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Flugticket-Abgabe und Kleinaviatik (neues CO2 Gesetz)


bhoeneis

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

60 min bei 3.7 KW oder 11 KW, wie übersetzt man das in Reichweite?

 

Ein E-Auto verbraucht +/- 20 kw/h bei 100 km/h.

Nehmen wir 5 kw, welche beim Einkauf geladen werden. Er kann damit dann 25 km fahren. Oder 50 km, wenn entsprechend langsamer unterwegs (10 kw/h Verbrauch bei 50 km/h).

Aber wer kauft schon 1 Stunde bei Aldi ein... Ich nicht.

 

Chris

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Urs Wildermuth

Also bei 11 kw gäbe das dann rund 50 km, bei 3.7 innerorts rund 20-30 km?

 

Aber eben, erst mal muss man so ne Tanke auch erwischen. 60 minuten... mit Frau und Kind schafft man das locker 🙂 . Parken dort ist ja ebenfalls 60 min gratis... daher merkt man schnell wenn es länger war.

 

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Von den z.B. 11 kw/h muss man noch die Ladeverluste abziehen, netto sind das weniger.

Man sieht aber, das macht den Kohl nicht fett und ist keinesfalls geeignet, eine permanente Lademöglichkeit zu Hause zu ersetzen.

 

Chris

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Urs Wildermuth

Das ist klar.

 

Wobei ich denke, man muss mit der Elektromobilität umdenken wenn es ums Laden geht. Das ist nicht wie beim Benziner, wo man so einmal im Monat tanken geht. Beim Elektromobil nimmt man was man kriegen kann...

 

Aber ebenso klar: Diese Gratisangebote werden nicht bleiben. Und wenn man dran denkt, dass es heute schon gelegentlich Schlägereien gibt um Parkplätze... wenn dann 50 Teslas an die Gratistanke wollen und es gibt nur 4... dann ist Zoff vorprogrammiert.

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vor 2 Stunden schrieb reverser:

Diskutieren bringt durchaus was:  Durch die Diskussion zeichnet sich, wie man hier sieht, die gesamte Bandbreite ab; von einem Pol zum anderen (deshalb nennt sich das wohl "Polarisierung"😉) ...


Der Diskurs ist dann tot, wenn eine durch Spaltung verhärtete Diametralität der Meinungen zementiert wurde. Wenn man mich dauernd mit "E-Karren-Werbeslogans" zudichtet, aber Seitens der Fanboys partout nicht auf komplexere Fragestellungen eingehen will, dann werde ich auch immer sturer.

Ich selbst stehe keinesfalls über dieser Spaltung, so relaxed und gereift bin ich nicht. Ich sehe aus meiner - für manche kurios anmutenden "Denkecke" - eine Horde "E-Groupies" und grüne "Regenbogenparaden", die mir einreden wollen, was ich zu denken, zu sagen/schreiben und gut zu finden habe.

 

Letzendlich hielt ich niemals für möglich, dass ich so schnell als reaktionär gelten würde - nicht schon mit Mitte 40, aber ich lasse mich nicht so leicht von dieser progressiven Karawane einlullen. Sie glauben, es ginge in ein neues Paradies, aber aus meiner Sicht trotten sie in das Herz der Sahara...., mit kaum Reserven und zu wenig Planung - und sie unterhalten sich ständig darüber, welche geilen fortschrittlichen Kameltränken es in der nächsten Oase gibt, aber mitunter kommen sie dort nie an, weil sie wegen des ständigen Laberns und Eiferns unbemerkt falsch navigieren bzw. die Anführerin keinen Dunst vom Anführen hat (hat einen Binnensegelschein und damit einen Mann ausgestochen, der Dipl-Ing. für Geodäsie und Orientierungslauf-Wettkämpfer ist).

 

Klimawandel ja, aber bitte nicht auf diese Art "bekämpfen"...

 

Gruß

Johannes

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vor 16 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Und wenn man dran denkt, dass es heute schon gelegentlich Schlägereien gibt um Parkplätze...

 

Wenn ich jetzt ein E-Auto kaufen wollte, dann in jedem Fall einen Tesla. Daheim laden und unterwegs Supercharger (als zusätzliche Ausweichmöglichkeit gibt es dann noch das "übrige" Ladenetz). Das ist wirklich ein no brainer, es gibt meiner Meinung nach für mind. 90% aller Autofahrer keinen Grund, einen Verbrenner wählen zu müssen. Wenn man daheim laden kann! 

Wenn nicht: Finger weg.

 

Chris

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vor 31 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Beim Elektromobil nimmt man was man kriegen kann...

 

Aber ebenso klar: Diese Gratisangebote werden nicht bleiben. Und wenn man dran denkt, dass es heute schon gelegentlich Schlägereien gibt um Parkplätze... wenn dann 50 Teslas an die Gratistanke wollen und es gibt nur 4... dann ist Zoff vorprogrammiert.

Ich seh den Zoff ebenfalls kommen😁...das wird noch richtig akut:

 

Du sprichst von "50 Teslas": Ich hab das eine oder andere EM-Spiel im Fernseher angeschaut. Was mir auffiel: Die sündhaft teuren TV-Werbeplätze waren mit diversen E-Karren-Spots belegt - und die Marke Tesla war nicht dabei.

Es dürfte also bald so richtig losgehen🤼‍♂️!

 

Gruß Richard

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Zumal E Autos, je nach Einsatzort, nicht so sauber sind. Die Daten müssen stimmen. 

 

https://ecomento.de/2021/06/22/elektroauto-wissenschaftler-bemaengeln-klima-rechenfehler/

 

Auch muss man die Umweltbelastung durch die Herstellung sehen. 

 

Wenn es gute und effiziente Produkte sind, wie Autos oder Heizungsanlagen etc. dann werden die Sachen gekauft. Aber nicht durch Zwang. So funktioniert das in einer freien Marktwirtschaft nicht. 

 

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Tesla muss nicht an der EM werben. Die haben @Touni  

 

Er ist ein typischer Vertreter der Tesla-Fanboygemeinde, welche mit ihrem missionarischen Eifer den Leuten auf den Sack gehen.

 

Chris

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vor 24 Minuten schrieb LS-DUS:

Wenn es gute und effiziente Produkte sind, wie Autos oder Heizungsanlagen etc. dann werden die Sachen gekauft. Aber nicht durch Zwang. So funktioniert das in einer freien Marktwirtschaft nicht.


Eben, aber das was kommt hat mit freier Marktwirtschaft offenbar wenig am Hut.

 

Ich habe nicht per se etwas gegen E-Autos. Das Blöde derzeit ist u. a.: am Land kann man in seinem eigenen Haus gut laden, aber für Überlandfahren oder weiteres Pendeln ist es derzeit für viele uninteressant (die Meisten die ich kenne, hassen Autobahnraststationen oder Tankstellen-Milieus und wollen dort nicht verweilen). Zudem schrauben und Tunen am Land viele gerne an ihren Karren, was aber in der urbanen E-Boyszene null Empathie findet ("sind ja alles Proleten"). Das verstärkt die Spaltung noch mehr.

 

In der Stadt hingegen sind E-Autos aus meiner Sicht mega sinnvoll (keine Abgase, weniger Lärm, etc.), aber das mit dem Parken & Laden ist derweil noch lange nicht "der Burner". Ich vertraue in dieser Hinsicht aber in einem ersten Schritt mal darauf, dass die Akkus in den nächsten 3-5 Jahren eklatant besser werden (schneller laden, vier mehr Kilometerleistung und somit seltener aufzuladen). Daneben muss man sich um die Infrastruktur kümmern und natürlich damit, wo der Saft zukünftig herkommt.

 

Die derzeitige breite Kampagne pro E-Mobilität kommt m. E. mindestens 5 Jahre zu früh. Man will etwas mit Zwang über's Knie brechen, was viele Menschen aus guten Gründen (Hausverstand) so (noch) nicht möchten bzw. sich nicht leisten können/wollen. Hieraus resultiert auch die Spaltung, welche alles noch verkompliziert.


Dass das alles aufgrund dieser CO2-Statistiken und Modelle so verfrüht durchgedrückt wird, macht es für mich "verdächtig" im Sinne dessen, dass man unsere alten Strukturen nicht sanft ausleiten will, sondern eben disruptiv zerstören - mit allen möglichen Kollateralschäden, die von den Herrschenden sowie Greta und ihren Upper-Class-Friends (u. a. Carla Reemtsma als Anführerin der FFF in der BRD) ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf genommen werden...

 

Gruß

Johannes

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Wer nicht jeden Tag oder sehr häufig Langstrecke fährt, kann absolut bedenkenlos ein E-Auto (aber ich kann nur Tesla wirklich empfehlen, sorry) kaufen. Mit mehrfach genannter Einschränkung.

 

Chris

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vor 1 Stunde schrieb LS-DUS:

Zumal E Autos, je nach Einsatzort, nicht so sauber sind. Die Daten müssen stimmen. 

 

https://ecomento.de/2021/06/22/elektroauto-wissenschaftler-bemaengeln-klima-rechenfehler/

 

Da rechnen irgendwelche Verbrenner-Entwickler Schwachsinn zusammen. Schlimm das man im 2021 noch darüber auf diesem billigen Level diskutieren muss. Hier wurde das wiedermal auseinander genommen. Billigste Polemik, da die Herren nicht wahrhaben können dass der Verbrenner tot ist.

 

 

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Die E Auto Lobbyisten haben natürlich immer recht. Jeder Strom ist Öko usw. 

 

Es gibt eine Milliarden Autos auf der Welt. Und die Verbrenner Autos werden weiter gebaut. Weil der Bedarf da ist. Und weil solche Autos viele Vorteile haben. 

 

Es gibt da kein gut oder schlecht. Beides ist schlecht für die Umwelt. Ein E Auto mag unter bestimmten Umständen etwas umweltverträglicher sein. Aber auch da kommt es auf das Auto an. 

 

Die Leute fahren ja nicht in der Regel einfach so in der Gegend rum, sondern müssen zur Arbeit etc. 

Da müssen die Kosten stimmen und die Infrastruktur. Ohne die Subventionen waren die Autos in D. Ladenhüter. Die Leute können und müssen ja rechnen. 

 

Natürlich hätte die Autoindustrie schon viel mehr in Richtung Energieeffizienz tun können. 

Aber letztlich entscheidet der Verbraucher, siehe die SUV Debatte. 

 

25 % der Befragten sagen, sie würden für Flüge einen CO2 Ausgleich zahlen, es sind aber nur wenige Prozent, die das tatsächlich machen. 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 32 Minuten schrieb LS-DUS:

Ohne die Subventionen waren die Autos in D. Ladenhüter. Die Leute können und müssen ja rechnen. 

 

Das sehe ich nicht (mehr) so, denn auch ohne Subventionen kommen durch die fallenden Akkupreise die E-Autos immer mehr in den Preisbereich der Verbrenner.

Und was ein E-Auto wie kein Verbrenner bietet ist der enorme und unbeschreibliche Fahrspass. Dieser ist vielen Autofahrern durchaus einen Mehrpreis wert.

 

vor 34 Minuten schrieb LS-DUS:

25 % der Befragten sagen, sie würden für Flüge einen CO2 Ausgleich zahlen, es sind aber nur wenige Prozent, die das tatsächlich machen. 

 

Wer das tut, sollte dringend zum Arzt und sich mal gründlich durchchecken lassen.

 

Chris

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Natürlich kämpft die "Verbrenner-Lobby" um ihre Pfründe - jedes System und dessen Subsysteme kämpfen gegen den Abgesang. Und auch der Dieselskandal ist nicht von allen vergessen.

 

Allerdings finde ich es - wenn Touni's Twitter-"Quelle" *husthust* schon mit Begriffen aus der Psychologie (Gaslighting) um sich wirft - ebenfalls psychopathologisch, wie sich die Fanboy-Gemeinde gebärdet. Bei Letzterer würde ich auf eine kollektive delusional disorder (dt. Wahnhafte Störung) tippen, unter welcher es folgende spezifische Ausprägung gibt:

  • Größenwahn: Die Betroffenen sind überzeugt, ein besonderes Talent zu haben oder eine bedeutende Entdeckung gemacht zu haben. (Quelle)

Das Faszinierende ist, dass sich diese Art Konsumenten heutzutage ebenso "innovativ" fühlen wie das innovierende Unternehmen u./o. dessen Gallionsfigur selbst ("oh Elon mein!"), wenn sie im Frühstadium der Trendverlaufskurve (Early Adopter) zum überschaubaren Kreis jener gehören, welche die Technolgie/ein Produkt/eine Dienstleistung vor dem Massenmarkt nutzen und somit (bewußt oder unbewußt) zu Influencern werden, um eine modernes Wort zu gebrauchen; früher hätte man Multiplikator gesagt.

 

Normalerweise "zünden" die Early Adopter zusammen mit einer entsprechenden Marketing-Kampagne Seitens des innovierenden Unternehmens die sog. Early Majority, welche im Verlauf dieser Glockenkurve den größten Anstieg zum Trend-Peak vollzieht (danach kommt die Late Majority und dann die sog. Laggards).
Vorher muss der "Möchtegern-Trend" aber die sog. Chasm überqueren, eine Kluft, in die viele potentielle Trends abstürzen und somit - weil sie keine Early Majority zünden - sang- und klanglos verschwinden (Markt nicht reif, Produkt/DL ist Schrott, etc.) und folglich nur von einigen wenigen Insidern genutzt werden, welche nachträglich von der Masse eher als "Nerds" gesehen werden.

 

Hier wird es spannend, denn die gegenwärtige progressive Politik hebt den E-Mobilitäts-Trend per Gesetz wie ein "Guardian Angel" über die Chasm und ZWINGT eine durch politische Intervention erzeugte Early Majority, die Kurve so verlaufen zu lassen, wie wenn sie ein - auf Seiten der Konsumenten - intrinsisch motivierter Trend wäre. Es handelt sich aus der Sicht des Innovationsmanagements somit um eine Art FAKE-Trend.

Man stelle sich vor, Steve Jobs hätte 2007 (Präsentation iPhone) globale staatliche Unterstützung erhalten, dass Tastentelefone (Nokia, Ericsson, Blackberry, etc.) mit Strafgebühren sowie anderen Sanktionen belegt worden wären. Dann würde man heute sagen: "naja, wer weiß, wie das ohne diese Hilfe ausgegangen wäre!". So entwickelte sich das iPhone aus der Sicht der Disziplin des Innovationsmanagements zum ultimativen Beispiel für erfolgreiches Leapfrogging, und man hat bei Apple wirklich alles richtig gemacht. TESLA und Co. hingegen haben es offenbar nötig, sich von der Politik unter die Arme greifen zu lassen, ganz gleich ob in Kalifornien, Australien oder hierzulande. Aber natürlich glauben Fanboys stets, dass man die "unerleuchtete" Masse zu ihrem "Glück zwingen müßte" (was dann natürlich dann kein Gaslighting ist, wenn man die auslaufenden Technologien mit allen manipulativen Tricks an den Pranger stellt und mit Füßen tritt).

 

"Schwach", kann ich da nur sagen...., das überzeugt mich nicht! Wer die Chasm nicht selbst "überlebt", hat aus Sicht vieler Innovations- und Marketing-Leute eigentlich "Darwin" ein Schnippchen geschlagen (survival of the fittest) und sich ein "Undying-Elixir" erschummelt...

 

Fazit: somit kann man in diesem konkreten Falle wirklich (!) behaupten, dass wir hier keine marktwirtschaftlichen Mechanismen mehr am Werke sehen, sondern eigentümliche staatliche und supranationale Interventionen auf Basis diverser wissenschaftlicher Modelle und Jugendbewegungen...

 

Gruß

Johannes

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Die Harley Fahrer freuen sich schon, wenn demnächst der Motor durch einen Elektromotor ersetzt wird. 

Die Flugzeugindustrie hat in Brüssel eine bessere Lobby und da passiert so gut wie nichts an Einschränkungen. Wahrscheinlich fliegen die Politiker dort selber ständig durch die Gegend. 

In D. nimmt der Staat über 40 Milliarden an Steuern ein für Kraftstoffe, Gas etc. 

Hunderte Milliarden Schulden sind alleine in D. zusätzlich (Corona) aufgenommen worden. 

 

Bei einer Wirtschaftskrise wird kein Mensch mehr von E Autos reden. Zumindest nicht in den betroffenen Staaten. Schon vor Corona haben einige Länder nur durch die EZB überlebt. Jetzt sind wir im letzten Akt. Die Schulden werden gemeinsam aufgenommen. Jeder haftet für jeden. Wie lange kann das gutgehen? Bis die Notenpresse am qualmen ist und die Inflation gallopiert? Welche Parteien werden dann gewählt. In Frankreich etc. 

Dann ist der Euro Geschichte. Dann redet keiner mehr von Abgaben für Flugtickets etc. 

 

 

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vor 15 Minuten schrieb LS-DUS:

Dann ist der Euro Geschichte. Dann redet keiner mehr von Abgaben für Flugtickets etc.


Willkommen im "Club der irren Schwarzmaler". Ich bin auch Mitglied... 🤪😁
Selbst würde man sich einen "realistischen Pessimisten" nennen, obgleich ich mich an sich zum Possibilismus (lesenswert) hingezogen fühle, aber das haut derzeit nicht hin...

Ein Auszug (Link oben):
Optimisten können genauso ignorant sein wie Pessimisten – den einen interessiert das Leiden nicht, den anderen nicht das Glück. Was beiden gleichermaßen zu eigen ist, ist die Entschlossenheit, sich nicht auf die wirkliche Welt einzulassen. Optimismus und Pessimismus sind im Grunde nur Strategien, sich der Welt und ihrem Wandel zu entziehen. Und die Zukunft zu leugnen.

 

Gruß

Johannes

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vor 6 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Hier in der Region Bülach Flughafen gibt es sowohl bei Aldi (Bachenbülach) und Lidl (Kloten) ein paar Ladestationen. Bei Lidl glaub ich 4, bei Aldi 2 oder 3. bei jeweils ca 200 Parkplätzen.

 

Zur Zeit sind die relativ gut besetzt. Die Frage ist, wie viel man in der Einkaufszeit laden kann?

 

Am Airport gibt es auch einige Ladestationen im 6. Stock des Parkhauses. Für den Moment geht das. Aber wenn alle, dann brauchen alle Parkplätze einen Stecker?

 

Sicher mag das eines Tages gehen aber im Moment sind das Fantastereien.

 

Selbst in Winkel hat es Ladestationen. Zwei beim Gemeindehaus und eine hinter dem Postautodepot.  Und dann gleich Einfahrt Bachenbülach bei GPM Präzisionsmechanik nochmal 2 Ladestationen.

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vor 6 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Für einen Airline Piloten eine erstaunliche Aussage. Mit anderen Worten, Weg mit der Freiheit, her mit der staatlich verordneten Vernunft.

 

Hallo Urs

 

Tja, auch ein Airline-Pilot kann seine eigene Meinung haben.

Ich habe mir meinen Beitrag auf Deinen Input nochmals durchgelesen. Jedoch finde ich nirgendwo eine Aussage à la Weg mit der Freiheit, her mit der staatlich verordneten Vernunft".

 

Ich kann mich an ähnliche Diskussionen erinnern, als es um die Helmpflicht auf Motorräder ging. Was haben wir als junge Wilde darüber geflucht. Freiwillig? Niemals!

Wie habe ich damals mit meinem Vater über die Anschnallpflicht im Auto diskutiert. Eingriff in die persönliche "Freiheit im Auto"!  Auch hier braucht es ein Gesetz, denn mit der Freiwilligkeit war auch hier nicht viel zu machen.

 

Meine Aussagen können natürlich so oder anders interpretiert werden.

Da ist auch in Ordnung und in unserer Demokratie gewünscht. Vielleicht habe ich ja etwas übersehen und wechselte nun meine Meinung. Ich habe jedoch auch nirgendwo etwas von "Reisen ist kein Menschenrecht" geschrieben. Ich stellte nur die Frage, ob man (nur um damit in die Ferien zu fahren) ein eigenes Auto besitzen muss? 

Reisen mit Flugzeug? Gerne doch... Und genau aus dem Grund, den Du erwähnst (freie Marktwirtschaft) kann keine Behörde einen Mindestpreis vorschlagen. Früher gab die "Absprachen" über den Nordatlantik. So etwas bringst Du heute nicht mehr durch. Du kannst auch niemanden verbieten, für einen Kaffee nach Nizza zu fliegen, nur um 4 Stunden später wieder zurück zu fliegen (für weniger als CHF 20.--). Ich glaube, dass wir uns einig sind, dass dies nicht normal ist.

 

Nun denn, ich lese weiter hier im Forum und vielleicht kommt noch das schlagende Argument, damit ich in den Chor einstimmen:

"Wir müssen etwas machen. Aber nichts, was mich noch mehr kostet. Und bitte nicht direkt neben mir eine Anlage. Flugtickets dürfen auch nicht teurer werden. Und wenn ich schon ein E-Auto kaufen muss, bitte den Strom gratis liefern"

(Nicht allzu ernst nehmen, ist auch ein wenig sarkastisch gemeint 😉)

 

Gruss

Patrick

 

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vor 12 Stunden schrieb Pioneer300:

Natürlich braucht niemand ein Auto, Pferdekutschen tun es schliesslich auch.

Und fliegen sowieso nicht.

Was soll diese Diskussion?

 

Und diesen ganzen Quatsch hat die Mehrheit Gott sei Dank durchschaut und das Gesetz bachab geschickt.

 

Hallo Chris

 

Hmm... Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du meinen Beitrag richtig gelesen hast. Ich habe nicht von "einem" Auto gesprochen, sondern von einem "eigenen Auto". Ist doch ein kleiner aber feiner Unterschied.

Zwischen Pferdekutschen und Auto gibt es dann auch noch ein paar Auswahlmöglichkeiten, mit was man so in die Ferien "fahren" oder fliegen kann.

Das CO2-Gesetz mag für Dich Quatsch gewesen sein. Für 51.6% war das Gesetz nicht passend, für 48.4% alles andere als "Quatsch".

Wäre doch auch einmal einen Gedanken wert, ob diese 48.4% so gar nichts von der Materie verstehen oder einfach "zu blöd waren, das Ganze zu durchschauen"?

 

In diesem Sinne

Patrick

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vor 6 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Ok, Aldi Bachenbülach hat 2 Kundenladestationen mit 11 kw. Die ersten 60 Minuten sind gratis, danach gilt der Stadardtarif von evpass. Andere Filialen haben 3.7 kw.

 

Lidl Kloten hat 4 Stationen, auch dort 60 min gratis. Habe die Leistung nirgends finden können.

 

Der Jumbo in Bachenbülach ist auch gratis - mit 22kw. Man bezahlt nur 1,- Parkgebühr pro Stunde.

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Das ist genau auch meine Erfahrung. Sobald jemand in einem modernen E-Auto platz nimmt und den Fahrspass erlebt, ist er sofort überzeugt:

 

 

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vor 19 Minuten schrieb Touni:

Das ist genau auch meine Erfahrung. Sobald jemand in einem modernen E-Auto platz nimmt und den Fahrspass erlebt, ist er sofort überzeugt

 

 

Bullshit - Du generalisierst ("sobald jemand...") und subjektivierst ("genau meine Erfahrung"). Das sind absolut (!) rein persönliche Ansichten aus Deiner Filterblase, die aber auch nichts mit der Realität zu tun haben. Ich kenne viele, die in so eine "fahrbare Überwachungsbox" nie einsteigen würden, egal wie "geil" die Gimmicks und Leistungsdaten sind...

 

Manche wären auch von einem implantierbaren Chip "sofort überzeugt"...

 

Typischer Fanboy-Sprech....

 

Gruß

Johannes

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