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Swiss C-Series


arvika

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Nach x Flügen: Freude herrscht, langsam bekommen sie die Ansage Qualität in den Griff. Aber die Dezibel in der Luft sind echt nervend und machen keinen Spass. Keine Ahnung woran das liegt, aber die CS bleibt unangenehm laut (nicht die Treiber).

 

Markus

 

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Bearbeitet von Gulfstream
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Die vierte CS-300 ist seit dem 28. August und die fünfte CS-300 ist seit dem 2. September in der Flugerprobung. Beide Maschinen sind wohl noch diesen Monat auf dem Ferryflight nach Zürich zu erwarten. Damit dürften sie gerade auf den Herbstferienbeginn 2017 die Swiss Flotte ergänzen.

 

Gruss

Guido

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Nach x Flügen: Freude herrscht, langsam bekommen sie die Ansage Qualität in den Griff. Aber die Dezibel in der Luft sind echt nervend und machen keinen Spass. Keine Ahnung woran das liegt, aber die CS bleibt unangenehm laut (nicht die Treiber).

 

Markus

 

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Das kann ich nur bestätigen. Frage mich auch was den Lärm verursacht. Sehr unangenehm.

 

Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk

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Habe am WE zufälligerweise eine interessante Kombination von verschiedenen Flugzeugtypen geflogen: BSL-BRU (SN) mit Jumbolino, BRU-TXL (SN) mit A319 und zurück TXL-BRU (SN) mit Superjet und BRU-ZRH (LX) mit CS100. Nach meinem laienhaften Empfinden war am unangenehmsten von der Lautstärke her der Superjet. Die intensive metallisch-röhrenhaft klingende Lüftung raubt einem den Verstand, wenn man sich drauf konzentriert. Dagegen fand ich den CS100 nicht so schlimm. Die Ansagenlautstärke war für mich okay – ausser der Durchsage der Co-Pilotin. Ohrenbetäubend. Aber von der übrigen Crew schien das niemand zu merken, obwohl sich einige Passagiere die Ohren zugehalten haben.

Ein Plus beim Superjet sind die Gepäckablagen, die nicht so weit herunterklappen wie bei der CS1 (bei der man darunter am Fenster nicht mehr stehen kann). Dagegen sind die Verdunklungs-Shades beim Superjet schlechter. Sie lassen sich nicht ganz hochschieben, so dass grosse Menschen Schwierigkeiten haben, rauszuschauen. Die grossen Fenster beim CS1 sind toll. Generell macht mir der Superjet einen soliden Eindruck. Die CS scheint allerdings moderner und zeitgemässer.

Bearbeitet von MHGDUSZRH
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Ein Plus beim Superjet sind die Gepäckablagen, die nicht so weit herunterklappen wie bei der CS1, bei der man darunter am Fenster nicht mehr stehen kann).

 

Mir ist auch schon aufgefallen, dass die Gepäckablagen zwar schön gross sind, aber, wie von MHGDUSZRH beschrieben, sehr weit runter klappen, so dass diese manchmal sogar wieder geschlossen werden müssen, um auf die Sitze zu kommen, was wiederum zu einem verzögerten Boarding geführt hat.

 

Bin heute wieder CS geflogen - ich mag das Teil eigentlich, geht ab wie ein Zäpfli. Muss aber wirklich mal einen Dezibeller mitnehmen und messen - wollte nur noch (erneut) raus aus der Kravallröhre....

 

Markus

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  • 3 Wochen später...

Hatte am Montag meinen ersten Flug mit der CS100 (ZRH-LCY, war übrigens auch mein erstes mal LCY). Das Ding hat mir ziemlich gut gefallen, es ist unglaublich, wie leise die Treiber sind (war auf 4A gesessen). Probleme bezüglich Lautstärke von Ansagen gabs auch keine, die waren weder zu laut, noch zu leise. Allerdings ist mir irgendwie ein komisches hohes Surren aufgefallen. Weiß nicht ob das die Klimaanlage oder irgendwas anderes war, aber dieses Geräusch war schon recht auffällig, wenn auch nicht wirklich laut (und gute Noise-Cancelling-Kopfhörer filtern das zum Glück sehr gut weg). Einzige was mir irgendwie garnicht gefallen hat, waren die Gepäckablagen. Die stehen vor allem auf der Seite mit den Zweiersitzen schon zu stark in den Gang mit rein und behindern den Einsteigeprozess doch ein wenig.

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/usa-kuendigen-drastische-strafzoelle-fuer-bombardier-jets-an-a-1170096.html

 

 

Handelsstreit mit Kanada 220 Prozent - USA kündigen drastische Strafzölle für Bombardier-Jets an

Das US-Handelsministerium wirft Kanada den Fehdehandschuh hin: Wegen "unfairer Subventionen" sollen für Jets des Flugzeugbauers Bombardier Zölle fällig werden, die den Preis der Maschinen mehr als verdreifachen.

 

Der Handelsstreit zwischen den USA und Kanada verschärft sich weiter: Das US-Handelsministerium hat angekündigt, kanadische Bombardier-Flugzeuge der C-Serie mit Strafzöllen von 220 Prozent zu belegen - das würde bedeuten, dass die Maschinen für US-Kunden mehr als dreimal so teuer würden. Zur Begründung gab es an, Bombardier habe von unfairen staatlichen Subventionen profitiert.

 
 

Betroffen sind zwei neue Mittelstreckenmaschinen von Bombardier, die CS100 mit 100 Plätzen und die CS300 mit 150 Plätzen - sie sind direkte Konkurrenz für die B737 von Boeing. Der US-Flugzeugbauer Boeing hatte Ende April Beschwerde gegen Bombardier eingelegt. Er warf dem kanadischen Flugzeugbauer vor, die Maschinen unter Herstellungskosten zu verkaufen und dabei von mehr als drei Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) staatlicher Subventionen zu profitieren.

"Die Vereinigten Staaten schätzen ihre Beziehungen zu Kanada, aber selbst unsere engsten Verbündeten müssen sich an die Regeln halten", sagte US-Handelsminister Wilbur Ross am Dienstag. Der endgültige Beschluss fällt demnach am 12. Dezember.

Die britische Premierministerin Theresa May zeigte sich alarmiert von der Ankündigung. "Sehr enttäuscht von der Initiative gegen Bombardier", twitterte sie. In Nordirland werden die Flügel des Jets montiert. Ökonomen schätzen, dass in Großbritannien rund 4200 Arbeitsplätze von dem Handelskrieg bedroht sein könnten.

Die kanadische Außenministerin Chrysthia Freeland erklärte, das von den USA eingeleitete Wettbewerbsverfahren befinde sich noch im Anfangsstadium; Strafzölle könnten aber erst erhoben werden, wenn dieses abgeschlossen sei. Wahres Ziel des Verfahrens sei es, Bombardier aus dem US-Markt zu drängen, sagte Freeland weiter.

Mal sehen ob sich Delta Air Lines das gefallen lässt - die haben ja 125 Stück bestellt!

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The Land of the free...

And the home of the brave die keine Angst vor Konkurrenz durch technisch überlegene Produkte haben :angry:  

 

 

Er warf dem kanadischen Flugzeugbauer vor, die Maschinen unter Herstellungskosten zu verkaufen

Was Boeing mit seinem Dreamliner ja niiiiiieeeemals machen würde.

 

Hauptsache, wir leben in einer freien Marktwirtschaft (per Definition).

 

Gruß

Ralf

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Vorhang? Ich sah keinen Vorhang hinter der Business. Die Lautsprecher waren sehr schlecht, es krachte und machte, als stammen sie aus den 50-ern. Was mir nicht gefiel waren die kurzen Sitzli, mit denen man klar Legroom gewinnt. Für micht zählt aber der Abstand zwischen den Rücklehnen. Dafür war der Service in C ausgezeichnet (FRA-ZRH).

Peter

 

 

Dafür hast du jetzt 6 unzufriedene Business Pax weil sie die engeren Sitze bekommen haben.

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Die vierte CS-300 ist seit einigen Minuten im Steigflug zum Ferryflight nach Zürich. Die Maschine sollte kurz vor 20 Uhr in Zürich eintreffen.

 

Gruss

Guido

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Es macht heftig den Anschein, als flögen gerade zwei CS-300 Richtung Zürich: die eine mit der üblichen Ueberflugs Nummer LX 5201, die andere, eine Minute früher in Montreal-Mirabel gestartet, unter BBA 534.  Sie fliegen quasi im Doppelpack.

 

Gruss

Guido

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Die vierte CS-300, die HB-JCE, hat heute ihren kommerziellen Einsatz aufgenommen mit ZRH-GVA-ATH-GVA-ZRH. Die HB-JCD, die ein paar Tage früher in die Flugerprobung ging als die HB-JCE, steht noch in Montreal. Anscheinend wird an ihr noch "herumgebastelt".

 

Gruss

Guido

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  • 3 Wochen später...

update zur CS100:

 

bin gestern die CS300 geflogen. Lärmmässig absolut ok (gemessene 70-75db). Keine Ahnung, weshalb die CS100 so laut ist oder was sie so laut macht.

 

Das mit den Gepäcksfächer bekam gestern eine neue Dimension als hier schon diskutiert: 2 PAXE haben sich an der Ecke des offenen Gepäckfaches am Auge/Kopf gestossen. Das könnte zu einem Problem werden. Obwohl man sagen könnte: mach die Augen auf. Aber eben...

 

Markus

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na ja, mag spassig klingen. Aber wenn du die grossen Fächer siehst (das ist positiv) wie tief die runter kommen, um das Verladen zu vereinfachen, bin ich nicht sicher, ob das eine gute Idee war. Wenn beide Seiten offen sind, muss man echt die Augen offen haben...

 

Markus

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Beim A350 haben sie die Bins nochmal komplett neu konstruiert, nachdem sich zeigte dass sie für Asiaten einfach zu hoch waren...

Es ist schwierig ein Flugzeug zu konstruieren, bei dem die Asiaten überall dran kommen und die Mitteleuropäer sich nicht die Köpfe stoßen. Bei Zügen ist es nicht anders, an die Gepäckablagen in den neuen Bombardier-Modellen kommen Leute unter 1.75 nur, wenn sie auf die Sitze steigen.

Da lobt man sich das alte Embraer-Hecktriebwerk-Design, bei dem die Klappen ins innere verschwinden, und nichts runterkommt oder hervorsteht. Dafür kann man sich da hervorragend die Finger dran einklemmen...

 

Mir scheint manchmal, dass das Flugzeugdesign längt im 21. Jahrhundert angekommen, das Kabinendesign aber oft noch in den 1970ern stecken geblieben ist. Sowohl was Ergonomie angeht, als auch was Anmutung und Aussehen betrifft. Die Galleys in manchem Dreamliner sehen exakt so aus, wie die in frühen Jumbos, nur die Farben und Muster sind langweiliger geworden.

 

Gruß

Ralf

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Stefan Sonnenberg

 Die Galleys in manchem Dreamliner sehen exakt so aus, wie die in frühen Jumbos, nur die Farben und Muster sind langweiliger geworden.

 

 

Was willst du da auch gross anders machen, die Galleys müssen halt rückwärtskompatibel sein um die schon existierenden Trolleys etc. aufnehmen zu können.

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Was willst du da auch gross anders machen, die Galleys müssen halt rückwärtskompatibel sein um die schon existierenden Trolleys etc. aufnehmen zu können.

 

Da kann ich Stefan nur zustimmen,

 

KSSU; ATLAS und ACE Standards bestimme den Markt und dementsprechend hat das Design der Form-Fit-Function zu folgen. Somit bleibt beim Design nichts anderes mehr übrig, als ein bisschen am am Aussehen herumzuspielen, aber Masse und Dimensionen müssen dem Standard folgen ansonsten kostet das sehr schnell wertvollen Platz und eine zusätzliche Sitzreihe ist sehr schnell verloren.

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am Ende des Tages muss die Funktionalität (mit allen Parametern für die Airliner) im Vordergrund stehen. Das Schnitzel wird durch ein neues Design nicht besser :)

 

Markus

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Vergleich es halt mal mit dem Interieur der Qatar A350e, da hat man Galleys und Toiletten voneinander getrennt, den Eingangsbereich 2R/2L komplett offen gestaltet, die Galleys weitestmöglich von den Passagieren entkoppelt, die Divider bis über die Ecken mit Stoff bezogen. Die Toiletten haben komplett gerundete Kanten, alles Kunststoff aus einem Guss. Natürlich muss der Trolleylagerbereich und das Schubladenboxensystem kompatibel bleiben, aber müssen die Divider weiterhin aus Wabensandwichplatten und (sichtbaren) Aluprofilen bestehen? Die dann auch noch ein echtes Korrosionsproblem darstellen (vor allem unten an den Befestigungen)? Müssen die Vorhänge aussehen wie seit 50 Jahren?

Auf Messen zeigen die Flugzeug- und Kabinenhersteller immer innovativstes Design, die meisten Airlines gestalten dann die Einstiegsbereiche weiter wie in den 70ern. Gerade bei ANA im Dreamliner fand ich das im Vergleich zum Boeing-Kabinenmockup schon krass. Manche Airline hat ja etwas mehr Kreativitität an den Tag gelegt.

 

Nicht falsch verstehen, ich bin ein strikter Fan von Form follows Function, finde die meisten aktuellen designgetriebenen Autos hässlich und unpraktisch, aber beim Einstiegsbereich von Flugzeugen geht wirklich mehr, bei sogar größerer Funktionalität. Mitten durch eine enge Galley zu boarden in der jedes Elektrogerät aussieht als käme es aus Nordkorea während die FAs dort alles für den Flug vorbereiten ist nicht funktionell.

 

Vergleich mal das Aussehen der Swiss CSeries Galley mit der des Cockpits, (sorry, beides schlechte Auflösung), da liegen mindesten 25 Jahre zwischen den Designs. Und bei der Ergonomie sieht es nicht viel besser aus.

 

Gruß

Ralf

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Dafürbdass die Overheadbins bei jedem neuen Flugzeug für enorm viel Geld von Grund auf neu gezeichnet werden ist das Resultat doch sehr mager. Aber bei den Galleys gibt es nicht wirklich viel Spielraum, da muss man halt auf möglichst kleinem Raum mit den bestehenden Logistiksystemen (Trolleys und Einschübe) möglichst viel mitnehmen können ohne Passagiersitze zu verlieren.

 

Ja, das Boeing Mock-up sah doch sooo schön aus, genau sonwir das A380 Mock-up. Die Realität ist immer anders...

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