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Globale Erderwärmung


Danix

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Was mir an dieser Argumentation nie gefällt ist: Warum ist eigentlich das Verhalten von Säbelzahntigern, Mammuts, Dinos, Kellerasseln "innerhalb der Evolution", während das Verhalten von Menschen als eine die Evolution störende Kraft wahrgenommen wird?

weil wir angefangen haben, uns mehr und mehr 'systemschädigend' zu verhalten, und uns scheinbar einbilden, wir könnten die Regeln bestimmen oder gar ändern, und uns unabhängig machen von er Natur, die uns hervorgebracht hat. Religiös orientierte Mitleser mögen den Begriff Natur mit Gott oder Schöpfung verbinden.

Die Evolution hat den Menschen hervorgebracht!. Wenn dieser nun das Leben auf der Erde zerstört (was ich für extrems unwahrscheinlich bis ausgeschlossen halte),

Mit Verlaub, eine sehr naive Vorstellung. Vor allem, wenn wir nichts dagegen tun. Unsere Möglichkeiten sind schon jetzt unserem Verantwortungbewußtsein für die Folgen weit voraus. Letztlich bleibt die Hoffnung, daß sich das Leben auf der Erde erhält, indem die Spezies Mensch verschwindet. Aber das wäre doch wirklich beschämend, oder nicht?

dann ist auch das das ein Ergebnis der Evolution.

 

Gruss,

Florian

 

....das könnte meines Erachtens nur gelten, wenn wir uns an die 'Spielregeln' halten würden.

 

Gruß

Manfred

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weil wir angefangen haben, uns mehr und mehr 'systemschädlich' zu verhalten,

Jedes Lebewesen verhält sich egoistisch und das ist fast immer erst mal 'systemschädlich'. Entweder das Lebewesen kriegt dann früher oder später die Quittung dafür und das System passt sich an. Es gibt keine übergeordnete Intelligenz, die das bei allen ausser den Menschen regeln würde. Das System regelt sich ganz automatisch selbst - ohne Rücksicht auf Individuen oder Arten.

 

Mit Verlaub, eine sehr naive Vorstellung. Vor allem, wenn wir nichts dagegen tun. Unsere Möglichkeiten sind schon jetzt unserem Verantwortungbewußtsein für die Folgen weit voraus. Als Letzte bleibt die Hoffnung, daß sich das Leben auf der Erde erhält, indem die Spezies Mensch verschwindet. Aber das wäre doch wirklich beschämend, oder nicht?

Es ist schon beschämend dass wir es nicht besser hinkriegen als Karnickel auf einer Insel ohne natürliche Feinde, die sich so lange vermehren bis sie nichts zu Fressen mehr haben, ja. DA liegt IMHO auch das Problem und nicht beim Ressourcenverbauch einer Person. Also der ist natürlich auch 'schlimm', aber wenn du Ressourcen sparst und sich dafür die Weltbevölkerung verdreifacht, hat das sparen auch nichts gebracht. Ausser, dass dann vielleicht 15'000'000'000 Menschen darunter zu leiden haben statt nur 7'000'000'000

 

....das könnte meines Erachtens nur gelten, wenn wir uns an die 'Spielregeln' halten

 

Was wir natürlich tun, denn es gibt keine Spielregeln als die Regeln dieses Universums.

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War aber nur ein theoretisches Detail... zur ängstlich erwarteten Klimakatastrophe äußer ich mich nicht, nur soviel: Zur Zeit wird von den Pessimisten ein Meeresspiegelanstieg von 2 bis 3 Meter prognostiziert... ohhh... da können wir nicht ja mehr in Malle Urlaub machen :002: ... Allerdings... nach Ende der letzen Vereisung vor 12000 Jahren stieg der Meeresspiegel - sehr schnell - weltweit um 100-150 Meter. Homo sapiens scheint das einigermassen überlebt zu haben.

......

Peter

 

 

 

Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich mir das Genick durch einen Sturz mit einem abbrechenden Ast breche, wenn ich selber dazu beigetragen habe. Nur ersteres wäre 'Schiksal', sonst Dummheit.

Rein auf die Spezies Mensch, und deren vergleichsweise geringen Verbreitung bezogen, gab es damals wesentlich mehr freie Rückzugsräume.

Was 2-3 m Meeresspiegel-Anstieg bei der weiterhin zunehmenden Weltbevölkerung bedeuten, kann sich jeder ausmalen. Und wem dabei nicht das kalte Grausen kommt, ist wohl Zyniker, der darin eine mögliche Lösung des Überbevölkerungsproblemes sieht, bei der man sich nicht mal die Hände schmutzig machen muß (letzteres gälte aber auch nur, wenn die Verzweifelten nicht in die sicheren Gebiete zu flüchten versuchen) .

 

Gruß

Manfred

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Jedes Lebewesen verhält sich egoistisch und das ist fast immer erst mal 'systemschädlich'. Entweder das Lebewesen kriegt dann früher oder später die Quittung dafür und das System passt sich an. Es gibt keine übergeordnete Intelligenz, die das bei allen ausser den Menschen regeln würde. Das System regelt sich ganz automatisch selbst - ohne Rücksicht auf Individuen oder Arten.

 

Nicht ganz richtig. Homo sapiens hat es früher sehr wohl begriffen, dass er sich nur selber schadet, wenn er beispielsweise bei dem See, wo er lebte, alle Fische rausgefischt hat. Naturverbundene Völker bringen das weiterhin zustande. Beisst sich natürlich mit den Errungenschaften der 1. Welt und dem dafür benötigten Ressourcenüberfluss und beisst sich erst recht mit 7 Mrd. Menschen auf dem Planeten...

 

Was wir natürlich tun, denn es gibt keine Spielregeln als die Regeln dieses Universums.

 

Tun wir nicht. Zumindest nicht im biologischen Sinne. Da hat sich der Homo sapiens (leider?) längst von der natürlichen Evolution losgelöst. Offensichtlich bisher nicht zu seinem Vorteil...

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Was 2-3 m Meeresspiegel-Anstieg bei der weiterhin zunehmenden Weltbevölkerung bedeuten, kann sich jeder ausmalen.

 

Nochmal: Die zunehmende Weltbevölkerung ist hier das Problem, nicht der Meeresspiegel. Der Meeresspiegel kann tun und lassen was er will, die zunehmende Weltbevölkerung wird 'uns' so oder so vor gehörige Probleme stellen.

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Nicht ganz richtig. Homo sapiens hat es früher sehr wohl begriffen, dass er sich nur selber schadet, wenn er beispielsweise bei dem See, wo er lebte, alle Fische rausgefischt hat. Naturverbundene Völker bringen das weiterhin zustande. Beisst sich natürlich mit den Errungenschaften der 1. Welt und dem dafür benötigten Ressourcenüberfluss und beisst sich erst recht mit 7 Mrd. Menschen auf dem Planeten...

Ich glaube die naturverbundenen Völker bringen das auch nur so lange zustande, so lange sie nicht zu 'erfolgreich' werden, d.h. durch Krankheiten, Hunger, Seuchen, kriegerische Auseinandersetzungen etc. sich nicht zu sehr vermehren. Dass sie sich bewusst nicht vermehren, um die Natur zu schonen hätte ich noch nie gehört. Funktioniert auch nur, solange die anderen Menschen in der Umgebung auch mitmachen...

 

Tun wir nicht. Zumindest nicht im biologischen Sinne. Da hat sich der Homo sapiens (leider?) längst von der natürlichen Evolution losgelöst. Offensichtlich bisher nicht zu seinem Vorteil...

 

Naja, ich denke auch, dass die Menschen in ihre eigene Evolution ungeschickt reinpfuschen. Allerdings macht es das noch lange nicht unnatürlich. Viele Tiere übertreiben irgendwelche Fortpflanzungs'rituale' so weit, dass der Grat zwischen Erfolg und Tod eng wird. Es sollen sogar schon Tierarten deswegen ausgestorben sein. Wenn sich bei den Menschen irgendwann (fast) nur noch Sozialhilfeempfänger und religiöse Fanatiker fortpflanzen, ist das durchaus immer noch im Rahmen natürlicher Evolution.

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Nochmal: Die zunehmende Weltbevölkerung ist hier das Problem, nicht der Meeresspiegel. Der Meeresspiegel kann tun und lassen was er will, die zunehmende Weltbevölkerung wird 'uns' so oder so vor gehörige Probleme stellen.

 

Zurück zum Ausgangspunkt: wenn wir diesmal mit großer Wahrscheinlichkeit die Verursacher für den Meerespiegelanstiegs sind, müssen wir dessen Folgen auf unsere Kappe nehmen.

 

Gruß

Manfred

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Zurück zum Ausgangspunkt: wenn wir diesmal mit großer Wahrscheinlichkeit die Verursacher für den Meerespiegelanstiegs sind, müssen wir dessen Folgen auf unsere Kappe nehmen.

 

Gruß

Manfred

 

Mal im Ernst, dieser Satz ist ziemlich, ähm, hohl.

 

1. Gibt es irgendwo einen schlüssigen Beweis, dass der Klimawandel Mensch gemacht ist? Fakt ist doch, dass es den Klimawandel seit Milliarden von Jahren gibt. Soweit ich weiß, gab es den Menschen damals noch nicht, zumindest gab es mich damals noch nicht.

 

2. Wie oben schon erwähnt, sind wir Teil der Evolution. Wenn wir uns dem Klimawandel nicht anpassen können, dann wird die Evolution mit uns das machen, was sie mit jedem macht, der sich nicht anpaßt. Wir werden aussterben, so wie jedes unanpassungswillige Lebewesen.

 

3. Ob wir den Klimawandel nun auf unsere Kappe nehmen, oder nicht, ist dem Klimawandel höchstwahrscheinlich egal. Er wird sich wandeln, so oder so.

 

Also wie gesagt, Dein Satz hat null Aussage. Aber ich gehe in einem konform, wir sind nicht allein auf diesem Planeten. Nur weil der Nachbar ein Ekel ist, müssen wir ja nicht gleich dessen Regenwürmer mit ausrotten. Wir sollten uns so benehmen, wie es uns die Evolution ermöglicht, nämlich gesittet. Bisher haben wir es aber noch nicht geschafft unser ökologisches Verhalten dem Niveau unseres Verstandes anzupassen.

 

Gruß

Thomas

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Naja, ich denke auch, dass die Menschen in ihre eigene Evolution ungeschickt reinpfuschen. Allerdings macht es das noch lange nicht unnatürlich. Viele Tiere übertreiben irgendwelche Fortpflanzungs'rituale' so weit, dass der Grat zwischen Erfolg und Tod eng wird. Es sollen sogar schon Tierarten deswegen ausgestorben sein. Wenn sich bei den Menschen irgendwann (fast) nur noch Sozialhilfeempfänger und religiöse Fanatiker fortpflanzen, ist das durchaus immer noch im Rahmen natürlicher Evolution.

 

Nun, die Tiere sind aber nicht in der Lage, GEGEN ihre natürliche Selektion zu arbeiten, die Menschen jedoch schon. Einfachstes Beispiel: Kurzsichtigkeit. Klare genetische Komponente vorhanden. Vor paar tausend Jahren praktisch nicht im Genpool der Menschheit zu finden, heute so verbreitet, dass es nicht mal mehr auffällt. Stört ja keinen... Etwas krasseres Beispiel: Cystische Fibrose. Klare genetische Komponente vorhanden. Vor nicht mal 20 Jahren waren CF Patienten im Kindesalter verstorben, heute werden sie über 30. Sprich sie können sich fortpflanzen. Das defekte Gen verschwindet so, sofern zukünftige Gentherapie es nicht verhindern kann, NIE wieder aus dem Genpool der Menschen. Im Gegensatz zur Tierwelt basiert ein Grossteil des Überlebens der Menschlichen Art bereits jetzt auf medizinische Errungenschaften der Neuzeit. Wohl dem, der behaupten kann, dass die Medizin immer einen Schritt voraus sein wird oder zumindest gleich weit. Ansonsten kommt es eben irgendwann mal zu der "natürlichen" Regulierung auf etwas weniger als 7 Mrd. Menschen...

 

1. Gibt es irgendwo einen schlüssigen Beweis, dass der Klimawandel Mensch gemacht ist? Fakt ist doch, dass es den Klimawandel seit Milliarden von Jahren gibt. Soweit ich weiß, gab es den Menschen damals noch nicht, zumindest gab es mich damals noch nicht.

 

Der mit den schlüssigen Beweisen hängt mir so was von zum Hals raus. Als normal intelligenter Mensch (nehme ich bei Deinem Beruf einfach an) KANN man nicht darüber diskutieren, OB der CO2 Ausstoss des Menschen einen Einfluss auf das Klima hat oder nicht. Das ist dermassen selbsterklärend, dass es schon fast danach schreit. Was man diskutieren kann, ist DAS AUSMASS dieses Einflusses. Darüber gehen die Meinungen weit auseinander und ehrlich gesagt verfüge ich nicht über die Fachkenntnisse, um darüber ernsthaft zu diskutieren. Bisschen Stammtisch-Gelabber muss aber natürlich sein :D

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Nun, die Tiere sind aber nicht in der Lage, GEGEN ihre natürliche Selektion zu arbeiten, die Menschen jedoch schon. Einfachstes Beispiel: Kurzsichtigkeit. Klare genetische Komponente vorhanden. Vor paar tausend Jahren praktisch nicht im Genpool der Menschheit zu finden, heute so verbreitet, dass es nicht mal mehr auffällt. Stört ja keinen... Etwas krasseres Beispiel: Cystische Fibrose. Klare genetische Komponente vorhanden. Vor nicht mal 20 Jahren waren CF Patienten im Kindesalter verstorben, heute werden sie über 30. Sprich sie können sich fortpflanzen. Das defekte Gen verschwindet so, sofern zukünftige Gentherapie es nicht verhindern kann, NIE wieder aus dem Genpool der Menschen. Im Gegensatz zur Tierwelt basiert ein Grossteil des Überlebens der Menschlichen Art bereits jetzt auf medizinische Errungenschaften der Neuzeit. Wohl dem, der behaupten kann, dass die Medizin immer einen Schritt voraus sein wird oder zumindest gleich weit. Ansonsten kommt es eben irgendwann mal zu der "natürlichen" Regulierung auf etwas weniger als 7 Mrd. Menschen...

Richtig, aber das Thema ist eh tabu.

Aber schlussendlich gehört es eben auch zu 'unserer' Evolution, dass wir uns von der Selektion des Einzelnen lösen können, da wir eine Gesellschaft bilden. Wer weiss, vielleicht sind Kurzsichtige (ob eine gewisse Kurzsichtigkeit vor der Zeit der Verkehrsschilder so gestört hat...) ja tendenziell klüger? Aber eben, ich bin eh der Meinung dass je länger je mehr gerade die Menschen besonders viele Kinder haben, die es besser lassen würden und umgekehrt. Nun ja, das ist auch Evolution. Wenn der Pfau so lange ein schöneres Rad entwickelt, bis die eigentlich fittesten Tiere ihren Feinden nicht mehr entkommen können, macht die Evolution halt wieder einen Schritt zurück. Dumm dann nur, wenn die Weibchen sich den Männchen mit etwas kleinerem Rad verweigern...

 

Der mit den schlüssigen Beweisen hängt mir so was von zum Hals raus. Als normal intelligenter Mensch (nehme ich bei Deinem Beruf einfach an) KANN man nicht darüber diskutieren, OB der CO2 Ausstoss des Menschen einen Einfluss auf das Klima hat oder nicht. Das ist dermassen selbsterklärend, dass es schon fast danach schreit. Was man diskutieren kann, ist DAS AUSMASS dieses Einflusses. Darüber gehen die Meinungen weit auseinander und ehrlich gesagt verfüge ich nicht über die Fachkenntnisse, um darüber ernsthaft zu diskutieren. Bisschen Stammtisch-Gelabber muss aber natürlich sein :D

 

Ja aber nochmal... Morgen könnte ein Vulkan ausbrechen, der den CO2 ausstoss gerade verdoppelt. Wäre das dann nicht so schlimm, weil nicht Menschgemacht? Wir neigen dazu, immer das, was wir gerade tun als schlimm zu empfinden und die Sauereien der Vergangenheit sind halt so.

Warum forsten wir Europa nicht wieder auf? Hätte sicher 'gute' Auswirkungen auf das Klima, oder zumindest würden wir den natürlichen Zustand wieder herstellen. Aber weil nicht *wir* abgeholzt haben, ist es ganz OK so...

Und was heisst 'auf unsere Kappe nehmen'? Wir werden die Folgen zu spüren bekommen, egal ob gut oder schlecht, egal ob von uns ausgelöst oder nicht.

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Ich hätte nicht gedacht, dass sich so viele intelligente Menschen (ich halte Piloten für intelligente Menschen :005:) dermaßen von der CO2-Mafia blenden lassen. 2 Links dazu, wie wir manipuliert werden:

 

http://tirv1.orf.at/stories/408710

 

Es kann sicher jeder durch 365 dividieren und feststellen, was für eine unglaubliche Lüge hinter diesem Bericht steht – und kaum einer reagiert darauf. Absicht oder Rechenfehler - 90% der Leser nehmen das für bare Münze und nicken andächtig mit dem Kopf, wenn es wieder einmal um das böse CO2 geht.

 

http://tinyurl.com/y8fu5kf

 

Die Manipulation des „Hockeyschlägers“ ist eine weitere Peinlichkeit gewissenloser „Wissenschaftler“ und zeigt, wie die Meinung manipuliert wird.

 

Und allen Zweiflern an der CO2-Hysterie (um sie nicht als Lüge zu bezeichnen) sei gesagt, dass der Anteil des bösen CO2 im Zeitraum der Klimaerwärmung von 0,03% auf 0,04% in unserer Erdatmosphäre gestiegen ist. Bitte beachten: Null Komma 2 Stellen. Und DAS soll das Klima ändern?

Zur Zeit der Saurier war der CO2-Gehalt in unserer Atmosphäre etwa 6x so hoch.

Bekannt sollte weiters sein, dass der Anstieg des CO2 erst 100 Jahre nach dem Beginn der Erderwärmung begann. CO2 also nicht als URSACHE der Erderwärmung, sondern eine Folge davon? Das meiste CO2 ist in den Weltmeeren gebunden, und die geben es bei Erwärmung ab, ganz ohne Zutun der Menschen.

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Ich hätte nicht gedacht, dass sich so viele intelligente Menschen (ich halte Piloten für intelligente Menschen :005:) dermaßen von der CO2-Mafia blenden lassen. 2 Links dazu, wie wir manipuliert werden:

 

Das muss religiöse Gründe haben. Man muss sich für alles, was das Leben angenehmer macht schuldig fühlen. Und Busse tun (CO2-Abgaben etc...)

Wahrscheinlich bedient Wissenschaft und Politik hier nur ein Bedürfnis der Bevölkerung. Nachdem der saure Regen uns doch nicht alle umgebracht hat, das Waldsterben ausgefallen ist und auch die vorhergesagt Eiszeit einfach nicht stattgefunden hat. Ach ja, das Ozonloch...

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Nun, die Tiere sind aber nicht in der Lage, GEGEN ihre natürliche Selektion zu arbeiten, die Menschen jedoch schon. Einfachstes Beispiel: Kurzsichtigkeit. Klare genetische Komponente vorhanden.

 

Das Argument ist gleich doppelt fragwürdig:

 

1. So was gibt es im Tierreich natürlich auch. Als bestimmte Bärenpopulationen erst mal rausgefunden hatten, dass man Honig auch mit Stöckchen aus Bienenstöcken in Baumritzen kratzen kann war das bis daher vorhandene (genetische) Selektionskriterium "dünne Finger" plötzlich unwichtig.

 

2. Wer bestimmt eigentlich, dass die Brechkraft der Augenlinse ein zulässiges, natürliches Selektionskriterium ist, während Intelligenz und Sozialverhalten um auch mit Sehschwäche erfolgreich leben zu können wider den Grundprinzipien der Evolution ist?

 

Als normal intelligenter Mensch (nehme ich bei Deinem Beruf einfach an) KANN man nicht darüber diskutieren, OB der CO2 Ausstoss des Menschen einen Einfluss auf das Klima hat oder nicht.

 

Richtig, weil man viel zu wenig davon versteht, um beurteilen zu können, ob das so ist.

 

Das ist dermassen selbsterklärend, dass es schon fast danach schreit.

 

Wenn es sogar selbsterklärend ist, dann wird es Dir ja ein leichtes sein, hier zu erklären, nach welchem Mechanismus bodennahe CO2-Emission das Klima verändert. Aber bitte dabei nicht vergessen zu erklären, warum die Emission der letzten 15 Jahre diesen Effekt offenbar nicht hatte. Wir sind gespannt.

 

Oder ist das etwa genauso "selbsterklärend", wie Mitte der 70er Jahre die "Tatsache", das die Erde sich mit atemberaubender Geschwindigkeit auf eine neue Eiszeit zubewegt und Mitteleuropa wahrscheinlich wieder unter einem Eispanzer verschwinden wird. Kein Witz, das hat der Club of Rome ernsthaft vorausgesagt und wer es nicht glaubt, der kann z.B. hier im Spiegel Archiv nachlesen:

Am Anfang standen Meßdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wanderten die Eisberge weiter südwärts und wurden, etwa im Winter 1972/73, schon auf der Höhe von Lissabon gesichtet, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor.

 

Wenn man ehrlich ist, dann wissen wir nichts darüber, wie sich das Klima auch nur die nächsten 20 Jahre verändern wird - und schon gar nichts darüber, ob und wie wir durch unser Verhalten irgendwas daran ändern können.

 

Gruss,

Florian

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Wieder eine Diskussion, die sich hauptsächlich um die Frage dreht, ob es die menschengemachte globale Erwärmung gibt oder nicht.

 

Ich behaupte einfach mal, dass dies eine Frage ist, die der durchschnittliche Flightforum User nicht beantworten kann :005:

 

Ich bin vor kurzem über ein sehr interessantes Video gestolpert und finde die Argumentation sehr faszinierend.

 

Greg Craven behauptet es ist gar nicht wichtig die Antwort auf obige Frage zu kennen. Er vergleicht viel mehr die möglichen Folgen eines Handelns vs. eines Nicht-Handelns.

 

Schaut es euch mal an, ich verspreche euch es sind gut investierte 9:34 Minuten :008:

 

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Schaut es euch mal an, ich verspreche euch es sind gut investierte 9:34 Minuten :008:

 

Naja, ich bin nicht einverstanden.

1. Nehmen wir an es gibt einen Klimawandel und wir tun nichts. Wir wissen nicht, was die Folgen sein werden. Sein Untergangszenario ist nur eine Möglichkeit. Genau so möglich wäre, dass der Klimawandel uns vor einer Eiszeit rettet. Oder dass der Klimawandel einfach von selbst (oder durch andere Umstände, Vulkanausbruch, whatever) wieder in eine andere Richtung geht.

Die Frage ist ja auch, wie versucht man gegen den Klimawandel vorzugehen und kennt man die Nebenwirkungen dieses Handelns schon, oder zeigt sich das dann erst 30 Jahre später..

2. Nehmen wir an es gibt einen Klimawandel und wir tun etwas. Es ist nicht gesagt, dass unsere Versuche etwas zu tun erfolgreich sind und ob sich die Sache in die von uns gewünschte Richtung bewegt (und ob die von uns gewünschte Richtung überhaupt wirklich die richtige ist...)

3. Nehmen wir an es gibt keinen Klimawandel und wir tun etwas dagegen. Wer sagt, dass das 'nur' kostet (als ob eine Weltweite Depression nicht genau so schlimm sein könnte wie sein worst case Szenario). Genau so könnten wir durch unser Handeln das Klima in die falsche Richtung bewegen.

4. Nehmen wir an es gibt keinen Klimawandel und wir tun nichts - das ist eigentlich das einzige Szenario, beim dem man Voraussagen machen kann.

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Ich bin vor kurzem über ein sehr interessantes Video gestolpert und finde die Argumentation sehr faszinierend.

 

Naja, die Argumentation ist weder neu noch richtig:

 

Nicht neu, weil es sie letztendlich nur eine Variation von diesem ist und daher schon seit fast 400 Jahren bekannt.

 

Nicht richtig, weil sie lediglich den psychologischen Effekt ausnutzt, dass Menschen bei zwei gegebenen Optionen dazu tendieren, intuitiv eine Wahrscheinlichkeit von 50% anzunehmen bzw. mit sehr kleinen Wahrscheinlichkeiten intuitiv nicht umgehen könnten.

Mit der gleichen Methode kannst Du "beweisen", dass es rational ist, jeden Tag mindestens einmal nackt um Dein Grundstück zu laufen, weil es ja denkbar wäre, dass dies die einzige Möglichkeit ist, ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn davon abzuhalten, Dich ab dem 1.1.2015 für den Rest Deines Lebens permanent zu piksen :005:.

 

Gruss,

Florian

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Mit der gleichen Methode kannst Du "beweisen", dass es rational ist, jeden Tag mindestens einmal nackt um Dein Grundstück zu laufen, weil es ja denkbar wäre, dass dies die einzige Möglichkeit ist, ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn davon abzuhalten, Dich ab dem 1.1.2015 für den Rest Deines Lebens permanent zu piksen :005:.

Wie, das unsichtbare rosafarbene Einhorn stellt auch eine Bedrohung dar?

Dabei tanze ich schon jede Nacht um mich vor dem fliegenden Spaghetti-Monster zu schützen :005:

 

Danke für den Link zur Pascalschen Wette, kannte ich nicht und ist tatsächlich vergleichbar...

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Da verändern über hunderte von millionen Jahren Mikroben und Bakterien die Atmosphäre und somit das Klima,was letztendlich Bedingungen erschafft,so das aus organischen Substanzen komplexe Pflanzen entstehen können.

Diese Pflanzen verändern ebenfalls über hunderte von millionen Jahren die Atmosphäre und das Klima,wodurch auf der Erde Bedingungen entstehen,die es möglich machen,das sich tierische Lebewesen entwickeln können.

 

Zig Millionen Jahre später bringt eine evolutionäre Entwicklungslinie eine Spezies hervor,die weitere drei bis vier Millionen Jahre später all das,was die einstige Pflanzenwelt in hundert millionen von Jahren an atmosphärischen Bestandteilen herausfilterte und in Form von Kohle,Gas und Erdöl speicherte,binnen weniger hundert Jahre wieder in die Atmosphäre pustet.

 

Und das soll keinerlei Auswirkungen auf das Klima haben?

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Mal im Ernst, dieser Satz ist ziemlich, ähm, hohl.

 

1. Gibt es irgendwo einen schlüssigen Beweis, dass der Klimawandel Mensch gemacht ist? Fakt ist doch, dass es den Klimawandel seit Milliarden von Jahren gibt. Soweit ich weiß, gab es den Menschen damals noch nicht, zumindest gab es mich damals noch nicht.

 

Hallo Thomas,

 

schön, daß Du dich auch an der lebhaften Diskussion zu diesem Thema beteiligst. Welcome On Board!

Wenn Du von Anfang an mitgelesen hättest, wäre dir aufgefallen, daß wir hier streng unterscheiden zwischen der permanenten und 'natürlichen' Klimaveränderung (soll heissen, nicht von Menschen verursacht und beeinflußbar), und der aktuell beobachteten, für die sich trotz größter Anstrengung kaum ein anderer Verdächtiger finden läßt. Zur Unterscheidung der beiden Kategorien genügt eigentlich schon allein der zeitliche Verlauf. Die Veränderungen seit dem oft zitierten 'Beginn der Aufzeichnungen' (oder der letzten x-tausendstel Sekunde der Erdgeschichte) unterscheiden sich so krass von der Zeit davor, daß einfach kaum ein anderer Rückschluß plausibel erscheint.

 

3. Ob wir den Klimawandel nun auf unsere Kappe nehmen, oder nicht, ist dem Klimawandel höchstwahrscheinlich egal. Er wird sich wandeln, so oder so.

Also wie gesagt, Dein Satz hat null Aussage.

Gruß

Thomas

Es geht schlicht und einfach darum, ob wir für die uns zuzuordnenden Folgen unseres (Nicht-)Handelns verantwortlich sehen wollen oder nicht.

Für den ersten Fall bliebe die Hoffnung, daß sich daraus vielleicht eine Motivation zur Korrektur entwickeln könnte. Ich sehe nicht, was daran 'hohl' sein sollte.

 

Gruß

Manfred

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Ach ja, das Ozonloch...

 

...kann demnach auch nur eine Medienlüge sein. Ist ja einfach heutzutage mit dem PC, jeder kann seinen Globus anmalen, wie er will.

 

 

Gruß

Manfred

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Kommt bitte auf den Boden zurück und lasst Euch nicht von der Klimamafia volllabern.

 

Hallo Ottmar,

 

auch ich bin in einem Alter, wo man ein bischen eine Ahnung hat, wie die Dinge so laufen auf auf unserer Welt. Und obwohl ich eher zuviel meiner knappen Lebenszeit darauf verwende, mir ständig aus der täglichen Informationsflut ein Bild darüber zu machen, was gerade so läuft in der Welt, bin ich bisher nie auf Hinweise auf die Existenz einer Klimamafia gestossen, von der Du hier mehrfach gepostet hast.

Welche Beweise hast Du dafür?

Wenn ich mutmaßen sollte, welche Meinung maföse Kreise zu der Frage 'gibt es den Klimawandel?' haben könnten, würde ich eher darauf tippen, daß sie ihn verneinen würden, einfach weil es besser für ihre laufenden Geschäfte ist. Und daß es eine weltumspannende Verschwörung auch der unabhängigen Medien gibt, wissenschaftlich falsche Fakten zu verbreiten, mag ich einfach (noch) nicht glauben.

 

Gruß

Manfred

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Es ist ja im Gegenteil so, dass die meisten nicht unabhängigen Wissenschaftler nicht daran glauben bzw. die Klimaveränderung in Frage stellen. Hier gilt wie oft das Gesetz "cui bono" - wem hilft es.

 

Es ist doch so, dass die meisten Menschen, die einen relativ verschwenderischen Umgang mit unseren Ressourcen pflegen (ja, die Piloten zählen auch dazu), eher nicht daran glauben, während sämtliche unabhängigen und freien Wissenschaftler daran glauben. Wenn Mineralölgesellschaften und ihr nahe verwandte Regierungen Mio-Beträge aufwenden, um die allgemein anerkannte Forschung in Zweifel zu ziehen, dann kann man sich ja ausrechnen, wer von was profitiert.

 

Ich kenne auch keine "Klima-Mafia", ich kenne aber sehr wohl eine sehr starke und einflussreiche "Anti-Klima-Mafia". Grundsätzlich gibt es wohl fast keine Organisation oder Regierung, die noch die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung leugnet. Die meisten sind nur nicht bereit zu handeln oder behaupten, dass die Auswirkungen nicht schlimm genug sind, um das Steuer herumzureissen.

 

Am eindeutigsten Stellung genommen haben ja die Versicherungsgesellschaften, obwohl sie absolut kein Interesse daran haben, unnötig die Wirtschaft zu schwächen, denn an deren Tropf hängen sie. Sie haben übrigens schon mehrheitlich vor 10 oder mehr Jahren darauf aufmerksam gemacht.

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Da verändern über hunderte von millionen Jahren Mikroben und Bakterien die Atmosphäre und somit das Klima,was letztendlich Bedingungen erschafft,so das aus organischen Substanzen komplexe Pflanzen entstehen können.

Diese Pflanzen verändern ebenfalls über hunderte von millionen Jahren die Atmosphäre und das Klima,wodurch auf der Erde Bedingungen entstehen,die es möglich machen,das sich tierische Lebewesen entwickeln können.

 

Zig Millionen Jahre später bringt eine evolutionäre Entwicklungslinie eine Spezies hervor,die weitere drei bis vier Millionen Jahre später all das,was die einstige Pflanzenwelt in hundert millionen von Jahren an atmosphärischen Bestandteilen herausfilterte und in Form von Kohle,Gas und Erdöl speicherte,binnen weniger hundert Jahre wieder in die Atmosphäre pustet.

 

Und das soll keinerlei Auswirkungen auf das Klima haben?

 

Naja, das klingt schlüssig, ist aber noch nicht evident. Stell dir vor der Kohlenstoff, der über Jahrmillionen komprimiert wurde zu Diamanten, den holen wir auch aus dem Boden und es passiert nichts ;)

Fakt ist, dass auch ohne Menschen der CO2 Gehalt der Atmosphäre schon dramatisch höher war. Übrigens auch der O2 Gehalt. Hab schon die Theorie gesehen, dass die Dinosaurier bei heutiger O2-Sättigung gar nicht leben könnten.

 

Übrigens betr. plötzlicher Änderungen etc. also zumindest die Kleine Eiszeit hat's gegeben, die Warmzeit hat man ja anscheinend gestrichen.

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http://www.iac.ethz.ch/events/hansen

 

Man darf Wissenschaftern auch mal was abnehmen. Es scheint aber Mode zu sein, wenn es dazu führt, das eigene Verhalten zu ändern, alles besser zu wissen. Wie fühlt sich so ein Selbstbetrug eigentlich an ?

 

Gruss,

Oliver

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würde ich eher darauf tippen, daß sie ihn verneinen würden, einfach weil es besser für ihre laufenden Geschäfte ist.

 

Dann kennst Du trotz Deiner ach so grossen Lebenserfahrung offenbar keinen Wissenschaftler, der in den letzten 5 Jahren versucht hat, einen Forschungsantrag durchzubringen, mit dem der Klimawandel widerlegt werden sollte.

Für die Geschäfte von Klimaforschern ist es nämlich heutzutage wesentlich lukrativer, den Klimawandel zu glauben - denn Forschungsmittel um ihn zu belegen gibt es fast unbegrenzt!

 

Florian

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