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Wie findet Ihr die Schweiz?


A340-700

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Es geht ja nicht darum, ob Buraks Deutsch nun grottenschlecht ist oder mittelmässig oder relativ gut. (Ich seh das persönlich so, dass es für einen Türken, der als Erwachsener in die Schweiz kommt sehr gut wäre, für jemanden, der einen grossen Teil seiner Jugend hier verbracht hat allerdings tatsächlich 'verbesserungswürdig'.

Er wird es, bei ansonsten gelicher Qualifikation, halt in den meisten Jobs einfach mit diesem Deutsch schwieriger haben als jemand mit deutscher Muttersprache...

Dessen muss er sich einfach bewusst sein und das darf man nicht als Benachteiligung der Ausländer ansehen oder sowas.

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Hi Patrick,

 

na ich denke Burak weiss schon dass er kein Goethe ist und vermutlich auch keiner mehr wird, aber wenn ich noch ein Zitat einfügen darf:

 

„Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

 

ich denke da sind wir einer Meinung...right?

 

versteht mich nicht falsch ich bin doch auch dafür, dass man sich in dem Land in dem man lebt anpassen soll, resp. die Sprache lernen soll usw..., und zwar so gut es geht....aber ist es nicht genau das was Burak macht....im Gegensatz zu vielen von seinen Landsleuten, welche er mit Sicherheit genauso verurteilt wie wir...

 

Er wird uns antworten wenn er vom Deutschkurs kommt.

 

Wie siehts mit deinem Spanisch aus? So gut wie Buraks Deutsch..???::D

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Danke Patrick, endlich schreibt es mal jemand! Dies ist übrigens nicht auf die Schweiz beschränkt sondern in der ganzen Welt anwendbar: Wenn Du die Landessprache nicht wenigstens gut beherrschst, hast Du automatisch geringere Chancen, einen Job nach Wunsch zu finden. Und das ist auch richtig so.

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Hi Patrick,

 

na ich denke Burak weiss schon dass er kein Goethe ist und vermutlich auch keiner mehr wird, aber wenn ich noch ein Zitat einfügen darf:

 

„Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

 

ich denke da sind wir einer Meinung...right?

 

Ne, sooo schlecht ist sein Deutsch ja nicht. Aber definitiv verbesserungswürdig und definitiv ein Hindernis für ihn.

 

versteht mich nicht falsch ich bin doch auch dafür, dass man sich in dem Land in dem man lebt anpassen soll, resp. die Sprache lernen soll usw..., und zwar so gut es geht....aber ist es nicht genau das was Burak macht....im Gegensatz zu vielen von seinen Landsleuten, welche er mit Sicherheit genauso verurteilt wie wir...

 

Ich weiss ja nicht, was er in seiner Freizeit tut ;) Aber ich weiss was du meinst. Klar. Aber schlussendlich hat er ja damit angefangen zu sagen, dass er in der Schweiz als Ausländer handelt wird. Und ich sage nur, woran das leigt. Klar das mit dem 'in meinen Adern fliesst türkisches Blut etc.' hilft natürlich auch nicht wirklich. Erinnert mich an einen Schulfreund. Bünzlischweizer per excellence, aber auf dem Papier Italiener und wenn Italien Fussballspielt natürlich plötzlich der Vollblutitalo. Das passt halt einfach nicht so wirklich zusammen.

 

Er wird uns antworten wenn er vom Deutschkurs kommt.

 

Wie siehts mit deinem Spanisch aus? So gut wie Buraks Deutsch..???::D

 

Ich fürchte eher schlechter. Wobei es mir leichter fällt, mich schriftlich auszudrücken. Weiss nicht wie Burak das hat - vielleicht kann er wesentlich besser sprechen als schreiben (und ich bleibe natürlich dran. Bin ja auch erst ein knappes Jahr dran)

Aber ich mach mir auch keine Illusionen darüber, ob mich die Spanier nicht als 'leicht auszunehmendes Opfer' ansehen... Als Spanier gehst du nie durch, egal wie gut du die Sprache lernst... und seien wir mal ehrlich: Wenn du hier arbeiten musst, dann musst du unten durch. Es sei denn, du bist z.B. als Handwerker gefragt, weil eben, Elektriker, Sanitär etc. etc. - da sind die meisten Spanier nicht wirklicht fit, weil's auch keine richtige Lehre gibt.

Dafür dreht der Deutsche 'Meister' dann durch, wenn er im Spanischen Chaos was reparieren soll ;)

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Danke Patrick, endlich schreibt es mal jemand! Dies ist übrigens nicht auf die Schweiz beschränkt sondern in der ganzen Welt anwendbar: Wenn Du die Landessprache nicht wenigstens gut beherrschst, hast Du automatisch geringere Chancen, einen Job nach Wunsch zu finden. Und das ist auch richtig so.

 

Gerne doch ;). In der Schweiz kommt halt erschwerend dazu, dass du selbst mit einem perfekten Hochdeutsch nicht wirklich als Schweizer durchgehen kannst. Dazu braucht's den Dialekt... (und es gibt ja auch durchaus Leute, die das schaffen, selbst als Erwachsene... aber ist sicher schwierig).

Aber schauen wir doch mal in andere Länder: Hier z.B. ist Valencianisch in den Schulen Pflichtfach in Wort und Schrift!

Schlussendlich ist alles relativ. Wenn Burak gesagt hätte, er wisse dass sein Deutsch nicht perfekt sei, aber er arbeitet daran wäre meine Antwort sicher eine andere gewesen als wenn er sich fragt, warum er denn eigentlich als 3. Generationsausländer nicht wie ein Schweizer behandelt wird... Die Sprache ist für uns Schweizer halt ein wichtiges Identifikationsmerkmal - und da wir uns gerne vom grossen Kanton abgrenzen, reicht eben noch nicht mal Deutsch, um wirklich dazu zu gehören... Aber eben, das ist andernorts auch nicht anders.

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Wie man die Schweiz findet, wurde bereits abgehandelt. Jetzt geht es nur noch darum, was sich in der Schweiz so alles abspielt. :005:

Aha, und Du bist jener der dies entscheidet gell :001:

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Also macht schön an eurem Thread weiter und lässt bitte mein Deutsch in Ruhe.

Nicht negativ gemeint, ihr könnt von mir aus schon weiterschreiben aber ich denke, dass das ne Zeitverschwendung ist, von den Deutschkenntnissen eines :005:Ausländers:009: zu schreiben.

 

greez burak:006:

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Wie man die Schweiz findet, wurde bereits abgehandelt. Jetzt geht es nur noch darum, was sich in der Schweiz so alles abspielt. :005:

 

dein möchtegern Forumswart-Ton der nervt nicht nur mich, soviel kann ich Dir verraten...Du bist hier nicht in der Position das Thema anzugeben! Geh und eröffne deinen eigenen Thread, "Was sich in der Schweiz so alles abspielt" oder was weiss ich.....aber lass die Leute hier in Ruhe diskutieren. Wenn das Thema zwischendrin abschweift, sowas passiert bei einer Diskussion logischerweise, dann ist es das legitime Recht der Teilnehmer darauf hinzuweisen dass sie hier in diesem Thema etwas anderes erwartet haben und deshalb geklickt haben...nur leider nicht das Erwartete vorgefunden haben....

 

Und ausserdem glaube ich nicht, dass Patrick deinen Faden weiterspinnt, Patrick kommt ohne Polemik aus...und die war es die genervt hat!....aber das nur am Rande

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Es geht mir hier nicht darum, den Forumswart zu spielen. Ich habe euch zweimal höflich darum gebeten, doch beim Thema zu bleiben, weil ich auf mein Unverständnis, was aus dem Schweizerischen Schulsystem in den letzten 40 Jahren geworden ist, bisher noch keine aufklärende Antwort erhalten habe! Ich wiederhole mich ungern, aber ich habe deutlich darauf

 

Meine Theorie: Der Durchschnitt passt sich den Gegebenheiten an.

In meinen Schulen war es damals z.B. noch nicht so schlimm, aber ich habe Kollegen gleichaltrige, die waren die einzigen (halb-)Schweizer in einer Klasse mit 18 Ausländern. Die meisten konnten kaum deutsch bei der Einschulung. Zuhause wird natürlich nicht deutsch gesprochen. In der Pause bilden sich Gruppen, in einer wird türkisch, in der anderen kroatisch .. etc. gesprochen.

So. Jetzt stell dir einfach mal vor, wie dieser Unterreicht aussieht, besonders noch unter der Voraussetzung, dass es ein paar 'eher' gewalttätige Schüler darunter hat (natürlich nicht in der 1. Klasse), die wenn's drauf an kommt auch mal nen Lehrer ohrfeigen oder mit dem Messer bedrohen.

Die eine Hälfte der Klasse macht Quatsch, die andere Hälfte versteht nicht um was es geht. Die, die's verstehen würden sterben vor Langeweile, weil die Geschwindigkeit halt dem Durchschnitt angepasst wird.

Der Durchschnittsschüler so einer Schule wird in die nächte Klasse kommen... Dass nicht der gesamte Stoff, der auf dem Lehrplan stünde durchgenommen werden kann, versteht sich wohl von selbst.

IMHO eine Sauerei gerade den 'begabteren' Schülern gegenüer - die werden auch ein Leben lang darunter leiden.

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