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Globale Erderwärmung


Danix

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Warum schaut ihr nicht einfach in den Statistiken bei den professionellen Meteoanstalten nach? Dort sitzen die Profis und die wissen auch, wie man Durchschnittswerte oder Wärmemenge pro Tag ermittelt. Dort hat es auch Daten über mehrere Jahrzehnte.

 

 

Im Prinzip sind wir ja wieder bei einer Diskussion,wo einige so tun,als das nur Menschen,die in der Luftfahrtbranche tätig sind,die einzigen Menschen sind,welche über genügend Intelligenz verfügen,um jenes Fachgebiet,mit dem sie sich beschäftigen,zu verstehen.

 

Alle anderen Menschen,egal wie hoch studiert sie sind,egal wieviel Wissen aus wieviel hundert Jahren wissenschftlicher Forschung ihnen als Grundlage dient,sind von vorn herein Fachidioten. :007:

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@Flusirainer

Du bist schon sehr extrem. Jeder Pilot hat mal eine Ausbildung in Meteorologie besucht und einige (gell Andreas) beschäftigen sich auch hobbymässig mit Wetterphänomene. Es soll auch Meteologen geben, die sich noch anderen Sachen widmen... (zB. Hr Kachel... :005:)

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Wenn gereifte Menschen, die stets naturverbunden mit den Zyklen gelebt haben, solche Aussagen an verschiedensten Orten tätigen, dann gibt mir das mehr zu denken, als wenn zwei Lager von wissenschaftlichen Lehrmeinungen sich ihre durch Supercomputer errechneten Modelle um die Ohren hauen und sich dabei wie kleine Kinder im Sandkasten gebärden.

 

Das mag schon sein, aber selbst die gereiftesten Menschen haben die letzte Eiszeit nicht miterlebt. Das Klima hat sich offenbar schon immer geändert. Ein doofer Vulkanausbruch könnte das ganze Spiel neu durchmischen, je nach dem ob er mehr Klimagase oder mehr Staub rauslässt.

 

Die Frage ist nicht, ob sich das Klima ändert, die Frage ist, wie gross 'unser' Einfluss darauf ist (und die nächste Frage wäre dann, muss der Einfluss automatisch schlecht sein)

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Es sei hier wieder einmal erwähnt, dass Meteorologie und Klimatologie nicht viel miteinander zu tun haben. Das sind zwei verschiedene Forschungsgebiete. Wer etwas von Meteo versteht muss nichts unbedingt der Hirsch in Klima sein und umgekehrt. Klimatologie beschäftigt sich mit den langfristigen Veränderungen des Wetters. Da sind ganz andere Gesetzmässigkeiten involviert. Wer also mit Meteo mitdiskutiert wenn die anderen von Klima reden, der beweist gleich zu Beginn, dass er/sie nichts davon versteht.

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Naja, auch nicht schlimmer als umgekehrt... Dass 99.999% der Arten, die je gelebt haben ausgestorben sind, scheiss drauf, aber wehe der Mensch könnte irgendwo was damit zu tun haben... puh...

Ersteres ging auf das Konto der Evolution, und die hat die Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten offensichtlich nicht negativ beeinflußt (wäre ja auch schön blöd gewesenvon ihr!). Bei allen durch Menschen verusachten Einflüssen ist eher das Gegenteil zu befürchten....

 

Gruß

Manfred

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Ersteres ging auf das Konto der Evolution, und die hat die Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten offensichtlich nicht negativ beeinflußt (wäre ja auch schön blöd gewesenvon ihr!). Bei allen durch Menschen verusachten Einflüssen ist eher das Gegenteil zu befürchten....

 

Du unterstellst der Evolution eine Intelligenz. Natürlich wurde die Entwicklung des Lebens mehrmals ganz massiv negativ beeinflusst. Das Leben war nur clever genug, sich anzupassen. Die Arten, die das nicht konnten, die gibt's eben nicht mehr. Wären die Dinosaurier nicht ausgestorben, es hätte kaum je Menschen gegeben. Ähnlich einschneidende Entwicklungen gab es öfter.

Ein Meteoriteneinschlag, ein Vulkanausbruch ist also OK, der Eingriff des Menschen eine Katastrophe? Gewagt, gewagt.

Evolution führt auch in Sackgassen oder eine zu erfolgreiche Art vernichtet sich am Ende selbst (das könnte z.B. der Menschheit blühen?)

 

PS: Ich finde es auch nicht toll, dass Arten ausgerottet werden, aber pragmatisch gesehen interessiert das in 10'000'000 niemanden mehr.

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...und die nächste Frage wäre dann, muss der Einfluss automatisch schlecht sein

 

Das kommt sehr darauf an, wie hoch man unser Verständnis über Funktionen und Zusammenhänge einschätzt. Es gibt viele Indizien dafür, daß es minimal bis ungenügend ist. Und dann wäre es sträfliche Herumpfuscherei.

 

Gruß

Manfred

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Das kommt sehr darauf an, wie hoch man unser Verständnis über Funktionen und Zusammenhänge einschätzt. Es gibt viele Indizien dafür, daß es minimal bis ungenügend ist. Und dann wäre es sträfliche Herumpfuscherei.

 

Unsere Umgebung hat sich schon immer verändert, ohne dass jemand die Zusammenhänge verstanden hätte. Die Tatsache, dass wir rumpfuschen heisst noch nicht, dass es schlimm rauskommt. Genau so wenig wie es 'gut' raus kommt, wenn wir glauben wir wüssten, was wir tun.

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Ich glaube 99% der Leute verfügen über ein normaleres/natürlicheres Verständnis was die Durchschnittstemperatur ist.

Nämlich die durchschnittliche Temperatur an einem Ort oder in einer Region.

 

Und genau das meinen Klimaforscher eben nicht mit der Durchschnittstemperatur.

 

Florian

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Bemerkst Du überhaupt noch, was für einen Mist Du hier von Dir gibst? In welchem "Süddeutschland" lebst Du? Namibia?

.

 

Bevor Du mich beleidigst koenntest Du meinen post wenigstens lesen.

 

Kleine Holfestellung: Posts die mit "Nehmen wir mal an" beginnen beschreiben nicht unbedingt reale Vorkmmnissr.

 

Gruss,

Florian

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Mag sein, dass ich mich täusche, aber irgendwie gab es in den 80ern öfters "echte Sommer" mit teilweise 3 bis 4 Wochen durchgehendem Sommerwetter und halt paar Wärmegewittern zwischendurch - aber keine "Waschküche" wie so oft in den letzten Sommern, wo sich in zwei Sommermonaten über 2 bis 3 Wochen am Stück an den feuchtschwülen Tagen die Cumuli aufbauen und Nachmittags wieder abregnen - again an again.

 

Mhhhh, schon Mitte der 70er hat Rudi Carell gesungen "Wann wird's mal wieder richtig Sommer..." Wenn ihr beide Recht habt, dann muessen die Sommer vor 40-50 Jahren ja absolut unertraeglich gewesen sein :-)

 

Florian

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Unsere Umgebung hat sich schon immer verändert, ohne dass jemand die Zusammenhänge verstanden hätte.

solange man nicht Urheber war, spielt das auch keine Rolle.

Die Tatsache, dass wir rumpfuschen heisst noch nicht, dass es schlimm rauskommt. Genau so wenig wie es 'gut' raus kommt, wenn wir glauben wir wüssten, was wir tun.

 

Wir können zumindest konstantieren, daß die Evolution über ein paar Millionen Jahre hinweg (=nur eine Hausnummer, bitte nicht festnageln) einen guten Job gemacht und sich als ausgereiftes Funktionmodell bewährt hat. Aber wir wissen nicht, ob es wirklich 'unkaputtbar' ist, und deshalb wäre es wohl gescheiter, das nicht austesten.

 

Gruß

Manfred

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solange man nicht Urheber war, spielt das auch keine Rolle.

Wieso spielt es denn eine Rolle? Wieso 'darf' ein Vulkan das, der Mensch aber nicht?

Würde es jetzt plötzlich kälter, dürfte man dann 'heizen'? Es versuchen? Oder muss man einfach akzeptieren, was passiert?

 

Wir können zumindest konstantieren, daß die Evolution über ein paar Millionen Jahre hinweg (=nur eine Hausnummer, bitte nicht festnageln) einen guten Job gemacht hat und sich als ausgereiftes Funktionmodell bewährt hat. Aber wir wissen nicht, ob es wirklich 'unkaputtbar' ist, und deshalb wäre es wohl gescheiter, das nicht austesten.

 

Kommt immer darauf an aus wessen Sicht. Für die Dinosaurier ist es schlecht gelaufen. Für 99% der anderen Arten auch.

Wir nehmen den aktuellen Stand einfach zu wichtig. Die Welt wird in ein paar Millionen Jahren völlig anders aussehen. Klar haben wir einen Einfluss darauf - im Moment. Ob's denn in 10'000 Jahren noch eine Rolle spielt, was wir jetzt tun oder lassen... ich weiss es nicht.

Ich finde einfach gewisse Dinge etwas verlogen:

Wir empören uns über die Staaten, die die Regenwälder abholzen. Geht nicht! Und die Artenvielfalt! Wie können die nur!

Dass Europa mal mehr oder weniger ein grosser Wald war... Interessiert ja keinen, ist heute nicht mehr so und es will auch niemand dahin zurück. Wenn mal ein Bär auftaucht grosses Geschrei... Interessiert niemanden, dass die Tiere hier immer heimisch waren. Aber die anderen, die sollen gefälligst die Welt nicht verändern.

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Oha lätz, es wird wieder scharf geschossen hier am Stammtisch, die temperatur steigt (auch:005:hier)..

Vor etlichen monaten war da zum beispiel vor Afrika ein kleiner, neuer unterwasservulkan tätig, der täglich in die atmosphäre sein CO2 furzte. Pro Tag (!) viele hundert tonnen CO2. In Mexico erwacht eben der grösste vulkan und schleudert ebenfalls tausende von Tonnen CO2 täglich. Aber hier in der Schweiz wird mit mikrogramm gemessen und wehe wenn ein auto 5 mikro darüber. Etwas mehr ruhe und gelassenheit scheint mir angebracht. Dies um so mehr als Hr.Leuenberger jetzt ja beim grössten Baukonzern angeheuert hat.. Wenn diese hetze so weitergeht, wird mir noch bald das atmen verboten bezw. mein CO2-ausstoss mit einer "lenkungs:oabgabe" belegt. Die fürze der kühe sollen ebenfalls ganz, ganz schädlich sein.. Georg Kreisler in Wien hätte seine freude daran, würde er noch leben..

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Bei diesem geradezu magischen Vorgang werden lokale Effekte ausgeglichen, die Einfluss auf den Messwert der Station haben, von denen aber angenommen wird, dass sie keinen Einfluss auf die Temperatur des Gebietes haben, das die Station repraesentiert. Bestes Beispiel hierfuer ist, wenn neben der Station ein Baum gewachsen ist, der nun die Station in den Schatten stellt.Oder wenn der Bauer auf dem Feld neben der Station dieses Jahr Weizen statt Mais anbaut. Richtig kompliziert wird es, wenn eine Station durch eine andere ersetzt werden muss (z.B. weil auf dem Gelaende dieser Station ein Haus gebaut wurde) ...
Ganz Prominentes Beispiel ist die Wetterstation in Las Vegas, als dort die Wetteraufzeichnungen begonnen wurden war es ein kleines Militärcamp in der Wüste, dann wurde ein Militärflugplatz daraus, schließlich ein internationaler Flughafen vor den Toren einer Stadt, heute ein internationaler Flughafen in den Aussenbezirken einer Großstadt. Das die Messwerte dort nichts über den Klimawandel aussagen, ist trivial.
Da gibt es keine Grund zynisch zu werden: Ueber 99 Prozent der Bevoelkerung haben eine falsche Vorstellung davon, was "Durchschnittstemperatur" bedeutet. DieseMenschen gehen davon aus, man misst halt an x verschiedenen Stellen und bildet den Mittelwert.

Genau das passiert nicht! Zuerst werden die Daten gewichtet, was ja noch einigermassen nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, dass die Dichte Messstationen ueber der Nordsee deutlich kleiner ist, als im Ruhrgebiet.

Wie man Hier zum Beispiel sehen kann wird der Durchnittswert vielleicht nicht ganz sauber bestimmt, aber selbst der schwächste Messwert zeigt eine Erwärmung, es kommt also keine Erwärmung durch statistischen normalisieren von Steigenden und Sinkenden Regionen Deutschlands zusammen. Alle Regeionen erwärmen sich, der exakte Wert ist dabei ziemlich furzegal.

 

Aus einer Veraenderung der Durchschnittslufttemperatur am Boden den Energiegehalt der Luftsaeule darueber vorhersagen zu wollen kst schon hahnebuechener Unsinn.
Oh Sorry, ich dachte immer die Sonne erwärmt den Boden, der erwärmt die Luft und die steigt dann auf. Aber du hast natürlich Recht, der höchste Energieeintrag in die Atmosphäre passiert bestimmt durch direkte Sonneneinstralung ins Zentrum einer Gewitterwolke... Und auch dort wird bestimmt die Feuchtigkeit aufgenommen, ganz sicher nicht aus dem Boden...

 

 

Mhhhh, schon Mitte der 70er hat Rudi Carell gesungen "Wann wird's mal wieder richtig Sommer..."
Genau. "Und Schuld daran ist nur die SPD" :D

 

Gruß

Ralf

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Hmm, Ralf, das war aber vielleicht auch nur ein Schnellschuss...

 

Thermische Energie in mechanische Energie (Turbulenz, Strömungen usw) kannst Du ja nur umwandeln, wenn es Temperatur*differenzen* gibt (2.Hauptsatz usw). Wenn uns ein Klimawandel 80 Grad Bodentemperatur *und* 80 Grad Lufttemperatur beschert, dann tut sich lokal eben garnichts.

 

Ok, das ist natürlich nur ein theoretischer Fall. Du weisst aber doch auch aus eigener Erfahrung, dass es auch im sehr kalten Winter bei starker Sonneneinstrahlung oft mordsbockig in der Luft ist, viel mehr als bei hoher Temperatur im Sommer bei Abschirmung.

 

War aber nur ein theoretisches Detail... zur ängstlich erwarteten Klimakatastrophe äußer ich mich nicht, nur soviel: Zur Zeit wird von den Pessimisten ein Meeresspiegelanstieg von 2 bis 3 Meter prognostiziert... ohhh... da können wir nicht ja mehr in Malle Urlaub machen :002: ... Allerdings... nach Ende der letzen Vereisung vor 12000 Jahren stieg der Meeresspiegel - sehr schnell - weltweit um 100-150 Meter. Homo sapiens scheint das einigermassen überlebt zu haben.

 

Obwohl... ganz sicher bin ich mir nicht, was das "sapiens" betrifft, wenn man einige Beiträge hier liest... :005: (oops - so sorry, das lag jetzt nur an meinem galoppierenden Alterszynismus :001: )

 

Peter

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Unsere Umgebung hat sich schon immer verändert, ohne dass jemand die Zusammenhänge verstanden hätte. Die Tatsache, dass wir rumpfuschen heisst noch nicht, dass es schlimm rauskommt. Genau so wenig wie es 'gut' raus kommt, wenn wir glauben wir wüssten, was wir tun.

 

Richtig, das hat man ja an vielen Beispielen schon gesehen, wo der Mensch eine Art vor dem Aussterben gerettet hat und dadurch das Ökosystem grundlegender erschütterte als wenn die Art tatsächlich verschwunden wäre. Goodwill ist eben nicht immer alles, erst recht nicht, wenn man die Gesamtzusammenhänge (noch) nicht versteht...

 

Ein Meteoriteneinschlag, ein Vulkanausbruch ist also OK, der Eingriff des Menschen eine Katastrophe? Gewagt, gewagt.

Evolution führt auch in Sackgassen oder eine zu erfolgreiche Art vernichtet sich am Ende selbst (das könnte z.B. der Menschheit blühen?)

 

PS: Ich finde es auch nicht toll, dass Arten ausgerottet werden, aber pragmatisch gesehen interessiert das in 10'000'000 niemanden mehr.

 

Auch da hast Du recht, leider nimmt sich der Mensch IMMER zu wichtig, daher hat er auch hier wieder einen egoistischen Denkansatz. Tatsache ist aber, dass zumindest theoretisch der Mensch in der Lage wäre, sein Handeln so anzupassen, dass seine Eingriffe in die Natur minimiert werden. Dass das mit mittlerweile 7 Mrd. Menschen etwas schwierig sein dürfte, ist wohl jedem klar. Die Begründung mit "der Mensch gehört auch zur Natur" etc. finde ich immer etwas einfach...

 

Oha lätz, es wird wieder scharf geschossen hier am Stammtisch, die temperatur steigt (auch:005:hier)..

Vor etlichen monaten war da zum beispiel vor Afrika ein kleiner, neuer unterwasservulkan tätig, der täglich in die atmosphäre sein CO2 furzte. Pro Tag (!) viele hundert tonnen CO2. In Mexico erwacht eben der grösste vulkan und schleudert ebenfalls tausende von Tonnen CO2 täglich. Aber hier in der Schweiz wird mit mikrogramm gemessen und wehe wenn ein auto 5 mikro darüber. Etwas mehr ruhe und gelassenheit scheint mir angebracht. Dies um so mehr als Hr.Leuenberger jetzt ja beim grössten Baukonzern angeheuert hat.. Wenn diese hetze so weitergeht, wird mir noch bald das atmen verboten bezw. mein CO2-ausstoss mit einer "lenkungs:oabgabe" belegt. Die fürze der kühe sollen ebenfalls ganz, ganz schädlich sein.. Georg Kreisler in Wien hätte seine freude daran, würde er noch leben..

 

Auch hier wieder der leidige Vergleich zwischen einem "seelenlosen" Vulkan und einem denkenden Lebewesen. Wie gesagt, der Mensch HAT die Möglichkeit, sein Handeln zu beeinflussen. Natürlich kann er dadurch solche Ereignisse wie ein Vulkanausbruch nicht beeinflussen und es besteht die Chance, dass trotz allem Effort der Menschheit, die Natur zu bewahren, trotzdem ein Klotz vom Himmel fällt und (fast) alles Leben beendet. Darum nichts tun? Ich füge hier immer mit Wonne den Vergleich zu seinem eigenen Leben an, da ist nämlich plötzlich (fast) JEDER Mensch in der Lage, genau so zu Handeln, wie es "Sinn" macht. In Anbetracht dessen fand ich die Werbung weltklasse, wo anhand eines Eigenheims veranschaulicht wurde, wie die gesamte Menschheit mit der Erde umgeht. Interessanterweise halten die meisten Menschen in ihrem Gärtchen Ordnung, versuchen sich gesund zu ernähren etc. Egoismus sei Dank. Oder warum gibt es Leute, die so wehement gegen das Rauchen wettern? Richtig, aktiv UND passiv Rauchen KANN krank machen, es KANN Krebs fördern und es KANN zum Tode führen. Genau die selben Leute schreien aber "Verschwörung", wenn man Klimawandel aufgrund des Menschen anspricht, verweisen darauf, dass es schon immer Veränderungen gegeben hat etc. Hinkt der Vergleich? Vielleicht, es zeigt aber auf, dass der Mensch, sobald selber betroffen, plötzlich eine fast 180° verdrehte Wahrnehmung und Urteilsfällung akzeptiert.

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Auch da hast Du recht, leider nimmt sich der Mensch IMMER zu wichtig, daher hat er auch hier wieder einen egoistischen Denkansatz. Tatsache ist aber, dass zumindest theoretisch der Mensch in der Lage wäre, sein Handeln so anzupassen, dass seine Eingriffe in die Natur minimiert werden. Dass das mit mittlerweile 7 Mrd. Menschen etwas schwierig sein dürfte, ist wohl jedem klar. Die Begründung mit "der Mensch gehört auch zur Natur" etc. finde ich immer etwas einfach...

 

Ich finde es auch gut, wenn der Mensch sein Handeln optimiert. Es sollte aber NICHT soweit gehen, dass die Schweiz seine Bürger einzuschränken versucht, nur damit weniger CO2 ausgestossen wird. Der Unterschied wird global eh nicht messbar sein. Reine Selbstkasteiung.

Ich persönlich würde ja woanders ansetzen: Bei der Anzahl Menschen. Man müsste einen Weg finden von diesem 'endlosen' Wachstum wegzukommen - und zwar schnell. Ansonsten wird das 'Ende' dann sowieso mal kommen und es wird unangenehm sein.

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Das Dumme an dieser Argumentation ist leider, dass jeder Staat so denkt. Sprich sogar die Amis könnten sich sagen: pfeiffen wir auf CO2 Ausstoss, was wir einsparen, jagen die Chinesen raus. Dass alles Andere idealistisch ist, ist mir jedoch schon bewusst...

 

Zum Thema "Anzahl Menschen": das wird sich früher oder später schon regulieren...

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Das Dumme an dieser Argumentation ist leider, dass jeder Staat so denkt. Sprich sogar die Amis könnten sich sagen: pfeiffen wir auf CO2 Ausstoss, was wir einsparen, jagen die Chinesen raus. Dass alles Andere idealistisch ist, ist mir jedoch schon bewusst...

Klar! Noch 'dümmer' an dieser Argumentation ist, dass es z.B. China ein riesen Wirtschaftswachstum bringt, so zu denken, während sich das selbstkasteiende Europa noch tiefer in die Krise treibt.

 

Zum Thema "Anzahl Menschen": das wird sich früher oder später schon regulieren...

 

Natürlich wird es das. So gesehen ist es für den Fortbestand des Planeten eh völlig unerheblich was wir tun. Den Planeten kriegen wir nicht tot.

Für die Menschheit selbst wird es jedoch brutal werden - und das CO2 wird das kleinste unserer Probleme sein.

Wenn man bedenkt, dass die Menschen damals, in der Steinzeit, oder gar davor einige Eiszeiten überstanden haben, wird es wohl auch noch eine Weile Menschen geben. Aber es werden nicht so viele sein.

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Ganz entspannt Freunde. Schon mal noch ein Fläschen Wein kühl stellen und sich zurücklehnen. Eine tröstliche Nachricht!.....bald ist sowieso Schluss, auf ein Grad mehr oder weniger kommt´s dann auch nicht mehr drauf an. Na ja, nicht gleich, aber 4-5 Milliarden Jahre sind ja auch schnell vorbei. Wenn die NASA sich mal blos nicht verrechnet hat....

 

...in rund fünf Milliarden Jahren wird sich allerdings unserer Sonne zu einem sogenannten Roten Riesen aufblähen. Das hat damit zu tun, dass ihr langsam der Kernbrennstoff für die Fusionsreaktionen in ihrem Inneren ausgeht. Dann wird sie die inneren Planeten unseres Sonnensystems rösten: Merkur, Venus und Erde, wahrscheinlich auch den Mars.

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/milchstrasse-wird-laut-hubble-mit-andromeda-galaxie-kollidieren-a-836399.html

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Wie man Hier zum Beispiel sehen kann wird der Durchnittswert vielleicht nicht ganz sauber bestimmt, aber selbst der schwächste Messwert zeigt eine Erwärmung, es kommt also keine Erwärmung durch statistischen normalisieren von Steigenden und Sinkenden Regionen Deutschlands zusammen.

 

Der Herkunftsverweis zur Quelle der Statistik lautet: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 172, 27.07.2011, Seite 11. An der X-Achse ist keine gesonderte Definition angegeben. An der Y-Achse steht "Temperaturanstieg in Grad Celsius".

 

Sehr vertrauenserweckend!

 

An welchem Punkt in Bayern wird denn der Wert für Bayern gemessen? Das ist doch genauso ein berechneter Wert!

 

Florian

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Wir können zumindest konstantieren, daß die Evolution über ein paar Millionen Jahre hinweg (=nur eine Hausnummer, bitte nicht festnageln) einen guten Job gemacht und sich als ausgereiftes Funktionmodell bewährt hat. Aber wir wissen nicht, ob es wirklich 'unkaputtbar' ist, und deshalb wäre es wohl gescheiter, das nicht austesten.

 

Was mir an dieser Argumentation nie gefällt ist: Warum ist eigentlich das Verhalten von Säbelzahntigern, Mammuts, Dinos, Kellerasseln "innerhalb der Evolution", während das Verhalten von Menschen als eine die Evolution störende Kraft wahrgenommen wird?

 

Die Evolution hat den Menschen hervorgebracht!. Wenn dieser nun das Leben auf der Erde zerstört (was ich für extrems unwahrscheinlich bis ausgeschlossen halte), dann ist auch das das ein Ergebnis der Evolution.

 

Gruss,

Florian

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Was mir an dieser Argumentation nie gefällt ist: Warum ist eigentlich das Verhalten von Säbelzahntigern, Mammuts, Dinos, Kellerasseln "innerhalb der Evolution", während das Verhalten von Menschen als eine die Evolution störende Kraft wahrgenommen wird?

Mein Reden. Der Mensch kann höchstens versuchen 'barmherziger' zu sein als die Natur. Fänd ich auch erstrebenswert. Aber manchmal nimmt es groteske Züge an.

 

Die Evolution hat den Menschen hervorgebracht!. Wenn dieser nun das Leben auf der Erde zerstört (was ich für extrems unwahrscheinlich bis ausgeschlossen halte), dann ist auch das das ein Ergebnis der Evolution.

 

Ja und eben, das kriegen wir nicht hin.

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