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Super League (NLA) Thread


ThomasF

Empfohlene Beiträge

Eure Polizei hat wohl eine Lieblingsbeschäftigung Züge und Trams leerzuräumen und zu verhaften :D

Naja. Würde das jetzt nicht vergleichen. Das eine war ein Sonderzug nur mit Fussballfans von welchem aus auch erhebliche Provokationen/Angriffe gegen die Polizei erfolgten, bei der Geschichte am Samstag wurde ein normales Tram der Linie 4 angehalten ohne dass er zu irgendwelchen Provokationen oder Angriffen kam (nur um ein paar Leute zu verhaften die man auch andernorts hätte "schnappen" können)

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Naja. Würde das jetzt nicht vergleichen. Das eine war ein Sonderzug nur mit Fussballfans von welchem aus auch erhebliche Provokationen/Angriffe gegen die Polizei erfolgten, bei der Geschichte am Samstag wurde ein normales Tram der Linie 4 angehalten ohne dass er zu irgendwelchen Provokationen oder Angriffen kam (nur um ein paar Leute zu verhaften die man auch andernorts hätte "schnappen" können)

 

Du misst aber auch mit verschieden langen Ellen. Die Personenkontrolle im Tram kam auch nicht einfach so aus dem Nichts - die Provokationen und tätlichen Angriffe haben sich am Derby ja auch zugetragen.

 

Ob man die Leute auch anderswo hätte schnappen können weiss ich zwar nicht. Ich weiss aber, dass mit der ewigen Schwarzpeter-rumschieberei sich überhaupt nichts bessert, der Vorwurf geht sowohl an die Clubs, als auch insbesondere an die Fans, die immer die anderen als die schlimmeren sehen. Die Übeltäter unter den Basler Fans sind in Basler Fangruppierungen längst bekannt, beim FCZ trifft dasselbe zu, bei GC übrigens auch.

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@Tobi:

 

Das Gerangel gehört auf das Spielfeld und nicht zu den Fans (bzw. den Nicht-Fans), daher würde ich nicht noch irgendetwas behaupten, wovon sich jemand angegriffen fühlen könnte. Kommt natürlich auch darauf an, was du unter Ausschreitungen verstehst. Ich habe den Begriff bewusst nicht gewählt, weil mir keine Sachbeschädigungen oder Verhaftungen (auch heute noch nicht) bekannt sind. Es kann gut sein, dass es weniger schlimm war, als nach anderen Spielen und einige stören sich vielleicht bereits gar nicht mehr daran. Allerdings kann ich das schlecht beurteilen, da ich an den anderen Spielen nicht war. Und auch wenns nicht "so schlimm" war, hats mir bereits gereicht und auch so ziemlich allen anderen, egal ob Matchbesucher oder nicht.

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Du misst aber auch mit verschieden langen Ellen. Die Personenkontrolle im Tram kam auch nicht einfach so aus dem Nichts - die Provokationen und tätlichen Angriffe haben sich am Derby ja auch zugetragen.
Das Derby war aber zu diesme Zeitpunkt schon mehrere Wochen her - bei der Altstetten Geschichte folgt die Reaktion gleich auf die Aktion (und ich bezweifle mal, dass im vorraus dieses Vorgehen so geplant war)

Finde man kann die beiden Aktionen nicht miteinander vergelichen, aber den schwazren Peter jemand anderem in die Schuhe schieben will ich auch nicht. Finde den Vergleich einfach ein bisschen "Öpfel und Birre"

 

Flo, vielleicht interessiert dich ja die Reaktion der Südkurve und die Infos dazu: Klick

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Thomas, die Diskussion um diese oder jene Polizeiaktion ist eh überflüssig, da sie am Ziel vorbeischiesst.

 

Die Reaktion der Südkurve überrascht nicht. Ähnliches läuft unter den GC-Fans schon länger. Nur wage ich eben zu bezweifeln, dass die Fans bei Vereinen oder der Liga Gehör finden, wenn sie sich solidarisch gegen den Verein stellen, statt die Idioten und Chaoten in ihren eigenen Reihen auszumisten...

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Thomas, die Diskussion um diese oder jene Polizeiaktion ist eh überflüssig, da sie am Ziel vorbeischiesst.

 

Die Reaktion der Südkurve überrascht nicht. Ähnliches läuft unter den GC-Fans schon länger. Nur wage ich eben zu bezweifeln, dass die Fans bei Vereinen oder der Liga Gehör finden, wenn sie sich solidarisch gegen den Verein stellen, statt die Idioten und Chaoten in ihren eigenen Reihen auszumisten...

Ja du hast recht, die Diskussionen bringen im Prinzip nichts...

 

Es geht ja wneiger darum sich GEGEN den Verein zu stellen, sondern HINTER die Leute die nun die Arschkarte gezogen haben. Hast du den Text ganz gelesen? Scheinbar war das, was die ganzen Folgen jetzt ausgelöst hat weit ausserhalb des Stadions passiert und auch die Polizei hat da wohl nicht gerade geglänzt (wie so oft...).

Eine Gruppe zu verbieten nimmt ja sowieso schon kranke Ausmasse an. Oder wird nun allen Kia-Fahrern das Bilett weggenommen, weil Stanic in seinem Kia einen Unfall gebaut hat? Oder bekommen alle YB Spieler 3 Spielsperren weil Varella eine bekommen hat (sind ja schliesslich dieselbe Gruppe und die anderen Spieler hätten diesen "Chaoten" zurückhalten müssen)

Und wenn du den Text ganz gelesen hast, dann siehst du auch, warum sich wenige Leute dazwischen stellen...

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Es geht ja wneiger darum sich GEGEN den Verein zu stellen, sondern HINTER die Leute die nun die Arschkarte gezogen haben. Hast du den Text ganz gelesen? Scheinbar war das, was die ganzen Folgen jetzt ausgelöst hat weit ausserhalb des Stadions passiert und auch die Polizei hat da wohl nicht gerade geglänzt (wie so oft...).

 

Jep, ich habe den Text ganz gelesen, die Fans wollen gerecht behandelt werden, Stadionverbote sollen transparent und nach objektiven Gründen ausgesprochen werden etc. Das klingt alles gut und schön. Was ich aber nicht gelesen habe (weils nicht da steht) ist, wie man denn mit den Chaoten in den eigenen Reihen umzugehen gedenkt. Würde mich brennend interessieren...

 

Eine Gruppe zu verbieten nimmt ja sowieso schon kranke Ausmasse an. Oder wird nun allen Kia-Fahrern das Bilett weggenommen, weil Stanic in seinem Kia einen Unfall gebaut hat? Oder bekommen alle YB Spieler 3 Spielsperren weil Varella eine bekommen hat (sind ja schliesslich dieselbe Gruppe und die anderen Spieler hätten diesen "Chaoten" zurückhalten müssen)

 

Grosser Unterschied: Fahrer, die einen Unfall bauen und Spieler, die mit Spielsperren belegt werden sind keine anonymen Chaoten...

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So jetzt möchte ich mal den FCB ein bisschen in Schutz nehmen. Da steht eine Mannschaft die nichts mehr zutun hat mit der "alten starken Mannschaft". Da ist nur noch Smilijanic und Chipi. Wenn der FCB nicht bald mal ein Fixes A-Team hat, wirds sehr schwer für die Bebby`s. Ich glaube einfach dass die vielen Wegzüge sich jetzt bemerkbar machen. Somit ist Gross wahrscheinlich auch einbisschen übervordert. Aber gegen einen neuen Trainer hätte ich nichts gegen.

Ich bezweifle sehr dass der FCB noch auf die oberen drei aufholen wird.....

 

Gruess Rahim

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Jep, ich habe den Text ganz gelesen, die Fans wollen gerecht behandelt werden, Stadionverbote sollen transparent und nach objektiven Gründen ausgesprochen werden etc. Das klingt alles gut und schön. Was ich aber nicht gelesen habe (weils nicht da steht) ist, wie man denn mit den Chaoten in den eigenen Reihen umzugehen gedenkt. Würde mich brennend interessieren...
Im Gegensatz zu Fanbeauftragten, Polizei, Sicherheitsdienste, Sicherheits"experten"/chefs sind Fans eigentlich die, die am wenigsten Möglichkeiten haben. Chaoten gibt es überall - nicht nur im Fussball oder Hockey...

 

 

Ausschreitungen vor und nach den Spielen ausserhalb der Stadien sollte man endlich als "eigenes Problem" sehen und nicht einfach mit dem Fussballspiel in Verbindung bringen und sich einbilden, dass es mit Stadionverboten und Repression besser wird!

 

Im Stadion sind die Probleme ja mit einigen Ausnahmen nicht gerade gravierend. Natürlich sind Stühle die auf das Feld geworfen werden und Pyros auf dem Platz idiotisch und es sollte nicht vorkommen - da muss man sich etwas einfallen lassen. Clubleitung, SFV und die Fans ZUSAMMEN!

Aber Becher, Brote usw. die aufs Spielfeld geworfen werden sind zwar auch nicht gerade "intelligent", aber solche und ähnliche Dinge gehört halt doch irgendwie zu einem emotionalen Spiel dazu und sollten halt in einem gewissen Mass "aktzeptiert" werden - ausser die Clubs und der SFV haben das Gefühl die SL sei mit ein paar Cüplitrinkenden Tribünensitzern gleich attraktiv wie jetzt...

 

Ein anderes Problem im Stadion sind auch schlecht ausgbeildetes Sicherheitspersonal. Zum streiten braucht es nämlich auch bei Auseinandersetzungen Fans-Security immer zwei und die Security sind oft nicht gut genug, respektive nicht deeskalierend genug geschult.

 

 

Ich finde es einfach falsch nur immer den Fans und den Fanorganisationen die Schuld zu geben. Entweder man fordert von ihnen das, was nichtmal Stadioneigentümer, Fussballclubs und Staatsgewalt schaffen (die "Rowdys" zurückzuhalten) oder man bestraft sie mit einem Rundumschlag (Fanpass, Fangruppenausschluss...). Alle anderen sind fein raus und Schuld sind immer die Fans, aber am Ende dürfen sie als Milchkuh für die Liga und die Clubs hinhalten (Billetteinnahmen, Choreos, Ansporn...)

 

Nicht nur beim FCZ sondern auch z.B. beim FCB oder bei GC.

 

 

Versteht mich nicht falsch, ich hätte auch gerne 90 friedliche Minuten ohne Schlägereien, Tränengas und Gummischrot, aber so wird das nichts und schadet schlussendlich nur allen...

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Thomas, man fordert von ihnen, dass sie ihre (intern bekannten) Chaoten ausgrenzt, sie sich von ihnen distanzieren. So wirds für die Clubs und die Liga einfacher, Stadionverbote durchzusetzen, bzw. erstmal auszusprechen. Dass die Clubs dies in Zusammenarbeit mit der Polizei nicht machen können, da der auswuchernde Datenschutz ihnen einen Strich durch die Rechnung macht sollte dir ja bekannt sein. Fussballspiele sind noch immer Privatveranstaltungen, mit privaten Sicherheitsdiensten und privaten Veranstaltern.

 

Für mich gehört übrigens jeder Gegenstand, der aufs Spielfeld geworfen wird, NICHT zu einem emotionalen Fussballspiel. Sowas sollte genauso geahndet werden, wie das Betreten des Spielfelds.

 

Ich finde es falsch, wenn Fanorganisationen das Problem bei sich selber ignorieren und nur an Liga und Clubs Ansprüche stellen.

 

aber so wird das nichts und schadet schlussendlich nur allen...

 

Und wie solls denn was werden?

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@Michael

Mich störte deine Aussage:

Der Grund dürfte schnell ersichtlich sein, wenn man sieht, wer in Luzern der Gast war.

Das kommt rüber wie: "Klar der FCB wars, die machen nichts anderes, wie Krawalle."

Das kannst du allerdings inzwischen auch bei Zürchern, Bernern, Sionnais usw. schreiben. Auch bei Spielen zwischen diesen Vereinen gab es Zwischenfälle.

 

Und wer sich noch über Pyroobjekte im Stadion wundert:

Ich war an einem Auswärtsspiel des FCB gegen den FCZ. Ich hatte einen Rucksack, mit einem Faserpelz darin, dabei.

1 Security kontrollierte den Faneingang der Basler Kurve. Ich musste meinen Rucksack zwar öffnen, hätte aber unter dem Faserpelz weisichnichtwas reinnehmen können.

Solange solche Kontrollen durchgeführt werden, wird das nicht verhindert.

 

Ausschreitungen vor und nach den Spielen ausserhalb der Stadien sollte man endlich als "eigenes Problem" sehen und nicht einfach mit dem Fussballspiel in Verbindung bringen und sich einbilden, dass es mit Stadionverboten und Repression besser wird!

Das Problem vor dem Stadion gehört genauso zum Fussballspiel, wie die Vorkommnisse im Stadion. Man kann nicht das eine oder das andere ausblenden. An beiden Orten muss etwas geschehen. Für Fans ist es nicht angenehm, als erstes einen einsatzbereiten Wasserwerfer auf sich gerichtet zu sehen, wenn man das Stadion verlässt.

Fans, Familien usw. können von den Krawallen vor dem Stadion ebenso betroffen sein.

Alle sind dabei gefordert, auch die Fans. (Flo hat das ja schon gesagt)

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Thomas, man fordert von ihnen, dass sie ihre (intern bekannten) Chaoten ausgrenzt, sie sich von ihnen distanzieren. So wirds für die Clubs und die Liga einfacher, Stadionverbote durchzusetzen, bzw. erstmal auszusprechen. Dass die Clubs dies in Zusammenarbeit mit der Polizei nicht machen können, da der auswuchernde Datenschutz ihnen einen Strich durch die Rechnung macht sollte dir ja bekannt sein. Fussballspiele sind noch immer Privatveranstaltungen, mit privaten Sicherheitsdiensten und privaten Veranstaltern.
Und scheinbar sind diese privaten total unfähig und schaffen es nicht Stadionverbote zu begründen und mit Beweisen darzulegen.

Das Problem ist doch, dass die Stadienbetreiber willkührlich handeln (keine Behauptung sondern Tatsache) und genau deswegen die Stadionverbote nicht aktzeptiert werden. Wären sie glaubwürdiger gäbe es auch weniger Probleme...

 

Werden eigentlich auch Security bestraft die den Capo grundlos verhauen? Bekommen die auch Stadionverbot, eher weniger...

 

Ich finde es falsch, wenn Fanorganisationen das Problem bei sich selber ignorieren und nur an Liga und Clubs Ansprüche stellen.

Das Problem liegt doch nicht bei Fanclubs, sondern alleine bei Einzelpersonen die sich nicht an Gesetze halten (können). Würden diese entsprechend bestraft, würden sie wohl auch schneller aufhören (denn ich bezweifle, dass die meisten von denen nach jedem Spiel mit Ausschreitungen im Gefängnis landen möchten) - eine Pauschalverurteilung bringt aber nichts.

 

Für mich gehört übrigens jeder Gegenstand, der aufs Spielfeld geworfen wird, NICHT zu einem emotionalen Fussballspiel. Sowas sollte genauso geahndet werden, wie das Betreten des Spielfelds.
Schlussendlich ist jeder Gegenstand der auf Spielfeld fliegt unnötig, aber ich würde schon einen unterschied zwischen einem Stück Brot und einem Schalensitz machen.

Wie sieht denn für dich ein emotionales Spiel aus?

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aber ich würde schon einen unterschied zwischen einem Stück Brot und einem Schalensitz machen.

Sorry, wenn ich mich in eure Diskussion einmische, aber es ist ja öffentlich hier ;)

Überhaupt das Werfen eines Gegenstandes auf das Spielfeld gehört nicht an einen Match. Egal ob Schalensitz oder Brotrinde. Die Brotrinde verletzt niemanden, aber das nächste Mal ist es ein Feuerzeug usw. Man nimmt halt, das was man in der Hand hat.

 

Ein emotionales Spiel kann doch friedlich bleiben? Schiri auspfeiffen, gegnerische Spieler an der Eckfane nervös machen. Das macht niemandem weh.

Emotion kommt vom lateinischen "ex" heraus "motio" Bewegung, Erregung. (Quelle: Psychologieskript FM05)

Das heisst also nicht, dass es körperlicher Natur sein muss. Ich kann innerlich aufgebracht sein, aber muss nicht etwas werfen.

 

Das Problem liegt doch nicht bei Fanclubs

Die Fanclubs decken ihre gewaltbereiten Mitglieder. Also ist es auch ihr Problem. Denn dann kann die Polizei fast nicht anders, als alle aufgreifen, um etwas dagegen zu unternehmen.

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@Michael

Mich störte deine Aussage:

 

Das kommt rüber wie: "Klar der FCB wars, die machen nichts anderes, wie Krawalle."

Das kannst du allerdings inzwischen auch bei Zürchern, Bernern, Sionnais usw. schreiben. Auch bei Spielen zwischen diesen Vereinen gab es Zwischenfälle.

 

Und wer sich noch über Pyroobjekte im Stadion wundert:

Ich war an einem Auswärtsspiel des FCB gegen den FCZ. Ich hatte einen Rucksack, mit einem Faserpelz darin, dabei.

1 Security kontrollierte den Faneingang der Basler Kurve. Ich musste meinen Rucksack zwar öffnen, hätte aber unter dem Faserpelz weisichnichtwas reinnehmen können.

Solange solche Kontrollen durchgeführt werden, wird das nicht verhindert.

 

 

Das Problem vor dem Stadion gehört genauso zum Fussballspiel, wie die Vorkommnisse im Stadion. Man kann nicht das eine oder das andere ausblenden. An beiden Orten muss etwas geschehen. Für Fans ist es nicht angenehm, als erstes einen einsatzbereiten Wasserwerfer auf sich gerichtet zu sehen, wenn man das Stadion verlässt.

Fans, Familien usw. können von den Krawallen vor dem Stadion ebenso betroffen sein.

Alle sind dabei gefordert, auch die Fans. (Flo hat das ja schon gesagt)

 

 

Da hast du etwas zu viel in meine Aussage rein interpretiert. Wenn ich so etwas wie "die Basler waren da" geschrieben hätte, wärs aber auch nicht besser verständlich gewesen ;).

 

Noch ein Beitrag zur Fan- bzw. Fanclubdiskussion: Die Fanclubs decken nicht nur ihre gewaltbereiten Mitglieder, es sind auch die normalen Fans, die Gewalt und Fehlverhalten nicht tolerieren dürfen. Leider sind mir gestern relativ viele Basler Anhänger (sorry Tobi, ich kann jetzt gerade nur von diesem Match berichten) im Luzerner Sektor aufgefallen, die gejubelt und applaudiert haben, als im Gastsektor ein grosses Feuerwerk abgebrannt wurde. Diejenigen, die ein Fussballspiel im gegnerischen Sektor zusammen mit den anderen Fans schauen, sehe ich in der Regel als "gemässigte" Fussballfans. Und in einem Stadion mit 10000 oder 30000 Zuschauern wird es viele gemässigte Fans geben und genau die sollten Fehlverhalten ihrer Fans nicht tolieren und keinesfalls noch unterstützen. Denn solange die wenigen Gewaltbereiten das Gefühl haben, sie werden toleriert, gedeckt oder gar unterstützt, wird es nicht viel vorwärts gehen.

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Das Problem liegt doch nicht bei Fanclubs, sondern alleine bei Einzelpersonen die sich nicht an Gesetze halten (können). Würden diese entsprechend bestraft, würden sie wohl auch schneller aufhören (denn ich bezweifle, dass die meisten von denen nach jedem Spiel mit Ausschreitungen im Gefängnis landen möchten) - eine Pauschalverurteilung bringt aber nichts.

 

Schon wieder schöne Worte. Aber wie willst du Leute bestrafen, von denen du keine Personalien hast, die vermummt sind und schlussendlich noch in einer Masse auftreten, welche sie deckt? Ein privater KANN schlicht nichts tun, weil ihm die rechtliche Grundlage fehlt. Und wegen dem überbordenden Datenschutz ist es der Polizei nicht erlaubt, Personalien von gewissen Individuen, die sowohl der Polizei als auch in Fankreisen längst bekannt sind, weiterzugeben. Wer könnte da jetzt wohl noch in Frage kommen, um die Identitäten der Übeltäter aufzudecken? Na?

 

Schlussendlich ist jeder Gegenstand der auf Spielfeld fliegt unnötig, aber ich würde schon einen unterschied zwischen einem Stück Brot und einem Schalensitz machen.

Wie sieht denn für dich ein emotionales Spiel aus?

 

Du meinst also, ein Torhüter freut sich, wenn er ein hartes Stück Brot an den Kopf bekommt? Das ist ja nicht so schlimm wie ein Schalensitz. Ich kann ein emotionales Spiel sehr gut emotional mitverfolgen, ohne Gegenstände auf ein Spielfeld werfen zu müssen...

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Schon wieder schöne Worte. Aber wie willst du Leute bestrafen, von denen du keine Personalien hast, die vermummt sind und schlussendlich noch in einer Masse auftreten, welche sie deckt? Ein privater KANN schlicht nichts tun, weil ihm die rechtliche Grundlage fehlt. Und wegen dem überbordenden Datenschutz ist es der Polizei nicht erlaubt, Personalien von gewissen Individuen, die sowohl der Polizei als auch in Fankreisen längst bekannt sind, weiterzugeben. Wer könnte da jetzt wohl noch in Frage kommen, um die Identitäten der Übeltäter aufzudecken? Na?
Welche Masse deckt sie denn? Die eigene Masse der Chaoten, weil diese je nach Situation zu gross ist um alle zu verhaften? Oder die Masse der Fans in der sich die Chaoten zurück verstecken?

Was kann ich als Fan dafür, dass die die Masse der Fans als Deckung missbrauchen?

Der private muss nichts tun - die Polizei muss. Wenn die Leute jedesmal nach Ausschreitungen vor dem Richter landen und Bussen oder Gefänigsstrafe bekommen, dann werden sich viele wohl bei der nächsten "gelegenheit" anders überlegen.

Du weisst aber bestimmt, dass sich mit dem BWIS (*kotz*) das ändern wird und die Leute in eine Datenbank kommen womit man sie auch mit Stadiensperren belegen kann?

Dann ist dein Argument definitiv futsch...Und das Gesetz tritt bald in Kraft...

 

Du meinst also, ein Torhüter freut sich, wenn er ein hartes Stück Brot an den Kopf bekommt? Das ist ja nicht so schlimm wie ein Schalensitz. Ich kann ein emotionales Spiel sehr gut emotional mitverfolgen, ohne Gegenstände auf ein Spielfeld werfen zu müssen...
Natürlich nicht, aber es wird wohl weniger schmerzen als wenn ihm ein Ball ins Gesicht springt (ist natürlich was anderes!!).

Klar kannst du das, die meisten können es, aber es gibt auch Leute die ihre Emotionen resp. ihr temperament nicht so gut im Griff haben (hat nichtmal was mit primitiv oder intelligent zu tun). Diese auf die selbe Stufe von Schlägern oder Hooligans zu stellen finde ich aber auch falsch. Natürlich sollte man auch schauen, dass diese Leute ihre Emotionen in den Griff kriegen, aber ich bin der Meinung, dass man nicht nur 100% positive emotionen in einem Stadion haben kann und man sich plump gesagt zwischen einem Pop-Corn-Kino Match mit leisen Zuschauern die vielleicht ein bisschen jubbeln und klatschen und einem Match mit richtigen emotionen, Choreos usw. entscheiden muss - beim letzteren schlagen halt hin und wieder Leute über die Stränge (damit meine ich halt eben ein Brot auf dem Feld - nicht Schalensitze oder Platzstürme usw.!)

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Der private muss nichts tun - die Polizei muss. Wenn die Leute jedesmal nach Ausschreitungen vor dem Richter landen und Bussen oder Gefänigsstrafe bekommen, dann werden sich viele wohl bei der nächsten "gelegenheit" anders überlegen.

 

Bingo. Dafür müssen sie erst identifiziert werden. Können sie aber nicht, da sie gedeckt werden, weil wiederum auch die Informationen zwischen den Stadionbetreibern nicht ausgetauscht werden dürfen. Solange das der Fall ist und die Fans sich weiterhin querstellen und somit die Chaoten decken wird sich auch rein gar nichts bessern.

 

Welche Masse deckt sie denn? Die eigene Masse der Chaoten, weil diese je nach Situation zu gross ist um alle zu verhaften? Oder die Masse der Fans in der sich die Chaoten zurück verstecken?

 

Das habe ich ja weiter oben geschrieben. Die Leute sind bekannt in den Fangruppierungen. Man hörte am 13.5. von Leuten aus der Muttenzerkurve, dass sie genau wüssten, wer an den Ausschreitungen beteilig ist. Ähnliches hört man aus der Südkurve.

 

Du weisst aber bestimmt, dass sich mit dem BWIS (*kotz*) das ändern wird und die Leute in eine Datenbank kommen womit man sie auch mit Stadiensperren belegen kann?

 

Ja, weiss ich. Ein anderes Mittel gibts offenbar nicht, siehe oben.

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Bingo. Dafür müssen sie erst identifiziert werden. Können sie aber nicht, da sie gedeckt werden, weil wiederum auch die Informationen zwischen den Stadionbetreibern nicht ausgetauscht werden dürfen. Solange das der Fall ist und die Fans sich weiterhin querstellen und somit die Chaoten decken wird sich auch rein gar nichts bessern.
Diese Argumentation kannst du aber bald nicht mehr bringen (wenn das BWIS in Kraft getretten ist). Zudem - würde sich die Polizei Mühe geben, dann könnten sie auch mehr Leute identifizieren, auch vermummte...

 

 

Das habe ich ja weiter oben geschrieben. Die Leute sind bekannt in den Fangruppierungen. Man hörte am 13.5. von Leuten aus der Muttenzerkurve, dass sie genau wüssten, wer an den Ausschreitungen beteilig ist. Ähnliches hört man aus der Südkurve.

Die Südkurve hat sich nur nie sowas ähnliches wie am 13.5. geleistet. Diese Saison war bis anhin sowieso SEHR friedlich (nicht nur auf die FCZ Spiele bezogen, sondern generell). Die "Ausschreitungen" von denen teilweise berichtet wurde, wären nicht mal die Erwähnung Wert und ähnliches passiert tagtäglich in Clubs usw...

 

 

Das Problem an der Massnahme des FCZ ist doch vorallem das, dass diese Gruppen gar nicht offiziel existieren und der FCZ mutwillig jeden der nur ein bisschen verdächtig oder unsympatisch aussieht nun mit SV belegen kann mit der Begründung "du gehörst sicher zu der Gruppe" - hinzu kommt, dass in der Pressemitteilung "vorerst werden K4 und Fussball Prolls ausgeschlossen" erwähnt wird. Die NZZ interpretiert das "vorerst" als vorübergehend, die SK sieht darin ein "zuerst die beiden, später noch andere" und der Club schweigt. Immerhin spricht er wohl jetzt mit den SK Vertrettern.

 

Noch was anderes:

"Lustig" finde ich ja wie bei YB schon langsam Rücktrittsforderungen an den Trainer laut werden, weil man auf dem 5ten Rang ist.

Ist zwar ziemlich genau im Mittelfeld, aber mal ehrlich, ausser der Tatsache, dass man hinter St. Gallen (auf em 4ten Platz) ist, gibts daran ja überhaupt nichts schlechtes. Sion, FCZ und GC sind im moment halt wirklich stark, da gibt es für YB nicht viel mehr zu holen als den vierten Platz.

Aber das ist im Prinzip ja ein gutes Zeichen für die Liga, wenn ein eigentlich recht starker Club im Mittelfeld rumdümpelt, weil es noch genug "stärkere" gibt.

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Diese Argumentation kannst du aber bald nicht mehr bringen (wenn das BWIS in Kraft getretten ist). Zudem - würde sich die Polizei Mühe geben, dann könnten sie auch mehr Leute identifizieren, auch vermummte...

 

Wenns das BWIS gibt gibts das Problem auch nicht mehr. Die Argumentation ist jedenfalls schlüssiger als die Sprüche "wenn sich die Polizei mehr Mühe geben würde". Wenn sich die Fans mehr selber kontrollieren und in ihren Reihen ausmisten würden gäbs das Problem auch nicht in dem Ausmass.

 

Zum Rest sage ich nichts mehr, ist mir in einem öffentlichen Forum zu heikel...

 

Aber das ist im Prinzip ja ein gutes Zeichen für die Liga, wenn ein eigentlich recht starker Club im Mittelfeld rumdümpelt, weil es noch genug "stärkere" gibt.

 

YB recht stark? Der war jetzt ironisch, oder? :D

 

EDIT: Den Link mit der Selbstregulierung geht nicht. Hat der sich nun selber boykottiert? :D

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Für die, die es noch nicht mitbekommen haben

Quelle : http://www.fcb.ch

 

Infos zur Neubeurteilung der Sicherheitsmassnahmen

Neubeurteilung der Sicherheitsmassnahmen –

FCB und FCB-Fans erarbeiten gemeinsam Lösungen gegen Ungleichbehandlung - Identifikation im ganzen Stadion statt Registrierung in der Muttenzerkurve[/b]

Etwas mehr als vier Monate nach den schwerwiegenden Vorkommnissen im Anschluss an das Meisterschaftsspiel FC Basel 1893-FC Zürich vom 13. Mai 2006 in Basel sind in der Aufarbeitung weitere markante Schritte vollzogen worden. Insbesondere erfolgten aufgrund intensiver Neubeurteilungen einige Korrekturen im Massnahmenkatalog sowie die Erkenntnis des FC Basel 1893 und den Vertretern der Muttenzerkurve, wonach nur Lösungen und Massnahmen sinn- und wirkungsvoll sein können, die für beide Seiten tragfähig sind und die einer deutlich verbesserten Sicherheit dienen, ohne eine unüberbrückbare Kluft zwischen Verein und Fans zu hinterlassen.

Die beschlossenen Änderungen im Massnahmenkatalog und in der künftigen Sicherheits- und Fanarbeit des FCB sind weitgehend das Produkt zahlreicher Gespräche zwischen FCB und Fanvertretern, namentlich der Arbeitsgruppe „Muttenzerkurve – Sicherheit und Fans“, die aus den so genannten Plattformsitzungen hervorgegangen ist und die nun ihren Schlussbericht vorgelegt hat. Die in diesem Schlussbericht vorgeschlagenen Anpassungen, Änderungen und Korrekturen des Massnahmenkatalogs betreffen in erster Linie bauliche Massnahmen, die künftige Zusammenarbeit zwischen Verein und Fans sowie die umstrittene Registrierung der Jahreskarteninhaber der Muttenzerkurve. Diese Änderungen werden von der am so genannten „Runder Tisch“ beteiligten Vertreter der Regierungen des Kantons Basel-Stadt und Basel-Landschaft und seinen zuständigen Behörden mitgetragen. Der Schlussbericht der Arbeitsgruppe wird öffentlich zugängig gemacht.

Der FC Basel 1893 betont ausdrücklich, dass die beschlossenen Anpassungen des anfangs Sommer 2006 verkündeten Massnahmenkataloges die Konsequenz einer Neubeurteilung sind. Diese Neubeurteilung ist erfolgt aufgrund der Erkenntnisse der Arbeitsgruppe, die sie durch Gespräche mit Betroffenen und Experten gewonnen hat und in der durch den FCB nicht beeinflussbare Faktoren (zum Beispiel Sicherheitspolitik der Liga oder die Einsatzdoktrin der Polizei) berücksichtigt sind. Dabei ist auch diese Neubeurteilung konzentriert auf das Ziel erfolgt, dass Ereignisse wie am 13. Mai 2006 zu verhindern sind.

In diesen Prozess ist zudem die Überzeugung miteingeflossen, dass die für alle ausgesprochen schädlichen Differenzen zwischen dem FCB und einem bedeutenden Teil seiner Anhängerschaft zu überwinden sind. Dafür braucht es neben dem angepassten Massnahmenkatalog zwingend auch wieder ein Grundmass an gegenseitigem Vertrauen. Deshalb wurde bei der besagten Neubeurteilung auch verstärkt auf die beidseitige Akzeptanz der Massnahmen geachtet, dies aus der Erkenntnis heraus, dass einseitig verhängte Massnahmen, denen die Akzeptanz fehlt, das grundsätzliche Problem tendenziell klar verschärfen statt mildern.

Die einzelnen Änderungen der Massnahmen

Bauliche Massnahmen

Die bereits früher angekündigten Massnahmen zur Verbesserung der infrastrukturellen Sicherheit im Stadion St. Jakob-Park werden konsequent umgesetzt. Neben der bereits errichteten vertikalen Abtrennung des Gästesektors von den Sektoren B2 und A6 wird mittelfristig der Balkon über dem Gästesektor ausschliesslich den Gästefans zur Verfügung gestellt. Dieser Gästesektor wird zudem durch einen Zaun vom Spielfeldrand abgetrennt.

 

Neu wird auch die Muttenzerkurve durch einen Zaun und ein Netz ("Ballfang") vom Spielfeld abgetrennt werden. Nach vertiefter Prüfung und intensivierter Diskussion aller Beteiligten (FCB, Basel United, Sicherheitsexperten und Fans der Muttenzer Kurve) wurde diese Massnahme beschlossen, weil man sich von ihr die grösstmögliche Effizienz zur Vermeidung von Ereignissen der Art vom 13. Mai 2006 verspricht. Zudem erreicht sie bei den betroffenen Fans Akzeptanz, weil sie als angemessen empfunden wird. Den Bedenken, wonach der Zaun ein gefährliches Hindernis bei allfälligen Fluchtwegen nach vorne sein könnte, wird durch zusätzliche bauliche und nicht-bauliche Massnahmen Rechnung getragen.

 

Beim Thema Sitz- oder Stehplätze in der Muttenzerkurve wird grundsätzlich an der bisherigen Praxis festgehalten. Für den Bezug von Einzeltickets für so genannte Stehplatzspiele werden angemessene Restriktionen in Betracht gezogen.

Identifizierung statt Registrierung

Die zur unbestritten wünschbaren De-Anonymisierung von Gewalttätern gewählte Massnahme der Registrierung sämtlicher Jahreskarteninhaber der Muttenzerkurve erscheint aufgrund der Neubeurteilung anhand der gewonnenen Erkenntnisse der Arbeitsgruppe unverhältnismässig, ungeeignet und nicht gerecht. Zur Vermeidung von Missbräuchen und Ungerechtigkeiten müsste sich die Registrierung vielmehr auf das ganze Stadion ausweiten und durch Massnahmen ergänzt werden, die den Kauf von Einzeltickets sowie die Weitergabe von Jahreskarten in allen Sektoren des Stadions erschweren oder ganz ausschliessen würden.

 

Deshalb wird die Massnahme der Registrierung durch regelmässige Identitätskontrollen und eine Verbesserung der Personenkontrollen an allen Eingängen sowie durch die verbesserte Video-Überwachung im ganzen Stadion ersetzt. Diese Identifikations-prozedere orientiert sich an den Vorgaben, die gemäss SFL-Sicherheitsreglement für Auswärtsspiele gelten.

Die Daten jener Jahreskarteninhaber, die sich nach dem 13. Mai 2006 bereits registrieren liessen, wurden vom FCB nicht weitergegeben und werden konsequenter-weise in sämtlichen relevanten Belangen (insbesondere Fotos und Pass- oder ID-Nummern) gelöscht. Zurückbehalten werden im Sinne einer normalen Kundenkartei ausschliesslich Namen- und Adressen, so wie dies seit Jahr und Tag für alle Jahreskarteninhaber praktiziert wird.

 

Personen, die aufgrund des ursprünglich beschlossenen Registrierungszwangs ihre Jahreskarte zurückgegeben haben, haben die Möglichkeit, ihre Jahreskarte anteilmässig neu zu erwerben.

Fahnenpass

Von einer Durchsetzung des so genannten Fahnenpasses und eines generellen Doppelhalter-Verbots wird vorderhand wieder Abstand genommen. Diese Massnahmen wurden allenthalben als zu wenig wirksam und zudem als Ausdruck eines grundsätzlichen Misstrauens beurteilt, weshalb sie aufgrund der angestrebten Vertrauensbasis, die eine Grundlage der Sicherheitsmassnahmen bilden soll, keine Rechtfertigung mehr haben.

Stadionverbote

Die im Anschluss an die Ausschreitungen vom 13. Mai 2006 erteilten Stadionverbote gegen bisher 22 fehlbare und von den Polizeibehörden angezeigte Personen werden aufrechterhalten. Ebenso müssen rund 15 weitere Personen, die nach dem 13. Mai 2006 von der Polizei ebenfalls fehlbarer Handlungen überführt wurden, bei denen es aber noch nicht zu einer Anhörung gekommen ist, mit einem Stadionverbot von mindestens zwei Jahren rechnen.

 

Insgesamt sind derzeit rund 70 vom FCB beantragte Stadionverbote wirksam.

Künftige Zusammenarbeit mit den Fans

Wesentlicher Bestandteil des künftigen Sicherheitskonzepts im Stadion St. Jakob-Park soll neben der professionellen Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsfachleuten des Klubs, von Basel United und der Polizei ein intensivierter Austausch zwischen dem FCB, dem Fanprojekt Basel und Fans bilden. In regelmässigen Abständen sollen in institutionalisierten Gremien Problembereiche und gegenseitige Forderungen und Erwartungen diskutiert werden, auch um Risiken und Gefahren frühzeitig zu erkennen und die angemessenen und richtigen Entscheidungen rechtzeitig treffen zu können.

Vertreter der Fans werden in diesen Prozess der Zusammenarbeit vermehrt einbezogen und verpflichten sich ihrerseits, sich einzubringen und sich in diesem Sinne für eine Gewährleistung der Sicherheit im Zusammenhang mit Spielen des FCB in Basel und auswärts mit denen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu engagieren.

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Hallo

 

Das ein Spieler so vom Pech verfolgt werden kann - echt schade!

Nun ist es klar: Der verunfallte Stanic war alkoholisiert und fuhr mit wesentlich übersetzter Geschwindigkeit. So einer ist nicht zu bemitleiden, sondern schlichtweg selber schuld. Zum Glück wurden keine Dritten verletzt.

 

MfG

 

Wilko

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EDIT: Den Link mit der Selbstregulierung geht nicht. Hat der sich nun selber boykottiert? :D

Nein das Thema wurde leider bis auf die Erklärung gelöscht. Werde noch schauen ob ichs noch im Cache habe oder mir überlegen was schon wieder drin stand ;)

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