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neueste A380 Info...


Burkhard

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Ein Graus was da jetzt alles zum Vorschein kommt.

Das schimmste anzunehmende wäre die Verlagerung der kompletten A380 Produktion nach Toulousse. 2500 Mitarbeiter in Hamburg wären direkt betroffen. Bin gespannt wie es weitergeht.

Interessant auch, dass Boeing in die Breche springen wird:

http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1144480/default.aspx/boeing-fuellt-die-a380-luecke.html

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Ein Graus was da jetzt alles zum Vorschein kommt.
Was ich dabei nicht verstehe ist der Zeitpunkt: Anfang des Jahres wird die erste Maschine komplett ausgestattet und bei den Evakuierungstest mit voller Bestuhlung eingesetzt. Im Mai hebt die dann vorbereitet für die ELF in Hamburg ab und Toulouse geht in die Ferien. Anfang September geht die Maschinen das erte Mal in Passagieren in die Luft und alles funktioniert. Anfang Oktober stellt man als Ergebnis eine Fehlerhanalyse Konstruktionsfehler wg. verschiedener Software-Versionen fest vergl. Rede von Christian Streiff

Irgendwer muss da ganz tief und fest geschlafen haben und dabei eine riesien Dreckhaufen unter den Bettvorleger gekehrt bekommen haben. Es gab ja aber schon voriges Jahr Gerüchte, dass irgendwas nicht richtig rund läuft: http://www.flightforum.ch/forum/showpost.php?p=317747&postcount=233

 

Das schlimmste anzunehmende wäre die Verlagerung der kompletten A380 Produktion nach Toulouse.
Es wird da sicherlich nicht viel passieren, den was soll man dann mit den für jedes andere Flugzeug völlig überdimensionierten Hallen in Hamburg machen? A320 hochkant reinstellen? ;) Mit Ausnahme des Auslieferungszentrums (=Prestige) würde ich deshalb mittelfristig nicht mit Änderungen bei der Arbeitsteilung bei den laufenden Projekten rechnen. Alleine schon das Geschrei der französischen Gewerkschaften und der deutschen Politiker macht einen ja jetzt auch schon fast taub.

 

Interessant auch, dass Boeing in die Breche springen wird:
Mir ist dabei nicht ganz klar, ob es neue Bestellungen sind oder ältere. Singapore hatte vor einigen Monaten schon in der Stückzahl bei Boeing bestellt. Weder bei der Singapore noch bei Boeing findet sich der Hinweis auf eine ergänzende Bestellung. Die Medien sind oft aber auch schneller als die firmeneigenen PR-Abteilung.
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Frankreich und Deutschland sollten meiner Meinung nach auch wieder mal eine gleichberechtigte bilaterale Ebene finden......vor allem im Management. Zur Zeit tönts mir zuviel vive la France.

 

Die völlige d.h. komplette Ansiedlung der A380 Produktion in TLS wäre m.E. nicht ohne dort tätig werdende Facharbeiter der Airbus Nationen also auch dt. Fachkräfte zu realisieren.

 

Obwohl Nordafrika und Marokko sind ja nicht weit..........:D

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Singapore hat B777 als überbrücken bei Boeing gordert, 19stück wen ichs recht im kopf habe, soviel ist klar.
Erwähnte der Burckhard schon, doch unklar ist mir der Zeitpunkt der Bestellung. Laut aero.de sollen die ersten schon im November kommen, da halte ich eine Neubestellung für unwahrscheinlich.
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Laut Flight könnte mit folgenden Zeitplan für die Auslieferungen gerechnet werden:

Singapore ab 10/07 statt urspünglich zweites Quartal 2006, vier bis Ende 2008 und insgesamt sieben bis Mitte 2009

Qantas ab August 2008 statt 10/2006

Emirates ab 10/08 statt 11/06

Air France zweite Quartal 2009 statt 04/2007

Lufthansa drittes Quartal 2009 statt Ende 2007

 

 

FedEx Frachter ab 2010 statt drittes Quartal 2008

 

Hier findet man die Gesamtzahl der jeweils geplanten Auslieferungen.

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"Faxen dicke" dachte sich die Emirates und least wohl in den nächsten Tagen fünf bis sieben 773ER, falls Airbus nicht die erste A380-Lieferung bis spätestens August 2008 garantieren kann. (Quelle)

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Bis zur Erstauslieferung an die Emirates ist es ja noch ein bischen hin, trotzdem werden gerade "Hot and Hight" Test in Addis Abeba mit MSN 009 (bestückt mit den Engine Alliance-Triebwerken) durchgeführt. (Quelle)

 

Desweiteren haben (bzw. werden) Singapore und Emirates Teams zur Überwachung des Baufortschritts entsendet.

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Airbus A380 erstmals in Düsseldorf

 

(RPO) Vor genau einem Jahr präsentierte Lufthansa den Airbus A380 noch als Modell in einer Ausstellung im Düsseldorfer Flughafenterminal – jetzt kommt das größte Verkehrsflugzeug der Welt erstmals im Original nach Nordrhein-Westfalen. Zum Auftakt einer Testflug-Serie zu Zielen in aller Welt wird am Sonntag, den 12. November, ein A380 Jet in Düsseldorf landen.

 

Lufthansa begleitet die Entwicklung und die Testflüge zur Einführung des Airbus A380. „Der Airbus A380 eröffnet eine neue Dimension und Qualität im Luftverkehr“, sagt Wolfgang Mayrhuber, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Lufthansa AG. „Wir wollen unser neues Flottenmitglied dort präsentieren, wo unsere Kunden und Passagiere sind“, so Mayrhuber.

 

Airbus beginnt am 12. November in Düsseldorf einen Test- und Erprobungsflug. Die Flüge dienen dazu, die Langstrecken- und Flughafentauglichkeit des Jets unter Beweis zu stellen. Neben der NRW-Landeshauptstadt sind Singapur, Peking, Shanghai, Hongkong, Tokio, Sydney, Johannesburg und Vancouver weitere Ziele für die aktuellen Tests des neuen Airbus-Flugzeugs.

 

„Der erste Besuch einer A380 in NRW zu einem frühen Zeitpunkt ist für Düsseldorf und für unseren Flughafen ein ganz besonderes Ereignis. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem größten Verkehrsflugzeug der Welt den Besuchern unseres Reisesupermarktes ein besonderes Erlebnis bieten können“, so Christoph Blume, Sprecher der Geschäftsleitung der Flughafen Düsseldorf GmbH.

 

Der Airbus A380 landet voraussichtlich um 11 Uhr in Düsseldorf. Der Start ist geplant für 15 Uhr. Das Flugzeug ist von den Besucherterrassen des Flughafens sehr gut zu sehen. Der Flughafen organisiert kostenlose Rundfahrten, die in die unmittelbare Nähe des Jets führen. Ein Besuch in der Kabine ist leider nicht möglich.

 

Quelle:

 

http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/372278

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Ist ein harter Schlag. Aber Airbus ist selber schuld.

Bin überzeugt das dies nicht die einzige Abbestellung sein wird.

Die Airlines wollen einfach nicht immer vertröstet werden.

 

 

Mfg Marco

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Jetzt liegt es vermutlich in der Hand von UPS, ob es je einen A380F geben wird oder nicht.... momentan sind es soviel ich weiss noch 10 Orders von UPS plus 5 von ILFC. Letztere lassen sich sicherlich leicht in Pax-Airbusse umwandeln, ähnlich wie vor einigen Monaten bei Emirates geschehen.

 

Interessant fand ich im übrigen die Begründung von Fedex, dass man mit den 777F entfernte Märkte direkt bedienen kann. Bedeutet das eine - zumindest teilweise - Abkehr vom Konzept der "Megahubs", die der A380F ja bedient hätte?

 

Es bleibt spannend....

 

Gruss,

Thomas

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Hm

“The Boeing 777F will allow FedEx Express to fly directly between major markets and hubs in Asia, Europe and the U.S. with more freight and in less time than it takes today, improving fuel efficiency and lowering total operating costs,” said David J. Bronczek, president and chief executive officer, FedEx Express
Schneller als die A380F "today" auf jeden Fall. :009:
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Ja, leider ist Airbus daran selber Schuld.

Hoffentlich lernt man daraus.

Vielleicht findet man ja auch wieder mal vom französischen

zum europäischen Gedanken zurück.

Mit den zersplitterten Fragmenten wird man Boeing auf Dauer nicht imponieren können.

Der Ausverkauf hat schon angefangen.

 

Nichtsdestotrotz....

"...mir scheint, die Maulwürfe haben ganze Arbeit geleistet..."

 

Ciao

Roberto

 

...keine Grüsse mehr aus Hamburg

 

:D "...Bus ist trotzdem muss..." :D

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Naja Burkard....

 

...man kann sagen, das Glas ist halbvoll.....oder halbleer......

 

Das alles hört sich doch nach mittig gefüllt an.......oder? :D

 

Ciao

Roberto

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Hy @all,

 

nach den Neuesten Finazmartktlichen Entwicklungen beim EADS Konzern, höre ich nun nach dem unten anhängenden Bericht die Glocken läuten.

 

Vermutlich greift Dubay nach dem A350XWB mit der Klausel das dieser Teilweiße in Mitteleast gefertigt wird. :eek:

 

Wenn China das mit der A320 kann, dann Dubay das auch mit der A350.

 

Wenn meine Vermutungen stimmen, wird die Aktie und der Konzern in kürzester Zeit wieder mehr Auftrieb erhalten, das wäre ein genjaler Strategischer Schachzug.

 

Airbus verursacht rote Zahlen, "noch"

08. November 2006

13:19 Uhr

 

Probleme beim A380 und Dollarschwäche führten zu Quartalsverlust von 195 Millionen Euro

 

München - Airbus ist im dritten Quartal tiefer als erwartet in die roten Zahlen gestürzt und hat auch den Mutterkonzern EADS in die Verlustzone gerissen. Wie der europäische Luftfahrtkonzern am Mittwoch mitteilte, machte Airbus wegen der Lieferprobleme beim Großflugzeug A380 sowie wegen des schwachen Dollar 350 Mio. Euro Verlust.

 

Die Gewinne bei Eurocopter-Hubschraubern, Rüstungstechnik und Raumfahrt konnten den Einbruch nicht ausgleichen, so das der EADS-Konzern unter dem Strich mit 195 Mio. Euro ins Minus rutschte. Der Umsatz legte deutlich zu auf 8,5 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr bekräftigte EADS seine Umsatzprognose von deutlich über 37 Mrd. Euro, gab aber keine Gewinnprognose und keinen Ausblick für 2007.

 

Von Jänner bis September blieb EADS noch ein Betriebsgewinn von 1,39 Mrd. Euro und unter dem Strich ein Überschuss von 848 Mio. Euro. Das ist jeweils ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum. Allein die Lieferverzögerungen beim A380 hätten den Konzern 1,0 Milliarde Euro gekostet. Außerdem hätten der schwache Dollar und höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung das Ergebnis belastet.

 

Das Sparprogramm Power8 solle jetzt Entwicklungsprozesse beschleunigen und in den nächsten drei Jahren 5,0 Mrd. Euro einsparen. Ab 2010 sollen jährlich zwei Mrd. Euro eingespart werden.

 

Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 17 Prozent auf 27,5 Mrd. Euro. Airbus und Eurocopter profitierten von höheren Auslieferungszahlen. Außerdem verkaufte EADS mehr digitale Funknetze, und die Produktion des Militärtransporters A400M und der Rakete Ariane 5 liefen an.

 

Die beiden EADS-Vorstandschefs Tom Enders und Louis Gallois erklärten: "Die EADS ist finanziell solide mit guten Erfolgen bei den Serienprogrammen von Airbus sowie im Hubschrauber-, Verteidigungs- und Raumfahrtgeschäft. Trotzdem belasten die Anstrengungen zur Lösung der A380-Probleme unsere finanzielle Performance spürbar. Dies und die anhaltende Schwäche des Dollars erfordern weit reichende Maßnahmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Deshalb haben das Power8-Programm bei Airbus und strukturelle Anpassungen im Gesamtkonzern höchste Priorität."

 

Die Aktivitäten in Russland will EADS weiter ausbauen. "Wir haben noch weitere Pläne mit den Russen", sagte Finanzvorstand Hans Peter Ring am Mittwoch in einer Analystenkonferenz. Zuletzt hatten EADS und der russische Kampfflugzeugbauer Irkut sich auf ein Gemeinschaftsunternehmen zur Umrüstung von Passagiermaschinen in Frachtflugzeuge verständigt.

 

Marktspekulationen um einen Einstieg von Dubai haben dem Aktienkurs von EADS am Mittwoch Auftrieb gegeben. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Papiere lagen nach anfänglichen Verlusten 1,6 Prozent im Plus bei 21,09 Euro. "Die Gerüchte um den Einstieg haben die Trendwende bei der Aktie ausgelöst", sagte ein Händler. Es gebe aber keine Details wie zum Beispiel über die angepeilte Größe der Beteiligung. EADS wollte das Gerücht nicht kommentieren. Das Unternehmen freue sich aber grundsätzlich über jeden Investor, der Interesse zeige.

(APA/AP/Reuters)

 

Quellennachweiß

 

Cu

.

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Vermutlich greift Dubay nach dem A350XWB mit der Klausel das dieser Teilweiße in Mitteleast gefertigt wird. :eek:
Interessante Spekulation, doch was hat das mit "neuesten A380-Infos" zu tun?
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Na ich Denke mal das wird die Kriese erheblich entschärfen, oder nicht ?

 

Schließlich sieht es so aus als ob nur die Endscheidung für den A350 die Lage beim A380 wieder verbessern könnte.

 

Cu

.

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