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Warnstreik bei Lufthansa....?!


HB-EDY

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Komisch das in sehr vielen Berufsgruppen nie jemand auf die Idee kommt die Kunden als Geiseln bei der Lohnverhandlung einzusetzen.
Äh, wenn eine Firma bestreikt wird, merken das so gut wie immer die Kunden, egal ob z.B. bei der Müllabfuhr, an der Tankstelle, im Stahlwerk, beim ÖPNV, der Automobilindustrie, im Baugewerbe oder wie hier in der Lufthansa. In Deutschland gibt es nunmal im Gegensatz zu man anderen Staaten ein verbrieftes Streikrecht. Oder sollte es irgendwelche Betriebe geben, die keine Kunden haben? Da würde ich dann auch nicht streiken, sondern eher zur Arbeitsagentur gehen.
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Da stimme ich dir voll und ganz zu, Thomas. Wie gesagt, ich halte den Zeitpunkt für extrem ungünstig.

 

Ich gehe davon aus, dass bei Weitem nicht so viele Mitarbeiter beim Streik mitmachen werden, wie ver.di glauben lässt. Aber wohl eher nicht, um klein beizugeben, sondern ein gewisses Gemeinschaftgefühl innerhalb einer Airline zu zeigen - mit der gemeinsamen Verantwortung für Kunden.

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Hinterfragenswert ist auch, ob es den Gewerkschaftsfunktionären um die Gehälter oder um die eigenen Macht geht, egal, ob das ein Bemter ist, der kurz vor der Pensionierung steht oder jemand, dessen Felle (hier Mitglieder) wegschwimmen, da es andere Gerwerkschaften gibt, die in der bestreikten Firma teilweise besser aufgestellt sind.

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Äh, wenn eine Firma bestreikt wird, merken das so gut wie immer die Kunden, egal ob z.B. bei der Müllabfuhr, an der Tankstelle, im Stahlwerk, beim ÖPNV, der Automobilindustrie, im Baugewerbe oder wie hier in der Lufthansa. In Deutschland gibt es nunmal im Gegensatz zu man anderen Staaten ein verbrieftes Streikrecht. Oder sollte es irgendwelche Betriebe geben, die keine Kunden haben? Da würde ich dann auch nicht streiken, sondern eher zur Arbeitsagentur gehen.

 

Jeder Betrieb hat Kunden, aber ich kenne eben viele Berufsgruppen wo es keine Streiks gibt sondern sich der Arbeitnehmer selbst drum kuemmert ohne dabei jeweils Unbeteiligte in Mitleidenschaft zu ziehen. So ein Streik verursacht ja nicht nur bei der Firma Kosten, sondern noch mehr bei Unbeteiligten. Das Recht einer kleinen Gruppe auf Kosten einer sehr grossen Gruppe durchzudruecken hat nicht viel mit Solidaritaet zu tun, die bei solchen Aktionen jeweils von der grossen Gruppe eingefordert wird.

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Jeder Betrieb hat Kunden, aber ich kenne eben viele Berufsgruppen wo es keine Streiks gibt sondern sich der Arbeitnehmer selbst drum kuemmert ohne dabei jeweils Unbeteiligte in Mitleidenschaft zu ziehen.

Das liegt daran, dass viele nicht auf Tarifverträgen arbeiten, das Modell lohnt sich eben erst ab einer gewissen Zahl an Mitarbeitern.

Ein Nachteil von Tarifverträgen ist, dass nicht jeder zu seinem "Chef" gehen und eben mal eine Gehaltserhöhung ohne entsprechende Neubewertung der Tätigkeit verlangen kann. Das tun dann eben stellvertretend für alle Mitarbeiter die Gewerkschaften - mit den Vor- aber auch den Nachteilen der ganzen Geschichte.

 

Und während "normale" (sprich außertarifliche) Arbeitnehmer von sich aus jedes Jahr zum Chef rennen könnten, wurde etwas analoges in größerem Maße bei den Bodenmitarbeitern der LH schon seit 13 Jahren nicht gemacht.

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Allerdings halte ich es auch für unfair, ausgerechnet in einer Zeit, in der vorwiegend Privatkunden unterwegs sind, zu streiken.....

Ein Geschäftsreisender kann in der Regel durch den Streik entstandene Zusatzkosten über seine Firma abrechnen. Gut, im Falle eines Selbständigen trifft es ihn da freilich genauso hart wie den Urlauber.

 

Hallo Thomas,

 

aber darum geht es doch gerade. Man möchte mit diesem Streik die breite Öffentlichkeit, also den gemeinen "Pöbel" und die "Schlipsträger" treffen. Somit wird auch der öffentliche Druck auf die Lufthansa grösser.

 

P.S.: Unfair ist es aber trotzdem, aber nur so lassen sich die Interessen effektiv durchsetzen.

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Moin,

 

ich bin mal gespannt was passiert wenn die Leute von LH merken das die ihre Konzern- Ergebnissbeteiligungszahlung verstreiken ?

 

Ich glaube nicht das es die dieses Jahr geben wird.

 

Gruß

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hallo

 

fliege heute abend mit swiss nach sao paolo, mi nacht mit lh via frankfurt zurück. hat jemand neuere infos über die lh langstrecke?

 

danke & gruss

markus

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hallo zusammen

 

ich fliege heute mit swiss nach sao paolo und am mi mit lh via frankfurt zurück. weiss jemand neues über long haul beeinträchtigung?

 

danke für feedback

gruss markus

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weiss jemand neues über long haul beeinträchtigung?

Sollte eigentlich nicht der Fall sein, da die Cityline am streiken und die Langstrecke nicht streikt. Wenn du Pech hast wirst du allerhöchstens Probleme haben mit dem Rückflug von Frankfurt. Wenn überhaupt!

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Sollte eigentlich nicht der Fall sein, da die Cityline am streiken und die Langstrecke nicht streikt.

Weder, noch... CityLine streikt momentan gar nicht (zumindest sind noch keine weiteren Streiks angekündigt), dafür aber das Bodenpersonal. Und da kann es durchaus Beeinträchtigungen geben, auch wenn es heute wohl nicht der Fall war.

Schlimmstenfalls wäre FRA-ZRH noch das kleinere Problem, da es hier auch eine eher unkomplizierte Bahnstrecke gibt und außerdem Swiss einspringen kann.

 

ich bin mal gespannt was passiert wenn die Leute von LH merken das die ihre Konzern- Ergebnissbeteiligungszahlung verstreiken ?

 

Ich glaube nicht das es die dieses Jahr geben wird.

Oh, du wieder mit deinen Insider-Quellen, wa? :001: Vielleicht solltest du dich besser informieren...?

 

 

Zusammenfassend zum heutigen Tag: Er hat allen nur geschadet, keinem wirklich genützt... LH hat Anstrengungen machen müssen, um die streikenden Leute irgendwie anders zu ersetzen und die Ver.di sieht den Streik als Pleite an, da man den gewünschten "wirtschaftlichen Schaden" bei weitem verfehlt hat.

Wie zu erwarten war, unnötige Aktion :002:

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...."der streik ziele nicht ab, möglichst viele flugausfälle zu produzieren, sondern das unternehmen zu treffen" - aus dem ZDF interview.

 

verdi meint, dass LH jeder streiktag 5Mio kostet. nun müsste man rechnen, wo sich die kurve zwischen den angebotenen 6.7% und den geforderten 9,8% schneidet. das wäre dann so in etwa das streikende (aus sicht von LH).

 

gruss markus

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...."der streik ziele nicht ab, möglichst viele flugausfälle zu produzieren, sondern das unternehmen zu treffen" - aus dem ZDF interview.

Deswegen kämpft ver.di auch plötzlich so sehr darum, den heute morgen anullierten Flug nach Moskau als eine Folge des Streiks darzustellen obwohl es seit dem 23. Juli schon bekannt war, dass der Flug nicht stattfindet? :D

Man stellt es eben immer so dar, wie man es gerne hätte. Du kannst eine Airline nicht schlimmer wirtschaftlich treffen als mit Flugausfällen. Die Kosten für Drittfirmen halten sich in (wenn auch weiten) Grenzen, weil auf der anderen Seite den streikenden Mitarbeitern kein Gehalt gezahlt wird.

 

verdi meint, dass LH jeder streiktag 5Mio kostet.

Analysten sprachen bei den 5 Mio. vom worst case, wenn also wirklich der Betrieb lahmliegt. Das heutige Szenario hat bei weitem nicht diese Auswirkungen gehabt und das weiß ver.di auch.

 

Es ist natürlich eine Milchmädchenrechnung, die Ausfallkosten mit den Lohnsteigerungen aufzurechnen, aber vom Prinzip her richtig. Je länger gestreikt wird, desto schlimmer die Auswirkungen - für alle Seiten.

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aber darum geht es doch gerade. Man möchte mit diesem Streik die breite Öffentlichkeit, also den gemeinen "Pöbel" und die "Schlipsträger" treffen. Somit wird auch der öffentliche Druck auf die Lufthansa grösser.

 

Ich glaube nicht, dass es die Lufthansa sehr schmerzt, wenn Familie Michel aufgrund ihres streikbedingt annullierten Urlaubsflugs nach Lampukistan nächstes Jahr die Emirates nimmt - oder irgendeine andere Linie, die 3.95EUR billiger ist.

 

Anders dürfte es aussehen, wenn durch den Streik ein paar wichtige Manager der wichtigen Firma Siemens* ein wichtiges Meeting verpassen... schließlich ist die wichtige Firma Siemens* auch ein wichtiger Kunde der Hansa, der entsprechend Druck ausüben kann. ;)

 

Gruss,

Thomas

 

 

*= stellvertretend für alle Grossunternehmen.

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Moin,

Oh, du wieder mit deinen Insider-Quellen, wa? :001: Vielleicht solltest du dich besser informieren...?

 

Du wirst doch wohl nicht glauben das ein Streik auch noch mit einer Belohnung in Form von einer extra Zahlung und Weihnachtsgeld 13 Monatsgehalt etc. belohnt wird.

 

Wo soll den dass Geld herkommen für die Firmen die Lufthansa jetzt beistehen ?

 

Eine Ergebnissbeteiligung gibt es nur wenn dies möglich ist, die Aufrechterhaltung des Betriebes während des Streikes verschlingt diese.

 

Das verschweigt Verdi galant.

 

Gruß

 

Edit:

Anders dürfte es aussehen, wenn durch den Streik ein paar wichtige Manager der wichtigen Firma Siemens* ein wichtiges Meeting verpassen... schließlich ist die wichtige Firma Siemens* auch ein wichtiger Kunde der Hansa, der entsprechend Druck ausüben kann. ;)

 

Ich denke diese Leute werden wohl ihre Kontakte zum LH Vorstand haben die dann dafür schon eine Lösung bringen werden.

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Du wirst doch wohl nicht glauben das ein Streik auch noch mit einer Belohnung in Form von einer extra Zahlung und Weihnachtsgeld 13 Monatsgehalt etc. belohnt wird.

Wie gesagt, deine "Quellen" zweifle ich einfach aufgrund bisheriger Vorkommnisse an. Nur so viel: Die Ergebnisbeteiligung bezieht sich auf den bereits real erwirtschafteten Gewinn vom Jahr 2007.

 

Wo soll den dass Geld herkommen für die Firmen die Lufthansa jetzt beistehen?

Von dem Gewinn, den das Unternehmen in diesem Geschäftsjahr bisher erzielt hat. Wie hoch dieser ist, kannst du ja selbst ergoogeln oder eine deiner "Quellen" fragen.

 

Über irgendwelche Beteilligungen zu reden ist von dir, mit Verlaub, ziemlich vermessen.

 

 

@Thomas: Du hattes oben etwas von höherer Gewalt geschrieben, wohin sich die Airline flüchten würde. Allerdings sieht es in der Tat etwas anders aus:

http://www.lufthansa.com/online/portal/lh/de/nonav/local?l=de&nodeid=2179292&cid=18002

Bei Flugstreichungen wird der Flugpreis rückerstattet, ggf. sogar für bereits geflogene Abschnitte.

Nur der Vollständigkeit halber :)

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@Thomas: Du hattes oben etwas von höherer Gewalt geschrieben, wohin sich die Airline flüchten würde. Allerdings sieht es in der Tat etwas anders aus:

http://www.lufthansa.com/online/portal/lh/de/nonav/local?l=de&nodeid=2179292&cid=18002

Bei Flugstreichungen wird der Flugpreis rückerstattet, ggf. sogar für bereits geflogene Abschnitte.

Nur der Vollständigkeit halber :)

 

OK, dann bekommt Familie Michel die 250EUR für den Flug nach Lampukistan wieder.. aber das dort gebuchte Hotel? Die verpasste Kreuzfahrt? Der Mietwagen? Die Theaterkarten? - und vor allem: Wann bekommt man das nächste Mal 2 Wochen Urlaub? In 2009?

 

Der Flug ist oftmals der günstigste Bestandteil einer Reise...

 

Gruss,

Thomas

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OK, dann bekommt Familie Michel die 250EUR für den Flug nach Lampukistan wieder.. aber das dort gebuchte Hotel? Die verpasste Kreuzfahrt? Der Mietwagen? Die Theaterkarten? - und vor allem: Wann bekommt man das nächste Mal 2 Wochen Urlaub? In 2009?

Ok, zu kurzsichtig von mir. Stimmt natürlich...

 

Beim Spiegel übrigens ähnliche Zusammenfassung des heutigen Tages wie von mir vorhin:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,568568,00.html

Beide stellen sich als Gewinner dar, dabei verlieren beide nur.

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Nun....

Ok, zu kurzsichtig von mir.

Beide stellen sich als Gewinner dar, dabei verlieren beide nur.

der Kurzsichtigkeit könnte ich ja noch zustimmen, aber sonst....

Denn es gibt drei Parteien die Verlieren werden.

 

Du hast die Mitarbeiter vergessen. :(

 

Übrigens wenn ich es richtig mitbekommen habe, laufen gerade Studien wie dem Streik der UFO begegnet werden kann der zum Jahreswechsel ins Haus steht.

 

Gruß

 

P.S. Ich denke das die Streikenden wohl bald von LH ausgesperrt werden.

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P.S. Ich denke das die Streikenden wohl bald von LH ausgesperrt werden.

Falsch. Informier dich mal über das Arbeitsrecht, insbesondere das Streikrecht...

 

Die UFO ist noch eine ganz andere Geschichte, meines Wissens wollen die mit einer Forderung von 15% einsteigen... Lass doch erstmal dieses Geschichte überstehen bevor man über die nächsten spekuliert... Ich bezweifle, dass jemand im Vorstand bzw. unter den Verantwortlichen momentan die Zeit und die Nerven hat, sich für Ende des Jahres auf eine Eventualität vorzubereiten. Dazu sind die aktuellen Probleme zu allgegenwärtig.

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Eigentlich brauchts den Streik nicht. Herr Mayrhuber soll seinen Angestellten einfach auch die Lohnerhöhung gönnen, die er sich selbst gönnt.

Sie haben sie schliesslich erarbeitet. (Was wars, 40% oder 45%?)

 

Tomi

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Herr Mayrhuber soll seinen Angestellten einfach auch die Lohnerhöhung gönnen, die er sich selbst gönnt.

Sie haben sie schliesslich erarbeitet. (Was wars, 40% oder 45%?)

 

Aufgeteilt in?

 

Erstens ist der Herr Mayerhuber in den Sinn auch 'nur' ein Agestellter, zweitens stinkt der Fisch immer vom Kopf. Man kann die besten mitarbeiter haben, aber wenn der Chef eine Flasche ist bringt das nichts. Umgekehrt geht offenbar besser, denn ich kenne kein Grossunternehmen wo man nciht sofort groebere Flaschen benennen kann. So einfach ist das wohl nicht.

 

Er koennte das ohne weiteres tun, nur muesste er dann auch 30 bis 40% der Mitarbeiter sofort entlassen um sich das leisten zu koennen...

 

Eigentlich braucht es den Streik nicht, denn es fehlt die Grundlage. Mal in die USA geschaut? Das ist nur der Anfang...

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Moin,

 

der Meinung bin ich zu 95 % auch, die meisten von denen sind dort oben weil die auch unten einen guten Job gemacht haben.

 

Und zu "Das ist nur der Anfang.", jeder von euch ist Intelligent genug sich eine weitere Einkunft über Spekulationen zu holen, nur machen es die wenigsten, da haben uns die Amerikaner ganz klar etwas voraus.

 

Man kann heute vom Handy aus Traden, auch auf der Arbeit, also was hält euch auf, lernt und dann kann euch keiner mehr ans Geld, und eine Gewerkschaft brauch man dafür schon gar nicht. ;)

 

Gruß

 

P.S. Mein >Tipp<

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der Meinung bin ich zu 95 % auch, die meisten von denen sind dort oben weil die auch unten einen guten Job gemacht haben.
Das wuerde ich nicht unterschreiben. Das gilt meistens fuer ganz oben, aber drumherum liegen einige die eben auf der Strecke geblieben sind, aufgrund mangelnder Faehigkeiten fuer den Topjob.

 

Und zu "Das ist nur der Anfang.", jeder von euch ist Intelligent genug sich eine weitere Einkunft über Spekulationen zu holen, nur machen es die wenigsten, da haben uns die Amerikaner ganz klar etwas voraus.
Das ist nur der Anfang. Allerdings ist die Situation hier ein wenig anders. Bei LH gibt es noch ein klein wenig etwas zu holen. Also gibt es fuer alle ein klitzekleines Etwas, oder aber fuer einige Wenige viel. Folglicherweise muss jede Gewerkschaft sich mal aufplustern um den (zahlenden) Mitgliedern wieder mal zu zeigen wozu sie da sind. Arbeitsfrieden, Langfristigkeit etc ist alles nicht so wichtig. Zur Spekulation siehe unten.

 

(Klaus: mit schaut mal nach USA meinte ich eigentlich mal nach USA zu schauen was bei den Airlines so abgeht. Das hat mit Kleinspekulanten die sich wichtig vorkommen nichts zu tun)

 

Man kann heute vom Handy aus Traden, auch auf der Arbeit, also was hält euch auf, lernt und dann kann euch keiner mehr ans Geld, und eine Gewerkschaft brauch man dafür schon gar nicht. ;)

 

Und mit 'traden' (also dem Casinomaessigen herumzocken mit anderer Leute Firmenanteile zum spekulativen Einsacken eigener Gewinne) traegst Du letztendlich nicht positiv zur Gesellschaft bei, weder Wertmaessig, noch Intelektuel, noch Sozial. Da die meisten 'Hobbytrader' heutzutage nur Geld verlieren ist das vermutlich keine langfristig tragbare Loesung fuer die Gesellschaft...

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Moin,

 

Ritchi, aber die Konzerne nehmen es von uns mit vollen Händen.....

 

Ich mach es so das ich das eben wieder zurück gebe, wo es her kommt.

 

Man muss aber auch verlieren können das stimmt.

 

Gruß

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