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Flugticket-Abgabe und Kleinaviatik (neues CO2 Gesetz)


bhoeneis

Empfohlene Beiträge

vor 16 Minuten schrieb Touni:

Wenn die Mieter sehen wie einfach und cool die Technologie ist wechseln viele gleich.

 

Ja, in den besseren Bezirken von Städten..., da ziehen diese Werbesprüche vielleicht auch bei Vermietern, die sich ja Sorgen machen müssen, dass ihre zukünftige Klientel (zahlt irre Mieten  dafür, sich in einem Viertel hip fühlen zu dürfen) ggf. abwandert, weil sie ihren i3 oder Honda-e nicht im Keller laden können...

 

Das wird so nix - aber durch den supranationalen Zwang gibt es kein Entrinnen für die einfachen Bürger. Ich "prophezeie" hier seit Jahren eher besorgt das Ende des billigen Fliegens, aber bei Dir Touni hat man irgendwie den Eindruck, dass Du Dich drüber freust, wenn das alles "schöpferisch zerstört" wird (siehe u.a. Posting oben). Deine TESLA-Werbefahrten nach Italien werden das Unterforum "Reiseberichte" zukünftig jedenfalls nicht zusammenhalten...

 

Aber so wie sich die Green-Deal-Fans freuen, dass das Alte (was ihren eigenen Wohlstand und auch Aufstieg eigentlich erst ermöglichte) nun unter Applaus zerstört wird, so werde ich kein Mitleid haben, wenn sich diese Menschen in Job- und Mittellosigkeit wiederfinden. Und selbst, wenn ein Grundeinkommen käme: damit läßt sich kein teures E-Auto unterhalten, sondern man kann sich nur diese zukünftige monopolisierte Taxi- und Leihschiene leisten...

 

 Meine letzte Hoffnung: ein gewaltiger Sonnensturm, der einen wirklichen Reset auslöst...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 9 Minuten schrieb Pioneer300:

 

Und wenn die erfolglos war oder man keinen Tiefgaragenplatz hat?

In unserer TG hat sich jemand 1 Ladestation installieren lassen. Der Elektriker hat damals gesagt, dass das Netz noch eine weitere verkraften würde, dann wäre Schluss und keine weiteren mehr zu installieren.

 

Chris


Dann hat der Elektriker keine Ahnung von E-Autos. Normalerweise installiert man 3x16A oder 32A das gibt dann 22 kW. Viele Elektriker wollen jedem so einen Anschluss verkaufen. Aber das ist kompletter Overkill. Wir haben hier bei mir in der Tiefgarage 10 Ladestationen an 22 kW hängen. Die Ladestationen teilen das automatisch unter sich auf. An 22 kW kann man pro Tag fast 3000 km nachladen. Der durchschnitt fährt 40 km pro Tag. 😉

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vor 38 Minuten schrieb Pioneer300:

Es ging hier nicht um "Klimaschutz", sondern nur darum, den Menschen elegant in die Tasche zu greifen.


Güete  Morge Chris

 

das mag auf den ersten Blick das Killerargument sein. Wie früher geschrieben werden wir nie erfahren, wie viel das CO2-Gesetz pro Jahr und Person gekostet hätte.

 

Was ich sehe ist Folgendes:

- alle wollen eine saubere Luft. Wenige wollen aber Windkrafträder bei sich haben. Wasserkraft als Alternative stösst an seine Grenzen, da Naturlandschaften verloren geht. Sonnenkollektoren werden zwar gefördert, man hinterfragt jedoch die Herstellung (Abbau seltener Erde und Metalle) und das Recyling. „Man“ würde ja gerne, aber nicht bei mir in der Nähe und nur, wenn wirklich alles „Green“ ist.

- alle wollen mindestens ein Handy, einen Laptop und einen Fernseher. Alleine für das Fernseh-Abo oder das Handy-Abo zahlen viele Menschen mehr, als das Gesetz gekostet hätte (Mutmassung, da die effektiven Kosten ja nun nicht bekannt werden). Wo also liegt die Priorität?

- viele „brauchen“ ein Auto. Da bin ich soweit einverstanden, da die öffentliche. Anbindung nicht über gewährleistet ist. Aber ehrlich: Einwohner in Bern oder Zürich, Genf oder Lausanne und den Arbeitsplatz in derselben Region oder in e indem grossen Ballungsgebiet. Braucht es das eigene Auto dann wirklich, um an Pfingsten ins Tessin zu fahren? Ich denke nicht…

- viele wollen fliegen, aber möglichst billig. Kann ja nicht sein, dass die weniger gut verdienenden nicht auch fliegen dürfen. Leider sind wir teilweise schon in der Grundsatzdiskussion, ob Fliegen in die Ferien ein Grundrecht ist…

 

Es gibt zu viele Eigeninteressen, als dass man diesen gordischen Knoten nur mit Freiwilligkeit lösen kann. Es kann also nur per „Gesetz“ verordnet werden, dass wir endlich „vernünftiger“ werden… 


Gruss

patrick

 

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vor 7 Minuten schrieb Touni:

Wir haben hier bei mir in der Tiefgarage 10 Ladestationen an 22 kW hängen. Die Ladestationen teilen das automatisch unter sich auf.

 

Für sowas müssten sich alle Parteien zusammentun und eine gemeinsame Lösung installieren/bezahlen. Das klappt nur selten. Und dann bleibt jedem nur eine individuelle Installation und da ist bei uns eben bei 2 Stationen Feierabend.

Und wie gesagt, nicht jeder hat eine TG und selbst wenn muss die Genehmigung vorliegen. Wer das nicht hat, muss den Verbrenner fahren und kann einer höheren Steuer nicht ausweichen.

 

vor 8 Minuten schrieb Wingman340:

Braucht es das eigene Auto dann wirklich, um an Pfingsten ins Tessin zu fahren? Ich denke nicht…

- viele wollen fliegen, aber möglichst billig. Kann ja nicht sein, dass die weniger gut verdienenden nicht auch fliegen dürfen. Leider sind wir teilweise schon in der Grundsatzdiskussion, ob Fliegen in die Ferien ein Grundrecht ist…

 

Natürlich braucht niemand ein Auto, Pferdekutschen tun es schliesslich auch.

Und fliegen sowieso nicht.

Was soll diese Diskussion?

 

Und diesen ganzen Quatsch hat die Mehrheit Gott sei Dank durchschaut und das Gesetz bachab geschickt.

 

Chris

 

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vor einer Stunde schrieb Touni:

Ahja, die CO2 berät nächste Woche darüber die ganze Fliegerei also auch Flüge von ausserhalb der EU in den CO2 Emissionshandel zu integrieren. Dann ist endlich fertig mit billigen Langstreckenflügen. Da kommt noch einiges auf die Airlines zu!

Wer ist "die CO2"? 

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30 minutes ago, Pioneer300 said:

 

Für sowas müssten sich alle Parteien zusammentun und eine gemeinsame Lösung installieren/bezahlen. Das klappt nur selten. Und dann bleibt jedem nur eine individuelle Installation und da ist bei uns eben bei 2 Stationen Feierabend.

Und wie gesagt, nicht jeder hat eine TG und selbst wenn muss die Genehmigung vorliegen. Wer das nicht hat, muss den Verbrenner fahren und kann einer höheren Steuer nicht ausweichen.

 

Und auch für die hat es Lösungen...

Bern macht Strassenlaternen zu E-Ladestationen | BFE-Magazin energeiaplus | Energiemagazin des Bundesamtes für Energie

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vor 26 Minuten schrieb AirBuss:

Und auch für die hat es Lösungen...

 

In welchem Abstand stehen die Laternen und wieviele Autos stehen in diesem Bereich?

Wenn es irgendwann für JEDEN eine jederzeit einfach zugängliche Infrastruktur hat (nicht nur in der Grossstadt Bern), kann das Gesetz wegen mir nochmal zur Abstimmung vorgelegt werden.

 

Chris

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vor 19 Minuten schrieb Pioneer300:

In welchem Abstand stehen die Laternen und wieviele Autos stehen in diesem Bereich?

Wenn es irgendwann für JEDEN eine jederzeit einfach zugängliche Infrastruktur hat (nicht nur in der Grossstadt Bern), kann das Gesetz wegen mir nochmal zur Abstimmung vorgelegt werden.

 

Ja, klar jeder. 😄 Das Leben ist halt manchmal auch ungerecht. Man berät im Parlament gerade einen Vorstoss zum Recht auf eine Ladestation. Dann können Vermieter nicht mehr einfach aus Prinzip Nein sagen. Das wird einen richtigen Boost geben.

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vor 13 Minuten schrieb Touni:

 

 Das wird einen richtigen Boost geben.

Ja, einen Boost:  Einen Mietenboost: als ob diese nicht schon hoch genug wären!

Der Vermieter wird die Kosten auf den Mieter umlegen.

Gruß Richard

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vor 2 Minuten schrieb reverser:

Ja, einen Boost:  Einen Mietenboost: als ob diese nicht schon hoch genug wären!

Der Vermieter wird die Kosten auf den Mieter umlegen.

 

Nein, die Parkplätze mit Ladestation kosten einfach etwas mehr. Meiner 30.- pro Monat.

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vor 27 Minuten schrieb reverser:

Der Vermieter wird die Kosten auf den Mieter umlegen.

 

Irgendwer wird für den Gehirnfurz "Klimaschutz" die Rechnung zahlen, ja.

 

Chris

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vor 1 Stunde schrieb Pioneer300:

 

Wer das nicht hat, muss den Verbrenner fahren und kann einer höheren Steuer nicht ausweichen.

 

 

Unsere Wallbox ist im Moment defekt und zur Reparatur eingeschickt. Ist aber kein grosses Problem, dann lade ich halt während dem Einkaufen, während dem Arztbesuch, oder notfalls halt irgendwo auf einer Raststätte und arbeite in der Zeit auf dem Laptop.

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vor 16 Minuten schrieb Milhouse:

 

Unsere Wallbox ist im Moment defekt und zur Reparatur eingeschickt. Ist aber kein grosses Problem, dann lade ich halt während dem Einkaufen, während dem Arztbesuch, oder notfalls halt irgendwo auf einer Raststätte und arbeite in der Zeit auf dem Laptop.

 

Einkaufen: Sehr selten möglich.

Arztbesuch: Findet üblicherweise sehr selten statt

"Irgendeine Raststätte": Das als Arbeitszeit zu verbuchen (home office), können die meissten nicht. 

 

Nicht daheim laden zu können ist pain in the ass. Da gibt es nichts zu diskutieren.

 

Chris

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vor 1 Stunde schrieb Touni:

Nein, die Parkplätze mit Ladestation kosten einfach etwas mehr. Meiner 30.- pro Monat.


etwas mehr? 360 Stutz im Jahr nur um überhaupt laden zu können finde ich sehr teuer.

 

Chris

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vor 44 Minuten schrieb Pioneer300:

 

Einkaufen: Sehr selten möglich.

Arztbesuch: Findet üblicherweise sehr selten statt

"Irgendeine Raststätte": Das als Arbeitszeit zu verbuchen (home office), können die meissten nicht. 

 

Nicht daheim laden zu können ist pain in the ass. Da gibt es nichts zu diskutieren.

 

Chris

 

Einkaufen => überhaupt nicht sehr selten. Man kann sich ja aussuchen wo man einkauft.

Arztbesuch => war auch nur ein Beispiel. Könnte auch sein: Fitness, Physiotherapie, Fliegen, Arbeiten...halt eine Aktivität bei der das Auto rumsteht und eine Lademöglichkeit vorhanden ist.

Raststätte: Ich kann auch 30min lang private Mails beantworten, meinen nächsten Flug vorbereiten etc. 

 

Man kann natürlich alles schlecht reden wenn man unbedingt will, und es ist mir auch bewusst dass ich dich nicht "überzeugen" kann. In meinem Alltag ist es jedenfalls mit ein bisschen Planung kein grosses Problem. Natürlich ist zu Hause komfortabler und günstiger.

 

Gruss Ueli

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vor 52 Minuten schrieb Pioneer300:

etwas mehr? 360 Stutz im Jahr nur um überhaupt laden zu können finde ich sehr teuer.

 

Spare ich allein durch den Wegfall der doofen Ölwechsel beim Verbrenner. 🤣

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Diskutieren bringt eigentlich eh nix mehr, denn überzeugen läßt sich niemand von uns - weder hüben noch drüben.

Wir sitzen alle in einer Geisterbahn mit vorgezeichnetem Weg, wo Pappkamerad*innen und schwache Effekte uns Angst machen sollen. Auch wenn man sich nicht beeindrucken läßt, ist man im Wagen mit den anderen, die kreischen, erschaudern und lachen, mitgefangen.

Die letzte Figur vor der Ausfahrt ist ein Sensenmann, der die Demokratie killt, und wenn man aussteigt, heißt es: "willkommen in Utopia, bitte setzen Sie sich kurz, damit wir Ihnen den Chip implantieren können"..., und an dem Schalter vorne links suchen Sie um Ihr 10m2 Premium-Appartement in einem unserer 400 Green-City-Tower an.

 

Get your ticket,... take the ride..

 

Gruß

Johannes.

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 52 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Diskutieren bringt eigentlich eh nix mehr, denn überzeugen läßt sich niemand von uns - weder hüben noch drüben.

 

Um "überzeugen" - irgendjemandem seine Meinung "überzubraten"-) geht es doch nicht, meine ich.

 

Diskutieren bringt durchaus was:  Durch die Diskussion zeichnet sich, wie man hier sieht, die gesamte Bandbreite ab; von einem Pol zum anderen (deshalb nennt sich das wohl "Polarisierung"😉) ...

 

Denkanstöße halt, und Schlüsse daraus lassen sich für jeden selber ziehen; was durchaus auch schon was ist 🙂.

 

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
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vor 1 Stunde schrieb Milhouse:

Einkaufen => überhaupt nicht sehr selten. Man kann sich ja aussuchen wo man einkauft.

Arztbesuch => war auch nur ein Beispiel. Könnte auch sein: Fitness, Physiotherapie, Fliegen, Arbeiten...halt eine Aktivität bei der das Auto rumsteht und eine Lademöglichkeit vorhanden ist.

Raststätte: Ich kann auch 30min lang private Mails beantworten, meinen nächsten Flug vorbereiten etc. 

 

In meinem Umkreis kaufe ich bei der Migros, Coop oder Aldi ein. Bei keinem gibt es eine Lademöglichkeit. 

Arbeiten geht laden nicht. Fliegen auch nicht. Usw... Wäre eher ein Zufall, dass in der Nähe von etwas wo man etwas erledigen will eine Ladesäule ist

Ich kann mir als Familienvater von 3 Kindern mit meiner Freizeit besseres vorstellen, als an Ladesäulen rumzuhängen. Meine Frau übrigens auch.

 

Willkommen in der Realität.

 

Nichts gegen E-Mobilität. WENN man daheim laden kann (und selbst dann muss man noch Kompromisse eingehen).

  

vor einer Stunde schrieb Touni:

Spare ich allein durch den Wegfall der doofen Ölwechsel beim Verbrenner.

 

Das Argument war doch schon abgebucht, um die höheren direkten Kosten zu rechtfertigen. Wie oft soll das noch angeführt werden?

 

Chris

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Urs Wildermuth
vor 5 Stunden schrieb Wingman340:

Es gibt zu viele Eigeninteressen, als dass man diesen gordischen Knoten nur mit Freiwilligkeit lösen kann. Es kann also nur per „Gesetz“ verordnet werden, dass wir endlich „vernünftiger“ werden… 

 

 

Für einen Airline Piloten eine erstaunliche Aussage. Mit anderen Worten, Weg mit der Freiheit, her mit der staatlich verordneten Vernunft.

 

Schau Dir Deine "Fragen" mal an. Also ob jemand ein Auto braucht, ob man in die Ferien darf oder nicht, ob man ein Handy hat oder Kabelfernsehen haben kann e.t.c. soll der Staat entscheiden? Das gab es und gibt es noch: Siehe DDR. Auto musste man 20 Jahre vorher bestellen, es gab Reisegenehmigungen und Ausreisevisa und Handys und Internet wäre wohl verboten, wie es in Nordkorea der Fall ist.

 

Sind Reisen ein Menschenrecht? Erinnerst Du Dich an die Ausreisevisa, die Mauer und Grenzzäune und Reisebeschränkungen der DDR und anderer unfreier Staaten? Genau darum geht es. JA Reisen IST ein Menschenrecht!

 

Und solange wir in einer freien Marktwirtschaft leben, sind die Tarife halt marktbestimmt. Das hat Jimmy Carter damals so gewollt, seither gilt die Tariffreigabe. Will man das rückgängig machen, geht es zurück zum Jet Set. Abgesehen davon, die meisten dieser Billigtarife sind reine Marketinggags. 2-3 Plätze zu den Preisen und der Rest ist normal.

 

Wo ich mit Dir übereinstimme sind die NIMBY Leute, die zwar alles wollen aber bitte nicht ihn ihrem Vorgarten. Das ist aber eben genau wo man auch ohne totalitäre Ökodiktatur ansetzen könnte: Weg mit den Bürokratischen Erschwernissen, Einspracherechte für Hinz und Kunz, Abhängigmachen von Expertengutachten die teurer als die ganzen Umbauten sind e.t.c. Kostet nix, spart vermutlich Millionen an Verfahrensgeldern und Anwaltskosten und würde ohne Probleme von einem grossen Teil der Bevölkerung gutgeheissen. Dann werden sehr viel mehr Leute isolieren und umsteigen.

 

 

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Urs Wildermuth
vor 11 Minuten schrieb Pioneer300:

In meinem Umkreis kaufe ich bei der Migros, Coop oder Aldi ein. Bei keinem gibt es eine Lademöglichkeit. 

 

Hier in der Region Bülach Flughafen gibt es sowohl bei Aldi (Bachenbülach) und Lidl (Kloten) ein paar Ladestationen. Bei Lidl glaub ich 4, bei Aldi 2 oder 3. bei jeweils ca 200 Parkplätzen.

 

Zur Zeit sind die relativ gut besetzt. Die Frage ist, wie viel man in der Einkaufszeit laden kann?

 

Am Airport gibt es auch einige Ladestationen im 6. Stock des Parkhauses. Für den Moment geht das. Aber wenn alle, dann brauchen alle Parkplätze einen Stecker?

 

Sicher mag das eines Tages gehen aber im Moment sind das Fantastereien.

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vor 33 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Die Frage ist, wie viel man in der Einkaufszeit laden kann?


Bei Aldi etc. sind die sehr langsam (um die 5 kw/h), da lädt man evtl. den Betrag, den man für Hin- und Rückfahrt braucht, mehr nicht.

Und auch generell sind die allermeissten Ladesäulen keine Schnelllader, wo man in 30 min einen nennenswerten Betrag laden kann. Und die Schnelllader sind sehr teuer (50-80ct/kwh, dafür kann man AMG fahren…).

Das ist alles nicht mehr als eine (oft auch besetzte/zugeparkte) Notlösung, keinesfalls etwas, worauf man täglich angewiesen sein möchte. Wie gesagt: Pain in the ass.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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Urs Wildermuth
vor 10 Minuten schrieb Pioneer300:

Die allermeissten Ladesäulen sind keine Schnelllader, wo man in 30 min einen nennenswerten Betrag laden kann.

Ok, Aldi Bachenbülach hat 2 Kundenladestationen mit 11 kw. Die ersten 60 Minuten sind gratis, danach gilt der Stadardtarif von evpass. Andere Filialen haben 3.7 kw.

 

Lidl Kloten hat 4 Stationen, auch dort 60 min gratis. Habe die Leistung nirgends finden können.

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vor 2 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Die ersten 60 Minuten sind gratis

 

Auch das wird immer mehr zurückgefahren, je mehr Nachfrage entsteht und Ladesäulen aufgestellt werden. Siehe Deutschland, wo inzwischen praktisch alle kostenpflichtig sind nach anfänglichem Gratisangebot. Ist ja auch verständlich, Ladeinfrastruktur ist teuer.

 

Chris

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Urs Wildermuth
vor 3 Minuten schrieb Pioneer300:

Auch das wird immer mehr zurückgefahren, je mehr Nachfrage entsteht und Ladesäulen aufgestellt werden. Siehe Deutschland, wo inzwischen praktisch alle kostenpflichtig sind nach anfänglichem Gratisangebot. Ist ja auch verständlich, Ladeinfrastruktur ist teuer.

 

Klar. Ich gebe lediglich wieder, was aktuell zur Verfügung steht.

 

Es wäre interessant zu wissen, was das nun bedeutet. 60 min bei 3.7 KW oder 11 KW, wie übersetzt man das in Reichweite?

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