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Swiss zockt Schweizer Passagiere ab - genau wie damals die Swissair


Kuno

Empfohlene Beiträge

Aber bonjour - les Francais zeigen dosch gleisch einmal was eschte Mehrleistung ist:

 

"50 Prozent billiger über den Atlantik fliegen als die Konkurrenz. Und erst noch luxuriöser. Mit diesen Versprechen lockt die neue französische Airline La Compagnie."

 

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/luxus-kann-guenstig-sein-hier-kann-sich-jeder-business-class-leisten-id3145331.html

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Aber bonjour - les Francais zeigen dosch gleisch einmal was eschte Mehrleistung ist:

 

"50 Prozent billiger über den Atlantik fliegen als die Konkurrenz. Und erst noch luxuriöser. Mit diesen Versprechen lockt die neue französische Airline La Compagnie."

 

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/luxus-kann-guenstig-sein-hier-kann-sich-jeder-business-class-leisten-id3145331.html

 

Werden wir mal schauen wie es denen ergeht. Mag mich noch erinnern an 2008 +/- da gab es viele dieser all Businessclass Airlines. Eine nach der anderen verschwand dann leider wieder. Denke mir die 1200 Euro sind eher als Einstiegsangebot gedacht um Bekanntheit zu erlangen (was ihnen somit auch gelang :-)). Mit einer 757-200WL wird es wohl schwierig sein mit 1200 Euro Geld zu verdienen. Hoffe sie können bestehen.

 

74 Sitze * 1200 Euro / 2 = 44'400 Euro Einnahmen pro Flug.

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Lustig, wie alle hier aus mir nicht weiter bekannten Gründen krampfhaft die tatsächlich dämliche Preispolitik einer Airline rechtfertigen. Denn im Ende ist es eine Abzocke, punkt und aus. Man mag verschiedene Gründe finden können, warum es überall so gehandhabt wird...

 

Nein, die Preispolitik muss man nicht rechtfertigen. Die ist bei Swiss, LH, AF, ... so ziemlich die gleiche. Ob gut oder schlecht sei mal dahin gestellt, aber im Endeffekt ist das Yield Management bei Airlines sehr optimiert und zeigt deutlich was der Kunde bereit ist zu zahlen. 

Was mich eigentlich mehr ärgert ist, dass hier irgendwelche Verbraucherschützer die armen Schweizer wieder als einzige Opfer sehen ( "Swiss zockt Schweizer Passagiere ab" ) und dabei verkennen, dass es zumindest in Europa in jedem Land, an jedem Hub diesen Effekt gibt.

Viele Kommentatoren in den angesprochenen Zeitungen machen da auch zu gerne mit und werfen Äpfel und Birnen (AMAC, Frey und die Airlines) in einen Topf. Ich hab viele Jahre sehr gerne bei euch Schweizern gewohnt und mich wohlgefühlt - aber dass ihr immer denkt ALLE sind gegen euch!? (Bitte entschuldigt hier meine Verallgemeinerung) . Konzentriert euch doch mal auf den Teil eurer Wirtschaft, der den normalen Schweizer wirklich abzockt. In den meisten Fällen sind das nämlich nicht die global agierenden und konkurrierenden Firmen, sondern lokale Monopolisten.

 

Gruss,

Holger

 

P.S. Auch ab ZRH kann man "günstig" über Dubai nach Peking fliegen, für die Sparfüchse hier im Forum ;)

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Naja, Holger - wenn 20.min geschrieben hätte, dass "Air Nordkorea" die Norkoreaner abkocht, dann wäre das wahrscheinlich für den durchschnittlichen Schweizer Leser eher minder itneressant gewesen... und es ist interessanterweise immer noch so, dass es auch heute noch Leute gibt, die glauben, die Swiss sei... aber lassen wir das, sonst werd' ich wieder angefaucht :ph34r:

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Hallo

 

Nehmen wir zur Verdeutlichung mal ein Extrembeispiel mit genau zwei Fluglinien (LH und Swiss) und der Strecke Frankfurt-Peking bzw. Zürich-Peking sowie einer sehr preissensiblen Kundschaft. Nehmen wir auch an, dass jede Fluglinie ihr Pricing selbst unter Gesichtspunkten der Gewinnoptimierung macht und keine Preisabsprachen existieren. Die Umsteigeverbindungen FRA-ZRH-PEK und ZRH-FRA-PEK werden jeweils günstiger angeboten als die Direktflüge. Dadurch hat man eine Zahl x von Kunden, die weniger zahlen, aber sogar zusätzliche Kosten verursachen und im Ergebnis weniger zufrieden sind.

Würde man 50 Schweizer vom Frankfurt-Flug auf den Zürich-Flug umbuchen, und 50 Deutsche vom Zürich-Flug auf den Frankfurt-Flug, würden dabei alle gewinnen - auch die Fluglinie. Die Auslastung bleibt die gleiche, die Kosten sinken, die Kundenzufriedenheit steigt (man könnte sogar geringfügig höhere Preise verlangen).

Sobald eine Fluglinie aber anfängt, ihre Umsteigeverbindungen auf einem fremden Markt günstiger anzubieten, muss die andere nachziehen, um ihren Flieger nicht halbleer fliegen zu lassen. Global gesehen zerstört man dadurch aber nur die Preise und verschlechtert das Produkt - und macht sich somit angreifbar für die Golfairlines. Das entspricht genau dem Gefangenendilemma.

 

sehr schön erklärt!

spinnen wir den Gedankengang noch etwas weiter:

Vor 10 Jahren waren 10% Umsteigepassagiere, heute 30% in weiteren 10 Jahren dann 60%.

Damit das aber finanziell aufgeht wird die Direktverbindung dementsprechend teurer. Das führt zu noch mehr Umsteigepassagieren... etc. etc.

und in 20Jahren fliegt nur noch 1st class direkt?!

macht eine Fluglinie bei dem Spielchen nicht mehr mit verliert sie sofort die Kunden an die Konkurrenz.

 

viele Grüsse

Daniel

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Dass es solche Mechanismen nur in der Airline-Industrie gibt ist übrigens auch Quark! 

Bei Autos z.B. unterscheiden sich heute bei den Massenherstellern viele Motorisierungs-Varianten nur noch in der Steuerungssoftware. Der stärkere Motor kostet natürlich (teilweise substantiell) mehr. Für den Hersteller wäre es natürlich am billigsten, wenn er nur eine Software entwickeln/warten/pflegen/... müsste. Dennoch nimmt er extra Kosten für die SW-Entwicklung der schwächeren Versionen in Kauf, nur um das Auto dann danach billiger verkaufen zu können. Verrückt, oder???

 

und was passiert, wenn du dann selbst die Software der stärkeren Version draufspielst? (Weil du das Spielchen durchschaut hast...)

Nimmt dir dann der Hersteller das Auto weg?

 

viele Grüsse

Daniel

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Mit Auto- und Telefonvergleichen kommen wir hier nicht weiter, denn alle konstruierten Beispiele passen nicht als Analogie. Die dahinter liegenden Marktmechanismen sind bei einer Transportdienstleistung und einem Konsumprodukt einfach nicht dieselben.

 

Ich empfehle noch einmal das Studium des Gefangenendilemmas, z.B. hier beschrieben in der ZEIT:

 

Zwei Ganoven, eines Bankraubs verdächtigt, sitzen in Untersuchungshaft. Noch kann man ihnen nur ein geringes Vergehen nachweisen, eine Urkundenfälschung. Die Strafverfolger bieten einen Deal an: Wer seinen Kumpel verpfeift, bekommt freies Geleit, der andere geht für sechs Monate ins Gefängnis. Sagt jeder gegen den anderen aus, bekommen beide drei Monate Knast. Verweigern beide die Aussage, bekommen sie je einen Monat wegen Urkundenfälschung.

 

Diese Situation ist unter dem Namen »Gefangenendilemma« ein klassisches Problem der mathematischen Spieltheorie. Das Dilemma besteht darin, dass eine Kooperation die glimpflichsten Folgen hätte: Beide schweigen, beide kassieren einen Monat Knast. Jeder Einzelne aber überlegt so: Schweigt mein Kumpel, ist es für mich besser, ihn zu denunzieren – dann komme ich frei. Und auch wenn er mich beschuldigt, ist Verrat die bessere Variante – ich bekomme die geringere Strafe. Also sagen beide gegeneinander aus und wandern für je drei Monate hinter Gitter.

 

Interessanter wird das Problem, wenn man das Spiel immer wieder spielt. Lernen die beiden zu kooperieren, oder versucht jeder, den anderen übers Ohr zu hauen? Was für eine Strategie muss ich wählen, wenn ich den Charakter meines Gegenübers nicht einschätzen kann? Die Frage ist nicht nur theoretisch – sie findet Anwendung im Geschäftsleben, bei Abrüstungsverhandlungen, und sie lässt sich in der Tierwelt beobachten.

Das Problem besteht auch zwischen Airlines. Wenn niemand auf dem Nachbarmarkt mit Umsteigeverbindungen Kunden jagt, können alle höhere Preise verlangen. Sobald einer anfängt, muss man "tit for tat" spielen um nicht mit leerem Flieger auf der Langstrecke dazustehen.

 

Warum das nach Dumping aussieht, wird auch klar wenn man sich die Definition von Dumping durchliest.

 

Das weitere Problem ist wie bei der Chipfabrik - man hat hohe fixe Investitionskosten und einen langen Vorlauf bei der Anpassung der Kapazitäten. Hat man die Flugzeuge erst einmal auf dem Vorfeld stehen, ist jeder unverkaufte Platz noch teurer als einer, den man unter den Vollkosten anbietet. Verschätzen sich nun die Fluglinien bei der Vorhersage der Nachfrage und schaffen Überkapazitäten, werden die Endpreise unter die Herstellungskosten fallen, bis einer aufgibt und die Kapazität verringert. Daher ist das Luftfahrtgeschäft genauso zyklisch wie das mit Chips oder Schweinbäuchen.

 

Falls dies durchkommt wird der nächste Aufschrei kommen dass z.B. diejenigen welche ab AMS nach PEK via ZRH fliegen 10 Euro weniger bezahlen als jene welche ab CDG nach PEK via ZRH fliegen obwohl CDG näher an ZRH ist als AMS.

 

Es wäre auch nicht getan wenn dies in ganz Europa geändert werden würde, auch diese lieben und fairen Goflcarrier müssten dies anwenden ==> denke dies wird nie passieren. Das wäre sonst die grösste Wettbewerbsverzerrung und recht schlecht für die europänische Luftfahrt/Arbeitsplätze im Langstreckenbereich.

Das Beispiel mit CDG und AMS ist auch ein völlig anderes. Beide dürfen einfach nicht günstiger sein als die Teilstrecke ZRH-PEK. Danach könnte man CDG z.B. doppelt so teuer machen wie AMS, wenn man z.B. auf der Strecke CDG-ZRH eigentlich zu wenig Kapazität hat und die Passagiere gar nicht will. Daran ist ja nichts Verwerfliches, denn es gibt auch noch Konkurrenz durch die Direktflüge CDG-PEK und andere Umsteigeverbindungen.

 

Das führt auch zum zweiten Absatz. Die Golfairlines sind gar nicht in dem Markt der Direktverbindungen Europa-Asien aktiv, sondern auf dem Markt der umsteigewilligen Passagiere. Sie hätten auch kein Problem mit der Regel, dass ein Direktflug nicht teurer sein darf als die Teilstrecke einer Umsteigeverbindung - das ist bei ZRH-DXB, CDG-DXB, LHR-DXB etc. schon jetzt der Fall: diese sind immer günstiger zu buchen als wenn ich von Dubai noch weiterfliege.

 

Die europäischen Airlines tun sich einen Bärendienst, ihre Direktverbindungen künstlich auf ein absurdes Mass zu verteuern, um die Passagiere zum Umsteigen zu erziehen und ihren besten Wettbewerbsvorteil gegenüber den Golfairlines so zu verspielen. Würden sie diese Mittel in bessere und günstigere Direktverbindungen investieren, hätten sie dauerhaft grössere Chancen gegenüber ihren Mitbewerbern vom Golf, denn das ist einer der wenigen Vorteile der ihnen immer bleiben wird.

 

Nur - siehe Gefangenendilemma - kommen sie da innerhalb Europas gar nicht mehr raus, denn alle müssten das gleichzeitig einsehen und ändern. Im Moment machen sich aber die ehemaligen Staatsairlines gegenseitig die Kunden abspenstig, und die Golfairlines sind die lachenden Dritten. Darum wäre ein Eingriff des Staates in diesem Fall sogar für alle von Vorteil.

 

Ciao

Friedrich

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Marktwirtschaft: Fast voll belegtes Flugzeug mit 200 Eco Passagieren. Bezahlte Ticketpreise von 600 bis 1500 Franken in allen Abstufungen.

Planwirtschaft:   Volles Flugzeug mit 300 Eco Passagieren. Bezahlte Ticketpreise 300 x  100414 Won.

 

Gruss Walti

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Soviel zum thema die flüge seien günstiger geworden. Mit stopover ja, die direktflüge haben sich entsprechend verteuert. Mir wärs lieber wenn sich das alles etwas angleichen würde.

 

 

Liebe Grüsse Sara

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Ready for Takeoff

Soviel zum thema die flüge seien günstiger geworden. Mit stopover ja, die direktflüge haben sich entsprechend verteuert. Mir wärs lieber wenn sich das alles etwas angleichen würde.

 

 

Liebe Grüsse Sara

 

 

Diese Studie möchte ich gerne mal sehen, dass Fliegen (direkt oder wie auch immer) in den letzten Jahren teurer geworden sein soll!

 

Mir leuchtet auch nicht ein, warum hier immer von Abzocke der Airlines die Rede ist. Das Airline-Business im Allgemeinen und die Netzwerkcarrier im Speziellen haben eine Rendite die den Namen nicht verdient! Wer glaubt er wird abgezockt, kann sich ja ein paar Aktien kaufen und sich so an den krassen Gewinnen beteiligen - viel Spass und Erfolg dabei ;)

 

Ich habe jedenfalls grossen Respekt, was die Airlines dieser Welt für die heutigen Ticketpreise bieten (ich meine vor allem km pro bezahltem Franken EXCL. aller Zwangsabgaben wir Taxen, Landegebühren, ATC etc.), mit der Zuverlässigkeit und Sicherheit. Ohne die "Tricks" bei den Tarifen könnten wir nicht aus einer so grossen Auswahl an Destinationen und Airlines wählen, für Business oder Privatreisen.

 

Das Geld (oder besser gesagt die Gewinne) der Luftfahrt streichen jedenfalls alle ein ausser die Airlines selber: Flughäfen, ANSP's, etc usw.

 

Von dem her ist der Aufpreis für Direkttickets ein echter Nebenschauplatz. Aber danke den Airlines an dieser Stelle, denn sie halten die Wirtschaft am laufen, machen günstige Ferien weit weg erst möglich und durch die brutale Konkurrenz in der globalisiertesten aller Branchen zum echt guten Preis. (Amen ;) )

Bearbeitet von Ready for Takeoff
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Soviel zum thema die flüge seien günstiger geworden. Mit stopover ja, die direktflüge haben sich entsprechend verteuert. Mir wärs lieber wenn sich das alles etwas angleichen würde.

 

 

Liebe Grüsse Sara

 

Hast du Beispiele wo sich die Direktflüge wirklich verteuert haben? Momentane ganzjahrespreise gibt es Angebote von der Swiss nach NYC für 649, Los Angeles 949 CHF und Ganzjahrespreise nach Singapur 969 CHF, Bankgok 969 CHF, Tokio 1049 CHF. Auch in Europa sind viele Preise unter 200 CHF. Neu sind noch One Way Tarife hinzugekommen welche ja auch zusätzliche Flexibilität für die Reisenden bedeutet (und eine Vereinfachung des Systems aus Kundensicht ist). Da hat aber fast niemand der Swiss "gratuliert".....

 

Also ich weiss nicht wann man wirklich massiv billigere Preise für Direktflüge bezahlt hat?! In Anbetracht der Treibstoffpreise wirklich ansehnliche Preise.

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Wie sinnvoll ist es eigentlich, wenn Swiss der LH Kunden durch Dumpingpreise abjagt - am Ende ist es alles ein Topf (auch wenn man nach aussen suggeriert, dass die Swiss eine eigenständige Arline sei).

 

Ich verstehe ja, dass gewisse Leute lieber in die Tasten hauen und erst dann sich Gedanken machen, weshalb etwas einen Grund haben kann. Die Mitarbeiter bei LX und LH sind ja nicht gerade dumm :)

Also auch hier nochmals für alle:

Es ist durchaus sinnvoll! Was würden die sehr preissensiblen Passagiere ab Frankfurt denn machen wenn ihnen der Direktflug zu teuer ist und es kein attraktives LX Angebot gibt? Ja genau, sie fliegen mit AF, KL oder BA. Durch die niedrigen Umsteigepreise kann man innerhalb des LH-Konzerns auch den preissensiblen Kunden attraktive Angebote bieten und somit die Flugzeuge gut auslasten und das Streckennetz aufrecht erhalten. Es macht also sehr wohl Sinn! Denn auch ein 600 Franken Eco Ticket ist besser als ein leerer Sitz.

 

Übrigens: Alle nicht-Airline Beispiele hinken halt ein wenig aus folgenden Gründen. Wir haben es hier nun mal mit einer sonderbaren Industrie zu tun. Ohne das System zu ändern, müssen die Player einfach optimal mit den Spielregeln umgehen. Nun ist es so, dass ein leerer Sitz ein verlorener Sitz ist, sobald die Flugzeugtüre geschlossen ist. Dieser Sitz ist verloren für den gesamten Flug.

Ein leeres Taxi bleibt stehen - hat keine Benzinkosten. Der Fahrer kann auch nach Hause gehen wenn zu wenig Aufträge da sind. Zudem werden dem Taxi-Kunden die vollen Kosten sämtlicher Sitze aufgetragen. Der Preis ist gleich - egal ob 1 oder 4 Gäste drin sind. Gibt sicher den einen oder anderen der nun die Taxi Fahrer als Abzocker darstellt. Bei der Bahn ist es so, dass man leicht ein Wagen mehr anhängt bei Bedarf (was die bei einem Airbus schwieriger ist) und aufgrund der fehlenden Konkurrenz muss sie nicht eine 80-90% Auslastung haben um erst profitabel zu sein. In der Airline Branche ist das nun mal anders.

 

Zudem:

Ich weiss, dass wir hier ja ein Fliegerforum sind wo es Teilnehmer mit mehr oder weniger Wissen über das Airline-Management und die Airline-Branche generell gibt. Der Austausch ist entsprechend ja interessant. Dennoch finde ich es teilweise etwas stossend, wie Leute die keinerlei Ahnung von der Materie haben, Dinge stichfest behaupten die nun doch tausendfach begründet widerlegt wurden. Wieso nimmt man dieses Wissen nicht auf und lernt dazu? Ich persönlich lese gerne in Themen die mich interessieren, wo ich mich aber nicht auskenne und lerne vom dortigen Wissen dazu. Das ist viel schöner und lernreicher statt stur emotionale oder sonstige Meinungen durchzuboxen. Just my thoughts.

 

MfG

John

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Marco hab ich nicht. Und unter Umständen gehöre ich genau in die Kategorie die John angesprochen hat, ich habe nämlich nicht wirklich Ahnung, mal abgesehen davon dass ich gerne fliege und mir ein paar Gedanken dazu gemacht habe.

Ich frag mich halt einfach, warum sind die Flüge seit den 80er, 90er Jahren so viel billiger geworde? Es kann ja kaum sein, dass die Deregulierung der Branche der einzige Grund ist... also wäre vielleicht eine Hypothese, dass es gesamt gesehen mehr Stopover-Flüge gibt, und diese anteilsmässig billiger geworden sind? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. 

 

Liebe Grüsse Sara

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...

Vor 10 Jahren waren 10% Umsteigepassagiere, heute 30% in weiteren 10 Jahren dann 60%.

Damit das aber finanziell aufgeht wird die Direktverbindung dementsprechend teurer. Das führt zu noch mehr Umsteigepassagieren... etc. etc.

und in 20Jahren fliegt nur noch 1st class direkt?!

macht eine Fluglinie bei dem Spielchen nicht mehr mit verliert sie sofort die Kunden an die Konkurrenz.

 

viele Grüsse

Daniel

 

Ja da haben natürlich auch wir Kunden Anteil daran wenn wir Emirates / Qatar / Etihad bevorzugen und sagen die Direktflüge sind zu teuer... Am Flughafen Zürich selbst nimmt der Anteil an Transitpassagieren in den letzten Jahren ab (letztes Jahr -3.5%).

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Oder es ist in einer globalisierten Welt einfach selbstverständlich geworden zu fliegen? Also bevorzugen diejenigen die sich keine Direktverbindungen leisten können lieber welche mit Stopover?

 

Liebe Grüsse Sara

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Marco hab ich nicht. Und unter Umständen gehöre ich genau in die Kategorie die John angesprochen hat, ich habe nämlich nicht wirklich Ahnung, mal abgesehen davon dass ich gerne fliege und mir ein paar Gedanken dazu gemacht habe.

Ich frag mich halt einfach, warum sind die Flüge seit den 80er, 90er Jahren so viel billiger geworde? Es kann ja kaum sein, dass die Deregulierung der Branche der einzige Grund ist... also wäre vielleicht eine Hypothese, dass es gesamt gesehen mehr Stopover-Flüge gibt, und diese anteilsmässig billiger geworden sind? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. 

 

Liebe Grüsse Sara

 

Ok gut :-)

 

Denke es hat hauptsächlich mit der Deregulierung zu tun und mit der dadurch kommenden stärkeren Konkurrenz / Optimierung. Aber da kann sicherlich jemand anderes besser Auskunft geben.

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Nun kommt mir spontan mein Reisebusunternehmer in den Sinn, welcher schöne Europa Pauschalreisen (Vollpension und gute Hotels inklusive)

anbietet. Bis etwa 1 Monat vor Reisebeginn zahlt man voll und vom folgenden Tag an die Hälfte!!!

Habe schon zwei solcher tollen Reisen für die Hälfte gemacht und nie war dieser gigantische Preisunterschied ein Gesprächsthema auf der Reise- alle waren happy und zufrieden Ehrenwort...und das mit 90% Schweizern ;-)

 

Gruss Walti

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Also auch hier nochmals für alle:

Es ist durchaus sinnvoll! Was würden die sehr preissensiblen Passagiere ab Frankfurt denn machen wenn ihnen der Direktflug zu teuer ist und es kein attraktives LX Angebot gibt? Ja genau, sie fliegen mit AF, KL oder BA. Durch die niedrigen Umsteigepreise kann man innerhalb des LH-Konzerns auch den preissensiblen Kunden attraktive Angebote bieten und somit die Flugzeuge gut auslasten und das Streckennetz aufrecht erhalten. Es macht also sehr wohl Sinn! Denn auch ein 600 Franken Eco Ticket ist besser als ein leerer Sitz.

Du bist also auch der Meinung, dass dieses Dumping nur deshalb geschieht, weil es die anderen Airlines auch machen? Würden AF, KL oder BA hier angemessene Preise verlangen (=keine Preise unter dem eines Direktflugs ab CDG/AMS/LHR), gäbe es also tatsächlich keinen Grund mehr dafür, dass die LX als Konkurrent der LH auftritt und umgekehrt.

 

Ich wundere mich etwas, wie schwer es zu sein scheint wenn man tief im Geschäft steckt, mal eine etwas globalere Perspektive einzunehmen und die Dinge nicht nur aus der Warte seines Tagesgeschäfts zu sehen...

 

Zudem:

Ich weiss, dass wir hier ja ein Fliegerforum sind wo es Teilnehmer mit mehr oder weniger Wissen über das Airline-Management und die Airline-Branche generell gibt. Der Austausch ist entsprechend ja interessant. Dennoch finde ich es teilweise etwas stossend, wie Leute die keinerlei Ahnung von der Materie haben, Dinge stichfest behaupten die nun doch tausendfach begründet widerlegt wurden. Wieso nimmt man dieses Wissen nicht auf und lernt dazu? Ich persönlich lese gerne in Themen die mich interessieren, wo ich mich aber nicht auskenne und lerne vom dortigen Wissen dazu. Das ist viel schöner und lernreicher statt stur emotionale oder sonstige Meinungen durchzuboxen. Just my thoughts.

Welche Teilnehmer, die "keinerlei Ahnung von der Materie haben" sollten denn Deiner Meinung nach den Mund halten und lieber das hier dargebotene Wissen ergeben entgegennehmen, ohne Widerrede zu leisten? Wer boxt hier Meinungen durch? Du kannst ja auch einfach auf die Argumente eingehen statt solche unterschwelligen Andeutungen zu machen.

 

Ciao

Friedrich

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Ich verstehe ja, dass gewisse Leute lieber in die Tasten hauen und erst dann sich Gedanken machen, weshalb etwas einen Grund haben kann. Die Mitarbeiter bei LX und LH sind ja nicht gerade dumm :)

Nein, das sind sie bestimmt nicht. Sie müssen sich mit den aktuellen Gegebenheiten abfinden und versuchen das Meiste herauszuholen.

 

Also auch hier nochmals für alle:

Es ist durchaus sinnvoll!

Für wen? für welche Situation?

 

Wenn man sich die Situation Uebergreifend anschaut, dann ist es nicht sinnvoll. Weder für die Firmen noch für die Kunden.

Die Fluggesellschaften haben sich da nun reingeritten und werden nicht mehr so schnell wieder rauskommen. Friedrich hat das Problem im Beitrag #83 sehr anschaulich erklärt.

 

Übrigens: Alle nicht-Airline Beispiele hinken halt ein wenig aus folgenden Gründen. Wir haben es hier nun mal mit einer sonderbaren Industrie zu tun.

hmm... sonderbar. Wenn kein Beispiel passt, könnte es vielleicht auch sein, dass die These falsch ist?

 

Ich weiss, dass wir hier ja ein Fliegerforum sind wo es Teilnehmer mit mehr oder weniger Wissen über das Airline-Management und die Airline-Branche generell gibt. Der Austausch ist entsprechend ja interessant. Dennoch finde ich es teilweise etwas stossend, wie Leute die keinerlei Ahnung von der Materie haben, Dinge stichfest behaupten die nun doch tausendfach begründet widerlegt wurden. Wieso nimmt man dieses Wissen nicht auf und lernt dazu? Ich persönlich lese gerne in Themen die mich interessieren, wo ich mich aber nicht auskenne und lerne vom dortigen Wissen dazu. Das ist viel schöner und lernreicher statt stur emotionale oder sonstige Meinungen durchzuboxen. Just my thoughts.

Wie wär's wenn du versuchen würdest die Argumente der 'Leute ohne Ahnung' zu verstehen? Vielleicht sind sie ja doch nicht so dumm...

 

viele Grüsse

Daniel

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Du bist also auch der Meinung, dass dieses Dumping nur deshalb geschieht, weil es die anderen Airlines auch machen? Würden AF, KL oder BA hier angemessene Preise verlangen (=keine Preise unter dem eines Direktflugs ab CDG/AMS/LHR), gäbe es also tatsächlich keinen Grund mehr dafür, dass die LX als Konkurrent der LH auftritt und umgekehrt.

 

Doch, solange der LH Direktflug voll ist und der LX Umsteigeflug nicht, macht es Sinn preissensitive Kunden auch aus Deutschland einzufliegen. Bringt LH aber ihren Flieger nicht voll und es gibt keine Konkurrenten die die Paxe zu sich ziehen möchten ist es unter Annahme einer gleichen Kostenstruktur günstiger diese der LH zu überlassen. Aber da LX die Preisstruktur von AF, BA etc. nicht ändern kann ist das nicht realistisch.

 

 

Ich wundere mich etwas, wie schwer es zu sein scheint wenn man tief im Geschäft steckt, mal eine etwas globalere Perspektive einzunehmen und die Dinge nicht nur aus der Warte seines Tagesgeschäfts zu sehen...

Das ganze ist nicht mein Tagesgeschäft ;) Wenn man die aktuelle Preisstruktur verstehen will macht es aber aus meiner Sicht keinen Sinn darüber zu werweisen, was wäre wenn AF, BA etc... xy machen. Wir haben die aktuelle Situation und kurzfristig muss man sich darin optimal zurechtfinden. Über das System an sich kann man sehr gerne diskutieren. Aber ich bin der Meinung, dass dies nicht der Kern dieses Threads ist.

 

 

Welche Teilnehmer, die "keinerlei Ahnung von der Materie haben" sollten denn Deiner Meinung nach den Mund halten und lieber das hier dargebotene Wissen ergeben entgegennehmen, ohne Widerrede zu leisten? Wer boxt hier Meinungen durch? Du kannst ja auch einfach auf die Argumente eingehen statt solche unterschwelligen Andeutungen zu machen.

Ich möchte niemanden persönlich angreifen. Der/die Betroffene(n) wissen es selbst. Und es ist auch nur meine Meinung (wie ich geschrieben habe). Falls das die Mehrheit nicht stört hat mein Kommentar keine Relevanz. Und ich bin auf die entsprechenden Argumente so viel ich weis restlos eingegangen ;)

Da ich von mir zu wissen glaube, hier genug Erfahrung und Wissen mitzubringen, nehme ich mir die Zeit hier meine Sicht der Dinge zu schreiben in der Hoffnung, dass es den einen oder anderen auch wirlich interessiert und evtl. sogar etwas dazulernt. Angesichts der erhaltenen Dankes für meine Posts gehe ich auch davon aus, dass dies der eine oder andere schätzt. Dies ist der einzige Grund weshalb ich hier schreibe und meine Freizeit dafür einsetze. Ich zumindest schätze es sehr Posts zu lesen, wo ich etwas dazulernen kann und sich jemand dafür die Zeit nimmt, sein Wissen aufzuschreiben - gratis. Vielleicht verstehst du ein wenig, dass es mich vielleicht etwas nervt, wenn ich dann gewisse Antworten zu lesen bekommen die...nunja... du weisst schon. :) Aber anyway, just my thoughts.

 

MfG

John

Bearbeitet von john_edw81
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Ja da haben natürlich auch wir Kunden Anteil daran wenn wir Emirates / Qatar / Etihad bevorzugen und sagen die Direktflüge sind zu teuer... Am Flughafen Zürich selbst nimmt der Anteil an Transitpassagieren in den letzten Jahren ab (letztes Jahr -3.5%).

Da vertauschst Du Ursache und Wirkung. Du meinst, die Direktflüge sind so teuer, weil die Kunden sie zu wenig buchen?

 

Man kann jeden Umsteigepassagier in einen Direktflieger verwandeln, es ist nur eine Frage des Preises. Der eine wird bei 300 CHF Aufpreis schwach, der andere erst bei 100 CHF, und einige wenige würden noch umsteigen um 10 CHF zu sparen. Je mehr man die beiden Preise spreizt, d.h. je mehr man die Umsteigetickets mit den Direkttickets subventioniert, desto mehr lokale Kunden hat man an die Umsteigekonkurrenz verloren. Und wer profitiert davon? Genau, die Airlines, die das Umsteigen als noch zentraleren Teil ihres Geschäftsmodells definiert haben als die europäischen Netzwerkcarrier.

 

Ciao

Friedrich

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Ready for Takeoff

Oder es ist in einer globalisierten Welt einfach selbstverständlich geworden zu fliegen? Also bevorzugen diejenigen die sich keine Direktverbindungen leisten können lieber welche mit Stopover?

 

Liebe Grüsse Sara

 

Ich denke, du hast es genau getroffen! Ich scheitere grad auf die schnelle, eine Grafik bezüglich Entwicklung von realen Preisen für Airline Tickets einzufügen, aber hier der Link zum ganzen Artikel (English only, mit US Fokus). Es gibt sicher noch 1000 andere ähnliche Untersuchungen.

 

Aber die Quintessenz: die Flugpreise und Services die wir heute haben sind praktisch ausschliesslich ein Resultat von Wettbewerb und Deregulierung. Das zeigt für mich auch das enorme Potenzial der Marktkräfte auf wenn man sie denn auch mal zulässt bzw. die Verzerrung derselbigen, wenn sie regulatorisch bekämpft werden. Wobei wir von einem "perfekten Markt" nach wie vor weit entfernt sind, wie in diesem Thread richtigerweise auch schon bemerkt wurde. Wenn es keine Deregulierung gegeben hätte, dann hätten wir mutmasslich weiterhin Eco-Tickets nach New York für 6'000 Fr. retour, keine Easyjet und Ryanair, keine Auswahl zwischen 50 Varianten um von Zürich nach Bankok zu fliegen etc. Ich überlasse jedem selber zu urteilen, ob das nun "gut" oder "schlecht" ist (Stichwort: fliegen ist zu billig...).

 

Meine Aussage ist in dem Sinne zu verstehen, als dass es mir natürlich sonnenklar ist, dass es bei solchen gewaltigen Verschiebungen auch Gewinner und Verlierer gibt. Die Gotthard-Postkutsche lässt grüssen!

 

Und zur Klarstellung: mein Statement ist in keiner Weise eine Verherrlichung einer totalen Deregulation in allen Lebensbereichen! Aber ich denke, die Erkenntnisse aus der US Deregulierung in den achtzigern und die Einführung der Kabotage innerhalb der EU 1997 sind schon sehr interessante Beispiele, wenn man es historisch anschaut.

Bearbeitet von Ready for Takeoff
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Doch, solange der LH Direktflug voll ist und der LX Umsteigeflug nicht, macht es Sinn preissensitive Kunden auch aus Deutschland einzufliegen. Bringt LH aber ihren Flieger nicht voll und es gibt keine Konkurrenten die die Paxe zu sich ziehen möchten ist es unter Annahme einer gleichen Kostenstruktur günstiger diese der LH zu überlassen. Aber da LX die Preisstruktur von AF, BA etc. nicht ändern kann ist das nicht realistisch.

LH könnte versuchen, sich mit seinen innereuropäischen Konkurrenten darauf zu einigen, gegenseitig kein Preisdumping zu betreiben (das wäre sicherlich zulässig), oder falls das fehlschlägt diese Praktiken von der EU-Wettbewerbskommission verbieten zu lassen...

 

Mit freizeitlichen Grüssen

Friedrich

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LH könnte versuchen, sich mit seinen innereuropäischen Konkurrenten darauf zu einigen, gegenseitig kein Preisdumping zu betreiben (das wäre sicherlich zulässig), oder falls das fehlschlägt diese Praktiken von der EU-Wettbewerbskommission verbieten zu lassen...

 

Mit freizeitlichen Grüssen

Friedrich

 

Könnte heikel werden bzgl. Preisabsprachen. Da kenn ich mich zu wenig aus wo genau die Grenzen sind. Verbieten lassen - nun ja das müsste global sein. Sonst hätten die nicht-EU-Airlines wieder einen Vorteil. EK und Co. würden sich zumindest besonders freuen :) Aber auf globaler Ebene könnte man das ja andenken. Aber das wird kaum durchkommen, da ja gerade EK und Co. davon leben. Ich persönlich bin auch nicht sicher ob wirklich ein besseres System rauskäme - sprich günstiger fliegen wird der Kunde kaum. Aber jetzt sind wir wieder bei der Systemdiskussion. :)

 

MfG

John

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