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Flugticket-Abgabe und Kleinaviatik (neues CO2 Gesetz)


bhoeneis

Empfohlene Beiträge

On 10/27/2019 at 8:00 PM, Gulfstream said:

Du hast es nicht begriffen.

Es geht nicht darum, ob 1 oder 10 bei den Kfz, sondern dass zB Schweröl Nutzung bei den Tankern plus die Produktion von Baumaterialien einen grösseren Einfluss haben als das Diskutierte (Autos, Flugzeug). Und das kannst du an anderen Orten ebenfalls nachlesen.

Und dass zB für die e Mobility nicht genügend Strom vorhanden ist, wenn alle umsteigen und Abends gleichzeitig laden.

Markus

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Diese Träumer haben wirklich gar nichts begriffen. Da werden neue Häuser mit 32 oder 40A maximaler Phasenbelastung an das Stromnetz angeschlossen, und dann gehen sie hin und lassen eine Tesla Ladestation einbauen. Vergangene Woche haben wir wieder sowas erlebt in Genf. Der Besitzer konnte zuschauen, wie der Kontrolleur die Stromversorgung zum Lader abschaltete und den LS plombierte. Einfach weil dies nicht zulässig ist. Die Station hatte zu Beginn der Ladung über 80% der Kapazität des Hausanschlusses beansprucht. 

Man stelle sich das nun in einem Mehrfamilienhaus vor...

Solange nur 1% der Autobesitzer elektrisch fahren, ist alles im Grünen.

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Ich habe gerade ein Mail von dem persönlichen Mitarbeiter von Herr Minder erhalten.

 

Darin steht, frei wiedergegeben, dass es niemals die Absicht war oder ist, Pipers und Cessnas mit der 500 Franken Abgabe zu belasten. 

 

Herzliche Grüsse 

Alekos 

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Am 27.9.2019 um 14:16 schrieb bhoeneis:

Weiss jemand, ob und wer sich auf politischer Ebene dafür einsetzt, dass die Kleinfliegerei hier nicht eine zusätzliche unverhältnismässige Bürde (CHF 500 pro Rundflug) aufgehalst bekommt? (Zumal der Beitrag der Kleinfliegerei am CO2 Ausstoss verschwindend klein ist im Vergleich zum anderen Verkehr.)

 

Der Aero-Club der Schweiz, der Verband Schweizer Flugplätze und die AOPA Switzerland wehren sich gegen diese Privatflugabgabe.

Siehe dazu  https://www.aeroclub.ch/memorandum-des-general-aviation-steering-committee-gasco-zur-privatflugabgabe/

 

Der AeCS wurde durch die vorberatende Kommission des Nationalrat UREK-N  am 25.11.19  zur Anhörung eingeladen.

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Zur Info:
Auch auf EU Ebene macht man sich Gedanken zu Möglichkeiten der CO2-Besteuerung/Abgaben von Flügen, welche aufgrund internationaler Abkommen (Stichwort: zollbefreiter Treibstoff)  im Vergleich zu anderen Verbrauchern von fossilen Energieträgern bisher von solchen Abgaben ausgenommen sind.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/flugverkehr-eu-finanzminister-fordern-europaeische-flugsteuer-ld.1520608

 

Bitte jetzt nicht wieder einen Flame-war gegen Greta, Grüne und Co. starten in diesem Thema des Forums.

(Solange die Beträge sachlich und in-Scope sind, habe ich kein Problem.)

 

 Bernie

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55 minutes ago, bhoeneis said:

Zur Info:
Auch auf EU Ebene macht man sich Gedanken zu Möglichkeiten der CO2-Besteuerung/Abgaben von Flügen, welche aufgrund internationaler Abkommen (Stichwort: zollbefreiter Treibstoff)  im Vergleich zu anderen Verbrauchern von fossilen Energieträgern bisher von solchen Abgaben ausgenommen sind.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/flugverkehr-eu-finanzminister-fordern-europaeische-flugsteuer-ld.1520608

 

Bitte jetzt nicht wieder einen Flame-war gegen Greta, Grüne und Co. starten in diesem Thema des Forums.

(Solange die Beträge sachlich und in-Scope sind, habe ich kein Problem.)

 

 Bernie

 

Ich meine das Problem bei der ganzen Minerölsteuerbefreiung von kommerziellen Flügen in Europa ist Folgendes...

 

In den USA z.B. wird jeder Flug ob privat oder kommerziell mit Mineralölsteuer belegt, und diese ist 100% zweckgebunden zur Finanzierung der (FAA) Flugverkehrskontrolle..kein so schlechtes System..

 

Bei uns müssen die Flieger eh extra Nav Fees für ATC löhnen…und eine Mineralölsteuer würde sicher nicht zweckgebunden verwendet werden, sondern nur weiter nicht mehr vertretbare Gehaltserhöhungen von EU Beamten in Brüssel finanzieren..

 

Das ist das generelle Problem in Europa…Steuern haben gar keine Lenkungsaufgabe im Endeffekt, sondern dienen leider nur mehr dazu Mollochbürokratien noch weiter aufzublasen...

 

P.S.: Wenn jetzt dann in naher Zukunft bereits immer mehr renewable Treibstoff zugetankt wird von den Fliegern, und der müsste ja, da nicht auf Mineralöl basierend, von einer Mineralölsteuer dann ausgenommen sein, werden unsere sämtlichen Politiker ( auch die Grünen) dann blass..welche neuen Steuern wollens dann noch erfinden?

 

P.P.S: Das wär ein Beitrag aus "österreichischer" Sicht..der Dinge…sorry, wenn ich es mir so erlauben darf..

 

Ihr geht in der Schweiz sicher sparsamer um mit dem hart verdienten und leicht kassierten Steuereinnahmen der Bürger…deshalb habt Ihr auch eine deutlich geringere Steuer- und Abgabenbelastung als wir…und trotzdem einen ausgegelichenen Staatshaushalt wahrscheinlich und viel weniger Staatsschulden..

Bearbeitet von Falconer
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Wenn es Europaweit einen Standard geben soll, dann ist das eher zu verkraften für Einzelstaaten wie die Schweiz als wenn diese vorprescht und dadurch die Passagiere ins Ausland treibt. 

 

Und ich gehe mal davon aus, dass die EU kaum mit Minder-Postulaten daher käme sondern mit einer einheitlichen Besteuerung pro Liter Treibstoff. Da die GA ja meist seit jeher Treibstoffsteuern zahlt, dürfte das Problem damit dann gegessen sein. 

 

Nur: Bis das kommt können die Politiker hier noch sehr viel Schaden anrichten. 

 

@Burkhardt Yves danke für den Beitrag! Schön Dich hier zu sehen! 

 

vor einer Stunde schrieb Falconer:

In den USA z.B. wird jeder Flug ob privat oder kommerziell mit Mineralölsteuer belegt, und diese ist 100% zweckgebunden zur Finanzierung der (FAA) Flugverkehrskontrolle..kein so schlechtes System..

Das ist richtig und gleichzeitig noch verbunden mit massiv tieferen Treibstoffkosten allgemein. Nur in Europa ein Wunschdenken. Zweckbindung wäre super, aber nicht im Sinne der anti CO2 Lobby. Daher können wir noch froh sein, wenn man sich auf Treibstoffbesteuerung im erträglichen Rahmen einigen sollte anstatt auf aktive Passagier- und Trafficvergrämung einstellt. 

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1 hour ago, Urs Wildermuth said:

Das ist richtig und gleichzeitig noch verbunden mit massiv tieferen Treibstoffkosten allgemein

 

Da kann ich Dir bei Jet A und Jet A1 nicht ganz Recht geben…( Ja, Avgas 100LL ist deutlich günstiger in den USA als bei uns, mag an der Menge liegen, und weil es in den USA noch mehrere verschiedene Hersteller von 100LL gibt, bei uns in Europa glaub ich wird das nur mehr in Rotterdam von einer einzigen Raffinerie produziert, egal welche Spritfirma es jeweils auf den Flugplätzen dann unter ihrem Namen vertreibt..es sei denn im Osten irgendwo, dass sie es auch noch herstellen..)

 

Jetfuel witzigerweise, frag mich nicht warum, seit jeher historisch, ist deutlich teurer in den USA als bei uns in Europa (Jet A / Jet A1 ist in den USA witzigerweise teurer als Avgas 100LL drüben im Allgemeinen..)…wär er in den USA auch ohne Mineraölsteuer teurer..keine Ahnung warum ( konnte mir seit Jahrzehnten auch Niemand von den Suppliern beantworten die Frage..die sagen immer, war immer schon so..)?

Bearbeitet von Falconer
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  • 2 Wochen später...
On 11/8/2019 at 12:30 PM, Falconer said:

Ja, Avgas 100LL ist deutlich günstiger in den USA als bei uns, mag an der Menge liegen, und weil es in den USA noch mehrere verschiedene Hersteller von 100LL gibt,

 

Nein, das ist der politjsche Wille, denn Treibstoffe sind das Blut der US-Wirtschaft. Auch Autobenzin ist massiv  billiger.

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On 10/2/2019 at 3:02 PM, Falconer said:

But, it's all in the wing….elliptisch…think Sptifire..hervorragende Auftriebsverteilung bei geringstem Widerstand

Deine Argumente machen wirklich keinen Sinn für einen Thread über CO2- Belastung durch kleine Flugzeug - Verbrennungsmotoren*.

 

Lass Zelle, Flügel und alles aerodynamische komplett weg und vergleiche gleiche Leistung UND gleiches Drehmoment bei den unterschiedlichen Motoren. Dann kannst Du über die spez. Treibstoffverbräuche direkt auf die CO2- Belastung schliessen.

 

Der O-200 hat im Neuzustand beim stöchiometrischen Verhältnis von 1: 12.5 seine maximale Leistung (auch zu lesen als: bei diesem Verhältnis hast Du am meisten PS pro verbrauchte Galone). Die ökonomischte Betriesbweise ist bei Lean-Einstellung mit dem Verhältnis von 1: 16.7. In diesem Bereich liefen die O-200 , die ich flog (und jenen den ich besass) schon rauh.

Bei letzterer Einstellung kommst Du theoretisch mit dem Motor bei Vollgas auf die Leistung des Rotax 912 mit 1100 ccm und einem sehr viel tieferen spez. verbrauch. Ausserdem ist der Rotax etwa 40% leichter. Wenn man die Differenz des Treibstoffs noch dazu nimmt (4h Autonomie plus Reserve) kommt man unter die Hälfte beim Rotax. (Quelle: siehe Betriebshandbuch und hier).

 

Und da ist Rotax den O-200 bei Weitem überlegen, das kann niemand wegdiskutieren. Ausserdem ist es wie Du selbst schreibst etwas schwierig für den Piloten und oft Eigentümer, zwischen Rich  (viel Verbrauch) und Lean (verkürzte Lebensdauer, rauher Lauf) vernünftig zu wählen. 

Kommt noch der unsägliche Vergaser des Conti hinzu (Marvel-Schebler), der eigentlich einen Preis für schlechtes Design verdient hätte. 

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Ich glaube dieser Thread hat etwas Wichtiges aufgezeigt. Die Allgemeine Luftfahrt muss, aus meiner Sicht, Massnahmen ergreifen und PR betreiben. Es würde wohl bereits helfen, wenn es einfach zu googeln wäre, wie sich die verschiedenen Gebühren und Steuern in der GA zusammensetzen, wieviele Jobs generiert werden und vieles mehr.
Jedenfalls wird die Arbeit für AOPA und Co immer wichtiger und muss unbedingt mit der Zeit gehen (SEO, Kommunikationsstrategien usw.).
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle, die sich für die GA einsetzen!

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Das ist absolut richtig Florian.

 

Und man sollte mal damit aufhören, die fanatischen Gegner überzeugen zu wollen, um die gehts nicht schlussendlich. Die kriegt man nicht rum, egal was man tut. Wenn ich in einer Diskussion über die gegenwärtige Klimadebatte Dinge höre, wie "Lebensqualität der Menschen hat keinerlei Wichtigkeit in dieser Diskussion, die Menschen haben lange genug Spass gehabt und den Planeten ruiniert" und ähnliches wie faschistoide Ideen wie man die Menschheit am besten ausrottet, mit solchen Typen zu diskutieren ist sinnlos. Heute gewinnt im politischen Diskurs der mit dem grössren Megafon, sprich der grösseren und penetranteren Internet und Medienpräsenz.

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3 hours ago, ArcticChiller said:

Ich glaube dieser Thread hat etwas Wichtiges aufgezeigt. Die Allgemeine Luftfahrt muss, aus meiner Sicht, Massnahmen ergreifen und PR betreiben. Es würde wohl bereits helfen, wenn es einfach zu googeln wäre, wie sich die verschiedenen Gebühren und Steuern in der GA zusammensetzen, wieviele Jobs generiert werden und vieles mehr.

Jedenfalls wird die Arbeit für AOPA und Co immer wichtiger und muss unbedingt mit der Zeit gehen (SEO, Kommunikationsstrategien usw.).
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle, die sich für die GA einsetzen!

zuerst: danke und ja! Nun meine Gedanken:

GA und PR:  Sie muss vor Allem wahrnehmbar und verstehbar werden. Wir machen es ja dem Websurfer Lambda nicht einfach, überhaupt zu raffen, was wir heute GA nennen.

AOPA: AOPA CH hatte ja lange ihre Clubnews "Position Report" in muffiger Manier verbreitet, das fast nach konservativem Altherrenclub "roch" , das ist heute zum Glück besser geworden (aktuelle pdf- Farbausgabe, vernünftiges Layout)

Wie schafft man wahrnehmbare und homogene Identität in einer multinationalen, multikulturellen, mehrsprachigen Interessengemeinschaft mit gemeinsamen Zielen und Wünschen an die Gesellschaft?
Welche anderen (Interessens-)Bereiche haben sowas geschafft, und wie? Lernen von den Besten, lernen aus Fehlern Anderer. 

Wecken des gemeinsamen Spirit. (Sollte gar nicht so schwierig sein).

Am letzten Sonntag war ich mit jugendlichen / Jungen fliegen. Nach den jeweils 20 -minütigen Flügen gab es zumindest mit zwei (ein Programmierer, etwa 21, sowie eine Biologiestudentin, knapp 20) ein intensives Gespräch über das Fliegen lernen (Anforderungen, Ablauf, Kosten, verschiedene Lizenzen, Motorfliegen versus Segelfliegen, UL…). Vielleicht gibts doch noch Hoffnung..

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vor 2 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Heute gewinnt im politischen Diskurs der mit dem grössren Megafon, sprich der grösseren und penetranteren Internet und Medienpräsenz.

 

Und ganz wichtig: Wer zuerst "Du Nazi!" schreit hat automatisch gewonnen.

 

Chris

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On 11/8/2019 at 12:30 PM, Falconer said:

 

 

 

Jetfuel witzigerweise, frag mich nicht warum, seit jeher historisch, ist deutlich teurer in den USA als bei uns in Europa (Jet A / Jet A1 ist in den USA witzigerweise teurer als Avgas 100LL drüben im Allgemeinen..)…wär er in den USA auch ohne Mineraölsteuer teurer..keine Ahnung warum ( konnte mir seit Jahrzehnten auch Niemand von den Suppliern beantworten die Frage..die sagen immer, war immer schon so..)?

in den USA hast du Jet A und ausserhalb Jet A1. A1 kommt viel häufiger auf dem Markt vor und ist daher günstiger. Zudem ist es etwas aufwändiger aus amerikanischem Rohöl Jet zu produizieren. Rohöl aus Nigeria, Angola, middle-east etc eignen sich chemisch besser dafür.  

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  • 2 Wochen später...
On 11/26/2019 at 1:40 PM, Pioneer300 said:

 

Und ganz wichtig: Wer zuerst "Du Nazi!" schreit hat automatisch gewonnen.

 

Chris

oder in der hypen Sprache: SNOWFLAKEMAKERS

ref:

Wikipedia
 “a person who is overly-emotional, easily offended, and unable to deal with opposing opinions” 
 Wiktionary
“someone hypersensitive to insult or offense”
/OVER

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  • 1 Monat später...

Entwarnung für Flugzeuge mit MTOW unter 5.7 Tonnen. 

 

https://www.nzz.ch/schweiz/klima-nationalratskommission-befuerwortet-flugticketabgabe-ld.1534166

 

Zitat

Im Unterschied zum Entscheid des Ständerats will die Nationalratskommission die Leichtaviatik von der neuen Lenkungsabgabe ausnehmen. Der Aufwand zur Erhebung der Abgabe sei angesichts der meist geringen Kosten solcher Flüge unverhältnismässig, sagt Kommissionspräsident Bastien Girod (grüne, Zürich). Hier geht es beispielsweise um Schulungs- oder Rundflüge. Entscheidend wird das Gewicht des Flugzeugs sein: Flugzeuge unter 5,7 Tonnen sind nicht abgabepflichtig. Das grösste Pilatus-Flugzeug, der PC-24 mit einer Kapazität von maximal 11 Passagiere, liegt über der Limite, die kleineren Pilatus-Flieger sind darunter.

 

Bearbeitet von Dierk
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https://www.parlament.ch/press-releases/Pages/mm-urek-n-2020-01-15.aspx

 

Press release des Parlamentes. 

 

Schaut für die GA besser aus als zuvor. Keine Doppelbesteuerung und Leichtaviatik ausgenommen. (Die Zahl 5.7 T sieht man im Parlamentsrelease nicht)

 

Für die Airlines wird es nach wie vor kritisch. 

 

Die Frage ist jetzt was der Nationalrat macht.

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vor 40 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

 

Für die Airlines wird es nach wie vor kritisch. 

 

Die Frage ist jetzt was der Nationalrat macht.

Allzu einfach wird er es sich auch nicht machen, der Nationalrat: 

Einerseits "mit gutem CO2-Beispiel" vorangehen;  andererseits die eigene Wirtschaft schwächen, indem z.B. von Flugticketabgaben genervte Passagiere im nahen Ausland sich nach günstigeren Alternativen umsehen, oder sonstwie weniger regulierte Staaten von sochermassen "vorbildlich" heimischer Überregulierung profitieren.

(Billiglohn Länder, Auslagerungen, ganze Industriezweige von der Bildfläche verschwunden - hatten wir doch alles schon mal).

 

Solange nicht global alle an einem Strang ziehen, wird das nix!

 

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
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vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

https://www.parlament.ch/press-releases/Pages/mm-urek-n-2020-01-15.aspx

 

Press release des Parlamentes. 

 

Schaut für die GA besser aus als zuvor. Keine Doppelbesteuerung und Leichtaviatik ausgenommen. (Die Zahl 5.7 T sieht man im Parlamentsrelease nicht)

 

Für die Airlines wird es nach wie vor kritisch. 

 

Die Frage ist jetzt was der Nationalrat macht.

 

Die News dazu seitens des Aero-Club der Schweiz: https://www.aeroclub.ch/beratung-des-co2-gesetzes-in-der-vorberatenden-kommission-des-nationalrats-urek-n/

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On 1/15/2020 at 8:00 PM, Urs Wildermuth said:

Für die Airlines wird es nach wie vor kritisch. 

 

Die Frage ist jetzt was der Nationalrat macht.

Mir ist es auch schleierhaft, was es für die Frachtflüge bedeutet. Sind die ausgenommen? ich hoffe ja, aber es würde gleichzeitig auch zeigen, dass es eben nur um eine neue Steuer geht. 

 

Ich befürchte, dass der Nationalrat nicht genug Eier hat um gegen das Umweltthema anzugehen. 

 

Unsere Firma führt im Jahr ca. 910 Flüge durch. Davon fliegen etwa 750 aus der Schweiz (Zürich, Genf, Lausanne, und Altenrhein). Wenn nun auf die Linienflüge im Schnitt 100.- anfallen und auf die Flüge mit Privatjets 500.- entstehen so Zusatzkosten im Bereich von 1 Million. Vielen herzlichen Dank! 

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Weiss jemand, wohin die restlichen 51% der Abgaben auf Flugtickets fliessen?

Bearbeitet von oneworldflyer
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Jetzt übrigens auch ab LSZH - zumindest während des WEF

 

Quote

Neste, the world's largest producer of renewable diesel and renewable jet fuel refined from waste and residues, will deliver renewable jet fuel (sustainable aviation fuel, SAF) to Zurich Airport during the World Economic Forum 2020 in Davos, Switzerland. This is the first time SAF is available in Switzerland.

Neste MY Renewable Jet Fuel™ has up to 80% smaller carbon footprint compared to fossil jet fuel. As a result of close collaboration between Neste, Jet Aviation and Zurich Airport, this sustainable aviation fuel will be blended with fossil jet fuel. Business jets operating in Zurich during the World Economic Forum event in Davos can avail of sustainable aviation fuel.

 

https://www.neste.com/releases-and-news/renewable-solutions/nestes-sustainable-aviation-fuel-available-zurich-airport-during-world-economic-forum-2020

 

 

Bearbeitet von AirBuss
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