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Wie findet Ihr die Schweiz?


A340-700

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Das kann man so nicht direkt vergleichen. Zwischen den beiden Ländern herrscht ein unterschiedliches Lohnniveau. Für den Durchschnittsamerikaner ist die Krankenversicherung wohl teurer als als für den Schweizer, oder wie erklärt man sich sonst, dass es in den USA viele Leute gibt, die nicht versichert sind und es sich schlichtweg nicht leisten können ?

Beim Wohnen ist es wohl etwa dasselbe.

 

Damit, dass die Krankenversicherung nicht obligatorisch ist. Bevor sie in der Schweiz obligatorisch wurde, hatten die auch viele nicht - teilweise sogar, obwohl sie sich hätten leisten können.

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Das kann man so nicht direkt vergleichen. Zwischen den beiden Ländern herrscht ein unterschiedliches Lohnniveau. Für den Durchschnittsamerikaner ist die Krankenversicherung wohl teurer als als für den Schweizer, oder wie erklärt man sich sonst, dass es in den USA viele Leute gibt, die nicht versichert sind und es sich schlichtweg nicht leisten können ?

Beim Wohnen ist es wohl etwa dasselbe.

 

Gruss

 

Wilko

 

Ich verdiene hier zum derzeitigen Umrechnungskurs etwa 20% mehr in den USA, und meine Steuerbelastung ist von 12% auf 8% runtergegangen.

 

Gründe für die niedrigere Krankenversicherungsquote in den USA gibt es viele, unter anderem eben auch dass die Teilnahme am System freiwillig ist, und dass es jedem selber überlassen ist wofür er sein Geld ausgibt.

 

Das System ist nicht billig, stimmt, und Amerika müsste dringend was am Rechtssystem ändern. Es kann ja nicht sein dass ein Arzt bis zu 50% seines Einkommens für die Haftpflichtversicherung aufwenden muss.

 

Edit: Gift, mal wieder langsamer gewesen als Patrick. :-)))

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Ich kann halt nicht beurteilen, wie schlimm das wirklich ist. Durch ein gewisses Mass an Fiesheit muss so manches Kind durch (ich hab mir z.B. auch jahrelang meine körperliche Unversehrtheit täglich durch Blätterteigebäck erkauft ;) ).

Fragt sich halt, ob ihr dem entkommen könnt und ob es sich deswegen lohnt, das Land zu verlassen (nur, um dann vielleicht noch schlimmer dran zu sein...)

 

Hmm, meine Frau backt sehr gut, also vielleicht sollte sie den Kindern dann immer was zu Futtern mitgeben als Bestechnungsmittel?

 

:D

 

Mir fehlt halt zu allem auch die billige und einfache Fliegerei, und die wird's hierzulande halt nicht geben, ganz im Gegenteil.

 

:002:

 

Was tun, sprach Zeus.

 

:confused:

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Hmm, meine Frau backt sehr gut, also vielleicht sollte sie den Kindern dann immer was zu Futtern mitgeben als Bestechnungsmittel?

 

Kann gut sein ;) Und vielleicht ein Trost: Spätestens ab der 5 Klasse werden die Kinder höchstens noch gehänselt, weil die Schweizer Kinder sich ob ihres Akzents schämen ;)

 

Mir fehlt halt zu allem auch die billige und einfache Fliegerei, und die wird's hierzulande halt nicht geben, ganz im Gegenteil.

 

Ja Moment - wenn du zurück in die USA willst... Dann kann ich *das* gut nachvollziehen... Wenn ich einfach so könnte, ich würde wohl schon nächste Woche gehen (ne Weile, zumindest).

Naja, jetzt hab ich zumindest für morgen mal nen Flug hier in Muchamiel verabredet. Da C172 in der Garage ist und die C152 ausgebucht, versuch ich mich zum ersten mal an einer Piper PA 28... Jetzt weiss ich wenigstens, warum ich so lange gewartet habe - der FI spricht 'solo un poquito inglés'... D.h. vor einem halben Jahr wär das wohl noch gar nicht gegangen...

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...

Naja, jetzt hab ich zumindest für morgen mal nen Flug hier in Muchamiel verabredet. Da C172 in der Garage ist und die C152 ausgebucht, versuch ich mich zum ersten mal an einer Piper PA 28... Jetzt weiss ich wenigstens, warum ich so lange gewartet habe - der FI spricht 'solo un poquito inglés'... D.h. vor einem halben Jahr wär das wohl noch gar nicht gegangen...

 

Dann viel Spass beim Fliegen morgen. Piper? Na ja, wenn die upside down ist sind die Flügel auch an der richtigen Stelle. :D

 

Habe gestern 2.5 Std Löcher in die Luft gebohrt ... Zürich - Sion - Zürich.

 

2.5 Std x 240 CHF = :mad:

 

In der billichen Ami 150'er 2.5 Std x 40 USD = :005:

 

Aber dafür die Alpen und der (?) Jura und die Seen und das Rhonetal und das Matterhorn und der Pilatus und der Genfer See und die Freude im Gesicht meiner 19-jährigen Nichte = :008: :008:

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Hi Patrick,

 

no worries, die PA 28 fliegt sich wie ein Cadillac und liegt in der Luft wie ein Brett!!

 

ECHT!!

 

Lass dich von der Flächenanordnung nicht irritieren sie fliegt seeehr stabil und gutmütig

 

o.k. beim Flare schwebt sie halt ein wenig länger im Bodeneffekt aber wenn die Runway lang genug ist dann ist selbst das ein Vorteil - butterweiche Landung...:)

 

PS: bin das Teil schon oft und lang genug geflogen, spreche also aus Erfahrung.

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Dann viel Spass beim Fliegen morgen. Piper? Na ja, wenn die upside down ist sind die Flügel auch an der richtigen Stelle. :D

 

Danke. Naja, mal sehen wie das so geht mit der Piper ;)

 

Habe gestern 2.5 Std Löcher in die Luft gebohrt ... Zürich - Sion - Zürich.

 

2.5 Std x 240 CHF = :mad:

 

In der billichen Ami 150'er 2.5 Std x 40 USD = :005:

 

Aber dafür die Alpen und der (?) Jura und die Seen und das Rhonetal und das Matterhorn und der Pilatus und der Genfer See und die Freude im Gesicht meiner 19-jährigen Nichte = :008: :008:

 

Tjaa, klingt auch schön. Hier ist die Fliegerei auch nicht unbedingt billich...

Für nicht Cubmitglieder kosten Einzelstunden

C152 €119

PA 28 €145

C172 €170

 

Auch nicht wirklich ein Schnäppchen ;) Jetzt muss ich nur noch rausfinden, ob das reine Flight time ist oder Block time oder was auch immer. Den Spaniern trau ich allerlei zu ;)

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Lass dich von der Flächenanordnung nicht irritieren sie fliegt seeehr stabil und gutmütig

 

Keine Sorge - ich geh davon aus, dass mein FI noch etwas leben will und deswegen geh ich da ganz entspannt ran ;). Ausserdem, mal sehen, ich bin jetzt so grössenwahnsinnig, dass ich mir einbilde ich käme mit der Kiste auch allein lebend runter ;)

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Hoi Burak, etwas kleines muss ich noch korrigieren.

 

in diesem Land leben am meisten, als Ausländer:

 

Kosovo Albaner

Albaner

Türken

Portugiesen

Kroaten

Serben und und und...............

 

Richtig wäre:

 

299 073 Italiener

201 497 Deutsche

201 232 Serben aus Serbien und Montenegro

187 017 Portugiesen

usw...

 

Quelle: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/07/blank/data/01.html

s'lohnt sich zum da drinn etwas zu stöbern. Man erfährt ebenfalls viel über die Schweiz.

 

In keinem Fall darf man als Schweizer diese "Ausländer" ignorieren. Denn die Schweizer Bevölkerung wäre ohne die Auslandschweizer schon lange ohne Wachstum und würde zunehmend kleiner werden. Daher ist es wichtig, dass die Schweiz in den Bereich Integration aktiv ist. Insbesondere bei der Jugend. Sie kann sich nur Integrieren, wenn sie die Sprache fehlerlos kann und auch unsere Kultur kennt. Dafür und auch für die sonstige Einbindung in die Bevölkerung und Kultur der Schweiz muss sich die Schweiz einsetzen. Denn die Jugend (nicht nur die ausländische!!!) und die Imigranten sind ein sehr grosses Kapital der Schweiz, dass sie auch adäquat behandeln soll.

 

Lg Sevo

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Ja hat nicht gerade vorgestern ne Linke (weiss nicht mehr wer) Politikerin gefordert (oder war's in einer anderen Sendung?) man sollte in der Schule Türkisch lernen?

 

Ich nehme nicht an, dass dem liegt der Wille zur Anpassung zu Grunde liegt. Viel eher denke ich, dass sich die Politiker folgendes überlegt hat: (Ich mutmasse)

 

Für Kinder ist es wichtig, dass sie EINE Muttersprache haben und diese perfekt beherrschen. Nur wenn die Muttersprache gut verankert worden ist, hat ein Kind später die Chance andere Sprachen leicht zu lernen. Wenn ein Kind die Muttersprache nicht vollends lernen konnte, dann wird es Mühe haben andere Sprachen zu lernen. Denn in der Muttersprache werden Bilder mit Worten verknüpft. So sieht ein Schweizer Kind ein Haus und denkt sich:" Das isch es Huus". Hat es nie gelernt Bilder mit Worten zu verknüpfen hat es keine solide Basis und kann später folgende fremdsprachige Worte mit den eigenen Wörtern und ihnen angehängten Bildern verknüpfen. Was folgen würde wäre ein riesen Chaos.

 

Deshalb wäre Türkischunterricht für Türken am Anfang wohl sehr gut, da sie so lernen würden, Bilder ihrer Muttersprache zuzuordnen. Auf dieser Basis würden sie das Deutsch dann sehr viel leichter lernen.

 

Das allein reicht aber nicht, wichtig wäre auch, dass die Eltern dem Kind Freude am Lesen, an der Musik und am Zeichnen etc beibringen würden, denn das alles begünstigt den Lernprozess in der Schule.

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I

Nur wenn die Muttersprache gut verankert worden ist, hat ein Kind später die Chance andere Sprachen leicht zu lernen. Wenn ein Kind die Muttersprache nicht vollends lernen konnte, dann wird es Mühe haben andere Sprachen zu lernen. Denn in der Muttersprache werden Bilder mit Worten verknüpft.

 

Darum ging es eben IMHO gerade nicht (es sei denn, ich hab das geträumt ... :) ). Die Frau sagte IIRC sowas im Stil von: Wir lernen ja schliesslich auch Französisch und Englisch, da ist es doch nur angebracht, wenn wir jetzt türkisch lernen. Also 'alle'...

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Aber schauen Sie, ich mit etwa 6-7 Jahren in die Türkei und damals konnte ich kein Wort Deutsch, ausser (danke, wie gehts usw.)

Dann kam ich mit 11 Jahren wieder in die Schweiz zurück und hatte keine Ahnung von Deutsch, konnte nichts reden weder noch schreiben, keine Ahnung einfach.

Dann musste ich von der Hälfte der 4. Klasse weitermachen.

Als nach einem JAHR ich in meinem Zeugnis ne 4.5 hatte, nach einem JAHR!, ist es sogar als ein Bemerkung geschrieben worden, dass ich in einem Jahr so gut Deutsch konnte, mein anderer Kolleg, der ebenfalls aus einem anderen Land stammt und gleichzeitig mit mir in die Schweiz kam(wir beide hatten zusammen, Deutsch Unterricht, also nach der Schule vom Kanton bezahlt, Deutsch für Fremdsprachige Schüler/in), sogar der war nicht so gut wie ich. Es wurde als ein sehr positives Bemerkung bemerkt worden.

Und ich konnte in die Bez gehen weil:

Mathe: 5

Realien(Geschichte, Biologie, Heimatkunde, Geographie): 5

und Deutsch: 4.5

Durchschnitt: 4.833333 und Periodezeichen

 

Für den Bez bräuchte man ne 5.

Das entspricht Niveau Sekundar, doch meine Lehrerin musste den Deutsch wegzählen, weil ich ja eben seit einem Jahr in der Schweiz lebe, sogar meine Deutschlehrerin hat für mich gekämpft, doch damals konnte ich das noch nicht reklamieren, weil ja meine Eltern und ich sowieso keine Ahnung, vom Schweizer Bildungssystem hatten.

Ich behaupte nicht, dass ich was besonderes sei und intelligenter bin als Sek Schüler.

Ich hatte 4mal die Chanche gehabt in Bez zu wechseln, doch mit der Zeit dachte ich und wusste ich, dass es mir nur die Türen der Gymi aufmachen würde.

Sogar, die Lehrerin, die mich nicht ins Bez geschickt hat wegen Deutsch, hat mir empfohlen nach dem 1. oder 2. Sek ins Bez zu wechseln...........

Ich bin auch nicht verrückt auf meine Primarschullehrerin, ja gut, sie könnte mich in die Bez schicken aber mit der Zeit begriff ich worum es ging. Sie wollte, dass ich mich im Deutsch verbessere und nacher in den Bez gehe.....Es hat mich auch angeschissen, ins Bez zu wechseln, da ich noch ein Jahr verloren würde.

Nochmals, dies ist nur für die Aufklärung.

Ich bin nicht besser als der andere oder was besonderes.

Ich bin ein stolzer Ex Sek Schüler.

 

FINISH

 

greez burak

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Ich denke, du stimmst mit mir überein, dass wir hier in der Schweiz sind und 4 klar definierte Landessprachen haben.

Ja. Und? An meinem Arbeitsplatz können rund 50% der Leute keine dieser Landessprachen und es wird Englisch gesprochen. Ein Skandal!

Man stelle sich vor in Zürcher S-Bahnen sind Warnhinweise sogar ebenfalls in Deutsch, Französischt, Italienisch und Englisch.

Englisch ist nun mal faktisch eine in der Schweiz recht weit verbreitete und wichtige Sprache. 1000 mal wichtiger als die fast vergessene vierte Landessprache.

 

Mein Englisch ist sicher nicht schlecht und ich könnte mich problemlos in einem englischsprachigen Land verständigen. Aber müsste ich in einem englischsprachigen Land eine Autotheorieprüfung ablegen, dann wäre ich froh, wenn ich diese in meiner Muttersprache machen könnte.

 

Wenn wir uns gut schweizerisch immer anpassen, wieso sollen sich Ausländer dann integrieren? Mit einem solchen Verhalten förderst du, dass z.B. eine Türkin, welche seit 15 Jahren hier lebt (selbst erlebtes Beispiel), an der Coop-Kasse immer noch kein Wort Deutsch kann und den Preis nur anhalt der Quittung ermitteln kann:004:
Das ist ja wohl wieder etwas ganz anderes und ich bezweifle, dass eine Coopkassiererin gar kein Deutsch kann.

 

Willst du das wirklich?

Was ich möchte ist gegenseitige Toleranz und nicht stur bünzli Schweizerisches getue a la "wir sind hier in der Schweiz - hier spricht man nur 4 klar definierte Sprachen und keine andere"

 

Ich hatte bis jetzt noch nie Mühe mich mit irgendjemandem zu verständigen, aber einige Male war es vielleicht eine Herausforderung. ( :D ) So what? Leben und leben lassen.

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Toby - wie lange hast Du denn in den USA gelebt dass Du Dir ein solches Urteil anmasst?

 

Ich habe 8 Jahre in den USA gelebt, und bin seit Mai 2007 in der Schweiz. Ich bin sicherlich kein Moralapostel (oder vielleicht doch?), aber eher konservativ in meiner Werteanschauung. Nach meinem Vergleich, der auf rein persönlichen Erfahrungen beruht (der Thread heisst ja auch wie findet Ihr die Schweiz und nicht wie ist die Schweiz), sind die Wert- und Moralvorstellungen in den USA die ich kennengerlernt habe wesentlich höher also hier.

 

Das heisst aber wahrscheinlich nur, dass sie eher meinen Vorstellungen entsprechen, denn als Menschen unterliegen wir der subjektiven Wahrnehmung, eben unserem eigenen Paradigma.

 

Auf den Rest von wegen Gesundheitswesen, Hausbauqualität etc. will ich nur kurz eingehen.

 

Gesundheitswesen, Familie mit 2 Kindern: Kosten Krankenversicherung USA - $350 in Monat. Kosten in CH - CHF 900 im Monat. Vergleichbare Leistungen und Qualität.

 

Hausbau: Kosten (Zins und Tilgung) 170 m2 Haus USA - $980 im Monat. Kosten 4.5 Zi Whg im Kanton ZH, 30 min. von der Innenstadt: CHF 2,500 im Monat. Da mag die Qualität der Wohnung noch so gut sein, aber my Home is my Castle und da redet mir kein Hauswart rein.

 

Jedem das seine, vor allem die eigene Meinung.

 

Grussi,

 

Markus.

:008:

Hoi Markus

 

Mit den Moralvorstellungen meine ich die einseitig-religiös-konservative prüde Doppelmoral der USA.

 

Zum Thema Moralvorstellungen wären auch nicht die Menschenrechte zu erwähnen. Die USA halten sich selber für die Authorität über Menschenrechte und zeigen selber mit dem Finger auf andere Länder (ausser Israel), die ihrer Meinung nach gegen Menschenrechte verstossen, erlauben sich jedoch ihrerseits selber Menschenrechtsverletzungen (z.B. Guantanamo).

 

Beim Hausbau habe ich eigentlich gemeint, wie die Häuser gebaut sind. Bei uns sind die Häuser mehrheitlich aus Stein oder Beton gebaut und halten eine "Ewigkeit", in den USA werden Häuser aus Spanplatten und dementsprechend nicht für eine allzulange Haltbarkeit gebaut. Wenn es mal richtig stürmt, werden manche Häuser gleich vom Wind weggefegt.

 

Die Hochspannungsleitungen in den USA sind grösstenteils überirdisch verlegt und werden hin und wieder mal von Stürmen weggefegt oder von starken Schneefällen weggecknickt. Wenn es das Wetter so will, sind in den USA schon mal ganze Gegenden für mehrere Tage ohne Elektrizität.

 

Das Leitungswasser in den USA ist gechlort.

 

Manche technischen Produkte (z.B Kochherde, Kühlschränke, Waschmaschinen) im Handel sind in den USA noch auf dem Stand vor Jahrzehnten, moderne Geräte wie bei uns habe ich in den USA nicht gesehen.

 

Das sind die Punkte, in denen ich die USA noch rückständig betrachte.

 

Natürlich haben die USA - und auch wir Europäer - sehr viele tolle technischen und wissenschaftlichen Errungenschaften hervorgebracht. Mich erstaunt einfach, dass ein Land, das in Technik und Wissenschaft eines der führenden Länder ist, in anderen Bereichen anderen Ländern noch (so weit) hinterher hinkt.

 

Gruss, Toby

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Klein, reich und oft selbstüberschätzend.

Njou... so nach ein paar Jahren im Ausland fallen einem eben auch da Dinge auf, die einen masslos ärgern - und die in der Schweiz eben vermeintlich besser sind.

Das Gestöhne über 'kleinbürgerlich', engstirnig', 'unfreundlich' gibt es ausserdem in mehr Ländern als man glauben könnte.

 

Ich komme immer gern in die Schweiz, besuche Orte die ich noch nie besucht habe oder vor langer Zeit. Geht man heute auf der Schulreise immer noch auf Rütli und ins Verkehrshaus?

Gruyère war letztes Jahr dran (per 152-zgi), diesen Sommer ist das Kloster im Müstair vorgesehen.

Und die Sprachenvielfalt der Schweiz ist sicher ein Vorteil, der nicht unterschätzt werden sollte (denke da weniger an englisch sondern mehr an französisch und italienisch).

EDIT:

Und ein Lohnniveau plus geringe Steuerbelastung -> das Ferien + Reisen ins nahe und ferne Ausland für sehr viele ermöglichen.

In anderen Ländern bleibt am Ende des Monates nicht mehr viel übrig. Aber das merkt man als Schweizer eben oft nicht.

 

was ich an der Schweiz auch gut finde:

 

Bündner Nusstorte

Rivella

Ovomaltine

Zuger Kirschtorte

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Das mit deiner Schulbildung kann ich dir einfach nicht glauben, Burak! Da sträubt sich einfach alles in mir.

 

Hast du eine Ahnung. Wenn ich mir z.B. anschaue, wer heute das KV abschliesst, ohne einen Satz so schreiben zu können, dass es wenigstens entfernt an Deutsch erinnert...

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Hoi Markus

 

Mit den Moralvorstellungen meine ich die einseitig-religiös-konservative prüde Doppelmoral der USA.

...

Gruss, Toby

 

Und das ist in der Schweiz anders? Schöne Fassade, und dahinter ... ?

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Das hat viel mit der Schweiz zu tun! Ich kann wirklich kaum glauben, dass die Anforderungen - zumindest was die deutsche Sprache betrifft - an die Schüler unserer Schulen so tief in den Keller gesunken sein soll?! :001:

 

Und darüber können Leute wie du, die zum letzten Mal vor 40 Jahren ein Schulhaus betreten haben natürlich am besten urteilen. :rolleyes:

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Und das ist in der Schweiz anders? Schöne Fassade, und dahinter ... ?

 

 

Moment...jetzt muss ich doch mal kurz die Amis in Schutz nehmen...

Ich habe 4,5 Jahre in den USA im Bundesstaat Virginia in einem Washingtoner Vorort (Vienna) gelebt.

Man kann es auch in Amerika NICHT verallgemeinern...klar gibt es die beschriebenen Zustände.... NUR.... hauptsächlich in sehr in ländlichen oder weniger reichen Gebieten. In Fairfax County (dort wo ich gelebt habe) ist alles sehr modern sauber und die Shoppingmalls sind dermassen riesig und gut ausgestattet, da kann so manches europäisches Land nur von träumen....

 

Und JA es gibt in den USA tatsächlich einen gewissen Prozentsatz an begabten kritischen Leuten, so wie überall auf der Welt...;)..

...ich kenne viele Amerikaner aber nicht einen einzigen der in Guantanamo Bay mitmacht...auch hier wieder eine typische Verallgemeinerung. Wenn man in den Urlaub nach USA fährt und von vorneherein bestimmte Sachen sehen will, so wird man sie natürlich sehen, ist doch klar. "DIE Amis" wie sie immer wieder hier heissen, gibt es nach meiner Erfahrung gar nicht, sondern die USA sind ein Einwanderungsland und bestehen hauptsächlich aus Engländern, Deutschen, Iren, Italienern, Juden, Arabern, Chinesen, Mexikanern, Afro-Amerikaner, usw... und fast jeder lebt ein Stück weit seine Kultur weiter und zwar nicht deswegen weil die USA das Land der Geheimgesellschaften mit Weltallmachtsfantasien ist, sondern weil es toleriert wird.

 

Und so wie es ausschaut werden dieses Mal die Demokraten wieder drankommen.... Ich kann nur hoffen, dass man in anderen Ländern mich nicht danach beurteilt wer gerade im Regierungssessel sitzt und irgendwelchen Mist baut (nachdem er vorher etwas anderes versprochen hat)...weil das sind Sachen die kommen und gehen und machen kein Volk aus...frag doch mal die Mütter der Soldaten die im Irak gestorben sind, ob SIE denn den Irakkrieg so klasse finden....

 

Es ist halt leider modern geworden auf den Amis rumzuhacken, als ich noch klein war da waren die Amis z.B. noch toll und Helden und jeder wollte hin um 8-Zylinder zu fahren und sich die Wolkenkratzer angucken ... jetzt nachdem die politischen Geschicke des Landes von unsympathischen Leuten gelenkt werden ist auf einmal alles doof....

 

Ich finde auch nicht alles gut was die Amerikaner machen aber ich werde mich hüten alle über einen Kamm zu scheren...

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Ich finde auch nicht alles gut was die Amerikaner machen aber ich werde mich hüten alle über einen Kamm zu scheren...
Genau so wie man es auch nicht mit Schweizern, Deutschen oder sonst wem tun sollte!
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Ich finde auch nicht alles gut was die Amerikaner machen aber ich werde mich hüten alle über einen Kamm zu scheren...

Da hast du recht. Es gibt überall nette und freundliche Menschen. In der Regel ist dies der Grossteil der Bevölkerung.

 

Mir geht es allerdings so, dass wenn ich von den "Amis" rede, damit meistens das offizielle Amerika, also Regierung und Behörden meine. Das gilt auch für andere Nationen. Über die Bevölkerung würde ich nie gut oder schlecht reden, ausser wenn es sich um persönliche Erfahrungen handelt.

Verallgemeinerung ist nie gut. Das gilt im Übrigen auch für die Schweizer ;)

 

Gruss

 

Wilko

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Und darüber können Leute wie du, die zum letzten Mal vor 40 Jahren ein Schulhaus betreten haben natürlich am besten urteilen. :rolleyes:

 

Ja, genau die. Jedenfalls besser als die, die glauben, das sei normal.

Und das Zeugs lesen (Personalchefs etc.) müssen ja dann doch die, die vielleicht vor... Naja, sagen wir 20, 30 Jahren das letzte mal ein Schulhaus betreten haben.

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