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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

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Die Technik ist schon da, das Interesse ebenfalls. Es ist quasi éine Frage der Durchsetzbarkeit. Und genau hier mache ich mir gar keine Sorgen. Die Elektromobilität ist die Zukunft. Braucht man sich nur umsehen, wie viel Leute plötzlich mit E-Bikes (Pedelecs) durch die Gegend fahren, zur Arbeit damit fahren. Oder, diese elektrisch angetriebenen Roller. Die Straßen sind vollgestopft mit zukunftweisenden E-Technik, da gibt es kein zurück mehr.

 

The Future ist now ?

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vor 15 Minuten schrieb FalconJockey:

Die Technik entwickeln ist die eine Sache, eine erfolgreiche Zertifizierung (gegen politische Widerstände) eine andere.

 

Allein die ca. 1.5 Mio. Verkehrstoten und 15 Mio. Schwerverletzten die man damit potentiell verhindern könnte. Die Gesellschaft wird bald niemand mehr von Hand ans Steuer lassen...bzw. keine Versicherung würd das Risiko tragen wollen..

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Leider haben die wenigsten bisher die Möglichkeit gehabt in einem Tesla mitzufahren. Könnte mir aber sehr gut vorstellen, das wer das schon mal gemacht hat, nicht mehr davon ablassen kann. Ja, so eine entspannte Art des Fahrens muss schon was ganz Feines sein. Werde mal in Erfahrung bringen ob es in der Nähe einen Händler gibt der uns eine Probefahrt machen läßt. Natürlich mit sozialem Abstand ??

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Ich bin begeistert. Hätte das erst in 1-2 Jahren erwartet:

 

 


Ahja, der Plan ist das bis Ende Jahr für alle Tesla weltweit auszurollen.

Bearbeitet von Touni
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vor 7 Stunden schrieb Touni:

 

Allein die ca. 1.5 Mio. Verkehrstoten und 15 Mio. Schwerverletzten die man damit potentiell verhindern könnte. Die Gesellschaft wird bald niemand mehr von Hand ans Steuer lassen...bzw. keine Versicherung würd das Risiko tragen wollen..

 

Das wird ewig dauern, bis die Technik in den einzelnen Ländern zugelassen wird und die weltweit 1,3 Milliarden Autos nach und nach ausgetauscht werden. 

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vor einer Stunde schrieb Touni:

Ahja, der Plan ist das bis Ende Jahr für alle Tesla weltweit auszurollen.

 

Ist das kamerabasiert und fällt bei Schlechtwetter (Regen, Nebel, Schnee) sofort aus? Erkennt er die Schneestäbe? 

 

Zitat

With few exceptions, nearly all sections of road have a ditch just beyond the snow poles. This will often be hidden by snow and the effects of the snow plows, often making it look flat and level. Do not attempt to pull off the side of the road unless you are 100% certain there is suitable ground for parking.

http://www.68north.com/info/winter-driving/

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vor 42 Minuten schrieb Dierk:

 

Ist das kamerabasiert und fällt bei Schlechtwetter (Regen, Nebel, Schnee) sofort aus?

 

Da es eben Kamerabasiert ist fällt es im Gegensatz zu LiDAR eben nicht aus. Bei Regen und Schnee sehe Kameras um einige besser als das menschliche Auge.

 

Bei Nebel hilt der Radar vorne mit 200m Reichweite.

 

vor 42 Minuten schrieb Dierk:

Erkennt er die Schneestäbe? 

 

http://www.68north.com/info/winter-driving/

Jep, werden schon in der „alten“ Version erkannt.

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Habe letzthin mal einen Kaffee mit einem Sozialwissenschaftler getrunken. Er hatte interessante Ansätze bzgl. der Zukunft; diese Zukunft mit den selbstfahrenden Taxis/Mietautos läuft ja darauf hinaus, dass es kein Privateigentum an Autos mehr gibt (im Sinne eines Invidudualverkehrs); sprich einige wenige Konzerne werden dann für unser aller Mobilität verantwortlich sein - viel weniger, als heute die klassische Automobilindustrie (wohlgemerkt nach all den Mergers und Aquisitions der letzten 20 Jahre).
 

Auch in anderen Belangen wird es immer mehr Abos anstatt Lizenzen, die man einmal bezahlt, geben, noch mehr Miet-/Leasingmodelle bei Gerätschaften, etc. (auch, weil immer mehr sich immer weniger per Einmalzahlung leisten können), etc. Das "Geile" an solchen Modellen: spielt jemand nicht nach den Regeln (zB bei Rot über die Straße, im Taxi verbotenerweise Wasser getrunken), wird er mehr und mehr ausgeschlossen (zB darf kein Taxi mehr nutzen) - und schon haben wir eine Art Social-Crediting-System. Ein weiterer Aspekt in diesem Modell ist, dass das Gros der Menscheit dafür in Städten leben muss. In Singapur planen sie schon die Städte der Zukuft (vertikale Ausdehnung, wo die Stadt quasi mehrfach geklont und in Ebenen geschichtet wird) - wie man es aus Filmen wie "the 5th Element", "Star Wars" und dgl. kennt. Das einzig Gute daran: in solchen Städten wird es wohl überhaupt keine Autos mehr geben, auch keine T E S L A - Taxis...
 

Mir kommen da bei so Reden wie weiter oben im Thread jedenfalls Bilder, welche mich an den Marxismus erinnern, denn der "Bart-Guru" meinte ja damals schon, dass man für die Masse das Privateigentum abschaffen müsse. Die progressive Strömung kann also eigentlich unter gewissen Gesichtspunkten als eine Art Vorantreiber eines Neo-Marxismus interpretiert werden.


Das Video weiter oben mutet für mich eher an wie Kindsköpfe, die sich freuen, weil eine (aus meiner Sicht) sinnlose Errungenschaft Sinnloses selbstätig vollführt. Wer sein Leben auf solchen "Highlights" stützt ist m. E. zu bedauern. Man fährt ein Asphaltband entlang in einem technologischen Vehikel und zieht Lebensfreude und -Energie aus der Tatsache, dass man seine Hände vom Volant nehmen und auf einem Touchscreen herumfummeln kann um zu sehen, wie viel Energie man durch das Bremsen wiedergewonnen hat. Fällt für mich in eine ähnliche Kategorie wie die Laubbläser-Nachbarn, die sich nun wieder daran erfreuen, das Laub von einem Ende des Gartens in das andere zu dröhnen...

 

Get a life, dudes!!
 

Gruß

Johannes

 

P.S.: Mit Toten (hier Verkehrstote) kann man Innovationen immer und seit jeher argumentieren. Das muss man m. E. wegkürzen..., denn Fliegen war in den 60ern ein Erlebnis auf das alle abgefahren sind, und gleichzeitig gefährlicher - Gleiches zur Zeit der US-Musclecars. Heute ist es sicherer und zumeist kein schönes Erlebnis... selbst in der Business.
Ich will jedefalls keine "A.I.-Nanny", die mich vor allem bewahrt und gleichzeitig alles an irgendwelche Konzerne und Instanzen petzt...!!

Bearbeitet von Phoenix 2.0
RS u. Ergänzung
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vor 46 Minuten schrieb LS-DUS:

 

Das wird ewig dauern, bis die Technik in den einzelnen Ländern zugelassen wird und die weltweit 1,3 Milliarden Autos nach und nach ausgetauscht werden. 


Wie gesagt werden niemals so viele Autos benötigt. 80% werden verschwinden, da die meisten kein eigens Auto besitzen wollen, wenn sie für 1/10 der Kosten mit dem gleichen Komfort in einem Robotaxi Reisen können.

 

Die Approvals werden schnell kommen, sobald die Dinger in einem grösseren Malr zugelassen sind. Die Wirtschaftlichen Vorteile sind viel zu gross als das ein Land da hinherhinken kann.

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vor 57 Minuten schrieb Touni:


Wie gesagt werden niemals so viele Autos benötigt. 80% werden verschwinden, da die meisten kein eigens Auto besitzen wollen, wenn sie für 1/10 der Kosten mit dem gleichen Komfort in einem Robotaxi Reisen können.

 

Die Approvals werden schnell kommen, sobald die Dinger in einem grösseren Malr zugelassen sind. Die Wirtschaftlichen Vorteile sind viel zu gross als das ein Land da hinherhinken kann.

Es gibt bereits heute Mietautos in den Stadtvierteln. Ein in der Stadt lebender Freund hat auf seinen Privat-PKW verzichtet und nutzt überwiegend das GA bzw. gelegentlich so ein Mietauto (Grosseinkäufe alle 2 Wochen, bzw. Dinge, die mit dem GA schlecht gehen). Aber eben nicht zum Pendeln. Pendeln muss er auch nicht, da er in die Nähe der Firma gezogen ist. 

 

Nur ist das nicht der typische Verkehrsteilnehmer mit ~16 000 PKW km/anno. 

 

Wer richtig mit dem PKW pendeln muss ist im übrigen schnell bei 25 000 - 30 000 km/Jahr. Den Pendelbedarf kann man kaum mit Robotaxis abdecken, da eine enorme Menge vorgehalten werden müsste (da fast jeder um eine ähnliche Uhrzeit pendeln muss) und entsprechend eine enorme Logistik (Robotaxi putzen, Service usw). Aktuell putzen die meisten Autofahrer ihr Fahrzeug noch selbst... Wahrscheinlich sinnvoller als eine Armada neuer Jobs "Robotaxi-Cleaner" zu schaffen. 

 

Leider kann ich nur bedingt Homeoffice machen, dazu müsste zunächst die Infrastruktur bei meinem Arbeitgeber angepasst werden.

 

Also z. B. ein in jedem Krankenbett integriertes Stethoskop, das sich von zu Hause fernbedienen lässt um auf Kommando den Patienten abzuhören, sowie zwei Roboterarme mit Silkikonhand und hochempfindlichem haptischem Feedback, welche Verbände öffnen, eine offene Wunde spreizen und einen Abstrich vornehmen können, auch eine aus dem Bett automatisch ausfahrende Punktionsnadel inkl. integrierter örtlicher Betäubung wäre nett, um Flüssigkeit aus Bauch, Lunge und Rückenmark abzulassen... 

 

Wichtig wäre dann nur, dass weder der Wind abflaut noch eine Wolke vor die Sonne zieht und die autarke Stromversorgung des Spitals zusammenbricht. Aufgrund von Überlastung des öffentlichen Stromnetzes durch das Laden von Zillionen Robotaxis müsste man dann leider hoffen, dass der riesige Dieselgenerator im Keller anspringt.... ?

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Die Grundproblematik des Individualverkehrs ist natürlich nachvollziehbar (im Video unten gut dargelegt). Aber wenn jeder eine E-Karre hat, verändert das m. E. nichts an der Grundproblematik. Und diese autonomen-Taxi-Karren würden ebenfalls zu Stosszeiten Staus verursachen; bzw. wären aufgrund von Marktmechanismen die Gebühren zu den Peak-Zeiten, wo man in die Arbeit und zurückfährt, oder die Kids chauffiert, teurer (siehe UBER-Prinzip).
Ich denke, auch, dass das nicht soo schnell kommt, wie Touni schwadroniert - SkyNet... eeeh... Starlink braucht Zeit zum Anfahren. Und vor paar Jahren glaubten alle, dass wir heute alle mit Augmented-Reality-Brillen durch's Leben laufen und nur mehr via Siri und Co. unser Leben managen würden, und dem PC-Desktop wurde bereits im Jahr 2000 ein nicht mehr langes Laben vorhergesagt, sondern ein UI wie in "Minority Report". Alles kappes.... das dauert halt seine Zeit - Eary Adopters und Fanboys unterschätzen die Trägheit der Majorities. Aber natürlich frohlocken sie verzückt in frenetischer Manier, wenn die Regierung alle "Ungläugiben" dann zum "Heil" - welches sie schon längst erkannt haben - zwingt...

 

Zukünftig erscheint mir nur eine Melange aus mehr und besserem öffentlichen Verkehr, mehr Teleworking/Home-Schooling sowie einem gewissen Quantum an diesen zukünftigen Sharing- und Taxi-Konzepten sinnvoll.
Die erste Frage müsste immer lauten: Warum ist etwas so, muss etwas so bleiben oder so werden? Sprich - warum müssen so viele Leute in die Arbeit und auch ansonsten sinnlos herumfahren, um ihren Alltag bewältigen zu können? Hier muss man m.E. den Hebel ansetzen, denn wie schon öfters geschrieben: ob ich in einem 2er Golf, Panamera oder T E S L A im Stau stehe, ist meiner Amygdala wurscht - es regt mich ab einem gewissen Punkt so oder so auf. Ich denke mir dann: "Was zum Henker habe ich hier mitten in dieser Kacke verloren!?" Die Stadtväter haben oft jahrzenhtelang keinen Finger gerührt, und nun soll es reichen, auf überteuerte E-Karren umzusteigen??

 

Was man zukünftig mit den ländlichen Gegenden macht, ist auch noch ein großes Thema. Man darf aus meiner Sicht den ruralen Raum nicht pauschal als "Zersiedelungs-Sünde" brandmarken, denn der Mensch per se ist nicht dafür ausgelegt, in einer urban-technokratischen "Legebatterie" zu vegetieren. Wie im Post zuvor geschrieben, geht aber alles in Richtung Megacities - man will uns zukünftig offenbar mit Zwang in solchen Multilayer-Stahlbeton-Glaswüsten zusammenpferchen - auch wegen des CO2s.
Diese zukünftigen Verkehrskonzepte sollten aber m. E. auch in Vororten (siehe Video unten) sowie in ländlicheren Gegenden angeboten werden, damit Arbeiter dort die Chance haben, in die Landmaschinenfabrik oder so zu gelangen. Ach so, das machen ja dann in Industrie 4.0 alles Roboter und die A.I. Dann halt zum Stammtisch, wo sie ihr Grundeinkommen versaufen und verzocken können...
 

Ein letzter Punkt wäre aus meiner Sicht noch rigidere Geburtenkomtrolle. Hier mögen manche nun aufschreien, da sie ihr Recht der "Selbstverwirklichung" in Rahmen ihres Nachwuchses gefährdet sehen, aber irgendwann "ist das Boot halt mal voll"...! Früher war man ein "Egoist", wenn man keine Kinder hatte - heute sollte sich das eigentlich 180° drehen. Elon könnte also ggf. lieber "coole" Sexpuppen entwickeln - das wäre mitunter ein guter Dienst am Planeten... "Get the new A.I.-Hotties - by the Boring-Company!" ?

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 4 Stunden schrieb Touni:

Wie gesagt werden niemals so viele Autos benötigt. 80% werden verschwinden, da die meisten kein eigens Auto besitzen wollen, wenn sie für 1/10 der Kosten mit dem gleichen Komfort in einem Robotaxi Reisen können.

Und die Erde ist eine Scheibe.

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vor 6 Stunden schrieb Touni:

 

Da es eben Kamerabasiert ist fällt es im Gegensatz zu LiDAR eben nicht aus. Bei Regen und Schnee sehe Kameras um einige besser als das menschliche Auge.

 

Bei Nebel hilt der Radar vorne mit 200m Reichweite.

 

 

Wie läuft das eigentlich mit der kamera-basierten Elektronik, wenn ein Reh auf nasser Strasse vor mir über die Strasse rennt?

Vollbremsung?

 

Gruß Richard

 

 

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Wiedermal auf diesen Seiten geblätter, aber Elektritis, Pharisäertum, Hochmut und Zukunftswahn hoch vier haben nach wie vor Hochkonjunktur.. .  ? 

 

 

Gruss an alle?Träumer..

jens

 

 

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vor 17 Stunden schrieb Touni:

Hahahaha, 14 Jahre? Niemals. Absolut allerhöchsten 5 Jahre. Wahrscheinlich sind sogar eher 2 Jahre.

 

Was du oben sieht hat man mit Computer Vision vor 3 Jahren für unmöglich gehalten. Deswegen hat Google und Co auf HD Maps und LiDAR gesetzt, was sich jetzt als kompletter Griff in den Klo erweist.

 

Ich habe das Gefühl du bist in diesen Dingen so sehr involviert, dass du das mit rosaroter Brille siehst und dir nicht auffällt wie wenig davon wirklich die breite Basis erreicht. Das meine ich garnicht als Vorwurf, aber unsere Welten liegen da scheinbar sehr weit auseinander.

Und ich persönlich würde es sehr begrüßen nicht mehr selbst Auto fahren zu müssen, denn das macht mir absolut keinen Spaß. Ich glaube einfach in mittelfristiger Zukunft nicht daran. Und morgens mit einem vom Vorgänger zugemüllten autonomen Taxi ins Geschäft zu fahren würde mir nicht gefallen. Oder einen Termin zu haben und auf ein Auto warten zu müssen, evtl. sogar ein spezielles mit großem Kofferraum, o.ä. Ob die Flexibilität wie mit einem eigenen Auto wirklich erreicht wird? Ich bezweifle es.

 

Gruß Alex

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vor 2 Stunden schrieb Alexh:

 

Ich habe das Gefühl du bist in diesen Dingen so sehr involviert, dass du das mit rosaroter Brille siehst und dir nicht auffällt wie wenig davon wirklich die breite Basis erreicht. Das meine ich garnicht als Vorwurf, aber unsere Welten liegen da scheinbar sehr weit auseinander.

Und ich persönlich würde es sehr begrüßen nicht mehr selbst Auto fahren zu müssen, denn das macht mir absolut keinen Spaß. Ich glaube einfach in mittelfristiger Zukunft nicht daran. Und morgens mit einem vom Vorgänger zugemüllten autonomen Taxi ins Geschäft zu fahren würde mir nicht gefallen. Oder einen Termin zu haben und auf ein Auto warten zu müssen, evtl. sogar ein spezielles mit großem Kofferraum, o.ä. Ob die Flexibilität wie mit einem eigenen Auto wirklich erreicht wird? Ich bezweifle es.

 

Gruß Alex

Ich denke das ist eine durchaus realistische Einschätzung. 

 

Diese ganze E-Umstellung ist ein grosser Zukunftsmarkt (oder ein Vergangenheitsmarkt - Tram, Zug, Elektrobusse, alles was Oberleitungen hat, gibt es schliesslich schon lange). 

Jetzt kommt halt die Battery-Power neu dazu. Und die Batterien werden mit allen der Wissenschaft zur Verfügung stehenden Mitteln unter Hochdruck weiterentwickelt und gepusht (so wie die neuen Impfstoffe?)

Ob mittelfristig unerwartete Nebenwirkungen auftreten , wird sich erweisen müssen.

 

Auf's Erste dürfte es auf eine Ko-Existenz hinauslaufen: E-mobil, Diesel, Benziner nebeneinander her:  Je nach dem, wie zukünftige Wähler zu wählen gedenken, wird es staatliche Eingriffe zugunsten dieser oder jener Fraktion geben:  Z.B. hat soeben die Französische Regierung eine SUV-Sondersteuer beschlossen, wobei Französische SUV's von dieser Steuer ausgenommen werden sollen?)

 

Das ganze hier beschriebene autonom-selbstfahrende Fahrgeschäft wird kommen. Aber da sind Hürden zu überwinden: bürokratische, versicherungstechnische, psychologische  (da ist eine 737-Max-Neuzertifizierung fast schon ein Fliegenschiss dagegen;-)

 

Fazit:

Mehr als einen (mehr oder weniger grossen) Nischenmarkt für autonom fahrende Taxis und dergleichen, kann ich vorerst nicht erkennen.

 

Und diese Tesla-Musk Che Guevaras    (Viva la e-Revolucion!)   werden eines Tages ihr rosaroten Brillen absetzen  und sich mit dem harten Boden der Tatsachen auseinandersetzen müssen. Ich weise nochmal auf die kommende "Zweiklassengesellschaft" (Che Guevara anyone?) der E-mobil-Betreiber hin:

Wer zuhause Strom tanken kann, zahlt marktübliche Strompreise. Wer es nicht kann (Mieter in "Mietskasernen" z.B.)  muss "auswärts tanken", und wird mit krass überteuerten Tarifen abgezockt:

Der "Reiche" hat den Vorteil - der "Arme" zahlt drauf!

 

Hasta la vista

&

Viva la Revolucion!

Richard

 

 

 

 

Bearbeitet von reverser
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vor 12 Stunden schrieb Touni:

Wie gesagt werden niemals so viele Autos benötigt. 80% werden verschwinden, da die meisten kein eigens Auto besitzen wollen, wenn sie für 1/10 der Kosten mit dem gleichen Komfort in einem Robotaxi Reisen können.

 

 

Die jetzige Situation mit einer Pandemie lässt das Pendel aber wieder arg zurückschlagen. Jetzt kaufen sich viele ÖV-Fahrer wieder ein eigenes Auto, weil man da keines mit anderen teilen muss wie z.B. mit Mobility. Man steckt sich viel weniger an. Damit meine ich jetzt nicht mal nur Covid-19 sondern auch andere Infektionskrankheiten. 

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Gerade eben schrieb Amira:

Die jetzige Situation mit einer Pandemie lässt das Pendel aber wieder arg zurückschlagen. Jetzt kaufen sich viele ÖV-Fahrer wieder ein eigenes Auto, weil man da keines mit anderen teilen muss wie z.B. mit Mobility. Man steckt sich viel weniger an. Damit meine ich jetzt nicht mal nur Covid-19 sondern auch andere Infektionskrankheiten. 

 

klar, deswegen verkaufen die Legacy Hersteller alle durchs Band -20% weniger Autos in der Schweiz ???

 

Zitat

Die auto-schweiz-Prognose von 240'000 Zulassungen bis Jahresende, die ein Minus von rund 23 Prozent zum Vorjahr bedeuten würde, dürfte angesichts der anhaltenden Auswirkungen der Coronakrise nur mit Mühe erreicht werden.

https://www.auto.swiss/aktuell/artikel/jeder-fuenfte-neuwagen-faehrt-elektrisch/

 

Due Leute kaufen sich eher ein Velo.

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vor 32 Minuten schrieb Touni:

 

Ich rezitiere mein eigenes Geschwurbel:
Early Adopters und Fanboys [...] natürlich frohlocken sie verzückt in frenetischer Manier, wenn die Regierung alle "Ungläugiben" dann zum "Heil" - welches sie schon längst erkannt haben - zwingt...

 

Außerdem sind in der famosen Statistik auch Plug-In-Hybride dabei. So wie der neue BMW X5 eines Kumpels - über 350 PS und kostet EUR 108.000 Liste mit allem drum und dran; meistens fährt er mit Sprit. Reine Augenauswischerei, diese PlugIn-Sache..., das sage selbst ich als einer, der der Automobilindustrie eine zeitlich sinnvoll anberaumte Transformation gönnt - um unser aller Wohle wegen.

Also wenn schon Fanboy dann bitte richtig - sprich Statistiken mit reinen E-Autos!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Der "Touni" ist äusserst selektiv mit seinen Antworten :

 

Auf gewisse Fragen und Argumente geht er gar nicht erst ein ;

sage ich als Betroffener. 

 

(Was soll's) 

Richard 

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Vorsicht - mitunter glauben die Fanboys neben dem Mysterium, dass Strom einfach so aus der Steckdose kommt auch, dass im Bankomaten ein kleiner Mann sitzt, der das Geld einfach so ausgibt, und dass es einen Weihnachtsmann gibt, der zu Xmas im roten Peterbilt-Truck daherkommt...

 

Spitting Image ist wieder da (alles auf youtube) - teilweise recht mau im Vergleich zu früher, aber Elon kriegt auch sein Fett weg... (ab Min 06:50 in mehreren Etappen).

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Die Umweltpolitik hat sich bei ihren CO2-Vorgaben und der einseitigen Förderung von Elektromobilität gehörig verrechnet: Denn solange E-Autos mit Kohlestrom fahren, ist keine Verbesserung des Klimas zu erwarten. Und ausreichend "grüner Strom" für Stromer ist noch lange nicht in Sicht. Von Helmut Becker vom 25.10.20

 

Lesenswerter Artikel (5Min.):

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kurzschluss-im-gruenen-Autostecker-article22118719.html

 

 

gruss+

allen schönen ⛱️ Sonntag

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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Die Disruption von Innovationen wie Elektromobilität wurzelt ja derweil noch nicht so tief, wie viele zu glauben meinen bzw. ist ja nur ein eine oberflächliche Manifestation. Solche Entwicklungen werden heutzutage doch nur durchgelassen und gepusht, wenn die ganz großen Unternehmen "in Charge" das goutieren - darunter auch sehr mächtige Energieriesen. Greta und Co. werden von jenen womöglich ebenso toleriert bzw. genutzt, damit die "Top-Liga" diesen Wandel (Agenda 2030) initiieren kann, weil mit dem alten Wirtschaftsparadigmen nicht mehr lange genug "Staaten" zu machen/halten sind und gleichzeitig die Erde wirklich vor die Hunde geht (nicht nur das Klima).

 

Jede wirklich ernsthaft für "das Establishment" gefährliche Jugendbwegung wäre doch schon längst aufgelöst - von Sonderpolizeieinheiten mit gepanzertem Gerät. So läßt man die verwöhnten Mittelstandskids in Markenklamotten und mit einem Starbucks-Becher und Eier-Phone in Händen halt die Schule schwänzen - am Ende geht es darum, besagte Disruption auf mehreren Ebenen längerfristig umsetzen zu können, und dazu braucht man die Jungen.

 

Wem das zu sehr nach VT klingt, der soll mal zu recherchieren beginenn und sich einlesen! Es kommt, was kommen muss, aber nicht, weil die Youngsters demonstrieren oder die Tounis dieser Welt die Werbetrommel für irgendwelche - im Sinne des großen Ganzen - minderrelevanten Endprodukte einzelner Marken rühren. Es handelt sich neben anderem um angewandte Soziophysik...

 

Fazit: für "das Establishment" sollen gewisse Verhältnisse (wie seit jeher) so bleiben, wie sie sind, und wir sollen unser Geld zunehmend in neuen Bereichen verdienen und ausgeben (E-Autos, Smart-Home, Gadgets, VR, etc. und uns zunehmend vom Konzept des Eigentums verabschieden), damit es eine Art wirtschaftlichen und auch weiträumigeren Relaunch geben kann, der uns vor Gröberem bewahren soll. Besser als Krieg, oder? Der Preis für die hehren Ziele der Agenda 2030 sind allerdings u.a. unser aller Daten - diese "Kröte" müssen wir wohl alle schlucken, oder alternativ als Alp-Öhi leben...

 

Und für die Masse braucht es natürlich das archetypische Bild des Helden - des Ritters, des Prinzen (hier Elon Musk), der in glänzender Rüstung die schlafende Prinzessin (hier "das dumme Volk") wachküsst..., stets begleitet von einem Tross Knappen und Bewunderern, welche ihn lobpreisen und seine Taten als sich aufschaukelnd-überzogene frohe Kunde in die thumbe Welt tragen.
Genug Master-Arbeiten wurden über solche Mechanismen geschrieben.... Fanboys sind also nichts anderes als kontextuell relevante Mechanismen, über welche man sich vollkommen bewußt ist und dies im Sinne einer strategischen wie taktischen Vorgehensweise auch vollkommen bewußt plant und einsetzt. Sie sind wie Bauern auf dem Schachbrett, mit welchen man eine Partie eröffnet und die im späteren Verlauf oft keine wirkliche Rolle mehr spielen bzw. frühzeitig geschlagen werden. Als Opa kann man dann seinen Enkel-Bots im Altersheim erzählen, dass man mal bei was ganz Dollem von Beginn an dabei war...

 

Gruß

Johannes

 

P. S.: ich will hier nicht als destruktives A-Loch 'rüberkommen - letztendlich besteht in mir die Hoffnung, hier zukünftig einen gemäßigten Austausch verschiedener Ansichten, Fakten und Meinungen zu lesen, und keine Dauerwerbesendung bzw. hämischen Einwürfe, welche sich über vieles, was für viele Menschen in Europa die letzten Jahrzehne identitätsstiftend und wichtig war (u. a. zeitgeistig wie interessensmäßig) verhöhnend äußert. Dann kann man sich in der Mitte treffen und u.a. auch vermehrt Respekt gegenüber Leistungen und Innovation in neuen Feldern anführen...

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
P.S.
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Die CO2 Problematik ist ja schon seit 50 Jahren bekannt. Die erste Klimakonferenz war 1979 in Genf. Spätestens Anfang der 90 iger Jahre war dann der Ernst der Lage erkennbar. Nur in den letzten dreizig Jahren sind die Emissionen immer weiter gestiegen.

 

Es gab auch immer von der Seite der Ölindustrie gekaufte Studien, die immer das Gegenteil behauptet haben. Wissenschaftler bzw. Studien sind leider käuflich. Auch ändert sich der Mensch in seinem Verhalten ungern.

 

Also es gab genug Zeit Techniken zu entwickeln und auszubauen, welche z.B. die Sonnenenergie nutzen und speichern können. Es fehlen noch effizientere

und umweltfreundlichere Methoden die Sonnenenergie effizient zu speichern, im globalen Sinne.

 

Die Sonnenenergie ist doch prinzipiell die genialste Energie die es gibt.

 

Natürlich ist das E-Auto auch eine Scheindebatte, damit sich der Verbraucher nicht verändern muss. Da die Politik global gesehen die letzten 50 Jahre

verschlafen hat, gibt es kaum noch Möglichkeiten die CO2 Ziele einzuhalten. Im Grunde ist man politisch handlungsunfähig. Man will ja die eigene Wirtschaft nicht abrwürgen, z.B. die heimische Autoindustrie. Man will ja auch wiedergewählt werden.

 

Also das Kind ist längst in den Brunnen gefallen, weil nur Global die Ziele erreicht werden können. Die Industrieländer haben in den letzten 30 Jahren unmengen an CO2 in die Athmospähre gepustet. Dazu kommen die Schwellen- und Entwicklungskänder, welche immer mehr Energie benötigen. Die Bevölkerungentwicklung usw.

 

Das E-Auto erscheint da als Scheindebatte um nicht völlig handlungsunfähig zu erscheinen.

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