstum der Flughäfen bei (=schaffen neue Arbeitsplätze).
Die Frage ist nur, zu welchen Konditionen hier welche Art von Arbeitsplätzen geschaffen werden. Geiz ist geil, auch bei den Arbeitgebern, nicht nur bei den Konsumenten.
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nils.schneider

phil 737:

 

"Eben, meiner Meinung nach hätte auch Bern Potential für Billigflieger. Dafür müsste man allerdings die Startbahn auf etwa 1900 Meter verlängern.

Aber wieso macht man dies nicht? Damit wäre auch Belp attraktiv für Ryanair und Co.

Technisch gesehen wäre es meines Wissens möglich....und dem Tourismus würde es einen grossen Aufwind wie in Basel geben."

 

 

Die Piste wird laut LTDB um 220 meter verlängert.

 

gruess

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Carsten, leider halten sich hartnäckig die Gerüchte, Billigflieger würden die Arbeitnehmer zu schlechten Konditionen anstellen. Dem ist aber meistens nicht so (ok, Air Berlin bezahlt nicht sehr viel...). Vergleiche aber einmal die Löhne des easyJet-Personals mit den Löhnen anderer Gesellschaften...

 

Diese Gerüchte verbreiten die Leute, die eben nicht wissen, wie ein LCC funktioniert.

 

Und viele Arbeitsplätze werden ja bei Fremdfirmen geschaffen (z.B. bei Swissport etc.), dort hat der LCC nicht direkt Einfluss auf die Löhne.

 

Ich stimme mit Phil überein, Bern hat Potential für ein LCC. Ich denke aber, dass auch der Flughafen gefordert ist. Man muss sich aktiv um neue Flugverbindungen kümmern und auch ein gutes Angebot machen. Ich denke zum Beispiel an flyBe, die auch Dash-8 betreibt und so ohne Pistenverlängerung ab Bern fliegen könnte.

 

Gruss,

Thomas

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Glaubt ihr wirklich, dass erhöhter Billigfliegerverkehr die Probleme von Bern lösen kann? Bekanntlich sind die für Flugplätze erzielbaren Einnahmen von Billigfliegern klein, markante Einnahmensteigerungen könnten also nur durch erhöhtes Volumen erzielt werden, was a) fraglich ist, ob es dieses Volumen gibt und b) den Anwohnern und anderen Sich-betroffen-fühlenden nicht in den Kram passen wird.

 

btw: Der Bund (und einigen Kantone und Private) haben in Zürich zwar nur eine AIRLINE über Wasser gehalten und nicht gleich einen ganzen Flughafen (Verkehrsinfrastruktur). Doch solche freiwilligen Leistungen sind auf jeden Fall Symptombekämpfung und bieten keine nachhaltige Ertragsbasis, wie der inzwischen notwendig gewordene Verkauf von SWISS an LH zeigt.

 

Liebe Freunde, es reicht doch wirklich, dass wir bereits dem hinterletzten Alpöhi eine 1. Klasse-Strasse zu seinem hinteren Gaden bauen und unterhalten, nur damit der dort oben drei mal im Jahr die Wiese mähen kann, was ihm dann wieder Bundesdirektzahlungen und Alpwirtschaftsbeiträge sichert......

 

Gebt der guten alten Marktwirtschaft eine Chance - wenn der Flugplatz Bern eine Nachfrage befriedigen kann, dann ist DAS auf die Dauer dessen einzige Existenzberechtigung. Wenn der Flugmarkt Schweiz hingegen dafür zu klein ist, dann sind (Infra)Strukturbereinigungen schlicht unumgänglich - siehe Spitalschliessungen.

 

Grüsse

Mike I

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Moin!

Und viele Arbeitsplätze werden ja bei Fremdfirmen geschaffen (z.B. bei Swissport etc.), dort hat der LCC nicht direkt Einfluss auf die Löhne.
Von dem Menchen, der am liebsten die billigen und willigen polnischen Friseusen als Flugbegleiterinnen einstellen würde, rede ich auch gar nicht. Aber die Fluggesellschaft hat indirekt Einfluß auf die Gehälter am Flughafen, nämlich über die Abfertigungsgebühren, die ja an die Passagiere weitergegeben werden.

Die FRAPORT will hier z.B. zunehmend Arbeitsplätze in ausgegründete Tochterfirmen ohne Tarifbindung verlagern (was die Konkurrenz vor Ort und erst recht auf den umgewidmeten Militärflugplätzen ähnlich handhabt), da die Fluggesellschaften weniger für die Bodendienste zahlen wollen. Somit kann das Produkt/die Dienstleistung billiger angeboten werden, auch wenn die durchschnittliche Kaufkraft der Arbeitnehmer sinkt, was sich wiederum in deren Konsumverhalten niederschlägt, was zu weiteren Preissenkungen führt, so dass der Druck auf Gebühren und damit auch wieder auf die Gehälter zunimmt und der Kreis damit geschlossen ist. Das ganze dann noch mit einer kräfigen Brise "Shareholder Value" gewürzt und man entweder wird Aktionär oder Kommunist.

Pay Peanuts, get Monkeys - auch wenn das hier Off-Topic ist, doch wenn man sich mal die aktuelle Situation im Charterverkehr anschaut ...

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Das ist wieder so eine Kopflose unüberlegte Ausage von einem Zürcher !

Der "böse" Zürcher hat aber überlegt und sogar recht...

 

Der Flughafenausbau wurde z.B. nicht vom Bund sondern Kanton finanziert - profitieren tun aber auch die Nachbarkantone..

 

Und das der Bund unter die Arme greift ist nichts als richtig, immerhin hat unser Herr Bundesrat Leuenberger versagt beim Staatsvertrag, was die Rahmenbedingungen für den Flughafen schwieriger gemacht hat...

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