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24.03.2015 | GWI9525 D-AIPX | A320 | Absturz in der Nähe von Dignes (FR)


eldior

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 Das ist organisierter Massenmord.

 

Eigentlich müssten man Autofahren verbieten.

 

Dani

 

Den Strassenverkehr ganz allgemein als "organisierten Massenmord" zu bezeichenen halte ich für nicht statthaft - es würde bedingen, dass jemand dahinter steht, der ganz bewusst den Strassenverkehr so organisiert, dass dabei möglichst viele Menschen ums Leben kommen. Das ist nicht der Fall.

 

 

Mit den Politikern habe ich kein Problem - die tun nur was wir von ihnen wollen.

Mein Problem sind die sogenannten Bürger...

 

Vor allem verstehe ich nicht wie eine Gesellschaft die Gefahr des Strassenverkehrs toleriert, aber nicht die Risiken des Luftverkehrs.

 

Dein Problem sind die "sogenannten Bürger". Wahrscheinlich ist das dann wirklich DEIN Problem.

 

Auch deine letzte Aussage, dass "die Geselschaft" die Gefahr des Strassenverkehrs toleriert, jedoch nicht die Risken des Luftverkehrs stimmt so natürlich nicht. Im Gegensatz zu dir möchte ich jetzt keinen "weltweiten Aufwisch" machen sondern schaue erst einmal auf Deutschland und die Schweiz: Die Zahl der Verkehrsopfer ist in den letzten Jahren (mit Schwankungen) massiv heruntergekommen - dies trotz einer enormen Zunahme des Strassenverkehrs. Dafür verantwortlich sind auch die immer sicherer werdenden Autos und vor allem die Verkehrsregeln bzw. die Massnahmen, die die Teilnehmer zu deren Einhaltung zwingen.

 

Dass der Mensch die Tendenz hat, sich and die Risiken, denen er tagtäglich ausgesetzt ist, und die er teilweise nicht umgehen kann, zu gewöhnen ist eine altbekannte Tatsache. Im Strassenverkehr können wir durch unser eigenes Verhalten einiges dazu beitragen, dass wir lebend nach Hause kommen - wenn wir im Flugzeug sitzen eher nicht.  Und nicht zuletzt ist es halt ganz einfach "eindrücklicher", wenn ein vollbesetztes Verkehrsflugzeug an einem Berg zerschellt als wenn am gleichen Tag eine 79 jährige Oma das Opfer eines Verkehrsunfalls wird.

 

Es kommen nachgewiesenermassen auch mehr Menschen durch herabfallende Kokosnüsse als druch Haiattacken ums Leben - Kokosnüsse sind trotzdem bisher nicht verboten worden.

Bearbeitet von kuno
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Wurde hier vor den neusten Infos überhaupt in Betracht gezogen, dass zum Zeitpunkt des Geschehens nur ein Pilot im Cockpit war?

Immerhin macht es doch Sinn: Erreichen der Reiseflughöhe nach verspätetem Abflug: Einer muss mal aufs Klo?

 

Obwohl oder gerade weil das hier ein technisches Forum ist, wurden menschliche Aspekte fast gar nicht beachtet. Ob das bei einer chinesischen/russischen Crew auch so gewesen wäre?

 

Vielleicht hatte der PIC zum Zeitpunkt des Klogangs ein medizinisches Problem? Doch wieso dann noch einen Sinkflug einleiten? Vielleicht konnte der zweite Pilot wegen Druckabfall nicht mehr ins Cockpit?

 

(Und: Wir haben in unseren Breitengraden zwar eine ausgezeichnete Pilotenausbildung, aber wir haben auch die höchsten Suizidraten).

 

So...fertig mit Spekulationen

 

Gruss Hans

Bearbeitet von Hoernlihans
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Wenn das wirklich wahr ist, was die NY Times und inzwischen auch alle anderen Medien berichten (natürlich bei der NY Times abgeschrieben), dann bleiben wohl nicht allzu viele Möglichkeiten, was da passiert sein könnte. Und wenn es so ist, was mir und sicherlich auch anderen dabei als erstes durch den Kopf geht, dann wäre es wohl der Super-GAU für Germanwings und Lufthansa.

 

Die Notwendigkeit, nach 9/11 das Cockpit für Unbefugte unter allen Umständen unbetretbar zu machen, erschliesst sich mir, aber dass der PF den PNF endgültig ausschliessen kann, ist die (sehr) problematische Seite daran.

Ich hoffe insgeheim, dass sich das nicht so abgespielt hat :( .

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An Suizid glaube ich nicht: Ein so langsamer Selbstmord wäre extrem ungewöhnlich. Dann hätte sie das Flugzeug schnell in den Boden geflogen.

 

Ein medizinisches Problem ist möglich, aber warum dann der Sinkflug?

 

Frage an die Experten: Wie Luftdicht ist die Cockpittür? Könnte es eine Decompression nur im Cockpit gegeben haben?

 

Florian

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Aber eben, warum dann der Sinkflug? Zudem, bei einem Druckabfall würde man dies doch auf dem Voice Recorder in Form von Alarmen hören? Dies hätte die NY Times doch dann kaum verschwiegen.

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Ich habe eben im Radio gehört, dass nur ein Pilot im Cockpit war. Und bis kurz vor dem Aufprall versucht wurde die Tür einzutreten. Aus vielen vielen Flügen als Pax habe ich schon oft gesehen, dass wenn ein Pilot mal zu den Restrooms geht, er hinterher einen Code an der Cockpittür eingibt und dann wieder rein geht. Das habe ich bei LH, 4U und AB beobachtet. In A319-A321 Maschinen. Frage warum sollte nicht auch ein Pilot einer Deutschen Airline solche Probleme haben das er Suizid begeht? Denn warum versiegelt er die Tür so das keiner mehr rein kommt? Oder er hat einen Herzinfarkt oder ähnliches bekommen. Cracked Windshield dürfte ja zum kompletten Druckverlust führen und nicht nur im Cockpit. Es wäre mir neu das, dass Cockpit hermetisch abgeriegelt ist. Ich will niemandem was unterstellen. Aber es klingt für mich zumindest so.

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Wie Luftdicht ist die Cockpittür? Könnte es eine Decompression nur im Cockpit gegeben haben?

Florian

Die Tür ist nicht Luftdicht. Eine decompression im Cockpit würde auch die Kabine treffen und umgekehrt. Je nach dem welche variante an Tür eingebaut ist, ist die Tür mit Blowout-Panels ausgestattet, das in einem Rapid decompression Fall sich öffnen.

 

Gruß Stefan

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An Suizid glaube ich nicht: Ein so langsamer Selbstmord wäre extrem ungewöhnlich. Dann hätte sie das Flugzeug schnell in den Boden geflogen.

 

Ein medizinisches Problem ist möglich, aber warum dann der Sinkflug?

 

Frage an die Experten: Wie Luftdicht ist die Cockpittür? Könnte es eine Decompression nur im Cockpit gegeben haben?

 

Florian

Du kannst auch Unterdruck erzeugen ohne dass ein Gegenstand komplett abdichtet...

 

Gruss Hans

Bearbeitet von Hoernlihans
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Wenn sich diese Befürchtung, die derzeit dennoch noch keiner so richtig auszusprechen wagt, bestätigen sollte, dann wird es eine RIESEN Diskussion auslösen. Bei MH370 gilt es ja bereits als die wahrscheinlichste der vielen Theorien, aber mangels endgültigem Nachweis blieben die Reaktionen gemäßigt. In diesem Fall sollte es definitiv aufzuklären sein, wenn es denn so passiert ist. Ich gehe davon aus, dass der FDR gefunden und ausgewertet werden kann und dies wird dann eindeutig belegen oder widerlegen.

Die Frage ist nur, ob man sich künftig dagegen überhaupt irgendwie schützen kann und ob bzw. welche Maßnahmen überhaupt Sinn machen würden. Aber das wäre im Nachgang zu klären. Die nächsten Stunden oder Tage sollten weiter Licht ins Dunkel bringen ob etwas daran ist, ich hoffe es selbst dass es nicht so ist aber ich hab aufgrund des bislang bekannten Unfallverlaufs auch schon leise daran gedacht, dass es eine Möglichkeit sein könnte.  

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Wird der Status der Cockpit Door auch auf dem FDR aufgezeichnet? Wenn dem Piloten ein Wiedereintritt mittels Emergency-Code verwehrt wird, grenzen sich die Szenarien stark ein. Bestätigt ist aber offiziell noch nichts, NY Times hin oder her.

Bearbeitet von Michael Briner
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Es tut mir Leid für die, vielleicht komische Frage:

 

LH bietet ja Sonderflüge an von BCN und DUS.

Es wird aber vermutlich nicht mit einer aus der A320 Familie geflogen? 

 

Jetzt nur mal so rein Psychologisch gesehen. 

Ich würde mich glaube ich komisch fühlen in genau diesem Gerät zu sitzen, in dem ich eh schon Vorstellungen habe was wohl mit meinen Angehörigen passiert ist.

 

Beste Grüße

 

 

 

Es ist jeweils D-AIDK (A321) als DLH9886 EDDL-LFML und D-AIDI (A321) als DLH9883 LEBL-LFML

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krampfhaft

 

Nichts dergleichen. Mit diesem Unglück stehen schlagartig mehrere Kooperationsmodelle im Feuer, die sich jetzt sofort wieder bewähren müssen.

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Jetzt, wo die Spekulationen dieses Level erreicht haben, sollten wir hier gaaaanz vorsichtig agieren und niemandem irgendwas in dieser Tragweite unterstellen, bevor das nicht niet- und nagelfest bestaetigt ist.

 

 

Chris

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Es gab auch im Fall der MH370 und anderer Unfälle solche Claims der New York Times und ebenso der Washington Post, die sich als falsch herausgestellt haben.

 

Das Szenario das hier beschrieben wird war das einer LAM Embraer, die in Namibia abstürzte. Möglicherweise dichtet hier jemand was aus diesem Vorfall.

 

Es wäre schon sehr auffällig, wenn das wieder passiert in der gleichen Forum und würde wohl massive Konsequenzen haben. Daher mahne ich mal zur Vorsicht. Eine derartige Aussage kann nur das BEA treffen. Auf die wird der Druck jetzt allerdings massiv zunehmen, sehr rasch Auswertungen des CVR bekannt zu geben.

Bearbeitet von Urs Wildermuth
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Jetzt, wo die Spekulationen dieses Level erreicht haben, sollten wir hier gaaaanz vorsichtig agieren und niemandem irgendwas in dieser Tragweite unterstellen, bevor das nicht niet- und nagelfest bestaetigt ist.

 

 

Chris

Aber etwas darf mit Sicherheit betrachtet werden. Aufgrund der Tatsache, das Cockpittüren nur von innen geöffnet werden können, und zudem ziemlich aufbruchsicher sind, haben wir ab dem Zeitpunkt, wenn ein Pilot zwecks Toilettengang das Cockpit verlässt, und sich die Cockpittüre wieder schliesst, rechtlich betrachtet anstelle des zweimann-Cockpit ein einmann-Cockpit. Wenn in diesen kleinen Zeitrahmen der fliegende Pilot handlungsunfähig wird, dann wurde die Möglichkeit des zweimann-Cockpit wegen dieser speziellen Cockpittüre verspielt. Und das wird und muss rechtliche Konsequenzen bekommen.

Bearbeitet von horst1
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SPON nennt neben der NYT noch AP als Quelle: 

 

"Die französische Nachrichtenagentur AFP bestätigte den "New York Times"-Bericht unter Berufung auf Ermittlerkreise."

 

www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-nur-ein-pilot-war-beim-absturz-im-cockpit-a-1025626.html

 

Mal rein hypothetisch, dieses Gerücht entspräche der Wahrheit: würden die Passagiere tatsächlich stumm zugucken, wie ein Pilot versucht, die versperrte Cockpit-Tür einzutreten? Würde nicht alle versuchen, z.B. mit einem Cart als Rammbock die Tür zu durchbrechen?

 

Jan

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Florian, bei einer Decompression öffnet sich die Türe automatisch. Das ist nicht die Blow out protection (welche dafür sorgt, dass die Luft der Kabine ins Cockpit strömt, falls die Decompression im Cockpit stattfindet), sondern eben für den Fall, dass die Piloten bewusstlos werden. Es ist ein Sensor im Cockpit (je nach Bauart am Overhead Panel oder am Türmechanismus), der den Luftdruck misst. Man kann ihn auch anblasen und sofort öffnet sich die Türe.

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Jetzt, wo die Spekulationen dieses Level erreicht haben, sollten wir hier gaaaanz vorsichtig agieren und niemandem irgendwas in dieser Tragweite unterstellen, bevor das nicht niet- und nagelfest bestaetigt ist.

Certainly not! Ich sehe absolut keinen Unterschied zwischen der Unterstellung dass die Maintenance Leute schlampig waren (Voraussetzung für Druckverlust ohne Ausseneinwirkung), die Ingenieure Trottel (Voraussetzung bei Softwareinduziertem 'Fehlverhalten') oder Suizid eines Piloten (einzige Theorie die alle bekannten Faktoren nach Ocam abdeckt). Eine fachliche Spekulation deckt alle Varianten ab!

 

Die Mehrheit der Fachleute die GEGEN den Einbau der Supersicheren Cockpittüren nach 9/11 war tat dies aus dem Grund weil so ein suizidärer Pilot seinen egoistischen Trip eher durchzieht als wenn der andere in Cockpit zurück kann. Auch bei Rettungen am Boden nach verpatztem Start oder Landung ist der Zugang zum Cockpit wesentlich erschwert und kann dadurch zum Tode eines der Insassen führen. Es scheint dass diese Fachleute recht hatten, unabhängig davon ob der genauen Ursache in diesem spezifischen Fall.

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Ich frage mich, warum ganz am Ende des Artikels die NZZ Folgendes schreibt:

 

Eine andere Quelle berichtete laut AFP, dass der Copilot vor kurzem in das Unternehmen eingetreten sei. Er sei Ende 2013 zu Germanwings gekommen «mit einigen Hundert Flugstunden», wurde der Ermittler zitiert.

Soll das insinuieren, dass der Copilot den Kapitän ausgeschlossen hat? Und 2013 würde ich auch nicht als "vor Kurzem" bezeichnen.

 

Ich halte das für ausgeschlossen, denn Deutschland hat als einziges Land die ZÜP, die soetwas doch zuverlässig verhindern soll. (Achtung, das war Sarkasmus.) Aber, wenn es wirklich ein bewusster Akt war, würde ich es mit einem schlimmen Amoklauf gleichsetzen; dann stellt sich die Frage: warum geradeaus in den Berg und nicht etwas links oder rechts...

 

Friedrich

 

Edit: n-tv schreibt in der Artikel-Überschrift "Copilot allein im Cockpit", im Artikel beziehen sie sich auf die NY Times. In dem Artikel der NYT steht aber nicht, wer das Cockpit verlassen hat.

Bearbeitet von F-LSZH
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Die Mehrheit der Fachleute die GEGEN den Einbau der Supersicheren Cockpittüren nach 9/11 war tat dies aus dem Grund weil so ein suizidärer Pilot seinen egoistischen Trip eher durchzieht als wenn der andere in Cockpit zurück kann.

 

Genau, bald hat die schusssichere Cockpittüre mehr Tote verursacht als sie verhindert hat. Wir müssen diese "Innovation" ernsthaft überdenken.

Bearbeitet von Danix
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...nun warten wir es mal ab was die wirkliche Tatsache ist. Und dann muss es die LH vs. 4U ja auch noch bestätigen oder nicht. Da spielen dann sicher politische und wirtschaftliche Gründe mit was man sagt und was man verschweigt. Denn eine Autopsie am Piloten bezüglich Herzinfarkt ect. dürfte bei der Aufprallgeschwindigkeit schwierig sein.

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Genau, bald hat die schusssichere Cockpittüre mehr Tote verursacht als sie verhindert hat. Wir müssen diese "Innovation" ernsthaft überdenken.

Dani, da die Supertüre noch keinen einzigen Idioten von seiner terroristischen Tätigkeit abgehalten hat aber schon Rettungen verzögert (war ein Faktor beinTK in AMS) und Suizide begünstigt (E-Jet Mozambique) hat, ist der Fall seit längerem eingetreten.

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PARIS — As officials struggled Wednesday to explain why a jet with 150 people on board crashed amid a relatively clear sky, an investigator said evidence from a cockpit voice recorder indicated one pilot left the cockpit before the plane’s descent and was unable to get back in.

A senior military official involved in the investigation described “very smooth, very cool” conversation between the pilots during the early part of the flight from Barcelona, Spain, to Düsseldorf, Germany. Then the audio indicated that one of the pilots left the cockpit and could not re-enter.

“The guy outside is knocking lightly on the door, and there is no answer,” the investigator said. “And then he hits the door stronger, and no answer. There is never an answer.”

He said, “You can hear he is trying to smash the door down.”

While the audio seemed to give some insight into the circumstances leading to the Germanwings crash on Tuesday morning, it also left many questions unanswered.

“We don’t know yet the reason why one of the guys went out,” said the official, who requested anonymity because the investigation was continuing. “But what is sure is that at the very end of the flight, the other pilot is alone and does not open the door.”

 

Zur Info, das ist der NYT-Artikel. Bekanntlich müssen NYT-Artikel bezahlt werden, weshalb man nie weiss, wie lange die Information noch öffentlich zur Verfügung steht.

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Airbus Reinforced Cockpit Door Description and Procedure

 

www.youtube.com/watch?v=ixEHV7c3VXs

 

Laut der hier beschrieben Procedure müsste beim Öffnen der Cockpit-Tür über den Notfall-Code ein Buzzer im Cockpit zu hören sein. Und zwar einmal kurz (beim "Anrufen" über den Hash-Key) und dann nach Eingabe des Codes während der Timer bis zur Notöffnung läuft.

 

Die Notöffnung kann anscheinend von innen über den Schalter verhindert werden (auch wenn das nicht explizit gesagt wird). Für diesen Fall geht aus dem Video nicht hervor, ob er Buzzer ertönt, wenn die Notöffnung trotz "Locked" versucht wird.

 

(das Video ist mit Vorsicht zu geniessen - es muss nicht aktuell sein und auch nicht 100% korrekt die Prozedur beschreiben - aus Sicherheitsgründen)

 

Jan

Bearbeitet von JanCx
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