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Homecockpit Bauer


dan320

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Hallo Reto,

Bin grade vom Job gekommen.

 

Also soweit meine Erfahrung aus dem LH-Simulator:

Der At spring raus, wenn die Lever mehr ca. 10 Prozent Differenz haben.

Ansonsten sind sie per Hand übersteuerbar und wollen in die AT-Stellung zurück.

Natürlich springt AT raus, wenn du den Knopf am Lever drückst.

Ich bin aber kein Profesionell,

sollte jemand hier ein prof. B738 Pilot sein, dann würde ich mich über seine Aussage freuen.

schönen Abend

Piki

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bei der 737 weiss ich es auch nicht so genau. Bei der MD80 fällt der AT sicher nicht raus. Da muss man sogar dann und wann gegen druck geben wenn der AT anfängt zu Oszillieren. Hat sich der AT wieder beruhigt kann man die Lever wieder los lassen.

 

Gruss

Gery

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Hallo Leute!

 

Zunächst einmal vielen lieben Dank an Reto + Piki für die Hilfestellungen. Ich habe bereits einen PWM-Dimmer bestellt und es funktioniert. Das heißt die Stromversorgung geht über einen PWM-Dimmer zu den LED-Stripes. Genau das, was ich wollte 😀 Die Helligkeit der einzelnen Bildschirme (PFD etc.) werde ich mittels Encoder über den Arduino/Mobiflight) steuern, das habe ich bereits getestet und bin mit dieser Lösung (zunächst) zufrieden.

 

Ich habe jetzt auch meinen PC mit einem neueren (stärkeren) Netzteil ausgestattet und konnte nun endlich die 2. Grafikkarte einbauen (beim alten Netzteil hatte ich keinen Stromanschluss mehr für die 2. Grafikkarte). Das läuft nun auch und die Monitore für das PFD etc. kann ich jetzt über diese Grafikkarte ansteuern. Interessant wird es dann, wie sich das auf die Performance auswirken wird...

 

Ich bin auch am Überlegen ob ich auf Prepar3d umsteigen soll. Vorrangig deswegen, weil der FSX nur eine 32bit Anwendung ist. Aber das ist halt leider auch wieder mit Kosten verbunden, da ich viele Addons wieder neu kaufen muss... mal schauen...

 

Die nächsten Tage verwende ich mit dem Einbauen der Monitore für PFD etc. Das wird eine große Fummelei, ich muss da erst eine Aufhängevorrichtung bauen und dann schauen, dass die Monitore genau in das MIP passen. Das wird noch ein Spaß... 😬

 

LG

Michael

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Hallo Leute !

Hat schon jemand ne Antwort parat, bezüglich der gestellten Frage von Michael : Stichsäge oder doch besser Oberfräse !?

Diese Frage stelle ich mir nämlich auch.🙏

Lb Grüsse aus Schweden

Dieter

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  • 2 Wochen später...

Hallo Leute!

 

Ich kurzes Update meinserseit: ich habe es nun endlich geschafft, die Monitore zu montieren. Wie man auf dem Foto sieht, muss ich jetzt die Ausschnitte für die einzelnen Monitore anpassen. Es sind jeweils nur ein paar Zentimeter...

mipmitmonitorek9kr5.jpg

 

Eine Frage hätte ich aber jetzt noch. Ich habe noch keine Ahnung, in welchem Winkel ich das Glare lighting Panel montieren soll. Eher flacher, eher steiler? Unten findet ihr eine Zeichnung, was ich genau meine. Habt ihr da eine Ahnung? Ich glaube, jeder macht das etwas anders, aber vielleicht könnt ihr mir hier einen Richtwert geben.

glarelighting5jjg4.jpg

 

Danke schonmal!

 

LG

Michael

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4 hours ago, mip said:

 

Eine Frage hätte ich aber jetzt noch. Ich habe noch keine Ahnung, in welchem Winkel ich das Glare lighting Panel montieren soll. Eher flacher, eher steiler? Unten findet ihr eine Zeichnung, was ich genau meine. Habt ihr da eine Ahnung? Ich glaube, jeder macht das etwas anders, aber vielleicht könnt ihr mir hier einen Richtwert geben.

 

 

 

Hoi Michael, aus verschiedenen Quellen habe ich 15 Grad Neigung herausgelesen. Wie z.B. hier.

 

Ich habe aber gemerkt, dass ich mit 15 Grad in der orignalen -300 Shell und dem original Base MIP  mit dem oberen MIP Teil oben links und rechts in die Bordwand hineinrage. Ich habe den Winkel nun auf ca. 11-12 Grad gesetzt, so passt es auch besser mit dem MCP und der MIP Beleuchtung. Die originalen -300 analogen Panels in meiner Shell waren sogar noch steiler, etwa 6-8 Grad. Die -800 ist wohl leicht anders gebaut, was eine 15 Grad Neigung zulaesst. Wichtig erscheint mir auch in deiner Bauphase, dass das alles mit dem Glareshield oben dran passt.

 

Reto

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Hi Reto!

 

Danke für deine Hilfe und vor allem für den Link!

 

Mein MIP ist ca. 15 Grad nach hinten geneigt (gesehen von der Seitenwand). Meine Frage zielte vielmehr darauf, wie jenes Brett geneigt sein soll, auf dem dann die Panels für die Beleuchtung des MIP angebracht sind. Laut deinem Link sollen dies 30 Grad sein.

 

Leider habe ich hier in der Planung einen Fehler gemacht... ich habe nämlich nicht bedacht, dass die Monitore unter dem MIP herausragen (sieht man auch schön auf dem Foto oben). Und nachdem dieses glare lighting Panel, das FMC und in weiterer Folge auch der Monitor für den Lower EICAS eine gewisse Tiefe haben, geht sich das derzeit noch nicht so ganz aus... Aber das alles werde ich erst lösen können, wenn ich das FMC fertig habe, damit ich weiß, welche Tiefe das dann hat.

 

LG

Michael

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vor 22 Minuten schrieb mip:

Hi Reto!

 

Danke für deine Hilfe und vor allem für den Link!

 

Mein MIP ist ca. 15 Grad nach hinten geneigt (gesehen von der Seitenwand). Meine Frage zielte vielmehr darauf, wie jenes Brett geneigt sein soll, auf dem dann die Panels für die Beleuchtung des MIP angebracht sind. Laut deinem Link sollen dies 30 Grad sein.

 

Leider habe ich hier in der Planung einen Fehler gemacht... ich habe nämlich nicht bedacht, dass die Monitore unter dem MIP herausragen (sieht man auch schön auf dem Foto oben). Und nachdem dieses glare lighting Panel, das FMC und in weiterer Folge auch der Monitor für den Lower EICAS eine gewisse Tiefe haben, geht sich das derzeit noch nicht so ganz aus... Aber das alles werde ich erst lösen können, wenn ich das FMC fertig habe, damit ich weiß, welche Tiefe das dann hat.

 

LG

Michael

Hallo Micha,

Die FMC haben keine Tiefe hinter das MIP.

Die gehen nur bis auf ca.2 cm an das MIP heran.

Du kannst deine Monitore also unten raushängen lassen. Den Teil des MIP, der nach vorne ragt, mit den Fotos für die Beleuchtung hab ich aus 100mm Kabelkanal aus dem Baumarkt gefertigt.

Gruß Piki

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Ich möchte das Backlight eines alten 737 CS-Overheads erneuern. Bevor es in ein Löt-Marathon ausartet habe ich eine Internetsuche gemacht. Ich habe Steck- und Klemmverbindungen gefunden. Z.B. hier:

 

 led streifenverbinder 5050 led stecker 10mm led rgb-anschluss l-form led streifen licht anschlüsse (5 stücke) 5718409 2021 – ₣3.91 (lightinthebox.com)

 

Hat jemand mit solchen Produkten Erfahrungen gemacht? Es sind ca. 20 Plastikscheiben auf denen 40 - 50 kurze LED-Elemente verbunden werden müssten.

 

Die Aufgabe:

 

img_20210829_17464940u6jtg.jpg

 

Gruss  und Dank einstweilen

 

Bernd

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Hoi Bernd

 

Diese Klemmen sind afaik nur an den Enden von ganzen Leuchtstreifen einsetzbar. Wenn Du die Streifen für eine gezielte Positionierung aber zerschneidest (jeweils 3 LEDs oder ein Vielfaches davon), bleibt nur das Löten. Dafür hast Du dann auch eine fixe, korrosionsfeste Verbindung. Ich würde es jedenfalls so machen.

 

LG Urs

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Hoi Bernd

 

Aus eigener Erfahrung würde ich dir den Tipp vom Elektronik-Grossmeister Urs auch ans Herz legen. Ich habe bei mir (mit den OC Panels) gemerkt, dass ein Abstand von ca. 1-1.5 cm zu den Panels optimal ist und dann die LED Streifen wie von Urs vorgeschlagen in jeweils 3er oder 6er Sets zerschnitten und ... ja ... mit Kabel verlötet. Löten ist eigentlich nahe einer unterschätzten Kunstform, bei der auch die 10'000 Stunden Regel gilt (man braucht bei sozusagen Allem 10'000 Stunden um ein Pro zu werden). Glücklicherweise ist die Lernkurve asymptotisch und wir sind schon mit ca. 2 Stunden Übung recht gut dran.

 

Ich habe übrigens zur Befestigung geschäumte PVC Platten à 3 mm Dicke verwendet, diese lassen sich mit dem Teppichmesser sehr schön auseinanderschneiden und reflektieren das Licht zusätzlich hinten, damit fast alles nach vorne zu den Panels geht.

 

Siehe hier:

backlighting1.jpg

backlighting2.jpg

 

Gruess

Reto

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  • 2 Wochen später...
Am 27.8.2021 um 18:08 schrieb Pancho33:

Hallo Leute !

Hat schon jemand ne Antwort parat, bezüglich der gestellten Frage von Michael : Stichsäge oder doch besser Oberfräse !?

Diese Frage stelle ich mir nämlich auch.🙏

Lb Grüsse aus Schweden

Dieter

Hallo Dieter!

 

Ich habe jetzt einmal ein bisschen herumprobiert und mit der Stichsäge funktioniert es sehr gut. Ich habe mir dazu eine Führungsschiene gebastelt, ich bin nach der folgenden Anleitung gegangen: https://www.youtube.com/watch?v=ucZ-HRBFOLA

 

Die Führungsschiene ist in 30-45 Minuten gebastelt und kostet (fast) nichts.

 

LG

Michael

 

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Hallo Alle Zusammen,

ich wollte mal ein paar Fotos zum Besten geben, um den Stand meiner Bauerei zu zeigen.

 

Ich wollte die Seite hier nicht mit Bildern überfrachten, daher der Link zu den Fotos.

 

 https://drive.google.com/drive/folders/1XlkiIvIdxpUG0pldtOVbfr_zE8J7kgFx

 

Letztes Update: komplett neues TQ nach der Vorlage von Karl aus Brunei, 737DIYsim.com, mit einigen Mods von mir.

 

Kommentare und Anregungen sind willkommen.

Gruss an Alle

Piki

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  • 3 Wochen später...
vor 12 Stunden schrieb Pancho33:

Hej Piki,

 

super die Bilder👍..habe alle mal gespeichert.. demnächst geht es los mit meinem Cockpitbau...

Grüsse

Dieter aus Schweden

 

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Hallo Dieter,

Danke für dein Lob,

Dann hast Du ja die nächsten Jahre was zu tun.

Mein wichtigstes Werkzeug u.a. war ein 30*30cm 3d Drucker.

Und schau dir Mal die Seite von Karl an 737DIYSIM.com an, der Typ ist sehr gut.

Gruß Piki

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  • 3 Wochen später...
Carsten_aus_Berlin

Hallo Zusammen, 

nachdem ich den Entschluss gefasst habe auch ein eigenes Cockpit zu bauen, habe ich jetzt knapp ein Jahr lang nach der passenden Hardware gesucht um das ganze zu realisieren. Zusetzt bin ich hier auf dieses Forum gestoßen und muss sagen, dass die Lektüre der 15 vorherigen Seiten mit viele Googelei erspart hätte. -An dieser Stelle schon mal Respekt allen Selbstbauern gezollt, die hier ihre tollen Sachen posten. 

Mein Fazit: Keine Kauflösung ist optimal, ein Mischen der Anbieter ist schwierig, alles sehr teuer...

 

Ich habe einige Ideen und würde mich über euer Feedback zu meinen Ideen und Fragen sehr freuen. 

Ideen:

  1. Alle Module sollen als kleine Einheiten geschlossen gebaut werden. Also wenn zusammengebaut soll nur hinten ein Stecker zu sehen sein
  2. Mehrere Module werden zu einer Kontrolleinheit verbunden
  3. Die Kontrolleinheit ist dann ein "Mainboard" mit einem Teensy als Steuereinheit, der die Steuerung übernimmt.
  4. Die Kontrolleinheit ist auch für die Übersetzung von Daten zu Steuerung von Motoren, Servos, Encodern und Tastern zuständig
  5. Alle Kontrolleinheiten sollen per serieller Schnittstelle mit einem Master (auch Teensy) kommunizieren. 
  6. Der Master ist per USB am Sim-Rechner angeschlossen
  7. Auf dem Sim-Rechner läuft eine Software, die die Daten aus dem Flugsimulator ausliest und an den Master sendet. Über ein Einstell-Menü soll man die Daten auswählen können, die man braucht. Die würde ich auch schreiben, oder gibt es das schon kostenlos für MSFS und Xplane? 
  8. Softwarequellcode soll frei sein, sodass Anpassungen oder Erweiterungen leicht möglich sind.
  9. Displays (innen und aussen) lasse ich erstmal aussen vor. Das wäre der Schritt 3.

Fragen:

  1. Reicht das serielle Protokoll aus um alle Daten ausreichend schnell zu verteilen? 
  2. Wie groß ist der gesamt Energiebedarf bei euch für das Cockpit (ohne Sim-PC und Displays)? Die Info wäre super bezüglich der Versorgung für die Kontrolleinheiten.
  3.  Wie viel soll/möchte/muss man die Daten aus dem Flugsimulator noch optimieren, bevor man sie in der eigenen Hardware benutzen kann? 

Allgemein:

Ich habe eigentlich 0 Euro Budget für das Projekt und man macht sich soll viel Arbeit mit der Software, aber vor allem mit der Hardware. Ich habe selber einen CO2 Laser, Fräse und 3D-Drucker. Gibt es einen Markt für diese Teile, wenn ich sie als Bausatz anbieten würde? Kann ich mir so das eigene Cockpit "verdienen"? Oder will doch jeder alles selber bauen? 

Nur so als Beispiel - meine FCU für den A320 würde ich für 500 Euro anbieten. (Alle Teile, OLED-Displays, Hintergrundbeleuchtung, beleuchtete Taster, Push-Pull-Switches etc. USB Anschluss). 

 

Vielen Dank und viele Grüße aus Berlin

Carsten

 

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Hallo Carsten,

 

erstmal ein Hallo aus Hannover.

 

Ich habe 2017 angefangen, darüber nachzudenken ein eigenes HomeCockpit zu realisieren, nachdem ich Stammgast im LH-Simulatorzentrum Schönefeld war.

 

Ich versuche mal meine Gedanken zu Deinen Fragen zu sortieren.

 

zu 1.)

Modulare Idee ist sehr gut, benötigt aber mindestens 2 Stecker. Spannungsversorgung (12V, 5V )+ Datenverbindung( Seriell, USB,Netzwerk oder Wireless Kabel 😉 ).

 

zu 2. 3. 4.)

Das wird der einzelne Teensy nicht schaffen, einigermaßen in Echtzeit mehrere Module zu verwalten und dann noch eine serielle Kommunikation aufrecht zu erhalten.

Die Motoren. Servos ,Encoder usw. zu behandeln ohne in Zeitprobleme zu kommen.

 

zu 5)

Das serielle Protokoll wird das, meiner Meinung nach, nicht schaffen, besser CAN-Bus oder Ethernet. Ethernet hat der Teensy aber nicht ohne weiteres.

 

zu 6.) 

Wird schwierig ( sehe da Leistungsprobleme).

 

zu 7.)

gibt es schon MobiFlight, SimVim, u.a.)

 

zu 8.)

Sehr guter Ansatz!

 

 

Zu Deinen Fragen.

 

zu 1.)

NEIN, meiner bescheidenen Erfahrung nach.

 

zu 2.)

Mein Gesamtenergiebedarf für den Flusi beläuft sich auf ca. 750W/220V.

Die einzelnen Werte kenne ich nicht. Die ganzen 5V/12V Stationen( LEDs,Teensy,Motoren,usw.) werden bei mir von einem alten PC-Netzteil versorgt.

Das reicht bei mir vollkommen aus.

 

zu 3.)

Du hast programmtechnisch schon einen hohen Optimierungsbedarf.

Eventorientierung, um deine Kommunikationsprotokolle nicht zu überlasten und das ganze System mit unnötigen Daten auszubremsen.

 

zu Allgemein)

Das ist nicht sehr viel 😉 .  Bei mir steckt ein Golf drin.

 

Es gibt genug Anbieter mit guten und nicht so guten Modulen, heir hast Du mächtig Konkurrenz bei kleinem Markt.

 

Hier mal mein Ansatz:

 

Jede Station ( MIP, Radio,OVH, TQ, usw.) hat seinen eigenen Teensy mit der dazugehörigen Peripherie, um seine Station eigenständig zu verwalten(Displays, Motoren,Encoder, usw.) und mit dem Sim zu reden.

Die Station hat einen 12V  sowie einen USB Anschluss für die Versorgung bzw. direkt mit dem Sim zu kommunizieren.

Die Software der einzelnen Station ist selbstgeschrieben und optimiert.

 

Der Teensy hat übrigens ein gutes Framework für XPlane.

 

Allein in der Station Overhead habe ich 3 Teensys mit einer Menge Multiplexern um die ganzen Ein/Ausgänge zu behandeln.

Hier ist einer für alle Eingänge und deren Statuskommunikation (Eventbasiert, nur kommunizieren wenn sich was ändert) zum Sim zuständig.

Der Andere behandelt alle Ausgänge ( Annunciators).

Der 3. kümmert sich um die Displays.

 

Und das Ganze für mehr oder weniger für jede Station.

 

Alles in Allem sind ca. 10 x Teensys 3.5 , 3 x Raspi 4, 1 x Leistungsfähiger PC, 3 x 43" Monitore, 1 x 15" Monitor, 2 x 19" Monitore, 1 x 10" Monitor, 2 x 5" Monitore.

 

Es gibt im Netz jede Menge Vorlagen zum selber machen, aber alles braucht seine Zeit zum bauen und auch Geld für die Teile.

 

Ich hoffe Dich nicht zu sehr verschreckt zu haben, aber ich wollte meine eigenen blauäugigen Erfahrungen weitergeben.

Ich hoffe Du verwirklichst dein Projekt.

 

Gruss und good Luck

Piki

 

 

Bearbeitet von EdeBanatzke
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Carsten_aus_Berlin

Danke Piki für deine ausführlichen Antworten, 

 

ich bin virtuell quasi schon mitten drin im Projekt. -Die Realisierung läuft also im Prinzip schon.

 

Bei allen anderen Lösungen (MobiFlight, SimVim...) Gibt es immer irgendwelche Sachen, die mich stören. Ich will ein nutzbares Gesamtsystem haben, was

  • modular
  • erweiterbar
  • quelloffen
  • leicht zu pflegen
  • leicht verständlich
  • ohne Programmierkenntnisse anwendbar

Die Hardware soll dann auch so gebaut sein, dass wenn jemand das nachbauen will auch eine andere Software auf den Teensy schmeißen kann um dann mit anderen Lösungen zu kommunizieren. 

 

Aufgrund deine Anmerkungen hab ich schon mal den Plan konkretisiert:

Teensy 4.1 (600 MHz CPU sollte genug Power haben) 

dazu kommt der Teensy Ethernet-Shield drauf, dann is alles per LAN und kann Sauber verkabelt werden. Da ist dann einmal Netzwerkkabel und ein 4-Adriges Kabel für 3,3V, 5V und 12V- oder auf was ich mich dann einigen werde...

 

Eventbasiert wollte ich sowieso bauen. Dazu wollte ich für die zu übermittelnden Anzeigen portbasierte Streams vom Server senden, die die entsprechenden Teensys dann abonnieren können. 

 

Aktuell stricke ich an einer Liste (Schalter, Anzeigen, etc.)für die A320 Familie. Die Menge an Schaltern und Anzeigen ist da schon mal deutlich geringer als bei der 737.  

 

Viele Grüße aus Berlin 

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18 hours ago, EdeBanatzke said:

Dank doch Mal über canbus nach.

Siehe Automotive, die mach alles über ein Adressloses Protokoll.

 

Hallo Carsten

 

Jörg Weinmann von Simsystems.de hat ein realistisches Konzept mit LRU's (Line Replaceable Units), die auf CANBUS-Basis funktionieren und Software für sowohl MSFS und X-Plane.

https://www.simparts.de/de/simbus-2.html

 

Das Gute daran ist: Man braucht nur einen Stecker. Die I/O Boards hängen alle am selben CAN Bus und werden per 24V gespiesen. Jedes der Boards hat dann auch einen 5V und 12V Konverter drauf. Du brauchst auch nur 1 Kabel für den ganzen Simulator. Und du kannst jedes Element irgendwo an diesem Kabel anschliessen, jedes Element hat seine eigene Adresse. Super Wartungsfreundlich.

 

Ich habe vor 2 Jahren daran gedacht, meinen Simulator damit zu bauen. Aber Jörg war mit Doku und Boards noch nicht so weit. Frag doch mal nach.

 

Ich bin nun auf SISMO Boards umgestiegen (https://sismo-soluciones.com/ ). Da habe ich nur 1 Ethernet Kabel (und keine USB Kabel wie bei OpenCockpits), und die Performanz wie auch die Zuverlässigkeit ist sehr gut. Zudem ist das Protokoll der SISMO Boards unglaublich einfach, sodass es mir auf Linux recht schnell gelungen ist, sie an X-Plane anzuhängen mit eigenem Plugin.

 

Falls du frei verfügbare Software zur Anbindung von SISMO, OpenCockpits, Arduino, Leo Bodnar oder Rasperry an X-Plane via Linux oder OSX suchst:  https://github.com/retostockli/xpcockpit/wiki

Für Windows funktioniert das meiste, aber ich kenn mich mit Windows selbst nicht aus. Man muss aber etwas C/C++ programmieren können. Hilft auch, unabhängig von den Providern zu sein, falls dein Flugzeug im Simulator oder der Simulator sich weiterentwickelt.

 

Das wären meine kleinen Ideen. Für X-Plane und Linux, leider kenne ich mich weder mit Windows noch mit MSFS aus und decke damit etwa 0.01% der Wünsche von Cockpit Bauern ab 🙂 .

Reto

 

 

Bearbeitet von Reto Stöckli
Extension
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  • 2 Monate später...

Hoi zäme,

Ich bin zwar noch weit weg vom "Licht am Ende des Tunnels" mit dem Cockpitbau, aber Licht eigentlich ist sehr viel da im Leben und in der Werkstatt. Falls ihr Lust habt, einige Augenblicke in den Bau des Main Instrument Panels meiner B737 zu werfen, dann schaut euch doch bitte diese beiden Links an:


https://bluemarble.ch/wordpress/2022/01/25/fitting-custom-screens-to-the-mip/
https://bluemarble.ch/wordpress/2022/01/25/making-of-the-integrated-standby-flight-display/

 

Viel Spass und gerne fragen, falls ihr Infos zum Gebastel habt.

Es grüsst aus Bern

Reto

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